AT392096B - Verfahren zum waschen und reinigen von waesche in einer waschmaschine mit einem fluessigen waschmittel - Google Patents
Verfahren zum waschen und reinigen von waesche in einer waschmaschine mit einem fluessigen waschmittel Download PDFInfo
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Description
AT 392 096 B
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Waschen und Reinigen von Wäsche in einer Waschmaschine mit einem flüssigen Waschmittel.
Flüssige Waschmittelzusammensetzungen zum Waschen von Wäsche sind im Handel erhältlich. Sie haben eine Vielzahl vorteilhafter Eigenschaften gegenüber den zahlreichen körnigen Waschmittelzusammensetzungen, jedoch werden sie nicht in dem Maße verwendet, wie dies im Hinblick auf ihre Eigenschaften zu erwarten wäre, weil sie in gewissem Umfang für die Benutzung in der Mehrzahl der derzeit auf dem Markt befindlichen Waschmaschinen nicht geeignet sind.
Tatsächlich sind die Einfüllvorrichtungen für das Abmessen des in jedem einzelnen Waschgang zu verwendenden Waschmittels im allgemeinen recht ungeeignet für die Aufnahme und Abgabe von flüssigen Waschmitteln in die Waschflotte, u. zw. gleichgültig, ob es sich um von vorne zu beladende Maschinen mit einer horizontalen Trommel oder von oben zu beladende Waschmaschinen handelt, weil die Mehrzahl der derzeit in Haushalten benutzten Waschmaschinen zu einer Zeit entwickelt wurden, als nur pulverförmige oder granuläre Waschmittel auf dem Markt waren.
Es wurde gefunden, daß in den üblichen Waschmaschinen ein Teil des in die Einfüllvorrichtung gefüllten flüssigen Waschmittels schon verloren geht, ehe die Waschmaschine überhaupt angeschaltet wird.
Tatsächlich wird das gesamte Waschmittel schon mit den ersten wenigen Millilitern des in die Maschine einlaufenden Wassers mitgenommen und dieses Wasser füllt meist zunächst direkt nur den Entleerungsteil der Maschine, in dem der vorangegangene Waschvorgang nur eine sehr geringe Wassermenge zurückgelassen hat.
Wenn das Waschmittel in diesen Bereich der Waschmaschine kommt, geht fast nichts mehr in die Waschflotte über, mit der die Wäsche während des Füllens der Maschine oder während des Waschvorganges getränkt wird, und wird mit dem ersten Entleervorgang aus der Maschine entfernt Die Verluste an so nicht genutztem Waschmittel können erheblich sein, insbesondere bei bestimmten Waschmaschinentypen, bei denen ein beträchtlicher Teil des in die für ein festes Waschmittel vorgesehene Einfüllvorrichtung gefüllten flüssigen Waschmittels nicht ausgenutzt werden wird.
Die Menge dieses Verlustes hängt insbesondere von dem Volumen des Entleerteiles hinter der Pumpe, der Zuflußgeschwindigkeit des Wassers und der Stelle des Wasserzuflusses ab. Man kann verstehen, daß in zahlreichen Fällen das Waschen in einer Waschmaschine unter Verwendung eines flüssigen Waschmittels teurer ist, als es sein sollte, und es ist nicht erstaunlich, daß die Hausfrau, die diese Verluste nicht bemerkt, trotz der vorteilhaften Eigenschaften auf die Verwendung eines flüssigen Waschmittels verzichtet
Die Erfindung setzt sich daher zum Ziel, diese Verluste an flüssigem Waschmittel zu minimieren. Dies wird bei einem Verfahren zum Waschen und Reinigen von Wäsche in einer Waschmaschine herkömmlicher Art unter Verwendung eines flüssigen Waschmittels mit einer Viskosität die ein freies Fließen auch bei Zimmertemperatur erlaubt erfindungsgemäß dadurch erreicht daß dieses Waschmittel nach und nach in das Waschmedium aus einem Behälter abgegeben wird, der zusammen mit der zu waschenden Wäsche in die Waschtrommel gegeben wird. Das flüssige Waschmittel wird also nicht in die für die Zugabe des Waschmittels vorgesehene Einfüllvorrichtung der Waschmaschine gefüllt Jedwede Verluste an flüssigem Waschmittel werden dadurch weitgehend ausgeschlossen. Wenn der Waschvorgang beendet ist, wird der Behälter zusammen mit der gereinigten Wäsche aus der Waschmaschine entnommen und für eine erneute spätere Verwendung zur Seite gestellt
Es sei erwähnt, daß die Zugabe eines eine Substanz abgebenden Behälters zur Wäsche in einer Waschmaschine in anderem Zusammenhang und für andere Zwecke bekannt ist So zeigt die US-PS 3,400.808 einen Spender für die bemessene Abgabe von Bleichpulver in die in eine* Waschmaschine vorliegende Flüssigkeit. Dabei wird der Spender mit dem Bleichpulver erst nach dem Hanptwaschgang eingebracht um den Bleichvorgang nicht durch Schmutz zu stören. Weiters ist aus der US-PS 3,174.647 eine relativ komplizierte Spendevorrichtung bekannt, die durch eine Fliehkraftmechanik während des Schleudern im Spulgang in der Waschmaschine einen Weichmach»- freisetzt. Die US-PS 4,014.105 beschreibt wiederum ein Verfahren zum Weichmachen von Wäsche in einem Wäschetrockner und eine dafür geeignete Vorrichtung für die Abgabe des benützten Weichmachers nach der Beendigung des Waschvorganges. Schließlich zeigt die US-PS 2,941.309 die Verwendung eines feuchtigkeitsabgebenden Behälters in einem handelsüblichen Wäschetrockner zum Anfeuchten der Wäsche vor dem Bügeln.
Eine bevorzugte Form des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man a) eine - insbesondere von der Menge der zu waschenden Wäsche, dem Grad der Verschmutzung und der Füllmenge der Maschine abhängige - vorbestimmte Menge eines flüssigen Waschmittels in den Behälter füllt und, falls erforderlich, die Einfüllöffnung verschließt, b) diesen Behälter zusammen mit der zu waschenden Wäsche in die Waschtrommel der Waschmaschine gibt und c) den Waschvorgang in der Maschine in üblich»- Form durchführt.
Dabei wird bevorzugt der Behälter so plaziert, daß das flüssige Waschmittel nicht ausläuft, bevor die Waschtrommel sich zu drehen beginnt, um jedweden Waschmittelverlust auszuschließen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Behälter oben in die mit Wäsche gefüllte Waschtrommel plaziert Weil bei den meisten der heute benutzten Waschmaschinen die Trommel sich erst dann zu drehen beginnt wenn das Waschwasser eingefüllt ist, beginnt sich der Behälter erst dann zu entleeren, wenn schon eine genügende Wassermenge vorhanden ist um einen längeren Kontakt der trockenen oder gerade nur -2-
AT 392 096 B feuchten Wäsche mit dem konzentrierten Waschmittel zu verhindern. Es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung auf dem Boden der Trommel zu plazieren, insbesondere dann, wenn die Trommel sich zu drehen beginnt, sobald das Wasser einläuft, oder auch mitten in der Wäsche. Die Hausfrau wird keine Schwierigkeiten haben, die unter den besonderen Umständen ihrer Wäsche günstigste Position zu wählen.
Eine besonders vorteilhafte Variante des eifindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß der Behälter an der Innenwand der Waschtrommel befestigt wird.
Das Anbringen des Behälters an der Waschtrommel kann durch geeignete Vorrichtungen, wie beispielsweise Saugscheiben oder Haken, erfolgen. Sie machen es möglich, den durch den während des Waschvorganges herumrollenden Behälter entstehenden Lärm und das Reiben des Behälters an der Wäsche während des Schleudems herabzusetzen. Auf jeden Fall wird der Behälter mit der Wäsche an den Wänden der Trommel festgehalten.
Bevorzugt wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Behälter mit einer Einfüllöffnung mit einem Verschlußteil und mehreren Auslaßöffnungen verwendet Es kann auch mehr als eine Einfüllöffnung vorgesehen sein; die Abmessungen der Einfüllöffnungen müssen ausreichen, um das Waschmittel ohne Rücksicht auf seine Viskosität und die Form sowie die Öffnung des Waschmittelbehälters leicht einfüllen zu können. Die Einfüllöffnung ist zweckmäßig mit entsprechenden Verschlußmitteln versehen, die beweglich sein und am Körper des Behälters befestigt sein können oder nicht und zu denen Stöpsel, Kappen u. dgl. gehören. Der Verschluß kann auch dauerhaft befestigt sein, wie beispielsweise ein am Hals der Öffnung befestigter und in das Innere des Behälters hineinragender Trichter von solcher Länge und solchem Durchmesser am inneren Ende, daß die eingefüllte Flüssigkeit praktisch aus dem Behälter nicht mehr herauskommen kann. In diesem letzteren Fall kann die Füllöffnung identisch mit einer der Auslaßöffnungen sein, die die Vorrichtung haben muß. Die Zahl und Form dieser Auslaßöffnungen ist nicht kritisch. Eine Auslaßöffnung ist genauso möglich wie 2 bis 10 Auslaßöffnungen oder eine Vielzahl von bis zu 100 sehr kleinen Öffnungen.
Der Behälter kann aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, die unbrechbar sein müssen und eine Temperatur bis ungefähr 100°C aushalten. Eine große Anzahl synthetischer Polymere ist geeignet, wie beispielsweise Polyethylen niederer Dichte, Polypropylen oder andere Elastomere. Bevorzugt wird ein Behälter verwendet, der aus einem weichen, natürlichen oder synthetischen, dichten Material besteht, das bei Temperaturen bis zu 100°C stabil ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet man einen Behälter, in dessen Behälterwand ein durchsichtiges Fenster angeordnet ist oder einen Behälter, der, wie an sich bekannt, aus einem transparenten Material besteht, so daß die Hausfrau die Füllhöhe während des Einfüllens des flüssigen Waschmittels sehen kann, um ein unbeabsichtigtes Überfließen zu vermeiden.
Eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter verwendet, der 2 bis 8 Auslaßöffnungen mit einem Durchmesser zwischen 2 und 10 mm aufweist
Bei dem erfindungsgemäßen Waschverfahren wird die vorstehend beschriebene Vorrichtung mit einem flüssigen Waschmittel mit einer allgemein zwischen 0,1 und 0,4 Pas liegenden Viskosität gefüllt Solche Waschmittel sind bekannt und auf dem Markt.
Die Menge des verwendeten flüssigen Waschmittels hängt von dessen Zusammensetzung, der Natur und dem Zustand der zu waschenden Wäsche und der Kapazität der Waschmaschine ab. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann bevorzugt in den Behälter eine Füllmenge zwischen 100 und 400 ml eingefüllt werden. Das Gesamtvolumen der Behälter beträgt zweckmäßig zwischen ungefähr 150 und ungefähr 500 ml, aber es ist genauso möglich, kleinere Behälter für sehr wirksame Waschmittel oder größere Behälter für gewerblich benutzte Waschmaschinen zu verwenden.
Es ist offensichtlich, daß die Auslaßöffnungen, die im allgemeinen nicht mit einem Verschluß versehen sind, über der maximalen Füllhöhe der Vorrichtung angeordnet sein müssen. Im übrigen kann ihre Anordnung frei gewählt werden. Dem Fachmann wird es keine Schwierigkeiten bereiten, durch einfache Versuche die Anzahl der Auslaßöffnungen in Abhängigkeit von ihrer Form, ihrer Lage und der Viskosität des verwendeten flüssigen Waschmittels so festzulegen, daß die gesamte Waschmittelmenge innerhalb von 1 bis 10 Minuten, zweckmäßig in ungefähr 3 Minuten, in das Waschwasser gelangt. Es ist offensichtlich, daß man dabei Rücksicht auf die Tatsache nehmen muß, daß für eine gegebene Vorrichtung, gefüllt mit einem gegebenen Waschmittel, die Entleerzeit von dem Durchmesser der Waschtrommel, in der sie verwendet wird, der Umdrehungsgeschwindigkeit und davon abhängt, wie voll mit Wäsche die Trommel ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird daher ein Behälter verwendet, dessen Auslaßöffnungen so groß sind, daß 100 bis 400 ml eines flüssigen Waschmittels mit einer Viskosität zwischen 0,1 und 0,4 Pas innerhalb von 1 bis 10 Minuten nach Beginn der Waschtrommelrotaticxi in das Waschwasser abgegeben werden.
Zweckmäßig enthält der Behälter Meßmarken zur Angabe der jeweiligen Füllmengen. Es ist dann möglich, den gleichen Behälter für die Verwendung in Waschmaschinen verschiedener Größen zu benutzen oder die Waschmittelmenge dem jeweiligen Waschvorgang anzupassen.
Um ein vorzeitiges Abnutzen der Wäsche durch Reiben zu verhindern, hat der Behälter eine glatte Außenfläche und keine scharfen Ecken. Die Wände sind jedoch relativ steif, so daß der Behälter auch in vollem Zustand leicht benutzt werden kann und die Wände durch den Druck der Finger beim Halten des gefüllten Behälters nicht deformiert werden. -3-
Claims (12)
- AT 392 096 B Zweckmäßig hat der Behälter weiters eine ausreichend große Standfläche, um stabil zu stehen und nicht bei einer versehentlichen Bewegung, insbesondere während des Füllens mit dem Waschmittel, umzuMen. Verschiedene Ausführungsfoimen des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Behälters werden beispielsweise anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert: Fig. 1 ist eine Draufsicht und Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie (A-A) der Fig. 1 eines bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Behälters mit seinem Verschluß. Fig. 3 ist ein Schnitt eines weiteren, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz kommenden Behälters in der Form einer Kugel mit flachem Boden mit einem aufklappbaren Deckel und zwei Auslaßöffnungen. Fig. 4 ist ein Schnitt wieder eines weiteren, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Behälters in Form eines Ringes mit 4 Auslaßöffnungen. Der Behälter gemäß den Fig. 1 und 2 hat einen maximalen Durchmesser von 105 mm und eine Höhe von 65 mm ohne den Schraubverschluß. Er besteht aus transparentem Polyethylen. Die Wände haben eine Dicke von 0,6 mm. Die Einfüllöffnung (2) hat einen Durchmesser von 40 mm und der Durchmesser der zwei Auslaßöffnungen (3) ist 5 mm. Die Auslaßöffnungen befinden sich 45 mm senkrecht über dem Boden des Behälters. Der Körper des Behälters trägt zwei Marken (4) entsprechend einem Volumen von 130 bzw. 180 ml. Ein in Haken, die in die Löcher der Trommeloberfläche eingehängt werden können, endender Draht kann gegebenenfalls um den Hals der Vorrichtung gelegt werden. Der Behälter nach Fig. 3 ist eine Hohlkugel mit einem Durchmesser von 80 mm, die so abgeflacht ist, daß der Behälter auf einem flachen Boden steht; die Einfüllöffnung (2) für die Flüssigkeit wird durch einen Schnitt entlang einer Ebene gebildet und der verschließbare Deckel (7) mit dem Gelenk (8) weist eine der Kugelform des Behälters entsprechende Form auf. Der aus opakem Polypropylen bestehende Behälter hat ein transparentes Fenster (6) mit zwei Meßmarken (4). Die drei Austrittsöffnungen (3) für die Flüssigkeiten sind über der oberen Füllebene angeordnet. Der Behälter nach Fig. 4 ist ein Hohlring mit einem äußeren Durchmesser von 6 cm und einem inneren Durchmesser von 3 cm, der ein Loch von 2 cm Durchmesser aufweist, das als Füllöffnung (2) dient. Diese. Füllöffnung (2) ist mit einem Deckel (7), mit einem Gelenk (8) und einer Verschlußvorrichtung (9) versehen. Vier Auslaßöffnungen (3) mit 3 mm Durchmesser sind im oberen Teil des Ringes angebracht Beispiel 1 Zur beispielhaften Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Behälter nach den Fig. 1 und 2 mit 220 ml eines flüssigen Waschmittels, wie es im Handel erhältlich ist, gefüllt. Der gefüllte Behälter wird in eine von vorne zu beladende Waschmaschine auf die zu waschende Wäsche plaziert Der Wasch- und Schleudervorgang wird dann in der üblichen Weise durchgeführt Am Ende des gesamten Vorganges werden die Wäsche und der Behälter aus der Maschine entnommen. Der Behälter enthält nur noch wenige Tropfen Wasser und kann für nachfolgende Einsätze zur Seite gestellt werden. Beispiel 2 3,2 kg Wäsche werden in eine von oben zu beladende Waschmaschine (Marke "BRANDT") mit einer Kapazität von 5 kg gefüllt bei der die Trommel zu rotieren beginnt, während das Wasser eingefüllt wird. Ehe man die Maschine schließt, wird ein Behälter gemäß den Fig. 1 und 2, gefüllt mit 180 ml eines flüssigen Waschmittels mit einer Viskosität von 0,12 Pas auf die Wäsche plaziert Es wurde gefunden, daß das gesamte Waschmittel 1 min und 30 sec nach dem Beginn der Trommeldrehungen in das Waschwasser ausgetreten war. Der vollständige Waschvorgang dauerte ungefähr 50 min. Beispiel 3 Ein Waschvorgang wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 2, jedoch mit einer Waschmaschine der Marke "PHILIPS" durchgeführt In diesem Fall gab der Behälter das gesamte Waschmittel in 3 min ab. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Waschen und Reinigen von Wäsche in einer Waschmaschine mit einem flüssigen Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Waschmittel nach und nach in das Waschmedium aus einem Behälter abgegeben wird, der zusammen mit der zu waschenden Wäsche in die Waschtiommel gegeben wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) eine vorherbestimmte Menge eines flüssigen Waschmittels in den Behälter füllt und, falls erforderlich, die Einfüllöffnung verschließt -4- AT 392 096 B b) diesen Behälter zusammen mit der zu waschenden Wäsche in die Waschtrommel der Waschmaschine gibt und c) den Waschvorgang in der Maschine in üblicher Form durchfuhrt
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter so plaziert wird, daß das flüssige Waschmittel nicht ausläuft, bevor die Waschtrommel sich zu drehen beginnt
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter oben in die mit Wäsche gefüllte Waschtrommel plaziert wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter durch geeignete Vorrichtungen an der Innenwand der Waschtrommel befestigt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter mit einer Einfüllöffnung mit einem Verschlußteil und mehreren Auslaßöffnungen verwendet
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter verwendet, der aus einem weichen, natürlichen oder synthetischen, dichten Material besteht, das bei Temperaturen bis zu 100 °C stabil ist.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter verwendet, in dessen Behälterwand ein durchsichtiges Fenster angeordnet ist
- 9. Verfahren nach Anbruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter verwendet, der, wie an sich bekannt, aus einem transparenten Material besteht
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter verwendet, der 2 bis 8 Auslaßöffnungen mit einem Durchmesser zwischen 2 und 10 mm aufweist
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man in den Behälter eine Füllmenge zwischen 100 und 400 ml einfüllt
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Behälter verwendet, dessen Auslaßöffnungen so groß sind, daß 100 bis 400 ml eines flüssigen Waschmittels mit einer Viskosität zwischen 0,1 und 0,4 Pas innerhalb von 1 bis 10 Minuten nach Beginn der Waschtrommelrotation in das Waschwasser abgegeben werden. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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