DE69907009T2 - Abgabevorrichtung für abgabe von gefrorenen süssspeisen aus vorgefüllten behältern, und ein abgabesytem mit einer abgabevorrichtung und mehreren behälter - Google Patents

Abgabevorrichtung für abgabe von gefrorenen süssspeisen aus vorgefüllten behältern, und ein abgabesytem mit einer abgabevorrichtung und mehreren behälter Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung zur Abgabe einer gefrorenen Süßspeise aus vorgefüllten Behältern zum Beispiel in ein Serviergeschirr oder ein Waffelhörnchen. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein System zur Abgabe gefrorener Süßspeisen, das eine Abgabevorrichtung und eine Vielzahl an Behältern enthält, wobei jeder Behälter eine Einzelmenge der gefrorenen Süßspeise enthält. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, betrifft die Erfindung ein Abgabesystem für Eiscreme zur Verwendung im Haushalt oder in Geschäften oder anderen Einrichtungen, die Eiscreme abgeben.
  • Einzelmengen an Eiscreme können unter Verwendung von Schöpfvorrichtungen aus Kübeln abgegeben werden. Dieses Verfahren der Abgabe von Eiscreme ist langsam und zeitaufwendig und erlaubt keine Kontrolle der Größe der Einzelmengen. Wenn man die Eiscreme nicht zunächst weich werden läßt, ist sie in Kübeln oft hart, so daß es schwer ist, sie aus dem Kübel heraus zu schöpfen. Wenn die harte Eiscreme dann in ein Waffelhörnchen gepreßt wird, kann das Hörnchen brechen: Alternativ, wenn die Eiscreme nicht sicher im Hörnchen festliegt, kann diese herausfallen.
  • Gleichförmige Einzelportionen an Eiscreme können auch abgegeben werden, indem eine Abgabevorrichtung für Eiscreme, wie beispielsweise in der WO94/13154 beschrieben, verwendet wird. Diese Eiscreme-Abgabevorrichtungen sind jedoch teuer, groß und unhandlich. Sie können nicht problemlos gelagert und oft nicht manuell bedient werden.
  • Die US 5,020,698 beschreibt eine Dosiervorrichtung für Eiscreme. Eiscreme wird mit festen Zutaten in einem Becher gemischt, der dann auf einer gleitenden Halterung angeordnet wird. Ein Kolben wird in dem Becher aufgenommen und mittels eines Handhebels herunter gedrückt, wobei Eiscreme aus der Öffnung des Bechers in ein in der Hand gehaltenes Hörnchen gedrückt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abgabevorrichtung für die Abgabe gefrorener Süßspeisen aus vorgefüllten Behältern sowie ein Abgabesystem, das eine Abgabevorrichtung und eine Vielzahl mit gefrorener Süßspeise vorgefüllter Behälter enthält, bereitzustellen, der wenigstens einige der oben genannten Probleme abmildert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Abgabevorrichtung für die Abgabe einer gefrorenen Süßspeise aus vorgefüllten Behältern mit der gefrorenen Süßspeise bereitgestellt. Jeder der Behälter weist ein röhrenförmiges Gehäuse mit einer Düse an seinem ersten Ende und einem Kolben für eine Gleitbewegung in dem röhrenförmigen Gehäuse auf, um die gefrorene Süßspeise im besagten Behälter durch die Düse auszustoßen. Die Abgabevorrichtung enthält ein Rahmenelement sowie weiterhin ein Halteelement zum Halten eines vorgefüllten Behälters in einer Position zur Abgabe der gefrorenen Süßspeise. Die Haltevorrichtung ist über ein erstes Zapfenelement an dem Rahmenelement befestigt. Des weiteren enthält die Abgabevorrichtung einen Stempel zum Angreifen am Kolben eines von dem Halteelement getragenen Behälters und einen Antriebshebel zum Antreiben des Stempels zur Abgabe der gefrorenen Süßspeise aus dem Behälter, wobei der Stempel über ein zweites Zapfenelement an dem Antriebshebel und der Antriebshebel über ein drittes Zapfenelement an dem Rahmenelement befestigt ist. Die Anordnung ist so gestaltet, daß die Abgabevorrichtung zur Benutzung ausgeklappt oder zur Aufbewahrung weitgehend flach zusammengefaltet werden kann.
  • Die Abgabevorrichtung ist klein, kompakt und leicht zu benutzen, was es erlaubt, Einzelmengen einer gefrorenen Süßspeise leicht und attraktiv entweder in ein Hörnchen oder eine Schale abzugeben. Die Abgabevorrichtung kann flach zusammengefaltet werden, so daß sie einfach – z. B. in einer Schublade – verstaut werden kann, wenn sie nicht benutzt wird.
  • Vorzugsweise ist das Halteelement so angeordnet, daß es sich in eine Öffnung im Rahmenelement falten läßt, und enthält eine bogenförmige Halterungsfläche, um am ersten Ende des Behälters anzugreifen.
  • Vorzugsweise ist der Antriebshebel so angeordnet, daß er weitgehend flach gegen das Rahmenelement gefaltet werden kann. Vorteilhafter Weise ist der Stempel so angeordnet, daß er in eine Öffnung des Antriebshebels gefaltet werden kann.
  • Vorteilhafterweise weist der Antriebshebel zwei gegeneinander drehbare Teile auf, wobei die Anordnung so ist, daß der Antriebshebel zur Benutzung aufgeklappt und zur Aufbewahrung weitgehend flach zusammengefaltet werden kann.
  • Vorteilhafterweise umfaßt das Rahmenelement Befestigungselemente zum Befestigen der Vorrichtung auf einem Träger.
  • Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung ein Abgabesystem für eine gefrorene Süßspeise bereit, das eine Abgabevorrichtung gemäß der Beschreibung der vorangehenden Absätzen sowie eine Vielzahl an Behäl tern umfaßt, wobei jeder Behälter eine Einzelmenge der gefrorenen Süßspeise enthält. Der Behälter weist eine weitgehend zylindrische Röhre mit ersten und zweiten Enden sowie eine Düsenvorrichtung in Richtung des ersten Endes und eine zwischen der Düse und dem zweiten Ende positionierte Kolbenvorrichtung auf, wobei die Kolbenvorrichtung für eine Gleitbewegung entlang der Röhre zwischen der Düsenvorrichtung und der Düsenvorrichtung ausgerichtet ist.
  • Das Abgabesystem ist klein, kompakt und leicht zu benutzen, was es ermöglicht, Einzelmengen einer gefrorenen Süßspeise leicht und attraktiv entweder in ein Hörnchen oder eine Schale abzugeben. Dieses System ermöglicht eine Auswahl von Geschmacksrichtungen, eine Mengenkontrolle der Einzelmengengröße und eine verbesserte Hygiene.
  • Vorteilhafterweise liegt die Einzelmenge der gefrorenen Süßspeise im Bereich von 100 ml bis 250 ml, vorzugsweise im Bereich von 125 ml bis 200 ml.
  • Vorteilhafterweise ist der Behälter mit einer entfernbaren Abdeckung verschlossen. Vorzugsweise ist der Behälter im wesentlichen fest und besteht aus Polyethylen oder Polypropylen hoher Dichte.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Abgabe einer gefrorenen Süßspeise aus einem Behälter mit einer Einzelmenge einer gefrorenen Süßspeise unter Verwendung einer Abgabevorrichtung nach einem der vorangehenden Absätze bereit. Darin enthält der Behälter ein weitgehend zylindrisches Rohr mit ersten und zweiten Enden sowie eine Düsenvorrichtung in Richtung des ersten Endes und eine zwischen der Düse und dem zweiten Ende positionierte Kolbenvorrichtung, wobei die Kolbenvorrichtung für eine Gleitbewegung entlang des Rohrs ausgerichtet ist. Die Einzelmenge der gefrorenen Süßspeise befindet sich in dem zylindrischen Rohr zwischen der Düsenvorrichtung und der Kolbenvorrichtung. Das Verfahren umfaßt das Ausklappen der Abgabevorrichtung zur Benutzung, die Positionierung eines Behälters der gefrorenen Süßspeise auf dem Halteelement, die Positionierung des Stempels im Angriff an den Kolben des Behälters und den Betrieb des Antriebshebels zum Antreiben des Stempels, so daß dieser den Kolben am Rohr entlang antreibt und die gefrorene Süßspeise durch die Düse in einen Servierbehälter abgibt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben. Dazu zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht der zusammengefalteten Abgabevorrichtung;
  • 2 eine Rückansicht der zusammengefalteten Abgabevorrichtung;
  • 3 eine Seitenansicht der zusammengefalteten Abgabevorrichtung;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der ausgeklappten Abgabevorrichtung;
  • 5 eine Seitenansicht eines Querschnitts durch die Abgabevorrichtung in der Arbeitsposition mit einem bereitgestellten Behälter;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Behälters.
  • Das Abgabesystem enthält eine Abgabevorrichtung 1, gezeigt in den 1 bis 5, und eine Vielzahl von Behältern 2, dargestellt in den 4 bis 6.
  • Jeder Behälter 2 besteht aus einem zylindrischen Rohr 3 mit einem ersten Ende 4 und einem zweiten Ende 5.
  • Eine konische Düse 6 verschließt teilweise das erste Ende 4 des zylindrischen Rohrs 3. Das Rohr erstreckt sich über die Düse hinaus und weist eine Endfläche 7 zum Angreifen an einem Halteelement auf. Die Düse 6 enthält eine sternförmige Öffnung 8. Diese erzeugt ein attraktives, dekoratives Muster auf der Oberfläche der Eiscreme, wenn sie durch die Düse 6 ausgestoßen wird, und ermöglicht der ausgestoßenen Eiscreme, sich zu formen, so daß sie einfach entweder auf einem Geschirr oder in einem Hörnchen serviert werden kann.
  • Wie in 5 gezeigt, befindet sich ein Kolben 9 im Hauptkörper des Rohres 1, und zwar zwischen der Düse 6 und dem zweiten Ende 5. Der Kolben weist eine zylindrische Wand 10 und eine Stirnfläche 12 auf, die weitgehend konisch geformt ist. Der Kolben enthält einen Ring 14 auf der hinteren Oberfläche der Stirnfläche. Um das Rohr sorgfältig zu reinigen, kann an der Umfangsoberfläche des Kolbens eine Lippe vorgesehen sein (nicht dargestellt).
  • Die konische Düse und das zylindrische Rohr sind als ein einteiliges Stück aus Kunststoff gestaltet, z. B. aus Polyethylen oder Polypropylen hoher Dichte. Der Kolben wird dann in dem Rohr in Position gebracht, so daß der Raum zwischen dem Kolben und der Düse dem vorbestimmten Volumen einer Einzelmenge an Eiscreme, z. B. 125 ml, entspricht. Der Behälter wird durch die Düse mit Eiscreme gefüllt und dann gefroren. Bei der Eiscreme handelt es sich um den normalen "soff scoop" Typus. Nach dem Befüllen wird das erste Ende 2 des Behälters mit einer entfernbaren Folienabdeckung verschlossen, die an der Endfläche 5 des Rohres anhaftet und die Eiscreme vor einer Verschmutzung schützt. Alternativ kann das erste Ende 2 mit einer entfernbaren Kappe verschlossen werden.
  • Die Eiscreme wird durch die Düse 6 aus dem Behälter ausgestoßen, indem der Kolben 9 entlang des zylindrischen Rohres in Richtung der Düse 6 angetrieben wird. Die Form des Kolbens stellt sicher, daß nahezu die gesamte Eiscreme in dem Behälter ausgestoßen wird. Der Behälter ist fest und fällt beim Ausstoßen der Eiscreme nicht in sich zusammen. Da das Rohr zylindrisch ist, ist die zum Antreiben des Kolbens benötigte Kraft weitgehend gleichbleibend.
  • Die Abgabevorrichtung 1 ist in den 1 bis 5 gezeigt. Die 1 bis 3 zeigen die Abgabevorrichtung in einer gefalteten Konfiguration, 4 zeigt die Abgabevorrichtung ausgeklappt und 5 zeigt die Abgabevorrichtung bereit zum Einsatz mit einem Eiscreme-Behälter in der Abgabeposition. Die Abgabevorrichtung enthält eine hintere Platte 16, eine Halteplatte 18, einen Hebel 20 und einen Stempel 22.
  • Die hintere Platte 16 besitzt einen unteren Bereich 24 von weitgehend rechteckiger Form, der mit einem oberen Halsbereich 26 mit abgerundeten Schultern 28 verbunden ist. Nahe dem oberen Teil des oberen Halsbereichs befindet sich ein kleines Kupplungsstück 30, das sich nach vorne erstreckt. Es sind zwei schlüssellochartig geformte Öffnungen 32 zur Aufhängung der Abgabevorrichtung an geeignet positionierten Schrauben nahe dem oberen Teil des unteren Bereichs der hinteren Platte vorgesehen. An der Basis der hinteren Platte erstreckt sich ein kleiner Anschlag 34 nach vorne. Der zentrale Bereich des Anschlags 34 dient dazu, den Hebel 20 aufzunehmen, wenn sich die Abgabevorrichtung 1 in der gefalteten Konfiguration befindet. Eine bogenförmige Öffnung 36 befindet sich in dem unteren Bereich der hinteren Platte, so daß die Basis der Öffnung mit der Oberseite des Anschlags 34 fluchtet.
  • Die Basis der Halteplatte 18 ist mittels eines Drehzapfens 38 drehbar mit der hinteren Platte 16 verbunden, was es erlaubt, die Halteplatte 18 herunter zu klappen, wenn die Abgabevorrichtung zur Benutzung aufgestellt wird. Die Halteplatte ist so geformt, daß sie in der gefalteten Konfiguration in die bogenförmige Öffnung 36 in der hinteren Platte 16 paßt. Die Halteplatte beinhaltet an ihrem freien Ende eine offene kreisförmige Öffnung 40. Um den Rand der Öffnung angeordnet befindet sich eine C-förmige Halterungsfläche 42.
  • Wenn die Halteplatte herunter geklappt wird, greift sie an dem Anschlag 34 an. Der Anschlag hält die Halteplatte zum Angreifen an den Behälter in einer horizontalen Position. In der Arbeitsposition liegt die kreisförmige Öffnung 40 in der Halteplatte co-axial mit der Achse des Stempels 22. Die C-förmige Halteoberfläche greift an der Endfläche 7 des Behälters an, so daß der Behälter in einer aufrechten Position gehalten wird, in der die Achse des Behälters weitgehend mit der Achse des Stempels fluchtet.
  • Der Hebel 20 ist mittels eines Drehzapfens 44 mit dem Kupplungsstück 30, das nahe der Spitze der hinteren Platte 16 positioniert ist, drehbar verbunden. In der zusammengefalteten Konfiguration liegt der Hebel flach an dem mittleren Bereich der hinteren Platte 16. Der Hebel umfaßt erste und zweite Teile 46 und 48. Das erste Teil 46 ist an einem Ende mittels eines Drehzapfens 44 drehbar mit der hinteren Platte verbunden.
  • Die ersten und zweiten Teile 46, 48 sind mittels eines zweiten Drehzapfens 50 drehbar miteinander verbunden, was es erlaubt, den Hebel zur Aufbewahrung zusammenzufalten und auszuklappen, wenn die Abgabevorrichtung zur Benutzung ausgeklappt wird. Im ersten Teil 46 befindet sich eine lange schmale, weitgehend rechteckige Öffnung 52 mit abgerundeten Enden, welche in Richtung des zweiten Drehzapfens 50 angeordnet ist. Eine Lippe 54 ragt an der Unterseite des ersten Teils 46 an dem dem zweiten Drehzapfen 50 nächstgelegenen Ende hervor. Die Lippe 54 dient als Stoppfläche, um die ersten und zweiten Abschnitte auf Linie zu halten, wenn der Hebel zur Benutzung ausgeklappt wird.
  • Der Stempel 22 ist lang, schmal, weitgehend rechteckig in der Form, und besitzt erste und zweite Enden 56, bzw. 58. Das erste Ende 56 des Stempels 22 ist mittels eines Drehzapfens 60 drehbar und nahe der Spitze der rechteckigen Öffnung 52 an dem ersten Teil des Hebels 46 befestigt. Das zweite Ende 58 besitzt eine abgerundete Oberfläche zum Angreifen an dem Kolben 9 des Behälters 1. Der Stempel 22 ist kürzer und geringfügig schmaler als die Öffnung 52, so daß der Stempel in die Öffnung des ersten Abschnitts hineinpaßt und flach der hinteren Platte anliegt, wenn sich die Abgabevorrichtung im zusammengefalteten Zustand befindet. Wenn die Abgabevorrichtung aufgeklappt wird, wird der Stempel 22 nach unten gedreht, so daß er sich in einer weitgehend vertikalen Position befindet, wenn sich die Abgabevorrichtung in der Arbeitsposition befindet.
  • Die Abgabevorrichtung kann aus rostfreiem Stahl, Aluminium, einem haltbaren Kunststoff oder jedem anderen geeigneten Material bestehen.
  • Das Verfahren zur Verwendung des Abgabesystems soll nun beschrieben werden.
  • Wenn eine Eiscreme gewünscht wird, wird die Abgabevorrichtung 1, die z. B. praktischer Weise in einem Schubfach gelagert werden kann, an einer Wand oder auf einem geeigneten Standplatz befestigt. Die Abgabevorrichtung kann entweder mittels geeignet angeordneter Schrauben oder anderer Haltemittel an einer Wand befestigt werden. Alternativ kann die Abgabevorrichtung dauerhaft an der Wand befestigt werden, so daß sie – wann immer erforderlich – vorbereitet ist.
  • Der Nutzer der Abgabevorrichtung faltet die Abgabevorrichtung auseinander, indem er den Hebel 20 ausstreckt und die Halteplatte 18 nach unten klappt, so daß sie auf dem Anschlag 34 der rückwärtigen Platte 16 ruht.
  • Ein Behälter 2 der gewünschten Eiscreme-Sorte wird aus einer Vielzahl von im Kühlfach angebotenen Geschmacksrichtungen ausgesucht. Die schützende Folienabdeckung oder Kappe wird entfernt und der Behälter auf dem Haltesockel der Abgabevorrichtung vertikal in Position gebracht. Der Nutzer bewegt den Hebel aufwärts und dreht den Stempel 22 abwärts, um am Kolben 9 des Behälters anzugreifen. Das Waffelhörnchen oder die Schale werden unter den Behälter gehalten. Der Nutzer zieht den Hebel 20 nach unten, wobei er den Stempel 22 nach unten treibt und dabei den Kolben 9 am Zylinder entlang bewegt und die Eiscreme aus der Düse 6 herauspreßt. Der Ausstoß der Eiscreme kann sorgfältig kontrolliert werden, indem der auf den Hebel angewandte Druck angepaßt wird, um die gewünschte Übergabe zu erzielen.
  • Wenn der Arbeitsgang abgeschlossen ist, wird der Behälter 2 entfernt und ist wieder verfügbar. Der Arbeitsgang kann so oft wie nötig wiederholt werden, bevor die Abgabevorrichtung wiederum bis zur nächsten Benutzung ordentlich verstaut wird.
  • Die Abgabevorrichtung ist erkennbar sehr einfach zu benutzen. Die Abgabevorrichtung ist leicht manuell zu bedienen, da nur eine relativ kleine Kraftanstrengung benötigt wird, um Eiscreme aus dem Behälter abzugeben. Die Ausgestaltung der Abgabevorrichtung ist derart, daß diese klein, kompakt, haltbar und leicht zusammenzusetzen und zu bedienen ist. Der Behälter wird einfach auf dem Haltesockel der Abgabevorrichtung angeordnet, der Stempel in Eingriff an den Kolben des Behälters gebracht und der Hebel anschließend nach unten gezogen. Nach Abgabe der Eiscreme ist der Behälter leicht zu entfernen und angemessen weiter zu verwenden.
  • Bei dem Behälter handelt es sich um ein Rohr, was als effiziente Verpackung der Behälter einen Kasten ermöglicht, so daß nur ein minimaler Raum im Gefrierschrank benötigt wird. Die Öffnung der Düse ist groß genug, um Eiscreme mit festen Bestandteilen ebenso einfach wie weiche Eiscreme abzugeben. Somit erlaubt dieses Abgabesystem, verschiedene Arten und Geschmacksrichtungen von Eiscreme attraktiv, schnell und leicht zu servieren. Das System vermindert des weiteren mögliche hygienische Probleme, die mit dem Schöpfen von Eiscreme zur Verteilung verbunden sind, da die Eiscreme bis zu deren Gebrauch verschlossen bleibt und die Abgabevorrichtung nicht mit der Eiscreme in Kontakt kommt.
  • Verschiedene Abwandlungen des Abgabesystems sind möglich, z. B. kann der Hebel teleskopartig ausstreckbar sein oder es kann ein Hebel festgelegter Länge bereit gestellt werden. Die Abgabevorrichtung kann auch aus Metall, z. B. Aluminium oder rostfreien Stahl oder aus Kunststoffen, z. B. durch Spritzgießen, hergestellt werden.

Claims (12)

  1. Abgabevorrichtung (1) zur Abgabe einer gefrorenen Süßspeise aus vorgefüllten Behältern (2) mit gefrorener Süßspeise, jeder der Behälter (2) umfassend ein röhrenförmiges Gehäuse (3) mit einer Düse (6) an seinem ersten Ende, wobei die Abgabevorrichtung (1) ein Rahmenelement (16), ein Halteelement (18) zum Halten eines vorgefüllten Behälters in einer Position zur Abgabe der gefrorenen Süßspeise, einen Stempel (22) zum Angreifen an einen von dem Halteelement gehaltenen Behälter und einen Antriebshebel (20) zum Antreiben des Stempels umfaßt, um die gefrorene Süßspeise aus dem Behälter abzugeben, wobei der Stempel (22) über ein erstes Zapfenelement (60) an dem Antriebshebel (20) befestigt und der Antriebshebel (20) über ein zweites Zapfenelement (44) an dem Rahmenelement (16) befestigt ist, dadurch gekennzeich net, daß jeder der Behälter (2) einen Kolben (9) für eine Gleitbewegung im röhrenförmigen Gehäuse (3) aufweist, um eine gefrorene Süßspeise im besagten Behälter durch die Düse (6) auszustoßen, und die Haltevorrichtung (18) über ein drittes Zapfenelement (38) an dem Rahmenelement (16) befestigt ist, wobei die Anordnung so ist, daß die Abgabevorrichtung zur Benutzung ausgeklappt oder zur Aufbewahrung weitgehend flach zusammengefaltet werden kann.
  2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Halteelement (22) so angeordnet ist, daß es sich in eine Öffnung (36) im Rahmenelement (16) falten läßt.
  3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Halteelement eine bogenförmige Halterungsfläche (42) umfaßt, um am ersten Ende des Behälters anzugreifen.
  4. Abgabevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der Antriebshebel (20) so angeordnet ist, daß er weitgehend flach gegen das Rahmenelement (16) gefaltet werden kann.
  5. Abgabevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der Stempel (22) so angeordnet ist, daß er in eine Öffnung (52) des Antriebshebels gefaltet werden kann.
  6. Abgabevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der Antriebshebel (20) zwei drehbar miteinander verbundene Teile (46, 48) aufweist, wobei die Anordnung so ist, daß der Antriebshebel zur Benutzung ausgeklappt und zur Aufbewahrung weitgehend flach zusammengefaltet werden kann.
  7. Abgabevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das Rahmenelement (16) Befestigungselemente (32) zum Befestigen der Vorrichtung auf einem Träger umfaßt.
  8. Abgabevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche und Behälter beinhaltend eine Einzelmenge einer gefrorenen Süßspeise, bei der die Einzelmenge der Süßspeise im Bereich von 100 ml–250 ml und bevorzugt im Bereich von 125 ml–200 ml liegt.
  9. Abgabevorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Behälter mit einer entfernbaren Abdeckung verschlossen ist.
  10. Abgabevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei der der Behälter im wesentlichen fest ist.
  11. Abgabevorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Behälter aus Polyethylen oder Polypropylen hoher Dichte besteht.
  12. Verfahren zur Abgabe einer gefrorenen Süßspeise unter Verwendung einer Abgabevorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, umfassend das Anordnen eines Behälters (2) mit einer gefrorenen Süßspeise auf das Haltemittel (18) und Betätigen des Antriebshebels (20) zum Antreiben des Stempels (22), dabei Herausgeben der gefrorenen Süßspeise durch die Düse (6) in einen Auffangbehälter, gekennzeichnet durch das Aufklappen der Abgabevorrichtung vor der Benutzung und Angreifen des Stempels (22) an dem Kolben (9) des Behälters, so daß dieser im angetriebenen Zustand den Kolben entlang des Rohres bewegt.
DE69907009T 1998-10-20 1999-10-13 Abgabevorrichtung für abgabe von gefrorenen süssspeisen aus vorgefüllten behältern, und ein abgabesytem mit einer abgabevorrichtung und mehreren behälter Expired - Fee Related DE69907009T2 (de)

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