DE4134786A1 - Vorrichtung zur zuteilung mehrerer dosierter waschmittelmengen bei waschmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur zuteilung mehrerer dosierter waschmittelmengen bei waschmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuteilung meh­ rerer dosierter Mengen Waschflüssigkeit oder Waschpulver für mehrere Waschvorgänge bei Waschmaschinen, mit einem durch einen Deckel geschlossenen und mit einer Abfluß­ öffnung versehenen Behälter.
Bei Waschmaschinen, wie etwa Haushalts-Geschirrspül­ maschinen, die Waschflüssigkeiten bzw. Waschpulver be­ nutzen, sind Behälter eingebaut, die für eine Waschmittel­ menge vorgesehen sind, die für nur einen Waschvorgang reicht, so daß der Benutzer den Behälter am Anfang eines jeden Vor­ ganges wieder füllen muß. Bei arbeitender Maschine wird der Behälter bekanntlich durch vom Zeitgeber der Maschine betätigte Vorrichtungen geöffnet. Das häufige Nachfüllen von Hand des Behälters beeinträchtigt die Mengengleich­ mäßigkeit der Waschmitteldosierung, zumal Waschmittelan­ teile bei jeder Füllung verlorengehen. Gegenwärtig verlangt der Markt sehr leistungsfähige und möglichst automatisierte Waschmaschinen, wobei sich die große Anzahl der Waschmittel- Nachfüllungen von Hand durch Anwendung von Großraumbehältern herabsetzen läßt, die so viel Waschmittel enthalten, das für mehrere Waschvorgänge ausreicht und sich in aufeinanderfol­ gende, gleichmäßig dosierte Mengen zuteilen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit großer Reichweite für Waschmaschinen, insbesondere obwohl nicht ausschließlich für Haushalts-Geschirrspül­ maschinen, zu schaffen die einen Waschmittelbehälter mit großem Fassungsvermögen umfaßt, der einem Dosier­ verteiler zugeordnet ist, der in der Lage ist, aufeinan­ derfolgende, dosierte Waschmittelmengen für einen oder mehrere Vorgänge der Maschine automatisch zu entnehmen und abzugeben sowie gleichzeitig die Verluste an Waschmittel und die Umweltbelastung auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, einen dichten, einer ebenfalls dichten Dosiervorrichtung zuge­ ordneten Behälter zu schaffen, die durch einen an der Ma­ schine befestigten Getriebemotor angetrieben ist und die zusammen mit dem Behälter aus der Maschine herausgenommen werden kann, um das Füllen des Behälters und die voll­ ständige Reinigung der verschiedenen Bestandteile zu ge­ statten.
Weiterhin und nicht zuletzt liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die nicht nur funktionsgerecht ist, sondern auch einen einfachen Aufbau hat und sich industriemäßig wirtschaftlich her­ stellen läßt, um in Waschmaschinen im allgemeinen einge­ baut zu werden.
Zur Lösung der erwähnten Aufgaben ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden, miteinander zusammenwirkenden Teilen besteht.
  • - aus einem trichterförmigen, dichten Großraumbehälter mit einem abnehmbaren Deckel, dem eine drehbare Dosier­ trommel zugeordnet ist,
  • - aus einer in einer zylinderförmigen Ausnehmung des unter dem trichterförmigen Teil liegenden Behälters eingebauten Dosiertrommel, die insgesamt an und von einer Innenwand der Maschine angebracht und ausbaubar ist,
  • - aus einer Abflußöffnung des Behälters, die im radialen Bereich des Mantels der Dosiertrommel mündet, die mit mehreren zylinderförmigen oder prismatischen radialen Nischen versehen ist, die je eine in vorbestimmter Weise dosierte Waschmittelmenge enthalten, wobei jede Nische einen blinden Boden und eine parallel zur Achse der Dosiertrommel verlaufende Achse, eine Druckfeder und einen Kolben mit einem radial vorstehenden Zahn aufweist, der in einem entsprechenden, radial im Mantel der zuge­ hörigen Nische der Dosiertrommel ausgebildeten Schlitz verschiebbar ist,
  • - aus einem in der zylinderförmigen Ausnehmung des Behälters nicht drehbar gelagerten Nocken, der über eine radiale Durchbrechung mit dem Behälter in Verbindung steht, wobei das Profil des Nockens so ausgebildet ist, daß es bei jeder Waschmittelfüllstufe nur einen Kolben und nur eine Feder beaufschlagt, so daß der Getriebemotor vorteilhafterweise weniger belastbar ist,
  • - aus einer im Boden der zylinderförmigen Ausnehmung ausgebildeten Bohrung zur Abgabe des Waschmittels in die Maschinenwanne, wobei für diese Bohrung eine solche Winkelstellung gewählt ist, daß zwischen dem Zeitpunkt, in dem das Waschmittel in einer der Nischen zufließt und dem Zeitpunkt, in dem das Waschmittel in die Maschinen­ wanne abgegeben wird, ein kleinstmöglicher Winkelraum vor­ handen ist, der jedoch genügt, um zu vermeiden, daß die Abflußöffnung des Behälters mit der Abgabebohrung zur Wanne in Verbindung tritt,
  • - aus einer elastischen Dichtung für die Abgabebohrung mit automatischem Verschleiß- und Spielausgleich, um das Eindringen von Wasser und Feuchtigkeit in das Innere der Dosiertrommel zu vermeiden, wobei schließlich eine Stellung vorgesehen ist, in der die Winkelbewegung der Dosiertrommel aufhört, wenn die Abgabebohrung durch den Trommelboden geschlossen ist und sämtliche Nischen der Dosiervorrichtungen leer sind.
Mit einer derart erfindungsgmäß ausgebildeten Vorrichtung ist es möglich, aufeinanderfolgende, dosierte Waschmittel­ mengen für einen oder mehrere Vorgänge der Waschmaschine automatisch zu entnehmen und abzugeben, wodurch die Ver­ luste an Waschmittel gering gehalten werden und die Umwelt­ belastung auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Die erfin­ dungsgemäße Ausgestaltung läßt ferner ein müheloses Heraus­ nehmen des Behälters zu, um sowohl das Füllen des Behäl­ ters als auch die Reinigung der verschiedenen Bauteile zu vereinfachen. Die Vorrichtung ist in ihrer Herstellung wirtschaftlich; sie weist einen einfachen Aufbau auf und kann nachträglich in vorhandene Waschmaschinen eingebaut werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht im Aufriß der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der gebrochenen Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 3, jedoch in einer an­ deren Winkelstellung der Dosiertrommel,
Fig. 5 eine weitere Schnittansicht der Vorrichtung gemäß Linie V-V in Fig. 1 und
Fig. 6 eine axonometrische Ansicht der Bestandteile der in auseinandergenommenem Zustand dargestellten Vorrichtung.
In den Zeichnungen ist mit 1 das kastenförmige Gehäuse des Großraumbehälters bezeichnet, der durch einen Deckel 20 mit einer Dichtung 20a geschlossen ist. Der Behälter weist einen trichterförmigen Teil 2 und eine zylinderförmige Ausnehmung 3 auf, die einen festen Ring 9 mit einem nocken­ artigen Stirnprofil 9a aufnimmt. In dem Ring 9 ist eine koaxiale Trommel 4 drehbar gelagert, die eine radiale Durchbrechung 14 aufweist, die mit der Abflußöffnung 13 des Trichters 2 zusammenfällt (Fig. 5 und 6). In der Durchbrechung 14 ist ein herausnehmbarer Halter 15 einge­ setzt, dessen Dichtung 16 den Inhalt des Behälters 2 vor Feuchtigkeit schützt.
Die Dosiervorrichtung besteht aus einer mit einer Mehr­ zahl von Nischen 10 mit blindem Boden 10b versehenen Trom­ mel 4. In jeder Nische 10 ist ein Kolben 6 mit einem Ra­ dialzahn 7 eingesetzt, der in einem entsprechenden Schlitz 11 verschiebbar ist, der den Zahn führt und bei 11a sich erweitert, um für eine dosierte Menge Waschmittel als Auf­ nahme zu dienen. Jeder Kolben 6 ist durch den Axialdruck einer Feder 8 beaufschlagt, die ihre Kraft auf den Boden der entsprechenden Nische 10 ausübt. Die Nischen 10 und die entsprechenden Kolben 6 sind mit oder ohne Stirn­ dichtungen 12 so in Radialrichtung angeordnet, daß sich die aus dem Mantel der Trommel 4 vorstehenden Zähne 7 mit dem nockenartigen Profil 9a des Ringes 9 ständig in Eingriff befinden. Die Radialstellung der Nischen 10 und der Kolben 6 entspricht der Radialstellung einer mit einer Dichtung 18 versehenen Abgabebohrung 17, die im Boden der Ausnehmung 3 ausgebildet ist (Fig. 1,5 und 6) und sich zu der mit der Achse der Trommel 4 und des Ringes 9 zusammenfallenden Achse X-X des Trichters 3 in einer Win­ kelstellung befindet, während - wie nachstehend näher beschrieben - die Achse Y-Y der Bohrung 17 der Reihe nach mit den Achsen der Nischen 10 zusammenfällt, wenn die Trommel 4 in der durch den Pfeil Z in Fig. 6 angegebenen Richtung dreht.
In Fig. 2 ist mit A die mit der Beschickungstür P versehene Waschwanne der Maschine bezeichnet. Bevorzugterweise ist zwischen der Innenwand B und der Außenwand C der Tür ein Getriebemotor 5 mit Keilwelle 22 befestigt, die in eine entsprechende mittlere Aufnahme 23 der Trommel 4 mit einer Dichtung 21 eingreifen kann (Fig. 2, 3 und 4).
Wenn die Vorrichtung an der Tür P angebracht wird, greifen elastische Zähne 25 des Getriebemotors 5 in entsprechende Aufnahmen 24 des Behälters oder umgekehrt ein (Fig. 3 und 4).
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der aus seiner Aufnahme abgenommene Behälter 1 wird gefüllt und geschlossen, dann mit nach oben gerichtetem Deckel 20 wieder in seine Aufnahme eingesetzt (Fig. 2). Durch Schwer­ kraft gelangt das Waschmittel in die Abflußöffnung 13 des Trichters. Bei arbeitender Maschine, während einer eine vorbestimmte Zeit lang dauernden Stufe des Waschvorganges, überträgt der Zeitgeber einen elektrischen Impuls auf den Getriebemotor 5, der die Trommel 4 in Pfeilrichtung Z (Fig. 6) in Bewegung setzt. Gleichzeitig wird der Wasser­ zufluß zur Waschwanne A eine vorbestimmte Zeit lang unter­ brochen. Zur Winkelbewegung der Trommel 4 gleiten die Zähne 7 der Kolben 6 auf das nockenartige Profil 9a des Ringes 9; sobald der eine oder der andere Zahn 7 irgend­ eines Kolbens 6 mit dem am meisten vorspringenden Teil 9b des Profils 9a in Eingriff kommt (Fig. 5 und 6), wird die zum entsprechenden Kolben 6 koaxial liegende Feder 8 gegen den Boden 10b der entsprechenden Nische 10 gedrückt. Jeder in und zu der entsprechenden Nische zurückfahrende Kolben läßt einen vorderen Raum frei. Die Bewegungen der Vor­ richtung sind so synchronisiert, daß sich bei einem Zu­ rückfahren des jeweiligen Kolbens die Trommel 4 in einer solchen Winkelstellung befindet, daß der Teil 11a des Schlitzes 11 der Nische des zurückgefahrenen Kolbens mit der Abflußöffnung 13 des Trichters 1 zusammenfällt, so daß ein Teil des Waschmittels den vorderen, leeren Raum der darunterliegenden Nische 10 füllt. Beim Weiter­ drehen der Trommel 4 greift der Zahn 7, nachdem er die ganze Strecke 9b des Profils 9 zurückgelegt hat, aufgrund der Kraft der Feder 8 mit einer Schnappbewegung in Längs­ richtung und in Pfeilrichtung F (Fig. 6) in die weniger hohe Strecke 9c des Profils 9a ein. Gleichzeitig fällt die Winkelstellung der Öffnung 11a der die dosierte Waschmittelmenge enthaltenden Nische schon mit der Abgabe­ öffnung 17 zusammen, durch die diese Waschmittelmenge in die Waschwanne A gelangt. Jeder Kolben 6 bleibt am Anschlag, solange er nicht zu der dem Nachfüllen der ihm zugeordneten Nische entsprechende Winkelstellung gelangt.
Die Anzahl der zuteilbaren dosierten Waschmittelmengen hängt mit der Anzahl der Nischen 10 und mit der Zeit­ dauer des jeweiligen Waschvorganges zusammen.
Ein besonderes Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt - wie bereits erwähnt - in der Relativlage der Kolben 6, die nach dem Auswerfen der dosierten Waschmittel­ menge untätig am Anschlag verharren, bis sie die dem Füllen oder Nachfüllen entsprechende Winkelstellung erreichen (Fig. 3). Dadurch wird ein Ansaugen oder ein Eindringen von Feuchtigkeit oder von Wasser vermieden, das weder zum Waschmittel gelangen noch dasselbe beeinträchtigen kann, selbst wenn es durch die Abgabebohrung 7 eindringen sollte.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Zuteilung mehrerer dosierter Mengen Waschflüssigkeit oder Waschpulver für mehrere Wasch­ vorgänge bei Waschmaschinen, mit einem durch einen Deckel (20) geschlossenen und mit einer Abflußöffnung (13) versehenen Behälter (1), dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ansatz (3) mit zylinderförmiger Ausneh­ mung besitzt, in deren geschlossenem Boden eine Boh­ rung (17) zum Auswerfen von einzelnen dosierten Wasch­ mittelmengen in die Waschwanne (A) ausgebildet ist, daß ein ringförmiger Teil (9) mit nockenartigem Stirnprofil (9a) einstückig mit dieser zylinderför­ migen Ausnehmung gebildet ist, daß im ringförmigen Teil (9) des Ansatzes (3) eine Trommel (4) mit einer Mehrzahl Nischen (10) mit radialen Durchbrechungen (11, 11a) drehbar gelagert ist, daß in jeder Nische (10) eine Feder (8) und ein Kolben (6) mit einem radial verschiebbaren und zu einem entsprechenden ra­ dialen Schlitz (11, 11a) der Trommel (4) vorstehenden Zahn (7) koaxial angeordnet sind, daß die Zähne (7) der Kolben (6) mit dem nockenartigen Profil (9a) ständig in Eingriff sind, und daß ein in der Maschine fest eingebauter und mit dem Zeitgeber derselben elektrisch verbundener Getriebemotor (5) mit seiner Keilwelle (22) in eine entsprechende mittlere Aufnahme (23) der Trommel (4) eingreift, wenn die Vorrichtung in ihrer Aufnahme angeordnet und durch Haltemittel (24, 25) einsatzbereit festgehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auswurfbohrung (17) gegenüber der ge­ meinsamen Achse (X-X) der zylinderförmigen Ausnehmung (3) und des ringförmigen Teils (9) in einer solchen exzentrischen Lage befindet und daß sie während der Winkelbewegung der Trommel (4) der Reihe nach mit den jeweiligen Achsen (Y-Y) der verschiedenen Kolben (6) und Nischen (10) zusammenfällt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der ganzen Einheit elastische Dichtungen vorgesehen sind, und zwar die Dichtung (18) für die Abgabebohrung (17), die Dich­ tungen (12) vor den Kolben (6), die mit dem aus der Durchbrechung (14) des ringförmigen Teils (9) heraus­ nehmbaren Halter (15) zusammenarbeitende Dichtung (16), die Dichtung (20a) für den Deckel (20) und die Dichtung (21) für die Welle (22) des Getriebemotors (5).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze, in welchen die Zähne (7) der Kolben (6) verschiebbar sind, zwei Abschnitte unterschiedlicher Breite aufweisen, wobei der vordere, in der Nähe der Öffnung (10a) liegende Abschnitt (11a) breiter als der rückwärtige Abschnitt (11) ist, der als Einfüllaufnahme für das Waschmittel dient, wenn die Nische mit der Abflußöffnung (13) des Trich­ ters (2) zusammenfällt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des von den Zähnen (7) der verschiedenen Kolben (6) auf den stirnseitigen Nocken (9a) zurückgelegten Weges durch den Zeitgeber der Maschine bestimmt wird, so daß - wenn ein in der entsprechenden, mit Waschmittel beschickten Nische gedrückter Kolben in Axialrichtung mit der Abgabe­ bohrung (17) zusammenfällt - der entsprechende Zahn vom höher liegenden Abschnitt (9b) auf den niedriger liegenden Abschnitt (9c) des Nockens rückt und mit einer durch die Kraft der entsprechenden Feder (8) erzeugten Schnappbewegung das in der entsprechenden Nische enthaltene Waschmittel durch die Bohrung (17) in die Wanne (A) wirft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abgabebohrung (17) in einer solchen Lage befindet, daß sich zwischen dem Zeitpunkt, in dem das Waschmittel beschickt wird und dem Zeitpunkt, in dem es ausgeworfen wird, in der Winkelbewegung der Trommel (4) ein sehr kleiner Raum bildet, der jedoch genügt, um zu vermeiden, daß die Bohrung (17) und die Öffnung (13) während der einen dieser beiden Stufen miteinander in Verbindung kommen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschmittel durch die Bohrung (17) zu Zeitpunkten, in denen vorläufig kein Wasser zugeleitet wird, und mit einer durch die zugehörige Feder (8) ausgelösten Schnappbewegung des entsprechen­ den Kolbens (6) ausgeworfen wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge des in die Wanne der Waschmaschine zugeführten Waschmittels in Abhän­ gigkeit von den unterschiedlichen Wascherfordernissen dosiert werden kann, um den Verbrauch und die Umwelt­ belastung auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der Waschmaschine heraus­ genommen werden kann, um den Behälter leichter füllen und die Bestandteile der Vorrichtung selbst rascher säubern zu können.
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