DE3742930C1 - Coffee machine - Google Patents

Coffee machine

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DE3742930C1
DE3742930C1 DE3742930A DE3742930A DE3742930C1 DE 3742930 C1 DE3742930 C1 DE 3742930C1 DE 3742930 A DE3742930 A DE 3742930A DE 3742930 A DE3742930 A DE 3742930A DE 3742930 C1 DE3742930 C1 DE 3742930C1
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Johann Volgger
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Cafina AG
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemaschine mit einem Kaffeeauslauf und einer Stellfläche zum Unterstellen von den Kaffee aufnehmenden Gefäßen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Kaffeemaschinen, die in Restaurationsbetrieben verwendet werden, ist es wünschenswert, das Kaffeegetränk
  • - entweder in eine oder in zwei Tassen,
  • - oder in ein oder zwei kleinere Kaffeekännchen,
  • - oder in eine größere Kaffeekanne,
einzufüllen. Da die Höhe dieses Gefäßes unterschiedlich ist, muß der Kaffeegetränk-Auslauf der Maschine entweder in einer Höhe oberhalb der Stellfläche angeordnet sein, die ein Darun­ terstellen des höchsten zu befüllenden Gefäßes gestattet, oder der Auslauf muß mehrteilig bzw. verstellbar ausgebildet sein, damit er den unterschiedlichen Gefäßhöhen anpaßbar ist. Letz­ tere Lösung ist im allgemeinen vorzuziehen, da dabei eine im wesentlichen spritzfreie Befüllung der Gefäße ermöglicht wird.
Aus der DE-OS 36 02 665 ist eine Kaffeemaschine der gattungsge­ mäßen Art bekanntgeworden. Diese besitzt einen über einer Stellfläche angeordneten Kaffeeauslauf, der neben einem festen Auslaufteil erste und zweite, verschwenkbare Verlängerungsteile aufweist. Es sind dabei drei Betriebsarten möglich: Zur Befül­ lung von einer oder von zwei Tassen bilden die genannten ersten und zweiten Verlängerungsteile eine Fortsetzung des festen Kaf­ feeauslaufteiles und leiten das Getränk von diesem festen Aus­ laufteil direkt in die Tasse bzw. Tassen. Zur Befüllung eines Kaffeekännchens kann der zuunterst liegende Verlängerungsteil weggeschwenkt werden, so daß Platz geschaffen wird, ein Kaf­ feekännchen unter den Kaffeeauslauf zu stellen. Die Abgabe des Getränkes erfolgt dabei vom festen Kaffeeauslaufteil durch den mittleren, unverschwenkten Auslaufteil in das Kännchen. Zur Füllung einer größeren Kaffeekanne können die beiden Verlän­ gerungsteile gemeinsam weggeschwenkt werden, um Platz für die Kanne zu schaffen, wobei die Abgabe des Getränkes direkt aus dem festen Kaffeeauslauf erfolgt.
Zwar ist mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung eine im wesentlichen spritzfreie Abgabe des Kaffeegetränkes ermöglicht; durch die in jener DE-OS beschriebene Konstruktion treten aber unter anderem zwei in der Praxis wesentliche Nachteile auf:
  • - Durch die schwenkbare Anordnung des ersten Verlängerungs­ teiles kann der mittlere Verlängerungsteil nur mit einer einzigen Auslaßöffnung für das Kaffeegetränk versehen werden, obwohl es an sich wünschenswert wäre, gleich­ zeitig zwei Kaffeekännchen befüllen zu können.
  • - Beim Befüllen einer großen Kaffeekanne müssen die bei­ den Verlängerungsteile von der Kaffeemaschine wegge­ schwenkt werden; dies hat zur Folge, daß eventuell noch in den Verlängerungsteilen verbliebene Kaffeegetränk- Reste durch die Auslaßöffnung des unteren Verlängerungs­ teils hinaustropfen und dabei die Hände der Bedienungs­ person und/oder den Raum vor der Stellfläche der Kaf­ feemaschine verschmutzen.
Ein weiterer Nachteil, der bei der Konstruktion gemäß der ge­ nannten DE-OS zu beobachten ist, liegt darin, daß bei der Ab­ gabe des Kaffeegetränkes in eine bzw. zwei Tassen und bei der Abgabe in ein Kännchen das Kaffeegetränk vom festen Auslaß im ersten Fall nacheinander in zwei Hohlräume und im zweiten Fall in einen Hohlraum abgegeben wird, von wo aus es durch die je­ weilige Auslaßöffnung weiterfließen muß. Dies erzeugt eine Wirbelbildung im Bereich der Auslaßöffnung; dadurch wird die Bildung des erwünschten feinporigen Schaumes auf dem fertigen Kaffeegetränk verhindert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Kaffeemaschine der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß
  • - zusätzlich zu den bekannten Möglichkeiten gleichzeitig auch zwei Kaffeekännchen gefüllt werden können,
  • - daß jegliche Verschmutzungsgefahr durch austropfende Kaffeegetränk-Reste unterbleibt, und
  • - daß die Abgabe des Kaffeegetränks weitgehendst ohne Verwirbelung desselben in den Verlängerungsteilen des Kaffeeauslaufs erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale in Verbindung mit dessen Oberbegriff gelöst.
Durch die schlittenartige Verschieblichkeit des zweiten und dritten Teils des Kaffeeauslaufs, parallel zur Stellfläche und in Richtung zur Kaffeemaschine hin, ist zum einen sicherge­ stellt, daß eventuell noch vorhandene Kaffeegetränk-Reste beim Befüllen einer großen Kaffeekanne hinter derselben auf die Stellfläche abtropfen können, ohne die Hände des Bedienungsper­ sonals oder die Vorderseite der Kaffeemaschine zu beschmutzen. Zum anderen kann der mittlere Verlängerungsteil genügend breit ausgebildet werden, um darin zwei Auslauföffnungen unterzubrin­ gen, was die gleichzeitige Befüllung von zwei Kaffeekännchen ermöglicht, wenn der unterste, zweite Verlängerungsteil ver­ schwenkt ist. Zur Bedienungserleichterung trägt bei, daß der dritte, verschwenkbare Teil des Kaffeeauslaufes bei fehlender Krafteinwirkung in eine Ruhelage verschwenkt, in der der Kaf­ feeauslaß des zweiten Teils mit demjenigen des dritten Teils verbunden ist, um eine oder zwei Tassen zu füllen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der zweite Teil des Kaffeeauslaufs einen schubladenartigen, gegen den ersten Teil hin offenen Hohlkörper mit zwei an der Unterseite im Abstand voneinander angeordneten Kaffeeauslaßöffnungen auf, um die Befüllung von zwei Kaffeekännchen gleichzeitig zu ermöglichen.
Damit zwei Tassen gleichmäßig gefüllt werden, kann der als Hohlkörper mit zwei an der Unterseite im Abstand voneinander angeordneten Kaffeeauslässen ausgebildete, dritte Teil des Kaffeeauslasses eine zwischen den beiden Kaffeeauslässen ange­ ordnete Trennwand aufweisen; diese ist vorzugsweise konisch ausgebildet, wobei die schmale Kante dem zweiten Teil des Kaf­ feeauslaufs zugewandt ist und wobei die breitere Basis der Trennwand zwischen den beiden Kaffeeauslässen liegt.
Zur Verhinderung der Verwirbelung des Kaffeegetränkes beim Durchtritt durch die Kaffeeauslaßöffnungen können diese je einen die jeweilige Auslaßöffnung unterteilenden, diametral verlaufenden Steg aufweisen. Eine noch weitergehende Verbesserung läßt sich erzielen, wenn die Stege der Kaffeeauslaßöffnungen des zweiten Teils des Kaffeeauslaufs in einer ersten Richtung und die Stege der Kaffee­ auslässe des dritten Teils des Kaffeeauslaufs in einer zweiten, um 90° versetzten Richtung verlaufen.
Damit für die Verschiebung des schlittenartig geführten, zwei­ ten Teils sowie für die Verschwenkung des daran befestigten dritten Teils des Kaffeeauslaufs gegen die Kaffeemaschine hin ausreichend Platz verbleibt, ist es angezeigt, die an die Stellfläche angrenzende Frontwand der Kaffeemaschine, an wel­ cher der Kaffeeauslauf angeordnet ist, derart schräg verlaufend anzuordnen, daß sie mit der Stellfläche einen Winkel von weni­ ger als 90° einschließt.
Im folgenden wid ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen­ standes, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nä­ her erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Kaffeeauslaufes von vorne,
Fig. 2 eine entsprechende Vorderansicht, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 3 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht des Kaffeeauslaufes in einer ersten Betriebsposition,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des Kaffeeauslaufes in einer zweiten Betriebsposition,
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Kaffeeauslaufes beim Befüllen von zwei Tassen,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Kaffeeauslaufes beim Befüllen von zwei Kaffeekännchen, und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Kaffeeauslaufes beim Befüllen einer großen Kaffeekanne.
Der generell mit 1 bezeichnete Kaffeeauslauf einer nicht näher dargestellten Kaffeemaschine weist einen ersten, gegenüber der Kaffeemaschine festen Teil 2 auf, der an einer Frontwand 3 der Kaffeemaschine befestigt ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 er­ sichtlich ist, ist die Frontwand 3 gegenüber einer Stellfläche 4 zur Aufnahme von Tassen, Kännchen, Kannen oder dergleichen derart geneigt angeordnet, daß der Winkel β zwischen der Frontwand 3 und der Stellfläche 4 weniger als 90°, vorzugsweise etwa 60° bis 80° beträgt. Auf den Zweck dieser Anordnung wird später noch eingegangen werden.
In den ersten Teil 2 mündet eine Auslaßleitung 5 für das abzu­ gebende Kaffeegetränk, welche Leitung 5 in einem bogenförmigen Endstück mit einer ersten Auslauföffnung 6 endet, das im Bereich des vorderen Endes des ersten Teils 2 angeordnet ist. Der erste Teil 2 des Kaffeeauslaufes 1 trägt einen zweiten Teil 7, der am ersten Teil 2 schlittenartig verschiebbar gelagert ist. Dieser zweite Teil 7 umfaßt einen schubladenartigen, gegen den ersten Teil 2 hin offenen Hohlkörper 8, der mit zwei an der Unterseite im Abstand voneinander angeordneten Kaffeeauslaßöffnungen 9 a und 9 b versehen ist.
Am zweiten Teil 7 des Kaffeeauslaufes 1 ist ein dritter Teil 10 um eine Achse 11 schwenkbar befestigt, wobei die Lage der Achse derart gewählt ist, daß der dritte Teil 10 bei fehlender Krafteinwirkung selbsttätig die in Fig. 3 ausgezogen gezeich­ nete Lage einnimmt. Andererseits kann der genannte dritte Teil 10 in die in Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Lage verschwenkt werden.
Der dritte Teil 10 ist als gegen den zweiten Teil 7 hin offener Hohlkörper ausgebildet und ebenfalls mit zwei im Abstand zuei­ nander angeordneten Kaffeeauslässen 12 versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt der dritte Teil 10 eine Trennwand 14, die konisch ausgebildet ist: Die gegen den zweiten Teil 7 bzw. dessen Kaffeeauslaßöffnungen 9 a und 9 b gerichtete schmale Kante 14 a und die zwischen den beiden Kaffeeauslaßöffnungen 12 des dritten Teils 10 liegende, verbreiterte Basis 14 b sorgen dafür, daß das Kaffeegetränk beim Befüllen von zwei Tassen, wie in Fig. 6 gezeigt, gleichmäßig erfolgt.
Der zweite Teil 7 des Kaffeeauslaufs 1 kann zum einen die Position gemäß Fig. 3 und zum anderen die Position gemäß Fig. 4 einnehmen. In der Position gemäß Fig. 3 mündet die Auslaßöffnung 9 b des Endstückes der Auslaßleitung 5 in den Hohlraum des zwei­ ten Teils 7, so daß das Kaffeegetränk im genannten Hohlraum aufgefangen wird und durch die Kaffeeauslaßöffnungen 9 a und 9 b aus­ tritt, und zwar, je nach Schwenklage des dritten Teils 10, direkt in ein daruntergestelltes Gefäß oder in den Hohlraum des dritten Teiles 10, um dann durch die Kaffeeauslässe 12 auszutreten. In der Position gemäß Fig. 4 hingegen, wenn der zweite Teil 7 und damit auch der dritte Teil 10 zur Frontwand 3 der Kaffeemaschine hin verschoben sind, tritt das Kaffeegetränk direkt aus der Auslauföffnung 6 im Endstück der Auslaßleitung 5 in ein darunter gestelltes Gefäß aus. In der Fig. 4 ist gestrichelt angedeu­ tet, daß der dritte Teil 10 auch in dieser zurückgeschobenen Position dank der schrägstehenden Frontwand 3 noch etwas zu­ rückverschwenkt werden kann, um Platz für bauchige Gefäße zu schaffen.
In der Fig. 5 ist ein Schnitt durch den Kaffeeauslaß 12 des dritten Teils des Kaffeeauslaufes 1 dargestellt. Daraus geht hervor, daß der Kaffeeauslaß 12, der im Vergleich zu den übrigen Zeichnungen vergrößert dargestellt ist, einen verhält­ nismäßig großen Querschnitt besitzt, um ein ungewolltes Zu­ setzen durch Ablagerungen zu verhindern. Weiter ist aus Fig. 5 ersichtlich, daß der Kaffeeauslaß 12 einen Steg 15 besitzt, der dessen Querschnitt unterteilt und diametral verlaufend angeord­ net ist. Der Zweck dieses Steges ist darin zu sehen, eine Wir­ belbildung beim Auslaufen des Kaffeegetränkes durch die Öffnung 12 zu verhindern; es wurde festgestellt, daß eine sonst ent­ stehende Verwirbelung des Kaffeegetränkes nicht nur die Bildung des erwünschten Schaumes auf dem Kaffee verhindert, sondern auch den Geschmack des Getränkes beeinträchtigen kann.
Es versteht sich, daß nicht nur die Kaffeeauslässe 12, son­ dern auch die Kaffeeauslaßöffnungen 9 a und 9 b mit einem derartigen Steg, im Fall der Öffnungen 9 a und 9 b mit 16 bezeichnet, verse­ hen sind. Im Bestreben, die Verwirbelung des Kaffeegetränkes noch weiter zu unterbinden, verlaufen die Stege 15 in den Kaffeeaus­ lässen 12 in einer um 90° verdrehten Richtung, ver­ glichen mit den Stegen 16 in den Kaffeeauslaßöffnungen 9 a und 9 b.
In der Fig. 6 ist die Situation dargestellt, in der zwei Tassen 17 mit Kaffeegetränk gefüllt werden sollen. Der zweite Teil 7, der gegenüber dem ersten Teil 2 schlittenartig verschiebbar ist, befindet sich in seiner vorderen Endlage und der dritte, verschwenkbare Teil 10 ist in seiner Ruhelage, da keine Kraft auf ihn einwirkt. Somit ergibt sich die Situation gemäß Fig. 3, indem das Kaffeegetränk durch die Auslaßleitung 5 zu­ fließt, das Endstück durch die Auslauföffnung 6 verläßt, um in den Hohlraum des zwei­ ten Teils 7 zu gelangen, diesen Hohlraum durch die Kaffeeauslauföffnungen 9 a und 9 b verläßt, um in den Hohlraum des dritten Teiles 10 zu gelangen, und um schließlich, geleitet durch die Trennwand 14, gleichmäßig durch die Kaffeeauslässe 12 in die beiden Tassen 17 auszutreten.
In der Fig. 7 ist die Situation dargestellt, in der zwei Kaf­ feekännchen 18 mit Kaffeegetränk gefüllt werden sollen. Der dritte Teil 10 wird dabei durch die Kännchen 18 gegen hinten verschwenkt, so daß das Kaffeegetränk über die Auslaßleitung 5, das Endstück mit der Auslauföffnung 6, den Hohlraum im zweiten Teil 7 und die Kaffeeauslaßöffnungen 9 a und 9 b in die beiden Kännchen 18 gelangt. Allfällige Kaffeege­ tränk-Reste, die sich noch im dritten Teil 10 befinden könnten, tropfen durch die Kaffeeauslässe 12 hinter dem Kännchen 18 auf die üblicherweise siebartig ausgebildete Stellfläche 4 hinab, ohne die Hände des Bedienungspersonals oder die Auflagefläche vor der Kaffeemaschine zu beschmutzen. Dies geht auch deutlich aus Fig. 3 hervor, in der der dritte Teil 10 in seiner verschwenk­ ten Position gestrichelt dargestellt ist.
In der Fig. 8 ist die Situation dargestellt, in der eine große Kaffeekanne 19 gefüllt werden soll. Zu diesem Zweck wird der zweite Teil 7 und damit auch der daran befestigte, dritte Teil 10 gegenüber dem ersten Teil 2 gegen die Kaffeemaschine hin zu­ rückverschoben, so daß die Aufnahmeöffnung der Kaffeekanne 19 direkt unter die Auslauföffnung 6 im Endstück der Auslaßleitung 5 zu liegen kommt. Auch hier erlaubt die schräge Anordnung der Frontwand 3 wiederum eine eventuell erforderliche Verschwenkung des dritten Teiles 10 zur Kaffeemaschine hin (in Fig. 4 gestrichelt darge­ stellt), mit dem Resultat, daß einerseits große Kaffeekannen 19 unter den Kaffeeauslauf 1 gestellt werden können, und ande­ rerseits, daß eventuell noch vorhandene Kaffeegetränk-Reste aus dem zweiten Teil 7 und/oder aus dem dritten Teil 10 auf die Stellfläche 4 abtropfen können, ohne die Hände des Bedienungs­ personals zu verschmutzen.

Claims (8)

1. Kaffeemaschine mit einem Kaffeeauslauf (1) und einer Stell­ fläche (4) zum Unterstellen von den Kaffee aufnehmenden Ge­ fäßen (17, 18, 19), wobei der Kaffeeauslauf (1) einen ersten, gegenüber der Kaffeemaschine festen Teil (2) mit einer ersten Auslauföffnung (6), die über der Stellfläche (4) in einem er­ sten, größten Abstand angeordnet ist, einen zweiten, gegenüber dem ersten Teil (2) beweglichen Teil (7) mit einer zweiten Kaf­ feeauslaßöffnung (9 a; 9 b), der über der Stellfläche (4) in einem zweiten, geringeren Abstand angeordnet ist, und einen dritten, gegenüber dem zweiten Teil (7) beweglichen Teil (10) mit einem dritten Kaffeeauslaß (12), der über der Stellfläche (4) in einem dritten, kleinsten Abstand angeordnet ist, umfaßt, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite (7) und der damit beweg­ lich verbundene dritte Teil (10) des Kaffeeauslaufes (1) ge­ meinsam gegenüber dem festen, ersten Teil (2) schlittenartig, parallel zur Stellfläche (4), zur Kaffeemaschine hin verschieb­ bar gelagert und der dritte Teil (10) derart zur Kaffeemaschine hin schwenkbar am zweiten Teil (7) befestigt ist, daß er ohne Krafteinwirkung in eine Ruhelage verschwenkt, in der die Kaf­ feeauslaßöffnung (9 a; 9 b) des zweiten Teils (7) mit dem Kaffeeauslaß (12) des dritten Teils (10) verbunden ist.
2. Kaffeemaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der zweite Teil (7) des Kaffeeauslaufs (1) einen schubladenartigen, gegen den ersten Teil (2) hin offenen Hohl­ körper (8) mit zwei an der Unterseite im Abstand voneinander angeordneten Kaffeeauslaßöffnungen (9 a; 9 b) umfaßt.
3. Kaffeemaschine nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der dritte Teil (10) des Kaffeeauslaufs (1) einen gegen den zweiten Teil (7) hin offenen Hohlkörper mit zwei an der Unterseite im Abstand voneinander angeordneten Kaffeeaus­ lässen (12) ist.
4. Kaffeemaschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hohlkörper des dritten Teils (10) des Kaffeeaus­ laufs (1) eine zwischen den beiden Kaffeeauslässen (12) ange­ ordnete Trennwand (14) aufweist.
5. Kaffeemaschine nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trennwand (14) konisch ausgebildet ist, wobei die schmale Kante (14 a) dem zweiten Teil (7) des Kaffeeauslaufs (1) zugewandt ist und die breitere Basis (14 b) der Trennwand (14) zwischen den beiden Kaffeeauslässen (12) liegt.
6. Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kaffeeauslaßöffnungen (9 a; 9 b; 12) je einen die Auslaßöffnung unterteilenden, diametral verlaufenden Steg (15; 16) aufweisen.
7. Kaffeemaschine nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stege (16) der Kaffeeauslaßöffnungen (9 a, 9 b) des zweiten Teils (7) des Kaffeeauslaufs (1) in einer ersten Rich­ tung und die Stege (15) der Kaffeeauslässe (12) des dritten Teils (10) des Kaffeeauslaufs (1) in einer zweiten, um 90° ver­ setzten Richtung verlaufen.
8. Kaffeemaschine nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Stellfläche (4) angren­ zende Frontwand (3) der Kaffeemaschine, an welcher der Kaffee­ auslauf (1) angeordnet ist, derart schräg verläuft, daß sie mit der Stellfläche (4) einen Winkel von weniger als 90° ein­ schließt.
DE3742930A 1987-11-18 1987-12-18 Coffee machine Expired DE3742930C1 (en)

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