DE102013108249A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Dosierung von Reinigungspulver in einem Spülraum einer Geschirrspülmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Dosierung von Reinigungspulver in einem Spülraum einer Geschirrspülmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Dosiervorrichtung zur Dosierung von Reinigungspulver in den Spülraum (2) einer Geschirrspülmaschine (1), wobei das Reinigungspulver in einen Vorratsbehälter (4) gegeben wird, welche ein über die für einen einzigen Spülgang benötigte Menge des Reinigungspulvers hinausgehendes Fassungsvermögen aufweist, wobei eine Dosiermechanik (5) das Reinigungspulver in einer für einen einzigen Spülgang benötigten Menge dosiert und über einen Förderkanal (8) in den Spülraum (2) der Geschirrspülmaschine (1) leitet. Um die Dosiervorrichtung einfacher und kostengünstiger auszugestalten, sieht die Erfindung vor, dass die Dosiermechanik (5) das Reinigungspulver mittels einer von einem Vibrationsmotor (7) angetriebenen Schwingzunge (6) dosiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dosierung von Reinigungspulver in den Spülraum einer Geschirrspülmaschine, wobei das Reinigungspulver in einen Vorratsbehälter gegeben wird, welcher ein über die für einen einzigen Spülgang benötigte Menge des Reinigungspulvers hinausgehendes Fassungsvermögen aufweist, wobei eine Dosiermechanik das Reinigungspulver in einer für einen einzigen Spülgang benötigten Menge dosiert und über einen Förderkanal in den Spülraum der Geschirrspülmaschine leitet.
  • Ebenso betrifft die Erfindung eine Dosiervorrichtung zur Dosierung von Reinigungspulver in den Spülraum einer Geschirrspülmaschine sowie eine Geschirrspülmaschine mit einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung.
  • Im Stand der Technik sind bereits allgemein Haushaltsgeschirrspülmaschinen bekannt, deren Dosiervorrichtungen für die Bevorratung einer größeren Menge von flüssigem Klarspüler geeignet sind, wobei dann in jedem Spülprogramm ein Bruchteil dieser Menge in den Spülbehälter dosiert wird. Darüber hinaus sind Dosiersysteme bekannt, in welchen ebenfalls flüssige Nachbehandlungsmittel bevorratet werden können. Diese Dosiersysteme besitzen zusätzlich eine Aufnahmekammer, in welche Reiniger in Form von Pulver oder Tabletten jeweils für nur einen Spülgang eingefüllt wird und welche dann von der Programmsteuerung während des entsprechenden Programmschrittes in den Spülbehälter entleert wird. Bei diesen Geräten wird es als nachteilig angesehen, dass der Benutzer bei jedem Spülprogramm Reinigungspulver oder eine Reinigungstablette in die Aufnahmekammer einfüllen muss. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Dosierung des Reinigers vom Benutzer selbst unter grober Einschätzung der tatsächlich benötigten Menge (bei Verwendung von Pulver) oder ohne jegliche Möglichkeit einer variablen Dosierung (bei Verwendung von Tabletten) vorgenommen wird.
  • Eine Bevorratung von Reinigungstabletten oder Reinigungspulver in größeren Mengen im Einflussbereich des Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine hat sich als nicht praktikabel erwiesen, da diese Mittel durch die Einwirkung von Feuchtigkeit und Temperaturerhöhungen verklumpen und demzufolge nicht mehr automatisch dosierbar sind, in ihren Vorratsbehältern festkleben oder in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden.
  • Daher wurden im Stand der Technik bereits Versuche unternommen, auch Reinigungspulver portionsweise zu dosieren, während gleichzeitig die Einwirkung von Feuchtigkeit und Temperatur aus dem Spülraum auf das Reinigungspulver verhindert wird. Zu diesem Zweck schlägt beispielsweise die deutsche Patentschrift DE 196 02 443 C3 eine Dosiervorrichtung für pulver- oder partikelförmige Reinigungsmittel zur Beschickung von gewerblichen Spül- oder Waschmaschinen vor, mit einem Vorratsbehälter zur Aufnahme des Reinigungsmittels, einer Dosiermechanik, deren eines Ende mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, und mit einem Austragsraum in Form eines Fallrohres, das an eine Flüssigkeitszuleitung und an die Spülmaschine angeschlossen ist und mit dem anderen Ende der Dosiermechanik so verbunden ist, dass das Reinigungsmittel mit Hilfe der Dosiermechanik aus dem Vorratsbehälter in das Fallrohr einleitbar ist. Die Dosiervorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Spülraum der Geschirrspülmaschine nicht in gerader Linie mit dem Vorratsbehälter zur Aufnahme des Reinigungspulvers verbunden ist. Zwischen dem Vorratsbehälter und dem Spülraum befindet sich senkrecht zu dem in Höhenrichtung der Geschirrspülmaschine ausgerichteten Fallrohr die horizontal ausgerichtete Dosiermechanik, welche im Wesentlichen ein Schneckenförderer ist.
  • Obwohl diese im Stand der Technik bekannte Lösung eine Dosierung des Reinigungspulvers für nur einen Spülgang erlaubt, ist sie dennoch aufgrund ihres aufwändigen Aufbaus und damit kostenintensiver Fertigung nicht geeignet, in Haushaltsgeschirrspülmaschinen eingesetzt zu werden. Ebenso ist der innerhalb der Dosiermechanik eingebaute Schneckenförderer anfällig gegenüber Verschmutzungen, welche ein Zusetzen und damit einen Stillstand der Dosiermechanik zur Folge haben können.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Dosierung von Reinigungspulver in den Spülraum einer Geschirrspülmaschine zu schaffen, welche eine Dosierung von Reinigungspulver mit einfachen und kostengünstigen Mitteln erlauben und gleichzeitig eine zuverlässige Funktionsweise der Dosiervorrichtung sicherstellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches vor, bei welchem die Dosiermechanik das Reinigungspulver mittels einer von einem Vibrationsmotor angetriebenen Schwingzunge dosiert.
  • Dabei wurde erfindungsgemäß insbesondere erkannt, dass die Auslassöffnung des Vorratsbehälters zweckmäßig in einem solchen Größenverhältnis zu dem zu dosierenden Reinigungspulver zu dimensionieren ist, dass das Pulver aufgrund seiner Partikelgröße und damit einhergehender Wechselwirkung mehrerer Partikel miteinander nach geraumer Zeit, die insbesondere wesentlich kürzer ist als ein Dosiervorgang, von selbst die Öffnung verschließt. Eine gezielte Dosierung erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass innerhalb des Vorratsbehälters, d.h. innerhalb des Reinigungspulvers, ein schwingender Bereich, nämlich die Schwingzunge, integriert und zur Förderung des Pulvers mit einem Vibrationsmotor bzw. Vibrationsgenerator gekoppelt wird. Dieser Vibrationsmotor kann beispielsweise ein Unwuchtmotor sein. Durch die Schwingungsübertragung auf das Reinigungspulver wird die Verkeilungsneigung der Partikel aufgehoben und das Reinigungspulver kann in einen Förderkanal rieseln, welcher mit dem Spülraum über eine Öffnung verbunden ist. Der zur Anregung der Schwingzunge notwendige Vibrationsmotor wird vorzugsweise so in den Vorratsbehälter integriert, dass eine Entnahme und sichere elektrische Kontaktierung möglich ist. Dazu werden an geeigneter Stelle an dem Vorratsbehälter elektrische Kontakte angeordnet.
  • Die Erfindung sieht vor, dass der Vibrationsmotor die Schwingzunge so lange antreibt, bis der Förderkanal mit einer für einen Spülgang der Geschirrspülmaschine benötigten Menge Reinigungspulver gefüllt ist. Dabei können die Maße des Förderkanals so gewählt werden, dass jeweils das Volumen für einen Spülgang der Geschirrspülmaschine bereitgestellt wird. Ein Kanaldurchmesser von 10mm und eine Kanallänge von 250mm ergeben dabei beispielsweise ein Dosiervolumen von ca. 20ml, welches für eine geringe Beladung mit leichter Anschmutzung ausreicht. Bei stärkerer Anschmutzung würde dann in mehreren Schritten dosiert werden. Alternativ kann ebenfalls eine Teildosierung erreicht werden. Dies bedeutet, dass je Dosiervorgang nur Mengenanteile des für die Reinigung einer voll beladenen Geschirrspülmaschine notwendigen Reinigungspulvers dosiert werden. Dies ist von Vorteil, wenn die Geschirrspülmaschine auf unterschiedliche Beladungszustände reagieren soll. So könnte beispielsweise die für eine halbvolle Geschirrspülmaschine sinnvolle Reinigungspulvermenge ebenso einfach dosiert werden, wie die für eine voll beladene Geschirrspülmaschine.
  • Es empfiehlt sich besonders, dass die Befüllung des Förderkanals mittels eines Füllstandsensors oder eines Zeitmessers gemessen wird. Über eine solche Messung der Befüllung des Förderkanals kann zuverlässig die notwendige Reinigungspulvermenge festgestellt werden. Der Befüllungszustand des Förderkanals kann dabei durch eine Ansteuerzeit des Vibratorgenerators bzw. des Vibrationsmotors sichergestellt werden oder alternativ über einen Füllstandsensor wie zum Beispiel eine Lichtschranke. Alternativ ist es ebenfalls möglich, dass die Dosiermenge über die Drehzahl des Motors bzw. die Vibrationsenergie der Schwingzunge kontrolliert wird.
  • Es empfiehlt sich, dass ein am Förderkanal angeordnetes Ventil, vorzugsweise ein am zum Spülraum gewandten Ende des Förderkanals angeordnetes Ventil, welches im Folgenden als Auslassventil bezeichnet wird, in Abhängigkeit der Messung des Füllstandsensors oder des Zeitmessers geöffnet bzw. geschlossen wird. Das Auslassventil gibt dabei nach einer ausreichenden Befüllung des Förderkanals eine spülraumseitige Öffnung frei, so dass das Reinigungspulver in den Spülraum eingebracht werden kann. Sobald der Förderkanal entleert ist, wird das Auslassventil wieder geschlossen, so dass die aus dem Spülraum aufsteigenden Wrasen nicht in den Förderkanal und damit in den Vorratsbehälter vordringen können. Das Auslassventil kann dabei beispielsweise ein Schlauchquetschventil sein.
  • Weiterhin kann ein, insbesondere weiteres, Ventil vorgesehen werden, welches im Bereich des Anschlusses des Vorratsbehälters mit dem Förderkanal angeordnet ist und welches im Folgenden als Einlassventil bezeichnet wird. Dieses Einlassventil umfasst vorzugsweise einen Ventilkörper und einen Aktor. Mit diesem Ventil soll verhindert werden, dass beim Herausziehen, Herausschwenken oder insbesondere Entnehmen des Vorratsbehälters aus der Geschirrspülmaschine Reinigungspulver entweichen kann. Das Einlassventil kann weiterhin dazu dienen, dass nur zu bestimmten Zeitpunkten Reinigungspulver aus dem Vorratsbehälter in den Förderkanal rieseln kann. Der Ventilkörper ist dabei vorzugsweise an dem Vorratsbehälter angeordnet. Der entsprechende Aktor kann davon getrennt im Bereich des Förderkanals positioniert sein. Dabei braucht die elektrische Kontaktierung des Aktors nicht beim Ausziehen des Vorratsbehälters aus der Geschirrspülmaschine getrennt werden. Es ist stattdessen lediglich eine mechanische Kopplung erforderlich. Es ist aber auch möglich, dass das gesamte Einlassventil an dem Vorratsbehälter angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist die Geschirrspülmaschine somit zumindest zwei Ventile, nämlich das beschriebene am zum Spülraum gewandten Ende des Förderkanals angeordnete Auslassventil sowie das im Bereich des Anschlusses des Vorratsbehälters mit dem Förderkanal angeordnete Einlassventil auf. In wasserführenden Programmabschnitten eines Spülprogramms ist stets mindestens eines der Ventile geschlossen, vorzugsweise sind dann jedoch beide Ventile geschlossen. Insbesondere ist das Einlassventil geschlossen, wenn das Auslassventil geöffnet wird oder ist.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin eine Dosiervorrichtung zur Dosierung von Reinigungspulver in den Spülraum einer Geschirrspülmaschine vor, mit einem Vorratsbehälter, welcher ein über die für einen einzigen Spülvorgang benötigte Menge des Reinigungspulvers hinausgehendes Fassungsvermögen aufweist, mit einer Dosiermechanik und mit einem Förderkanal, wobei die Dosiermechanik eine in dem Vorratsbehälter angeordnete Schwingzunge aufweist, welche mittels eines Vibrationsmotors antreibbar ist. Die Vorteile der Ausgestaltung der Dosiervorrichtung wurden vorstehend bereits in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Dosierverfahren beschrieben.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass der Förderkanal der Dosiervorrichtung einendseitig an dem Vorratsbehälter und andernendseitig in dem Spülraum angeordnet ist. Entgegen dem dargestellten Stand der Technik mit einer horizontal angeordneten Förderschnecke ergibt sich dabei der Vorteil, dass das Reinigungspulver direkt aus dem Vorratsbehälter in den Spülraum rieseln kann. Es ist keine horizontale Förderung zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden, vertikalen Förderkanälen notwendig.
  • Um dabei gleichzeitig den Aufstieg von Wrasen in den zwischen Vorratsbehälter und Spülraum angeordneten Förderkanal auszuschließen, sieht die Erfindung gleichzeitig vor, dass eine im Bereich des Spülraums an dem Förderkanal angeordnete Öffnung, über welche das Reinigungspulver in den Spülraum rieseln kann, mittels eines Ventils (Auslassventil) öffnen- und schließbar ist. Dieses Auslassventil befindet sich dabei lediglich dann in der Öffnungsstellung, wenn das Reinigungspulver aus dem Förderkanal in den Spülraum eingelassen wird. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, wird das Auslassventil wieder verschlossen, so dass Wrasen nicht in den Förderkanal und damit nicht bis in den Vorratsbehälter gelangen können.
  • Vorzugsweise ist ein Ventil, insbesondere das Auslass- und/oder das Einlassventil, in Abhängigkeit eines von einem Füllstandsensor oder Zeitmesser gemessenen Signals steuerbar. Dabei kann zum einen der richtige Zeitpunkt zum Öffnen des Ventils bestimmt werden und zum anderen eine genaue Messung der in dem Förderkanal befindlichen Menge Reinigungspulver durchgeführt werden.
  • Die Erfindung sieht in einem weiteren Aspekt weiterhin eine Geschirrspülmaschine mit einer zuvor dargestellten, erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung vor. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der Vorratsbehälter zwischen dem Außengehäuse und dem Spülraum der Geschirrspülmaschine angeordnet ist. Der Vorratsbehälter kann dabei insbesondere in dem Seitenbereich der Geschirrspülmaschine angeordnet sein.
  • Der Vorratsbehälter kann dabei vorzugsweise trichterförmig und nach vorne schwenkbar ausgebildet sein. Die trichterförmige Ausbildung des Vorratsbehälters ist dabei wesentlich, um die selbstverschließende Wirkung des eingefüllten Reinigungspulvers zu gewährleisten. Im Sinne eines Vorratsbehälters kann alternativ ebenfalls eine ausziehbar zwischen Spülraum und Seitenwand des Außengehäuses angeordnete Dosier- und Vorratsschublade verwendet werden. Der Vorratsbehälter, insbesondere die Dosier- und Vorratsschublade, ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie durch den Verwender der Geschirrspülmaschine, inbesondere im alltäglichen Gebrauch auf einfache Weise lediglich durch Herausschwenken oder Herausziehen der Vorratsschublade entnommen und gereinigt werden kann. Dadurch ergibt sich bei Verschmutzungen oder Verunreinigungen ein Handhabungsvorteil. Um ein leichtgängiges Bewegen der Dosier- und Vorratsschublade zu gewährleisten, wird diese vorzugsweise durch eine Teleskopschiene geführt.
  • Im Sinne des Begriffes Vorratsbehälter sind gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl Vorratsbehälter umfasst, welche schwenkbar zwischen Spülraum und Seitenwand angeordnet sind, als auch Dosier- und Vorratsschubladen, welche entlang einer Teleskopschiene aus dem Außengehäuse der Geschirrspülmaschine herausgezogen werden können.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Vorratsbehälter mit einer Schwingzunge und einem Vibrationsmotor in isometrischer Ansicht;
  • 2 einen Vorratsbehälter gemäß 1 in Seitenansicht;
  • 3 einen Vorratsbehälter gemäß 1 oder 2 in Draufsicht;
  • 4 eine Geschirrspülmaschine mit ausgeschwenktem Vorratsbehälter in Seitenansicht;
  • 5 eine Geschirrspülmaschine gemäß 4 mit eingeschwenktem Vorratsbehälter;
  • 6 eine Geschirrspülmaschine mit eingeschobener Dosier- und Vorratsschublade;
  • 7 eine Geschirrspülmaschine gemäß 6 mit ausgezogener Dosier- und Vorratsschublade.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Vorratsbehälter 4 zur Bevorratung von Reinigungspulver. An dem Vorratsbehälter 4 ist eine Dosiermechanik 5 angeordnet, welche eine Schwingzunge 6 sowie einen die Schwingzunge 6 bewegenden Vibrationsmotor 7 aufweist. Der Vorratsbehälter 4 umfasst zwei Schenkel, wobei die Schwingzunge 6 zwischen den beiden unterschiedlich groß ausgeformten Schenkeln angeordnet ist. Der größere, trichterförmig ausgebildete Schenkel stellt den Vorratsbehälter im engeren Sinne dar und dient zur Bevorratung des Reinigerpulvers. Das eine Ende der Schwingzunge 6 (in der Bildebene rechts) ist dabei über eine Stiftverbindung oder ähnliches verdrehsicher mit dem kleineren Schenkel des Vorratsbehälters 4 verbunden. Das andere Ende der Schwingzunge 6 (in der Bildebene links) ragt in den größeren Schenkel des Vorratsbehälters 4 hinein, wo es an der Wandung des Vorratsbehälters 4 von einer Dichtung in Position gehalten wird, innerhalb des Vorratsbehälters 4 über die Dichtung hinausragt und somit einen frei schwingenden Endbereich aufweist. Zwischen den beiden Schenkeln verläuft ein Teilstück der Schwingzunge 6 außerhalb des Vorratsbehälters 4. Auf diesem Teilstück ist der Vibrationsmotor 7 auf der Schwingzunge 6 angeordnet. Somit befindet sich der Vibrationsmotor 7 außerhalb des Reinigungspulvers. Durch die Dichtung zwischen der Schwingzunge 6 und dem Gehäuse des Vorratsbehälters 4 kann das Reinigungspulver nicht nach außen gelangen. Eine alternative Ausführungsform kann vorsehen, dass die gesamte Schwingzunge 6 und damit auch der Vibrationsmotor 7 in dem Vorratsbehälter 4 und damit innerhalb des Reinigungspulvers angeordnet ist. Dabei wäre eine Kapselung oder Einhausung des Vibrationsmotors 7 erforderlich, um Kontakt mit dem Reinigungspulver zu vermeiden.
  • 2 und 3 zeigen Ansichten des Vorratsbehälters 4 gemäß 1 in der Seitenansicht sowie Draufsicht. In der Draufsicht (3) ist die Lagerung der Schwingzunge 6 innerhalb des Vorratsbehälters 4 mittels der Dichtung erkennbar. Das in der Bildebene links aus der Dichtung herausragende, freie Ende der Schwingzunge 6 kann im Wesentlichen frei innerhalb des Reinigungspulvers schwingen.
  • In den 4 und 5 ist eine Geschirrspülmaschine 1 gezeigt, welche einen Spülraum 2 zur Aufnahme von zu spülendem Spülgut aufweist, sowie ein die Geschirrspülmaschine 1 begrenzendes Außengehäuse 3. Innerhalb des Außengehäuses 3 der Geschirrspülmaschine 1 ist ein Vorratsbehälter 4 angeordnet, welcher sich gemäß 4 in ausgeschwenktem Zustand sowie in 5 in eingeschwenktem Zustand befindet. Der Vorratsbehälter 4 verfügt über eine Dosiermechanik 5, welche eine Schwingzunge 6 und einen die Schwingzunge 6 antreibenden Vibrationsmotor 7 aufweist. Ein Förderkanal 8 erstreckt sich von dem Vorratsbehälter 4 bis in den Spülraum 2. An dem Förderkanal 8 ist am spülraumseitigen Ende eine Öffnung 9 angeordnet, durch welche das Reinigungspulver aus dem Förderkanal 8 in den Spülraum 2 rieseln kann. Ein kurz vor der Öffnung 9 angeordnetes Ventil 10 (Auslassventil) verschließt den Durchmesser des Förderkanals 8.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Geschirrspülmaschine 1 in einer Querschnittsansicht. Der Querschnitt befindet sich dabei in einem Teilbereich der Geschirrspülmaschine 1, welcher sich zwischen dem Spülraum 2 und dem Außengehäuse 3 erstreckt. In diesem Bereich der Geschirrspülmaschine 1 befindet sich ein Vorratsbehälter 4, welcher als Dosier- und Vorratsschublade 4 ausgebildet ist. Innerhalb dieses Vorratsbehälters 4 befindet sich eine Dosiermechanik 5, welche eine Schwingzunge 6 und einen Vibrationsmotor 7 aufweist. An einem trichterförmigen Endbereich des Vorratsbehälters 4 schließt sich ein Förderkanal 8 an, welcher von dem Vorratsbehälter 4 in den Spülraum 2 der Geschirrspülmaschine 1 ragt. Am spülraumseitigen Ende des Förderkanals 8 befindet sich wiederum eine Öffnung 9, welche mittels eines Ventils 10 (Auslassventil) verschlossen werden kann, um die Öffnung 9 für das Reinigungspulver zu sperren. Ein weiteres Ventil 14 (Einlassventil) ist im Bereich des Anschlusses des Vorratsbehälters 4 mit dem Förderkanal 8 angeordnet. Mit diesem Ventil 14 soll verhindert werden, dass beim Herausziehen, Herausschwenken oder insbesondere Entnehmen des Vorratsbehälters 4 aus der Geschirrspülmaschine 1 Reinigungspulver entweichen kann. Das Ventil 14 kann weiterhin dazu dienen, dass nur zu bestimmten Zeitpunkten Reinigungspulver aus dem Vorratsbehälter 4 in den Förderkanal 8 rieseln kann. Wie in 7 zu sehen ist, ist das Ventil 14 in diesem Ausführungsbeispiel am Vorratsbehälter 4 angeordnet. Es ist aber auch möglich, dass das Ventil 14 zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil, insbesondere der Ventilkörper am Vorratsbehälter 4 angeordnet ist und ein zweiter Teil, insbesondere ein Aktor am Förderkanal 8 positioniert ist.
  • Die Erfindung funktioniert so, dass der Benutzer der Geschirrspülmaschine 1 den Vorratsbehälter 4 mit Reinigungspulver befüllt, welches eine für mehrere Spülgänge ausreichende Menge aufweist. Zur Befüllung des Vorratsbehälters 4 wird dieser aus dem Außengehäuse 3 der Geschirrspülmaschine 1 ausgeschwenkt (4 und 5) oder als Dosier- und Vorratsschublade 4 aus dem Außengehäuse 3 herausgezogen (6 und 7). Dabei kann vorzugsweise insbesondere eine vollständige Entnahme des Vorratsbehälters 4 aus der Geschirrspülmaschine 1, wobei der Vorratsbehälter auf einfache Weise gefüllt und insbesondere gereinigt werden kann, möglich sein. Nach dem Befüllen wird der Vorratsbehälter 4 wieder in die Geschirrspülmaschine 1 hineingeschwenkt bzw. hineingeschoben. Sodann kann das Spülprogramm der Geschirrspülmaschine 1 gestartet werden.
  • Für die automatische Dosierung des Reinigungspulvers pro Spülgang existieren nunmehr zwei Alternativen: Die volumengesteuerte Dosierung und die zeitgesteuerte Dosierung.
  • Bei der volumengesteuerten Dosierung wird vor einem Spülgang das am Förderkanal 8 angeordnete Ventil 10 geschlossen, um die Öffnung 9 des Förderkanals 8 für das Reinigungspulver unpassierbar zu machen. Sodann wird der Vibrationsmotor 7 gestartet, welcher die Schwingzunge 6 in Bewegung setzt. Durch die Schwingungen der Schwingzunge 6 innerhalb des im Vorratsbehälter 4 vorhandenen Reinigungspulvers wird das Reinigungspulver ebenfalls in Bewegung gesetzt, so dass es in den Förderkanal 8 hineinrutschen kann. Der Förderkanal 8 wird über seine gesamte Länge befüllt, bis ein am Förderkanal 8 angeordneter Füllstandsensor die Erreichung der notwendigen Dosiermenge für einen Spülgang anzeigt. Sodann wird der Vibrationsmotor 7 gestoppt, so dass auch die Schwingzunge 6 ihre Bewegung einstellt. Anschließend wird das Ventil 10 geöffnet, so dass das innerhalb des Förderkanals 8 angeordnete Reinigungspulver durch die Öffnung 9 in den Spülraum 2 rieseln kann. Sobald der Förderkanal 8 entleert ist, wird das Ventil 10 wieder geschlossen, damit aus dem Spülraum 2 aufsteigende Wrasen nicht mehr die Öffnung 9 passieren können. Damit wird ein Aufsteigen der Wrasen in den Förderkanal 8 bzw. den Vorratsbehälter 4 verhindert. Das im Vorratsbehälter 4 bevorratete Reinigungspulver kann somit nicht mit feuchter Luft in Berührung kommen. Daher kann es in trockenem Zustand über längere Zeit innerhalb des Vorratsbehälters 4 gespeichert werden, um für mehrere Spülgänge zur Verfügung zu stehen.
  • Bei der zeitgesteuerten Dosierung kann alternativ die aus dem Vorratsbehälter 4 durch den Förderkanal 8 in den Spülraum 2 eingeleitete Menge von Reinigungspulver über einen Zeitmesser eingestellt werden. Dabei rieselt das Reinigungspulver bei nicht geschlossenem Ventil 10 direkt aus dem Vorratsbehälter 4 in den Spülraum 2, solange eine voreingestellte Zeitspanne nicht überschritten wird. Im Einzelnen wird dabei zum Einleiten des Dosiervorganges zuerst das Ventil 10 zum Spülraum 2 geöffnet. Anschließend wird durch das Einschalten des Vibrationsmotors 7 das Reinigungspulver aus dem Vorratsbehälter 4 in den Förderkanal 8 transportiert. Über die zeitliche Ansteuerung des Vibrationsmotors 7 kann eine variable Dosierung erfolgen. Nach Abschaltung des Vibrationsmotors 7 stoppt der Zufluss automatisch durch eine Verteilung des Reinigungspulvers, und die verbleibende Restmenge im Förderkanal 8 rieselt in den Spülraum 2. Anschließend wird das Ventil 10 geschlossen.
  • Wie in den 4 bis 7 dargestellt, kann die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung bzw. Geschirrspülmaschine weiterhin einen Luftkanal 11 aufweisen, welcher über einen Bypass 13 mit einem Trocknungsgebläse 12, welches sich unterhalb des Spülraumes 2 befindet, verbunden ist. Der Luftkanal 11 verläuft von dem Trocknungsgebläse 12 bis zu dem Förderkanal 8. Dabei mündet der Luftkanal 11 an der Stelle in den Förderkanal 8, an welcher das Reinigungspulver aus dem Vorratsbehälter 4 in den Förderkanal 8 hinein rieselt.
  • Die Erfindung gemäß dieser Ausführungsvariante funktioniert so, dass im Falle der volumengesteuerten Dosierung zuerst bei geschlossenem Ventil 10 der Förderkanal 8 mit Reinigungspulver befüllt wird bis eine gewünschte Füllstandsmenge erreicht ist. Anschließend wird das Ventil 10 geöffnet und der Förderkanal 8 mit Zuluft des Trocknungsgebläses 12 beaufschlagt. Dabei gelangt die Zuluft des Trocknungsgebläses 12 über den Luftkanal 11 in den Förderkanal 8 und durchströmt letzteren in Förderrichtung des in den Spülraum geleiteten Reinigungspulvers. Dadurch wird zusätzlich die Beförderung des Reinigungspulvers in den Spülraum 2 unterstützt. Nach dem der Förderkanal 8 entleert ist, wird das Ventil 10 wieder geschlossen, damit aus dem Spülraum 2 aufsteigende Wrasen nicht mehr die Öffnung 9 passieren können. Damit wird ein Aufsteigen der Wrasen in den Förderkanal 8 bzw. den Vorratsbehälter 4 wirksam verhindert. Das im Vorratsbehälter 4 bevorratete Reinigungspulver kann somit nicht mit feuchter Luft in Berührung kommen. Daher kann es im trockenen Zustand über längere Zeit innerhalb des Vorratsbehälters 4 gespeichert werden, um für mehrere Spülgänge zur Verfügung zu stehen. Nach der abgeschlossenen Beschickung des Spülraumes 2 mit Reinigungspulver kann für eine vorbestimmte Zeit auch weiterhin trockene Luft des Trocknungsgebläses 12 durch den Förderkanal 8 in den Spülraum 2 geleitet werden. Dadurch kann eine vollständige Trocknung des Förderkanals 8 sichergestellt werden.
  • Bei der zeitgesteuerten Dosierung kann alternativ die aus dem Vorratsbehälter 4 durch den Förderkanal 8 in den Spülraum 2 eingeleitete Menge von Reinigungspulver über einen Zeitmesser eingestellt werden. Während des Beschickungsvorganges wird gleichzeitig trockene Luft von dem Luftkanal 11 in den Förderkanal 8 gefördert, so dass das Herabrieseln des Reinigungspulvers unterstützt wird und gleichzeitig der Förderkanal 8 getrocknet wird. Nach der abgeschlossenen Beschickung des Spülraumes 2 mit Reinigungspulver kann für eine vorbestimmte Zeit auch weiterhin trockene Luft des Trocknungsgebläses 12 durch den Förderkanal 8 in den Spülraum 2 geleitet werden. Dadurch kann eine vollständige Trocknung des Förderkanals 8 sichergestellt werden.
  • Nach Beendigung des Spülganges der Geschirrspülmaschine 1 wird der Spülraum 2 durch spaltweises Öffnen einer Beschickungstür geöffnet, so dass die heiße, feuchte Luft aus der Geschirrspülmaschine 1 entweichen kann. Unterstützend kann dabei das Trocknungsgebläse 12 betrieben werden, welches zum einen die Wandung des Spülraumes 2 kühlt, damit sich die heiße, feuchte Luft als Kondensat daran niederschlägt, und zum anderen über den Bypass 13 trockene Luft über den Luftkanal 11 in den Förderkanal 8 und damit in den Spülraum 2 befördert, wodurch die heiße, feuchte Luft zusätzlich aus dem Gerät getrieben und durch trockene Umgebungsluft ersetzt wird. Alternativ kann die Hauptfunktion des Trocknungsgebläses 12 anstatt zur Kühlung der Wandung des Spülraumes 2 auch zur Umströmung des Außenbereichs des Spülraumes 2 mit trockener Luft dienen, wobei die vom Trocknungsgebläse 12 stammende Luft unter anderem auch über das Gehäuse des Spülraumes 2 strömt, wodurch bei spaltweise geöffneter Beschickungstür das Austragen der Wrasen aus dem Spülraum 2 unterstützt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    2
    Spülraum
    3
    Außengehäuse
    4
    Vorratsbehälter
    5
    Dosiermechanik
    6
    Schwingzunge
    7
    Vibrationsmotor
    8
    Förderkanal
    9
    Öffnung
    10
    Ventil (Auslassventil)
    11
    Luftkanal
    12
    Trocknungsgebläse
    13
    Bypass
    14
    Ventil (Einlassventil)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19602443 C3 [0005]

Claims (14)

  1. Verfahren zur Dosierung von Reinigungspulver in den Spülraum (2) einer Geschirrspülmaschine (1), wobei das Reinigungspulver in einen Vorratsbehälter (4) gegeben wird, welcher ein über die für einen einzigen Spülgang benötigte Menge des Reinigungspulvers hinausgehendes Fassungsvermögen aufweist, wobei eine Dosiermechanik (5) das Reinigungspulver in einer für einen einzigen Spülgang benötigten Menge dosiert und über einen Förderkanal (8) in den Spülraum (2) der Geschirrspülmaschine (1) leitet, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermechanik (5) das Reinigungspulver mittels einer von einem Vibrationsmotor (7) angetriebenen Schwingzunge (6) dosiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrationsmotor (7) die Schwingzunge (6) solange antreibt, bis der Förderkanal (8) mit einer vorgegebenen, insbesondere mit einer für einen Spülgang der Geschirrspülmaschine (1) benötigten Menge Reinigungspulver gefüllt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllung des Förderkanals (8) mittels eines Füllstandsensors oder eines Zeitmessers gemessen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein, insbesondere am zum Spülraum (2) gewandten Ende des Förderkanals (8) angeordnetes, Ventil (10) in Abhängigkeit der Messung des Füllstandsensors oder des Zeitmessers geöffnet bzw. geschlossen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Bereich des Anschlusses des Vorratsbehälters (4) mit dem Förderkanal (8) angeordnetes Ventil (14) geschlossen ist, wenn ein am zum Spülraum (2) gewandten Ende des Förderkanals (8) angeordnetes Ventil (10) geöffnet wird oder ist.
  6. Dosiervorrichtung zur Dosierung von Reinigungspulver in den Spülraum (2) einer Geschirrspülmaschine (1), mit einem Vorratsbehälter (4), welcher ein über die für einen einzigen Spülvorgang benötigte Menge des Reinigungspulvers hinausgehendes Fassungsvermögen aufweist, mit einer Dosiermechanik (5) und mit einem Förderkanal (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermechanik (5) eine in dem Vorratsbehälter (4) angeordnete Schwingzunge (6) aufweist, welche mittels eines Vibrationsmotors (7) antreibbar ist.
  7. Dosiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderkanal (8) einendseitig an dem Vorratsbehälter (4) und andernendseitig in dem Spülraum (2) angeordnet ist.
  8. Dosiervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderkanal (8) im Bereich des Spülraumes (2) eine Öffnung (9) aufweist.
  9. Dosiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) mittels eines Ventils (10) öffnen- und schließbar ist.
  10. Dosiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (10) in Abhängigkeit eines von einem Füllstandsensor oder Zeitmesser gemessenen Signals steuerbar ist.
  11. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Anschlusses des Vorratsbehälter (4) mit dem Förderkanal (8) ein Ventil (14) angeordnet ist.
  12. Geschirrspülmaschine (1) mit einer Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11.
  13. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (4) zwischen dem Außengehäuse (3) und dem Spülraum (2) der Geschirrspülmaschine (1) angeordnet ist.
  14. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (4) durch Herausschwenken oder Herausziehen aus der Geschirrspülmaschine (1) entnehmbar angeordnet ist.
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