DE3337060C2 - - Google Patents

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DE3337060C2
DE3337060C2 DE3337060A DE3337060A DE3337060C2 DE 3337060 C2 DE3337060 C2 DE 3337060C2 DE 3337060 A DE3337060 A DE 3337060A DE 3337060 A DE3337060 A DE 3337060A DE 3337060 C2 DE3337060 C2 DE 3337060C2
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Ahk Alkohol Handelskontor & Co Kg 4780 Lippstadt De GmbH
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    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2056Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type
    • B65D47/2081Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure lift valve type in which the deformation raises or lowers the valve port

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe mit Schraubgewin­ de für einen mit einem Sicherheitsventil versehenen Hals ei­ nes Behälters, aus dem insbesondere leicht entflammbare Flüssigkeiten ausgegeben werden und bei dem das Sicherheits­ ventil aus einem durch Verkleinerung des Innenraumes des Be­ hälters betätigbaren, membrangesteuerten, von einem zylindri­ schen Formstück getragenen Kegelventil besteht, dessen Mem­ bran eine mittige, durch eine Dichtmanschette begrenzte Aus­ nehmung aufweist, durch die ein Ventilkegel gesteckt ist, an dem die Dichtmanschette der Membran anliegt, die ihrerseits an einem zylindrischen Membranträger angeformt ist, der den oberen Randbereich des zylindrischen Abschnitts des Form­ stücks des Kegelventils umgreift und mit einem radial nach außen abstehenden Flansch auf einem radial nach außen abste­ henden, über den Rand des Behälterhalses greifenden Kragen des Formstücks des Ventilträgers aufsitzt, wobei die Ver­ schlußkappe aus einem auf den Behälterhals aufschraubbaren Oberteil besteht, und das Unterteil oberhalb des auf den Be­ hälterhals aufschraubbaren Innengewindes eine radial nach außen vorstehende Stufe aufweist, die bei aufgeschraubter Ver­ schlußkappe auf der Oberseite des Flansches des Membranträgers fest aufsitzt.
Die Verschlußkappe ist für einen Behälter vorgesehen, der mit einem Sicherheitsventil ausgestattet ist, das zur Ausgabe von leicht entzündbaren Flüssigkeiten, beispielsweise Alkohol aus­ gelegt ist. Durch das in den Behälterhals eingepaßte Sicherheitsventil soll ein Zurückschlagen der Flamme verhindert werden, wenn Alkohol aus dem Behälter in ein offenes Feuer eines Grills oder Ka­ mins gesprüht wird. Die Ausgestaltung des Sicherheitsventils garantiert einen sicheren Verschluß an der Ausgabestelle des Alkohols. Dies trifft aber nicht für die Nahtstellen am Fla­ schenhals zu. So kann die Nahtstelle zwischen dem Rand des Behälterhalses und dem den Ventilträger bildenden Formstück nicht immer vollkommen dicht sein, so daß die Gefahr besteht, daß an dieser Stelle unter Umständen etwas von der Flüssigkeit aus dem Behälterinneren austritt. Ein Verschweißen dieser Naht­ stelle ist praktisch undurchführbar, da dies nur bei gefülltem Behälter sinndvoll, aber dadurch nicht ungefährlich wäre.
Ein solches Sicherheitsventil ist in der DE-PS 29 33 134 beschrie­ ben.
Sicherheitsverschlüsse sind aus dem Stand der Technik bekannt. So beschreibt die DE-OS 32 02 226 einen Verschluß für Flaschen, Ampullen oder dergleichen Behälter, der aus einem Basisteil und einem Verschlußteil besteht, die durch Brückenelemente mit je­ weils einem Sprengring verbunden sind. Drehsicherungselemente und Sperrklinken an dem jeweiligen Sprengring, die mit einer an der Behälteröffnung befindlichen Wulst zusammenwirken, ver­ hindern, daß der sichernde Sprengring entfernt wird. Beim ge­ waltsamen Öffnen dieses Verschlusses tritt ein Bruch der das Basis- und Verschlußteil verbindenden Brückenelemente auf. Der Verbraucher kann demnach erkennen, wenn am Verschluß uner­ wünschte Manipulationen stattgefunden haben. Ein solcher Ver­ schluß ist für Flaschen mit steril abgefüllten Flüssigkeiten, beispielsweise Augentropfen, vorgesehen. Er soll so fest sitzen, daß er nicht unbefugt geöffnet werden kann, ein Dichtsitz ist nicht erforderlich.
Aus der DE-OS 21 04 811 ist ein Verschluß bekannt, dessen Si­ cherungsteile dafür sorgen, daß ein Zuteilorgan der Flasche gegenüber Knicken und Beschädigen bei der Lagerung oder beim Transport geschützt und für längeren Nichtgebrauch abgedich­ tet wird. Eine Dichtigkeit wärend der Ausgabe besteht nicht.
Auch in der DE-OS 23 35 880 ist ein Flaschenverschluß beschrie­ ben, der aber für Fläschchen bestimmt ist, die injizierbare, pharmazeutische Präparate bzw. Lösungen enthalten, welche im Moment der Anwendung mittels einer Spritze unter Vermeidung jeder Berührung mit der Umgebungsluft erfolgen muß. Dieser be­ kannte Verschluß besteht aus einer Verschlußscheibe und einem Halteorgan zum Festhalten dieser Scheibe, sowie einer Abdeck­ kappe. Die Abdeckkappe bildet einen zweiten Verschluß, der nur nach Entfernen eines Abreißteiles abgeschraubt werden kann. Dieses Teil ist gleichsam ein Garantiestreifen zum Nachweis der Echtheit des Flascheninhaltes. Nach Abschrauben der Abdeckkappe wird der mittlere offene Teil der Verschlußscheibe zugänglich, so daß der Inhalt der Flasche mittels Spritze durch Einsenken durch die Scheibe entnommen werden kann. Auch hier ist eine Dichtigkeit während der Ausgabe des Flascheninhaltes weder ge­ geben noch ist sie gefortdert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlußkappe der eingangs genannten Art zu schaffen, die aufgesetzt auf einen Flaschen­ hals, in dem ein spezielles Sicherheitsventil eingesetzt ist, alle Nahtstellen vollkommen dicht, also lecksicher verschließt, um zu verhindern, daß leicht entflammbare, dünne Flüssigkeiten weder beim Lagern noch beim Ausgeben durch das Sicherheits­ ventil an diesen Nahtstellen austreten können.
Diese Aufgabe wird durch eine Verschlußkappe der eingangs ge­ nannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Unterteil unterhalb seines Innengewindes einen nach außen vor­ stehenden Stufenabsatz aufweist, der einen ausladenden unteren Abschnitt des Unterteils begrenzt an dessen Innenwand schräg­ gestellte Rastlaschen, ausgehend vom Stufenabsatz des Unter­ teils, angeformt sind und in Richtung der Aufschraubdrehung mit der Innenwand des Unterteils einen stumpfen Winkel ein­ schließen, wobei diese Rastlaschen mit mindestens zwei am Behälterhals einander gegenüberliegend angeordneten vorste­ henden Haltenocken zusammenwirken.
Zweckmäßige Weiterbildungen eines solchen Verschlusses sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine solche Verschlußkappe sichert die gewünschte leckfreie Verbindung an der Nahtstelle zwischen dem freien Rand des Be­ hälterhalses und dem hier aufsitzenden Trägerteil des Sicher­ heitsventils. Abgesehen davon, daß das Unterteil der Verschluß­ kappe immer am Behälterhals verbleibt und diese Nahtstelle um­ greift, preßt es auch die beiden aufeinandersitzenden Teile fest gegeneinander. Ferner wird durch die Verrastung am Behäl­ terhals einerseits der feste Sitz erhöht, andererseits verhin­ dert sie ein leichtes Lösen des Unterteils, das nur mit äu­ ßerster Gewalt abgenommen werden kann. Dies wird durch die be­ sondere Verwendung von Laschen und Haltenocken erreicht. Die Rastlaschen wirken mit am Behälterhals angeordneten Haltenocken zusammen und ziehen dabei das Unterteil des Verschlusses gegen den Behälterhals. Auf diese Weise wird die Stufe fest gegen die Oberseite des Flansches des Membranträgers aufgedrückt. Dieser Flansch preßt dann den Kragen des Formstückes des Si­ cherheitsventils gegen die Oberseite des Behälterhalses und schließt die Nahtstelle vollkommen dicht.
Die erfindungsgemäße Verschlußkappe wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines in einen Behälterhals eingesetzten Sicherheitsventils;
Fig. 2a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Oberteils der Verschlußkappe;
Fig. 2b eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt eines Unterteils der Verschlußkappe;
Fig. 2c eine Unteransicht, teilweise im Schnitt, des Unter­ teils gemäß Fig. 2b;
Fig. 3a eine Seitenansicht eines Teils des Behälterhalses;
Fig. 3b eine Draufsicht auf den Behälterhals gemäß Fig. 3a;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer auf den Behälterhals auf­ gesetzten Verschlußkappe; und
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht mit abgenommenem Oberteil der Verschlußkappe.
Zum leichteren Verständnis der erfindungsgemäßen Verschluß­ kappe V ist in Fig. 1 eine Schnittansicht des Behälterhalses 11 mit eingesetztem Sicherheitsventil dargestellt. Dieses be­ steht aus einem Membranträger 12, an dem eine Membran 13 mit einer Dichtmanschette 13 a angeformt ist. Durch die von der Dichtmanschette 13 a begrenzte Öffnung der Membran 13 ist ein Ventilkegel 17 des Sicherheitsventils gesteckt, der von einem teilsweise zylindrischen Formstück 15 mit daran angeformten elastisch federnden Trägerteilen 16 getragen ist. Am freien Rand des im wesentlichen zylindrischen Membranträgers 12, gegenüber der Membran 13, ist ein radial nach außen abste­ hender Flansch 14 vorgesehen. Am oberen Bereich der Außen­ seite des zylindrischen Formstücks 15 des Ventilträgers ist ein radial abstehender Kragen 18 angeformt, auf dessen Oberseite der Flansch 14 des Membranträgers 12 aufsitzt. An dieser Berührungsstelle 19 a ist der Membranträger 12 mit dem Formstück 15 zweckmäßig durch eine Schweißnaht verbunden. Auf diese Weise ist das Sicherheitsventil ein einheitliches Bauteil, das in den Behälterhals 11 eingesetzt wird. Dabei kommt die Unterseite des Kragens 18 des Form­ stückes 15 auf die Oberseite des Randes des Behälterhalses 11 zu liegen. Wenn diese so gebildete Nahtstelle 19 nicht einwandfrei dicht ist, kann die im Behälter B befindliche, in der Regel sehr dünnflüssige und einen verhältnismäßig hohen Dampfdruck aufweisende Flüssigkeit lecken. Es ist daher erforderlich, diese Stelle abzudichten. Ein Verschweißen ist nicht durchführbar, da dies nur bei gefülltem Behälter B erfolgen könnte.
Die zur Sicherung der Dichtigkeit entwickelte Verschlußkappe V besteht aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2 (Fig. 2a bis 2c). Das Unterteil 1 ist das die Dichtigkeit sichernde Stück der Verschlußkappe V. Zweckmäßig ist es in durch Stufen kenntliche Abschnitte, nämlich einen unteren Abschnitt 1 a, einen mittleren Abschnitt 1 b und einen oberen Abschnitt 1 c aufgeteilt. Der mittlere Abschnitt 1 b ist von oberen Ab­ schnitt 1 c durch eine nach innen gezogene Stufe 4 kenntlich und weist ein Innengewinde 3 auf, das auf das Außengewinde 11 a am Behälterhals 11 aufgeschraubt wird. Dabei übernimmt die Stufe 4 eine wichtige Funktion, denn sie wird auf die Oberseite 12 a des Flansches 14 des Membranträgers 12 fest aufgedrückt. Sie preßt diesen Flansch 14 zusammen mit dem Kragen 18 des Formstückes 15 gegen die Oberseite des freien Randes des Behälterhalses 11 und schließt die Nahtstelle 19 vollkommen dicht. Der untere Abschnitt 1 a des Unterteils 1 ist durch einen nach außen gerichteten Stufenabsatz 5 vom mittleren Abschnitt 1 b abgesetzt. In diesem unteren Abschnitt 1 a sind Rastlaschen 6 vorgesehen, die an der Innenwand dieses Abschnitts angeformt sind. Sie gehen vorzugsweise von dem Stufenabsatz 5 aus und sind schräggestellt, derart, daß sie in Aufschraub-Drehrichtung des Unterteils 1 mit dessen Innen­ wand einen stumpfen Winkel α einschließen (Fig. 2c).
Diese Rastlaschen 6 arbeiten mit Haltenocken 20-20, 21-21 zu­ sammen, die an der Außenwand des Behälterhalses 11 unterhalb des Außengewindes 11 a angeordnet sind (Fig. 3a und 3b). Es sind mindestens zwei einander gegenüberliegende Haltenocken 20-20 vorgesehen, vorzugsweise jedoch vier Haltenocken 20-20 und 21-21. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die Halte­ nocken eines gegenüberliegenden Paares, beispielsweise die Haltenocken 21-21 (Fig. 3b), von der die Achse A schneidenden Senkrechten S in einem Winkel β versetzt angeordnet. Ein zweckmäßiger Winkel hierfür beträgt jeweils 9° zur Senk­ rechten S. Die versetzt angeordneten Haltenocken 21-21 liegen aber auch in einer Geraden, die den Mittelpunkt der Öffnung des Behälterhalses 11 schneidet. Das andere Haltenockenpaar 20-20 liegt an der Achse A.
In Aufschraub-Drehrichtung D weisen die Haltenocken 20-20 und 21-21 eine allmählich ansteigende Schräge 22 auf. Beim Aufschrauben des Unterteils 1 der Verschlußkappe V gleiten die schräggestellten leicht federnden Rastlaschen 6 über die Schräge 22 der Haltenocken 20-20, 21-21 und rutschen über deren höchsten Punkt, um an der im wesentlichen geraden Wand 23 eines jeden Haltenockens einzurasten und das Unterteil 1 zu arretieren. Auf diese Weise wird ein Zurückdrehen des Unterteils 1 verhindert. Durch das versetzt angeordnete Halte­ nockenpaar 21-21 wird die Zuschraubkraft etwas vermindert und der Rückschraubweg wird verkürzt.
Das aufgeschraubte Unterteil 1 der Verschlußkappe V bleibt stets in Lage, gleichgültig ob der Behälter B gebraucht oder nicht gebraucht wird.
Beim Gebrauch wird lediglich das Oberteil 2 abgeschraubt, daß in Form einer kleinen Kappe mit Innengewinde 8, auf ein Rechts­ gewinde 7 (Fig. 2b) des oberen Abschnitts 1 c des Unterteils 1 aufgedreht wird. Von der Deckplatte 9 des Oberteils 2 ist zweckmäßig ein in das Kappeninnere gerichteter zylindrischer Stutzen 10 angeformt, der zum Andrücken der Dichtmanschette 13 a an den Ventilkegel 17 während des Nichtgebrauchs des Be­ hälters B dient. Das Oberteil 2 kann leicht abgeschraubt werden, ohne daß dabei das stets auf dem Behälterhals 11 ver­ bleibende Unterteil 1 bewegt wird.
In Fig. 4 ist ein Behälter B angedeutet und eine Verschluß­ kappe V ist auf den Behälterhals aufgeschraubt. Die das Ober­ teil 2 bildende kleine Kappe ist dabei zweckmäßig so ausge­ bildet, daß seine Außenkontur bündig an die Außenkontur des mittleren Abschnitts 1 b des Unterteils 1 anschließt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie der Behälterhals bzw. der Behälter mit dem aufgeschraubten Unterteil 1 aussieht, wenn das Oberteil 2 abgeschraubt ist. Aus der freien Öffnung des oberen Abschnitts 1 c des Unterteils 1 ragt der Ventilkegel 17 mit der Dichtmanschette 13 a heraus.

Claims (4)

1. Verschlußkappe mit Schraubgewinde für einen mit einem Sicherheitsventeil versehenen Hals eines Behälters, aus dem insbesondere leicht entflammbare Flüssigkeiten ausge­ geben werden und bei dem das Sicherheitsventil aus einem durch Verkleinerung des Innenraumes des Behälters betätigbaren, membrangesteuer­ ten, von einem zylindrischen Formstück getragenen Kegel­ ventil besteht, dessen Membran eine mittige, durch eine Dichtmanschette begrenzte Ausnehmung aufweist, durch die ein Ventilkegel gesteckt ist, an dem die Dichtmanschette der Membran anliegt, die ihrerseits an einem zylindrischen Membranträger angeformt ist, der den oberen Randbereich des zylindrischen Abschnitts des Formstücks des Kegelventils umgreift und mit einem radial nach außen abstehenden Flansch auf einem radial nach außen abstehenden, über den Rand des Behälterhalses greifenden Kragen des Formstücks des Ventil­ trägers aufsitzt, wobei die Verschlußkappe aus einem auf den Behälterhals (11) aufschraubbaren Unterteil (1) und einem auf das Unterteil (1) aufschraubbaren Oberteil (2) besteht, und das Unterteil (1) oberhalb des auf den Behälterhals (11) aufschraubbaren Innengewindes (3) eine radial nach außen vor­ stehende Stufe (4) aufweist, die bei aufgeschraubter Ver­ schlußkappe auf der Oberseite des Flansches (14) des Membran­ trägers (12) fest aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) unterhalb seines Innengewindes (3) einen nach außen vorstehenden Stufenabsatz (5) aufweist, der einen aus­ ladenden unteren Abschnitt (1 a) des Unterteils (1) begrenzt an dessen Innenwand schräggestellte Rastlaschen (6), ausge­ hend vom Stufenabsatz (5) des Unterteils (1), angeformt sind und in Richtung der Aufschraubdrehung (D) mit der Innenwand des Unterteils (1) einen stumpfen Winkel (α) einschließen, wobei diese Rastlaschen (6) mit mindestens zwei am Behälterhals (11) einander gegenüberliegend ange­ ordneten vorstehenden Haltenocken (20-20) zusammenwirken.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälterhals (11) vier Haltenocken (20-20; 21-21) vorge­ sehen sind, von denen zwei gegenüberliegende Haltenocken (21-21) in Bezug zur Senkrechten (S) versetzt sind, die die Ache (A) schneidet, an der die beiden anderen Haltenocken (20-20) liegen.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltenocken (21-21) zu der Senkrechten (S) ent­ gegengesetzt jeweils um 9° versetzt angeordnet sind.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (2) ein von dessen Deckplatte (9) nach innen abstehender, bei auf den Behälterhals (11) aufgesetzter Ver­ schlußkappe (V) die Dichtmanschette (13 a) umgreifender Stutzen (10) angeformt ist.
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