DE3540692C2 - - Google Patents

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DE3540692C2
DE3540692C2 DE19853540692 DE3540692A DE3540692C2 DE 3540692 C2 DE3540692 C2 DE 3540692C2 DE 19853540692 DE19853540692 DE 19853540692 DE 3540692 A DE3540692 A DE 3540692A DE 3540692 C2 DE3540692 C2 DE 3540692C2
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Shinji Okazaki Aichi Jp Kiyazaki
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HORIE METALL CO Ltd
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HORIE METALL CO Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
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Description

Die Erfindung betrifft einen tragbaren Flüssigkeitsbehälter, z. B. für Kraftstoff, mit einer Öffnung an der Schnittkante zwischen der oberen und der vorderen Behälterwandung sowie mit einer mit dem Hals der Öffnung verbindbaren Verschlußkappe, wobei im Behälter ein konisch zulaufender, zylindrischer Ausgießtrichter derart unter­ gebracht ist, daß er mit seinem engeren Ausflußende voran teilweise durch die Behälteröffnung herausziehbar ist.
Bei einem bekannten Flüssigkeitsbehälter der genannten Art (DE-GM 16 92 710) ist der Ausgießtrichter in herausgezogenem Zustand in der Behälteröffnung einzig und allein dadurch "abdichtend" festgehalten, daß sein konisches Ende kräftig in den Hals hineingezogen wird, so daß es sich festklemmt. Jeder Druck oder Stoß auf den Ausgießtrichter von außen her schiebt ihn in den Behälter zurück, so daß die Flüssigkeit zwischen Ausgießtrichter und Behälteröffnung unerwünscht bzw. unbeabsichtigt austreten kann.
Bei einem anderen bekannten Flüssigkeitsbehälter (US-PS 17 22 636) ist dessen Ausgußtülle durch einen aus Verschlußkappe an einem gabelförmigen Schwenkhalter bestehenden Schnappverschluß verschließ­ bar. Die zuvor geschilderten Probleme treten hier nicht auf, weil die Ausgußtülle am Behälter fest angeformt ist. - Letzteres gilt auch für einen weiteren bekannten Flüssigkeitsbehälter (DE-GM 19 51 845), in dessen Ausguß eine einen Luftausgleich zulassende Luftleitung vorge­ sehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsbehälter der eingangs beschriebenen Art in der Weise auszubilden, daß dann, wenn der Behälter beim Entleeren gekippt wird und der Benutzer aus irgendeinem Grunde mit dem äußersten Ende des Ausgießtrichters gegen irgendein Hindernis, beispielsweise beim Betanken eines Fahrzeuges gegen den Einfüllstutzen des Fahrzeugtanks, stößt, verhindert wird, daß der Ausgießtrichter dadurch wieder in den Flüssigkeitsbehälter zurückgestoßen wird und die Flüssigkeit zwischen Ausgießtrichter und Behälteröffnung austreten kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein gabel­ förmiger Verschlußkappenhalter mit seinem ersten und zweiten Schen­ kelende beiderseits des Ausgießtrichters angelenkt ist und an der Außenseite seiner Wurzel die Verschlußkappe verdrehbar trägt, so daß bei in den Behälter eingeschobenem Ausgießtrichter die Verschlußkappe auf den Gewindehals der Behälteröfnung aufschraubbar und/oder wieder abschraubbar ist, woraufhin durch Zug an der Verschlußkappe deren Halter und damit auch der an diesem angelenkte Ausgießtrichter so weit herausziehbar ist, daß die Behälteröffnung durch einen Ringwulst des Ausgießtrichters, dessen Außendurchmesser größer ist als der Innen­ durchmesser der Behälteröffnung, abdichtbar ist und der Verschluß­ kappenhalter daraufhin nach unten abschwenkbar ist, um die Flüssig­ keitsabgabe durch den Ausgießtrichter nicht zu behindern, und daß der Verschlußkappenhalter in unmittelbarer Nähe des ersten und zweiten Schwenkzapfens wenigstens einen ersten bzw. zweiten Flansch aufweist, durch welchen der Ausgießtrichter beim Abschwenken des Verschlußkappenhalters leicht axial nach außen drückbar und im Gewindehals sicher abdichtend fixierbar ist.
Durch die beschriebenen Maßnahmen weist der Ausgießtrichter einen dichten und sicheren Halt im Behälterhals auf, der nur durch Hoch­ schwenken des Verschlußkappenhalters aufgehoben werden kann, nicht aber durch ein Stoßen gegen ein Hindernis.
Nach einem weiteren Vorschlag weist der Ausgießtrichter in seiner oberen Wandung in dem beim Ausgießen aus dem Behälter heraus­ ragenden Bereich eine Einfüllöffnung für die Flüssigkeit auf und ist sein offenes innenliegendes Ende derart in zwei getrennte überein­ anderliegende Leitungen geteilt, von denen die obere über dem Flüssigkeitsspiegel und die untere unter dem Flüssigkeitsspiegel mündet, wenn der Behälter bei ausgezogenem Ausgießtrichter zum Entleeren gekippt wird.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen beispielshalber anhand der Zeichnungen erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen tragbaren Flüssigkeitsbehälter von der Seite gesehen, wobei die eine Seitenwand teilweise aufgeschnitten ist, um den Trichter und das Halteorgan in der normalen zurückgeschobe­ nen Position zu zeigen,
Fig. 2 eine Ansicht des Mündungsbereiches des Behälters in etwas vergrößertem Maßstab zur Darstellung der Verschlußkappe, ihres Halters und des Trichters in herausgezogener Position, wobei Verschlußkappe und Halter in der Anfangsposition in strichpunktierten Linien und in der Endlage voll ausgezeich­ net sind,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Ausgießtrichters und des Verschlußkappenhalters,
Fig. 4 einen Schnitt durch Verschlußkappe und Behälteröffnung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie V-V,
Fig. 6 einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie VI-VI,
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, jedoch in der Position zur Flüssigkeitsabgabe,
Fig. 8 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher ein Führungsstab vorgesehen ist, längs welchem der Ausgieß­ trichter aus der eingeschobenen Position in die herausgezogene Position überführbar ist,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, bei welcher der Ausgießtrichter längs des Führungsstabes in den Behälter eingeschoben ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Führungsstabes und des Aus­ gießtrichters mit seinem Verschlußkappenhalter in Explosiv­ darstellung,
Fig. 11 einen Schnitt durch Fig. 8 längs der Linie XI-XI,
Fig. 12 einen Axialschnitt durch den Hals der Behälteröffnung und die aufgeschraubte Verschlußkappe gemäß Fig. 9 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 13 einen Schnitt durch Fig. 8 längs der Linie XIII-XIII.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 weist ein tragbarer Flüssigkeitsbehälter 10 eine vordere Stirnwand 11 sowie eine obere Wandung 12 auf und ist an der Schnittkante dieser beiden Wände ein Gewindehals 13 ausgebildet, welcher eine Öffnung 14 umgibt, welche jedoch nicht direkt als Ausgußöffnung dient, sondern dazu, einen Ausgießtrichter 40 der Flüsigkeitsabgabe teilweise aus dem Behälter herausziehen zu können. Dieser Gewindehals 13 besitzt ein Außenge­ winde 15, auf welches eine Verschlußkappe 20 mit ihrem Innenge­ winde 21 aufgeschraubt werden kann.
Diese Verschlußkappe 20 trägt an ihrer Innenseite in der Mitte einen Stift 22 mit einem Bund, mittels welchem sie mit einem Verschluß­ kappenhalter 30 verdrehbar verbunden ist, welcher einen ersten und einen zweiten langgestreckten Schenkel 31 bzw. 31′ sowie eine diese beiden Schenkel miteinander verbindende Wurzel 32 besitzt, wie dies besonders deutlich Fig. 3 zeigt. Diese Wurzel 32 besitzt in der Mitte ein Loch 33, durch welches der Stift 22 der Verschlußkappe 20 hindurchgeführt und anschließend vernietet ist. Erster und zweiter Schenkel 31, 31′ sind an einem ersten bzw. zweiten Schwenkzapfen 35, 35′ nahe ihren freien Enden an einer ersten bzw. zweiten Seitenwandung 41 bzw. 41′ des Ausgießtrichters 40 angelenkt, so daß der Verschlußkappenhalter 30 gegenüber dem Ausgießtrichter 40 verschwenkbar ist.
Dieser Ausgießtrichter 40 hat die Form eines sich zu einer Mündung 42 verjüngenden Zylinders, wobei diese Ausgießöffnung nahe der Wurzel 32 und infolgedessen im Bereich der Behälteröffnung 14 liegt. Der Ausgießtrichter besitzt außerdem in seiner oberen Wandung in dem bei herausgezogenem Ausgießtrichter freiliegenden Bereich eine Öffnung 43 zum Einfüllen von Kraftstoff in den Behälter 10, eine um­ laufende Ausbauchung oder einen Ringwulst 44 für einen noch zu erläuternden Zweck sowie eine erste und eine zweite als Luft- bzw. Kraftstoffleitung dienende Leitung 45, 46 am innenliegenden Ende.
In Fig. 1 ist die Verschlußkappe 20 auf den Gewindehals 13 aufgeschraubt, so daß der Verschlußkappenhalter 30 und der Ausgießtrichter 40 sich in der normalen eingeschobenen Position befinden. Um die Behälter­ öffnung 14 abdichtend schließen zu können, ist die Verschlußkappe 20 vorzugsweise mit einer Ringpackung 23 aus Weichmetall oder aus einem Elastomer versehen. Wenn die Verschlußkappe von Hand gedreht wird, um vom Gewindehals 13 gelöst zu werden und in die in strichpunktierten Linien in Fig. 2 dargestellte Position hochzuziehen, folgen ihr der an ihr befestigte Halter 30 sowie der an demselben angelenkte Ausgieß­ trichter 40 bis zu dem Punkt, in welchem der Ringwulst 44 des Aus­ gießtrichters an einem Dichtring 16 aus einem Weichmetall oder einem Elastomer an der Innenwandung des Gewindehalses 13 abdichtend an­ liegt. Zur Erzielung einer besonders guten Abdichtung sind der Dichtring 16 und der Ringwulst 44 vorzugsweise entsprechend angepaßt. Sobald der Ausgießtrichter seine herausgezogene Endlage erreicht hat, wird die Verschlußkappe 20 und der mit ihr verbundene Halter 30 nach unten in die in Fig. 2 voll ausgezeichnete Lage geschwenkt.
Um zu verhindern, daß der Verschlußkappenhalter 30 und der Aus­ gießtrichter 40 einer Drehung der Kappe 20 beim Losdrehen oder Fest­ drehen folgen, sind vorzugsweise die einander gegenüberliegende erste und zweite Seitenwandung 41, 41′ des Ausgießtrichters 40 eben ausgebildet, wie dies Fig. 3 zeigt, während ein Ring 17 mit einer Innenöffnung in dem Querschnitt des Ausgießtrichters im betreffenden Bereich entsprechender Form an der Innenwandung des Gewindehalses 13 angeordnet ist, wie dies in den Fig. 2, 4 und 5 zu sehen ist. Um den Dichtring 16 und den Ring 17 in der gewünschten Lage festzuhalten, wird vorzugsweise weiterhin ein Anschlagring 18 (Fig. 4 und 6) in eine Umfangsnut in der Innen­ wandung des Gewindehalses 13 eingesetzt. Wie die Fig. 2, 5 und 6 zeigen, tragen erster und zweiter Schenkel 31, 31′ des Verschlußkappenhalters 30 an ihren freien Enden jeweils einen ersten bzw. zweiten Flansch 34, 34′, welcher an diesem Ring 17 anschlägt, wenn die Verschlußkappe und der Halter in ihre unterste Winkellage verschwenkt werden, so daß erster und zweiter Schwenkzapfen 35, 35′ beideseits des Ausgießtrichters vom Ring 17 freikommen, welcher dem Druck des ersten und zweiten Flansches 34, 34′ nicht nach­ geben kann. Daher wird der Ausgießtrichter 40 etwas axial nach außen gedrückt, wenn die Verschlußkappe und ihr Halter herunterge­ drückt werden, so daß der Dichtring 16 zwischen dem Ring 17 und dem Ringwulst 44 zusammengepreßt wird, wodurch sich eine nachgiebige Abdichtung zwischen dem Ringwulst 44 und der Innenwandung des Gewindehalses 13 ergibt und außerdem ein sicherer Sitz des Ausgießtrichters 40 im Gewindehals 13.
Die beiden Leitungen der Kanäle im Ausgießtrichter 40, nämlich die Luft führende erste Leitung 45 und die Flüssigkeit führende zweite Leitung 46 sind derart geformt, daß dann, wenn der Ausgießtrichter sich in der herausge­ zogenen Position befindet, die Enden dieser Kanäle gerade in der vor­ gegebenen höchsten Lage des Flüssigkeitspegel L im Behälter münden, wie dies Fig. 2 zeigt, und daß dann, wenn der Behälter zum Ent­ leeren geneigt wird, die erste Leitung 45 über diesem Pegel L mündet, während die zweite Leitung 46 unter diesem Pegel L mündet, wie dies Fig. 7 zeigt.
Beim Füllen des Behälters durch die Öffnung 43 in der obeen Wandung des Ausgießtrichters 40 kann die Luft aus dem Tank durch die erste Leitung 45 entweichen, wenn der Flüssigkeitspegel an­ steigt, so daß eine saubere Füllung ohne Blubbern erzielbar ist. Wenn der Flüssigkeitsspiegel den vorgegebenen höchsten Pegel L erreicht, werden die offenen Enden der ersten und zweiten Leitung 45 und 46 gleichzeitig geschlossen, so daß ein weiteres Füllen schwierig wird, wodurch sichergestellt wird, daß eine vorgegebene Luftmenge im Behälter als Kissen verbleibt. Wenn der Kraftstoff aus der Trichtermündung 42 aus­ fließt, kann Luft ungehindert durch die erste Leitung 45 in den Behälter einströmen, da der Kraftstoffpegel gesenkt wird, so daß eine glatte Kraftstoffabgabe gewährleistet ist.
In den Fig. 8 bis 13 ist ein weitere Besonderheit dargestellt, gemäß welcher ein Führungsstab 50 vorgesehen ist, längs welchem der Aus­ gießtrichter 40 zwischen der eingeschobenen Position gemäß Fig. 9 und der ausgezogenen Positon gemäß Fig. 8 verschiebbar ist.
Dieser Führungsstab 50 besteht aus einem starren Werkstoff und trägt einen Ring 51 an einem langgestreckten Teil 52, wie dies Fig. 10 zeigt. Um eine bessere Führung zu erreichen, weist dieser Führungs­ stab 50 über Teil 52 vorzugsweise einen etwas schmäleren Bereich 53 auf, wie dies in der Schnittzeichnung der Fig. 11 deutlich zu sehen ist. Wenn es auch nicht unbedingt erforderlich ist, so ist der Führungsstab vorzugsweise doch derart gebogen, daß der Ausgieß­ trichter 40 im Gegensatz zu seiner Lage bei der Führung durch einen geraden Führungsstab entsprechend der strichpunktiert gezeichneten Lage in Fig. 8 und der strichpunktierten Lage gemäß Fig. 9 bewegt wird, so daß seine Mündung oder Ausgußtülle 42 bei herausgezogenem Ausgießtrichter tiefer liegt und der Kraftstoff schon bei weniger stark geneigtem Behälter abgegeben werden kann. Außerdem kann erwartet werden, daß eine glatte Führung des Ausgießtrichters längs des Führungsstabes 50 auf diese Weise erreichbar ist.
Zur sicheren Befestigung des Ganzen weist der Führungsstab 50 am vorderen Ende einen Ring 51 auf, welcher an der inneren Ringwandung des Gewindehalses 13 zwischen dem Anschlagring 18 und dem eine Verdrehung des Ausgießtrichters 40 verhindernden Ring 17 angeordnet ist, wie dies in Fig. 12 deutlich zu sehen ist.
Man kann selbstverständlich zusätzliche Anordnungen treffen, um eine einwandfreie Führung des Ausgießtrichters längs des Führungs­ stabs 50 zu erreichen, doch wird vorzugsweise die Luft führende erste Leitung 45 für diesen Zweck benutzt. Aus diesem Grunde wird die erste Leitung 45 durch eine obere erste Wandung 47 und eine untere zweite Wandung 48 derart begrenzt, daß beide Wandungen das langgestreckte Teil 52 und den schmaleren Bereich 53 des Führungssta­ bes mit geringem Spiel umgeben, wie dies in den Fig. 11 und 13 zu sehen ist.

Claims (8)

1. Tragbarer Flüssigkeitsbehälter, z. B. für Kraftstoff, mit einer Öffnung an der Schnittkante zwischen der oberen und der vorderen Behälterwandung sowie mit einer mit dem Hals der Öffnung verbind­ baren Verschlußkappe, wobei im Behälter ein konisch zulaufender, zylindrischer Ausgießtrichter derart untergebracht ist, daß er mit seinem engeren Ausflußende voran teilweise durch die Behälteröffnung herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein gabelförmiger Verschlußkappenhalter (30) mit seinem ersten und zweiten Schenkelende (31 bzw. 31′) beiderseits des Ausgießtrichters (40) angelenkt ist und an der Außenseite seiner Wurzel (32) die Ver­ schlußkappe (20) verdrehbar trägt, so daß bei in den Behälter (10) eingeschobenem Ausgießtrichter (40) die Verschlußkappe (20) auf den Gewindehals (13) der Behälteröffnung (14) aufschraubbar und/oder wieder abschraubbar ist, woraufhin durch Zug an der Verschlußkappe (20) deren Halter (30) und damit auch der an diesem angelenkte Ausgießtrichter (40) so weit herausziehbar ist, daß die Behälteröffnung (14) durch eine Ringwulst (44) des Ausgießtrichters (40), dessen Außen­ durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Behälteröffnung (14), abdichtbar ist und der Verschlußkappenhalter (30) daraufhin nach unten abschwenkbar ist, um die Flüssigkeitsabgabe durch den Ausgießtrichter (40) nicht zu behindern, und daß der Verschluß­ kappenhalter (30) in unmittelbarer Nähe des ersten und zweiten Schwenkzapfens (35 bzw. 35′) wenigstens einen ersten bzw. zweiten Flansch (34 bzw. 34′) aufweist, durch welchen der Ausgießtrichter (40) beim Abschwenken des Verschlußkappenhalters (30) leicht axial nach außen drückbar und im Gewindehals (13) sicher abdichtend fixierbar ist.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießtrichter (40) in seiner oberen Wandung in dem beim Aus­ gießen aus dem Behälter (10) herausragenden Bereich eine Einfüll­ öffnung (43) für die Flüssigkeit aufweist, und daß sein offenes innen­ liegendes Ende derart in zwei getrennte übereinanderliegende Lei­ tungen (45, 46) geteilt ist, von denen die obere erste (45) über dem Flüssigkeitspegel (L) und die untere zweite (46) unter dem Flüssigkeitspegel mündet, wenn der Behälter (10) bei ausgezogenem Ausgießtrichter (40) zum Entleeren gekippt wird.
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden der ersten und zweiten als Luft- bzw. Flüssigkeitsleitung dienenden Leitungen (45, 46) derart geformt sind, daß beim Einfüllen von Flüssigkeit durch die Einfüllöffnung (43) des Ausgießtrichters (40) in herausgezogenem Zustand desselben diese offenen Leitungsendungen bei Erreichen einer vorgegebenen Einfüllhöhe genau in Höhe des Flüssigkeitspegel (L) liegen.
4. Flüssigkeitstank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießtrichter (40) eine erste und zweite, jeweils ebene Seitenwandung (41 bzw. 41′) aufweist und an der Innenwandung des Gewindehalses (13) der Behälter­ öffnung (14) ein Ring (17) mit einer Innenöffnung in der Form des Ausgießtrichters (40) im betreffenden Bereich angeordnet ist, so daß der Ausgießtrichter (40) in Längsrichtung bewegbar, jedoch nicht verdrehbar ist, und das der erste und zweite Schenkel des Verschluß­ kappenhalters (30) jeweils am freien Ende den derart ausgebildeten ersten bzw. zweiten Flansch (34 bzw. 34′) tragen, daß beim Abschwenken dieses Ver­ schlußkappenhalters (30) gegenüber dem hochgezogenen Ausgießtrichter (40) der erste und zweite Flansch (34 bzw. 34′) sich gegen diesen Ring (17) legen und ein Zurückrutschen des Ausgießtrichters (40) in den Behälter (10) verhindern.
5. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießtrichter (40) eine Ringwulst (44) aufweist, welche sich bei herausgezogenem Ausgießtricher (40) ab­ dichtend gegen einen Dichtring (16) an der Innenwandung des Gewindehalses (13) der Behälteröffnung (14) legt.
6. Flüssigkeitstank nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Gewindehals (13) der Behälteröffnung (14) ein starrer Führungsstab (50) für den Ausgießtrichter (40) befestigt ist, welcher durch die obenliegende erste Leitung (45) desselben zum Behälterboden hinweist, wodurch eine gezielte Bewegung des Ausgießtrichters (40) zwischen der in den Behälter (10) zurückgeschobenen Ruhelage und der herausgezogenen Füll- und Ausgießlage längs dieses festen Stabes (50) erzielbar ist.
7. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstab (50) derart gebogen ist, daß sich die Mündung (42) des Ausgießtrichters (40) beim Herausziehen desselben aus dem Be­ hälter (10) zwangsläufig nach unten bewegt.
8. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am oberen Ende des Führungsstabes (50) ein Ring (51) derart befestig ist, daß dann, wenn dieser Ring (51) an der inneren Wandung des Gewindehalses (13) der Behälteröffnung (14) angeordnet ist, dieser Führungsstab (50) durch die erste Leitung (45) des Ausgieß­ trichters (40) hindurchgeht und dadurch eine Führungsschiene für den Trichter (40) während seiner Bewegung zwischen seinen beiden End­ lagen bildet.
DE19853540692 1984-11-21 1985-11-16 Tragbarer fluessigkeitsbehaelter, z.b. fuer kraftstoff Granted DE3540692A1 (de)

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