DE3235403A1 - Dose fuer schminkpuder - Google Patents
Dose fuer schminkpuderInfo
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Description
REIT«TÖTTER. KINZEBACH & PARTNER
POSTrACH 78Ο, D-BOOO MÜNCHEN 43
PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
VNR 104523
TELEFON: (OS») 2 71 OB 03
TELEX: OB2152O8 ISAR D BAUERBTRASSE 22. DSOOO MÜNCHEN ΛΟ
BETREFPr
RE
München, 24. September 1982
UNSERE AKTE: M/23201 OURREF= M/23202
L1OREAL
14, rue Royale 75008 PARIS (FRANCE)
Dose für Schminkpuder
POSTANSCHRIFT; D-8OOO MÜNCHEN 43, POSTFACH 7ΘΟ
Μ/23201 -A-
Die Erfindung betrifft eine Dose zur Verpackung und Abgabe von unverdichtetem Schminkpuder, der im wesentli
chen in streufähiger Form vorliegt.
Im allgemeinen wird Schminkpuder in kompakter Form z. B. in Form einer Tablette benützt, die im Inneren
einer Puderdose angebracht ist. Diese besteht im allgemeinen aus einer kleinen flachen Dose, die aus
zwei aneinander angelenkten Elementen aufgebaut ist, wobei das eine Element die Tablette aus verdichtetem
Puder, und die andere einen kleinen Spiegel trägt. Der Puder wird mittels einer im Inneren der Puderdose
aufgewahrten Quaste auf das Gesicht aufgetragen.
In jüngster Zeit kamen Dosen auf den Markt, die unverdichteten Schminkpuder in streufähiger Form enthalten.
Diese Dosen weisen einen Verschlußdeckel, eine Kappe
und eine kleine Applikatorquaste auf, die zwischen Deckel und Kappe aufbewahrt wird. Eine derartige Puderdose
weist jedoch zwei Nachteile auf:
1. Wenn man den Deckel der Dose abhebt um Puder mit der kleinen Quaste zu entnehmen, so verteilt sich
beim geringsten Luftzug oder durch eine ungeschickte Handhabung der Benutzerin der Puder leicht auf der
Außenfläche der Dose.
2. Kann man mit der gewöhnlich als Applikator verwendeten
Quaste die entnommene Pudermenge nicht gut dosieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Puderdose für streufähigen Puder aufzuze-igeny- der iman den Puder
genau dosiert und ohne die Dose zu verschmieren, entnehmen kann.
Μ/23201 ->-
Erfindungsgemäß weist die Schminkpuderdose eine innere
Trennwand auf, die zwei Abteile voneinander trennt, ein erstes Abteil, in das man zu Beginn den Schminkpuder einführt
und ein zweites Abteil, aus dem man. ihn entnimmt. Den Durchlaß vom ersten zum zwe-iten Abteil bewirkt man,
indem man einfach die Dose umdreht. Der Puder, der sich im ersten Abteil befindet, wird also nicht beim Hervorholen
durch den Applikator zusammengedrückt und kann in streufähiger Form vorliegen. Darüber'hinaus enthält das
zweite Abteil nur eine geringe Menge Puder aus dem Inneren der Dose, so daß auch dadurch das Risiko verringert
wird, zu viel Schminkpuder hervorzuholen. Durch das zweite Abteil führt ein innerer Schacht, der kurz über
dem Boden endet und als Behälter für den Applikator, einen Pinsel, dient. Auf diese Weise geschieht das Hervorholen
des Schminkpuders durch die Borstenbüschel des Pinsels im Inneren der Dose ohne Risiko und somit
ohne den Puder auf der Außenseite der Dose zu verteilen. Weiterhin ist der Innenschacht vorteilhafterweise in
seinem Durchmesser in Richtung auf den Boden des Abteils
sich verjüngend ausgebildet. Dieser Schacht bewirkt eine Verkleinerung des Anfangsdurchmessers des Borstenbüschels
des Pinsels derart, daß der Puder mit dem Mittelteil des Büschelendes und nicht mit der ganzen Fläche
entnommen wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß zu viel Schminkpuder vom Borstenbüschel aufgenommen wird.
Da sich der Durchmesser in Richtung auf die Außenseite der Dose hin vergrößert, kann das Büschel des Pinsels
beim Herausziehen sukzessive seinen ursprünglichen Durchmesser wieder annehmen, ohne daß plötzlich die
Borsten des Büschels auseinandergehen und so den hervorgeholten Puder herauswerfen.
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M/23201 --S-
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demzufolge eine Dose für Schminkpuder, wobei der Puder im wesentlichen
in streufähiger Form vorliegt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Dose einen sie in zwei Abteile teilende
innere Trennwand aufweist, wobei die Abteile über einen Durchlaß miteinander kommunizieren, der zwischen dem
freien, dem Dosenboden gegenüberliegenden Rand der Trennwand
und der entsprechenden Außenwand der Dose angeordnet ist, wobei das eine Abteil aus dem der Schminkpuder
entnommen wird, einen Schacht aufweist, der einen durch ihn hindurchführenden Applikator aufnehmen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Puderdose ist der Schacht im wesentlichen ganz
im Inneren der Dose angeordnet; er weist eine im wesentlichen konische Form mit kreisförmigem Querschnitt
auf, deren Durchmesser in Richtung auf den Boden des Abteils, in dem sich der Schacht befindet, abnimmt. Der
Schacht ist vorzugsweise mit seinem einen Ende mit der Oberwand der Dose verbunden, während sein anderes Ende
im wesentlichen vom Boden des Abteils, in dem er sich befindet, beabstandet ist.
Bei einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform weist
das Abteil ohne Schacht in seinem Boden eine Einfüll Öffnung auf, die von einem Deckel im wesentlichen irreversibel
verschlossen ist. Die Puderdose besteht vorzugsweist aus gegossenem Kunststoffmaterial und der Verschlußstopfen
aus gegossenem Kunststoff wird Über Ultraschall schweißung an ihr fixiert.
Der zur Puderdose gehörige Applikator besteht vorzugsweise aus einem Pinsel, dessen Borstenbüschel dann wenn
es nicht eingefaßt ist, einen Maximal durchmesser aufweist,
* to «
Μ/23201 -Λ--
der über dem Enddurchmesser des Schachtes in der Nähe des
Bodens des entsprechenden Abteils liegt.
Bei einer weiteren bevorzugten AusfUhrungsform der vorliegenden
Erfindung sind Mittel vorgesehen, um den Pinsel im Inneren des Schachtes unbeweglich zu fixieren. Hierbei
bestehen die Mittel zum Fixieren vorzugsweise aus einer Schraubverbindung, und zwar einem kontinuierlichen oder
unterbrochenen,hervorstehenden Gewindegang auf dem Pinselstiel, der mit einem nutförmigen, komplementären Gewinde
in der Innenwand des Schachtes in Eingriff kommt. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen die
Mittel zum Fixieren aus einer Kappe, die auf der Oberwand der Puderdose angelenkt ist, wobei diese Kappe vorzugsweise
eine zum Ende des Pinsel Stieles komplementäre Form aufweist und Verschlußmittel trägt, die mit einem
Anschlag zusammenwirken, und zwar mit der Nut, die auf der Oberwand der Dose angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Schminkdose weist vorzugsweise einen hohlen Deckel in Form eines Hohlfingers auf, der
im Inneren des Schachtes der Dose eingeschraubt ist. 25
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden im folgenden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand von
Abbildungen beschrieben. Hierbei zeigt
Figur 1 einen Längsschnitt durch die Puderdose,
Figur 2 einen Längsschnitt entlang der Linie II-II aus
Figur 3 eines Verschlußdeckels der Dose nach
Figur 1 ,
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Μ/23201 -Ϋ-
Figur 3 eine horizontale Aufsicht entlang der Linie III
III aus Figur 2 des Stopfens aus Figur 1,
5
Figur 4 einen Längsschnitt entlang der Linie IV-IV
nach Figur 5 entsprechend einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schminkdose,
und
IO
IO
Figur 5 eine Aufsicht entlang der Linie V-V aus Figur
Nach Figur 1 weist die Anordnung eine Dose 1 auf, zur Aufnahme von uugepreßtem Schminkpuder, in fluider, streufähiger
Form. Die Dose 1 weist eine Oberwand 3 in Form einer Hai bkugelschicht auf. Eine zylindrische Trennwand 4
teilt den Innenraum der Dose 1 in zwei Abteile, ein Umfangsabteil 5 und ein Mittelabteil 6. Die zwei Abteile
5 und 6 stehen mit ihren oberen Teilen über einen ringförmigen Durchlaß 7 zwischen der zylindrischen
Trennwand 4 und der abgerundeten Oberwand 3 der Dose in Verbindung.
Das mittlere Abteil 6 weist einen Boden 8 mit konkav gekrümmter Form auf, das Umfangsabteil 5 einen flachen,
ringförmigen Boden 2. Im flachen Boden 2 des Umfangsabteils 5 ist eine Einfül1 öffnung vorgesehen, die durch
einen Stopfen 9 verschlossen und über Ultraschallschwei-
ßung fixiert wird.
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In ihrem mittleren Teil ist die gerundete Oberwand 3
der Dose mit einem Schacht 10 verbunden, der an seinen beiden Enden 11 und 12 offen ist und ins Innere des
mittleren Abteils 6 hineinführt. Der Schacht 10 erstreckt sich im wesentlichen über die ganze Länge des
mittleren Abteils 6 und endet mit seinem Ende 11 kurz
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Uber dem konkav gekrümmten Boden 8 dieses Abteils. Er weist im wesentlichen eine konische Form auf und hat
einen Innendurchmesser, der sich in Richtung auf sein Ende 12, das sich an der gekrümmten Wand 3 der Dose
befindet, zunimmt, während sein anderes Ende 11 gerade gegenüber dem konkav gekrümmten Boden 8 angeordnet ist.
Die Dose 1 ist mit einem Applikator versehen, der aus einem Pinsel 13 besteht, der eine F.asierpinselähnl iche
Form aufweist. Der Pinsel 13 besteht aus einem Borstenbüschel 14, die an einem abgerundeten Griff 15 zusammengefaßt
sind. Der Pinselgriff 15 weist ein unterbrochenes Schraubengewinde auf, das mit einem unterbrochenen
Innengewinde in der Seitenwand des konischen Schachtes angebracht ist, so daß man den Pinsel 13 in den Schacht
einschrauben kann. Das Borstenbüschel 14 des Pinsels 13 weist etwa eine kegelstumpfförmige Gestalt auf und
ist so dimensioniert, daß sein anfänglicher Maximaldurchmesser
über dem Innendurchmesser des unteren Endes des konischen Schachtes 10 liegt. Darüber hinaus ist die
Länge des Borstenbüschels 14 so gewählt, daß die Borsten im wesentlichen in Kontakt mit dem konkav gekrümmten
Boden 8 des mittleren Abteils 6 dann gelangen, wenn der Pinsel 13 im Inneren des konischen Schachtes 10 eingebracht,
und der Griff 15 in Anschlag auf der oberen Fläche 12 des konischen Schachtes 10 ist.
Bei diesem Beispiel ist die Dose 1 aus drei gegossenen Kunststoffteilen zusammengesetzt: Ein Stück, daß die
gekrümmte obere Wand 3 und den konischen Schacht 10 der Dose umgrenzt, ein Stück, das die Böden 2 und 8 der
zwei Abteile 5 und 6 und die zylindrische Trennwand 4 bildet, und ein Stück, das den Verschlußstopfen 9 für
die Einfüllöffnung bildet.
Μ/23201 -ΧDie Dose 1 wird beim Herstellungsprozeß über die Einfimöffnung
gefüllt, die im ringförmigen Teil 2 des Umfangsabteils 5 angebracht ist. Die Einfül1 öffnung ist
mittels des Stopfens 9 geschlossen. Die Dose 1 kann zusammen mit dem Pinsel 13 verkauft werden, der dann
auch dazu dient, den konischen Schacht 10 zu verschließen
Anfänglich befindet sich der Schminkpuder im Umfangsabteil 5. Wenn man die Dose 1 umdreht, so gelangt eine
Portion Puder aus dem Umfangsabteil 5 in das Mittelabteil 6 und sammelt sich auf dem Borstenbüschel 14
des Pinsels 13 an. Die Benutzerin kann mehr Puder mittels des Pinsels 13 hervorholen, indem sie die Dose umdreht
und eine neue Portion abgibt. Im Inneren des konischen Schachtes 10 erfährt das Ende des Borstenbüschels 14 eine
Verringerung des Anfangsdurchmessers, so daß das Hervorholen des Puders lediglich in der Mitte des Büschelendes
erfolgt. Auf diese Weise wird vermieden, daß eine zu große Menge Puder vom Pinsel hervorgeholt wird. Nachdem
sich der konische Schacht 10 zunehmend in Richtung auf die Außenseite der Dose erweitert, kann das Borstenbüschel
14 langsam zunehmend seinen Anfangsdurchmesser wieder einnehmen, so daß das Borstenbüschel 14 beim
Herausnehmen aus der Dose 1 nicht plötzlich auseinanderschnellt und den hervorgeholten Schminkpuder verstreut.
Die Dose 1 kann ohne beigefügten Pinsel 13 als Nachfülldose
verkauft werden. In diesem Fall wird der Schacht mittels eines Hohlstopfens 16 in Form eines Hohlfingers
verschlossen, der an der Innenwand des konischen Schachtes
10 anliegt. Auf seinem oberen Ende weist der Hohlstopfen 16 einen Umfangsrand 17 auf, der mit der oberen
Wand 12 des konischen Schachtes 10. in Anschlag kommt. Drei Gewindeabschnitte ermöglichen das Einschrauben und
M/23201 ■&
"Al.
Fixieren des Hohlstopfens 16 im Inneren des konischen Schachtes 10. Der Hohlstopfen 16 weist in seiner Mitte
eine Trennwand 19 auf, die sowohl zur Versteifung, als auch zum Anfassen und zum Einschrauben bzw. Herausschrauben
des Hohlstopfens 16 dient.
In den Figuren 4 und 5 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schminkpuderdose 20 gezeigt, Die Dose ist quaderförmig mit abgerundeten
Ecken und Kanten. Im Inneren weist sie eine querverlaufende Trennwand 21 auf, welche sie in zwei Abteile 22,
23 trennt. Die Trennwand 21 ist auf dem Boden 24 der Dose 20 befestigt. Von der Seitenwand ausgehend ist
eine schräge Trennwand im Abteil 22 zur oberen Wand 26 der Dose hingehend angeordnet. Die innere Trennwand 25
ist in Richtung auf den Boden 24 der Dose gewölbt. Sie erstreckt sich über die Trennwand 21 im Inneren der
zwei Abteile 22,23 hinaus.
Die innere schräge Trennwand 25 und die innere Trennwand 21 definieren einen Durchlaß 27, über den die zwei
Abteile 22 und 23 miteinander in Verbindung stehen. Die innere schräge Wand 25 und die Trennwand 21 konvergieren
in Richtung auf den Durchlaß 27.
Im Bodenteil 24 des Abteils 22 ist eine Einfüllöffnung
vorgesehen. Diese Einfüllöffnung ist von einem Stopfen
35 aus Kunststoff verschlossen, der über Ultraschweißung fixiert ist.
Im Inneren des Abteils 23 ist im wesentlichen über die gesamte Höhe ein sich verjüngender Schacht 28
angebracht, der kurz über dem Boden 24 der Dose 20 endet. Der verjüngte Schacht 28 springt etwas mit seinem
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Ende über die Oberwand 26 der Dose hervor. Der Durchmesser
des kreisförmigen Querschnitts des Schachtes 28 ist an seinem oberen Ende etwas höher als an seinem
unteren Ende.
Ins Innere des Schachtes 28 ist ein Pinsel 30 eingesteckt, der ein Büschel Naturborsten 31 und einen
Griff 32 aufweist. Das abgerundete Ende des Griffes bildet eine ringförmige Schulter, die mit dem Oberende
des Schachtes 28 in Anschlag kommt, so daß der Pinsel 30 auf dem Boden im Inneren des Schachtes aufliegt.
In dieser Position kommt das freie Ende des Borstenbüschels 31 im wesentlichen in Kontakt mit dem
Boden 24 der Dose. Der Querschnitt des Schachtes 28 ist derart ausgebildet, daß beim Einschieben des
Pinsels 30 ins Innere des Schachtes 28 der Anfangsquerschnitt des Borstenbüschels 31 langsam zunehmend
verringert wird.
Der Sitz des abgerundeten Ende des Pinselstiels 32 wird auf dem Oberende des Schachtes 28 mittels einer
Kappe 33 gesichert, die über ein Scharnier 34 auf der Wand der Dose angelenkt ist. Die Kappe 33 weist
eine dem Oberende des Pinselstiels 32 entsprechende Form auf und wird in der geschlossenen Position über
bekannte Mittel, beispielsweise einen Anschlag, gehalten, der in eine auf der Dosenwand angebrachten
Nut einschnappt.
Die in den Figuren 4 und 5 gezeigte Schminkpuderdose weist im wesentlichen die gleichen Vorteile
auf, wie die nach Figur 1. Der Schminkpuder wird durch das Einfülloch eingefüllt, das im Inneren des Abteils
angebracht ist, worauf man es Über den Stopfen 35 verschließt, der irreversibel durch Ultraschal1 schweißung
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fixiert wird. Wenn man die Dose 20 umkippt, dann gelangt Schminkpuder aus dem Abteil 22 ins Abteil 23, wobei
dieser Durchlaß durch die geneigte Wand 25 erleichtert wird. Durch die Reduktion des Anfangsdurchmessers des
Borstenbüschels 31 durch den sich verjüngenden Schacht
28 nimmt der mittlere Teil des Endes des Büschels 31 den Schminkpuder auf, so daß keine zu große Menge an
Puder hervorgeholt wird. Beim Hervorholen des Puders aus dem Inneren der Dose 20 wird aufgrund der speziellen
Ausgestaltung des Schachtes 28 das Borstenbüschel 31
langsam zunehmend wieder in seinen ursprünglichen Durchmesser
überführt, wenn der Pinsel aus der Dose hervorgeholt wird.
Leerseite
Claims (10)
1. Dose fur Schminkpuder, wobei der Puder im wesentlichen
in streufä'higer Form vorliegt, dadurch gekennzeichnet ,daß
die Dose eine sie in zwei Abteile (5,6;22,23) teilende innere Trennwand (4,21) aufweist, wobei die Abteile
(5,6;22,23) über einen Durchlaß kommunizieren, der zwischen dem freien, dem Dosenboden gegenüberliegenden
Rand der Trennwand (4,21) und der entsprechenden Außenwand der Dose angeordnet ist, wobei das eine
Abteil (6,23), aus dem der Schminkpuder entnommen wird, einen Schacht (10,28) aufweist, der einen durch
ihn hindurchführenden Applikator (13,30) aufnehmen kann .
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht, (10,28) im wesentlichen ganz im Inneren
der Dose angeordnet ist.
3. Dose nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge-30
kennzeichnet, daß der Schacht (10,28) im wesentlichen konisch geformt ist, wobei der Durchmesser des kreisförmigen
Querschnittes in Richtung auf den Boden (8,24) des Abteils (6,23), in dem er angeordnet ist, abnimmt.
4. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (10,28) mit einem Ende mit
der Oberwand (3,26) der Dose verbunden ist, während
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sein anderes Ende im wesentlichen vom Boden (8,24) des Abteils (6,23), in dem er sich befindet, beabstandet
ist.
5. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abteil (5,22) ohne Schacht (10,
28) in seinem Boden eine Einfül1 öffnung aufweist, die
im wesentlichen irreversibel von einem Deckel (9,35) verschlossen ist.
6. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (4,21) und die Wand
(3,25) der Dose, die den Durchlaß (7,27) zwischen den Abteilen begrenzen, in Richtung auf den Durchlaß hin
konvergieren.
7. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Applikator aus einem Pinsel (13,
30) besteht, dessen Borstenbüschel (14,31) dort, wenn es nicht eingefaßt ist, einen Maximal durchmesser aufweist,
der über dem Enddurchmesser des Schachtes (10, 28) in der Nähe des Bodens (2,24) des entsprechenden
Abteils liegt.
8. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinsel (13) unverrückbar im
Inneren des Schachtes (10) mittels eines Gewindes auf seinen Griff (15) befestigt ist.
9. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinsel (30) mittels einer
Kappe (33) unverrückbar im Inneren des Schachtes (28)
3i) fixiert ist, die auf der Oberwand (26) der Dose angelenkt
ist.
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10. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hohlstöpsel (16)
in Form eines Hohlfingers aufweist, der ins Innere des Schachtes (10) eingesteckt und eingeschraubt
ist.
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