DE10058460A1 - Mehrfachdosierung für Wasch-/Reinigungs-/Klarspülmittel - Google Patents

Mehrfachdosierung für Wasch-/Reinigungs-/Klarspülmittel

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    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42—Details
    • A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4463—Multi-dose dispensing arrangements
    • D—TEXTILES; PAPER
    • D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/02—Devices for adding soap or other washing agents
    • D06F39/026—Devices for adding soap or other washing agents the powder or tablets being added directly, e.g. without the need of a flushing liquid

Abstract

Bei den heute eingesetzten Dosierungen für Wasch-/Reinigungs-/Klarspülmittel werden die pulver- oder tablettenförmigen Zusätze einzeln in den Prozess dosiert. Die Erfindung ist eine Mehrfachdosierung für Wasch-/Reinigung-/Klarspülmittel in kompakter Bauform, welche modular und kostengünstig aufgebaut ist. Hierbei sind die Funktionsbereiche der Dosierung zueinander abgedichtet. DOLLAR A Eine Vorrichtung zum Dosieren von Wasch-/Reinigungs-/Klarspülmittel in Haushaltsgeräten. DOLLAR A Mehrfachdosierung für Wasch-/Reinigungs-/Klarspülmittel.

Description

Heute bekannte Mehrfachdosiersysteme vorzugsweise für den Einsatz in Wasch- oder Geschirrspülautomaten finden wegen ihres aufwendigen Aufbaus nur Anwendung in gewerblichen Bereichen. Die Mehrfachdosierung ermöglicht das Zuführen von Wasch-/Reinigungs-/Klarspülmittel in den Wasch- bzw. Spülprozess. Heute bekannte Systeme sind vor allem im Bereich der Wasch-/und Reinigungsmittelzugabe nur für die Dosierung eines Spülprozesses ausgelegt.
Der in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass es derzeit keine kostengünstigen Mehrfachdosier-Systeme für Haushalts- Geschirrspülautomaten und Haushalts-Waschautomaten gibt. Die Empfindlichkeit der Wasch-/Reinigungs-/Klarspülmittel bezüglich Temperatur und Feuchtigkeit machen es notwendig, dass die einzelnen Prozesse der Dosierung getrennt voneinander ablaufen. Hierbei muss sichergestellt sein dass während den Prozessschritten a- Vereinzelung, b-Zuführung, c-Dosierung und d-Trocknung die Kammer(n) der einzelnen Bereiche zueinander abgedichtet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin dass es möglich Wasch-/Reinigungs-/Klarspülmittel in einem Haushaltsgerät zu bevorraten und entsprechend dem Programm zu dosieren.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist nachfolgend beschrieben und in den Abbildungen dargestellt.
In Abb. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Mehrfachdosierung von Wasch-/Reinigungs-/Klarspülmittel H dargestellt. Die Dosiereinheit B wird zwischen die Bevorratungseinheit A und die Zugabeeinheit C eingebaut, um sicherzustellen daß in dem Bereich der Bevorratung A keine bzw. eine vernachlässigbare Menge an Feuchtigkeit eindringt. Dies wird dadurch erreicht, daß die vier Bereiche zueinander abgedichtet sind bzw. vier unterschiedliche Positionen in einer Einheit ansteuerbar sind. Die Bewegung der Kammern in die einzelne Prozesspositionen ist in diesem Beispiel rotatorisch, kann aber auch translatorisch aufgebaut werden. Bei der Mehrfachdosierung ist es möglich Wasch-/Reinigungs-/Klar­ spülmittel H in Pulverform, in Tablettenform (in Abb. 1 dargestellt) oder als Flüssigkeit zu den entsprechenden Zeitpunkten zu dosieren. Bei dem Beispiel sind die einzelnen Prozessschritte in je zwei Kammern untergliedert. In die Kammern des Vereinzelungsbereiches a wird das Waschmittel bei der entsprechenden Bewegung des Antriebes vordosiert. Diese Kammern ist abgedichtet zu den nebenan liegenden Kammern b (Zuführkammern) bzw. d (Trocknungskammern).
Die Kammern b (Zuführkammern) haben zur Aufgabe, daß keine Feuchtigkeit aus dem Bereich der Zugabe C in die Bevorratung A gelangen kann. Sie hat somit eine Sperrfunktion. Sie dichtet die Kammern a (Vereinzelung) zur Zugabe C ab.
Kammer c ist eine zum Wasch/Spülraum offene Kammer. In dieser Kammer wird das Waschmittel in den Prozeß zugegeben. Hierbei ist es sinnvoll, daß dieser Bereich durch eine Ausspülung nach der Dosierung gesäubert wird. Die Kammer d ist zur Kammer c und Kammer a abgedichtet. In diesem Bereich müssen die Kammern getrocknet und falls erforderlich nachgereinigt werden. Die Trocknung kann mittels Temperatur (z. B. integrierte Heizung) und entsprechender Kondensation; reduzierte Luftfeuchtigkeit (z. B. Trocknungsmittel); Luftstrom mit relativ trockener Luft (z. B. Gebläse) oder der Verweilzeit im Trocknungsbereich optimiert werden.
Der Antrieb der Dosiereinheit kann mit den heute üblichen Varianten (Motoren; Hubmagnete;. . .) erfolgen.

Claims (25)

1. Mehrfachdosierung für Wasch- Reinigungs- oder. Klarspülmitteln in Haushaltsgeräten, vorzugsweise Wasch- und Geschirrspülautomaten, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der Bevorratungseinheit und der Zugabeeinheit eine Dosiereinheit befindet in welcher mindestens die vier Prozessschritte Vereinzeln; Zuführen; Zugeben und Trocknen in unterschiedlichen zueinander abgedichteten Bereichen erfolgt.
2. Mehrfachdosierung mindestens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Bereiche der verschiedenen Prozeßschritte relativ zu der Bevorratungs- und zu der Ausgabeeinheit bewegt werden. Es kann aber auch die Bevorratungs- bzw. Zugabeeinheit relativ zu der Dosiereinheit bewegt werden. Somit können die Bereiche entsprechend den verschiedenen Prozessschritten angesteuert werden.
3. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Einheiten getrennt voneinander aufgebaut sind.
4. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabeeinheit mit der Dosiereinheit kombiniert ist.
5. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinheit mit der Zugabeeinheit kombiniert ist.
6. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Einheiten als ein zusammenhängendes System aufgebaut sind.
7. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Einheiten separat oder im gesamten austauschbar sind.
8. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionskammern durch eine Rotationsbewegung in die verschiedenen Positionen gesetzt werden.
9. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionskammern durch Linearbewegungen in die verschiedenen Positionen gesetzt werden.
10. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtungen der Kammern zueinander in der Aufnahme der Dosiereinheit integriert sind.
11. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern mit den entsprechenden Dichtungen und Antriebselementen aus einem elastomeren Formteil hergestellt werden. Oder daß dieses Kammernelement aus Hart-/­ Weichkomponenten aufgebaut ist.
12. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der Kammern ein Sensor integriert ist welcher den Beladungszustand der Kammer(n) erkennt.
13. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern derart gestaltet sind daß sie flexibel Flüssigreiniger; Pulverreiniger oder Reiniger in Tablettenform dosieren können.
14. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachdosierung modular auf bestehende bzw. modifizierte Dosiereinheiten angepaßt wird, so daß der Endkunde wahlweise wie heute üblich oder mit der Mehrfachdosierung dosieren kann.
15. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausspülbereich über eine separate Ausspüleinheit gereinigt wird.
16. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachdosierung im Front- oder Deckelbereich der Haushaltsgeräte integriert wird.
17. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachdosierung im Türbereich der heutigen Haushaltsgeräte integriert wird.
18. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachdosierung im Bereich der heutigen Dosiervorrichtungen integriert ist.
19. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine separate Trocknungsvorrichtung integriert ist welche zum einen die Trocknungskammer(n) trocknet bzw. ausbläst, aber auch als Trocknungsvorrichtung für den Spül-/­ Waschprozeß genutzt werden kann.
20. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der beschriebenen Einheiten hinter- oder nebeneinander aufgebaut sind so daß unterschiedliche Wasch-/Reinigungs-/Klarspülmittel zu unterschiedlichen Zeitpunkten dem Prozeß zugegeben werden können. Hierbei ist ein Aufbau möglich, bei welchem verschiedene Bevorratungseinheiten/Dosiereinheiten getrennt voneinander eingesetzt werden, oder aber deren feste Kombination.
21. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einheit ein auswechselbares Trocknungsmittel für die Trocknung der Kammer 3 integriert ist.
22. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern der vier Bereiche aus jeweils mindestens einer Kammer aufgebaut sind.
23. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachdosierung entsprechend den Informationen die in oder auf der Bevorratungseinheit integriert sind die Zusätze dosiert.
24. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrfachdosierung aktuelle Informationen über den Zustand der Dosiereinheit intern oder extern übermittelt.
25. Mehrfachdosierung nach mindestens einem der zuvor genannten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierung entsprechend den Wasclv Spülparametern dosiert (interne Kommunikation).
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