DE69116891T2 - Vorrichtung zum maschinellen waschen von kleidern und verfahren zur verwendung derselben - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen waschen von kleidern und verfahren zur verwendung derselben

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Meß- und Abgabeausrüstung bzw. auf eine Meß- und Abgabevorrichtung der wiederverwendbaren Art für das maschinelle Waschen von Kleidung, und auch auf ein Verfahren zur Anwendung derselben.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Meß- und Abgabevorrichtung der Art, die nunmehr Standard ist und die es ermöglicht, das Verfahren zum maschinellen Waschen von Kleidung auszuüben, das in dem Patent FR 2 563 250 der Anmelderin beschrieben ist, wobei die Vorrichtung dazu bestimmt ist, mit zumindest einem flüssigen Reinigungsmittel befüllt zu werden, worauf sie in die Trommel der Maschine gemeinsam mit der zu waschenden Kleidung eingebracht und dann im Verlauf des Waschzyklus fortschreitend von ihrem Inhalt entleert wird. Meß- und Abgabevorrichtungen dieser Art sind unter anderem in der Patentanmeldung der Anmelderin beschrieben worden, die unter der Nummer FR-2 570 720 veröffentlicht ist. Diese Anmeldung betrifft Meß- und Abgabevorrichtungen, die je einen Körper aufweisen, insbesondere einen Körper mit hauptsächlich kugelförmiger Gestalt, der dazu bestimmt ist, ein flüssiges Waschmittel aufzunehmen und der eine Füllöffnung hat und dem ein anbringbarer Aufbau zugeordnet ist, der einen Deckel bilden kann, welcher die Öffnung abdeckt. Dieser anbringbare Aufbau und/oder der Körper sind mit Auslässen versehen, die dazu bestimmt sind, die fortschreitende Abgabe der Flüssigkeit unter der Kleidung im Verlauf des Waschens zu ermöglichen.
  • Es ist bekannt, daß es zur Erzielung eines guten Reinheitsgrades häufig erforderlich ist, für bestimmte Kleidungsbereiche, beispielsweise besonders verschmutzte Bereiche, wie individuelle Flecken, oder Zonen, die üblicherweise stärker verschmutzt werden, wie Hemdkrägen und Manschetten, diese Zonen vor dem Waschen zu behandeln. Diese Vorbehandlung besteht im allgemeinen aus einem einfachen Vorwaschen mit Seife, insbesondere mit einer festen Seife und einer Bürste, so daß der Benützer sich zuerst mit diesen Gegenständen ausstatten muß, nämlich der Seife und der Bürste, die verschieden sind von denen, die für das maschinelle Waschen benötigt werden.
  • In dieser Beziehung sei bemerkt, daß Meß- und Abgabevorrichtungen, die bisher bekannt sind, und auch Flaschen, die flüssige Waschmittel enthalten, die zum maschinellen Waschen bestimmt sind, relativ ungeeignet sind, es einem Benützer zu ermöglichen, das flüssige Waschmittel auf eine besondere Zone eines Kleidungsstückes in ausreichend kontrollierbarer Weise zu gießen, weil zu diesem Zweck der Benützer mit einem gesonderten Behälter ausgestattet werden muß.
  • Insbesondere sind Behälter großer Kapazität schwierig zu manipulieren. Es ist deshalb üblicherweise notwendig, gesondert angebotene Vorbehandlungsprodukte zu verwenden, und Behälter für solche Produkte sind entwickelt worden und auf dem Markt erhältlich: beispielsweise sind Produkte bekannt, die durch Sprühen aufgebracht werden. Abgesehen von der Unbequemlichkeit für den Benützer - weil zwei verschiedene Behälter verwendet werden müssen, einer für das Waschmittel und der andere für das Vorbehandlungsprodukt - erhöht die Vorbehandlung mit dem zusätzlichen Produkt die Gesamtkosten des Waschvorganges.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden und schafft eine Meß- und Abgabevorrichtung, der ein Vorbehandlungsmittel zugeordnet ist, das es ermöglicht, ein kontrolliertes Auftragen einer Reinigungsmittelflüssigkeit, mit welcher es zum Zwecke des maschinellen Waschens gefüllt worden ist, auf ausgewählte Zonen eines Kleidungsstückes zu erzielen, um eine Vorbehandlung dieser Zonen vor dem Waschzyklus vorzunehmen. Der Benützer braucht deshalb nicht mehr einen Gegenstand oder einen Behälter zu verwenden, der lediglich für das spezifische Vorbehandlungsstadium zu verwenden wäre.
  • Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine Ausrüstung, umfassend eine Meß- und Abgabevorrichtung der wiederverwendbaren Art für das maschinelle Waschen von Kleidung, mit einem Hohlkörper, der an einem Ende durch eine Basis geschlossen und zur Aufnahme einer vorbestimmten Menge zumindest eines zum Waschen verwendbaren Produktes bestimmt ist, wie einem flüssigen Waschmittel oder einem Waschzusatz, wobei der Hohlkörper mit zumindest einer Füllöffnung und mit Auslässen zur Verteilung des Produktes bzw. der Produkte versehen ist, wobei die Meß- und Abgabevorrichtung gemeinsam mit der zu waschenden Kleidung in der Trommel der Maschine angeordnet werden soll, wo sie während des Waschzyklus fortschreitend von ihrem Inhalt entleert wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Auftragelement versehen ist, das einem Benützer nach dem Füllen der Vorrichtung das kontrollierte Auftragen zumindest eines in der Vorrichtung enthaltenen Produktes auf ausgewählte Zonen eines Kleidungsstückes zum Vorbehandeln dieser Zonen vor dem Waschzyklus gestattet, wobei die Meß- und Abgabevorrichtung, welche die Menge des nach der Vorbehandlung verbleibenden Produktes enthält, in die Maschine gemeinsam mit der Kleidung eingebracht wird, und daß das Auftragelement vom Körper der Vorrichtung entfernbar ist.
  • Das Adjektiv "entfernbar", welches den Vorbehandlungsmittel zugeordnet ist, bedeutet, daß dieses Mittel tatsächlich von der Meß- und Abgabevorrichtung entfernt werden kann, insbesondere während diese gefüllt wird oder während ihrer Verwendung in der Waschmaschine, oder daß dieses Mittel verschiedene Positionen relativ zum Körper der Vorrichtung einnehmen kann, abhängig davon, ob die letztere zur Vorbehandlung oder zum Waschen in der Maschine verwendet wird. Somit werden die Vorbehandlungsmittel je nach der Konstruktion in der Trommel der Waschmaschine gemeinsam mit der Meß- und Abgabevorrichtung angeordnet oder nicht.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird die Vorrichtung zu Beginn mit der gesamten Menge des nützlichen Produktes gefüllt, wie einem flüssigen Waschmittel, das für einen Waschzyklus erforderlich ist. Ein Teil des Inhaltes der Vorrichtung wird während der Vorbehandlung auf ausgewählte Zonen der Kleidung aufgebracht. Die Restmenge des Produktes wird während des Waschvorganges durch die Meß- und Abgabevorrichtung abgegeben, die in der Maschine gemeinsam mit der Kleidung angeordnet wird. Es sei bemerkt, daß die gesamte Menge des nützlichen Produktes somit in Kontakt mit der Kleidung gebracht wird, nämlich jene Menge, die auf Zonen der Kleidung während der Vorbehandlung aufgebracht wird, und die in der Vorrichtung enthaltene Menge, die später von derselben abgegeben wird. Es ist überraschenderweise festgestellt worden, daß die Erfindung wegen der Vorbehandlung somit eine noch größere Wirksamkeit hinsichtlich der Fleckenentfernung entfaltet, obzwar die Menge des konsumierten Produktes die gleiche ist wie bei der vorherigen Technik, die am Beginn der vorliegenden Beschreibung erörtert worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf die folgenden Merkmale, die einzeln oder in ihren technisch möglichen Kombinationen in Betracht gezogen werden:
  • - das Vorbehandlungsmittel umfaßt Mittel, die es ermöglichen, das aufzutragende flüssige Produkt über jene Zonen zu verteilen, die vorzubehandeln sind;
  • - dieses Mittel umfaßt ein Auftragelement, das so ausgebildet ist, daß es die zu verteilende Flüssigkeit insbesondere durch Imprägnation aufnimmt;
  • - das Auftragelement endet an einem Handgriff, der an einem anbringbaren Aufbau befestigt ist, der dazu bestimmt ist, die Füllöffnung der Vorrichtung abzudecken, wobei das Element und der Handgriff sich in den Körper der Vorrichtung erstrecken, wenn der anbringbare Aufbau sich in seiner Position auf der letzteren befindet;
  • - das Element ist ein Auftragkissen;
  • - das Auftragkissen ist so ausgebildet, daß es in der Füll- und Abgabeöffnung der Vorrichtung abdichtend befestigt wird;
  • - das Element ist eine Bürste;
  • - die Bürste hat einen Handgriff, welcher einen Auslaßkanal an dem anbringbaren Aufbau verlängert, der dazu bestimmt ist, die Füllöffnung der Vorrichtung abzudecken;
  • - die Höhe der Bürste übersteigt nicht die Höhe des Körpers der Vorrichtung;
  • - die Ausrüstung ist mit einem anbringbaren Aufbau versehen, der einen Deckel bildet, wobei der den Deckel bildende Teil mit zahlreichen kleinen Öffnungen versehen ist, die dazu bestimmt sind, dem Benützer das Ausbreiten einer vorgegebenen Menge des nützlichen Produktes über vorzubehandelnde Zonen der Kleidung durch Versprühen zu ermöglichen, wobei der anbringbare Aufbau so ausgebildet ist, daß er am Körper der Vorrichtung zwischen einer Stellung schwenkt, in welcher die Auslässe des Körpers verschlossen sind, und einer Stellung, in welcher die Auslässe nicht verschlossen sind, sondern das Innere der Vorrichtung mit dem Äußeren in Verbindung gesetzt ist;
  • - der Körper der Vorrichtung ist mit Auslässen an einem Teil versehen, der einen Rand bildet und auf dessen Höhe die Füllöffnung der Vorrichtung angeordnet ist, wobei der anbringbare Aufbau, welcher einen Deckel bildet, so ausgebildet ist, daß er auf dem einen Rand um die Füllöffnung herum bildenden Teil schwenkt und an seinem Umfang mit Verschlußbeinen versehen ist, die so angeordnet und geformt sind, daß sie in einer Stellung des anbringbaren Aufbaus am Körper die Auslässe verschließen, welche über jenen Teil des Körpers verteilt sind, der den Rand bildet, sobald die Füße über den Auslässen angeordnet sind, und in einer anderen Stellung die Auslässe nicht länger verschließen;
  • - der an der Vorrichtung angebrachte Aufbau hat einen domförmigen Deckelteil, wobei der Körper, welchem der Aufbau zugeordnet ist, mit einem komplementären Unterdom ausgestattet ist, der mit Abgabeauslässen versehen ist, wogegen der Dom des den Deckel bildenden Teiles seinerseits mit komplementären Auslässen ausgestattet ist, die in einer der Relativstellungen des an der Vorrichtung angebrachten Aufbaus relativ zum Körper so ausgebildet sind, daß sie eine benachbarte Stellung relativ zu den Verteilauslässen einnehmen, um eine Verbindung zwischen dem Inneren der Vorrichtung und dem Äußeren herzustellen, und in eine andere Stellung, um diese Verbindung zu unterbrechen;
  • - das Vorbehandlungsmittel weist ferner ein Element auf, welches an dem Körper der Vorrichtung oder an einem am Körper angebrachten Aufbau zu befestigen ist, wobei das Element eine Gießtülle oder einen Kanal hat, der mit dem Inneren des Körpers in Verbindung steht, wenn das Element sich in seiner Stellung auf dem letzteren oder dem an diesem angebrachten Aufbau befindet;
  • - die Ausrüstung weist eine Wand auf, die ein Ventil bildet, welches abhängig davon, ob es vorgespannt ist oder nicht, die Verbindung zwischen dem Inneren der Vorrichtung und einem Produktauftragelement kontrolliert;
  • - das Produktauftragelement weist ein hohles Rohr auf, das sich innerhalb des Körpers der Vorrichtung erstreckt, die Basis derselben durchsetzt und außerhalb der Vorrichtung in einer Auftragfläche endet, wobei die Wand, welche das Rohr im Inneren des Körpers begrenzt, verformbar und mit zumindest einem Schlitz versehen ist, der ein Ventil bildet, welches bei Aufbringen einer zur Verformung der Wand ausreichenden Druckkraft auf die Auftragfläche öffnet, und das Innere des Körpers, welcher das Produkt enthält, in Verbindung mit dem Inneren des hohlen Rohres setzt, wodurch das Produkt die Endauftragfläche erreichen kann;
  • - die Auftragfläche ist mit Unregelmäßigkeiten versehen.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Vorbehandeln und Waschen von Kleidung in einer Waschmaschine, bei welchem die Meß- und Abgabevorrichtung mit zumindest einem flüssigen Reinigungsmittel gefüllt wird, eine kontrollierte Menge dieses Reinigungsmittels auf ausgewählte Zonen der Kleidung mit Hilfe eines entfernbaren Vorbehandlungsmittels aufgetragen wird, und die Meß- und Abgabevorrichtung sodann in bekannter Weise in der Trommel der Waschmaschine gemeinsam mit der zu waschenden Kleidung angeordnet wird, wobei die Meß- und Abgabevorrichtung, welche die nach der Vorbehandlung verbliebene Restmenge des Produktes enthält, in die Waschmaschine gemeinsam mit der Kleidung eingebracht wird.
  • Die folgende Beschreibung von verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist rein illustrativ und nicht beschränkend. Sie muß unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen gelesen werden, in denen zeigen:
  • Die Fig. 1 und 2 eine Perspektivansicht bzw. einen Axialschnitt einer Meß- und Abgabevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • die Fig. 3 und 4 eine Perspektivansicht einer Meß- und Abgabevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und des an der Meß- und Abgabevorrichtung angebrachten Aufbaus;
  • die Fig. 5 und 6 zwei Perspektivansichten der Meß- und Abgabevorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei verschiedenen Gebrauchsstellungen;
  • die Fig. 7 und 8 eine Perspektivansicht bzw. eine Schnittansicht einer Meß- und Abgabevorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • die Fig. 9 und 10 eine Perspektivansicht bzw. eine Schnittansicht einer Meß- und Abgabevorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • die Fig. 11 und 12 eine Perspektivansicht bzw. eine Schnittansicht einer Meß- und Abgabevorrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 13 eine Perspektivansicht einer Meß- und Abgabevorrichtung gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 14 einen Axialschnitt der Meß- und Abgabevorrichtung nach Fig. 13 bei ihrer Verwendung während des Waschvorganges;
  • Fig. 15 einen Axialschnitt, teilweise weggebrochen, der in Fig. 13 gezeigten Vorrichtung, während sie im Vorbehandlungsstadium verwendet wird.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt eine Meß- und Abgabevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Körper 1 mit im wesentlichen kugelförmiger Gestalt, mit einer Basis 2 mit einer ebenen Oberfläche und mit einer kreisförmigen Öffnung 3, die an ihrem Umfang von einem ringförmigen zylindrischen Mantel 4 umgeben ist, der sich von einem Rand 3a des Körpers 1 wegerstreckt. Die Basis 2 ist mit Unregelmäßigkeiten 2a versehen, die beispielsweise aus halbkugelförmigen Ansätzen kleiner Abmessungen bestehen, die regelmäßig über ihre gesamte Außenfläche verteilt sind.
  • Der Mantel 4 wirkt mit einer komplementären Nut 5a zusammen, die an einer inneren zylindrischen Stützwand 5b eines Kragens 5 eines Aufbaus 6 vorgesehen ist, welcher über der Öffnung 3 angebracht ist. Der angebrachte Aufbau 6 umfaßt einen kaminförmigen Teil 7, der in den Körper 1 eindringt, wobei er die Öffnung 3 und den Stützmantel 4 durchsetzt. Dieser Kamin 7 hat eine Form, die von zwei Kegelstümpfen begrenzt ist und sich von ihrer Basis aus in den Körper 1 bis zur Stützwand 5b erweitert. Die Basis des Kamins 7 innerhalb des Körpers 1 ist durch einen Boden 7a geschlossen. Die kegelstumpfförmigen Wände des Kamins 7 sind mit langgestreckten Auslässen 7b versehen, die gleichmäßig über den Umfang des Kamins 7 verteilt sind, wobei jeder von ihnen sich radial entlang Erzeugender des Kamins 7 vom Boden 7a zu einem Punkt nahe der Stützwand 5b erstreckt.
  • Der Kragen 5 hat seinerseits eine Außenform, die hauptsächlich die kugelförmige Gestalt des Körpers 1 vom Rand 3a zur Stützwand 5b verlängert, wobei der Kragen 5 über seinen gesamten Außenumfang mit Ausnehmungen 5c versehen ist, die dazu bestimmt sind, ein besseres Ergreifen des angebrachten Aufbaus 6 durch den Benützer zu ermöglichen.
  • Die Meß- und Abgabevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist mit einem Mittel versehen, das allgemein mit 8 bezeichnet und dazu bestimmt ist, wie weiter unten beschrieben wird, dem Benützer das Auftragen einer bestimmten Menge an Reinigungsflüssigkeit auf Zonen der Kleidung zu ermöglichen, die eine Vorbehandlung erfordern. Das Mittel 8 umfaßt im wesentlichen einen Block aus Schaummaterial oder ein Kissen 8a von zylindrischer Gestalt, das an seiner Basis in ein gleichermaßen zylindrisches Gehäuse 9 eingesetzt ist, dessen Höhe kleiner als jene des Zylinders 8a aus Schaummaterial ist, während sein Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des Zylinders 8a aus Schaummaterial entspricht. Das Gehäuse 9 ist an seinem Ende, welches dem Ende des Zylinders 8a aus Schaummaterial entspricht, mit einer Basis 9a versehen, die ihrerseits mit einer Durchtrittsöffnung 9b mit einem nennenswerten Durchmesser ausgestattet ist. Der Außendurchmesser des Gehäuses 9 entspricht im wesentlichen dem Innendurchmesser der Stützwand 5a des Kragens 5. Das Mittel 8 kann auf diese Weise am Kragen 5 und am Körper 1 im Vorbehandlungsstadium befestigt werden, zu welchem Zweck das Gehäuse 9 in die Stützwand 5b paßt. Das Gehäuse 9 ist zusätzlich mit zwei Greifausnehmungen 9c versehen, die sich in diametral gegenüberliegenden Positionen an seinem Umfang erstrecken.
  • Eine Meß- und Abgabevorrichtung dieser Art wird in der Weise verwendet, die nachfolgend beschrieben wird. Der Benützer füllt zuerst den Körper 1 mit Reinigungsmittelflüssigkeit durch die Öffnung 3 und die Auslässe 7b in dem Kamin 7 und befestigt dann zu Vorbehandlungszwecken das Mittel 8, indem er das Gehäuse 9 in der zylindrischen Stützwand 5b des Kragens 5 einsetzt. Der Benützer kehrt dann die Meß- und Abgabevorrichtung so um, daß die Reinigungsmittelflüssigkeit, die durch die Auslässe 7b und die Öffnung 9b in der Basis 9a des Gehäuses 9 strömt, das Schaummaterial des Kissens 8a imprägniert. Das letztere kann dann als Auftragkissen zum Auftragen der Reinigungsmittelflüssigkeit auf eine vorgewählte Zone eines Kleidungsstückes benützt werden. Sobald die Flüssigkeit ausreichend über dieser eine Vorbehandlung erfordernde Zone des Kleidungsstückes verteilt ist, kann der Benützer sodann die Behandlung durch Reiben dieser Zone mit der Außenseite der Basis 2 und den auf der Oberfläche vorgesehenen Unregelmäßigkeiten 2a vornehmen. Sobald das Vorbehandlungsstadium beendet ist, zieht der Benützer das Auftraumittel 8 heraus, indem er das Mittel vom Kragen 5 löst, und ordnet dann die Meß- und Abgabevorrichtung ohne das Auftraumittel 8 in der Trommel der Waschmaschine gemeinsam mit der Kleidung an. Während des Waschzyklus tritt die Reinigungsmittelflüssigkeit fortschreitend aus dem Körper 1 über die Auslässe 7b aus.
  • Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Variante der Meß- und Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung ist sehr ähnlich jener, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und für jene Elemente gemäß den Fig. 1 und 2, die sich bei der neuen Variante wiederfinden, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet worden, wobei diese um 10 erhöht worden sind. Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Meß- und Abgabevorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Hohlkörper 11 von hauptsächlich kugelförmiger Gestalt, dem ein anbringbarer Aufbau 16 zugeordnet ist, der mit einem Kragen 15 und einem Kamin 17 versehen ist. Sie unterscheidet sich von der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 im wesentlichen darin, daß das Auftragmittel, mit dem sie versehen ist und welches das vorher beschriebene Mittel 8 ersetzt, eine Bürstenanordnung 20 aufweist, deren zylindrischer Handgriff 20a den Kamin 17 über seine Basis 17a hinaus axial verlängert. Dieser Handgriff 20a hält Borsten 20b der Bürste fest, wobei die Höhe des Handgriffes 20a und der Borsten 20b derart gewählt ist, daß der anbringbare Aufbau 16 sich in einer Position über der Öffnung des Körpers 11 befindet, wobei der Handgriff 20a und die Borsten 20b sich in den Körper 11 erstrecken, ohne daß die Borsten 20b gegen die Basis 12 des Körpers 11 gedrückt werden.
  • Zur Verwendung dieser Meß- und Abgabevorrichtung füllt der Benützer den Körper 11 zuerst mit dem flüssigen Reinigungsmittel, nachdem er den anbringbaren Aufbau 16 vom Körper 11 gelöst hat. Er taucht sodann die Bürste 20 in das flüssige Reinigungsmittel, wobei er sie mit dem Greifkragen 15 handhabt. Sobald die Borsten 20b der Bürste 20 ausreichend imprägniert worden sind, wird das flüssige Reinigungsmittel mit der Bürste über eine vorgewählte Zone der Kleidung ausgebreitet und der Benützer kann sodann die Behandlung durch Reiben dieser Zone mit Hilfe der Außenfläche der Basis 12 und den Unregelmäßigkeiten 12a vornehmen. Nachdem alle vorgewählten Zonen der Kleidung vorbehandelt worden sind, bringt der Benützer den anbringbaren Aufbau 16 in seine Position über der Öffnung des Körpers 11 zurück und führt die Meß- und Abgabevorrichtung in die Trommel der Waschmaschine ein.
  • Die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Meß- und Abgabevorrichtung umfaßt einen Körper 21, der im wesentlichen identisch jenem der vorhergehenden Varianten ist und der durch eine Basis 22 und eine Öffnung begrenzt ist, die durch einen der Basis gegenüberliegenden Rand 23a begrenzt wird. Ein Aufbau 26, der einen Deckel bildet, wird auf den Körper 21 mit Hilfe seines Kragens 25 aufgesetzt, der im wesentlichen von der gleichen Art wie die Krägen der vorher beschriebenen anbringbaren Aufbauten ist, wobei er über dem Körper 21 und der Öffnung desselben angeordnet wird. Die Außenwände des Kragens 25 sind auf der Höhe des zentralen Teiles des einen Deckel bildenden Aufbaus 26 durch einen Dom 27 verlängert, welcher die Gestalt einer Kugelfläche hat.
  • Der Rand 23a ist mit Öffnungen 28 versehen, die über seinen gesamten Umfang gleichmäßig verteilt sind. Die Anzahl dieser Öffnungen entspricht der Anzahl von Vertiefungen 25c, die im Kragen 25 zwischen den Beinen 25b des letzteren vorgesehen sind. Der Deckelaufbau 26 kann nach seinem Anbringen am Körper 21 um die Achse des Körpers 21 schwenken, so daß er zwei Stellungen einnimmt, eine in Fig. 5 gezeigte, in welcher die Öffnungen 28 nicht verschlossen sind, und die andere in Fig. 6 gezeigte, in welcher die Öffnungen 28 alle durch die über ihnen angeordneten Beine 25b des Kragens 25 verschlossen sind.
  • Der Dom 27 ist seinerseits mit einer Vielzahl von kleinen Öffnungen 27d versehen, die in seinem zentralen Teil regelmäßig verteilt sind.
  • Wenn ein Benützer wünscht, die Meß- und Abgabevorrichtung zu verwenden, um eine Vorbehandlung auszuführen, der ein Waschvorgang nachfolgt, füllt er die Meß- und Abgabevorrichtung mit Reinigungsmittelflüssigkeit, nachdem er den Deckelaufbau 26 vom Körper 21 entfernt hat. Nachdem die Vorrichtung gefüllt ist, positioniert er den Deckelaufbau 26 an dem Körper 21 derart, wie dies Fig. 6 zeigt, wobei die Öffnungen 28 alle durch die Beine 25b des Kragens 25 verschlossen sind. Nach dem Umkehren der Meß- und Abgabevorrichtung, derart, daß der Deckelteil 26 in Bezug auf den Rest des Körpers 21 unten angeordnet ist, kann der Benützer die Meß- und Abgabevorrichtung durch eine Hin- und Herbewegung im wesentlichen in vertikaler Richtung schütteln, so daß die erwünschte Menge der Reinigungsmittelflüssigkeit abgelagert wird, die dann in kontrollierter Weise aus den kleinen Öffnungen 27d auf bestimmte Zonen des Kleidungsstückes austreten kann. Wie bei den vorhergehenden Beispielen kann der Benützer unmittelbar danach eine Behandlung durch Reiben mit Hilfe der Außenfläche vornehmen, die mit Unregelmäßigkeiten 22a an der Basis 22 versehen ist. Nachdem die Vorbehandlung beendet ist, braucht der Deckel 26 lediglich am Körper 21 in der in Fig. 5 gezeigten Position wieder angebracht zu werden, derart, daß jedes Bein 25d zwischen zwei aufeinanderfolgenden Öffnungen 28 im Rand 23a angeordnet ist, wobei das Anbringen des Deckelaufbaus 26 am Körper 21 durch die Vertiefungen 25c erleichtert wird. Die Meß- und Abgabevorrichtung kann dann gemeinsam mit der Kleidung in der Trommel der Waschmaschine angeordnet werden. Während des Waschzyklus tritt die Reinigungsmittelflüssigkeit aus der Vorrichtung hauptsächlich durch die durch die Öffnungen 28 gebildeten Auslässe aus.
  • Das Prinzip der Meß- und Abgabevorrichtung gemäß einer vierten Variante der Erfindung, die in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist im wesentlichen das gleiche wie bei der vorhergehenden Vorrichtung, und für Elemente der vorhergehend beschriebenen Vorrichtung, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist und sich ebenfalls wieder in den Fig. 7 und 8 finden, werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um 10 erhöht. Aus den Fig. 7 und 8 kann ersehen werden, daß die Vorrichtung gemäß dieser möglichen Variante der Erfindung einen Körper 31 aufweist, der eine Basis 32 und eine Öffnung 33 hat, über welcher ein Deckel 36 befestigt ist, der einen Kragen 35 und einen Dom 37 aufweist. Der Dom 37 ist an seinem zentralen Teil mit kleinen Öffnungen 37a versehen. Die Vorrichtung dieses neuen Ausführungsbeispieles unterscheidet sich vom vorhergehenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen darin, daß der Rand 33a, auf welchen der Kragen 35 aufgesetzt wird, keine Öffnung zur fortschreitenden Abgabe der Reinigungsmittelflüssigkeit während des Waschzyklus aufweist, vielmehr solche Öffnungen durch Öffnungen 39a ersetzt sind, die über dem Dom 37a nahe dessen Außenumfang verteilt sind, im wesentlichen in einer Linie mit jedem der Arme 35d des Kragens 35. Die Öffnungskontur des Randes 33a wird durch einen zylindrischen Mantel 35 verlängert, der an seinem von der Basis 32 entfernten Ende einen Unterdom 39 trägt, dessen Gestalt komplementär jener des Domes 37 ist und der mit kleinen Öffnungen 39b versehen ist, die gleichmäßig verteilt sind, um den Öffnungen 39a zu entsprechen, wobei die Anzahl von Öffnungen 39b gleich jener der Öffnungen 39a ist, so daß in einer Position (Fig. 8) des Deckels 37 relativ zum Körper 31 die Öffnungen 39a und 39b einander zugekehrt sind. Der Unterdom 39 ist zusätzlich in seinem zentralen Teil mit einer Öffnung 39c großen Durchmessers versehen, welche jener Zone des Domes 37 zugekehrt ist, in welcher die kleinen Öffnungen 37a verteilt sind.
  • Wie beim vorhergehenden Beispiel ordnet der Benutzer, nachdem er die Meß- und Abgabevorrichtung mit Reinigungsmittelflüssigkeit gefüllt hat, den Deckelaufbau 37 in einer Position relativ zum Körper 31 derart an, daß die Öffnungen 39b und die Öffnungen 39a nicht zusammenfallen, wobei die Öffnungen 39a und 39b festen Teilen des Domes 37 bzw. des Unterdomes 39 zugekehrt sind. Infolgedessen kann die Reinigungsmittelflüssigkeit aus dem Körper 31 nur durch die Öffnungen 37a austreten, u.zw. durch eine Manipulation in identischer Weise, wie sie vorher beschrieben worden ist. Der Benützer kann somit die Vorbehandlung der Kleidungsstücke durchführen. Bevor die Meß- und Abgabevorrichtung in der Trommel der Waschmaschine gemeinsam mit den Kleidungsstücken angeordnet wird, ordnet der Benützer den Deckel 37a in einer Position relativ zum Körper 31 derart an, daß die Öffnungen 33 und 33b einander direkt zugekehrt sind. Während des Waschzyklus bleibt der Deckel 36, der durch Reibung der Wände seiner Stützzone 35a gegen die Mäntel 34a und 34b gehalten ist, welche die Öffnung 33 des Körpers 31 umgeben, in dieser Position am Körper 31. Die Reinigungsmittelflüssigkeit tritt dann fortschreitend durch die Öffnungen 39a und 39b aus.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 zeigt sich, daß eine Meß- und Abgabevorrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Körper 41 aufweist, der mit einer Basis 42 versehen ist und dem ein anbringbarer Aufbau 46 zugeordnet ist, welcher wie bei den Vorrichtungen nach den Varianten gemäß den Fig. 1 bis 4 eine kaminförmige Öffnung 47 hat. Der Kragen 45 dieses anbringbaren Aufbaus 46 ist mit Vorsprüngen 48 versehen, die sich über eine Höhe erstrecken, welche im wesentlichen jener des Kragens 45 entspricht Die Seite 48b dieser Vorsprünge, die von der Achse des Körpers 41 entfernt ist, ist abgerundet und steht über den Rand 43a und die Wand des Körpers 41 vor. Der anbringbare Aufbau 46 hat auch eine flache Seite 48a, die im wesentlichen parallel zur Basis 42 verläuft, sobald der Aufbau 46 in seiner Position über der Vorrichtung angeordnet ist. Diese flache Seite 48a endet an einer internen Kontur des Kragens 45, welche die Form eines Kreisbogens hat. Zusätzlich ist der Vorsprung 48 auf einer Öffnung mit der Halbkontur des Kamins 47 abgestützt. An der Stelle des Vorsprunges 48 ist der Kamin 47 an seiner Innenseite mit einer gekrümmten geneigten Wand 49 versehen, die eine Gießtülle bildet, welche sich zur Höhe des oberen Konus des Kamins 47 erstreckt (d.h. das der Basis 42 gegenüberliegende Ende). Diese Wand 49 ist auf ihrer Mittellinie in einer Durchmesserebene der Vorrichtung mit Öffnungen 49a versehen, die sich durch ihre Dicke erstrecken. Diese drei Öffnungen können Durchmesser haben, die von dem dem Vorsprung 48 am nächsten liegenden gegen den dem Vorsprung entfernten zunehmen. Dieser Vorsprung 48 ist von dem anbringbaren Aufbau 46 abnehmbar. Er könnte auch mit dieser einstückig ausgebildet sein.
  • Diese Meß- und Abgabevorrichtung wird in der Weise verwendet, die nachfolgend beschrieben wird. Um die Vorbehandlung zu bewirken, nachdem der Körper 41 mit flüssigem Reinigungsmittel gefüllt ist, neigt der Benützer die Vorrichtung derart, daß die gerundete Vorderseite 48b des Vorsprunges nach unten gerichtet ist. Eine kontrollierte Menge der Reinigungsmittelflüssigkeit läuft dann durch die Öffnungen 49a und die Löcher bzw. Auslässe 47b auf die geneigte gekrümmte Wand 49, welche eine Gießtülle bildet und auf die flache Oberseite 48a des Vorsprunges 48. Der Benützer kann dann diese Menge nach Wunsch über bestimmte Zonen des Kleidungsstückes mit Hilfe der gerundeten Vorderseite 48b ausbreiten; der Spiegel der Reinigungsmittelflüssigkeit liegt dann unterhalb der Öffnungen 49a, und die Flüssigkeit kann nicht ausgegossen werden. Die Behandlung durch Reiben ist ebenfalls mit Hilfe der Unregelmäßigkeiten 42a an der Basis 42 möglich. Im Verlauf des Waschzyklus tritt die Reinigungsmittelflüssigkeit aus der Meß- und Abgabevorrichtung über die Löcher oder Auslässe 47b aus.
  • Eine andere mögliche Ausführungsform ist in den Fig. 11 und 12 gezeigt. Sie umfaßt einen Körper 51, dem ein anbringbarer Aufbau 56 zugeordnet ist, wobei beide diese Komponenten im wesentlichen identisch jenen der Meß- und Abgabevorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 sind. Diesem Körper 51 und dem anbringbaren Aufbau 56 sind Auftraumittel 58 zugeordnet. Diese Mittel umfassen im wesentlichen eine Gießtülle 59, die in einer Komponente ausgebildet ist, welche auf die Innenseiten der Stützwände 55a paßt, welche die Öffnung des Kamins 57 begrenzen. Die Gießtülle liegt an dem Ende eines Kanals 59a, dessen anderes Ende in das Innere einer zylindrischen Bohrung 58a führt, die sich durch die Dicke der Auftraumittel 58 erstreckt und deren Durchmesser geringfügig kleiner als der Durchmesser der Öffnung des Kamins 57 ist. Diese Bohrung 58a ist zusätzlich teilweise durch eine geneigte gekrümmte Wand 58b verschlossen, die sich schräg gegen das Innere der Bohrung 58a erstreckt, wie dies die Zeichnungen zeigen.
  • Eine Vorrichtung dieser Art wird in der Weise verwendet, die nun beschrieben wird. Der Benützer füllt zuerst den Körper 51 mit Reinigungsmittelflüssigkeit, ordnet dann die Komponente 58 in einer Position über der Öffnung des anbringbaren Aufbaus 56 an und neigt dann die Meß- und Abgabevorrichtung derart, daß die Gießtülle 59 relativ zum Rest der Vorrichtung in einer unteren Position zu liegen kommt. Die Reinigungsmittelflüssigkeit tritt durch die Öffnungen und Auslässe 57a und dann durch den Kanal 59a aus und strömt durch die Gießtülle 59, welche der Benützer so ausrichtet, wie er wünscht, um die Flüssigkeit in kontrollierter Weise über den Zonen des Kleidungsstückes auszubreiten. Die Wand 58b macht es möglich, einen Austritt der Reinigungsmittelflüssigkeit in einem großen Ausmaß durch die Öffnung 58a zu verhindern, wenn die Vorrichtung. auf diese Weise geneigt wird. Sobald die Vorbehandlung ausgeführt ist, löst der Benützer das Mittel 58 von der Öffnung des anbringbaren Aufbaus 56 und ordnet dann die Meß- und Abgabevorrichtung ohne das Mittel 58 in der Trommel der Waschmaschine gemeinsam mit der Kleidung an. Es sei bemerkt, daß das Auftragmittel 58, welches vom Körper 51 lösbar ist, mit diesem auch einstückig ausgebildet sein könnte.
  • Es wird nunmehr auf die Fig. 13 bis 15 Bezug genommen, die eine Meß- und Abgabevorrichtung gemäß einer anderen Variante der Erfindung zeigen. Diese Meß- und Abgabevorrichtung umfaßt einen Körper 61 von hauptsächlich kugelförmiger Gestalt, dem ein anbringbarer Aufbau 66 zugeordnet ist. Der letztere ist mit einem Kamin 67 versehen, der über seine kegelstumpfförmige Basis hinaus durch einen zylindrischen Teil 68 verlängert ist, welcher zu einer Öffnung in der Basis 62 des Körpers 61 führt. Die in der Basis 62 ausgebildete Öffnung wird von einem ringförmigen zylindrischen Mantel 62b begrenzt, der sich von der Basis 62 zum Inneren des Körpers 61 erstreckt und lecksicheren Kontakt mit den Wänden des Teiles 68 eingeht. Dieser Teil 68 endet überdies außerhalb des Körpers 61 in einer Basis 62, deren Außenseite mit vorspringenden Unregelmäßigkeiten 62a versehen ist und kleine Zwischenräume hat, die den Durchgang der Reinigungsmittelflüssigkeit gestatten. Die zylindrischen Wände des Teiles 68 sind über einen größeren Teil ihrer Höhe mit Schlitzen 68a versehen, die als Ventile dienen, wobei der Teil 68 verformbar und befähigt ist, zwei Positionen einzunehmen, von denen eine eine Ruheposition ist, die eingenommen wird, wenn keine Druckkraft zwischen seinen beiden Enden ausgeübt wird, und in welcher die Schlitze 68a flüssigkeitsdicht sind, während die andere eine Position ist (Fig. 15), in welcher die Schlitze 68a offen sind und es der Flüssigkeit gestatten, von der Außenseite zum Inneren des Teiles 68 zu strömen.
  • Eine Vorrichtung dieser Art wird in der Weise verwendet, die nun beschrieben wird. Der Benützer füllt zuerst die Vorrichtung mit Reinigungsmittelflüssigkeit. Der Teil 68a ist dann in Ruhe und keine Flüssigkeit strömt in sein Inneres. Um Reinigungsmittelflüssigkeit auf vorzubehandelnde Zonen aufzubringen, drückt der Benützer die Basen 62 und 62a, wie dies durch den Pfeil in Fig. 15 angezeigt ist, gegen die Wände der vorzubehandelnden Zonen. Die Ventilschlitze 68 öffnen und die Flüssigkeit strömt in das Innere des Teiles 68a, wobei sie die Basis 62a imprägniert, so daß der Benützer durch Reiben der Vorrichtung über der Kleidung eine bestimmte Menge des Reinigungsmittels auf der Kleidung verteilt, wobei diese Flüssigkeit durch die Basis 62a über die in ihr vorgesehenen Hohlräume strömt. Sobald die Vorbehandlung beendet ist, ordnet der Benützer die Meß- und Abgabevorrichtung gemeinsam mit der Wäsche in der Trommel der Waschmaschine an.
  • Die vorstehend unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen sind nur Illustrationen von Mitteln gemäß der Erfindung, und andere Varianten sind durch Abwandlung der Formen der Vorrichtung und der dieser zugeordneten Vorbehandlungsmittel möglich. Infolge der Tatsache, daß die Vorrichtung als Spender bestimmt ist, nachdem sie in der Trommel der Waschmaschine angeordnet worden ist, darf sie keine scharfen Kanten haben, welche die Kleidung beschädigen könnten. Die Form des Körpers der Vorrichtung und der Vorbehandlungsmittel muß deshalb diesem Erfordernis in einer dem Fachmann bekannten Art gerecht werden. Zu bevorzugen sind abgerundete und gekrümmte Formen.
  • Zusätzlich sind die Materialien, aus welchen die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht, vorteilhaft Kunststoffmaterialien, die bereits für diese Art von Vorrichtung vorgeschlagen worden sind, beispielsweise Polyethylene, Propylene, Polyamide, obzwar diese Liste nicht beschränkend ist. Wie dem Fachmann bekannt ist, sind Kunststoffmaterialien für diese Art von Vorrichtung sehr geeignet, um einerseits Verbindungen zwischen den verschiedenen Komponenten herzustellen, beispielsweise durch ineinanderpassende Formen, und anderseits um den in der Waschmaschine vorherrschenden Bedingungen zu widerstehen, nämlich einer Temperatur, die Werte nahe 100ºC erreichen kann, in einem Medium, das ein basisches pH hat.
  • Andere Meß- und Abgabevorrichtungen sind natürlich möglich, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann der anbringbare Aufbau, der eine Bürste trägt, wie sie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, eine andere als die beschriebene Konstruktion haben: Dieser anbringbare Aufbau kann beispielsweise ein Deckel sein, der mit Auslässen oder mit einer flachen Basis oder einem Dom versehen ist. Zusätzlich kann die Bürste dieser Vorrichtung durch ein anderes ähnliches Auftragelement ersetzt werden, wie ein Kissen oder einen Ball.
  • In ähnlicher Weise ist die Anordnung der Reibmittel am Körper der Vorrichtung in keiner Weise kritisch. Die Oberflächenunregelmäßigkeiten können in jeder geeigneten Position an der Basis oder den Seitenwänden des Körpers vorgesehen sein, einschließlich der Kante der ebenen Oberfläche, welche die Basis bildet.
  • In ähnlicher Weise könnten Greifmittel, falls erwünscht, in Form von Hohlräumen oder Vertiefungen im Körper der Vorrichtung vorgesehen sein. Diese Art von Mittel ist während des Formens des Körpers der Vorrichtung leicht herzustellen. Die Vorrichtung könnte auch in konventioneller Weise eine Vielzahl von Abteilen haben, welche die Waschwirkung der Reinigungsmittelflüssigkeit durch die Wirkung von zusätzlichen Komponenten ergänzen kann.
  • Unter Bezugnahme auf das Herstellungsverfahren ist die Spritzgießformung für Kunsstoffmaterialien sehr geeignet. Insbesondere wird es möglich, auf diese Weise den Körper der Vorrichtung und die zugeordneten Vorbehandlungsmittel herzustellen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann überdies mit einer breiten Palette von Waschmittelformulierungen verwendet werden. Beispielsweise wird eine Standardformulierung einer Reinigungsmittelflüssigkeit und die Zusammensetzung von drei Zusätzen in der nachfolgenden Tabelle gegeben. Zusatzstoffe flüssiges Detergens lineares Alkylbenzolsulfonat Natriumalkylsulfat Alkylalkoholethoxylate Dodecenylbernsteinsäure Zeolith Polyacrylatepolymer Zitronensäure Natriumcitrat Ölsäure Perborat (PB1) Tetraacetylethylendiamin Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure Zinkphthalocyaninsulphonat Protease (4,0 KNPU) Amylase (125 KNU/g) Optischer Aufheller Silicat Carbonat Sulfat Ergänzung auf 100

Claims (17)

1. Meß- und Abgabevorrichtung der wiederverwendbaren Art für das maschinelle Waschen von Kleidung, mit einem Hohlkörper (1), der an einem Ende durch eine Basis geschlossen und zur Aufnahme einer vorbestimmten Menge zumindest eines zum Waschen verwendbaren Produktes bestimmt ist, wie einem flüssigen Waschmittel oder einem Waschzusatz, wobei der Hohlkörper mit zumindest einer Füllöffnung (3) und mit Auslässen (7b) zur Verteilung des Produktes bzw. der Produkte versehen ist, wobei die Meß- und Abgabevorrichtung gemeinsam mit der zu waschenden Kleidung in der Trommel der Maschine angeordnet werden soll, wo sie während des Waschzyklus fortschreitend von ihrem Inhalt entleert wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Auftragelement (8) versehen ist, das einem Benützer nach dem Füllen der Vorrichtung das kontrollierte Auftragen zumindest eines in der Vorrichtung enthaltenen Produktes auf ausgewählte Zonen eines Kleidungsstückes zum Vorbehandeln dieser Zonen vor dem Waschzyklus gestattet, wobei die Meß- und Abgabevorrichtung, welche die Menge des nach der Vorbehandlung verbleibenden Produktes enthält, in die Maschine gemeinsam mit der Kleidung eingebracht wird, und daß das Auftragelement (8) vom Körper der Vorrichtung entfernbar ist.
2. Meß- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner Mittel (2a) aufweist, die es ermöglichen, das aufzubringende flüssige Produkt über die vorzubehandelnden Zonen zu verteilen.
3. Meß- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement (8a) so ausgebildet ist, daß es die abzugebende Flüssigkeit aufnimmt, insbesondere durch Imprägnation.
4. Meß- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Auftragkissen (8a) ist.
5. Meß- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragkissen so ausgebildet ist, daß es in der Füll- und Abgabeöffnung der Vorrichtung abdichtend fixierbar ist.
6. Meß- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine Bürste (20) ist.
7. Meß- und Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement in einem Handgriff (20a) endet, der an einem an der Vorrichtung angebrachten Aufbau (16) befestigt ist, der zum Abdecken der Füllöffnung (3) der Vorrichtung bestimmt ist, wobei das Handgriffelement sich in den Körper der Vorrichtung erstreckt, wenn der Aufbau (16) an der Vorrichtung angebracht ist.
8. Meß- und Abgabevorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7 in Kombination, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (20) einen Handgriff (20a) hat, der einen Auslaßkanal (17) verlängert, welcher an einem an der Vorrichtung angebrachten Aufbau (16) vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, die Füllöffnung (3) der Vorrichtung abzudecken.
9. Meß- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Bürste (20) die Höhe des Körpers der Vorrichtung nicht übersteigt.
10. Meß- und Abgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement einen Aufbau (26) aufweist, der an der Meß- und Abgabevorrichtung befestigt ist und einen Deckel bildet, wobei der den Deckel formende Teil mit zahlreichen kleinen Öffnungen (28) versehen ist, die dazu bestimmt sind, dem Benützer das Versprühen einer kontrollierten Menge des nützlichen Produktes über vorzubehandelnde Kleidungszonen zu ermöglichen, wobei der an der Vorrichtung angebrachte Aufbau so ausgebildet ist, daß er am Körper der Vorrichtung zwischen einer Position, in welcher er die Auslässe des Körpers schließt, und einer Position verschwenkbar ist, in welche diese Auslässe nicht verschlossen sind, sondern das Innere der Vorrichtung mit dem Äußeren in Verbindung setzen.
11. Meß- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (21) der Vorrichtung mit Auslässen (28) an einem Teil versehen ist, der einen Rand (23a) bildet und auf dessen Höhe die Füllöffnung der Vorrichtung angeordnet ist, wobei der einen Deckel bildende, an der Vorrichtung angebrachte Aufbau (26) so ausgebildet ist, daß er an dem den Rand um die Füllöffnung bildenden Teil schwenkt und an seinem Umfang mit Verschlußbeinen (25d) versehen ist, die so angeordnet und geformt sind, daß in einer Position des am Körper angebrachten Aufbaus die über den den Rand bildenden Teil des Körpers verteilten Auslässe durch die Beine verschlossen werden, die über ihnen angeordnet werden, und daß in einer anderen Position die Auslässe nicht länger verschlossen sind.
12. Meß- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Vorrichtung angebrachte Aufbau (36) einen domförmigen Deckelteil (37) hat, wobei der Körper (31), welchem der Aufbau zugeordnet ist, mit einem komplementären Unterdom (39) ausgestattet ist, der mit Abgabeauslässen (39b) versehen ist, wogegen der Dom (37) des den Deckel bildenden Teiles seinerseits mit komplementären Auslässen (39a) ausgestattet ist, die in einer der Relativpositionen des an der Vorrichtung angebrachten Aufbaus relativ zum Körper so ausgebildet sind, daß sie eine benachbarte Stellung relativ zu den Verteilauslässen einnehmen, um eine Verbindung zwischen dem Inneren der Vorrichtung und dem Äußeren herzustellen, und in eine andere Stellung, um diese Verbindung zu unterbrechen.
13. Meß- und Abgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragelement ferner ein Element aufweist, welches an dem Körper (51) der Vorrichtung oder an einem am Körper angebrachten Aufbau (56) zu befestigen ist, wobei das Element eine Gießtülle (59) oder einen Kanal aufweist, der mit dem Inneren des Körpers in Verbindung steht, wenn das Element sich in seiner Stellung auf dem letzteren oder dem an diesem angebrachten Aufbau befindet.
14. Meß- und Abgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wand (68) aufweist, die ein Ventil (68a) bildet, welches abhängig davon, ob es vorgespannt ist oder nicht, die Verbindung zwischen dem Inneren der Vorrichtung und einem Produktauftragelement kontrolliert.
15. Meß- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Produktauftragelement ein hohles Rohr (68) aufweist, das sich innerhalb des Körpers (61) der Vorrichtung erstreckt, die Basis (32) derselben durchsetzt und außerhalb der Vorrichtung in einer Auftragfläche (62) endet, wobei die Wand (68), welche das Rohr im Inneren des Körpers begrenzt, verformbar und mit zumindest einem Schlitz (68a) versehen ist, der ein Ventil bildet, welches bei Aufbringen einer zur Verformung der Wand ausreichenden Druckkraft auf die Auftragfläche öffnet, und das Innere des Körpers, welcher das Produkt enthält, in Verbindung mit dem Inneren des hohlen Rohres setzt, wodurch das Produkt die Endauftragfläche erreichen kann.
16. Meß- und Abgabevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragfläche mit Unregelmäßigkeiten (62a) versehen ist.
17. Verfahren zum Vorbehandeln und Waschen von Kleidung in einer Waschmaschine mit einer Meß- und Abgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, umfassend die Aufeinanderfolge der folgenden Schritte:
- eine Dosierung der Gesamtmenge des flüssigen Waschmittels, welches im Waschzyklus zu verwenden ist, wird in die Meß- und Abgabevorrichtung eingebracht; dadurch gekennzeichnet, daß
- eine Vorbehandlung der Kleidung mit einer kontrollierten Menge der in der Vorrichtung enthaltenen flüssigen Waschmitteldosierung vorgenommen wird, wobei die Vorrichtung ein Auftragelement aufweist, das die Flüssigkeit auf die zu behandelnden Zonen der Kleidungsstücke aufträgt,
- die so vorbehandelten Kleidungsstücke in der Trommel der Waschmaschine angeordnet werden, wobei die Anfangsdosis des flüssigen Waschmittels für den Waschzyklus verwendet wird.
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