DE102012107759B4 - Vorrichtung und Verfahren zur Dosierung von Reinigungspulver in einen Spülraum einer Geschirrspülmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Dosierung von Reinigungspulver in einen Spülraum einer Geschirrspülmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Dosierung von Reinigungspulver in einen Spülraum (2) einer Geschirrspülmaschine (1), wobei das Reinigungspulver in einen Vorratsbehälter (4) gegeben wird, welcher ein über die für einen einzigen Spülgang benötigte Menge des Reinigungspulvers hinausgehendes Fassungsvermögen aufweist, wobei eine Dosiermechanik (5) das Reinigungspulver in einer für einen einzigen Spülgang benötigten Menge dosiert und über einen Förderkanal (8) in den Spülraum (2) der Geschirrspülmaschine (1) leitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrspülmschine (1) ein Trocknungsgebläse (12) aufweist, welches in seiner Hauptfunktion zur Kühlung der Seitenwände des Spülraumes (2) oder zur Umströmung der Außenwandung des Spülraumes (2) mit trockener Luft verwendet wird, und dass der Förderkanal (8) bei einem Dosiervorgang mit Zuluft des Trocknungsgebläses (12) beaufschlagt wird, wobei die Zuluft in den Förderkanal (8) in Förderrichtung des in den Spülraum (2) geleiteten Reinigungspulvers strömt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dosierung von Reinigungspulver in einen Spülraum einer Geschirrspülmaschine, wobei das Reinigungspulver in einen Vorratsbehälter gegeben wird, welcher ein über die für einen einzigen Spülgang benötigte Menge des Reinigungspulvers hinausgehendes Fassungsvermögen aufweist, wobei eine Dosiermechanik das Reinigungspulver in einer für einen einzigen Spülgang benötigten Menge dosiert und über einen Förderkanal in den Spülraum der Geschirrspülmaschine leitet.
  • Ebenso betrifft die Erfindung eine Dosiervorrichtung zur Dosierung von Reinigungspulver in den Spülraum einer Geschirrspülmaschine sowie eine Geschirrspülmaschine mit einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung.
  • Im Stand der Technik sind bereits allgemein Haushaltsgeschirrspülmaschinen bekannt, deren Dosiervorrichtungen für die Bevorratung einer größeren Menge von flüssigem Klarspüler geeignet sind, wobei dann für jeden Spülgang ein Bruchteil dieser Menge in den Spülbehälter dosiert wird. Darüber hinaus sind Dosiersysteme bekannt, in welchen ebenfalls flüssige Nachbehandlungsmittel bevorratet werden können. Diese Dosiersysteme besitzen zusätzlich eine Aufnahmekammer, in welche Reiniger in Form von Pulver oder Tabletten jeweils für nur einen Spülgang eingefüllt wird und welche dann von der Programmsteuerung während des entsprechenden Programmschrittes in den Spülbehälter entleert wird. Bei diesen Geräten wird es als nachteilig angesehen, dass der Benutzer für jeden Spülgang Reinigungspulver oder eine Reinigungstablette in die Aufnahmekammer einfüllen muss.
  • Eine Bevorratung von Reinigungstabletten oder Reinigungspulver in größeren Mengen im Einflussbereich des Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine hat sich als nicht praktikabel erwiesen, da diese Mittel durch die Einwirkung von Feuchtigkeit und Temperaturerhöhungen verklumpen und demzufolge nicht mehr automatisch dosierbar sind, in ihren Vorratsbehältern festkleben oder in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden.
  • Daher wurden im Stand der Technik bereits Versuche unternommen, auch Reinigungspulver portionsweise zu dosieren, während gleichzeitig die Einwirkung von Feuchtigkeit und Temperatur aus dem Spülraum auf das Reinigungspulver verhindert wird.
  • Zu diesem Zweck schlägt beispielsweise die deutsche Patentschrift DE 196 02 443 C3 eine Dosiervorrichtung für pulver- oder partikelförmige Reinigungsmittel zur Beschickung von gewerblichen Spül- oder Waschmaschinen vor, mit einem Vorratsbehälter zur Aufnahme des Reinigungsmittels, einer Dosiermechanik, deren eines Ende mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, und mit einem Austragsraum in Form eines Fallrohres, das an eine Flüssigkeitszuleitung und an die Spülmaschine angeschlossen ist und mit dem anderen Ende der Dosiermechanik so verbunden ist, dass das Reinigungsmittel mit Hilfe der Dosiermechanik aus dem Vorratsbehälter in das Fallrohr einleitbar ist. Dabei ist der Spülraum der Geschirrspülmaschine nicht in gerader Linie mit dem Vorratsbehälter zur Aufnahme des Reinigungspulvers verbunden. Zwischen dem Vorratsbehälter und dem Spülraum befindet sich vielmehr – senkrecht zu dem in Höhenrichtung der Geschirrspülmaschine ausgerichteten Fallrohr – die horizontal ausgerichtete Dosiermechanik, welche im Wesentlichen ein Schneckenförderer ist. Durch diese Ausbildung kann das Aufsteigen von Wrasen aus dem Spülraum in den Vorratsbehälter reduziert werden. Zusätzlich sieht die DE 196 02 443 C3 vor, dass das Fallrohr einen Lüfter aufweist, welcher aus der Umgebung Luft ansaugt und eine zum Ablauf des Fallrohres gerichtete Luftströmung erzeugt, die ein Aufsteigen von Wrasen aus dem Spülraum in das Fallrohr verhindert.
  • Obwohl diese im Stand der Technik bekannte Lösung eine Dosierung und Bevorratung von Reinigungspulver für mehrere Spülgänge ermöglicht, indem das Eindringen von Wrasen in den Vorratsbehälter verhindert wird, ist sie dennoch aufgrund des aufwändigen Aufbaus und damit kostenintensiver Fertigung nicht geeignet, in Haushaltsgeschirrspülmaschinen eingesetzt zu werden. Weiterhin ist die Anordnung eines zusätzlichen Lüfters innerhalb des Fallrohres mit erhöhtem Platzbedarf innerhalb der Geschirrspülmaschine verbunden.
  • Aus der WO 93/18701 A1 ist ein Verfahren zur Dosierung von Reinigungspulver in einen Spülraum einer Geschirrspülmaschine bekannt, wobei das Reinigungspulver in einen Vorratsbehälter gegeben wird, welcher ein über die für einen einzigen Spülgang benötigte Menge des Reinigungspulvers hinausgehendes Fassungsvermögen aufweist, wobei eine Dosiermechanik das Reinigungspulver in einer für einen einzigen Spülgang benötigten Menge dosiert und über eine Kammer in den Spülraum der Geschirrspülmaschine leitet. Die Kammer wird dabei mit Druckluft beaufschlagt, wodurch das Reinigungspulver in den Spülraum ausgestoßen wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Dosierung von Reinigungspulver in den Spülraum einer Geschirrspülmaschine zu schaffen, welche mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Bevorratung des Reinigungspulvers für mehrere Spülgänge über längere Zeit ermöglicht, ohne dass Feuchtigkeit aus dem Spülraum in den Vorratsbehälter gelangt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch 1 vor.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es möglich, den Förderkanal besonders einfach mit Zuluft zu beaufschlagen, welche von einem ohnehin in der Geschirrspülmaschine vorhandenen Trocknungsgebläse gefördert wird. Dabei kann sich das Trocknungsgebläse wie in Haushaltsgeschirrspülmaschinen üblich unterhalb des Spülraums im Sockelbereich der Geschirrspülmaschine befinden, wobei das Gehäuse des Trocknungsgebläses einen Bypass vorsieht, mittels welchem Zuluft am Austrittsbereich des Trocknungsgebläses abgezweigt und in einen Luftkanal eingeleitet wird. Der vorgesehene Luftkanal mündet in den für das Reinigungspulver vorgesehenen Förderkanal, so dass die Zuluft des Trocknungsgebläses von dem Trocknungsgebläse über einen Bypass in den Luftkanal und anschließend von dem Luftkanal in den Förderkanal strömt. Die Zuluft durchströmt den Förderkanal in Förderrichtung des in den Spülraum geleiteten Reinigungspulvers. Idealerweise ist der Luftkanal dort mit dem Förderkanal verbunden, wo das Reinigungspulver aus dem Vorratsbehälter in den Förderkanal rieselt. Dadurch kann nahezu die gesamte Länge des Förderkanals mit trockener Zuluft beaufschlagt werden. Dadurch wird zum einen besonders vorteilhaft der Förderkanal getrocknet und zum anderen das Hinabrieseln des Reinigungspulvers in den Spülraum unterstützt. Ebenfalls sorgt die durch den Förderkanal in den Spülraum geführte Luftströmung dafür, dass innerhalb des Spülraums vorhandene Wrasen nicht in entgegengesetzte Richtung in den Förderkanal eindringen können.
  • Besonders vorteilhaft ist das Trocknungsgebläse im Wesentlichen zur Kühlung der Seitenwände des Spülraumes ausgebildet. Das ohnehin innerhalb der Geschirrspülmaschine vorhandene Trocknungsgebläse übernimmt dabei neben seiner Hauptfunktion, das heißt beispielsweise der Trocknung des innerhalb des Spülraums angeordneten Geschirrs durch Kühlung der Seitenwand des Spülraumes oder auch der Umströmung der Außenwandung des Spülraumes mit trockener Luft zur Unterstützung des Austragens der Wrasen bei spaltweise geöffneter Beschickungstür, die Trocknung des Förderkanals beziehungsweise die Verhinderung des Aufsteigens von Wrasen aus dem Spülraum. Somit ist es nicht erforderlich, ein weiteres, separates Gebläse für die Trocknung des Förderkanals vorzusehen. Stattdessen wird durch einen einfachen Bypass am Gehäuse des Trocknungsgebläses sowie einen zusätzlich angeordneten Luftkanal die Beaufschlagung des Förderkanals mit trockener Luft durchgeführt.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass ein im Förderkanal angeordnetes Ventil nach einem Beschickungsvorgang des Spülraumes und/oder nach einem Trocknungsvorgang des Förderkanals geschlossen wird. Beim Einleiten eines Dosierungsvorganges wird dabei erfindungsgemäß zunächst das Trocknungsgebläse eingeschaltet und dann das im Förderkanal angeordnete Ventil geöffnet, wobei über den Bypass des Trocknungsgebläses ein Teil der Zuluft in den Förderkanal eingeblasen wird, um ein Aufsteigen von Feuchtigkeit aus dem Spülraum zu vermeiden. Anschließend wird das Reinigungspulver aus dem Vorratsbehälter in den Förderkanal transportiert. Nach Abschluss des Beschickungsvorganges kann eine im Förderkanal verbliebene Restmenge von Reinigungspulver unterstützend durch den Luftstrom in den Spülraum befördert werden. Anschließend wird das Ventil geschlossen und das Trocknungsgebläse abgeschaltet. Zusätzlich kann der Förderkanal eine gewisse Zeitspanne nach Beendigung des Beschickungsvorganges weiterhin mit trockener Zuluft beaufschlagt werden, um sicherzustellen, dass beim nächsten Programmstart der Geschirrspülmaschine der Förderkanal vollständig trocken ist.
  • Vorteilhaft trocknet die in den Förderkanal geleitete Zuluft des Trocknungsgebläses den Förderkanal während eines Trocknungsvorganges innerhalb des Spülraumes der Geschirrspülmaschine. Folglich können die Trocknung des Geschirrs und die Trocknung des Förderkanals gleichzeitig erfolgen. Dadurch kann das eingesetzte Trocknungsgebläse zwei Aufgaben gleichzeitig erfüllen und muss nicht aufeinanderfolgende Trocknungsschritte für verschiedene Aufgaben durchführen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass während des Trocknungsvorganges innerhalb des Spülraumes der Geschirrspülmaschine heiße, feuchte Luft durch eine spaltweise geöffnete Beschickungstür des Spülraumes aus dem Spülraum entweicht. Dabei berücksichtigt die Erfindung, dass moderne Geschirrspülmaschinen ohnehin das spaltweise Öffnen der Beschickungstür des Spülraumes für den Trocknungsvorgang vorsehen. In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Verfahrens kann dabei die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft aus dem Spülraum getrieben und durch trockene Umgebungsluft ersetzt werden. Dabei wird das Entweichen der feuchten Luft aus dem Spülraum dadurch unterstützt, dass die trockene Luft des Trocknungsgebläses durch den Förderkanal in den Spülraum strömt und die feuchte Luft herausdrängt.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin eine Geschirrspülmaschine mit einer Dosiervorrichtung zur Dosierung von Reinigungspulver in den Spülraum der Geschirrspülmaschine vor, mit einem Vorratsbehälter, welcher ein über die für einen einzigen Spülvorgang benötigte Menge des Reinigungspulvers hinausgehendes Fassungsvermögen aufweist, mit einer Dosiermechanik und mit einem Förderkanal, wobei der Förderkanal über einen Luftkanal mit einem Trocknungsgebläse verbunden ist. Die Vorteile der Ausgestaltung der Dosiervorrichtung wurden vorstehend bereits in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Dosierverfahren beschrieben.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass der Förderkanal der Dosiervorrichtung einendseitig an dem Vorratsbehälter und andernendseitig in dem Spülraum angeordnet ist. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass das Reinigungspulver direkt aus dem Vorratsbehälter in den Spülraum rieseln kann.
  • Vorzugsweise ist die Auslassöffnung des Vorratsbehälters in einem solchen Größenverhältnis zu dem zu dosierenden Reinigungspulver dimensioniert, dass das Pulver aufgrund seiner Partikelgröße und damit einhergehender Wechselwirkung mehrerer Partikel miteinander nach geraumer Zeit, die wesentlich kürzer ist als ein Dosiervorgang, von selbst die Öffnung verschließt. Vorzugsweise weist die Dosiermechanik eine in dem Vorratsbehälter angeordnete Schwingzunge auf, welche mittels eines Vibrationsmotors antreibbar ist. Dieser Vibrationsmotor kann beispielsweise ein Unwuchtmotor sein. Durch die Schwingungsübertragung auf das Reinigungspulver wird die Verkeilungsneigung der Partikel aufgehoben und das Reinigungspulver kann in den Förderkanal rieseln. Der zur Anregung der Schwingzunge notwendige Vibrationsmotor wird vorzugsweise so in den Vorratsbehälter integriert, dass eine Entnahme und sichere elektrische Kontaktierung möglich ist. Dazu werden an geeigneter Stelle an dem Vorratsbehälter elektrische Kontakte angeordnet.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass das Trocknungsgebläse einen Bypass zur Beaufschlagung des Luftkanals mit Zuluft aufweist. Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass die Dosiereinrichtung zumindest ein Ventil, welches im Folgenden als Auslassventil bezeichnet wird, aufweist. Dieses ist vorzugsweise am oder im Förderkanal angeordnet, insbesondere am zum Spülraum gewandten Ende des Förderkanals. Durch diese Ausgestaltungen werden die zuvor beschriebenen Vorteile erreicht. Das Auslassventil gibt dabei nach einer ausreichenden Befüllung des Förderkanals eine spülraumseitige Öffnung frei, so dass das Reinigungspulver in den Spülraum eingebracht werden kann. Sobald der Förderkanal entleert ist, wird das Auslassventil wieder geschlossen, so dass die aus dem Spülraum aufsteigenden Wrasen nicht in den Förderkanal und damit in den Vorratsbehälter vordringen können. Das Auslassventil kann dabei beispielsweise ein Schlauchquetschventil sein.
  • Die Erfindung sieht weiterhin eine Geschirrspülmaschine mit einer zuvor dargestellten Dosiervorrichtung vor. Der Vorratsbehälter ist dabei in dem ohnehin vorhandenen, freien Seitenbereich der Geschirrspülmaschine angeordnet. Das Trocknungsgebläse befindet sich wie bei Haushaltsgeschirrspülmaschinen üblich unterhalb des Spülraumes, das heißt im Sockelbereich der Geschirrspülmaschine.
  • Der Vorratsbehälter kann vorzugsweise nach vorne aus der Geschirrspülmaschine ausschwenkbar ausgebildet sein. Im Sinne eines Vorratsbehälters kann alternativ ebenfalls eine ausziehbar zwischen Spülraum und Seitenwand des Außengehäuses angeordnete Dosier- und Vorratsschublade verwendet werden. Diese ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie durch den Verwender der Geschirrspülmaschine entnommen und gereinigt werden kann. Dadurch ergibt sich bei Verschmutzungen oder Verunreinigungen ein Handhabungsvorteil. Um ein leichtgängiges Bewegen der Dosier- und Vorratsschublade zu gewährleisten, wird diese vorzugsweise durch eine Teleskopschiene geführt.
  • Im Sinne des Begriffes Vorratsbehälter sind sonst gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl Vorratsbehälter umfasst, welche schwenkbar zwischen Spülraum und Seitenwand angeordnet sind, als auch Dosier- und Vorratsschubladen, welche entlang einer Teleskopschiene aus dem Außengehäuse der Geschirrspülmaschine herausgezogen werden können.
  • Weiterhin kann ein, insbesondere weiteres, Ventil vorgesehen werden, welches im Bereich des Anschlusses des Vorratsbehälters mit dem Förderkanal angeordnet ist und welches im Folgenden als Einlassventil bezeichnet wird. Dieses Einlassventil umfasst vorzugsweise einen Ventilkörper und einen Aktor. Mit diesem Ventil soll verhindert werden, dass beim Herausziehen oder Herausschwenken des Vorratsbehälters aus der Geschirrspülmaschine Reinigungspulver entweichen kann oder Feuchtigkeit in den Vorratsbehälter gelangen kann. Das Einlassventil kann weiterhin dazu dienen, dass nur zu bestimmten Zeitpunkten Reinigungspulver aus dem Vorratsbehälter in den Förderkanal rieseln kann. Der Ventilkörper ist dabei vorzugsweise an dem Vorratsbehälter angeordnet. Der entsprechende Aktor kann davon getrennt im Bereich des Förderkanals positioniert sein. Dabei braucht die elektrische Kontaktierung des Aktors nicht beim Ausziehen des Vorratsbehälters aus der Geschirrspülmaschine getrennt werden. Es ist stattdessen lediglich eine mechanische Kopplung erforderlich. Es ist aber auch möglich, dass das gesamte Einlassventil an dem Vorratsbehälter angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist die Geschirrspülmaschine somit zumindest zwei Ventile, nämlich das beschriebene am zum Spülraum gewandten Ende des Förderkanals angeordnete Auslassventil sowie das im Bereich des Anschlusses des Vorratsbehälters mit dem Förderkanal angeordnete Einlassventil auf. In wasserführenden Programmabschnitten eines Spülprogramms ist stets mindestens eines der Ventile geschlossen, vorzugsweise sind dann jedoch beide Ventile geschlossen.
  • Gemäß einer vorgezogenen Ausführungsform läuft das erfindungsgemäße Verfahren folgendermaßen ab:
    Ein Dosiervorgang hat zumindest die Teilschritte (b) und (c), nämlich
  • (b) Befüllung des Förderkanals mit Reinigungspulver
  • Dabei wird das Auslassventil zunächst geschlossen und das Einlassventil geöffnet. Anschließend wird die Dosiermechanik betätigt, insbesondere der Vibrationsmotor der Schwingzunge eingeschaltet.
  • (c) Auslass des Reinigungspulvers aus dem Förderkanal in den Spülraum
  • Hierfür wird das Einlassventil geschlossen, das Auslassventil geöffnet und das Trocknungsgebläse eingeschaltet.
  • Für einen Dosiervorgang können die Teilschritte (b) und (c) genau einmal oder aber mehrfach nacheinander vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise ist einem oder – im Falle, dass die Teilschritte (b) und (c) mehrfach nacheinander vorgenommen werden – zumindest dem ersten Teilschritt (b) eines Dosiervorgangs ein Teilschritt (a) vorgeschaltet, nämlich
  • (a) Trocknung des Förderkanals
  • Hierbei wird das Einlassventil geschlossen und das Trocknungsgebläse eingeschaltet. Das Auslassventil kann geschlossen oder geöffnet sein. Die Trocknung des Förderkanals kann insbesondere bereits während des Programmabschnittes Vorspülen erfolgen oder begonnen werden; in diesem Fall muss auch das Ausgangsventil geschlossen sein. Vorteilhafterweise wird durch das während des Programmabschnittes Vorspülen eingeschaltete Trocknungsgebläse im Bereich des Förderkanals ein Überdruck erzeugt, der zusätzlich zum geschlossenen Ausgangsventil ein Eindringen von Feuchtigkeit verhindert.
  • Am Ende des Teilschritts (c) (oder des letzten Teilschritts (c), falls die Teilschritte (b) und (c) mehrfach vorgenommen wurden) ist eine vorgegebene Menge Reinigungspulver in den Spülraum eingelassen worden und der Dosiervorgang ist beendet. Das Auslassventil wird geschlossen, somit sind beide Ventile geschlossen. Das Trocknungsgebläse wird ausgeschaltet.
  • Nach dem Dosiervorgang werden entsprechend des Spülprogramms eine oder mehrere wasserführende Programmabschnitte durchgeführt, etwa Reinigen und Zwischenspülen. Anschließend folgt der Programmabschnitt Trocken. Dabei wird das Trocknungsgebläse eingeschaltet und das Auslassventil geöffnet. Dabei strömt trockene Luft des Trocknungsgebläses durch den Förderkanal in den Spülraum und drängt die feuchte Luft durch eine spaltweise geöffnete Beschickungstür des Spülraumes aus dem Spülraum heraus. Da die trockene Luft des Trocknungsgebläses dabei zunächst durch den Förderkanal geleitet wird, erfolgt hierbei gleichzeitig auch eine Trocknung des Förderkanals.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Geschirrspülmaschine mit ausgeschwenktem Vorratsbehälter in Seitenansicht;
  • 2 eine Geschirrspülmaschine gemäß 1 mit eingeschwenktem Vorratsbehälter;
  • 3 eine Geschirrspülmaschine mit eingeschobener Dosier- und Vorratsschublade;
  • 4 eine Geschirrspülmaschine gemäß 3 mit ausgezogener Dosier- und Vorratsschublade.
  • In den 1 und 2 ist eine Geschirrspülmaschine 1 gezeigt, welche einen Spülraum 2 zur Aufnahme von zu spülendem Spülgut aufweist, sowie ein die Geschirrspülmaschine 1 begrenzendes Außengehäuse 3. Innerhalb des Außengehäuses 3 der Geschirrspülmaschine 1 ist ein Vorratsbehälter 4 angeordnet, welcher sich gemäß 1 in ausgeschwenktem Zustand und gemäß 2 in eingeschwenktem Zustand befindet. Der Vorratsbehälter 4 verfügt über eine Dosiermechanik 5, welche beispielsweise eine Schwingzunge 6 und einen Vibrationsmotor 7 aufweist. Ein Förderkanal 8 erstreckt sich von dem Vorratsbehälter 4 bis in den Spülraum 2. An dem Förderkanal 8 ist am spülraumseitigen Ende eine Öffnung 9 angeordnet, durch welche das Reinigungspulver aus dem Förderkanal 8 in den Spülraum 2 rieseln kann. Ein kurz vor der Öffnung angeordnetes Ventil 10 (Auslassventil) verschließt den Durchmesser des Förderkanals 8. Der Förderkanal 8 ist über einen Luftkanal 11 mit einem Trocknungsgebläse 12 verbunden. Das Trocknungsgebläse 12 verfügt über einen Bypass 13.
  • Die 3 und 4 zeigen eine Geschirrspülmaschine 1 in einer Querschnittsansicht. Der Querschnitt befindet sich dabei in einem Teilbereich der Geschirrspülmaschine 1, welcher sich zwischen dem Spülraum 2 und dem Außengehäuse 3 erstreckt. In diesem Bereich der Geschirrspülmaschine 1 befindet sich ein Vorratsbehälter 4, welcher als Dosier- und Vorratsschublade 4 ausgebildet ist. Innerhalb dieses Vorratsbehälters 4 befindet sich eine Dosiermechanik 5, welche hier eine Schwingzunge 6 und einen Vibrationsmotor 7 aufweist. An einem trichterförmigen Endbereich des Vorratsbehälters 4 schließt sich ein Förderkanal 8 an, welcher von dem Vorratsbehälter 4 in den Spülraum 2 der Geschirrspülmaschine 1 ragt. Am spülraumseitigen Ende des Förderkanals 8 befindet sich wiederum eine Öffnung 9, welche mittels eines Ventils 10 (Auslassventil) verschlossen werden kann, um die Öffnung 9 für das Reinigungspulver zu sperren. Ein weiteres Ventil 14 (Einlassventil) ist im Bereich des Anschlusses des Vorratsbehälters 4 mit dem Förderkanal 8 angeordnet. Mit diesem Ventil 14 soll verhindert werden, dass beim Herausziehen, Herausschwenken oder insbesondere Entnehmen des Vorratsbehälters 4 aus der Geschirrspülmaschine 1 Reinigungspulver entweichen kann. Das Ventil 14 kann weiterhin dazu dienen, dass nur zu bestimmten Zeitpunkten Reinigungspulver aus dem Vorratsbehälter 4 in den Förderkanal 8 rieseln kann. Wie in 4 zu sehen ist, ist das Ventil 14 in diesem Ausführungsbeispiel am Vorratsbehälter 4 angeordnet. Es ist aber auch möglich, dass das Ventil 14 zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil, insbesondere der Ventilkörper am Vorratsbehälter 4 angeordnet ist und ein zweiter Teil, insbesondere ein Aktor am Förderkanal 8 positioniert ist.
  • Der Förderkanal 8 ist im Bereich des Vorratsbehälters 4 mit einem Luftkanal 11 verbunden, welcher zu einem Trocknungsgebläse 12 führt. Das Gehäuse des Trocknungsgebläses 12 verfügt dabei über einen Bypass 13, an welchen der Luftkanal 11 angeschlossen ist.
  • Die Erfindung funktioniert so, dass der Benutzer der Geschirrspülmaschine 1 den Vorratsbehälter 4 mit Reinigungspulver befüllt, welches eine für mehrere Spülgänge ausreichende Menge aufweist. Zur Befüllung des Vorratsbehälters 4 wird dieser aus dem Außengehäuse 3 der Geschirrspülmaschine 1 ausgeschwenkt (1 und 2) oder als Dosier- und Vorratsschublade 4 aus dem Außengehäuse 3 herausgezogen (3 und 4). Nach dem Befüllen wird der Vorratsbehälter 4 wieder in die Geschirrspülmaschine 1 hineingeschwenkt beziehungsweise hineingeschoben. Sodann kann das Spülprogramm der Geschirrspülmaschine 1 gestartet werden.
  • Für die automatische Dosierung des Reinigungspulvers pro Spülgang existieren nunmehr zwei Alternativen: die volumengesteuerte Dosierung und die zeitgesteuerte Dosierung.
  • Bei der volumengesteuerten Dosierung wird das am Förderkanal 8 angeordnete Ventil 10 vor einem Spülgang geschlossen, um die Öffnung 9 des Förderkanals 8 für das Reinigungspulver unpassierbar zu machen. Mittels der Dosiermechanik 5 wird das Reinigungspulver in den Förderkanal 8 befördert. Der Förderkanal 8 wird über seine gesamte Länge befüllt, bis ein am Förderkanal 8 angeordneter Füllstandsensor die Erreichung der notwendigen Dosiermenge für einen Spülgang anzeigt. Anschließend wird das Ventil 10 geöffnet und der Förderkanal 8 mit Zuluft des Trocknungsgebläses 12 beaufschlagt. Dabei gelangt die Zuluft des Trocknungsgebläses 12 über den Luftkanal 11 in den Förderkanal 8 und durchströmt letzteren in Förderrichtung des in den Spülraum geleiteten Reinigungspulvers. Dadurch wird zusätzlich die Beförderung des Reinigungspulvers in den Spülraum 2 unterstützt. Nachdem der Förderkanal 8 entleert ist, wird das Ventil 10 wieder geschlossen, damit aus dem Spülraum 2 aufsteigende Wrasen nicht mehr die Öffnung 9 passieren können. Damit wird ein Aufsteigen der Wrasen in den Förderkanal 8 beziehungsweise den Vorratsbehälter 4 verhindert. Das im Vorratsbehälter 4 bevorratete Reinigungspulver kann somit nicht mit feuchter Luft in Berührung kommen. Daher kann es in trockenem Zustand über längere Zeit innerhalb des Vorratsbehälters 4 gespeichert werden, um für mehrere Spülgänge zur Verfügung zu stehen.
  • Bei der zeitgesteuerten Dosierung kann alternativ die aus dem Vorratsbehälter 4 durch den Förderkanal 8 in den Spülraum 2 eingeleitete Menge von Reinigungspulver über einen Zeitmesser eingestellt werden. Dabei rieselt das Reinigungspulver bei geöffnetem Ventil 10 direkt aus dem Vorratsbehälter 4 in den Spülraum 2, solange eine voreingestellte Zeitspanne nicht überschritten wird. Im Einzelnen wird dabei zum Einleiten des Dosiervorganges zuerst das Ventil 10 zum Spülraum 2 geöffnet. Gleichzeitig wird der Förderkanal 8 mit Luft beaufschlagt, welche mittels des Luftkanals 11 und des Bypasses 13 von dem Luftstrom des Trocknungsgebläses 12 abgezweigt wurde. Anschließend wird durch Einschalten des Vibrationsmotors 7 das Reinigungspulver aus dem Vorratsbehälter 4 in den Förderkanal 8 transportiert. Über die zeitliche Ansteuerung des Vibrationsmotors 7 kann eine variable Dosierung erfolgen. Nach Abschaltung des Vibrationsmotors 7 stoppt der Zufluss des Reinigungspulvers automatisch durch eine Verkeilung der einzelnen Reinigungspartikel und die verbliebene Restmenge im Förderkanal 8 rieselt unterstützt durch die im Förderkanal 8 strömende Zuluft des Trocknungsgebläses 12 in den Spülraum 2. Nach der vollständigen Entleerung des Förderkanals 8 kann das Trocknungsgebläse 12 weiter für eine vorbestimmte Zeitspanne betrieben werden, sodass die trockene Luft den Förderkanal 8 vollständig austrocknet. Anschließend wird das Ventil 10 geschlossen.
  • Nach Beendigung des Spülganges der Geschirrspülmaschine 1 wird der Spülraum 2 durch spaltweises Öffnen einer Beschickungstür geöffnet, so dass die heiße, feuchte Luft aus der Geschirrspülmaschine 1 entweichen kann. Unterstützend wird dabei weiterhin das Trocknungsgebläse 12 betrieben, welches zum einen die Wandung des Spülraumes 2 kühlt, damit sich die heiße, feuchte Luft als Kondensat daran niederschlägt, und zum anderen über den Bypass 13 trockene Luft über den Luftkanal 11 in den Förderkanal 8 und damit in den Spülraum 2 befördert, wodurch die heiße, feuchte Luft zusätzlich aus dem Gerät getrieben und durch trockene Umgebungsluft ersetzt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Spülraum
    3
    Außengehäuse
    4
    Vorratsbehälter
    5
    Dosiermechanik
    6
    Schwingzunge
    7
    Vibrationsmotor
    8
    Förderkanal
    9
    Öffnung
    10
    Ventil (Auslassventil)
    11
    Luftkanal
    12
    Trocknungsgebläse
    13
    Bypass
    14
    Ventil (Einlassventil)

Claims (9)

  1. Verfahren zur Dosierung von Reinigungspulver in einen Spülraum (2) einer Geschirrspülmaschine (1), wobei das Reinigungspulver in einen Vorratsbehälter (4) gegeben wird, welcher ein über die für einen einzigen Spülgang benötigte Menge des Reinigungspulvers hinausgehendes Fassungsvermögen aufweist, wobei eine Dosiermechanik (5) das Reinigungspulver in einer für einen einzigen Spülgang benötigten Menge dosiert und über einen Förderkanal (8) in den Spülraum (2) der Geschirrspülmaschine (1) leitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrspülmschine (1) ein Trocknungsgebläse (12) aufweist, welches in seiner Hauptfunktion zur Kühlung der Seitenwände des Spülraumes (2) oder zur Umströmung der Außenwandung des Spülraumes (2) mit trockener Luft verwendet wird, und dass der Förderkanal (8) bei einem Dosiervorgang mit Zuluft des Trocknungsgebläses (12) beaufschlagt wird, wobei die Zuluft in den Förderkanal (8) in Förderrichtung des in den Spülraum (2) geleiteten Reinigungspulvers strömt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Förderkanal (8) geleitete Zuluft des Trocknungsgebläses (12) das Beschicken des Spülraumes (2) mit Reinigungspulver unterstützt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Förderkanal (8) angeordnetes Ventil (10) nach einem Beschickungsvorgang des Spülraumes (2) und/oder nach einem Trocknungsvorgang des Förderkanals (8) geschlossen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Förderkanal (8) geleitete Zuluft des Trocknungsgebläses (12) den Förderkanal (8) während eines Trocknungsvorganges innerhalb des Spülraumes (2) der Geschirrspülmaschine (1) trocknet.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während eines Trocknungsvorganges innerhalb des Spülraumes (2) der Geschirrspülmaschine (1) heiße, feuchte Luft durch eine spaltweise geöffnete Beschickungstür des Spülraumes (2) aus dem Spülraum (2) entweicht.
  6. Geschirrspülmaschine (1) mit einer Dosiervorrichtung zur Dosierung von Reinigungspulver in den Spülraum (2) der Geschirrspülmaschine (1), die einen Vorratsbehälter (4), welcher ein über die für einen einzigen Spülvorgang benötigte Menge des Reinigungspulvers hinausgehendes Fassungsvermögen aufweist, eine Dosiermechanik (5) und einen Förderkanal (8) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrspülmschine (1) ein Trocknungsgebläse (12) aufweist, welches in seiner Hauptfunktion zur Kühlung der Seitenwände des Spülraumes (2) oder zur Umströmung der Außenwandung des Spülraumes (2) mit trockener Luft dient, wobei der Förderkanal (8) über einen Luftkanal (11) mit dem Trocknungsgebläse (12) verbunden ist.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknungsgebläse (12) einen Bypass (13) zur Beaufschlagung des Luftkanals (11) mit Zuluft aufweist.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Förderkanal (8) ein Ventil (10, 14) angeordnet ist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Anschlusses des Vorratsbehälter (4) mit dem Förderkanal (8) ein Ventil (14) angeordnet ist.
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