DE3829394C2 - Applikationsvorrichtung für ein puder- oder pastenartiges Produkt, insbesondere ein kosmetisches Produkt - Google Patents

Applikationsvorrichtung für ein puder- oder pastenartiges Produkt, insbesondere ein kosmetisches Produkt

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Applikationsvorrich­ tung für ein puder- oder pastenartiges Produkt, insbeson­ dere ein kosmetisches Produkt, welches einen Flakon mit einem Hals zur Aufnahme des Puders, eine Kappe zum Ver­ schließen des Flakons und einen Applikator umfaßt, welcher am Ende eines mit der Kappe fest verbundenen Schaftes ange­ ordnet ist.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere eine Mascara­ applikationsvorrichtung zum Ziehen von Linien auf den Augenlidern.
Wenn der Flakon einer derartigen Vorrichtung einen Puder, z. B. einen Schminkpuder, ohne fetthaltiges Bindemittel enthält, erzielt man eine gute Verteilung des Puders über den Applikator, der am Ende des Schaftes angebracht ist, wobei dieser Applikator ein relativ zufriedenstellendes Auftragen an Ort und Stelle ermöglicht. Ein derartiger Puder ist aber volatil, denn er ist sehr trocken und er hält nicht sehr gut auf der Applikationsoberfläche, beispielsweise einem Augenlid.
Es empfiehlt sich somit, einen Puder, welcher ein fett­ haltiges Bindemittel enthält, zu verwenden, der besser auf der Applikationsfläche hält.
Dennoch ist es schwierig, einen solchen Puder, der nur wenig fetthaltig ist, mit einer Applikationsvorrichtung des vorher definierten Typs, in welcher im allgemeinen der am Ende des Schaftes angeordnete Applikator eine spitz­ konische Form, beispielsweise eine kegelstumpfartige Form, hat, zu verteilen. Ein solcher Puder, der ein Bindemittel aufweist und im folgenden als fettfreier Puder bezeichnet wird, hat die Tendenz, Verklumpungen zu bilden, welche die Imprägnierung des Applikators schwierig, wenn nicht sogar unmöglich machen. Außerdem haftet der fettfreie Puder schlecht auf dem Applikator.
Ziel der Erfindung ist es vor allem, eine Applikationsvor­ richtung für ein puderartiges Produkt des vorher definier­ ten Typs zur Verfügung zu stellen, welche besser als bisher die verschiedenen Bedürfnisse der Praxis befriedigt und welche es insbesondere ermöglicht, unter guten Bedingungen einen Puder mit einem fetthaltigen Bindemittel aufzutragen.
Eine erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung für ein pu­ der- oder pastenhaltiges Produkt, insbesondere ein kosme­ tisches Produkt, des vorher definierten Typs ist durch die Merkmale des Kennzeichens des An­ spruchs 1 gekennzeichnet.
Die Verdichtungsmittel weisen vorzugsweise einen im Flakon verschiebbar angebrachten Kolben auf, wobei dieser Kolben mit einem Druckknopf verbunden ist, welcher gegen­ überliegend der Kappe am Ende des Flakons herausragt.
Der Kolben kann mit einer zentralen Bohrung (Loch) ver­ sehen sein, welche das Auffüllen des Applikators mit dem Produkt gestattet; es sind Mittel vorgesehen, um die zen­ trale Bohrung nach dem Auffüllen des Applikators zu ver­ schließen. Der mit einem Loch versehene Kolben kann am Ende einer zylindrischen Buchse angebracht sein, und die Mittel zum Verschließen des Loches weisen eine zylin­ drische Verlängerung (Fortsatz) des in die Buchse ein­ greifenden Druckknopfes auf.
Die elastischen Rückstellmittel weisen vorteilhafter­ weise eine zylindrische Schraubenfeder auf, die sich zwischen dem Kolben und einem Element, insbesondere einem Abstreifhalter befindet, das den Applikator umgibt.
Der Durchmesser der Windungen der Feder ist vorteilhafter­ weise so gewählt, daß die äußere Fläche dieser Windun­ gen die innere Fläche des Flakons abschaben kann, um den Puder wieder zu suspendieren, wenn der Druckknopf gelöst wird.
Die zylindrische Schraubenfeder ist so gewählt, daß, wenn ihre Windungen nebeneinander liegen, der Kolben vom be­ nachbarten Ende des Applikators so beabstandet ist, daß der Kolben am Ende der Bahn (Hub) den Applikator nicht behindern kann.
Das Ende der im Flakon an der Seite des Applikators befind­ lichen Kammer kann eine zum Applikator konvergierende ke­ gelstumpfartige Form haben, um das Verdichten des Produktes um diesen Applikator zu begünstigen.
Wie vorher bereits erwähnt, kann der Applikator eine spitz­ konische Form haben und kann aus einem kegelstumpfartigen Ansatzstück oder einer "Feder" bestehen; dieses Ansatz­ stück kann mit Fasern belegt sein, insbesondere durch Be­ flockung, und es kann in gegebenenfalls verstärktem Schaum­ stoff, Filz oder elastomerem Stoff ausgeführt sein.
Die Schraubenfeder ist vorteilhafterweise so auf den Kolben geklemmt, daß sie in der Drehung mit diesem Kolben, welcher drehbar in dem Flakon angebracht ist, verbunden ist, so daß es möglich ist, eine Drehbewegung auf den Kolben und die Schraubenfeder zu übertragen, kombiniert mit einer Trans­ lationsbewegung zum Aufrühren des Puders und zur Besei­ tigung von gegebenenfalls vorhandenen Klümpchen.
Der Puder kann Mikrokapseln aufweisen, welche Produkte wie Öle, Bindemittel oder Wirkstoffe enthalten, wobei diese Mikrokapseln ihre Stoffe nach der Verdichtungsphase in die Umgebung des Applikators freigeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnun­ gen beschriebenen Ausführungsformen genauer erläutert.
Fig. 1 dieser Zeichnung stellt einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung dar.
Fig. 2 stellt einen Teilschnitt einer Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1 dar.
Fig. 3 stellt schließlich einen Teilschnitt einer Ausfüh­ rungsform des Kolbens dar.
Die Fig. 1 zeigt eine Applikationsvorrichtung 1 für ein pu­ derförmiges Produkt P, insbesondere ein kosmetisches Pro­ dukt, wie eine mit einem fetthaltigen Bindemittel gemischte und aus einem fettfreien Puder bestehende Schminke (Mas­ cara). Die Applikationsvorrichtung 1 weist einen Flakon 2 zur Aufnahme des Produktes P auf. Dieser Flakon 2 hat im allgemeinen eine zylindrische Form; er ist mit einem Hals 3 versehen, dessen äußerer Durchmesser kleiner ist als der des Flakons.
Eine Kappe 4 ist zum Verschließen des Flakons vorgesehen. Komplementäre Mittel sind zwischen Kappe 4 und Hals 3 vor­ gesehen, um die Verbindung und Befestigung der Kappe auf dem Flakon zu gewährleisten. Diese Mittel werden vorzugs­ weise durch ein auf der Außenwand des Halses 3 vorgesehenes äußeres Gewinde gebildet, welches mit einem inneren Gewinde kooperiert, das in einer Art Ansatzstück, welches mit der Kappe fest verbunden ist, vorgesehen ist.
Ein Applikator 6 befindet sich am Ende eines mit der Kap­ pe 4 und vor allem mit dem Ansatzstück 5 fest verbundenen Schaftes. Der Applikator 6 hat vorzugsweise eine spitz­ konisch-kegelstumpfartige Form und ist vorteilhafterweise aus weichem Material, welches mindestens teil­ weise mit einem Faserbelag 8, insbesondere durch Be­ flockung, versehen ist. Die Spitze, welche den Applikator 6 bildet, setzt sich entlang der Kappe in einem Zylin­ derstück 9 fort, welches in eine Bohrung 10 des hohlen Schaftes 7 derartig eingeklemmt ist, daß die Verbindung zwischen dem Applikator 6 und dem Schaft gewährleistet ist.
Der Flakon 2 weist ein im wesentlichen zylindrisches Reservoir 11 auf, dessen der Kappe 4 zugewandtes Ende mit einem Element 12 versehen ist, welches einen Trockenhalter bildet, der fest mit dem Reservoir 11 verbunden ist. Der Hals 3 wird von diesem Element 12 getragen, welches vor­ teilhafterweise in Kunststoff ausgeführt ist.
Das Trockenhalterelement 12 weist eine im wesentlichen zum Reservoir 11 koaxial verlaufende zentrale Ausnehmung 13 auf, welche im Bereich der Kappe 4 in eine konisch erwei­ terte, kegelstumpfartige Öffnung 14, die die Einführung des Applikators 6 in den Flakon erleichtert, übergeht.
Eine Vorrichtung 15 zum Abstreifen des Appli­ kators 6 nach Herausnehmen aus dem Flakon ist in einer zylindrischen Aussparung 16 des Elementes 12 ange­ bracht. Diese zur Ausnehmung 13 koaxial verlaufende Aus­ sparung 16 hat einen größeren Durchmesser als jene und mündet an der dem Hals 3 gegenüberliegenden Seite des Elementes 12. Die Vorrichtung 15 ist aus einer Art Manschette aus biegsamem Material, insbesondere einem elastomeren Material, gebildet; sie greift in die Aussparung 16 ein; die Manschette weist an ihrem, vom Hals 3 entfernten Ende einen peripheren Mantel 17 auf, der sich in axialer Richtung zurückerstreckt und das Ende der Vorrichtung 15 abdeckt und mittels eines Wulstes 18 in einer entsprechenden Nut eingreift, die am Ende des Elementes 12 in viel geringerem Durchmesser vorgesehen ist. Die äußere Fläche des Mantels 17 ist gegen die innere Fläche des Reservoirs 11 geklemmt. Das dem Hals 3 abgewandte transversale Ende der Vorrichtung 15 begrenzt eine Durchlaßöffnung 19, welche dazu dient, von dem Applikator 6 durchquert zu werden, welcher schließlich nach Verschraubung der Kappe 4 auf dem Hals 3 sich relativ dicht gegen die Wand der Öffnung 19 legt.
Im Innern der Manschette 15 sind mehrere Abstreiflippen, im betrachteten Beispiel drei Lippen 20, 21 und 22, vorgesehen, welche im wesentlichen regelmäßig in axialer Richtung zwischen der Öffnung 19 und dem entgegen­ gesetzten Ende der Manschette 15 verteilt sind. Der Durchmesser des durch die Lippe 20 begrenzten Durchgangs­ loches ist kleiner als der Durchmesser der Löcher, die durch die Lippen 21 und 22 begrenzt sind; wenn die Kappe 4 auf dem Hals 3 verschraubt ist, ist die Lippe 20 dazu bestimmt, sich gegen die kegelstumpfartige Wand des Endes des hohlen Schaftes 7 zu legen, während die Lippen 21 und 22 das zylindrische Stück dieses Schaftes umgeben.
Die Durchlaßöffnung 19 hat vorzugsweise die Form eines Sterns mit radialen Spalten, welche auf regelmäßige Weise winkelig beabstandet sind.
Je nach Anwendungszweck ist die Spitze 6 auf der gan­ zen Fläche oder nur auf einem Teil davon von dem Faser­ belag 8 bedeckt. Es kann insbesondere vorteilhaft sein, nur das spitzkonische Ende der Spitze 6 auf einer axialen Länge von ca. 3 mm zu belegen.
Der Faserbelag 8 kann mit Hilfe eines Beflockungsver­ fahrens aufgetragen werden, welches darin besteht, den un­ teren Teil des Applikators 6 mit einem flüssigen monomeren Haftmittel zu überziehen, und zwar entweder durch einfaches Eintauchen oder durch Aufspritzen des Haftmittels mit Hilfe einer Spritzpistole; dann wird das auf diese Weise im­ prägnierte Element 6 durch einen Puder aus Reyon-, Nylon- oder Baumwollpartikeln gezogen, deren Länge zwischen 0,2 und 1,5 mm, entsprechend dem Ausmaß der Beladung mit dem gewünschten Produkt, beträgt. Diese Partikeln werden in der Luft suspendiert gehalten und auf der imprägnierten Fläche des Applikators 6 aufgrund elektrostatischer Anziehung abgeschieden. In der Mehrzahl der Fälle richten sich die Partikel im wesentlichen senkrecht auf der imprägnierten Fläche aus.
Anschließend gibt man den auf diese Weise belegten Appli­ kator 6 in einen Trockenofen, um das monomere Haftmittel zu polymerisieren. Nach Kühlung werden überschüssige Par­ tikel durch Absaugen entfernt.
Der erfindungsgemäße Flakon 2 weist an seinem dem Hals gegenüberliegenden Ende 23 Mittel C zum Verdichten des Pu­ ders P um den Applikator 6, Mittel zur Betätigung durch den Benützer sowie elastische Mittel R zum Zurückstellen der Verdichtungsmittel C in die Ruhestellung, wenn der Benützer sie nicht betätigt, auf. Die Verdichtungsmit­ tel C weisen vorzugsweise einen in dem Flakon 2 und vor allem in dem Reservoir 11 verschiebbar angebrachten Kolben 24 auf, wobei dieser Kolben mit einem Druckknopf 25 verbunden ist, der durch das Ende 23 des Flakons ragt, in dem er durch eine runde Öffnung 26, die in diesem Ende angeordnet ist, durchtritt. Der Kolben 24 wird im Innern des Flakons durch einen durch das Ende 23 gebildeten Kragen zurückgehalten.
Der Kolben 24 ist vorteilhafterweise an der dem Hals 3 entgegengesetzten Seite mit einer zum Kolben koaxial verlaufenden zylindrischen Buchse 27 versehen. Der durch einen hohlen Zylinder gebildete und durch einen quer­ verlaufenden Boden geschlossene Druckknopf 25 hat einen solchen inneren Durchmesser, daß die Buchse 27 im Innern des Knopfes 25 verklemmt ist. Der Kolben 24 ist somit bei einer Längs- wie auch bei einer Rotationsbewegung mit dem Knopf 25 verbunden.
An der gegenüberliegenden Seite der Buchse 27 weist der Kolben 24 eine koaxiale zylindrische Schürze 28 auf, welche ins Innere des Flakons 2 ragt.
Die elastischen Rückstellmittel R weisen vorzugsweise eine zylindrische Schraubenfeder 29 auf, welche sich zwischen dem Kolben 24 und dem Trockenhalterelement 12 befindet. Der äußere Durchmesser D der Windungen der Schraube 29 ist derartig, daß die äußere Fläche dieser Windungen die innere Fläche 30 des Reservoirs 11 des Flakons 2 abschaben kann, um den Puder P wieder zu sus­ pendieren, wenn der Druckknopf 25 gelöst wird.
Die Schraubenfeder 29 wird außerdem so gewählt, daß, wenn ihre Windungen nebeneinander liegen, der Kolben 24 in der Position gehalten wird, die durch die gestrichel­ te Linie in der Fig. 1 dargestellt ist, wobei das dem Applikator 6 benachbarte Ende durch eine Entfernung j von diesem getrennt ist, damit er im Endpunkt seiner Hub­ strecke nicht den Applikator 6 behindert.
Der äußere Durchmesser der Schürze 28 ist derart, daß das Ende der Schraubenfeder 29, welches an den Kolben 24 grenzt, mit der Schürze 28 verklemmt ist, so daß die Schraubenfeder 29 drehbar mit dem Kolben 24, der im Reservoir 22 geschoben und gedreht werden kann, verbunden ist.
Die Wirkungsweise einer derartigen Applikationsvor­ richtung ist folgende:
Um den Puder P auf eine Fläche zu applizieren, drückt der Benützer den Druckknopf 25 in der Weise, daß der Kolben 24 in Richtung zum Applikator 6 verschoben wird. Wenn die Windungen der Schraubenfeder 29 nebeneinander liegen, ist der Kolben 24 am Ende seines Laufes ange­ langt. Wie vorher schon erläutert, wird der Lauf des Kolbens freiwillig begrenzt, um den Applikator 6 nicht zu beschädigen.
Das Verschieben des Kolbens 24 bewirkt ein Verdichten des Puders P um den Applikator 6, wodurch der Applikator mit Puder beladen wird.
Der Benützer läßt anschließend den Druckknopf 25 los und die Windungen der Schraubenfeder gehen auseinander, wo­ bei sie die Innenfläche des Reservoirs 11 abschaben und den Puder P wieder suspendieren.
Der Applikator ist dann gebrauchsfertig. Der Benützer kann die Kappe 3 losschrauben und den Applikator 6, welcher zweckentsprechend mit Puder beladen ist, zur Applikation herausziehen.
Die Wirkungsweise der Windungen der Schraubenfeder 29 er­ möglicht es, nach der Rückkehr des Kolbens 24 in seine Ruheposition unter Abstützen gegen das Ende 23, so wenig Puder wie nur möglich zu verlieren.
Weiter kann man den Druckknopf 25 drehen und auf diese Wei­ se die Schraubenfeder 29 in Drehung versetzen, wodurch ein möglicherweise verdichteter Bereich um den Applikator 6 zerschlagen und der Puder wieder in Suspension gebracht wird.
Klümpchenbildung wird somit durch die Wirkungsweise der Schraubenfeder verhindert.
Es ist nicht notwendig, auf den Kolben 25 bei jedem Gebrauch einzuwirken.
Der Puder P kann Mikrokapseln aufweisen, welche Produkte wie Öle, Bindemittel, Wirkstoffe wie Hydratisierungs­ mittel oder Substanzen zur Behandlung von Hypoallergien und Falten oder dermatologische Wirkstoffe enthalten. Nach dem Verdichten des an den Applikator 6 angrenzenden Puders geben die Mikrokapseln ihre Produkte ab.
Ferner kann das Vorstehen des Applikators 6 durch die Öff­ nung 19 im Reservoir 11 verringert werden, so daß das En­ de der Spitze 6 relativ entfernt von der Mittelfläche des Endes 23 des Flakons ist.
Im folgenden wird die Ausführungsform der Fig. 2 beschrie­ ben. Die Teile dieser Figur, die gleich oder analog der bereits in Fig. 1 beschriebenen Teile sind, haben die gleichen Bezugszeichen, so daß ihre Beschreibung entfällt.
Das an der Seite des Applikators 6 befindliche Ende der Kammer, welche den Puder P enthält, hat eine zum Appli­ kator konvergierende kegelstumpfartige Form 31, um die Verdichtung des Puders P um den Applikator zu be­ günstigen, wenn der Knopf 25 gedrückt ist. Die Form 31 ist auf Höhe des mit dem Trockenhalter 15 versehenen Endes des Elementes 12 verwirklicht, welches die Kammer, in der sich das Produkt befindet, verschließt.
Fig. 3 stellt eine Ausführungsvariante dar, worin der Kolben 24a mit einem zentralen Loch 32 versehen ist, welches es ermöglicht, den Applikator mit dem puderhaltigen Produkt P aufzufüllen. Der Kolben 24a ist auf ein Ende einer zylindrischen Buchse 33 geklemmt, welche im Flakon 2a gleiten kann. Die Buchse 33 ragt mit ihrem anderen Ende aus dem Flakon heraus. Nach dem Auffüllen des Flakons mit dem Produkt wird der Druckknopf 25a wieder in seine Stellung im inneren Ende der Buchse 33 gebracht. Dieser Druckknopf 25a weist eine zylindrische Verlängerung 34 auf, welche klem­ mend in die Buchse 33 eingreift und deren inneres Ende 35 sich dem Loch 32 nähert, um dieses zu verschließen.
Je nach Ausführung ermöglicht es die Vorrichtung der Erfin­ dung, sich auf ähnliche Weise zu schminken wie mit einem Tampon-Applikator einer Kompaktpuderdose. Die Vorrichtung der Erfindung hat einen geringen Platzbe­ darf; er entspricht dem eines Kugelschreibers; die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung bietet den Vorteil, leichter transportierbar und benützbar als eine klassische Lid­ schattendose zu sein.
Eine solche Vorrichtung kann auch zum Auftragen einer Creme, welche im Flakon enthalten ist, dienen. Die Vor­ richtung der Erfindung ermöglicht es, einen auf einem relativ kurzen Schaft angebrachten Applikator aufzufüllen, der somit leichter zu benützen ist als die Applikatoren, welche bis auf den Boden der Behälter eintauchen. Ein einfacher Druck auf den Kolben erlaubt es, jedes Mal bereits verbrauchte Produkte wieder ein­ zusetzen.
Gemäß der Erfindung kann man auf allgemeine Weise den Applikator wieder beladen, ohne ihn vollständig in den Flakon einzuführen.

Claims (11)

1. Applikationsvorrichtung für ein puder- oder pastenar­ tiges Produkt, insbesondere ein kosmetisches Produkt,
mit einem Flakon (2) mit Hals (3) zur Aufnahme des Pro­ duktes (P),
einer Kappe (4) zum Verschließen des Flakons und
einem Applikator (6), der am Ende eines mit der Kappe fest verbundenen Schaftes (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flakon (2) an seinem dem Hals (3) gegenüberliegen­ den Ende
Mittel (C) zum Verdichten des Produktes (P) um den Applikator (6) herum,
Mittel (C) zur Betätigung durch den Benützer, und
elastische Mittel zum Zurückstellen (R) der Verdich­ tungsmittel (C) in die Ruhestellung, wenn der Benützer sie nicht betätigt, aufweist.
2. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (C) zum Ver­ dichten einen Kolben (24, 24a) umfassen, welcher ver­ schiebbar im Flakon (2) angebracht und mit einem Druckknopf (25, 25a) verbunden ist, der an dem Ende (23, 23a) des Flakons, welches gegenüber dem Hals sich befindet, herausragt.
3. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (24a) mit einer zentralen Bohrung (Loch) (32) versehen ist, welche es ermöglicht, den Applikator mit dem Produkt (P) zu füllen und daß Mittel vorgesehen sind, um die zentrale Bohrung (Loch) (32) nach dem Auffüllen des Applikators zu verschließen.
4. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (24a) an einem Ende einer zylindrischen Buchse (33) angebracht ist, und daß die Mittel zum Verschließen der zentralen Bohrung (Loch) eine in die Buchse (33) eingreifende zylindrische Verlängerung (Fortsatz) (34) des Druckknopfs (25a) aufweisen.
5. Applikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Rückstellmittel (R) eine zylindrische Schrau­ benfeder (29) aufweisen, welche sich zwischen dem Kolben (24) und einem Element (12), insbesondere einem Abstreifhalter, befindet, das den Applikator (6) umgibt.
6. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser (D) der Windungen der Feder (29) so ist, daß die äußere Fläche dieser Windungen die innere Fläche des Fla­ kons (2) abschaben kann, um den Puder wieder zu suspendie­ ren, wenn der Druckknopf (25) wieder gelöst wird.
7. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Schrau­ benfeder (29) so gewählt ist, daß, wenn ihre Windungen nebeneinander liegen, der Kolben (24) von dem benachbarten Ende des Applikators (6) derart beabstandet ist, daß der Kolben am Ende der Hubstrecke den Applikator nicht behin­ dert.
8. Applikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Kammer, welches sich im Bereich des Applikators (6) befindet, eine kegelstumpfartige, zum Appli­ kator hin konvergierende Form hat, um das Kompaktieren (Verdichten) des Produktes (P) um den Applikator zu begün­ stigen.
9. Applikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (6) eine spitzkonische Form hat, die mit einem Faserbelag (8), insbesondere durch Beflockung, versehen ist.
10. Applikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (29) bei der Drehung mit dem Kol­ ben (24) und dem Druckknopf (25) derart verbunden ist, daß es möglich ist, eine Drehbewegung von dem Druckknopf auf die Schraubenfeder zu übertragen, um das Produkt aufzurüh­ ren.
11. Applikationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Puder (P) Mikrokapseln umfaßt, welche Produkte wie Öle, Bindemittel oder Wirkstoffe enthalten, die nach der Verdichtungsphase von den Mikrokapseln in der Umgebung des Applikators (6) freigesetzt werden.
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