DE102005023428A1

DE102005023428A1 - Gewerbliche Geschirrspülmaschine

Info

Publication number: DE102005023428A1
Application number: DE102005023428A
Authority: DE
Inventors: Dietrich Berner; Heinrich Gonska; Peter Stolla
Original assignee: Premark FEG LLC
Current assignee: Premark FEG LLC
Priority date: 2005-05-20
Filing date: 2005-05-20
Publication date: 2006-11-23
Also published as: US20080264458A1; US7901518B2; EP1881873B1; CA2607829A1; EP1881873A4; WO2006127478A1; CA2607829C; DE602006011601D1; EP1881873A1

Abstract

Eine gewerbliche Geschirrspülmaschine (2) weist eine Sprühkammer (4) zur Aufnahme von Spülgut (6) auf und ist zum chargenweisen Beladen und Entladen des Spülguts (6) in einem Spülgutbereich (12) ausgebildet. Die Geschirrspülmaschine (2) weist ein Gebläse (18) zur Erzeugung eines Luftstromes (20) auf, welcher von einem Lufteinlass (14) unterhalb des Spülgutbereichs (12) durch die Sprühkammer (4) zu einem Luftauslass (16) führt, wobei der Luftstrom (20) in der Sprühkammer (4) durch den Spülgutbereich (12) hindurchgeführt ist zum Trocknen des Spülguts (6). Eine Deflektorvorrichtung (22) wirkt auf den durch den Lufteinlass (14) in die Sprühkammer (4) eintretenden Luftstrom (20) ein zum gleichmäßiger verteilten Eintreten des Luftstromes (20) in den Spülgutbereich (12) von unten.

Description

Die Erfindung betrifft eine gewerbliche Geschirrspülmaschine welche eine Sprühkammer zur Aufnahme von Spülgut aufweist und welche zum chargenweisen Beladen und Entladen des Spülguts ausgebildet ist, gemäß den Patentansprüchen.

Gewerbliche Geschirrspülmaschinen, welche zum chargenweisen Beladen und Entladen einer Sprühkammer mit Spülgut ausgebildet sind, sind insbesondere Fronttür-Maschinen (front loader dish washer) oder Korbdurchschub-Maschinen (hood-type dish washer) sein. Bei Fronttür-Maschinen wird das Spülgut in einen Korb gestellt und der mit Spülgut beladene Korb wird durch eine Fronttür in die Sprühkammer gestellt und nach dem Reinigen wieder durch die Fronttür entnommen. Bei Korbdurchschub-Maschinen werden die mit Spülgut beladenen Geschirrkörbe von einer Eingangseite manuell in die Sprühkammer geschoben und nach Beendigung eines Spülprogramms von einer Ausgangsseite aus der Sprühkammer manuell entnommen. Fronttür-Maschinen und Korbdurchschub-Maschinen enthalten nur eine einzige Sprühkammer zum Behandeln des Spülguts. Die Fronttür-Maschinen können Untertisch-Maschinen (under-counter ware washer) oder Übertisch-Maschinen (top-counter ware washer) sein. Das Reinigen von Spülgut erfolgt üblicherweise durch mindestens einen Reinigungsprozess, während welchem das Spülgut mit einer Reinigungsflüssigkeit (cleaning liquid) besprüht wird, und mindestens einen darauf folgenden Klarspülprozess, während welchem das Spülgut mit Klarspülflüssigkeit (final rinse liquid) besprüht wird. Die Klarspülflüssigkeit kann Frischwasser oder eine Mischung aus Frischwasser und Klarspülmittel sein. Gewerbliche Geschirrspülmaschinen, welche zum chargenweisen Beschicken ausgebildet sind, werden auch als Programmautomaten (batch dish washers or batch ware washers) bezeichnet.

Spülgut kann insbesondere Geschirr, Gläser, Besteck, Schüsseln, Töpfe, Tabletts, Boxen, etc. sein.

Im Gegensatz zu Haushaltsspülmaschinen, bei welchen ein Spülprogramm, welches mindestens einen Reinigungsprozess und mindestens einen darauf folgenden Klarspülprozess aufweist, zwischen 30 min. und 2,5 Std. dauert, beträgt die Zykluszeit für die Durchführung eines Spülprogramms mit mindestens einem Reinigungsprozess und mindestens einem darauf folgenden Klarspülprozess bei einer gewerblichen Geschirrspülmaschine zwischen einer Minute und sechs Minuten.

Ein Trocknungsprozess dauert bei einer Haushaltsspülmaschine zwischen 10 Minuten und 30 Minuten und findet üblicherweise innerhalb der Haushaltsspülmaschine statt.

Bei gewerblichen Spülmaschinen ist es üblich, das nach dem Klarspülprozess noch heiße Spülgut aus der Maschine zu entnehmen, wo es an der Umgebungsluft in 4 bis 10 Minuten trocknet. Zum Trocknen des Spülguts wird dieses üblicherweise in den Körben belassen, in welchen es zur Reinigung in der Geschirrspülmaschine angeordnet wurde.

Die US 3,807,420 zeigt eine Haushaltsspülmaschine, mit einem Luftauslass in einem oberen Bereich der Sprühkammer und einem Lufteinlass in einem unteren Türbereich, wobei ein Gebläse zum Saugen von Luft durch den Luftauslass unter der Sprühkammer angeordnet ist.

Aus der EP 0 978 250 A2 ist es bekannt in einer Haushaltsspülmaschine einen elektrischen Lüfter an einem Auslass eines Kanals anzuordnen um eine Luft-Dampfmischung aus einer Sprühkammer der Geschirrspülmaschine über eine Wärmeaustauschfläche in dem Kanal zu führen. Die Wärmeaustauschfläche weist hierbei eine Temperatur auf, die unter den Taupunkt des Luft-Dampfgemisches liegt, wobei der Auslass des Kanals wieder in den Spültank mündet.

Aus der US 4,179,821 und der US 3,398,756 sind Spülmaschinen bekannt, welche durch Erwärmen von Luft am Boden einer Spülkammer eine Konvektionsströmung von feuchter Luft durch einen in einem oberen Bereich der Spülkammer angeordneten Auslass und aus der Geschirrspülmaschine heraus zu erzeugen. Die aus der Geschirrspülmaschine ausströmende Luft wird hierbei durch Umgebungsluft ersetzt, welche durch einen Spalt zwischen einer Fronttür und einem unteren Gehäuseteil der Geschirrspülmaschine eintritt.

Die EP 0 711 528 A1 zeigt eine Geschirrspülmaschine mit einem unter der Sprühkammer angeordneten Gebläse, welches Luft durch einen Luftauslass in der Sprühkammerdecke absaugt. Umgebungsluft tritt durch einen Einlass in einer Seitenwand der Sprühkammer in die Sprühkammer ein und strömt von der Seite durch das Spülgut.

Aufgrund der kurzen Zykluszeiten von Spülprogrammen einer gewerblichen Geschirrspülmaschine sind bekannte Trocknungsverfahren für Haushaltsspülmaschinen nicht auf eine gewerbliche Geschirrspülmaschine anwendbar. Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei einer gewerblichen Geschirrspülmaschine das Spülgut in einer kurzen Zeit mit einem guten Trocknungsergebnis zu trocknen.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die beigefügten Patentansprüche gelöst. Weiter Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.

Die Merkmalskombination gemäß Anspruch 1 gewährleistet ein gutes und gleichmäßiges Trocknungsergebnis bei kurzen Zykluszeiten, wie sie für gewerbliche Geschirrspülmaschinen erforderlich sind.

Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
1 eine seitliche Schnittansicht einer gewerblichen Geschirrspülmaschine nach der Erfindung;
2 eine perspektivische Ansicht der gewerblichen Geschirrspülmaschine aus 1;
3 eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer gewerblichen Geschirrspülmaschine nach der Erfindung;
4 schematisch eine Schnittansicht einer nochmals weiteren Ausführungsform einer gewerblichen Geschirrspülmaschine nach der Erfindung;
5 eine Teilschnittansicht einer nochmals weiteren Ausführungsform einer gewerblichen Geschirrspülmaschine nach der Erfindung;
6 eine Teilschnittansicht einer nochmals weiteren Ausführungsform einer gewerblichen Geschirrspülmaschine nach der Erfindung;
7 eine Teilschnittansicht einer nochmals weiteren Ausführungsform einer gewerblichen Geschirrspülmaschine nach der Erfindung;
8 eine perspektivische Teilansicht einer gewerblichen Geschirrspülmaschine nach der Erfindung;
9 eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform eines Auslasskanals nach der Erfindung von oben.
1, 3 und 4 zeigen einen Längsschnitt durch eine gewerbliche Geschirrspülmaschine 2, welche eine Sprühkammer 4 zur Aufnahme von Spülgut 6 und eine Tür 8 zum Verschließen einer Be- und Entladeöffnung 10 aufweist. Die Geschirrspülmaschine 2 ist zum chargenweisen Beladen und Entladen des Spülguts 6 in einen Spülgutbereich 12 in der Sprühkammer 4 ausgebildet. Ein Lufteinlass 14 in die Sprühkammer 4 ist unterhalb der Tür 8 an einer Stelle tiefer als der Spülgutbereich 12 angeordnet. An höherer Stelle als der Lufteinlass 14 ist ein Luftauslass 16 aus der Sprühkammer 4 an einer Stelle höher als der Spülgutbereich 12 angeordnet. Die Geschirrspülmaschine 2 weist ein Gebläse 18 zur Erzeugung eines Luftstromes 20 längs eines Luftweges 21 auf, wobei sich der Luftweg 21 von dem Lufteinlass 14 durch die Sprühkammer 4 zu dem Luftauslass 16 erstreckt. Der Luftstrom 20 in der Sprühkammer 4 ist durch den Spülgutbereich 12 hindurch geführt zum Trocknen des Spülguts 6. Eine Deflektorvorrichtung 22 mit mindestens einem Deflektor 23 ist angeordnet und ausgebildet zum Einwirken auf den durch den Lufteinlass 14 in die Sprühkammer 4 eintretenden Luftstrom 20 und dadurch Bewirken eines gleichmäßiger verteilten Eintretens des Luftstroms in den Spülgutbereich 12 von unten.
Die Sprühkammer 4 weist beispielsweise ein Volumen zwischen 60 l und 280 l auf.
Der Begriff „Spülgut" 6 umfasst insbesondere Geschirr, Gläser, Besteck, Töpfe, Behälter, Boxen, Tabletts, etc. Der Begriff „Spülen" umfasst insbesondere mindestens einen der Prozesse „Vorreinigen", „Reinigen", „Nachreinigen", „Klarspülen", etc.
Der Spülgutbereich 12 ist ein Bereich in der Sprühkammer 4, in welchem das Spülgut 6 zu dessen Reinigung positioniert wird. Das Spülgut 6 ist hierbei vorzugsweise in einem Korb 24 angeordnet. Die Sprühkammer 4 kann eine oder mehrere Korbaufnahmen, beispielsweise wie dargestellt eine einzige Korbaufnahme 26, enthalten, auf welcher jeweils ein Korb 24 positionierbar oder positioniert ist. Alternativ können beispielsweise zwei übereinander angeordnete Korbaufnahmen angeordnet sein.
In der Sprühkammer 4 ist eine Vielzahl von Sprühdüsen 28 angeordnet zum Versprühen von Spülflüssigkeit 38, beispielsweise Reinigungsflüssigkeit oder Klarspülflüssigkeit auf das Spülgut 6. Zum Versprühen von Reinigungsflüssigkeit und Klarspülflüssigkeit können jeweils separate Sprühdüsen 28 vorgesehen sein. Die Sprühdüsen 28 können insbesondere wie dargestellt an rotierbaren Sprührohren, an ortsfesten Sprührohren oder in einer Sprühkammerwandung gebildet sein. In den dargestellten Ausführungsformen ist die Be- und Entladeöffnung 10 in einer frontseitigen Sprühkammerwand 30 gebildet. Ein Sprühkammerboden 32 weist eine Durchgangsöffnung 34 in einen Tank 36 oder in ein Reservoir auf, der für die Aufnahme von Spülflüssigkeit 38 vorgesehen ist. Die Durchgangsöffnung 34 in dem Sprühkammerboden 32 ist vorzugsweise durch ein Tanksieb 40 bedeckt. Die Geschirrspülmaschine 2 ist vorzugsweise zum mindestens teilweisen wieder Verwenden der Spülflüssigkeit 38 in dem Tank 36 für ein weiteres Spülprogramm, d. h. für eine neue Charge an Spülgut 6 vorgesehen. Insbesondere kann die Geschirrspülmaschine 2 zum Regenerieren von Spülflüssigkeit 38 ausgebildet sein.
Die Betriebstemperatur der Spülflüssigkeit 38 in dem Tank 36 liegt vorzugsweise zwischen 55°C bis 65°C und wird durch eine geeignete Temperiervorrichtung auf der Betriebstemperatur gehalten. Es kann eine Temperiervorrichtung für Klarspülflüssigkeit vorgesehen sein (nicht dargestellt), beispielsweise außerhalb der Sprühkammer 4, welche die Klarspülflüssigkeit vorzugsweise auf eine Temperatur zwischen 63°C und 85°C temperiert.
Der Lufteinlass 14 ist gemäß einer in 1, 4 und 5 dargestellten Ausführungsform zwischen Leitelementen 42, 44 gebildet, welche mit einem Maschinengehäuse 46 verbunden oder durch dieses gebildet sind. Hierbei bilden ein oberes Leitelement 42 und ein unteres Leitelement 44 mindestens einen Spalt oder Schlitz. Das untere Leitelement 44 ist hierbei vorzugsweise zur Sprühkammer 4 hin nach unten geneigt. Das obere Leitelement 42 ist vorzugsweise von der Sprühkammer 4 weg geneigt.
Anstelle eines Schlitzes oder eines Spaltes kann eine Düse vorgesehen sein (nicht dargestellt). Eines der Leitelemente 42, 44 insbesondere das obere Leitelement 42 kann durch die Tür 8 gebildet sein oder mit der Tür 8 verbunden sein, wie in 6 und 7 dargestellt.
Der Lufteinlass 14 ist vorzugsweise ausgebildet zum Erzeugen eines Luftstromes 20, welcher die gesamte Breite des Spülgutbereichs 12 abdeckt.
Ein Lufteinlassweg 48 erstreckt sich von einer Vorderseite 50 der Geschirrspülmaschine 2 durch den unteren Türspalt 52 bis zu dem Lufteinlass 14. Alternativ kann sich der Lufteinlassweg 48 von einer Öffnung in einem Gehäuseteil oder von einer Öffnung in der Tür 8 zu dem Lufteinlass 14 erstrecken. Der Lufteinlassweg 48 ist vorzugsweise labyrinthförmig ausgebildet (1, 3, 7), um zu vermeiden, dass Spülflüssigkeit 38 während eines Sprühbetriebes der Sprühdüsen 28 durch den Lufteinlassweg 48 aus der Geschirrspülmaschine 2 austritt. In dem Lufteinlassweg 48 kann ein Partikelfilter 54, beispielsweise ein Staubfilter angeordnet sein (exemplarisch in 5 dargestellt).
Die Deflektorvorrichtung 22, welche in dem Luftweg 21 des Luftstromes 20 angeordnet ist, kann einteilig ausgebildet sein. Alternativ kann die Deflektorvorrichtung 22 mehrteilig, mit mindestens zwei Deflektoren 23, ausgebildet sein, wie in 8 schematisch dargestellt. Die mindestens zwei Deflektoren 23 können mit Abstand voneinander angeordnet sein. In 8 sind die Deflektoren 23 in einer Richtung quer zu dem Luftstrom 20 mit Abstand voneinander angeordnet. Auf diese Weise tritt ein Teilluftstrom 20-1 des Luftstromes 20, welcher nicht auf einen Deflektor 23 trifft, in einem hinteren Teil 55 des Spülgutbereichs 12 in den Spülgutbereich 12 ein, wohingegen ein Teilluftstrom 20-2 des Luftstromes 20, welcher auf einen Deflektor 23 trifft, in einem vorderen Teil des Spülgutbereichs 12 in den Spülgutbereich 12 eintritt (siehe 4).
In den in 1 und 3 dargestellten Ausführungsformen einer Geschirrspülmaschine 2 nach der Erfindung ist die Deflektorvorrichtung 22 mit Abstand von dem Lufteinlass 14 angeordnet. Insbesondere kann die Deflektorvorrichtung 22 an dem Sprühkammerboden 32 angeordnet sein, wie in 1 und 3 dargestellt. Alternativ kann die Deflektorvorrichtung 22 oder mindestens ein Deflektor 23 hiervon an dem Tanksieb 40 angeordnet sein, wie in 8 dargestellt. Die Deflektorvorrichtung 22 kann alternativ benachbart zu dem Lufteinlass 14, beispielsweise an einer Sprühkammerwand, angeordnet sein.
Der Luftauslass 16 ist in einem oberen hinteren Bereich 56 der Sprühkammer 4 angeordnet. Dadurch erstreckt sich der Luftweg 21 bzw. der Luftstrom 20 diagonal durch die Sprühkammer 4, wodurch ein gutes Trocknungsergebnis erzielt wird. Alternativ kann der Luftauslass 16 an anderer Stelle über dem Spülgutbereich 12 angeordnet sein.
In Strömungsrichtung nach dem Luftauslass 16 erstreckt sich ein Auslasskanal 58 von dem Luftauslass 16 bis zu einem Maschinenauslass 60, der vorzugsweise auf der Maschinenvorderseite 50 angeordnet ist, wie in 1 bis 4 dargestellt. Der Auslasskanal 58 erstreckt sich vorzugsweise über der Sprühkammer 4, wie in 1, 3 und 4 dargestellt. Es kann eine Auslassabdeckung 62 vorgesehen sein, zum Verbergen des Maschinenauslasses 60 entsprechend dem gewünschten Geschirrspülmaschinen-Aussehen.
Unterhalb des Maschinenauslasses 60 kann eine schräge Ablauffläche 61 gebildet sein, welche sich an dem Maschinenauslass 60 bildende Tropfen hinter die Tür 8 leitet. Die schräge Ablauffläche 61 ist bei der dargestellten Ausführungsform einstückig mit der Auslassabdeckung 62 gebildet. Alternativ kann die schräge Ablauffläche 61 durch ein separates Teil, beispielsweise ein Gehäuseteil gebildet sein. Die ablaufenden Tropfen sammeln sich in der dargestellten Ausführungsform in einem Bereich 63 über der Türdichtung 65 und laufen beim Öffnen der Tür 8 an der Tür 8 herab in die Sprühkammer.
In den dargestellten Ausführungsformen ist das Gebläse 18 ist in einem Bereich zwischen Luftauslass 16 und Maschinenauslass 60 und zum Saugen von Luft aus der Sprühkammer 4 angeordnet. Vorzugsweise ist das Gebläse 18 am Luftauslass 16 angeordnet. Alternativ zu den dargestellten Ausführungsformen kann das Gebläse zum Blasen von Luft in die Sprühkammer angeordnet sein.
Ein Kondensatablauf 64 erstreckt sich von dem Auslasskanal 58 in die Sprühkammer 4, so dass Kondensat oder in den Auslasskanal 58 gespritzte Spülflüssigkeit in die Sprühkammer 4 ablaufen kann. Vorzugsweise ist ein Bodenbereich 66 des Auslasskanals 58 zu dem Kondensatablauf 64 hin geneigt, so dass sich an dem Bodenbereich 66 sich sammelndes Kondensat zu dem Kondensatablauf 64 hin abläuft. Insbesondere kann vorgesehen sein, wie in 1 und 3 dargestellt, dass eine Rotationsachse eines Gebläserotors 68 des Gebläses 18 zu dem Kondensatablauf 64 hingeneigt ist, so dass Flüssigkeit in dem Gebläse 18 zu dem Kondensatablauf 64 hin abläuft.
In dem Auslasskanal 58 ist ein Kondensator 70 (in 1 und 3 gestrichelt dargestellt) angeordnet zum Kondensieren von Feuchtigkeit aus abströmender Luft und dadurch Entfeuchten der abströmenden Luft. Der Kondensator 70 ist stromabwärts nach dem Luftauslass 16 angeordnet. Insbesondere kann der Kondensator 70 stromabwärts nach dem Gebläse 18 angeordnet sein, wie in 1 und 3 dargestellt. Der Kondensator 70 kann beispielsweise durch einen Wärmetauscher gebildet sein, welcher die bei der Kondensation freiwerdende Kondensationswärme für die Geschirrspülmaschine 2 wieder zur Verfügung stellt. Alternativ kann der Kondensator 70 durch Kühlflüssigkeit, wie beispielsweise Kühlwasser, oder durch Kühlluft gekühlt sein, um die Kondensationswärme abzuführen.
In dem Auslasskanal 58 ist vorzugsweise ein Verschlusselement 72 angeordnet, wie in 1 und 3 dargestellt, zum Verschließen des Auslasskanals 58 bei abgeschaltetem Gebläse 18. Durch das Verschlusselement 72 wird insbesondere verhindert, dass sich bei einem Betrieb der Sprühdüsen 28 ein Sprühnebel durch den Auslasskanal 58 und den Maschinenauslass 60 aus der Geschirrspülmaschine 2 heraus bewegt. Das Verschlusselement 72 kann eine steuerbares Verschlusselement sein, welches von einer Steuereinrichtung gesteuert wird (nicht dargestellt). Vorzugsweise ist das Verschlusselement 72 jedoch wie dargestellt durch eine Klappe gebildet, welche durch den von dem Gebläse 18 erzeugten Luftstrom 20 automatisch geöffnet und bei abgeschaltetem Gebläse 18 automatisch geschlossen wird. Vorzugsweise ist die Klappe hierzu an ihrem oberen Ende 74 gelagert, so dass die Klappe bei abgeschaltetem Gebläse 18 durch die Gravitationskraft automatisch geschlossen wird, wie in 1 und 3 dargestellt.
9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Auslasskanals 58 von oben. Der Luftauslass 16 aus der Sprühkammer bzw. der Gebläseeinlass 75 (gestrichelt dargestellt) des Gebläses 18 befindet sich hier auf der Unterseite des Gebläses 18, entsprechend der Konfiguration in den 1 und 3. Ferner ist ein Hilfsgebläse 76 vorgesehen zum Zuführen von Umgebungsluft 78 zu dem Luftstrom 20 in Strömungsrichtung des Luftstromes 20 nach dem Gebläse 18 und nach dem Luftauslass 16. Das Hilfsgebläse 76 ist angeordnet zum Fördern von Umgebungsluft 78 durch einen Hilfsluftkanal 80 in den Auslasskanal 58. Ein Gebläseeinlass 79 (gestrichelt dargestellt) des Hilfsgebläses 76 ist bei der dargestellten Ausführungsform auf der Unterseite des Hilfsgebläses 76 angeordnet, kann jedoch an beliebiger anderer Stelle angeordnet sein, entsprechend dem verwendeten Gebläsetyp. Ein Mündungsbereich 82, in welchem der Hilfsluftkanal 80 in den Auslasskanal 58 mündet, wirkt als Mischkammer zum Mischen der durch den Hilfsluftkanal 80 geförderten Umgebungsluft 78 und des Luftstromes 20 aus der Sprühkammer 4. Wie in 9 dargestellt, können Strömungsleitelemente 84 vorgesehen sein, um eine Durchmischung der beiden Luftströme zu verbessern. In Strömungsrichtung nach dem Mündungsbereich 82 können Strömungsleitelemente 86 vorgesehen sein, zum Reduzieren von Verwirbelungen in dem resultierenden Luftstrom 88. Durch das Fördern von Umgebungsluft in den aus der Sprühkammer 4 abströmenden Luftstrom 20 wird ein Kondensationseffekt außerhalb der Geschirrspülmaschine 2, welcher durch die feuchte abströmende Luft aus der Sprühkammer 4 verursacht wird, reduziert. In dem Hilfsluftkanal 80 kann ein Verschlusselement 90 angeordnet sein zum Verschließen des Hilfsluftkanals 80 bei abgeschaltetem Hilfsgebläse 76. Das Verschlusselement 90 des Hilfsluftkanals 80 kann insbesondere durch ein Verschlusselement gebildet sein, wie es vorstehend mit Bezug auf den Auslasskanal 58 beschrieben wurde.
Das Gebläse 18 ist in der dargestellten Ausführungsform ausgebildet zum Erzeugen eines Luftstromes 20 mit einer Rate, die dem 6-fachen bis 12-fachen des Sprühkammervolumens pro Minute entspricht.
In Strömungsrichtung nach dem Kondensator 70 kann ein Rückführkanal 92 an den Auslasskanal 58 angeschlossen sein, welcher in die Sprühkammer 4 mündet, zum mindestens teilweisen Zurückführen von entfeuchteter Luft aus dem Auslasskanal 58 in die Sprühkammer 4, wie in 3 dargestellt. Wie dargestellt, kann ein Strömungseinstellelement 94 vorgesehen sein, durch welches der Anteil an Luft aus dem Auslasskanal 58, welcher in die Sprühkammer 4 zurückgeführt wird, einstellbar ist. Beispielsweise kann das Strömungseinstellelement 94 durch eine Klappe gebildet sein, welche in eine erste Stellung bewegbar ist, in welcher der gesamte durch den Auslasskanal 58 strömende Luftstrom 20 wieder in die Sprühkammer 4 zurückgeführt wird. Das Strömungseinstellelement 94 ist vorzugsweise in einer zweiten Stellung bewegbar, in welcher der gesamte durch den Auslasskanal 58 strömende Luftstrom 20 durch den Maschinenauslass 60 aus der Geschirrspülmaschine 2 heraus geleitet wird. Ferner kann das Strömungseinstellelement 94 ausgebildet sein, zum Einstellen von mindestens einer Zwischenstellung 96, in welcher ein ausströmender Teil 98 des durch den Auslasskanal 58 strömenden Luftstromes 20 durch den Maschinenauslass 60 aus der Geschirrspülmaschine 2 herausgeleitet wird und ein rückgeführter Teil 100 des Luftstromes 20 in die Sprühkammer 4 zurückgeführt wird. Das Strömungseinstellelement 94 kann manuell betätigbar sein. Ferner kann das Strömungseinstellelement 94 durch die Steuervorrichtung 110 steuerbar ausgebildet sein.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist das Gebläse 18 vorzugsweise angeordnet zum Saugen von Luft aus der Sprühkammer 4.
Bei den in 1 und 3 dargestellten Ausführungsformen ist vor dem Luftauslass 16 ein Spritzschutz 102 angeordnet, um ein Durchtreten von Flüssigkeit aus der Sprühkammer 4 durch den Luftauslass 16 zu vermeiden oder zu vermindern. Der Spritzschutz 102 kann mit einem Fettfilter ausgestattet sein. Der Spritzschutz 102 ist in der dargestellten Ausführungsform bezüglich des Kondensatablaufs 64 so angeordnet, dass durch den Kondensatablauf 64 ablaufendes Kondensat auf den Spritzschutz 102 tropft und von diesem zu einem Randbereich 104 der Sprühkammer 4 und damit an dem Spülgutbereich 12 vorbei geleitet wird.
Gemäß einer in 4 dargestellten Ausführungsform der Geschirrspülmaschine 2 ist ein weiteres Gebläse in Form eines Verteilergebläses 106 vorgesehen zum Umwälzen von Luft in der Sprühkammer 4 und dadurch Erreichen eines gleichförmigeren Trocknungsergebnisses. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Rotor 108 des Verteilergebläses 106 in der Sprühkammer 4 angeordnet. Der Rotor des Verteilergebläses kann jedoch auch außerhalb der Sprühkammer 4 angeordnet sein (nicht dargestellt).
Zur Steuerung des Gebläses 18 ist eine Steuervorrichtung 110 vorgesehen, welche in 4 beispielhaft dargestellt ist. Die Steuervorrichtung 110 kann ferner zur Steuerung von weiteren Teilen der Geschirrspülmaschine 2 vorgesehen sein, insbesondere zur Steuerung von einem oder mehreren der Teile Hilfsgebläse 76, Verteilergebläse 106, Schließelement 74, 90, Strömungseinstellvorrichtung 94. Vorzugsweise ist die Steuervorrichtung 110 ausgebildet zum Betreiben der Geschirrspülmaschine 2 gemäß einem oder mehreren der folgenden Merkmale:

1. Variieren einer Förderleistung des Gebläses 18 während des Spülguttrocknungszyklus. Beispielsweise kann die Förderleistung zu Beginn des Spülguttrocknungszyklus reduziert sein um die Dampfentwicklung zu kontrollieren;
2. Betreiben des Gebläses 18 in Intervallen;
3. Betreibend es Gebläses 18 nach einem Klarspülzyklus;
4. Einschalten des Gebläses 18 während eines Klarspülzyklus. Dies ermöglicht eine Reduzierung oder Verminderung eines Dampfaustritts aus der Geschirrspülmaschine 2.
5. Betreiben des Hilfsgebläses 76 mit konstanter Förderleistung und Betreiben des Gebläses 18 mit reduzierter Förderleistung zu Beginn des Spülguttrocknungszyklus. Dies erlaubt das Variieren des Verhältnisses der beiden Luftströme (Luftstrom 20 durch den Auslasskanal 58, Umgebungsluftstrom 78 durch den Hilfsluftkanal 80) und dadurch das Variieren des Flüssigkeitsgehaltes pro Volumen an aus der Geschirrspülmaschine 2 ausströmender Luft. Diese Maßnahmen reduzieren den Kondensationseffekt außerhalb der Geschirrspülmaschine 2 ohne dass die Trocknungsleistung bei vergleichbarer Zykluszeit signifikant reduziert wird.

Parameter, die das Trocknungsergebnis hauptsächlich beeinflussen sind:

1. Die Durchflussrate des Luftstromes 20 durch die Sprühkammer 4;
2. Die Luftgeschwindigkeit des Luftstromes 20 entlang des Spülguts 6;
3. Die erzielte Endtemperatur des Spülguts 6, des Korbes und der Spülkammer;
4. Die optimierte Klarspülerverteilung;
5. Das Korbdesign des Korbes, in welchem das Spülgut 6 angeordnet wird bzw. ist, insbesondere das Vermögen des Korbes, Wasser abzustoßen; die Wärmekapazität des Korbes; ein Minimum an Kontaktflächen mit dem Spülgut 6; Wahl des Korbdesign so, dass Wasser von dem Korb 24 nicht über das Spülgut 6 abfließt;
6. Der Tank 36, der durch das Tanksieb 40 abgedeckt ist;
7. Der Flüssigkeitspegel 112 in dem Tank 36, der durch die Steuervorrichtung 110 unter das Tanksieb 40 geregelt wird; zum erfassen eines Pegel-Istwertes kann mindestens ein Niveausensor 114 oder mindestens ein Niveauschalter vorgesehen sein.

Die Erfindung liefert insbesondere die folgenden Vorteile:

1. Trocknen des Spülguts 6 in der Geschirrspülmaschine 2 in einer akzeptablen Zeit, die zwischen 1 min. und 5 min. liegt und vorzugsweise weniger als 3 min. beträgt;
2. Spülgut 6 kann unmittelbar („bereit zur Verwendung") und ohne zusätzliche Wartezeit verwendet werden, was vorteilhaft für den „work flow" ist;
3. Es wird ein verbessertes gleichförmiges Trocknungsergebnis erzielt, insbesondere für hohles Spülgut 6 wie Gläser;
4. Beim Öffnen der Tür 8 entweicht kein Dampf; das Spülgut 6 ist nach Beendigung des Spülprogramms abgekühlt; das Spülgut 6 kann unmittelbar nach Beendigung des Spülprogramms gelagert werden.

Die dargestellten Ausführungsformen implementieren die Kombination einer hohen Luftdurchflussrate mit Luftleitvorrichtungen und/oder Deflektoren 23, so dass das Trocknungsergebnis nicht nur auf der Entfeuchtung der Sprühkammeratmosphäre beruht, sondern auf dem Blasen von Luft von unten durch den Korb 24 bzw. die Körbe und entlang des Spülguts 6.
Der Fachmann erkennt, dass Merkmale, die nur bei einer oder einigen der beschriebenen Ausführungsformen dargestellt und erläutert sind, wie beispielsweise das Verteilergebläse 106, der Niveausensor 114 oder das Hilfsgebläse 76, auch mit beliebigen anderen Ausführungsformen der Erfindung kombinierbar sind.

Claims

Gewerbliche Geschirrspülmaschine (2), welche eine Sprühkammer (4) zur Aufnahme von Spülgut (6) und eine Tür (8) zum Verschließen einer Be- und Entladeöffnung (10) aufweist und welche zum chargenweisen Beladen und Entladen des Spülguts (6) in einen Spülgutbereich (12) in der Sprühkammer (4) ausgebildet ist, gekennzeichnet durch einen Lufteinlass (14) in die Sprühkammer (4), welcher unterhalb der Tür (8) an einer Stelle tiefer als der Spülgutbereich (12) angeordnet ist; einen an höherer Stelle als der Lufteinlass (14) gebildeten Luftauslass (16) aus der Sprühkammer (4) an einer Stelle höher als der Spülgutbereich (12); ein Gebläse (18) zur Erzeugung eines Luftstromes (20) längs eines Luftweges (21), welcher von dem Lufteinlass (14) durch die Sprühkammer (4) zu dem Luftauslass (16) erstreckt, wobei der Luftstrom (20) in der Sprühkammer (4) durch den Spülgutbereich (12) hindurch geführt ist zum Trocknen des Spülguts (6); und eine Deflektorvorrichtung (22), welche angeordnet und ausgebildet ist zum Einwirken auf den durch den Lufteinlass (14) in die Sprühkammer (4) eintretenden Luftstrom (20) und dadurch Bewirken eines gleichmäßiger verteilten Eintretens des Luftstromes (20) in den Spülgutbereich (12) von unten.
Geschirrspülmaschine (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (14) von der Tür (8) und einem Leitelement gebildet ist, welches mit einem Maschinengehäuse (46) verbunden oder durch dieses gebildet ist.
Geschirrspülmaschine (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (14) zwischen Leitelementen gebildet ist, welche mit einem Maschinengehäuse (46) verbunden oder durch dieses gebildet sind.
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (16) in einem oberen hinteren Bereich (56) der Sprühkammer (4) angeordnet ist.
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Auslasskanal (58), welcher vom Luftauslass (16) bis zu einem Maschinenauslass (60) sich erstreckt.
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslasskanal (58) sich über die Sprühkammer (4) erstreckt und dass der Maschinenauslass (60) auf der Maschinenvorderseite angeordnet ist.
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kondensatablauf (64) sich vom Auslasskanal (58) in die Sprühkammer (4) erstreckt.
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Auslasskanal (58) ein Verschlusselement (72) angeordnet ist, zum Verschließen des Auslasskanals (58) bei abgeschaltetem Gebläse (18).
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (18) im Bereich zwischen Luftauslass (16) und Maschinenauslass (60) angeordnet ist.
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (18) am Luftauslass (16) angeordnet ist.
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kondensator (70) zum Kondensieren von Feuchtigkeit aus abströmender Luft stromabwärts nach dem Luftauslass (16) angeordnet ist.
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (70) stromabwärts nach dem Gebläse (18) angeordnet ist.
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung des Luftstromes (20) nach dem Kondensator (70) ein in die Sprühkammer (4) mündender Rückführkanal (92) an den Auslasskanal (58) angeschlossen ist, zum mindestens teilweisen Zurückführen von entfeuchteter Luft aus dem Auslasskanal (58) in die Sprühkammer (4).
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsgebläse (76) vorgesehen ist cum Zuführen von Umgebungsluft zu dem Luftstrom (20) in Strömungsrichtung des Luftstromes (20) nach dem Gebläse (18) und nach dem Luftauslass (16).
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (18) angeordnet ist zum Saugen von Luft aus der Sprühkammer (4).
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (18) einen Luftstrom (20) mit einer Rate erzeugt, die dem 6-fachen bis 12-fachen des Sprühkammervolumens pro Minute entspricht.
Geschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung (110) vorgesehen ist zur Steuerung des Gebläses (18); und dass die Steuervorrichtung (110) ausgebildet ist zum Variieren einer Förderleistung des Gebläses (18) während eines Spülguttrocknungszyklus.