DE3445122A1 - Verschluss fuer flaschen oder dergleichen - Google Patents

Verschluss fuer flaschen oder dergleichen

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Alfred Von 4178 Kevelaer Schuckmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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Verschluß für Flaschen oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Flaschen oder dergleichen, mit in den Flaschenhals einsetzbarem Gehäuse, in welchem ein Verschlußkörper schwerkraftabhängig vom Umwenden der Flasche oder dergleichen aus einer mehr flaschenhalseinwärts liegenden Schließstellung in eine mehr flaschenhalsauswärts liegende Öffnungsstellung verlagerbar ist.
Ein solcher schwerkraftabhängig verlagerbarer Verschlußkörper geht bspw. aus einem sogenannten Salzstreuer hervor, wie er in der US-PS 2 139 289 geoffenbart ist. Das ihn führende Gehäuse ist zwischen Stirnfläche des Fäßchenhalses und einer im Deckenbereich glockenartig hochgezogenen Schraubkappe eingespannt. Zum Reinigen der Mechanik kann die Kappe abgeschraubt und das Gerät zerlegt werden. Durch entsprechenden Überstand des Verschlußkörpers über die Kappendecke besteht auch die Möglichkeit, diesen Verschlußkörper zu erfassen und zu verschieben.
In Kenntnis entsprechend schwerkraftabhängig verlagerter Verschlußkörper hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Verschluß für Flaschen zu schaffen, der bei einfacher Bauform eine Sicherung gegen Wiederbefüllen bringt unter Gewährleistung des Originalinhalts auch über die gesamte Entleerungszeit.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegeben Erfindung.
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Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verschlusses.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist mit baulich einfachen Mitteln den mehr und mehr um sich greifenden Machenschaften, daß sich jemand eine Flasche eines bekannten Originalproduktes kauft und nach dem Entleeren schlechtere Produkte einfüllt, um in der Öffentlichkeit dann dieses schlechtere Produkt in einer mit dem Original-Etikett ausgestatteten Flasche oder dergleichen zu servieren, wirksam entgegengetreten. Der Verschlußkörper kann nicht erfaßt oder bspw. über ein Hilfswerkzeug manipuliert werden. Hierzu geht von einem Boden des topfförmigen Gehäuses ein Dom aus, dessen oberer, oberhalb seitlicher Ausflußöffnungen liegender Abschnitt eine Führungshülse für den Zapfen eines Vei— schlußventiltellers bildet, welchem eine unterhalb der Ausflußöffnungen liegende Ventilsitzfläche im,- Boden des topfförmigen Gehäuses zugeordnet ist. Weiter bringt die Erfindung in Vorschlag, daß die Ventilsitzfläche von einer konischen Ringfläche der Innenwand eines abwärts gerichteten Kragens des Bodens gebildet ist, welcher Kragen in seinem anschließenden zylindrischen Abschnitt einen von der Unterseite des Verschlußtellers abwärts gerichteten Mehrkantdorn gleitend führt. Der so beiderends geführte VersEhlußkörper tritt zufolge der konischen Ringfläche stets J sicher in seine Dichtungsanlage. Zur Schaffung eines möglichst querschnittsgroßen Strömungsquerscharitts und um eine leichtgängige Führung für den Verschlußkörper zu erreichen, ist weiter so vorgegangen, daß der Zapfen und der Mehrkantdorn kreuzförmigen Querschnitt besitzen, koaxial zueinander angeordnet sind, und der Zapfen einen kleineren
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Querschnitt als der Mehrkantdorn aufweist. Weiter erweist es sich insbesondere in baulicher Hinsicht als vorteilhaft, daß der Boden gegen eine Ringschulter des Gehäuses verklipst ist und zusätzlich zur Mantelwand des Gehäuses auswärts gerichtete Dicht-Ringlippen aufweist. Eine sichere Zuordnung des gesamten Einsatzes erreicht man mit einfachen Mitteln dadurch, daß das topfförmige Gehäuse in den Flaschenhals eingesiegelt ist. Eine weitere vorteilhafte Maßnahme bezüglich der Unzugänglichkeit des Verschlußkörpers besteht darin, daß die radial gerichteten Ausfluß-Öffnungen von einem Schild überfangen sind, dessen Rand in geringem Abstand vor der Innenwand des Gehäuses endet, so daß ein genügender Weg für das auszugebende Medium verbleibt, andererseits aber auch der erforderliche Luftausgleich stattfinden kann, wozu auch noch die im Querschnitt kreuzförmige Gestalt der führenden Elemente des Verschlußkörpers beitragen. Dabei ist die Führungshülse über Radialrippen an der Innenwand des topfförmigen Gehäuses angebunden. Solche Radialrippen können recht schmal gehalten sein. Endlich bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß vom oberen Mantelwandrand des topfförmigen Gehäuses über eine Sollbruchstelle eine im Querschnitt T-förmige, fest in einer bspw. aufschraubbaren Verschlußkappe verankerte Ringdichtung ausgeht, deren T-Schenkel-Außenfläche in dichtender Anlage zur Außenwandung eines über den Flaschenhals vorstehenden Kragens des Gehäuses bringbar ist. Bei Erstbenutzung, also Entfernen der Verschlußkappe reißt der Ring ab, was für den kritischen Kunden das Zeichen dafür ist, daß die Flasche bereits einmal geöffnet war. Andererseits wird bei dem Wiederaufbringen der Verschlußkappe der Abreißring als wirksames Dichtorgan mitbenutzt.
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Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine mit dem erfindungsgemäßen Verschluß ausgestattete Flasche, 5
Fig. 2 den Halsbereich der Flasche im Vertikalschnitt, und zwar in gegenüber Fig. 1 erheblich vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt bei in die Ausgießlage gebrachter Ausrichtung des Flaschenhalses.
Der in die etwas aufgeweitete Mündungsöffnung 1 des Halses 2 einer Flasche 3 fest eingesetzte Verschluß besteht aus einem topfförmigen Gehäuse G. Die feste Zuordnung wird besonders wirksam durch Einsiegeln erreicht. Es kann sich um Heißsiegeln handeln. Auch eine Klebeverbindung ist ebenso denkbar wie das Einprellen des Gehäuses. Von dessen zylindrischer Mantelwand 4 gehen beim dargestellten Ausführungsbeispiel widerhakenartig ausgerichtete Ringrippen 5 aus, die dem Gehäuse angeformt sind und sich bei dem Versuch des Herausziehens des Gehäuses noch fester gegen die Mündungsinnenwandung stemmen.
Zur Einsteckbegrenzung ist der Mantelwand eine umlaufende Schulter 6 angeformt, welche sich auf den Stirnrand 7 des Flaschenhalses 2 auflegt.
Oberhalb der Schulter 6 setzt sich das topfförmige Gehäuse unter Beibehaltung des zylindrischen Wandungsverlaufes noch in einen über den Flaschenhals hinausreichenden Kragen 8 fort. Letzterer steht über eine
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filmartige Sollbruchstelle 9 mit einer Ringdichtung 10 in Verbindung. Es handelt sich bezüglich dieser Ringdichtung um einen im Querschnitt T-förmigen Ringkörper, dessen radial auswärtsgerichteter T-Steg 11 innerhalb einer Verschlußkappe 12 verankert ist. Der T-Schenkel verläuft praktisch als etwa um eine Wandungsdicke auswärts versetzter Mantelwandabschnitt zylindrisch um. Der gegen die Innenseite der Decke 13 der Verschlußkappe weisende T-Schenkelabschnitt bildet auf seiner Schmalfläche einen Dichtwulst 14 aus. Unterhalb des flaschenbodenseitig weisenden Stirnendes des anderen T-Schenkelabschnitts trägt der Kragen 8 umlaufende Dichtrippen 15, gegen welche die T-Schenkel-Außenfläche tritt, nachdem die Sollbruchstelle 9 zerstört wurde. Zum einen wird aus der beschriebenen Maßnahme deutlich, daß die Verschlußkappe 12 geöffnet wurde, zum anderen wird die abgelöste Ringdichtung 10, d. h. ihre T-Schenkel anschließend zur Abdichtungsmaßnahme beigezogen.
Die Verankerung der im Querschnitt T-förmigen Ringdichtung 10 wird durch eine verschlußkappeneinwarts gerichtete Sicke 16 bewirkt, die die untere Stegkante abstützend unterfängt.
Neben dieser Originalverschluß-Anzeige ist der Verschluß weiter so ausgebildet, daß eine Sicherung gegen Wiederbefüllen vorliegt. Dazu nimmt das Gehäuse G einen zentral eingelagerten, in der Längsmittelachse des Flaschenhalses axial anschlagbegrenzt verlagerbaren Verschlußkörper VK auf. Seine Verlagerung ist schwerkraftabhängig, wobei durch entsprechendes Umwenden der Flasche 3 in die üblich Ausgießlage der Verschlußkörper VK aus einer mehr flaschenhalseinwärts liegenden Schließstellung
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(Fig. 2) in eine mehr flaschenhalsauswärts liegende Öffnungsstellung (Fig. 3) verlagerbar ist.
Zur entsprechenden Verlagerungsführung des Verschlußkörpers VK geht von einem Boden 17 des topfförmigen Gehäuses G ein in Ausgießrichtung weisender Dom 18 aus. Dessen in dieser Richtung weisender, oberhalb seitlicher Ausflußöffnungen 19 liegender Abschnitt geht in eine Führungshülse 20 über. Letztere ist zylinderförmiger Gestalt und unter Bildung eines Helmdaches 21 nach außen hin verschlossen. Die Spitze dieses Helmdaches 21 schließt ebenengleich mit der Oberkante 81 des Kragens ab. In die zylindrische Höhlung 22 der Führungshülse 20 ragt das freie Ende eines Zapfens 23. Letzterer entspringt der Breitfläche eines Verschlußventiltellers 24. Dessen Rand 25 wirkt mit einer unterhalb der Ausflußöffnungen 19 des Domes 18 liegenden Ventilsitzfläche 26 des topfförmigen Gehäuses G zusammen. Letztere ist als konische Ringfläche realisiert. Sie befindet sich an der Innenwand eines vom Boden 17 aus abwärts gerichteten Kragens 27. Der Kragen 17 läuft im Anschluß an die konische Ringfläche zylindrisch weiter. Der Konus liegt im Maß eines der Wandungsdicke entsprechenden Innenversatzes des Kragens 27. Ausflußfensterseitig ist der Dom 18 ebenfalls zylindrisch gehalten.
In der Kragenhöhlung 27' führt sich ein von der Unterseite des Verschlußtellers 24 flascheneinwärts gerichteter Mehrkantdorn 28. Sein freies Ende läuft zugespitzt aus, während das freie Ende des Zapfens gerundet ist.
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Zapfen 23 und Mehrkantdorn 28 sind kreuzförmigen Querschnitts. Das Querschnittsprofil des Mehrkantdornes 28 geht aus einem in strichpunktierter Linienart gehaltenen Eintrag aus Fig. 2 hervor. Die koaxial zueinander angeordneten Führungsvorsprünge in Form des Zapfens 23 und des Mehrkantdornes 28 sind unterschiedlicher Querschnittsgröße; so weist der Zapfen 23 einen etwa um die Hälfte verringerten Querschnitt auf als der des Mehrkantdornes 28 beträgt. Die Kreuzstege des Mehrkantdornes 28 reichen fast bis zum Ventiltellerrand.
Die Führungshülse 20 steht über Radialrippen 29 mit der Innenwand des topfförmigen Gehäuses G in Verbindung. Es genügt, wenn zwei oder drei Rippen in gleicher Winkelverteilung vorgesehen sind. Die Rippen brauchen sich nicht über die gesamte Länge der Führungshülse zu erstrecken.
Das Gehäuse G besteht aus zwei getrennt gefertigten Bauteilen, die miteinander verbunden sind. Hier ist so vorgegangen, daß der Boden 18 mit einem peripher angeformten Klipsrand 30 eine Ringschulter 31 des anderen gehäusebildenden Teils übergreift. Beide verbindungsbildenden Zonen weisen Auflaufschrägen auf, so daß die Klipszuordnung erleichtert ist. Auch der bodenbildende Teil weist zusätzlich zu den Ringrippen 5 des Gehäuses G auswärts gerichtete Dicht-Ringlippen 32 auf. Letztere weisen eine größere Freistandslänge auf als die der Ringrippen 5. Die Ringschulter 31 ragt als Vorsprung praktisch in eine Nut 33 des Bodens 17 ein, wobei sich die Ringstirnfläche 34 der Mantelwandung 4 gegen die längere, horizontal verlaufende Flanke dieser Nut 33 legt. Unterhalb dieser Flanke geht der Boden 17 in eine etwas nach auswärts versetzte
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Ringwand 35 über, welche höhengleich mit der flascheneinwärts gerichteten Stirnfläche des Kragens 27 abschließt. Zwischen Kragen 27 und Ringwand 35 verbleibt ein nach unten offener Ringspalt 36.
Der Dom 18 tritt mit seiner Oberseite gegen eine radial auswärts gerichtete Flanschschulter 37 der Führungshülse 20. Der Durchmesser der Flanschschulter 37 entspricht im wesentlichen dem Außendurchmesser des die Ausflußöffnungen 19 aufweisenden, oberen zylindrischen Abschnitt des Domes 18. Die den Verschlußventilteller 24 führende innenwandung erstreckt sich beiderseits des Bodens 17, wobei die Ausflußöffnungen 19 mit Abstand zum freien Ende ansetzen. Dieser Abstandsbereich ist nach auswärts verlängert, so daß ein quer zur Ausgießrichtung liegender Schild 38 vorliegt, welcher in einer Art Freiwand die Ausflußöffnungen dachartig überfängt. Der Rand 38' des im Grundriß kreisrunden Schildes 38 endet in genügendem Abstand vor der Innenwand des Gehäuses G, so daß ein freier Schüttquerschnitt verbleibt, andererseits aber auf der beim Schütten höherliegenden Randzone ein Luftausgleich innerhalb des Schüttweges ζ stattfinden kann. Als Verlagerungshub steht eine Länge zur Verfügung, die etwa der halben Gesamtlänge des geführten Verschlußkörpers VK entspricht. Auf die in dieser Richtung gemessene Länge der Ausflußöffnungen 19 entfällt etwa der halbe Hubweg.
Die von fensterförmigen Ausschnitten der Domwand gebildeten Ausflußöffnungen 19 erstrecken sich in gleicher Winkelverteilung. 25
In der in Fig. 2 veranschaulichten Schließstellung des Verschlusses kann, bspw. nach vollständigem Entleeren der Flasche, keine flüssige Substanz
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eingefüllt werden. Der mit ζ bezeichnete Schüttweg ist vielmehr durch den Verschlußteller 24 des schwerkraftabhängig verlagerbaren Verschlußkörpers VK versperrt. Letzterer tritt erst in die Freigabestellung, wenn die Flasche in eine ausgießgerechte Kipplage überführt wird (vergl. Fig. 3). Außer in der Aufrechtstellung der Flasche ist in allen vertretbaren Füll-Neigungslagen das Sperrorgan im Weg. Dem eingangs erläuterten Mißbrauch ist so wirksam gewehrt.
In der in Fig. 3 ersichtlichen Ausgießstellung tritt der Teller in die von der Dicke des Schildes 37 bestimmte Ausnehmung 39, so daß die Unterseite des Tellers ebenengleich abschließt mit der fensterseitigen Unterseite des Schildes 38.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Claims (8)

Bramlage Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Küstermeyerstraße 31, 2842 Lohne/Oldenburg ANSPRÜCHE
1. Verschluß für Flaschen oder dergleichen, mit in den Flaschenhals einsetzbarem Gehäuse, in welchem ein Verschlußkörper schwerkraftabhängig vom Umwenden der Flasche oder dergleichen aus einer mehr flaschenhalseinwärts liegenden Schließstellung in eine mehr flaschenhalsauswarts liegende Öffnungsstellung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Boden (17) des topfförmigen Gehäuses (G) ein Dom (18) ausgeht, dessen oberer, oberhalb seitlicher Ausflußöffnungen (19) liegender Abschnitt eine Führungshülse (20) für den Zapfen (23) eines Verschlußventiltellers (24) bildet, welchem eine unterhalb der Ausflußöffnungen (19) liegende Ventilsitzfläche (26) im Boden des topfförmigen Gehäuses zugeordnet ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitzfläche (26) von einer konischen Ringfläche der Innenwand eines abwärts gerichteten Kragens (27) des Bodens (17) gebildet ist, welcher Kragen (27) in seinem anschließenden zylindrischen Abschnitt einen von
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der Unterseite des Verschlußtellers (24) abwärts gerichteten Mehrkantdorn (28) gleitend führt.
3. Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (23) und der Mehrkantdorn (28) kreuzförmigen Querschnitt besitzen, koaxial zueinander angeordnet sind, und der Zapfen (23) einen kleineren Querschnitt als der Mehrkantdorn (28) aufweist.
4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) gegen eine Ringschulter (31) des Gehäuses (G) verklipst ist und zusätzlich zur Mantelwand des Gehäuses auswärts gerichtete Dicht-Ringlippen (32) aufweist.
5. Verschluß nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das topfförmige Gehäuse (G) in den Flaschenhals (2) eingesiegelt ist.
6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial gerichteten Ausflußöffnungen (19) von einem Schild (38) überfangen sind, dessen Rand in geringem Abstand vor der Innenwand des Gehäuses (G) endet.
7. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (20) über Radialrippen (29) an der Innenwand des topfförmigen Gehäuses (G) sitzt.
8. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom oberen Mantelwandrand (81) des topfförmigen Gehäuses (G) über eine Sollbruch-
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stelle (9) eine im Querschnitt T-förmige, fest in einer Verschlußkappe (12) verankerte Ringdichtung (10) ausgeht, deren T-Schenkel-Außenfläche in dichtender Anlage zur Außenwandung eines über den Flaschenhals (2) vorstehenden Kragens (10) des Gehäuses (G) bringbar ist.
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