DE2540090A1 - Flasche - Google Patents

Flasche

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DE2540090A1
DE2540090A1 DE19752540090 DE2540090A DE2540090A1 DE 2540090 A1 DE2540090 A1 DE 2540090A1 DE 19752540090 DE19752540090 DE 19752540090 DE 2540090 A DE2540090 A DE 2540090A DE 2540090 A1 DE2540090 A1 DE 2540090A1
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bottle
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DE19752540090
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Schoeller & Co Ewald GmbH
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Schoeller & Co Ewald GmbH
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    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
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Description

  • Flasche Die Erfindung betrifft eine Flasche, insbesondere für Motorenöl, mit einem sich vom Flaschenkörper zur EinfUll- und Ausgußöffnung verjüngenden Flaschenhals.
  • Motorenöl in kleineren Gebinden wird gewöhnlich in zylindrischen Dosen auf Vorrat gehalten und zum Verkauf angeboten. Zum Entleeren der Dosen werden diese auf einer Stirnseite mit zwei einander gegenilberliegenden Löchern versehen, so daß aus einen dieser Löcher das Öl ausfließen kann, wihrend das gegenilberliegende Loch zur Belüftung beim Ausgießen dient. Um ein Verschütten von Öl beim Einfüllen in den Motor zu vermeiden, ist es namentlich bei Fahrzeugen mit schwer zugänglichem Öleinfüllstutzen notwendig, einen Trichter zu verwenden.
  • Da ein passender Trichter nicht immer zur Verfügung steht, ist es auch schon bekannt, auf die zu entleerende Dose selbst zugleich beim Öffnen eine Tülle aufzusetzen, durch welche das Öl in engerem Strahl ausfließt0 Auch mit einer solchen Tülle ist es verhältnismäßig schwierig, ein Verschütten von Öl vollständig zu vermeiden. Außerdem ist die auf die Öldose aufzusetzende Tülle nicht überall zur Hand.
  • Obgleich es an sich naheliegt, Motorenöl in Flaschen mit einem sich verJUngenden Flaschenhals bereitzuhalten, werden Flaschen für diesen Zweck kaum verwendet, da sie schlecht stapelbar sind und das Öl beim Ausgießen insbesondere in der ersten Entleerungsphase infolge mangelhafter Belüftung schwallweise ausfließt und deshalb besonders leicht ein großer Teil des Inhaltes verschüttet wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen flasdhenförmigen Behälter insbesondere für Motorenöl zu schaffen, der sehr einfach und zielgenau auch in schwer zugängliche Einfüllstutzen mit verhältnismäßig geringen Durohiesser ohne besondere Zusatzgeräte entleert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Flaschenhals im Längsschnitt die Form eines Trapezes hat, dessen eine Seitenlinie mit der Wandung des Flaschenkörpers fluchtet.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Flaschenhals beim Einfüllen der Flüssigkeit wieein Trichter wirkt, der einen Teil des Flascheninhaltes aufnimmt, so daß bei geöffneter Flasche nichts ausfließen kann, wenn die Flasche von der senkrechten bis in die horizontale Lage gekippt wird, in der die mit der Wandung des Flaschenkörpers fluchtende Seitenlinie des trapezförmigen Flaschenhalses oben liegt. Es ist deshalb möglich, die Flasche nach der Erfindung in ihrer zum Ausgießen bereiten horizontalen Lage mit der Ausgußöffnung bis unmittelbar an den bleinfüllstutzen des Motors heranzubringen und dort auszugießen. Hierbei wird das Innere der Flasche durch die genügend große Ausgußöffnung von Anfang an ausreichend belüftet, da die Ausgußöffnung von der ausfließenden Flüssigkeit praktisch nur dann verschlossen wird, wenn die Ausgußöffnung der Flasche senkrecht nach unten zeigt.
  • Bevor diese Stellung erreicht wird, ist die Flasche nach der Erfindung Jedoch bereits nahezu vollständig entleert.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung haben Flaschenkörper und Flaschenhals zweckmäßig einen rechteckigen Querschnitt. Die Flasche hat dann eine flache, rechteckige Form und kann zusammen mit anderen leicht gestapelt oder in Kisten oder Versandkartons verpackt werden.
  • Auf der Außenfläche des Flaschenkörpers und/oder des Flaschenhalses kann zweckmäßig eine Riffelung angebracht werden, die ein leichteres Anfassen der Flasche ermöglicht und ein Abgleiten der Finger von der möglicherweise ölglatten Außenfläche der Flasche verhindert. Um die Flasche mit ihrer Ausgußöffnung am trichterförmigen Flaschenhals leicht auch an unzugängliche Einfüllstutzen im Notorenraum heranzubringen, ist es zweckmäßig, eine der Riffelungen in der Nähe des Flaschenbodens anzuordnen, so daß die Flasche auch so gehalten werden kann, daß der Flaschenboden in der Handfläche liegt, während Daumen und Finger den Flaschenkörper umgreifen.
  • Um ein Ausfließen des Inhaltes aus der horizontal gehaltenen Flasche zu verhindern, darf diese natürlich in senkrechtem Zustand nicht bis zur Ausgußöffnung gefüllt sein. Es ist deshalb zweckmäßig, auf der Außenfläche der Flasche mindestens eine Füllmarke anzubringen, die als Füllbegrenzung dient. Ferner sind weitere Füllmarken zweckmäßig, welche Teilinhalte der Flasche erkennen lassen, wenn die Flaschenwandung nach der Erfindung durchsichtig oder durchscheinend ist.
  • Der Flaschenhals ist zweckmäßig durch einen Schraubverschluß mit Sicherungsring verschließbar, damit in der Flasche noch vorhandene Teilmengen aufbewahrt werden können. Es ist jedochfauch möglich, andersartige Verschlüsse für die Ausgußöffnung zu verwenden.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Mineralölflasche nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht, Fig. 2 den Gegenstand der Erfindung in einer Vorderansicht und Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Draufsicht, In der Zeichnung ist mit 10 eine Flasche für Motorenöl bezeichnet, die aus einem im Querschnitt rechteckigen Flaschenkörper 11 und einem sich zur Einftill- und Ausgußöffnung 12 verJüngenden Flaschenhals 13 besteht, der im Querschnitt ebenfalls rechteckig ist und im Längsschnitt die Form eines Trapezes hat, dessen eine Seitenlinie 14 mit der Stirnwandung 15 des Flaschenkörpers 11 fluchtet. Während die Vorderwand 16 und die Rückwand 17 des Flaschenhalses 13 fast parallel zueinander verlaufen, ist die der Stirnwand 15 gegenüberliegende Stirnwandung 18 des Flaschenhalses 13 vom Flaschenkörper 11 zur Ausgußöffnung 12 hin stark geneigt.
  • Die Einfüll- und Ausgußöffnung 12 sitzt also in Richtung der einen Horizontalachse 19 der Flasche 10 exzentrisch auf dieser in der Nähe der Stirnwandung 15 (Fig. 1 und 3).
  • Die Nineralölflasche 10, die vorzugsweise aus durchscheinendem Kunststoff hergestellt ist, trägt an ihrer einen Stirnseite 15 mehrere Füllmarken 20, 21, 22 und 23, von denen die eine Nullmarke 20 die Maximalfüllhöhe markiert. Diese Füllhöhe und die Länge 1 des Flaschenhalses 13 sowie die Neigung cm der einen Stirnseite 18 des Flaschenhalses 13 gegenüber dem Flaschenkörper 11 sind so aufeinander abgestimmt, daß die in der Flasche 10 enthaltene Flüssigkeit bei horizontal gehaltener Flasche höchstens bis zu einem Flüssigkeitsspiegel 24 reicht, der in Höhe des unten liegenden Randes 25 der Einfüll- und Ausgußöffnung 12 liegt. Die Ö1-flasche 10 kann dann aus ihrer in den Fig. 1 und 2 dargestellten senkrechten Lage bei offener Ausgußöffnung 12 bis in die horizontale Lage gekippt werden, ohne daß die in der Flasche enthaltene Flüssigkeit ausfließt.
  • In der Nähe des Flaschenbodens 26 ist auf der Außenfläche 27 auf zwei einander gegenüberliegenden Wandungen 28 und 29 des Flaschenkörpers 11 eine über die Außenfläche vorspringende Riffelung 30 angebracht. Desgleichen hat der Flaschenhals 13 im unteren Teil auf den gleichen Seiten der Flasche eine Riffelung 31, die das Halten der Flasche erleichtert. Zwischen diesen beiden Riffelungen 30 und 31 ist der Flaschenkörper 11 etwas eingezogen0 In diesem Bereich wird zweckmäßig das Flaschenetikett oder eine notwendige Beschriftung aufgebracht.
  • Der Flaschenhals 13 hat am oberen Ende ein Schraubgewinde 32 für einen nicht näher dargestellten Schraubverschluß mit Sicherungsring, der an unterhalb des Schraubgewindes angeordneten Nocken 33 hängenbleibt und von der Schraubkappe abreißt, wenn diese zum ersten Mal abgeschraubt wird. Derartige Schraubverschlüsse mit Sicherungsring sind an sich bekannt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, den Flaschenkörper in Form eines Zylinders auszubilden, auf dem ein Flaschenhals in Form eines schiefen Kegelstumpfes sitzt, wobei eine Erzeugende dieses Kegelstumpfes mit einer Erzeugenden des zylindrischen Flaschenkörpers fluchtet. Ferner ist es möglich, anstelle des Schraubverschlusses einen Bajonettverschluß oder einen Aufreißverschluß vorzusehen, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (6)

  1. An spruche
  2. S Flasche, insbesondere für Mo-torenöl, mit einem sich vom Flaschenkörper zur Einfüll- und Ausgußoffnung verjüngenden Flaschenhals, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhals (13) im Längsschnitt die Form eines Trapezes hat, dessen eine Seitenlinie (14) mit der Wandung (15) des Flaschenkörpers (11) fluchtet0 2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Flaschenkörper (11) und Flaschenhals (13) einen rechteckigen Querschnitt haben.
  3. 3. Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche (27) des Flaschenkörpers (11) und/oder des Flaschenhalses (13) eine Riffelung (30, 31) angebracht ist.
  4. 4. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Riffelungen (30, 31) in der Nähe des Flaschenbodens (26) angeordnet ist.
  5. 5. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenfläche (27) der Flasche (10) mindestens eine Füllmarke (20, 21, 22, 23) angebracht ist.
  6. 6. Flasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhals (13) durch einen Schraubverschluß mit Sicherungsring verschließbar ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103675A2 (de) * 1982-08-20 1984-03-28 Intermedicat Gmbh Spender zur einmaligen Verwendung für flüssiges Handdesinfektionsmittel
DE2950269C2 (de) * 1979-08-08 1985-10-31 Yoshino Kogyosho Co., Ltd., Tokio/Tokyo Dünnwandige Flasche aus gesättigtem Polyesterharz
DE3545116A1 (de) * 1985-05-17 1986-11-20 Transaktor KB International, Göteborg Flasche fuer wassernotverpflegung und verfahren zur herstellung einer flasche mit wassernotverpflegung
US4832211A (en) * 1987-03-09 1989-05-23 Irving Oil Limited Container for liquids
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