CH673084A5 - - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemaschine mit einem Kaffeeauslauf und einer Stellfläche zum Unterstellen von den Kaffee aufnehmenden Gefässen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Kaffeemaschinen, die in Restaurationsbetrieben verwendet werden, ist es wünschenswert, das Kaffeegetränk
— entweder in eine oder in zwei Tassen
— oder in ein oder zwei kleinere Kaffeekännchen
— oder in eine grössere Kaffeekanne einzufüllen. Da die Höhe dieser Gefässe unterschiedlich ist, muss der Kaffeegetränk-Auslauf der Maschine entweder in einer Höhe oberhalb der Stellfläche angeordnet sein, die ein Darunterstellen des höchsten zu befüllenden Gefässes gestattet, oder der Auslauf muss mehrteilig bzw. verstellbar ausgebildet sein, damit er den unterschiedlichen Gefässhöhen anpassbar ist. Letztere Lösung ist im allgemeinen vorzuziehen, da dabei eine im wesentlichen spritzfreie Befüllung der Gefässe ermöglicht wird.
Aus der DE-OS 36 02 665 ist eine Kaffeemaschine der gattungsgemässen Art bekannt geworden. Diese besitzt einen über einer Stellfläche angeordneten Kaffeeauslauf, der neben einem festen Auslaufteil erste und zweite, verschwenkbare Verlängerungsteile aufweist. Es sind dabei drei Betriebsarten möglich: Zur Befüllung von einer oder von zwei Tassen bilden die genannten ersten und zweiten Verlängerungsteile eine Fortsetzung des festen Kaffeeauslaufteiles und leiten das Getränk von diesem festen Auslaufteil direkt in die Tasse bzw. Tassen. Zur Befüllung eines Kaffeekänn-chens kann der zuunterst liegende Verlängerungsteil weggeschwenkt werden, so dass Platz geschaffen wird, ein Kaffeekännchen unter den Kaffeeauslauf zu stellen. Die Abgabe des Getränkes erfolgt dabei vom festen Kaffeeauslaufteil durch den mittleren, unverschwenkten Auslaufteil in das Kännchen. Zur Füllung einer grösseren Kaffeekanne können die beiden Verlängerungsteile gemeinsam weggeschwenkt werden, um Platz für die Kanne zu schaffen, wobei die Aufgabe des Getränkes direkt aus dem festen Kaffeeauslauf erfolgt.
Zwar ist mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung eine im wesentlichen spritzfreie Abgabe des Kaffeegetränkes ermöglicht; durch die in jener DE-OS beschriebene Konstruktion treten aber unter anderem zwei in der Praxis wesentliche Nachteile auf:
— Durch die schwenkbare Anordnung des ersten Verlängerungsteiles kann der mittlere Verlängerungsteil nur mit einer einzigen Auslassöffnung für das Kaffeegetränk versehen werden, obwohl es an sich wünschenswert wäre, gleichzeitig zwei Kaffeekännchen befüllen zu könnnen.
— Beim Befüllen einer grossen Kaffeekanne müssen die beiden Verlängerungsteile von der Kaffeemaschine weggeschwenkt werden; dies hat zur Folge, dass eventuell noch in den Verlängerungsteilen verbliebene Kaffeegetränk-Reste durch die Auslassöffnung des unteren Verlängerungsteils hinaustropfen und dabei die Hände der Bedienungsperson und/oder den Raum vor der Stellfläche der Kaffeemaschine verschmutzen.
Ein weiterer Nachteil, der bei der Konstruktion gemäss der genannten DE-OS zu beobachten ist, liegt darin, dass bei der Abgabe des Kaffeegetränkes in eine bzw. zwei Tassen und bei der Abgabe in ein Kännchen das Kaffeegetränk vom festen Auslass im ersten Fall nacheinander in zwei Hohlräume und im zweiten Fall in einen Hohlraum abgegeben wird, von wo aus es durch die jeweilige Auslassöffnung weiterflies-sen muss. Dies erzeugt eine Wirbelbildung im Bereich der Auslassöffnung, die die Kaffeequalität beeinträchtigt und insbesondere die Bildung des erwünschten Schaumes auf dem fertigen Kaffeegetränk verhindert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Kaffeemaschine der gattungsgemässen Art derart weiterzubilden, dass
— zusätzlich zu den bekannten Möglichkeiten gleichzeitig auch zwei Kaffeekännchen gefüllt werden können,
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— dass jegliche Verschmutzungsgefahr durch austropfende Kaffeegetränk-Resten unterbleibt, und
— dass die Abgabe des Kaffeegetränks weitgehendst ohne Verwirbelung desselben in den Verlängerungsteilen des Kaffeeauslaufs erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die schlittenartige Verschiebbarkeit des zweiten und dritten Teils des Kaffeeauslaufs, parallel zur Stellfläche und in Richtung zur Kaffeemaschine hin, ist zum einen sichergestellt, dass eventuell noch vorhandene Kaffeegetränk-Reste beim Befüllen einer grossen Kaffeekanne hinter derselben auf die Stellfläche abtropfen können, ohne die Hände des Bedienungspersonals oder die Vorderseite der Kaffeemaschine zu beschmutzen. Zum anderen kann der mittlere Verlängerungsteil genügend breit ausgebildet werden, um darin zwei Auslauföffnungen unterzubringen, was die gleichzeitige Befüllung von zwei Kaffeekännchen ermöglicht, wenn der unterste, zweite Verlängerungsteil verschwenkt ist. Zur Bedienungserleichterung trägt bei, dass der dritte, verschwenkbare Teil des Kaffeeauslasses bei fehlender Krafteinwirkung in eine Ruhelage verschwenkt, in der der Kaffeeauslass des zweiten Teils mit demjenigen des dritten Teils verbunden ist, um eine oder zwei Tassen zu füllen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der zweite Teil des Kaffeeauslasses einen schubladenartigen, gegen den ersten Teil hin offenen Hohlkörper mit zwei an der Unterseite im Abstand voneinander angeordneten Auslassöffnungen auf, um die Befüllung von zwei Kaffeekännchen gleichzeitig zu ermöglichen.
Damit zwei Tassen gleichmässig gefüllt werden, kann der als Hohlkörper mit zwei an der Unterseite im Abstand voneinander angeordneten Auslassöffnungen ausgebildete, dritte Teil des Kaffeeauslasses eine zwischen den beiden Auslassöffnungen angeordnete Trennwand aufweisen; diese ist vorzugsweise konisch ausgebildet, wobei die schmale Kante dem zweiten Teil des Kaffeeauslaufs zugewandt ist und wobei die breitere Basis der Trennwand zwischen den beiden Auslassöffnungen liegt.
Zur Verhinderung der Verwirbelung des Kaffeegetränkes beim Durchtritt durch die Auslassöffnung können diese je einen die jeweilige Auslassöffnung unterteilenden, diametral verlaufenden Steg aufweisen. Eine noch weitergehende Verbesserung lässt sich erzielen, wenn die Stege der Auslassöffnung des zweiten Teils des Kaffeeauslaufs in einer ersten Richtung und die Stege der Auslassöffnung des dritten Teils des Kaffeeauslaufs in einer zweiten, um 90° versetzten Richtung verlaufen.
Damit für die Verschiebung des schlittenartig geführten, zweiten Teils sowie für die Verschwenkung des daran befestigten dritten Teils des Kaffeeauslaufs gegen die Kaffeemaschine hin ausreichend Platz verbleibt, ist es angezeigt, die an die Stellfläche angrenzende Frontwand der Kaffeemaschine, an welcher der Kaffeeauslauf angeordnet ist, darart schräg verlaufend anzuordnen, dass sie mit der Stellfläche einen Winkel von weniger als 90° einschliesst.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Kaffeeauslaufes von vorne,
Fig. 2 eine entsprechende Vorderansicht, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 3 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht des Kaffeeauslaufes in einer ersten Betriebsposition,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Kaffeeauslaufes in einer zweiten Betriebsposition,
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie V—V in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Kaffeeauslaufes beim Befüllen von zwei Tassen,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Kaffeeauslaufes beim Befüllen von zwei Kaffeekännchen, und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Kaffeeauslaufes beim Befüllen einer grossen Kaffeekanne.
Der generell mit 1 bezeichnete Kaffeeauslauf einer nicht näher dargestellten Kaffeemaschine weist einen ersten, gegenüber der Kaffeemaschine festen Teil 2 auf, der an einer Frontwand 3 der Kaffeemaschine befestigt ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Frontwand 3 gegenüber einer Stellfläche 4 zur Aufnahme von Tassen, Kännchen, Kannen oder dergleichen derart geneigt angeordnet, dass der Winkel ß zwischen der Frontwand 3 und der Stellfläche 4 weniger als 90c, vorzugsweise etwa 60; bis 80" beträgt. Auf den Zweck dieser Anordnung wird später noch eingegangen werden.
In den ersten Teil 2 mündet eine Auslassleitung 5 für das abzugebende Kaffeegetränk, welche Leitung 5 in einem bogenförmigen Endstück 6 endet, das im Bereich des vorderen Endes des ersten Teils 2 angeordnet ist. Der erste Teil 2 des Kaffeeauslaufes 1 trägt einen zweiten Kaffeeauslauf-Teil 7, der am ersten Teil 2 schlittenartig verschiebbar gelagert ist. Dieser zweite Teil 7 umfasst einen schubladenartigen, gegen den ersten Teil 2 hin offenen Hohlkörper 8, der mit zwei an der Unterseite im Abstand voneinander angeordneten Auslassöffnungen 9a und 9b versehen ist.
Am zweiten Teil 7 des Kaffeeauslaufes 1 ist ein dritter Teil 10 um eine Achse 11 schwenkbar befestigt, wobei die Lage der Achse derart gewählt ist, dass der dritte Teil 10 bei fehlender Krafteinwirkung selbsttätig die in Fig. 3 ausgezogen gezeichnete Lage einnimmt. Andererseits kann der genannte dritte Teil 10 in die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Lage verschwenkt werden.
Der dritte Teil 10 ist als gegen den zweiten Teil 7 hin offenen Hohlkörper ausgebildet und ebenfalls mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Auslassöffnungen 12 versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt der dritte Teil 10 eine Trennwand 14, die konisch ausgebildet ist: Die gegen den zweiten Teil 7 bzw. dessen Auslassöffnungen 9a und 9b gerichtete schmale Kante 14a und die zwischen den beiden Auslassöffnungen 12 des dritten Teils 10 liegende, verbreiterte Basis 14b sorgen dafür, dass das Kaffeegetränk beim Befüllen von zwei Tassen, wie in Fig. 6 gezeigt, gleichmässig erfolgt.
Der zweite Teil 7 des Kaffeeauslasses 1 kann zum einen die Position gemäss Fig. 3 und zum anderen die Position gemäss Fig. 4 einnehmen. In der Position gemäss Fig. 3 mündet der Auslass des Endstückes 6 der Auslassleitung 5 in den Hohlraum des zweiten Teils 7, so dass das Kaffeegetränk im genannten Hohlraum aufgefangen wird und durch die Aus-lassöffnungen 9a und 9b austritt, und zwar, je nach Schwenklage des dritten Teils 10, direkt in ein daruntergestelltes Gefäss oder in den Hohlraum des dritten Teiles 10, um dann durch die Auslassöffnung 12 auszutreten. In der Position gemäss Fig. 4 hingegen, wenn der zweite Teil 7 und damit auch der dritte Teil 10 zur Frontwand 3 der Kaffeemaschine hin verschoben sind, tritt das Kaffeegetränk direkt aus dem Endstück 6 der Auslassleitung 5 in ein darunter gestelltes Gefäss aus. In der Fig. 4 ist gestrichelt angedeutet, dass der dritte Teil 10 auch in dieser zurückgeschobenen Position dank der schrägstehenden Frontwand 3 noch etwas zurückverschwenkt werden kann, um Platz für bauchige Ge-fässe zu schaffen.
In der Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Auslassöffnung 12 des dritten Teils des Kaffeeauslaufes 1 dargestellt. Daraus geht hervor, dass der Kaffeeauslauf 12, der im Vergleich zu
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den übrigen Zeichnungen vergrössert dargestellt ist, einen verhältnismässig grossen Querschnitt besitzt, um ein ungewolltes Zusetzen durch Ablagerungen zu verhindern. Weiter ist aus Fig. 5 ersichtlich, dass der Auslauf 12 einen Steg 15 besitzt, der dessen Querschnitt unterteilt und diametral verlaufend angeordnet ist. Der Zweck dieses Steges ist darin zu sehen, eine Wirbelbildung beim Auslaufen des Kaffeegetränkes durch die Öffnung 12 zu verhindern; es wurde festgestellt, dass eine sonst entstehende Verwirbelung des Kaffeegetränkes nicht nur die Bildung des erwünschten Schaumes auf dem Kaffee verhindert, sondern auch den Geschmack des Getränkes beeinträchtigen kann.
Es versteht sich, dass nicht nur die Auslassöffnungen 12, sondern auch die Auslassöffnungen 9a und 9b mit einem derartigen Steg, im Fall der Öffnung 9a und 9b mit 16 bezeichnet, versehen sind. Im Bestreben, die Verwirbelung des Kaffeegetränkes noch weiter zu unterbinden, verlaufen die Stege 15 in den Auslassöffnungen 12 in einer um 90° verdrehten Richtung, verglichen mit den Stegen 16 in den Auslassöffnungen 9a und 9b.
In der Fig. 6 ist die Situation dargestellt, in der zwei Tassen 17 mit Kaffeegetränk gefüllt werden sollen. Der zweite Teil 7, der gegenüber dem ersten Teil 2 schlittenartig verschiebbar ist, befindet sich in seiner vorderen Endlage und der dritte, verschwenkbare Teil 10 ist in seiner Ruhelage, da keine Kraft auf ihn einwirkt. Somit ergibt sich die Situation gemäss Fig. 3, indem das Kaffeegetränk durch die Auslassleitung 5 zufliesst, das Endstück 6 verlässt, um in den Hohlraum des zweiten Teiles 7 zu gelangen, diesen Hohlraum durch die Öffnung 9a und 9b verlässt, um in den Hohlraum des dritten Teiles 10 zu gelangen, um schliesslich, geleitet durch die Trennwand 14, gleichmässig durch die Auslassöffnungen 12 in die beiden Tassen 17 auszutreten.
In der Fig. 7 ist die Situation dargestellt, in der zwei Kaffeekännchen 18 mit Kaffeegetränk gefüllt werden sollen. Der dritte Teil 10 wird dabei durch die Kännchen 18 gegen hinten verschwenkt, so dass das Kaffeegetränk über die Leitung 5, das Endstück 6, den Hohlraum im zweiten Teil 7 und die Auslässe 9a und 9b in die beiden Kännchen 18 gelangt. Allfällige Kaffeegetränk-Reste, die sich noch im dritten Teil 10 befinden könnten, tropfen durch die Auslässe 12 hinter dem Kännchen 18 auf die üblicherweise siebartig ausgebildete Stellfläche 4 hinab, ohne die Hände des Bedienungspersonals oder die Auflagefläche vor der Kaffeemaschine zu beschmutzen. Dies geht auch deutlich aus Fig. 3 hervor, in der der dritte Teil 10 in seiner verschwenkten Position gestrichelt dargestellt ist.
In der Fig. 8 ist die Situation dargestellt, in der eine grosse Kaffeekanne 19 gefüllt werden soll. Zu diesem Zweck wird der zweite Teil 7 und damit auch der daran befestigte, dritte Teil 10 gegenüber dem ersten Teil 2 gegen die Kaffeemaschine hin zurückverschoben, so dass die Aufnahmeöffnung der Kaffeekanne 19 direkt unter das Endstück 6 der Auslassleitung 5 zu liegen kommt. Auch hier erlaubt die schräge Anordnung der Frontwand 3 wiederum eine eventuell erforderliche Verschwenkung des dritten Teiles 10 zur Kaffeemaschine hin (in Fig. 4 gestrichelt dargestellt), mit dem Resultat, dass einerseits grosse Kaffeekannen 19 unter den Kaffeeauslauf 1 gestellt werden können, und andererseits, dass eventuell noch vorhandene Kaffeegetränk-Reste aus dem zweiten Teil 7 und/oder aus dem dritten Teil 10 auf die Stellfläche 4 abtropfen können, ohne die Hände des Bedienungspersonals zu verschmutzen.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kaffeemaschine mit einem Kaffeeauslauf (1) und einer Stellfläche (4) zum Unterstellen von den Kaffee aufnehmenden Gefässen (17,18,19), wobei der Kaffeeauslauf (1) einen ersten, gegenüber der Kaffeemaschine festen Teil (2) mit einer ersten Auslauföffnung (6), die über der Stellfläche (4) in einem ersten, grössten Abstand angeordnet ist, einen zweiten, gegenüber dem ersten Teil (2) bewegüchen Teil (7) mit einem zweiten Kaffeeauslass (9a, 9b), der über der Stellfläche (4) in einem zweiten, geringeren Abstand angeordnet ist, und einen dritten, gegenüber dem zweiten Teil (7) beweglichen Teil (10) mit einem dritten Kaffeeauslass (12), der über der Stellfläche (4) in einem dritten, kleinsten Abstand angeordnet ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite (7) und der damit beweglich verbundene dritte Teil (10) des Kaffeeauslaufes (1) gemeinsam gegenüber dem festen, ersten Teil (2) schlittenartig, parallel zur Stellfläche (4), zur Kaffeemaschine hin verschiebbar gelagert und der dritte Teil (10) derart zur Kaffeemaschine hin schwenkbar am zweiten Teil (7) befestigt ist, dass er ohne Krafteinwirkung in eine Ruhelage schwenkt, in der der Kaffeeauslass (9a, 9b) des zweiten Teils (7) mit dem Kaffeeauslass (12) des dritten Teils (10) verbunden ist.
2. Kaffeemaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Teil (7) des Kaffeeauslaufes (1) einen schubladenartigen, gegen den ersten Teil (2) hin offenen Hohlkörper (8) mit zwei an der Unterseite im Abstand voneinander angeordneten Auslassöffnungen (9a, 9b) umfasst.
3. Kaffeemaschine nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Teil (10) des Kaffee-auslaufes (1) einen gegen den zweiten Teil (7) hin offenen Hohlkörper mit zwei an der Unterseite im Abstand voneinander angeordneten Auslassöffnungen (12) ist.
4. Kaffeemaschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper des dritten Teils (10) des Kaffeeauslaufes (1) eine zwischen den beiden Auslassöffnungen (12) angeordnete Trennwand (14) aufweist.
5. Kaffeemaschine nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (14) konisch ausgebildet ist, wobei die schmale Kante (14a) dem zweiten Teil (7) des Kaffeeauslaufs (1) zugewandt ist und die breitere Basis (14b) der Trennwand (14) zwischen den beiden Auslassöffnungen (12) liegt.
6. Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnungen (9a, 9b, 12) je einen die Auslassöffnungen unterteilenden, diametral verlaufenden Steg (15,16) aufweisen.
7. Kaffeemaschine nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (16) der Auslassöffnungen (9a, 9b) des zweiten Teils (7) des Kaffeeauslaufs (1) in einer ersten Richtung und die Stege (15) der Auslassöffnungen (12) des dritten Teils (10) des Kaffeeauslaufs (1) in einer zweiten, um 90° versetzten Richtung verlaufen.
8. Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Stellfläche (4) angrenzende Frontwand (3) der Kaffeemaschine, an welcher der Kaffeeauslauf (1) angeordnet ist, derart schräg verläuft, dass sie mit der Stellfläche (4) einen Winkel von weniger als 90° einschliesst.
Priority Applications (2)
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