DE826187C - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

Info

Publication number
DE826187C
DE826187C DEG4754A DEG0004754A DE826187C DE 826187 C DE826187 C DE 826187C DE G4754 A DEG4754 A DE G4754A DE G0004754 A DEG0004754 A DE G0004754A DE 826187 C DE826187 C DE 826187C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
container
water
cleaned
dishes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG4754A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Graap
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ GRAAP
Original Assignee
FRITZ GRAAP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ GRAAP filed Critical FRITZ GRAAP
Priority to DEG4754A priority Critical patent/DE826187C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE826187C publication Critical patent/DE826187C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/26Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means
    • A47L15/30Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means by rotating only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/26Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means
    • A47L15/30Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means by rotating only
    • A47L15/32Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means by rotating only rotated by means of spraying water
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4285Water-heater arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/46Devices for the automatic control of the different phases of cleaning ; Controlling devices

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Geschirrspülmaschine Maschinelle Einrichtungen zum Reinigen von Speisegeräten, wie "Celler, Tassen, Bestecke usw., sog. Geschirrspülmaschinen, sind bekannt und in größeren Küchenbetrieben vielfach und mit Erfolg in Betrieb, weil sie bei größeren zu reinigenden Geschirrtnengen bedeutende Ersparnisse an Zeit, Personal, Trockentüchern, Geschirr und Platzbedarf bringen und gesteigerte Anforderungen an das gereinigte Geschirr in hygienischer Beziehung befriedigen.
  • Die Reinigung der Geschirrteile erfolgt hierbei im allgemeinen in der Weise, daß zunächst mit @\'asser mittlerer Temperatur, das evtl. unter Zusatz eines Reinigungsmittels über die zu reinigenden Teile gespritzt wird, die Speisereste abgeschwemmt \%-erden und anschließend eine Nachspülung mit heißerem `Wasser, meist stark erhitztem Reinwasser, in 'ähnlicher «'eise erfolgt. Die Geschirrteile werden dabei so erwärmt, äaß ein erheblicher Teil des noch anhaftenden Wassers verdunstet. Eine völlige Trocknung des Geschirrs in dieser Weise wäre nicht vorteilhaft, weil die in jedem Leitungswasser mehr oder weniger reichlich vorhandenen Härtebildner bei völliger Verdunstung des Wassers Flecke hinterlassen, die das Aussehen des Geschirrs beeinträchtigen. Daher ist in jedem Falle eine Nachbehandlung der Geschirrteile mit Tüchern erforderlich.
  • Bei den Maschinen für große Geschirrmengen werden die Geschirrteile an einer Seite in die Maschine gegeben, durchlaufen in zeitlicher Folge die Bereiche der Waschwasser- und der Nachspülwasserstrahlen und werden an der anderen Seite der Maschine entnommen. Bei Maschinen zur Behandlung geringerer Geschirrmengen verändern die in die Maschine gegebenen Teile ihre Stellung während der Behandlung nicht, sondern durch Bedienung eines an der Außenseite der Maschine befindlichen Hebels o. dgl. werden die einzelnen Vorgänge nacheinander für die entsprechenden Zeitabschnitte eingeschaltet. Die jeweilige Dauer der Vorgänge bleibt dabei dem Bedienungspersonal überlassen, welches deshalb die Maschine nichtverlassen, höchstens während- des Waschvorganges kleinere Arbeiten in unmittelbarer Nähe ausführen kann.
  • Bei einigermaßen reichlichen zu reinigenden Geschirrmengen, wie sie etwa in einem mittleren Restaurationsbetrieb anfallen, ist dies meist noch nicht nachteilig, weil die Vor- und Nachbehandlung der Geschirrteile das Personal in Anspruch nimmt, der Betrieb im Ganzen noch wirtschaftlich ist und immer noch einige Vorteile der eingangs erwähnten Art bringt. Bei noch geringeren Geschirrmengen wird jedoch mit Maschinen der bisher bekannten Art keine Wirtschaftlichkeit mehr erreicht, weil die Zeit für die Vorbereitung der Maschine und für ihre Reinigung nach der Geschirrbehandlung in keinem günstigen Verhältnis mehr zu der Zeit der eigentlichen Geschirreinigung steht, und der Gesamtzeitaufwand größer wird, als wenn das Geschirr von Hand gereinigt würde.
  • Verschiedentlich wurde versucht, die Wirtschaftlichkeit der maschinellen Geschirreinigung auch für Kleinbetriebe, Konditoreien, Pensionshäuser, größere Haushalte, Stationsküchen in Krankenliäusern dadurch zu verbessern, daß kleinere Maschinen hergestellt wurden. Damit wurde wohl zum Teil eine Herabsetzung der Anschaffungskosten und des Platzbedarfes erreicht, aber betrieblich ergaben sich keine Vorteile bei kleinen Geschirrmengen, da die Bedienungsweise grundsätzlich die gleiche blieb, wie bei den großen Einheiten.
  • Dieser Mangel wird durch die Erfindung und nachstehend beschriebene Bauart beseitigt. Sie befreit ihren Benutzer vollständig von der Überwachung der Wasch- und Spülvorgänge, gibt ihm während der Zeit des Ablaufes der letzteren volle Bewegungsfreiheit und liefert am Schluß jeder Reinigungsperiode stark erwärmte, trockene Geschirrteile ohne Flecke durch Härtebildner des Wassers. Der Benutzer kann sich darauf beschränken, das schmutzige Geschirr in einem zweckentsprechenden Behälter in die Maschine zu bringen, diese zu schließen, durch kurzen Druck auf einen Knopf in Betrieb zu setzen und schließlich das gereinigte Geschirr zu entnehmen, im wesentlichen also nur den in jedem Falle unvermeidlichen Transport der Geschirrteile auszuführen.
  • Gegenüber dem bisher Bekannten ist eine Bauart nach der Erfindung ein bedeutender Fortschritt, da sie bei geringen Anschaffungskosten und Platzbedarf auch bei kleinsten Geschirrmengen eine fühlbare Arbeitserleichterung und Zeitersparnis bringt und nicht von der Zufuhr heißen Wassers aus einer örtlichen Heißwasseranlage abhängig ist.
  • Es sind zwar kleine Geräte bekannt, die zu ähnlichem Zweck in annähernd der beschriebenen Weise zu bedienen sind, die aber für die Behandlung einer Füllung Geschirrteile etwa 30 Minuten bedürfen und in denen das nach der Reinigung am Geschirr noch anhaftende Restwasser durch Verdunstung entfernt wird und infolge der im Wasser enthaltenen Härtebildner Flecke hinterläßt. Der sich in diesen Geräten ergebende Endzustand des Geschirrs kann höheren Anforderungen nicht genügen, und der große Zeitbedarf für einen einzelnen Arbeitsgang gestattet nicht, Geschirrmengen, die das Fassungsvermögen derartiger Geräte übersteigen, in angemessener Zeit zu bewältigen. Solche Geräte sind deshalb mir dort anwendbar, wo die gesamte zu reinigende Geschirrmenge so klein ist, daß sie gleichzeitig eingesetzt werden kann, und wo keine hohen Anforderungen an den Zustand des gereinigten Geschirrs gestellt werden. Für gewerbliche Betriebe, Krankenhäuser und anspruchsvollere Haushalte scheiden sie aus, da sie höchstens zur Bequemlichkeit, nicht aber zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit des Betriebes beitragen können.
  • Das entscheidende Kennzeichen für den durch die nachstehend beschriebene Erfindung erreichten Fortschritt und deren Neuheit ist der unter Anwendung an sich bekannter elektrischer Einzelteile in Verbindung mit einigen physikalischen Gesetzen völlig selbsttätige Ablauf des Waschens, Nachspülens und Trocknens von Geschirrteilen in zeitlicher Aufeinanderfolge unter Erfüllung höchster hygienischer Anforderungen in so kurzer Zeit, daß die stündliche Mengenleistung des Gerätes dieses auch für die in kleineren gastronomischen Betrieben anfallenden Geschirrmengen wirtschaftlich verwendbar macht.
  • Die Zeichnung stellt ein grundsätzliches Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Aus dem Behälter i fördert die durch einen Motor 2 angetriebene Pumpe 3 das Waschwasser in geeigneter Weise über das zu reinigende Geschirr 4. Zur Erhöhung der Waschwirkung ist das Wasser erwärmt und kann mit einem Reinigungsmittelzusatz versehen sein. Der allseitig geschlossene Behälter 6 ist mit der Leitung 7 unter Einschaltung eines selbstschließenden elektromagnetischen Ventils (Magnetventils) 8 an sich bekannter Bauart an die unter Druck stehende Frischwasserversorgung (Hauswasserleitung) angeschlossen, so daß beim Öffnen des Magnetventils 8 Wasser in den Behälter 6 einströmt und dabei aus diesem die gleiche Menge bereits vorhandenen Wassers durch die Leitung 9 zu einer oder mehreren N achspüldüsen io gedrückt und durch diese auf <las Geschirr 4 gespritzt wird.
  • In dem Behälter 6 befinden sich ein oder mehrere elektrische Heizelemente i i sowie der Wärmefühler 12 in Verbindung mit einem Umschalter 13 an sich bekannter Bauart, welcher bei Erreichen einer bestimmten, eingestellten Temperatur des im Behälter 6 befindlichen Wassers die bis dahin bestehende elektrische Verbindung der Kontakte 14 und 15 unterbricht und eine elektrische Verbindung der Kontakte 15 und 16 herstellt. Die Steuerung des Umschalters 13 kann, anstatt durch den Wärmefühler 12, beispielsweise auch durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Uhrwerk oder durch ein anderes Gerät an sich bekannter Bauarten mit entsprechender Einstellung der beiden Zeitabschnitte erfolgen.
  • Die elektrischen Verbindungen sind in der Zeichnung nur in dem zur Erläuterung erforderlichem Umfang schematisch dargestellt. Die Arbeitsweise der Erfindung ist wie folgt: Beim Niederdrücken des Kontaktknopfes 17 wird in an sich üblicher Weise die Spule 18 eines Magnetschalters (Schaltschützes) erregt und dadurch vier I-laltekontakt i9 und der Hauptstromkontakt 20 geschlossen, damit der Motor 2 eingeschaltet, also die Wascheinrichtung in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig sind auch die Heizelemente i i im Behälter 6 eingeschaltet, deren Leistung so bemessen ist, daß die Erwärmung des im Behälter 6 befindlichen Wassers auf die eingestellte Temperatur, beispielsweise etwa 9o° C, die gleiche Zeit benötigt, die für die Reinigung des Geschirrs ,4 erforderlich ist, beispielsweise i bis 2 Minuten.
  • Nach Erreichen der eingestellten Temperatur des Wassers im Behälter 6 wird durch den Umschalter 13 in bereits beschriebener Weise der Erregerstrom der Spule 18 unterbrochen, dadurch (las Heizelement i i und der Motor 2 stromlos, also der Waschvorgang beendet und die Spule 21 des Magnetventils 8 erregt, so daß das Magnetventil 8 geöffnet und damit die Nac'hspüleinrichtung in Betrieb gesetzt wird. Sobald das durch die Leitung 7 einströmende kältere Wasser den Wärmefühler 12 erreicht, schaltet der Umschalter 13 wieder in die Anfangsstellung zurück, unterbricht also den Erregerstrom der Spule 21, und das Magnetventil e sperrt den Wasserzufluß wieder ab. Die Anlage befindet sich nun wieder im Ruhezustand und kann nach Auswechseln des gereinigten Geschirrs gegen beschmutztes wieder durch Niederdrücken des Kontaktknopfes 17 in Betrieb gesetzt werden.
  • Das Geschirr ,4 wird vor der Reinigung in einen mit zweckentsprechender Inneneinrichtung versehenen Behälter 22 eingesetzt, dessen flacher Boden und zylindrische Seitenwand aus einem Geflecht oder aus gelochtem Material besteht. Der Behälter 22 ruht oberhalb des durch einen in der "Zeichnung nicht dargestellten Überlauf begrenzten Wasserinhaltes des Behälters i auf einer drehbaren Nabe 23 und wird mit dieser während des Waschvorganges in an sich bekannter Weise durch mechanischen Antrieb vom Motor oder in entsprechender Richtung auftreffende Wasserstrahlen in so schnelle karusselartige Umdrehungen versetzt, daß während des Waschens die erweichten Verschmutzungen und dann das noch anhaftende Wasser durch die Fliehkraft vom Geschirr 4 abgeschleudert werden. Das Geschirr kann also in trockenem Zustand der Maschine entnommen werden, ohne daß ein Niederschlag der Härtebildner aus dem Nachspülwasser, wie etwa bei nur durch Verdampfung getrockneten Teilen, erfolgen kann.
  • Vor Inbetriebsetzen einer Geschirrspülanlage ist es ganz allgemein erforderlich, sie mit der notwendigen Menge heißen Wassers zu füllen. Dies bedingt bei den bisher bekannten Maschinenausführungen ihren Anschluß an eine vorhandene Heißwasseranlage oder die Anordnung eines zusätzlichen Heißwasserbereiters, der die zur Füllung erforderliche Heißwassermenge in angemessener Zeit liefern kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist dagegen von dem Vorhandensein einer Heißwasserversorgung der genannten Art unabhängig und kann auch direkt an die Kaltwasserleitung angeschlossen werden. Zur Beschaffung der zur erstmaligen Füllung der Maschine benötigten Heißwassermenge wird die gesamte eingebaute Heizleistung durch entsprechende Schaltung, deren einzelne Elemente an sich bekannt und üblich sind, herangezogen wie folgt: Durch Umlegen des Umschalters 24 wird die Stromzuführung zum Motor 2 unterbrochen, dafür eine leitende Verbindung zwischen dem Hauptstromkontakt 20 und dem Heizelement 5 im Wasserbehälter i hergestellt und gleichzeitig der Kontaktknopf 17 und der Kontakt 14, 15 überbrückt. Dadurch wird die Spule 18 erregt, der Hauptstromkontakt 20 geschlossen und infolgedessen mittels Heizelement i i das im Behälter 6 befindliche Wasser sowie eine zuvor in den Behälter i eingelassene geringe Wassermenge mittels Heizelement 5 beheizt.
  • Sobald das Wasser im Behälter 6 die eingestellte Temperatur erreicht hat, stellt der vom Wärmefühler 12 gesteuerte Umschalter 13 wie oben beschrieben die Verbindung der Kontakte 15, 16 her, so daß durch die Spule 21 das Magnetventil 8 geöffnet und die im Behälter 6 befindliche Heißwassermenge in den Behälter i gedrückt wird. Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen gleichartigen Vorgang beim Nachspülen des Geschirrs schaltet in diesem Falle der Hauptstromkontakt 2o nicht aus, weil seine Spule 18 infolge der elektrischen Überbrückung der Kontakte 14, 15 und des Kontaktknopfes 17 durch den Umschalter 24 unter elektrischer Spannung bleibt. Nachdem der Umschalter 13 infolge Beeinflussung des Wärmefühlers 12 durch das nachströmende kältere Wasser die Verbindung 15, 16 unterbrochen hat und infolgedessen das Magnetventile wieder geschlossen wurde, wiederholt sich der gleiche Vorgang so lange, bis der Umschalter24 wieder in seine ursprüngliche Stellung, wie gezeichnet, zurückgebracht wird, nachdem das im Behälter i inzwischen angesammelte Wasser die erforderliche Menge und Temperatur erreicht hat. Der Vorgang des Füllens der Maschine mit heißem Wasser erfolgt also selbsttätig ohne die Bedienungsperson an anderen Arbeiten zu behindern, bis die Maschine betriebsbereit ist und mit der Geschirrbehandlung begonnen werden kann.
  • Im Gegensatz zu dem bisher Bekannten kann die Bedienungsperson bei der Benutzung eines nach der beschriebenen Erfindung hergestellten Gerätes sieh auf wenige periodische Handgriffe von Sekundendauer beschränken, ist im übrigen während der ganzen Benutzungsdauer des Gerätes für andere Arbeiten frei und erspart die Zeit für die bisher notwendige Nachbehandlung des Geschirrs mit Tüchern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschirrspülmaschine, d. h. Einrichtung zum Reinigen von Speisegeschirr oder anderen Teilen in der Weise, daß die zu reinigenden Teile zunächst mit kräftigen Strahlen einer Reinigungsflüssigkeit mit zweckentsprechender Temperatur, z. B. Wasser, dem ein geeignetes Reinigungsmittel zugesetzt sein kann, gewaschen und anschließend mit einer anderen Flüssigkeit, z. B. Reinwasser mit gleicher oder abweichender Temperatur, nachgespült werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung an sich bekannter elektrischer Einzelteile durch Niederdrücken eines Kontaktknopfes (17) die Spule (18) eines elektromagnetischen Schalters erregt, damit der Waschvorgang eingeleitet, dieser nach Ablauf einer bestimmten Zeit durch einen Umschalter (13) selbsttätig abgebrochen, dabei der Nachspülvorgang für eine bestimmte Zeit mit Hilfe eines elektromagnetischen Ventils (8) eingeschaltet und anschließend das an den gereinigten Teilen haftende Wasser abgeschleudert wird.
  2. 2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der selbsttätige Ablauf der Vorgänge durch die Temperaturänderung der zum Nachspülen zu verwendenden Flüssigkeit in der Weise gesteuert wird, daß eine in einem geschlossenen Behälter (6) befindliche Flüssigkeitsmenge durch ein beim Einleiten des Waschvorganges gleichzeitig eingeschaltetes Heizelement (i i) erwärmt wird, bis ein Wärmefühler (12) den Umschalter (13) betätigt und nach Berührung mit der nachströmenden kälteren Flüssigkeit wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt.
  3. 3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigenden Teile sich während der Reinigungsvorgänge in einem zweckentsprechend ausgeführten Behälter (22) befinden, der während des Waschvorganges in an sich bekannter Weise in so schnelle Umdrehungen versetzt wird, daß infolge der Fliehkraft zunächst die von der Waschflüssigkeit gelockerten Verschmutzungen und nach Beendigung des Nachspülvorganges die anhaftenden Flüssigkeitsreste von den Teilen abgeschleudert werden.
  4. 4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellung der bei Arbeitsbeginn erforderlichen Waschflüssigkeit nach Umlegen eines Umschalters (24) unter Ausschaltung des Waschvorganges mit Hilfe eines im Behälter (i) eingebauten Heizelementes (5) und durch selbsttätige periodische Zuführung erwärmter Flüssigkeit unter sinngemäßer Anwendung der Steuervorgänge nach Anspruch 2 erfolgt.
  5. 5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksamkeit des Waschvorganges, das Fassungsvermögen des Behälters (6) für die Nachspülflüssigkeit und die Leistung des in dieseln Behälter eingebauten Heizelementes (i t) so aufeinander abgestimmt sind, daß die gesamte Arbeitsperiode so kurze Zeit in Anspruch nimmt, daß bei unmittelbar aufeinanderfolgenden Wiederholungen auch für einen gewerblichen Betrieb angemessene Geschirrmengen gereinigt werden können.
DEG4754A 1950-12-08 1950-12-08 Geschirrspuelmaschine Expired DE826187C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG4754A DE826187C (de) 1950-12-08 1950-12-08 Geschirrspuelmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG4754A DE826187C (de) 1950-12-08 1950-12-08 Geschirrspuelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826187C true DE826187C (de) 1951-12-27

Family

ID=7117519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG4754A Expired DE826187C (de) 1950-12-08 1950-12-08 Geschirrspuelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE826187C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153338B (de) * 1958-03-28 1963-08-29 Licentia Gmbh Waschmaschine
DE1156208B (de) * 1958-08-26 1963-10-24 Fritz Graap Schaltungsanordnung an Geschirrspuelmaschinen
DE1269776B (de) * 1960-01-16 1968-06-06 Boelkow Ludwig Filtereinrichtung an Geschirrspuelmaschinen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153338B (de) * 1958-03-28 1963-08-29 Licentia Gmbh Waschmaschine
DE1156208B (de) * 1958-08-26 1963-10-24 Fritz Graap Schaltungsanordnung an Geschirrspuelmaschinen
DE1269776B (de) * 1960-01-16 1968-06-06 Boelkow Ludwig Filtereinrichtung an Geschirrspuelmaschinen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0593876B1 (de) Vorrichtung zum Spülen von Spülgut
DE1453070A1 (de) Geschirrspuelautomat mit mehreren Spuelraeumen
DE3337369A1 (de) Geschirrspuelmaschine
WO2010010012A1 (de) Wasserführendes haushaltsgerät, insbesondere geschirrspül- oder waschmaschine
WO2010010015A1 (de) Wasserführendes haushaltsgerät, insbesondere geschirrspül- oder waschmaschine
DE1097413B (de) Zuteilvorrichtung zur Zuteilung von abgemessenen Mengen eines Wasseraufbereitungsmittels zur Waschfluessigkeit von Waschmaschinen, insbesondere von Geschirrspuelmaschinen
DE826187C (de) Geschirrspuelmaschine
DE1628730A1 (de) Geschirrspuelmaschine mit Ultraschallreinigung
DE2117082A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Kochgeschirren
DE491624C (de) Selbsttaetige Steuerung fuer den Wasch- und Spuelwasser-Zu- und -Abfluss elektrisch angetriebener Geschirrspuelmaschinen
DE1270239B (de) Geschirrspuelmaschine
DE2745645A1 (de) Verfahren zum reinigen von geschirr und geschirrspuelmaschine
DE857428C (de) Geschirrspuelgeraet
EP2491843B1 (de) Verfahren zur Durchführung eines Spülprogramms, welches mindestens die Programmabschnitte Reinigen, Zwischenspülen und Klarspülen umfasst
DEG0004754MA (de) Geschirrspülmaschine
DE102009011571A1 (de) Haushaltsmaschine
DE7008609U (de) Geschirrspueler, insbesondere fuer gewerbliche betriebe.
DE2823493A1 (de) Verfahren zum reinigen von geschirr in einer haushaltgeschirrspuelmaschine
AT209295B (de) Waschverfahren
DE949840C (de) Geschirrspuelmaschine
AT240002B (de) Geschirrspülautomat mit zwei oder mehreren Spülräumen
DE4444148A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine mit Ultraschall-Generator
DE915026C (de) Einrichtung zur Automatisierung einer periodisch arbeitenden Geschirrspuelmaschine
AT284386B (de) Geschirrspülmaschine
DE6931076U (de) Geschirrspuelmaschine