DE2933111A1 - Behaelter zum ausgeben von fluessigkeiten - Google Patents

Behaelter zum ausgeben von fluessigkeiten

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DE2933111A1
DE2933111A1 DE19792933111 DE2933111A DE2933111A1 DE 2933111 A1 DE2933111 A1 DE 2933111A1 DE 19792933111 DE19792933111 DE 19792933111 DE 2933111 A DE2933111 A DE 2933111A DE 2933111 A1 DE2933111 A1 DE 2933111A1
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wall
cap
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DE19792933111
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Heribert Ing Grad Denz
Wilhelm Schuster
Juergen Stahl
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AHK Alkohol Handelskontor GmbH and Co KG
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L Brueggemann GmbH and Co KG
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    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/32Containers adapted to be temporarily deformed by external pressure to expel contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Behälter zum Ausgeben von Flüssigkeiten
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Ausgeben Flüssigkeiten, insbesondere leicht entflammbaren Flüss keiten, der aus flexiblen, komprimierbaren Behälterwe.
  • gen, einem Sicherheitsverschluss und einer Abdeckkappe besteht.
  • Derartige Behälter sind beispielsweise als Spender oder Dosierflaschen für Öl, Benzin oder Hauschaltsprit, als Spritzbehälter für Lösungsmittel und dergleichen in verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie bestehen üblicherweise aus einem gegen Angriffe durch den vorgesehenen Behälterinhalt resistenten, flexiblen Kunststoff, der es gestattet, den Behälter durch Eindrücken seiner Wandungen mit der Hand zu kopm@ Durch den dabei im Innenraum des Behälters erzeugten Überdruck wird der Behälterinhalt durch eine entsprechend ebrachte ¢rfnurg entleert. Die Öffnung ist bei Nichtgebrauch des Behälters durch eine Abdeckkappe verschlossen, die dichtend aufsitzt und ein Verdunsten des Inhalts sowie ein Auslaufen des Behälters bei zufälliges Druck, Stoss oder Fall verhindert.
  • Die Hauptgefahr im Umgang mit leicht entflammbaren FlUssigkeiten in geschlossenen Behältern besteht darin, dass beim Entleeren des Behälterinhalts in ein offenes Feuer oder auf eine über den Entzündungspunkt der Flüssigkeit erhitzte Oberfläche, die Flamme in den Behälter zurückschlägt und den Behälterinhalt zur Explosion bringt. Schwere Verbrennungen und Verletzungen sind nicht selten die Folge.
  • Das gefürchtete RUckschlagen der Flamme erfolgt in der Regel nicht wKhrend des Entnahmevorgangs, bei dem die Flüssigkeit mit Druck durch die Auslauföffnung gepresst wird. Der im Behalter dabei erzeugte Überdruck verhindert das Eindringen von Lurt in den Behälter, so dass erst hinter der Austritts8fRnung ein brennbares Flüssigkeits-Luft-Gemisch entsteht. Wird aus einem derartigen Behältnis ein Strahl einer leicht entflaimibaren Flüssigkeit in ein offenes Feuer gerichtet, so kann sich zwar dieser Flüssigkeitsstrahl selbst entzünden, ein ZurUckschlagen der Flamme durch die enge Düsenöffnung in das Behälterinnere ist aber während des Entleervorgangs wenig wahrscheinlich.
  • Eine Umkehrung der Situation tritt in dem Moment ein, wenn die Entnahme der Flüssigkeit beendet werden soll und dazu der Druck auf die Behälterwand nachlässt. Beim Zurückschnellen der elatischen Behälterwände entsteht im Innenraum des Behälters ein Unterdruck, der durch Einströmen von Luft bzw. eines durch Verdunsten von Flüssigkeit gebildeten, entzündbaren Luft-Gas-Gemisches ausgeglichen wird. Im ungünstigsten Fall kann dabei die Flamme in das Behälterinnere schlagen und eine Explosion verursachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schafen, der es gestattet, die Flüssigkeit in eine offne Flamme oder auf eine erhitzte Oberfläche zu ohne dass die Gefahr eines Rückschlagens der Flamme in das Behälterinnere besteht und aus der, falls gewünscht, eine genau dosierte Flüssigkeitsmenge ausgegeben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Behälter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass als Sicherheitsverschluss ein dichtend auf den Behälter aufsetzbares und arretierbares un2-stück mit einer oder mehreren Bohrungen vorgesehen ist, von denen jede eine Länge von mindestens 10 mm und einen Durch messer von höchstens 1,5 mm aufweist.
  • Durch die erfindungsgemässe Dimensionierung der Bohrungen im Mundstück des Behälters wird das Zurückschlagen der Flamme in den Behälter wirkungsvoll verhindert, Jede einzelne Bohrung ist so gestaltet, dass das nach Beendigung des Entnahmevorgangs in den Behälter zurückströmende Gas-LuSt-Gemisch in der Bohrung turbuliert. Durch die Energiedissipation an die Bohrungswandungen wird das Gas-LuSt-Gemisch unter seinen Entzündungspunkt abgekUhlt, so dass Flammen in den Bohrungen ersticken und der Behälterinhalt nicht zur Explosion gebracht werden kann.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Behälters wird anhand von Xthylalkohol erläutert, gilt aber in gleicher Weise auch für andere leicht entflammbare Flüssigkeiten.
  • Der Behälter enthalte also Brennspiritus oder Haushaltsprlt, der häufig als Zündhilfe für mit Holzkohle beheizte Grillöfen, offene Feuerstellen und dergleichen Verwendung findet.
  • Das Einspritzen von Haushaltsprit in offene Flammen ist mit Behältern nach dem Stand der Technik mit erheblichen Gefahren verbunden. Bei Brennspiritusdämpfen liegt die untere Explosionsgrenze bei 3,5 Vol.-% C2H50H, die obere Explosionsgrenze bei 15 Vol.-% C2H5OH, und die Zündtemperatur bei 4250 C. Bei Behaltern bekannter Bauart können nach Beendigung des Einspritzens ohne weiteres explosionsrähige Gasgemische in das Behälterinnere angesaugt werden und dort zur Entzündung kommen. Bei einem erfindungsgemässen Behälter dagegen mit beispielsweise einer einzigen 10 mm langen Bohrung von 1,5 mm Durchmesser ist das ausgeschlossen. Saugt man mit einem derartigen Behälter unmittelbar heisse Flammengase ein, so haben diese nach Durchtritt durch die Bohrung eine Temperatur von etwa 3500 c. Dieser Wert liegt hinreichend unterhalb der Zündtemperatur von Alkoholdämpfen, um eine Behilterexplosion unmöglich zu machen. Die Dimensionierung der Bohrung ist für den beschriebenen Abkühlungseffekt von grösster Bedeutung. Bei einem Bohrungsdurchmesser von mehr als 1,5 mm und einer Bohrungstiefe von weniger als 10 mm ist die volle Betriebssicherheit nicht mehr gewährleistet.
  • Das Mundstück des Behälters kann eine oder mehrere Ausgabebohrungen aufweisen. FUr die Sicherheitswirkung ist nur die Dimensionierung jeder einzelnen Bohrung, nicht aber die Anzahl der Bohrungen entscheidend, die lediglich für die Fördermenge von Bedeutung ist. Bei Anordnung einer einzigen Bohrung ist die F5rdermenge an Flüssigkeit im Vergleich zu üblichen Spritzflaschen gering. Es wurde gefunden, dass mit einer die Sicherheitagrenze gewährleistenden Bohrung von 1,5 mm Durchmesser und 10 mm Länge bei einem mittleren manuellen Druck eine Förderung von etwa 60 ml Flüssigkeit in 30 sec. erreicht wird.
  • Dieser Wert lässt sich durch Verkleinerung und Verlängerung der Bohrung weiter verringern, durch Mehrfachanordnung von Bohrungen jedoch vervielfachen und so die Mundstücke den Jeweiligen Dosierwünschen anpassen.
  • Das Mundstück des Behälters besteht vorzugsweise aus Kunststoff, kann aber auch aus Metall gefertigt sein. Denkbar ist auch die Anordnung eines Körpers aus einem grobporigen Material, wie Sintermetall, Glas- oder Porzellanfritte, wobei die Austrittsöffnungen durch Verbindung der Poren des Materials gebildet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Mundstück des Behälters aus einem schwer entflammbaren Kunststoff, der unter Hitzeeinwirkung schrumpft. Ein solches Mundstück stellt einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor dar. Für den Fall, dass das Mundstück während des Ansaugens einmal versehentlich direkt mit der Flamme in Berührung kommt, wird der Kunststoff überhitzt, an der Oberfläche angeschmolzen und durch das Ansaugen heisser Flammengase erweicht, wobei sich die Durchtrittsbohrungen verengen. Hierdurch wird die Flammengaszufuhr gedrosselt und die heissen Gase kühlen auf völlig ungefährliche Temperaturen etwa 400 C, ab.
  • Die Verengung der Austrittsöffnungen unter Erhitzen kann durch eine sich konisch zum Auslaur hin weitende Gestaltung der Bohrungen gefördert werden. Die lichte Weite der konischen Bohrungen darf dabe das Maß von 1,5 mm an keiner Stelle übersteigen.
  • Bei einer entsprechenden Gestaltung der Bohrungen werden durch Hitzeeinwirkung zunächst die konisch aufgeweitetenBohrungswandungen in der Aussenzone des Mundstücks erweicht, während der verengte Innenbereich der Bohrungen seine Struktur anfangs nur wenig wandert. Die angeschmolzene Kunststoffmasse wird angesaugt und verschliesst dabei pfropfenartig das konisch verjüngte Bohrungsende.
  • Die Anordnung konischer Bohrungen bringt bei einem Kunststoffmundstück zudem noch herstellungstechnische Vorteile mit sich.
  • Im Spritzgussverfahren wird so das beschädigungsfreie Ausformen des Mundstücks von der Matrix wesentlich erleichtert.
  • Der erfindungsgemässe Behälter is felterhin dadurch gesichert, dass eine Abdeckkappe mit einem das Mundstück übergreifenden Stutzen auf den Behälter dichtend andrückbar ist, wobei der Innenraum der aufgesetzten Abdeckkappe gleichzeitig von einer unabhängigen zweiten Dichtung verschlossen wird.
  • Schliesslich wird eine genaue Dosierung der auszugebenden Flüssigkeit in einfacher Weise durch in der Behälterwandung ausgeformte Einbuchtungen ermöglicht, die einen Anschlag bilden und die Verkleinerung des Behälterinnenraumes beim Zusammendrücken der Wandungen begrenzen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemässen Behälters; Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Behälters gemäss Fig. 1; Fig. 3 eine vergrösserte Schnittansicht des Sicherheitsverschlusses des Behälters; und Fig. 4 eine Draufsicht auf den Sicherheitsverschluss in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 gesehen.
  • Der Behälter 1 besteht aus einem flexiblen Kunststoff und ist in seiner Form so gestaltet, dass er leicht mit einer Hand greifbar und komprimierbar ist. Die dargestellte Ausrührungsform ist ein flacher Behälter, der etwa in halber Höhe eine einen sicheren Griff gewährleistende Einschnürung aufweist.
  • Jede andere, beispielsweise rechteckige oder rotationssymmetrische Gestaltung ist aber ebenso möglich.
  • Am auslaufseitigen Ende des Behälters 1 verengt sich dessen Wandung 2 zu einem Ansatz 4, der den offenen Hals des Behälters bildet und sich in zwei annähernd zylindrischen Stufen 5 und 6 zum Auslauf hin verengt. Der Ansatz 4 dient als Halterung und Führung für den als durchbohrtes Mundstückl6 ausgestalteten Sicherheitsverschluss und für eine Abdeckkappe 8.
  • Auf der Aussenseite der dem Auslauf abgewandten Ansatzstufe 5 ist zu diesem Zweck eine den Ansatz 4 schraubenförmig umlaufende Rastnase 9 mit vorzugsweise abgerundeter Oberfläche angeformt, die in eine entsprechend gestaltete Nut 10 an der Abdeckkappe 8 formschlüssig eingreift. Die Abdeckkappe 8 ist durch diese Schraubenführung auf den Ansatz 4 aufsetzbar und mit einer Drehbewegung arretierbar.
  • Die Aussenseite der dem Auslauf zugewandten Ansatz stufe 6 ist als Träger einer oder mehrerer den Ansatz 4 ringförmig umgreifender Schnappnasen 11 ausgebildet. Auf diese Schnappnasen 11 ist von der Auslaufseite her ein zglindrSxXer ?(undstückträger 12 aufg.schoben, dessen Innenwand ringförmige Ausnehmungen aufweist, in die die Schnappnasen 11 formschlüssig und dichtend eingreifen. Die Aurschiebtiefe des Mundstückträgers 12 wird von einer ringförmig in der zylindrischen Wand 13 dieses Mundstüokträgers ausgenommenen Stufe 14 begrenzt, die an der Oberkante 7 des Ansatzes 4 bündig aufliegt. Durch einen solchen Schnappverschluss wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Mundstückträgers 12 vom Behälter 1 ausgeschlossen und auch die willkUrliche Demontage des Sicherheitsverschlusses möglichst erschwert.
  • Der Mundstückträger 12 verjüngt sich zur Auslaufseite hin In Gestalt eines Kegelstumpfes 15, der einen Paß sitz für das Mundstück 16 bildet. Das Mundstück 16 ist formschlüssig von der Behälterinnenseite her in den Paßsitz eingefügt. Die Verbindung zwischen Mundstückträger 12 und Mundstück 16 kann materialabhängig durch Einpressen, Anschrumpfen oder einem beliebig gestalteten Rastverschluss erfolgen. Bei der bevorzugten AusWhrungsform des Mundstücks aus einem schwer entflammbaren Kunststoff können Mundstückträger 12 und Mundstück 16 einstückig gefertigt werden.
  • Das Mundstück 16 ist mit Bohrungen 17 versehen, die den Auslauf des Behälters 1 bilden. Falls das Mund stück 16 in den Konus des Kegelstumpres 15 des Mundstückträgers 12 eingepasst ist und dieser eine Deckplatte aufweist, fluchten die Bohrungen 17 im Mundstück 16 mit entsprechend angeordneten Bohrungen 18 in der Deckplatte des Kegelstumpfes.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt sechs in einem Winkelabstand von 600 auf einem konzentrischen Kreis um die Mundstückachse angeordnete Bohrungen 17 (Fig. 4). Die Mindestdicke des Mundstücks 16 entspricht der Mindestbohrungstiefe von 10 mm und der Durchmesser jeder einzelnen Bohrung 17 liegt unterhalb des Sicherheitsmaßes von 1,5 mm. Die Bohrungen 17 weiten sich mit einem geringen Anstiegswinkel konisch zur Auslaufseite hin. Sie kannen aber auch zylindrisch oder in umgekehrter Richtung konisch sein. Der Abstand der Bohrungen voneinander ist so gewählt, dass die verbleibenden Zwischenwände auch bei kurzfristigem Überhitzen nicht zerstört werden.
  • In der Wandung 2 des Behälters 1 sind vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende, in das Behälterinnere gerichtete Einbuchtungen 3 ausgeformt, die eine zum Druck auf die Behälter wandung 2 zwecks Entnahme von Flüssigkeit besonders geeignete Stelle markieren. Jede Einbuchtung 3 gestattet von der Grösse her den Eingriff mindestens einer Fingerkuppe. Wird die Behfilterwandung 2 an den Einbuchtungen 3 zusammengedrückt, verringert sich das Innenvolumen des Behälters 1 um eine bestimmte Menge, die durch den relativen Abstand der Behälterwände bestimmt und durch eine Anschlagstellung, bei der sich die Behälterwände in der Einbuchtung 3 an ihrer Innenseite berUhren, begrenzt ist. Durch Fingerdruck auf die Einbuchtungen 3 der Behälterwandung 2 lässt sich also die auszugebende Flüssigkeitemenge genau dosieren. Am Behälter 1 können einzelne Einbuchtunger., mehrere, praktischerweise verschieden grosse Ausgabevolumina definierende Einbuchtungen oder Paare derartiger Einbuchtungen vorgesehen sein. Selbstverständlich kann aber auch auf jeden beliebigen anderen Teil der Behälterwandung 2 Druck ausgeübt und dabei Flüssigkeit ausgegeben werden.
  • Durch die Anordnung der Einbuchtungen 3 in der Behälterwandung 2 wird eine Überdosierung der ausgegebenen Flüssigkeit versieden.
  • Einen weiteren Sicherheitsfaktor stellt die Gestaltung der Abdeckkappe 8 dar, die den Behälter 1 während des Transports oder längeren Lagerzeiten verschliesst. Auf der Innenseite der Deckplatte 19 der Abdeckkappe 8 ist mittig und koaxial ein zylindrischer Stutzen 20 angeformt, der über die dRfnungen 17 des Mundstücks 16 paßt, wobei die Innenkante 21 des Stutzens 20 die Wand 13 des Mundstückträgers 12 trifft. Beim Autschrauben der Abdeckkappe 8 auf den Ansatz 4 drückt die Innenkante 21 dichtend auf die Wand 13 und versohllet so den Behälter 1.
  • An der Innenwand 22 der Abdeckkappe 8 ist weiterhin eine ringförmige Stufe 23 angeformt, die bei aufgesetzter Abdeckkappe 8 den oberen Rand der Wand 13 des Mundstückträgers 12 berührt. Beim Verschrauben der Abdeckkappe 8 auf dem Ansatz 4 drückt sich die Stufe 23 an dieser Stelle dichtend an den Mundstückträger 12 und trennt den von der Abdeckkappe 8 umschlossenen Raum hermetisch von der Aussenwelt ab. Sollte also einmal durch groben Druck auf die Behälterwandung 2, aussergewöhnlich hohe Temperaturen oder Beschädigung des inneren Verschlusses Flüssigkeit aus dem Behälter 1 treten, so verbleibt sie eingekapselt unter der Abdeckkappe 8. Die Stufe 23 dient zugleich als Arretierung, die ein zu tiefes Aufschrauben der Abdeckkappe 8 auf den Behälter 1 verhindert.
  • Der erfindungsgemässe Behälter garantiert durch die Möglichkeit einer genauen Mengendosierung, den Sicherheitsverschluss und die dichtende Abdeckkappe einen gefahrlosen Umgang mit leicht entflammbaren Flüssigkeiten. Mit einem so ausgelegten Behälter kann eine solche Flüssigkeit bedenkenlos in ein offenes Feuer gesprüht werden. Das Eindringen eines entflammbaren Luft-Gas-Gemisches in das Behälterinnere ist ausgeschaltet und eine mögliche Explosionsgefahr gebannt. Der Sicherheitsverschluss erfordert keine mechanisch bewegten Teile und ist deshalb einfach und wirtschaftlich herzustellen.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. A n s p r ß c h e 1. Behälters zur Ausgeben von Flüssigkeiten, insbesondere o: entflammbaren Flüssigkeiten, bestehend aus flexiblen. @@@@@@erbaren Behälterwandungen, einem Sicherheitsverschluss und eine Abdeckkappe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass als Si@@@@@ verschluss ein dichtend auf den Behälter (1) aufschtzbarre arretierbares Mundstück (16) mit einer oder mehreren Boh@@@ (17) vorgesehen ist, von denen je eine Länge von mindes 10 mm und einen Durchmesser von höchstens 1,5 mm aufweist.
  2. 2, Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stück (16) in einem sich zur Auslaufseite hin konisch verjüngenden Kegelstumpf (15) eines Mundstückträgers (12) einges@@@@ eingeformt ist und der Mundstückträger (12) formschlüssig@@@ dichtend auf einen Hals des Behälters (1) aufsetzbar und tierbar ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, Mundstück (1b) aus einem schwer entflammbaren, unter Hitze@@@@@@@ kung erweichenden Kunststoff besteht.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das Sicherheitsverschluss durch eine am Behälter dichtend aufse@@@@bare Abdeckkappe (8) bedeckt ist, die einen von der Innenseite ihrer Deckplatte abstehenden Stutzen (20) aufweist, der das Muß (16) mit Paß sitz umgreift.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenwand der Abdeckkappe (8) eine Stufe (23) vorgesehen ist, die dichtend auf einem Randabschnitt des Mundstückträgers aufsitzt.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandung (2) mindestens eine in das Behälterinnere gerichtete Einbuchtung (3) aufweist, die beim Zusammendrücken der Behälter wandungen bis zur Berührung der gegenüber befindlichen Se@@-terwandung eindrückbar isr.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass @@@@@@ stens zwei fluchtende Einbuchtungen (3) an einander gegenüberliegenden Behälterwandungen (2) vorgesehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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