DE673574C - Vorrichtung zum Verspunden leer gezapfter Bierfaesser u. dgl. Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Verspunden leer gezapfter Bierfaesser u. dgl. Behaelter

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Publication number
DE673574C
DE673574C DEW100141D DEW0100141D DE673574C DE 673574 C DE673574 C DE 673574C DE W100141 D DEW100141 D DE W100141D DE W0100141 D DEW0100141 D DE W0100141D DE 673574 C DE673574 C DE 673574C
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DE
Germany
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plugging
push rod
piercing
container
draft beer
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Expired
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DEW100141D
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English (en)
Inventor
Heinrich Schneider
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WESTERWALD BRAUEREI H SCHNEIDE
Original Assignee
WESTERWALD BRAUEREI H SCHNEIDE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means

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  • Cartons (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verspunden leer gezapfter Bierfässer u. dgl. Behälter Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Erfindung nach Patent 668 674.
  • Bei der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent hat sich ,gezeigt, daß das Einstellen des Anschlagringes zur Begrenzung der das Verschlußorg,an in: die Spundöffnung des Fasses drückenden Abwärtsbewegung des Stechrohres einem weniger geübten Bedienungspersonal ge@@'isse Schwierigkeiten bereiten kann. Wird das Einstellen aber nicht sorgfältig vorgenommen und das Stechrohr beim Verspunden beispielsweise zu tief herabgedrückt, so besteht die Gefahr, daß .das Verschlußorgan über die Spundöffnung hinaus in das Faßin.nere gedrückt wird.
  • Um dies wirksam zu verhindern. und um die ganze Handhabung zu vereinfachen, ist zwecks Verspundens eine besondere Anordnung betroffen, durch welche das Stechrohr in der Verwendung als Druckorgan beim Verspunden ganz ausscheidet.
  • Erfindungsgemäß wird .dies dadurch erreicht, daß beim Hochführen des Stechrohres über das eingelegte Verschlußorgan hinaus dieses über den erweiterten. Bohrkanal des Anstichkörpers unmittelbar auf die Spu.ndöffnung des Fasses fällt, von wo es mittels einer in. der axialen Mittelebene des Schrägstutzens und des Anstichkörpers in letzteren gedichtet. einfülrrbaren, mit Anschlag versehenen bogenförmigen Druckstange in die Spundöffnung des Fasses gedrückt wird.
  • Hierdurch erübrigt sich jedes Einstellen, und es wird unter allen Umständen vermied(n, daß die Druckstange zu tief geführt wird.
  • Da das untere Ende der Druckstange bei einem etw,aig@en Verdrehen letzterer nicht zentral bzw. überhaupt nicht ,auf das Verschlußorgan zu sitzen käme, ist die Druckstange durch ihre Querschnittsform gegen Verdrehen gesichert gelagert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsart in Abb. t im mittleren Längsschnitt, teilweise in der Ansicht dargestellt, Abb.2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i und Abb. 3 ein. ebensolcher Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. i.
  • Der erweiterte Bohrkanal 14 des Anstich-" körpers erstreckt sich von dem dem hochgeführten Stechrohr 6 als Anschlag dienenden Ringansatz 1q.a ab über den ganzen unteren Teil des Anstichkörpers, so daß das in den Schrägstutzen 12 eingelegte Verschluß,-organ 13 bei über seinen Sitz hinaus hochgeführtem Stechrohr auf den Rand der Spundöffnung in der Zapfbüchse i unmittelbar fällt. Dieser Sitz des Verschlußorgans 13 ist in Abb. i ebenso wie dessen im Schrägstutzen an das Stechrohr sich ,anlehnende Stellung punktiert angedeutet. Die in genannter Abbildung .abwärts geführt eingezeichnete Druckstange 17 ist indessen während des Zapfens völlig hochgezogen zu denken.
  • In einem in der .axialen Mittelebene des Anstichkörpers und des Schrägstutzens 12 angeordneten, gleichzeitig als! Stopfbüchse dienen1-den weiteren Schrägstutzen 18 ist die in genannter Ebene kreisbogenförmig gekrümmte Druckstange 17 quadratischen Querschnittes gelagert, deren oberes Ende mit einem Handgriff i g und einem ortsfesten Anschlagstück i g a versehen ist, während das untere Ende eine verbreiterte Druckscheibe 2o aufweist. Der Stutzen 18 läuft aufwärts in die zylindrische Erweiterung 18.a aus, die von dem dicht aufschraubbaren Deckel 21 bekrönt wird. Auf einem im Inneren. des Stutzens 18 in seinem unteren Teil durch Verengung sich bildenden Ringansatz 18b sitzt die mit einer dem Querschnitt der Druckstange 17 entsprechenden. Aussparung versehene abschließende Führungsscheibe 22. Diese ist mittels in diametral gegenüberliegend angeordnete Führungsrippen 18c des Stutzens 18 eingreifende Aussparungen gegen Verdrehen gesichert. Eine ebensolche Führungsscheibe 23 der -Druckstange 17 ist in dem erweiterten Teil i 8 a des Stutzens 18 angeordnet. Sie ist durch Führungsrippen 18 d gegen Verdrehen gesichert. Zwischen den beiden Scheiben 22 und 23 ist der lichte Raum des Stutzens 18 mit einer geeigneten weichen Liderungsmasse 2¢ als Dichtungsmittel ausgefüllt. An den in der Stirnfläche des Deckels 21 sitzenden Stellschrauben 2,5 ist die Stopfbüchse durch Herabschrauben der Druckscheibe 23 nachstellbar.
  • Die während des Zapfens bis zum Anschlag an die Führungsscheibe 22 hochgeführte, kreisbogenförmige Druckstange 17 ist in der Weise gelagert, d.aß sie in der bis auf das, Verschlußorgan 13 abwärts geführten Lage (Abb. i) zentrisch auf letzterem aufsitzt und den auf sie ausgeübten: Druck in der Richtung der Achse des Anstichkörpers fortpflanzt.
  • Da es bei einer durch irgendwelche Umstände eintretenden Störung des Zapfbetriebes vorkommen kann, daß das Stechrohr 6 hochgeführt werden muß, ohne daß das Faß schon leer gezapft ist, in diesem Falle also auch das selbsttätige Herabfallen aus dem Stutzen 1 2 in den Anstichkörper noch nicht erwünscht ist, werden zweckmäßig im unteren Teil der Innenwandung dieses Stutzens Rasten 12 a angeordnet, gegen die das Verschlußorgan 13 sich gleichfalls ,anzulehnen vermag. Beim Abwärtsführen der Druckstange 17 wird in diesem Falle das Verschlußorgan freigegeben, was jeweils ganz zwangsläufig geschieht.
  • In dem gewählten Ausführungsbeispiel hat die Druckstange 17 quadratischen Querschnitt. Sie kann indessen auch von beliebig anderer unrunder Querschnittsform sein, die ein Verdrehen verhindert. Selbstverständlich kann auch die Stopfbüchse an sich sowie deren Nachstellvorrichtung beliebig anderweitig ausgebildet sein.
  • Die Handhabung ist die gleiche wie bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent, jedoch mit dem Unterschied, daß schließlich das sich einstellende Verschlußorgan 13 mittels der hierfür besonders angeordneten Druckstange 17 in die Spundöffnung gedrückt wird, durch deren. Anschlag gegen den Deckel 21 die Abwärtsbewegung der Druckstange ein für allemal begrenzt, die Einstellung irgendeines Organs mithin nicht mehr erforderlich ist. Nach dem Verspunden. wird zweckmäßig die Druckstange alsbald wieder hochgeführt, um den Anstichkörper abzunehmen und in die Zapfbüchse eines neuen Fasses einzusetzieii.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung an Stechern zum Verspunden leergezapfter Fässer mit einem von oben her in den Durchgangskanal des Anstichkörpers mündenden Schrägstutzen nach Patent 668 674, gekennzeichnet durch einen oberhalb des Stutzens (12) von oben her in den Durchgangskanal des Anstichkörpers einmündenden zweiten Schrägstutzen (18), in welchem eine mit Griff (ig) versehene Druckstange (17) geführt ist, die zum Eindrücken des nach dem Hochziehen des Stechrohres (6) auf das Spundloch der Zapfbüchse (i) fallenden Spundkörpers (13) dient.
DEW100141D 1936-12-22 1936-12-22 Vorrichtung zum Verspunden leer gezapfter Bierfaesser u. dgl. Behaelter Expired DE673574C (de)

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