DE19740819A1 - Vorrichtung zum dosierten Zugeben eines pulverförmigen Reinigungsmittels in wasserführenden Reinigungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten Zugeben eines pulverförmigen Reinigungsmittels in wasserführenden Reinigungsmaschinen

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DE19740819A1
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Bertram Dipl Ing Schmid
Anton Dipl Ing Stempfle
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Diehl AKO Stiftung and Co KG
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AKO Werke GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4463Multi-dose dispensing arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Zugeben eines pulverförmi­ gen Reinigungsmittels in wasserführenden Reinigungsmaschinen, insbesondere in Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen, gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1.
Die WO 93/18701 offenbart eine Vorrichtung zum wiederholten und selbständigen Dosieren eines pulverförmigen Reinigungsmittels in wasserführenden Reinigungs­ maschinen. Aus einem trichterförmigen Reinigungsmittelbehälter mit einer Aus­ laßöffnung, die sich oberhalb einer Dosier- und Zugabevorrichtung befindet, wird Reinigungsmittel in umfangsverteilt angeordnete Ausnehmungen der Zugabevor­ richtung eingefüllt. Durch Drehung dieser Dosier- und Zugabevorrichtung gelan­ gen die gefüllten Ausnehmungen zu einem Auslaß, aus dem sie dem Behandlungs­ behälter zufließen. Ein großes Problem bei solchen Dosier- und Zugabevorrichtun­ gen für pulverförmiges Reinigungsmittel ist die auch in die Dosiereinrichtung ein­ dringende Feuchtigkeit, wodurch das Reinigungsmittel verklumpt und die Dosie­ rung zumindest teilweise funktionsunfähig wird. Deshalb ist in der WO 93/18701 vorgesehen, den Innenraum des Reinigungsmittelbehälters und die Führung der Dosier- und Zugabevorrichtung ständig von einem Druckluftstrom zu beaufschla­ gen, und dem Drucklufterzeuger eine Entfeuchtungseinrichtung vorzuschalten.
Eine andere Lösung für ein gesteuertes Zuführen von pulverförmigem Reini­ gungsmittel trotz des zum Verklumpen neigenden Reinigungsmittels ist durch die DE 27 15 369 C2 vorgeschlagen worden. In diesem Fall ist nach der Auslaßöff­ nung des Vorratsbehälters eine Förder- und Zerkleinerungsvorrichtung eingesetzt worden, die einen rotierenden Rechen aufweist, der mit einem feststehenden Re­ chen kämmt.
Ein weiteres Problem bei der Reinigungsmittelzugabe aus einem Bevorratungsraum in einer Geschirrspülmaschine oder in einer Waschmaschine bildet die Portionie­ rung der gewünschten Reinigungsmittelmenge.
In der bereits oben zitierten WO 93/18701 erfolgt die Portionierung des Reini­ gungsmittels durch die Ausnehmungen in der rotierenden Zugabevorrichtung.
Die EP 0 599 110 A1 offenbart eine Wasch- und Spülmaschine mit einem verbes­ serten Reinigungsmittelverteiler und einem Vorratsbehälter für Reinigungsmittel (Waschmittel), der mehrere Dosiermengen eines solchen Waschmittels enthält. Diese Dosiermengen werden der Waschmaschine bei mehreren Waschzyklen hin­ tereinander zugeliefert. Das Reinigungsmittel wird in dem Vorratsbehälter von mehreren rotationsbeweglichen Elementen periodisch gemischt.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfin­ dung, eine Dosier- und Zugabevorrichtung für wasserführende Reinigungsmaschi­ nen zu schaffen, bei der ein mögliches Verklumpen des Reinigungsmittels aufgrund von Feuchtigkeit ohne Einfluß auf die einwandfreie Funktionsfähigkeit der Dosier- und Zugabevorrichtung bleibt. Ferner ist die Aufgabe zu lösen, daß die Dosier- und Zugabevorrichtung an programmgemäßer Stelle eine manuell voreingestellte oder vom gewählten Spülprogramm abhängige Menge eines Reinigungsmittels zuführt.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhatte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 15 beschrieben.
Der durch die erfindungsgemäßen Merkmale erzielte Vorteil bei der Vorrichtung zum dosierten Zugeben eines pulverförmigen Reinigungsmittels in wasserführenden Reinigungsmaschinen ist, daß dieses Reinigungsmittel in Pulverform bereits beim Befüllen aus der Verkaufspackung und demzufolge in einem einwandfrei rieselfähi­ gen Zustand in den Vorratsbehälter in viele kleine Einzelreservoirs bzw. Kammern aufgeteilt wird. Durch diese erfindungsgemäßen Merkmale wird das eigentliche Problem der Portionierung der gewünschten Reinigungsmittelmenge und gleichzei­ tig auch das Problem des Verklumpens des Reinigungsmittels aufgrund von ein­ dringender Feuchtigkeit in optimaler Weise und technisch einfach gelöst.
Wichtig für den Hauptanspruch:
Das Neue an diesem System ist nicht grundsätzlich die Füllmethode, die zwangs­ weise folgt, sondern die Portionierung beim wie auch immer ausgeführten Befüllen sowie das im Betrieb stattfindende hydraulische Ausspülen aus dem Bevorratungs­ raum. Dies funktioniert auch bei verklumpten Reinigungspulver, weil eine der Grundeigenschaften des Pulvers die Wasserlöslichkeit darstellt.
Im Gegensatz hierzu sind bisher bekannte Systeme immer auf die Rieselfähigkeit während des Betriebs der Maschine angewiesen, da die Portionierung erst im Be­ trieb mittels mechanischer Vorrichtung stattfindet; dies aber funktioniert bei einer Verklumpung des Reinigungsmittels nicht.
Vollkommene Trockenhaltung und damit der Erhalt der Rieselfähigkeit des Pulvers ist jedoch nur mit erhöhtem technischen Aufwand möglich.
Da die Portionierung bereits beim Befüllen vorgenommen wird, ist auch eine ein­ wandfreie Funktion der Haushaltsmaschine bei einer im späteren Betrieb nicht mehr vorhandenen Rieselfähigkeit des Reinigungsmittels gewährleistet, weil dieses auch im verklumpten Zustand wasserlöslich und somit hydraulisch ausspülbar ist.
In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Dosier- und Zugabevorrichtung im Schnitt
Fig. 2 einen Schnitt durch die Dosier- und Zugabevorrichtung gemäß der Linie II-II in Fig. 1
Fig. 3 die Dosier- und Zugabevorrichtung nach Fig. 1 in der Position zum Einfüllen eines Reinigungsmittels im Schnitt
Fig. 4 eine Dosier- und Zugabevorrichtung anderer Bauart im Schnitt
Fig. 5 eine Dosier- und Zugabevorrichtung mit einem abnehmbaren Deckel im Schnitt
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Dosier- und Zugabevorrichtung gemäß Fig. 5
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Dosier- und Zugabevorrichtung mit abgenom­ menem Deckel gemäß Fig. 5
Fig. 8 eine wiederum andere Dosier- und Zugabevorrichtung in der Drauf­ sicht und im Halbschnitt
Fig. 9 die Dosier- und Zugabevorrichtung nach Fig. 8 mit verschlossenen Reinigungsmittelkammern
Fig. 10 eine wasserführende Reinigungsmaschine in stark vereinfachter Per­ spektive.
Die Fig. 10 zeigt eine an sich im Haushalt bekannte wasserführende Reinigungs­ maschine 1, die beispielsweise eine Geschirrspülmaschine oder eine Waschmaschi­ ne sein kann. Diese Reinigungsmaschine 1 besteht aus einem Gehäuse 2 und einem Deckel 3 sowie einer unteren Sockelleiste 4. Die Fronttür 5 ist zum Beladen mit zu reinigenden Gegenständen nach vorne um eine untere Gelenkachse herausklappbar bis in ein waagerechte oder nahezu waagerechte Position gemäß der strichpunktier­ ten Darstellung in Fig. 1. Auf der Innenseite der Tür 5 befindet sich eine Dosier- und Zugabevorrichtung 6 für die Aufnahme von Reinigungsmitteln und die Zugabe dieser Reinigungsmittel in dosierten Mengen in den Behandlungsraum 7 der Reini­ gungsmaschine 1.
Solche wasserführenden Reinigungsmaschinen sind in der oben beschriebenen Bau­ art oder in ähnlicher Konstruktion seit langem bekannt.
In Fig. 1 ist die Dosier- und Zugabevorrichtung 6 im Schnitt dargestellt, wobei die gezeichnete Position die in die Waagerechte herausgeklappte bzw. herausge­ schwenkte Fronttür 5 der Reinigungsmaschine 1 ist. Die Dosier- und Zugabevor­ richtung 6 besteht aus einer Vielzahl von Kammern 9, die gemäß Darstellung in Fig. 2 auf einem Kreisring nebeneinander angeordnet sind. Die Kammern 9 wer­ den seitlich durch Trennwände 8 voneinander getrennt. Die Oberseite der Kammer 9 ist durch einen Deckel 10 und die Unterseite durch einen Boden 11 verschlossen. Die Kammern 9 sind auf ihrer inneren Stirnseite durch einen Innenring 12 begrenzt, der stirnseitige Einlaßöffnungen 13 in die Kammern 9 freigibt. Die äußere Stirnsei­ te ist durch eine Auslaßöffnung 14 gebildet, so daß die Kammern 9 von der Ein­ laßöffnung 13 bis zur Auslaßöffnung 14 als Durchgangskanäle gestaltet sind.
Die Kammern 9 sind drehbar in einem Gehäuse mit einer außen feststehenden Ringwand 15 eingesetzt, die einstückig in ein Gehäuseoberteil übergeht, das als trichterförmige Reinigungsmittelzulaufeinrichtung 16 ausgebildet gelagert ist. In der Ringwand 15 befindet sich eine Öffnung 17, die der Auslaßöffnung 14 der Kammern 9 entspricht oder im Durchlaßquerschnitt kleiner geformt ist. Die Ring­ wand 15 steht auf einer Bodenplatte 18 auf, die ihrerseits in einer entsprechenden Ausnehmung in der Fronttür 5 der Reinigungsmaschine 1 liegt. Im Zentrum der Bodenplatte 1 befindet sich eine Aufnahme 19 für eine Druckfeder 20. Die Druck­ feder 20 steht gegen die Bodenfläche eines Wassereinlauftrichters 21 an und posi­ tioniert diesen in der Höhe bis unter die Wassereinlauföffnung 22, die sich im tief­ sten Punkt der trichterförmigen Reinigungsmittelzulaufeinrichtung 16 befindet.
Der Wassereinlauftrichter 21 ist ein im wesentlichen zylindrischer Körper mit ei­ nem Einlaufkanal 23, dessen obere Öffnung mit der Auslaßöffnung 22 der trichter­ förmigen Reinigungsmittelzulaufeinrichtung 16 korrespondiert. Die untere Durch­ gangsöffnung des Durchgangskanals 23 mündet in einer Öffnung 13 der Kammern 9. Im Regelfall wird durch den Wassereinlauftrichter 21 immer nur die Verbindung zu einer der Kammern 9 hergestellt. Es ist aber natürlich auch möglich, den Durch­ gangskanal 23 des Wassereinlauftrichters 21 so zu gestalten, daß mehrere der Kammern 9 gleichzeitig mit einem Medium durchströmt werden können. Alle übri­ gen Öffnungen 13 der Kammer 9 sind durch den Wassereinlauftrichter 21 jeweils verschlossen. Gleiches gilt für die zugehörigen Öffnungen 14 in Verbindung mit der Wasserauslaßöffnung 17 des Gehäuses.
Der Wassereinlauftrichter 21 besitzt eine axial aufragende Nase 24, die sich in der Position befindet, in welcher die Öffnung 13 und die korrespondierende Auslaßöff­ nung 14 der Kammer 9 durchgängig geöffnet sind.
Für den Befüllvorgang der Kammern 9 mit einem Reinigungsmittel 25 wird ent­ sprechend der Fig. 3 ein Einstellknopf 26 schräg von oben in den Wassereinlauf­ trichter 21 eingesetzt, gegen die Kraft der Feder 20 axial nach unten gedrückt und dabei verdreht. Durch diese Verdrehung erfolgt ein Einrasten des Einstellknopfes 26 in der so eingenommenen Position. Das Reinigungsmittel 25 fließt bzw. rieselt nun als Pulver durch die Auslaßöffnung 22 in der trichterförmigen Reinigungsmit­ telzulaufeinrichtung 16 und tritt in radialer Flußrichtung in die Kammern 9 der Dosier- und Zugabevorrichtung 6 ein. Durch den schrägen Boden 11 wird eine gute Füllung der Kammern 9 erreicht. Die Kammer 9, deren Auslaßöffnung 14 mit der Öffnung 17 in der Ringwand 15 korrespondiert, ist durch die Nase 24 des Wassereinlauftrichters 21 verschlossen. Dieser Verschluß wird durch die axiale Bewegung nach unten erreicht. Das bedeutet, daß diese Kammer 9 als einzige nicht mit einem Reinigungsmittel 25 befüllt wird, da es wegen der Öffnung 17 bzw. 14 zum Behandlungsraum 7 der Reinigungsmaschine 1 durchrieseln würde, bevor die Haushaltsmaschine in Betrieb gesetzt worden ist.
Die Funktion der Dosier- und Zugabevorrichtung 6 ist folgende:
Zum Befüllen der Dosier- und Zugabevorrichtung 6 wird die Fronttür 5 der Ge­ schirrspülmaschine oder Waschmaschine 1 in die horizontale Lage gemäß Fig. 10 gebracht. Mit dem Einstellknopf 26 wird der Wassereinlauftrichter 21 aus der in Fig. 1 gezeigten Position gegen den Druck der Feder 20 in die in Fig. 3 darge­ stellte Lage axial nach unten gedrückt und dabei zur Arretierung gleichzeitig ver­ dreht. Auf diese Weise werden die Einfüllöffnungen 13 zu den einzelnen Kammern 9 freigegeben. Ausgenommen von dieser Freigabe der Einfüllöffnungen 13 ist nur eine Kammer 9, deren Auslaßöffnung 14 mit der Öffnung 17 der Ringwand 15 des Gehäuses korrespondiert. Diese eine spezielle Kammer ist jeweils durch die Nase 24 des Wassereinlauftrichters 21 gekennzeichnet. Die Nase 24 wird bei dem Nie­ derdrücken des Wassereinlauftrichters 21 vor die Einfüllöffnung 13 dieser zu sper­ renden Kammer 9 geschoben.
Das pulverförmige Reinigungsmittel 25 wird nun in die trichterförmige Reini­ gungsmittelzulaufeinrichtung 16 geschüttet, von wo es durch die Auslaßöffnung 22 im tiefsten Punkt in die Kammern 9 rieselt. Aufgrund der schrägen Bodenflächen 11 der Kammern 9 wird allein durch diesen losen Schüttvorgang eine gute und ausreichende Füllung der Kammern 9 mit dem Reinigungsmittel 25 erzielt. Nach abgeschlossenem Füllvorgang wird der Einstellknopf 26 durch Zurückdrehen wieder entnommen, wobei der Wassereinlauftrichter 21 durch die Kraft der Feder 20 wie­ der in die ursprüngliche Position gemäß Fig. 1 zurückkehrt. Der Einstellknopf 26 wird nun entnommen.
Die Dosier- und Zugabevorrichtung 6 ist nun funktionsbereit, so daß die Fronttür 5 der Geschirrspülmaschine 1 wieder geschlossen werden kann. Die Dosier- und Zugabevorrichtung befindet sich nun in vertikaler Position.
Über eine manuelle Einstellung oder aber auch programmabhängig kann nun die gewünschte Anzahl an Einzeldosen in den Behandlungsraum 7 der Geschirrspül­ maschine 1 zugegeben werden. So kann beispielsweise eingestellt werden, daß bei einem stark verschmutzten Geschirr drei Kammerinhalte zugegeben werden. Bei normaler Verschmutzung des Reinigungsgutes reicht es aus, zwei Kammerinhalte zuzugeben, während bei wenig verschmutztem Geschirr oder nur geringer Befül­ lung der Geschirrspülmaschine mit dem Reinigungsgut nur ein Kammerinhalt zuge­ führt wird. Durch einen (nicht gezeichneten) Antrieb wird die Dosier- und Zugabe­ vorrichtung 6 um jeweils eine Kammerteilung weitergedreht. Das Spül- oder Waschwasser wird im Wassereinlauftrichter 21 aufgefangen und über die Einfül­ löffnung 13 der Kammer 9 zugeführt. Das in dieser Kammer befindliche pulver­ förmige Reinigungsmittel 25 wird durch das Spülwasser angelöst und ausgespült. Bei diesem Vorgang wird auch durch Feuchtigkeit bereits verklumptes oder ver­ backenes Reinigungsmittel aus der Kammer herausgelöst. Um ein fest verbackenes Reinigungsmittel mit Sicherheit aus der Kammer 9 herauszulösen, kann zusätzlich auch durch eine Spritzwasserdüse von der Auslaßöffnung 14 her das Reini­ gungsmittel 25 aus der Kammer 9 gelöst werden. Je nach dem eingestellten Pro­ gramm oder der manuellen Einstellung kann der geschilderte Vorgang noch ein- oder mehrmals wiederholt werden. Dies kann z. B. sensorgesteuert (Trübungs-/Verschmutzungsgrad) werden. Auch kann in verschiedenen Pro­ grammabschnitten Reinigungsmittel zugegeben werden.
Aufgrund der Vielzahl von nebeneinander liegenden und zuschaltbaren Kammern 9 sind mit einer Befüllung mehrere Wasch- bzw. Spülvorgänge möglich, ohne daß die Dosier- und Zugabevorrichtung 6 immer wieder neu befüllt werden müßte.
In Fig. 4 ist eine andere Lösung einer Dosier- und Zugabevorrichtung 6 gezeigt. Die Fronttür 5 der Reinigungsmaschine 1 ist auch hier wiederum in eine horizonta­ le Lage geschwenkt worden. In der Dosier- und Zugabevorrichtung 6 werden ähn­ lich der Fig. 1 bis 3 Kammern 9 gebildet, die in diesem Fall jedoch durch den Wassereinlauftrichter 21 im Innenradius verschlossene Einfüllöffnungen 13 aufwei­ sen. Durch den Wassereinlauftrichter 21 wird nur jeweils eine Einfüllöffnung 13 in eine Kammer 9 geöffnet, die für den eingestellten Spülvorgang benötigt wird. Die trichterförmige Reinigungsmittelzulaufeinrichtung 16 ist in diesem Fall durch einen Deckel 28 verschlossen.
Die Fig. 4 zeigt nun in der linken Zeichnungshälfte die Position der Dosier- und Zugabevorrichtung 6 vor dem Befüllen bzw. nach abgeschlossenem Befüllen mit Reinigungsmittel 25. Dagegen zeigt die rechte Zeichnungshälfte in Fig. 4 die Si­ tuation des Einfüllvorganges von Reinigungsmittel 25.
Ein von der Dosier- und Zugabevorrichtung 6 getrennter Einfüllbehälter 29 besitzt einen Außendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Ringwand 15 des Gehäuses. Im Boden des Einfüllbehälters 29 befindet sich ein nach außen laufender Kegel 30, an dessen zylindrischer Ringwand 31 einzelne Öffnungen 32 in Anzahl und Anordnung der Kammern 9 eingerichtet sind. Alternativ kann anstelle der ein­ zelnen Öffnungen 32 auch eine bis auf Einzelstege umlaufende Ringöffnung vorge­ sehen sein. Im Innenraum der Zylinderwand 31 sind Federn 33 eingesetzt, die sich an einer Ringschulter 34 der Zylinderwand 31 abstützen. Durch das Aufsetzen des Einfüllbehälters 29 auf die obere Stirnfläche der Dosier- und Zugabevorrichtung 6 erfolgt ein Zusammendrücken der Federn 33 zwischen der Ringschulter 34 und des Deckel 28 der Dosier- und Zugabevorrichtung 6. Gleichzeitig wird der Einfüllbe­ hälter 29 axial so tief eingefahren und mit nicht näher beschriebenen Mitteln verra­ stet, daß die Öffnungen 32 mit den Auslaßöffnungen 14 der Kammern 9 korre­ spondieren. Es entsteht an dieser Stelle also eine Durchgangsöffnung vom Einfüll­ behälter 29 bis in die Kammer 9, so daß das pulverförmige Reinigungsmittel aus dem Einfüllbehälter 29 in die Kammer 9 einfließen bzw. einrieseln kann. Diese Durchgangsöffnung 32 gemäß der rechten Hälfte in Fig. 4 wird dadurch möglich, daß durch den Einfüllbehälter 29 beim axialen Niederdrücken auch die Ringwand 15 entgegen der Kraft von Federn 35 axial nach unten verschoben wird, wodurch die Auslaßöffnungen 14 im oberen Teil für die Befüllung freigegeben wird.
Nach erfolgter Befüllung sämtlicher Kammern 9 mit einem Reinigungsmittel 25 wird der Einfüllbehälter 29 wieder entnommen. Die Dosier- und Zugabevorrich­ tung 6 befindet sich nun in dem für einen Spül- oder Waschvorgang funktionsfähi­ gen Zustand. Es sind wieder alle Kammern 9, mit Ausnahme der Kammer 9, die gerade mit der Auslauföffnung 17 korrespondiert, gefüllt.
Die Funktion der Dosier- und Zugabevorrichtung erfolgt in weitgehend ähnlicher Weise, wie dies zu den Fig. 1 bis 3 oben beschrieben wurde.
Eine weitere alternative Lösung der Dosier- und Zugabevorrichtung 6 ist in Fig. 5 dargestellt. Auch hier ist wieder die in eine horizontale Position ausgeschwenkte Tür 5 der Reinigungsmaschine 1 zu erkennen. Die Sonderheit dieser in Fig. 5 gezeigten Dosier- und Zugabevorrichtung 6 besteht darin, daß sämtliche Kammern 9 nach oben offen sind. Dadurch ist eine Befüllung mit einem Reinigungsmittel 25 durch direkte Schüttung in die Kammer 9 möglich. Nach dem Befüllen mit Reini­ gungsmittel 25 wird diese Dosier- und Zugabevorrichtung 6 durch einen Deckel 36 verschlossen, wobei eine zentrale Öffnung 37 mit der Öffnung des Wassereinlauf­ trichters 21 korrespondiert. Der Deckel 36 ist mit der Dosier- und Zugabevorrich­ tung 6 z. B. durch einen Bajonettverschluß 38 verbunden. Anstelle des Bajonett­ verschlusses sind auch andere mechanische Verbindungsarten möglich. Nach dem Befüllen der Kammer 9 mit Reinigungsmittel 25 tritt das Spülwasser bzw. Wasch­ wasser über den trichterförmigen Deckel durch die Öffnung 37 in den Wasserein­ lauftrichter 21 ein und durchspült durch die Einfüllöffnungen 13 mit den Auslaß­ öffnungen 14 die Kammern 9. Dadurch gelangt das mit Reinigungsmittel 25 ange­ reicherte Spülwasser in den Behandlungsraum 7 der Reinigungsmaschine 1 ein.
Die Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines feststehenden Deckels 36 mit einer dem radia­ len Querschnitt einer Kammer 9 nachgezeichneten Ausspülöffnung 39. In dieser nicht weiter detaillierten Ausführung ist das Gehäuse mit den Kammern 9 drehbar und der Deckel 36 feststehend in der Fronttür angebracht. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungen wird die Kammer 9 durch axiales Anspritzen mittels des flüssigen Reinigungsmediums, z. B. durch entsprechende Düsen im ro­ tierenden Sprüharm eines Geschirrspülers ausgespült.
Alternativ kann auch der Deckel 36 drehbar und die Kammern 9 feststehend ausge­ führt sein.
In Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Dosier- und Zugabevorrichtung 6 zu erken­ nen, bei welcher der Deckel 36 vollständig abgenommen wurde. In dieser Position kann das Reinigungsmittel 25 direkt von oben in die Kammer 9 der Dosier- und Zugabevorrichtung 6 eingefüllt werden. Auch das Reinigen der einzelnen Kammern 9 wird bei einem abgenommenen Deckel 36 vereinfacht.
Wie bereits oben näher beschrieben wurde, soll entweder programmabhängig oder über eine manuelle Einstellung die gewünschte Anzahl an einzelnen Dosen zugege­ ben werden können. Aus diesem Grunde wurde der Einlauf des Spülwassers bzw. Waschwassers immer nur durch eine Kammer 9 ermöglicht. Soll nun das Reini­ gungsmittel 25 aus mehreren Kammern 9 zugeführt werden, so kann dies schritt­ weise und nacheinander erfolgen. Nach jeder Drehung der Dosier- und Zugabe­ vorrichtung 6 um eine Kammerteilung muß deshalb solange gewartet werden, bis das pulverförmige Reinigungsmittel 25 aus dieser Kammer 9 vollständig ausgespült wurde. Erst dann kann die Dosier- und Zugabevorrichtung 6 um eine Kammertei­ lung weitergedreht werden.
Alternativ dazu können jedoch auch mehrere Kammern 9 gleichzeitig von Spül- oder Waschwasser durchspült werden. Zu diesem Zweck können beispielsweise programmtechnisch oder manuell voreingestellte Dosiermengen immer z. B. durch drei Kammern 9 vom Wasser durchspült werden. Wird bei diesem Beispiel die Dosier- und Zugabevorrichtung 6 nur um eine Kammerteilung weitergedreht, so wird die Reinigungsmittelmenge einer Kammer 9 dem Spülraum 7 zugeführt und in zwei Kammern 9 vom Spülwasser durchflutet, in denen kein Reinigungsmittel 25 mehr vorhanden ist. Diese beiden leeren Kammern 9 sind beim vorherigen Spül­ programm genutzt worden.
Wird die Dosier- und Zugabevorrichtung 6 um zwei Kammerteilungen weiterge­ dreht, so wird das Reinigungsmittel aus zwei Kammern 9 dem Spülraum 7 zuge­ führt und dabei eine Kammer 9 vom Spülwasser durchflutet, in welcher kein Reini­ gungsmittel mehr ist.
Wird schließlich die Dosier- und Zugabevorrichtung 6 in dem Beispiel um drei Kammerteilungen weitergedreht, so wird das pulverförmige Reinigungsmittel aus drei Kammern 9 komplett dem Behandlungsraum 7 der Reinigungsmaschine 1 zu­ geführt. Es handelt sich hierbei also nur um einen einzigen Ausspülvorgang, bei dem keine Wartezeit eingehalten werden muß.
Entsprechend der obigen Beschreibung wurde immer eine Dosier- und Zugabevor­ richtung 6 vorgeschlagen, die gedreht wird, um die Reinigungsmittel 25 aus einer oder mehrerer Kammern 9 abzunehmen. Natürlich ist es alternativ auch möglich, statt der Drehung der Zugabevorrichtung diesen starr zur verankern und statt des­ sen eine Drehbewegung des Deckels herbeizuführen. Das Spülwasser muß nun in der Lage sein, das Reinigungsmittel aus allen Kammern auszuspülen. Die Kammern 9 haben zweckmäßigerweise eine Schräge in jeder Richtung erhalten, um dadurch ein leichtes Ausspülen des pulverförmigen Reinigungsmittels zu ermöglichen.
Eine andere Bauweise für die Dosier- und Zugabevorrichtung 6 zeigen schließlich die Fig. 8 und 9. So ist es denkbar, daß die Kammern 9 linear hintereinander angeordnet sind. Über einen Schieber 40 oder ein umlaufendes Band 40 werden nun abhängig von der Dosiereinstellung eine oder mehrere Kammern 9 frei gege­ ben. In der Fig. 8 gibt der Schieber 40 sämtliche Kammern 9 völlig frei, so daß ein einfaches Befüllen mit einem Reinigungsmittel von oben her möglich ist. In Fig. 9 ist der Schieber 40 oder das flexible Band 40 vollständig über die Kam­ meröffnungen geschoben. Dadurch sind sämtliche Kammern 9 der Dosier- und Zugabevorrichtung 6 für einen weiteren Befüllvorgang und auch für einen Wasser­ zulauf verschlossen. Durch schrittweises Verschieben des Schiebers 40 werden nun programmabhängig oder entsprechend manueller Einstellung die einzelnen Kam­ mern 9 nachfolgend für den Spülvorgang freigegeben. Bei dem umlaufenden flexi­ blem Band 40 wird eine Öffnung vorgesehen, die so breit ist wie alle Kammern zusammen, um die einzelnen Kammern 9 freigeben zu können.
Alternativ ist auch die Ausspülöffnung fest stehend mit darunter beweglichen Vor­ ratskammern 9 denkbar.
Selbstverständlich kann die Dosiervorrichtung mit einer beispielsweise mechani­ schen, elektrischen oder optischen Anzeige versehen sein, die dem Benutzer ent­ weder direkt am Dosiergerät und/oder an der Maschinenbedienungseinheit anzeigt daß der Bevorratungsraum wieder aufzufüllen ist.
Ebenso ist diese Dosiervorrichtung mit den bisher bekannten Einrichtungen für flüssige Reinigungsmittel, z. B. Klarspüler beim Geschirrspüler, als eine Geräteein­ heit zu kombinieren.
Auch die Verwendung von Reinigungsmitteln in Tablettenform sowie in flüssiger Form ist in der o. g. Dosiervorrichtung möglich.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum dosierten Zugeben eines pulverförmigen Reinigungsmittels in wasserführenden Reinigungsmaschinen, insbesondere Geschirrspülmaschi­ nen oder Waschmaschinen, bestehend im wesentlichen aus einer trichterför­ migen Reinigungsmittelzulaufeinrichtung mit einer Auslaßöffnung im tiefsten Punkt die oberhalb einer Dosier- und Zugabevorrichtung vorgesehen ist, welche mit zumindest zwei in einer Ebene liegenden Kammern zur Aufnahme des pulverförmigen Reinigungsmittels ausgestattet ist, das in einen Behand­ lungsbehälter der Reinigungsmaschine abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (9) Einfüllöffnungen (13) zum wahlweisen Füllen beliebi­ ger einzelner oder aller Kammern (9) mit dem pulverförmigen Reinigungs­ mittel aufweisen, die mit der Auslaßöffnung (22) der trichterförmigen Reini­ gungsmittelzulaufeinrichtung (6) in Verbindung stehen und für die Portionie­ rung gleichzeitig einzeln ansteuerbare Öffnungen (13) für die Spül- bzw. Waschwasserzugabe sind, die mit synchron steuerbaren Auslaßöffnungen (14) für die mit Wasser angereicherten pulverförmigen Reinigungsmittel (25) korrespondieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (9) im Kreisring nebeneinanderliegend radial um die zen­ trale Auslaßöffnung (22) der trichterförmigen Reinigungsmittelzulaufeinrich­ tung (6) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (9) Durchgangskanäle bilden, deren Einfüllöffnungen (13) durch einen Wassereinlauftrichter (21) und deren radial gegenüberliegende Auslaßöffnungen (14) durch eine ringförmige Gehäusewand (15) mit Öff­ nung (17) gesteuert sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Gehäusewand (15) sich einstückig in der trichterförmi­ gen Reinigungsmittelzulaufeinrichtung (16) fortsetzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereinlauftrichter (21) für das Füllen der Kammern (9) mit Rei­ nigungsmittel (25) entgegen der Wirkung einer Feder (20) axial verschiebbar und in Freigabeposition für die Einfüllöffnungen (13) der Kammern (9) rast­ bar ist, während er in seiner Arbeitsposition drehfest angeordnet ist und unter der Wirkung der Feder (20) bündig unter der Auslaßöffnung (22) der trich­ terförmigen Reinigungsmittelzulauföffnung (16) ansteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereinlauftrichter (21) manuell durch einen Einstellknopf (26) axial und drehbeweglich ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassereinlauftrichter (21) eine Nase (24) aufweist, die bei niederge­ drücktem Wassereinlauftrichter (21) eine solche Einfüllöffnung (13) der Kammern (9) verschließt, deren Auslaßöffnung (14) in dieser Position geöff­ net ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (9) in einer und/oder alternierend in beiden Drehrichtungen um die gemeinsame Drehachse in Schritten drehbar sind, so daß in jeder Halteposition eine Einlaßöffnung mit korrespondierender Auslaßöffnung für einen freien Wasserdurchtritt mit Reinigungsmittelzugabe zum Behandlungs­ raum geöffnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Auslaßöffnung (14) einer zum Behandlungsraum (7) geöffneten Kammer (9) eine Spritzwasserdüse (27) wirksam zuschaltbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmige Reinigungsmittelzulaufeinrichtung (16) mit einem separaten Einfüllbehälter (29) des Reinigungsmittels (25) beaufschlagbar ist, der im Durchmesser radial über die Außenwand der Kammern (9) vorsteht und gegen die Kraft einer Feder axial bewegbar ist und am Außenring der Kammern (9) Einfüllöffnungen (32) für das Reinigungsmittel (25) steuert, wobei der Spül- bzw. Waschwasserzulauf durch den zentral angeordneten Wassereinlauftrichter (21) durch jeweils eine Kammer (9) erfolgt.
11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (9) durch einen gemeinsamen Deckel verschließbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (39) mit einer Öffnung versehen ist, die dem Querschnitt einer Kammer (9) entspricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (9) der Dosier- und Zugabevorrichtung (6) linear hinter­ einander angeordnet sind, wobei ein Schieber (40) die Kammern verschließt und schrittweise eine oder mehrere Kammern freigibt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Schieber ein umlaufendes Band (40) eingesetzt ist, welches eine Öff­ nung besitzt, die so breit ist wie alle Kammern (9) zusammen.
15. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Programm- oder manuelle Einstellung eine gewünschte Anzahl von Einzelkammern (9) für die Durchspülung von Spül- bzw. Waschwasser mit pulverförmigem Reinigungsmittel (25) einstellbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosiergerät mit einer mechanischen, optischen oder elektri­ schen/elektronischen Füllstandsanzeige versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Reinigungsmittel in Tablettenform, Pulverform oder in flüssiger Form in die Dosier- und Zugabevorrichtung bzw. in die Kammern (9) zugebbar sind.
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