DE2555772A1 - Einspuelvorrichtung fuer waschmaschinen - Google Patents

Einspuelvorrichtung fuer waschmaschinen

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    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents

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Description

Dr.-ing.Dipi.-Phye. OSKAR KÖKIG Patentanwalt
Deytedre fesfe ftCS* .!!gart
Telefon: fO?H) fStgSCZ- 29 64 61
Telegramm: Koeriigput 7000 STUTTGART-i; Klüpfulstraß« P Postscbeck Stgi.84!« 19
Poetfadi 51
4Ο32
G. Bauknecht GmbH^ Elektrotechnische Fabriken, 7000 Stuttgart 1
Einspülvorrichtung für Waschmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Einspülvorrichtung für Waschmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei den bekannten Einspülvorrichtungen dieser Art, die nach dem "Klosettspülverfahren" arbeiten, verbleiben nach dem Einspülen im allgemeinen noch relativ große Reste
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feuchter Pulverrückstände an den Längsseitenwänden des Abteils, die dann infolge der beim nachfolgenden Waschen auftretenden hohen Temperaturen festbacken und sich deshalb nicht mehr ohne weiteres lösen lassen, so daß diese Rückstände im Laufe der Zeit an Dicke zunehmen können und nur schwer zu entfernen sind. Falls der Einspülkasten, wie es häufig der Fall ist, eine ausziehbare Schublade, in die das pulverförmige Wäschebehandlungsmittel einzufüllen ist, aufweist, kann es bis zum Klemmen dieser Schublade kommen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Einspülvorrichtungen ist, daß diese das pulverförmige Wäschebehandlungsmittel beim Einspülen in dem es in den Laugenbehälter überführenden Wasser zu einem erheblichen Teil als noch zusammenhängende Pulvermassen beläßt, so daß unter anderem auch erhebliche Gefahr der Klumpenbildung besteht. Hierdurch gelangen ganz erhebliche Teile des Pulvers beim Einspülen in den Ablauf des Laugenbehälters und gehen für den Wäschebehandlungsprozeß ungenutzt verloren, was unwirtschaftlich und auch umweltsunfreundlich ist,
Um diesen Nachteil zu vermindern, ist es bekannt, vor dem Einspülen des Pulvers Frischwasser zuerst unter Umgehung des das Pulver enthaltenden Abteiles in den Laugenbehälter zumindest soweit einzufüllen, daß der Abfluß vollständig mit Wasser gefüllt ist, damit nicht
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der Schwall von in den Laugenbehälter eingespülten, undispergierten Pulvers in den Abfluß eintreten kann. Diese Maßnahme erfordert jedoch zusätzliche Kontakte der Prograiransteuervorrichtung und macht auch ein zusätzliches Wasserventil und eine kompliziertere Wasserführung erforderlich. Darüberhinaus hilft eine solche Maßnahme nicht gegen das Absinken von Pulverklumpen in den Abfluß des Laugenbehälters, so daß ihre Wirksamkeit beschränkt ist.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Einspülvorrichtung für Waschmaschinen zu schaffen, bei welcher ein bleibendes Anhaften pulverförmigen Wäschebehandlungsmittels an den Längsseitenwänden des Abteils vermieden wird und das Pulver im es ausspülenden Wasser auch besser dispergiert wird. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Einspülvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgesehen.
Indem die oberen Bereiche der Längsseitenwände des betreffenden Abteils beim Einspülen durch Wasser angespritzt werden, gelingt es. Anhaften von Pulverrückständen an diesen Längsseitenwänden zu verhindern. Auch wird durch diese Maßnahme das Pulver besser als bisher im es in den Laugenbehälter einspülenden Wasser dispergiert. Dadurch werden die Verluste an unausgenutztem Wäschebehandlungspulver vermindert und folglich Wäschebehandlungspulver eingespart, selbst dann, wenn
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man den Abflußstutzen des Laugenbehälters vor Einspülen des Wäschebehandlungspulvers nicht mit Wasser füllt. Es ist im allgemeinen zweckmäßig bzw. je nach Sachlage notwendig, außer dem die Längsseitenwände anspritzenden Wasser noch weiteres Wasser in das Abteil zum Ausspülen des Pulvers einzubringen, beispielsweise in herkömmlicher Itfeise entlang der Rückwand und angrenzenden Teilbereichen der Längsseitenwände in vertikaler Richtung von oben nach unten. Bevorzugt sind jedoch die Maßnahmen nach Anspruch 2 bzw. Anspruch 3 vorgesehen, da hierdurch unter anderem das Dispergieren des Pulvers noch weiter verbessert wird. Besonders vorteilhaft ist eine gleichzeitige Anwendung der Merkmale der Ansprüche 1 - 3.
Es gelingt durch diese Maßnahmen auch, das Wäschebehandlung spu Iv er aus dem Abteil restlos auszuspülen. Indem also kräftige Wasserstrahlen von der Nähe der Decke aus auf die LängsseitenwMnde oberhalb des Pulvers und vorzugsweise auch auf die Rückwand und den Auslaß des Abteils zu gespritzt werden, ergeben sich in dem Abteil und am Auslaß und auch noch stromabwärts des Auslasses besonders starke Wasserturbulenzen, die das Pulver rasch dispergieren und restlos aus dem Abteil entfernen können. Bevorzugt kann dabei
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auch noch vorgesehen sein, daß das Pulver beim Ausspulen auch noch von oben her intensiv beregnet wird bzw. angespritzt wird.
Die Wasserspritzvorrichtung kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Bevorzugt weist sie mindestens einen Spritzkopf gemäß Anspruch 5 auf. Doch kann in manchen Fällen auch vorgesehen sein, daß der Spritzkopf nicht über 360° Wasser ausspritzt, sondern in irgend einer anderen geeigneten Weise Wasser ausspritzt. Auch können gegebenenfalls mehrere solcher Spritzköpfe mit gleichen oder unterschiedlichen Strahlrichtungen vorgesehen sein. Diese Spritzköpfe können zum Ausspritzen des Wassers mindestens eine Düse aufweisen.
Mit besonderem Vorteil kann der Spritzkopf jedoch keine Düsen aufweisen, sondern gemäß Anspruch 7 ausgebildet sein. Eine solche Spirale hat zahlreiche Vorteile und verspritzt Wasser insbesondere in ungefähr horizontaler Richtung von ihrer Untenseite aus über ihren gesamten Umfang, das heißt über 360°. Besonders günstig ist es dabei, wenn zwei solche Spiralen nebeneinander in gleicher Höhe und mit vorzugsweise gleichem Windungssinn angeordnet sind. Es läßt sich hierdurch auf baulich einfache und vollkommen betriebssichere Weise ein restloses Ausspülen des betreffenden Abteils erreichen, ferner wird das Wäschebehandlungspulver besonders gut im Wasser noch vor Erreichen des Laugenbehälters dispergiert und neigt nicht zum Klumpen, so daß allenfalls
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nur relativ wenig Wäschebehandlungsmittel in den Abfluß des Laugenbehälters gelangen kann, selbst dann, wenn der Abfluß vor Einspülen des Wäschebehandlungspulvers noch nicht mit Wasser gefüllt, ist und so auch eine bessere Ausnutzung des Pulvers als bisher gelingt und entsprechend Waschmittel eingespart wird.
Auch hat die Spirale einen selbst von Kalkrückständen unbeeinflußten, extrem geringen Strömungswiderstand, wird durch sich eventuell absetzende Kalkrückstände auch in ihrer Wirksamkeit nicht störend beeinträchtigt und ermöglicht es, daß in sie das durch sie zu verspritzende Wasser in freiem Strahl eingespritzt werden kann, was es wiederum ohne Schwierigkeiten ermöglicht, daß das Rohr, welches die Düse aufweist, welche Wasser in die Spirale einspritzt, nicht an die Druckwasserleitung selbst angeschlossen sein muß, sondern aus der Druckwasserleitung im freien Strahl mit Wasser gespeist werden kann, was aus sicherheitstechnischen Gründen erwünscht ist.
Auch eignet sich die erfindungsgemäße Spritzvorrichtung hervorragend für den Fall, daß der Einspülkasten eine Schublade aufweist, welche ein oder mehrere Fächer zur Aufnahme von pulverförmigem Wäschebehandlungsmittel und gegebenenfalls auch ein oder mehrere Wannen zur Aufnahme von flüssigen Wäschebehandlungsmitteln hat und die aus dem Einspülkasten zum Füllen herausgezogen werden kann. Denn, da die Einspritzvorrichtung an
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der Decke oder in der Nähe der Decke angeordnet ist, bereitet es keine Schwierigkeiten, die Schublade so auszubilden, daß sie an dieser Einspritzvorrichtung beim Herausziehen und Einschieben nicht anstößt. Auch lassen sich unschwer Wasserstrahlen so aus der Wasserspritzvorrichtung oder -vorrichtungen ausspritzen, daß sie in Richtung auf die oberen Längsaußenränder der Schublade zu gerichtet sind, so daß hier dieses Wasser das Festsetzen von Pulverrückständen verhindert, sei es, indem solches Pulver am Aufsteigen bis zu diesen Schubkasten während des Ausspülens gehindert wird, oder falls doch welches Pulver dort hingelangt sein sollte, es weggespült wird.
Bei dem pulverförmigen Wäschebehandlungsmittel handelt es sich normalerweise um Vorwaschmittel und Hauptwaschmittel, doch kann es gegebenenfalls auch anderes Wäschebehandlungsmittel sein.
Im allgemeinen ist es erwünscht, daß man mittels des Einspülkastens auch flüssiges Wäschebehandlungsmittel, das zum Beispiel ein Weichspülmittel oder dergleichen sein kann, einspülen kann. Zu diesem Zweck kann der Einspülkasten mindestens eine Wanne für flüssiges Wäschebehandlungsmittel aufweisen. Eine solche Wanne kann als Kipptrog ausgebildet sein, der durch zusätzliches Einfüllen von Wasser zum selbsttätigen Kippen und Auslaufen gebracht werden kann, oder, wie bevorzugt vorgesehen und an sich ebenfalls bekannt ist, kann der be-
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treffenden Wanne ein Saugheber zugeordnet sein und die Wanne kann zum Entleeren mit Wasser so weit aufgefüllt werden, bis der Saugheber zu arbeiten beginnt und die Wanne entleert. Aus Gründen besonders betriebssicherer, einfacher Bauart ist es dabei zweckmäßig, das Einführen von Wasser in die das flüssige Wäschebehandlungsmittel enthaltende Wanne mittels desselben Wasserrohres, das auch die Wassereinspritzvorrichtung oder -vorrichtungen für das oder die Abteile für pulverförmiges Wäschebehandlungsmittel speist, vorzunehmen. Dies kann zweckmäßig gemäß der Maßnahme nach Anspruch erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, Es zeigen?
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Einspülvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Untenansicht des Deckels des Einspülkastens nach Fig. 1,
Fig, 3 eine Draufsicht auf den Einspülkasten nach Fig. 1 bei abgenommenem Deckel,
Fig. 4a und 4b einen Schnitt bzw. einen Teilschnitt durch Fig. 1 gesehen entlang den Schnittlinien 4a - 4a bzw, 4b - 4b, wobei in Fig. 4b das Wasserrohr in einer anderen Winkelstellung als in Fig. dargestellt ist.
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Fig. 5 eine Vorderansicht der Einspülvorrichtung nach Fig· 1» gesehen in Richtung des Pfeiles 5 der Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Einspülvorrichtung 10 weist einen Einspülkasten 9 auf und dient dem Einspülen von pulverförmigen und flüssigen Wäschebehandlung smi t te In, beispielsweise einem Vorwaschmittel und einem Hauptwaschmittel und einem Weichspülmittel oder dergleichen. Sie hat zu diesem Zweck zwei Abteile 11, 12 für pulverförmiges Wäschebehandlungsmittel und eine Wanne 13 für flüssiges Wäschebehandlungsmittel,
Diese Einspülvorrichtung 10 ist an einer Waschmaschine in nicht näher dargestellter Weise so angeordnet, daß eine Schublade 14 des Einspülkastens 9 von Hand ausreichend weit zum Einfüllen der Wäschebehandlungsmittel herausgezogen werden kann. Die Vorrichtung 10 besteht aus einer Frischwasserdruckleitung 60 mit einem durch eine nicht dargestellte Programmsteuervorrichtung der Waschmaschine magnetisch betätigbaren Absperrventil 70, dem Einspülkasten 9 mit Schublade 14 und einem zum nicht dargestellten Laugenbehälter führenden flexiblen Verbindungsschlauch 17. Der Einspülkasten 9 hat ferner noch einen Sicherheits- , ausflußstutzen 18, der über eine flexible Leitung 20 mit einer öffnung im Außengehäuse der Waschmaschine in Verbindung steht und der einen Sicherheitsüberlauf bildet,
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damit nicht unter ungünstigen Umständen, falls bei geöffnetem Absperrventil 70 in der Wasserdruckleitung 60 kein überdruck sondern Unterdruck vorliegen sollte, in die Wasserleitung Schmutzwasser aus · der Waschmaschine eingesaugt werden kann. Alle wesentlichen Teile des Einspülkastens 9 können zweckmässig aus Kunststoff gespritzt sein. Dieser Einspülkasten 9 besteht aus einem aus Deckel 21 und Unterteil 22 bestehenden Gehäuse, der Schublade 14 und einem drehbar gelagerten Wasserrohr 2 4, sowie einem mit einem Schenkel in die Wanne 13 eingesetzten Saugheber 24, Die Schublade 14 weist an ihrem dem Handgriff 25 benachbarten Ende eine Dichtung 26 auf, damit sie in ihrer voll eingeschobenen Stellung die ihr zugeordnete Gehäuseöffnung nach außen abgedichtet verschließt.
Die Schublade 14 hat zwei zueinander parallele, gleich große Fächer 11', 12* für die pulverförmigen Wäschebehandlungsmittel, die durch eine ebene Zwischenwand 27 voneinander getrennt sind. An die Rückwand dieser beiden Abteile 111, 12* schließt rückseitig die Wanne 13 an. Diese Wanne 13 ist direkt und über den Saugheber 24 mit einem überlauf 33 verbunden. Der Saugheber 24 reicht mit seinem einen Schenkel bis nahe an den Boden der Wanne und der andere, längere Schenkel des Saughebers 24 endet oberhalb des mittels des Schlauches 17 mit dem Laugenbehälter verbundenen Abflußstutzens 30 des Einspülkastens
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In die Wanne 13 führt ferner eine schmale, in Seitenansicht dreieckförmige, schlitzförmige Rinne 31, die in die Zwischenwand 27 zwischen den beiden Abteilen 11', 121 eingelassen ist und die obenseitig und auf der der Wanne 13 benachbarten Seite offen ist, wobei sich diese Rinne 31 unterhalb des im Deckel 21, um die eigene Längsachse drehbar gelagerten, sich über der Zwischenwand 27 zwischen den beiden Äbteilen 11, 12 erstreckenden Wasserrohres 23 angeordnet ist, und zwar so, daß eine am Umfang des Rohres 23 angeordnete Breitschlitzdüse 34 in der in Fig. 1 voll ausgezogen dargestellten Winkelstellung des Rohres 23 vertikal auf die Rinne 31 zu gerichtet ist, so daß aus dieser Düse 3 ausströmendes Wasser zum Teil in die Rinne 31 einströmt und dieses Wasser dann in die Wanne 13 überströmt und diese soweit auffüllt, bis der Saugheber 24 in Wirkung tritt, woraufhin die Wanne durch die wirkung des Saughebers 24 in den Abflußstutzen 30 entleert wird. Die Breitschlitzdüse 34 wie auch eine zweite Breitschlitzdüse 35 des Rohres 23 sind wie dargestellt winkelgleich am Rohr 23 angeordnet, wobei die langen Seiten der Mündungen der Düsen 34, 35 sich quer zur Längsachse des geraden Rohres 23 erstrecken.
Das im Deckel 21 angeordnete Wasserrohr 23 wird mittels der Programmsteuervorrichtung der betreffenden Waschmaschine in drei um je 90° zueinander versetzte Winkelstellungen je nach Erfordernis gedreht, zu welchem Zweck der in Fig. 2 dargestellte Bowdenzug 37, der durch eine Rückstellfeder 38 gespannt gehalten wird, dient. Dieser Bowdenzug 37 kann mittels einer Kurvenscheibe der
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nicht näher dargestellten Prograramsteuervorrichtung betätigt werden.
Das Rohr 23 hat nur die beiden Austrittsdüsen 34, 35 und sonst keine Auslässe, Sein Einlaß 39 befindet sich an seiner im Inneren des Einspülkastens befindlichen Stirnseite fluchtend mit einer Wasserstrahldüse 40, die am stromabwärtigen Ende des Wasseranschlußstutzens 41 des Deckels angeordnet ist. Diese Wasseranschlußstutzen 41 ist an die Wasserzuleitung 60 angeschlossen. Wenn das Absperrventil 70 geöffnet ist, wird Wasser in einem kompakten geraden Strahl genau in die sich in stromabwärtige Richtung konisch verjüngende Eintrittsöffnung 39 des geraden Wasserrohres 23 eingespritzt, so daß Wasser in dieses Wasserrohr 23 unter Druck eindringt und dann aus den beiden Breitschlitzdüsen 34, 35 in geraden, kompakten kräftigen Strahlen ausspritzt. An ebene obenseitige Bereiche des Deckels 21 sind ferner untenseitig vier Spiralen 42 - 45 der besonders aus Fig. 2 und 4b ersichtlichen Gestalt mit angespritzt. Jede Spirale 42 kann als spiralförmig gewundenes Band gedacht werden, wobei das Band rechteckförmigen, vertikal gestellten, schmalen Querschnitt besitzt. Diese Spiralen 42 - 45 sind also obenseitig geschlossen und untenseitig vollständig offen.
Jedem Abteil 11, 12 sind je zwei Spiralen 42, 43 bzw. 44, zugeordnet und diese Spiralenpaare sind zueinander in Bezug auf eine durch die Zwischenwand 27 zwischen den beiden Abteilen 111, 12'bestimmte vertikale Längsmittelebene der Schublade 14 symmetrisch. Diese Spiralen 42 - 45 können zweckmäßig relativ große vertikale Höhen von vorzugsweise 1,5 bis 2,5 cm haben. Die Schublade 14 ist so ausgebildet, daß
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sie beim Herausziehen nicht an die Spiralen 42 - 45 anstößt. Die unteren Ränder der gleich hohen und in gleicher Höhe angeordneten Spiralen befinden sich ungefähr in der Höhe der Führungen im Kasten 9 für die äußeren oberen Längsseitenkanten 46 der Schublade 14, was besonders zweckmäßig ist.
Das Wasserrohr 23 kann aus der in den Figuren 1, 2 und 4a voll ausgezogen dargestellten Stellung, in der seine beiden Düsen 34, 35 vertikal nach unten gerichtet sind, wahlweise nach links oder rechts um 90° verschwenkt werden, so daß die Strahlrichtungen der beiden Düsen 34, dann entweder in die dem einen Abteil 11 zugeordneten beiden Spiralen 42, 43 oder in die dem anderen Abteil 12 zugeordneten beiden Spiralen 44, 45 hineingerichtet sind, und zwar entlang den Anfangsbereichen der Innenseiten der äußeren Spiralenden. Es spritzen dann die beiden Breitstrahldüsen 34, 35 in einer Winkelstellung des Rohres 23 bei geöffnetem Ventil 70 Wasser in Richtung der Pfeile 15 in die beiden Spiralen 42, 43 horizontal ein und in der hierzu um 180° entgegengesetzten Winkelstellung des Rohres 23 spritzen diese Düsen 34, 35 Wasser in Richtung der Pfeile 16 in die beiden anderen Spiralen 44, 45 horizontal ein. Dabei ist es im allgemeinen besonders vorteilhaft, wenn, wie dargestellt, die vertikale Höhe der Austrittsmündungen der Breitschlitzdüsen 34, 35 erheblich kleiner als die Höhe der Spiralen 42 - 45 ist, vorzugsweise maximal der halben Höhe der Spiralen entspricht und die Düsen das Wasser in die oberen Hälften der Spiralen 42 - 45 einspritzen. Das eingespritzte Wasser gelangt zu den unteren Rand der betreffenden Spirale und spritzt
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dort zumindest überwiegend tangential, das heißt horizontal ab, und zwar über 360°. Es gelingt auf diese Weise nur durch das in die Spiralen 42, 43 bzw. 44, 45 eingespritzte Wasser, aus dem betreffenden Abteil 11 bzw. 12 das in ihm befindliche pulverförmige Waschmittel restlos auszuspülen und sehr rasch in dem Wasser ohne Neigung zu Klumpenbildung zu dispergieren. Bei einer Versuchsausführung, bei welcher der Einspülkasten aus glasklarem Kunststoff hergestellt war, war deutlich zu sehen, daß von den Spiralen ausgespritztes Wasser die Rückwand 48 und die Längsseitenwände 49 des betreffenden Abteiles 11, 12 auf ihren gesamten Längen intensiv beaufschlägt, und zwar oberhalb des eingefüllten Waschmittels. Ferner wird das im Abteil befindliche Pulver auch intensiv von oben her mit Wasser beaufschlagt und ■8 bildet sich ferner ein ausgesprochen intensiver, breiter Wasserstrahl, der auf die den am Boden der Schublade 14 beginnenden Auslaß 50 aufweisende Seite 51 des Abteils zu gerichtet ist und infolge der Schwerkraft in parabelförmiger Bahn auf diese den Auslaß 50 im unteren Drittel aufweisende Seite 51 des Abteiles in freiem Strahl zu gerichtet ist und am Auslaß 50 besonders starke Turbulenzen erzeugt. Dieser Auslaß 50 hat ferner Strömungswiderstände bildende Schikanen in Form von vertikal gerichteten, ebenen Schaufeln 52, die schräg zur Längsrichtung des Abteils gerichtet sind und vertikale rechteckförmlge, bis zu ungefähr einem Drittel der Höhe der Schublade 14 reichende Durchlässe begrenzen und das Wasser ablenken. Nach Durchströmen des Auslasses 50 wird das das Waschmittel mit sich führende Wasser um ungefähr 180° nach unten umgelenkt und strömt dann
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unter der Schublade auf dem Boden des Kastens 9 zum rückwärtigen Ende des Bodens dieses Kastens 9 in den dort befindlichen Abflußstutzen 30 ein, so daß sich das Waschpulver auf diesem kanalf örmigen W/=g in dan Wasser noch weiter fein verteilen kann, bevor es durch den Abflußstutzen 30 und den Schlauch 17 in den Laugenbehälter gelangt.
Wie erwähnt, wird das pulverförmige Wäschebehandlungsmittel restlos aus dem betreffenden Abteil 11 bzw. 12 herausgespült, so daß in den Abteilen 11, 12 nirgends Rückstände zurückbleiben, die verbacken könnten und ferner wird das Pulver sehr gut im Wasser ohne Klumpenbildung dispergiert, und zwar bereits bevor es in den Laugenbehälter gelangt, so daß dieses Pulver für die Wäschebehandlung weitgehend ausgenutzt wird, indem nur relativ geringe Mengen, die geringer sind als bei den bekannten Einspülvorrichtungen, in den Ablauf des Laugenbehälters gelangen können und so eine sehr gute Ausnutzung des Pulvers für die Wäschebehandlung erfolgt. Auch ist das beim Erwärmen des Wassers im Laugenbehälter eintretende Auflösen des Pulvers rasch und rückstandslos, weil das Pulver nicht verklumpt ist.
Wie Versuche zeigten, strömt ein Teil des in die Spiralen eingespritzten Wassers bis in den innersten Innenraum jeder Spirale und kann auch hier noch einen Wirbel bilden, aus dem es fortlaufend nach unten abströmt und horizontal tangential abgeschleudert wird.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn sich die Zentren der beiden Spiralen 42, 43 bzw. 44, 45 jedes
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Abteils 11, 12 ungefähr in der vertikalen Längsmittelebene des betreffenden Abteils 11, 12 befinden, wobei zwischen den beiden Spiralen ein Abstand der Größenordnung von 1,5 bis 2,5 cm meist besonders günstig ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn, wie dargestellt, die einem Abteil zugeordneten Spiralen 42, 43 bzw. 44, gemäß Fig. 2 in Draufsicht gleichsinnige Windungsrichtung haben, doch können gegebenenfalls auch gegensinnige Windungsrichtungen in Frage kommen. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel findet ferner der Wassereinlauf in die Spiralen 42, 43 bzw. 44, 45 jeweils auf dem der Rückwand 48 des Abteils am nächsten liegenden Ende der Spirale statt, wobei sich beide Spiralen in der rückwärtigen Hälfte des Abteiles 11 bzw. 12 befinden und die der Rückwand 48 benachbarte Spirale 42 bzw. 44 beginnt an der Rückwand 48. Die Spiralen 42 - 45 befinden sich ferner in seitlichem Abstand von den Längsseitenwänden 49 der Abteile 11, 12, wobei jedoch ihre Einlaufenden zweckmäßig an oder in der Nähe der inneren Längsseitenwand des betreffenden Abteiles beginnen können.
Die beiden Abteile 11, 12 sind dadurch gegen übertritt von Spritzwasser geschützt, indem die Zwischenwand 27 zwischen zueinander parallele von der Decke des Deckels 21 abwärtsragende Stege 55 hineinragt.
Wie ferner besonders deutlich aus Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich am vorderen Ende des Einspülkastens eine Kammer 56, in welcher die Eintrittsmündung des Sicher-
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heitsstutzens 18 beginnt und in deren oberem Bereich der von der Düse 40 zum drehbaren Wasserrohr 23 verlaufende freie Wasserstrahl verläuft, so daß Wasser, welches von diesem Wasserstrahl nicht in das Wasserrohr 23 gelangen sollte, in diese Kammer 56 abgeregnet und vom
Boden dieser Kammer 56 über eine Überlauföffnung 57 zu dem zum Abflußstutzen 30 führenden restlichen Boden des Einspülkastens 9 führt, so daß dieses Wasser ebenfalls in die Abflußleitung 30, 17 gelangt und nicht durch die Sicherheitsleitung 20 austritt.
Die Wirkungsweise der Einspülvorrichtung ist wie folgt.
Die Hausfrau füllt zunächst pulverförmiges Vorwaschmittel und pulverförmiges Hauptwaschmittel in die beiden Fächer 11·r 12* der Schublade 14 bei herausgezogener Schublade ein. Ferner füllt sie flüssiges Wäschebehandlungsmittel in die Wanne 13 ein. Dann kann der gewünschte selbsttätige Programmablauf der Waschmaschine eingeschaltet werden. Die Programmsteuervorrichtung dreht dann vor dem Vorwaschgang das Wasserrohr 23 mittels des Bowdenzuges in eine Winkelstellung, in der seine beiden Düsen 34, Wasser in die betreffenden beiden Spiralen des das Vorwaschmittel enthaltenden Abteiles 11 einspritzen können und zum Einspülen dieses Vorwaschmittels Öffnet dann die Programmsteuervorrichtung das Absperrventil 70, so daß » nunmehr Wasser in starkem Strahl aus der Wasserdüse 40 in das Wasserrohr 23 eindringt und dieses Wasser durch die beiden Düsen 34, 35 in die beiden Spiralen 42, 43 in eben-
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falls starken Strahlen eingespritzt wird und diese Spiralen verspritzen dann das Wasser so, daß das beschriebene, restlose Einspülen und Dispergieren des Vorwaschmittels stattfindet. Nach einer vorbestimmten Zeit sperrt die Programmsteuervorrichtung das Absperrventil 70 wieder ab. Dies erfolgt zu einem Zeitpunkt, wenn in den Laugenbehälter die für das Vorwaschen ausreichende Wassermenge eingefüllt ist, was zweckmäßig ausschließlich durch das das Wasserrohr 23 durchströmende Wasser erfolgen kann. Es wird dann das Wasser im Laugenbehälter erwärmt und der Vorwaschgang durchgeführt. Zu einem späteren Zeitpunkt vor dem Hauptwaschgang dreht die Programmsteuervorrichtung das Wasserrohr 23 um 180°, so daß seine Düsen 34, 35 nunmehr nach öffnen des Absperrventiles 70 Wasser in die dem anderen Abteil 12 zugeordneten beiden Spiralen 44, 45 einspritzt und entsprechend das Hauptwaschmittel aus diesem Abteil in den Laugenbehälter eingespült wird. Es kann dann der Hauptwaschgang in üblicher Weise ablaufen.
Wenn zu einem späteren Zeitpunkt das flüssige Wäschebehänd lungsmittel einzuspülen ist, dreht die Programm-Steuervorrichtung das Wasserrohr 23 um 90° in die in Fig. 1 voll ausgezogen dargestellte Stellung, so daß nunmehr seine beiden Düsen 34, 35 senkrecht nach unten gerichtet sind. Nach öffnen des Absperrventiles 70 strömt aus beiden Düsen in starken Strahlen Wasser in die beiden Abteile 11, 12 aus und ein kleiner Teil des von der rückwärtigen Düse 34 auf die Zwischenwand 27 zugespritzten Wassers strömt durch die Rinne 31 hindurch in die Wanne
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ein und füllt diese so weit auf, daß der Saugheber 24 zu arbeiten beginnt und diese Wanne 13 entleert. Das für diesen Programmgang insgesamt erforderliche Wasser kann auch hier nur dem durch das Wasserrohr 23 hindurchgeleiteten Wasser entsprechen, welches also auch teilweise durch die beiden Abteile 11, 12 hindurchströmt, so daß auch hier das erforderliche Einfüllen von Wasser in den Laugenbehälter vorteilhaft nur mittels des Absperrventiles 70 gesteuert wird,
Diese Einspülvorrichtung 10 zeichnet sich also durch zahlreiche Vorteile aus, nicht nur bezüglich ihrer hervorragenden, unter anderem auch pulverförmiges Waschmittel gegenüber bisher einspafenden Wirkung f sondern auch bezüglich ihrer einfachen und betriebssicheren Bauart. Auch benötigt sie nur ein Wasserabsperrventil 70 und erfüllt auf einfache Weise alle an solche Einspülvorrichtungen zweckmäßigerweise zu stellenden Sicherheitsanforderung en,
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Claims (21)

- Patentansprüche
1. Einspülvorrichtung für Waschmaschinen, mit einem mindestens ein Abteil für pulverförmiges Wäschebehandlungsmittel aufweisenden Einspülkasten und einer Wassereinleitvorrichtung zum Einleiten von Wasser in das Abteil zum Herausspülen des wäschebehandlungsmittels durch einen an der der Rückwand des Abteils gegenüberliegenden Seite vorgesehenen AuSIaB1
dadurch gekennzeichnet, daß die Wassereinleitvorrichtung eine an oder in der Nähe der Decke des Abteils (11; 12) angeordnete Wasserspritzvorrichtung (42, 43; 44, 45) aufweist, die auf die Längsseitenwände (49) des Abteils zu Wasser spritzt, das oberhalb des eingefüllten Pulvers auf die Längsseitenwände (49) auftrifft.
2. Einspülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserspritzvorrichtung (42, 43; 44, 45) auch zum Spritzen eines kräftigen, breiten Wasserstrahles auf die den Auslaß (5O) aufweisende Seite (51) des Abteils (11; 12) ausgebildet ist.
3. Einspülvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserspritzvorrichtung (42, 43; 44, 45) auch zum Spritzen von Wasser in breitem Strahl auf die Rückwand des Abteils zu ausgebildet ist.
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ORIGIN*- INSPECTED
-a-
4. Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserspritzvorrichtung (42, 43; 44, 45) ausschließlich in der vom Auslaß abgewendeten rückwärtigen Längshälfte des Abteils angeordnet ist.
5. Einspülvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserspritzvorrichtung mindestens einen Spritzkopf (42 - 45) aufweist, der in ungefähr horizontalen Richtungen Wasser über 360° verspritzt.
6. Einspülvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Abteil (11; 12) zwei Spritzköpfe (42, 43; 44, 45) in Längsrichtung des Abteils im Abstand hintereinander angeordnet sind.
7. Einspülvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzkopf (42; 43; 44; 45) eine unten offene Spirale aufweist, in die das zu verspritzende Wasser so einspritzbar ist, daß dieses Wasser unter Abspritzen vom unteren Rand der Spirale entlang der Spirale in Richtung auf ein Spiralende, vorzugsweise das innere Spiralende, zu strömt.
8. Einspülvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (42 - 45) an der Decke des betreffenden Abteils fest angeordnet ist.
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-ι-
9. Einspülvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (42 - 45) in Art eines einen schmalen, hochgestellten, rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden, spiralförmig gewundenen Bandes ausgebildet ist.
10, Einspülvorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralen (42, 43; 44, 45) der beiden Spritzköpfe auf ihre inneren Enden zu in Draufsicht den gleichen Windungssinn haben.
11, Einspülvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentren der beiden Spiralen (42, 43; 44, 45) ungefähr in der vertikalen Längsmittelebene des Abteils und vorzugsweise zwischen dem Süßeren Ende der Spirale und dem Auslaß (50) des Abteils liegen.
12, Einspülvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspülkasten eine herausziehbare Schublade (14) aufweist, die mindestens ein Fach (11', 12') hat, welches der Aufnahme des pulverförmigen Wäschebehandlungsmittels dient.
13, Einspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserspritzvorrichtung oder -vorrichtungen zum Anspritzen der LängsseitenwMnde (49) des Abteils oder der Abteile auf ihrer ganzen Länge ausgebildet sind.
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14. Einspülvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslaß des Abteils das Wasser beim Ausströmen ablenkende Schikanen (51) zugeordnet sind.
15. Einspülvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, -daß die Schikanen aus vertikal gerichteten, im Abstand parallel nebeneinander angeordneten, schräg gestellten Schaufeln (51) bestehen.
16. Einspülvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln ebene Platten (51) sind.
17. Einspülvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserspritzvorrichtung das von ihr auszuspritzende Wasser aus einem um seine Längsachse drehbaren Rohr (23) empfängt, welches mindestens eine Düse (34, 35) in seiner Umfangs wand hat, die durch Drehen des Rohres auf den Wasserein gang der Wasserspritzvorrichtung zu gerichtet werden kann,
18. Einspülvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abteile (11, 12) für pulverförmige Wäschebehandlungsmittel parallel nebeneinander angeordnet sind, denen das Wasserrohr (23) gemeinsam zugeordnet ist, daß dieses Wasserrohr (23) über der Zwischenwandung (27) zwischen den beiden Abteilen sich parallel zu deren Längsrichtung erstreckend angeordnet
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ist und seine Spritzdüse oder -düsen (34, 35) durch Drehen des Wasserrohres (23) wahlweise in Wirkungsverbindung mit der Wasserspritzvorrichtung (42, 43; 44, 45) des einen oder des anderen Abteils gebracht werden können.
19. Einspülvorrichtung nach Anspruch 17 oder 1β , dadurch gekennzeichnet, daß die Düse oder Düsen (34, 35) des Wasserrohres (23) Breitschlitzdüsen sind, deren lange Schlitzachsen quer zur Längsrichtung des Rohres gerichtet sind.
20. Einspülvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (50) des Abteils in einen im Abstand unter dem Abteilboden entlang diesem verlaufenden Kanal führt, der an seinem von dem Abteilauslaß (50) abgewendeten Ende in einen Abflußstutzen (30) für das Wasser-Wäschebehandlungsgemisch führt.
21. Einspülvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des mindestens einen Abteils eine Wanne (13) für flüssiges Wäschebehandlungsmittel vorgesehen ist, in welche eine schmale Rinne (31) führt, die in eine Seitenwand des Abteiles obenseitig und zur Wanne (13) hin offen ist und in welche aus einem im Abstand oberhalb der Rinne befindlichen Wasserrohr (23) Wasser mittels mindestens einer Düse (34) vertikal einspritzbar ist,
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die in einer anderen Winkelstellung dieses Wasserrohres Wasser in die Wasserspritzvorrichtung dieses Abteiles einleitet.
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