DE915026C - Einrichtung zur Automatisierung einer periodisch arbeitenden Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Einrichtung zur Automatisierung einer periodisch arbeitenden Geschirrspuelmaschine

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DE915026C
DE915026C DEST1001A DEST001001A DE915026C DE 915026 C DE915026 C DE 915026C DE ST1001 A DEST1001 A DE ST1001A DE ST001001 A DEST001001 A DE ST001001A DE 915026 C DE915026 C DE 915026C
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DE
Germany
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water heater
washing
hot water
rinsing
water
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Expired
Application number
DEST1001A
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English (en)
Inventor
Erwin Pilz
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Stierlen Werke AG
Original Assignee
Stierlen Werke AG
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Publication date
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Publication of DE915026C publication Critical patent/DE915026C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/46Devices for the automatic control of the different phases of cleaning ; Controlling devices

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Bei periodisch arbeitenden Geschirrspülmaschinen ist es bisher üblich, den Waschvorgang sowie die darauffolgende Nachspülung und Ruhestellung mittels eines Bedienungshebels von Hand zu steuern. Die Wasch- und Nachspülzeiten sind damit dem Gefühl des Bedienungspersonals überlassen, wodurch sehr leicht durch zu langes Nachspülen erhebliche Heißwasserverschwendung vorkommen kann. Bei Heißwasserbereitern mit für den normalen Bedarf der Geschirrspülmaschine abgestimmter Kapazität sinkt die Temperatur des Nachspülwassers, und das Geschirr kann infolge der zu kalten Nachspülung nicht genügend Wärme aufnehmen und daher nicht rasch genug trocknen, wodurch ein wesentlicher Vorteil der Geschirrspülmaschine verlorengeht.
  • Mit Hilfe der Einrichtung nach dem Erfindungsgedanken wird dieser Nachteil vermieden und der ganze Spülprozeß automatisiert. Wasch- und Spülzeiten werden automatisch gesteuert, und der Spülvorgang wird immer nur bei genügend heißem Nachspülwasser ausgelöst. Zu diesem Zweck wird gleichzeitig mit dem Einschalten der Waschpumpe die Heizung für das Nachspülwasser, dessen Temperatur thermostatisch überwacht ist, angestellt. Die Leistung der Heizquelle wird so bemessen oder einreguliert, daß sich bis zur Erreichung der Ausschalttemperatur des Thermostats eine genügend lange Waschzeit ergibt. Gleichzeitig mit dem Abstellen der Heizung wird die Waschpumpe stillgesetzt und ein Ventil geöffnet, das den Naohspülvorgang auslöst. Sobald etwas kälteres Nachspülwasser nachströmt, schließt der nun wieder umschaltende Thermostat das Ventil, und die ganze Maschine steht in Ruhe, bis die Waschpumpe von neuem in Betrieb gesetzt wird und somit der geschilderte Spülvorgang von neuem abrollt. Die ganze Bedienung beschränkt sich also, abgesehen von dem Einschieben der Geschirrkörbe und Schließen der Maschine, lediglich auf das Einschalten der Waschpumpe, was mittels eines einfach gebauten, gleichzeitig die Heizung anstellenden Doppeldruckknopfschalters geschehen kann. Außer der durch die erfindungsgemäße Einrichtung erzielten Automatik und sparsamsten Ausnutzung des Nachspülwassers wird eine weitere Energieersparnis durch die gesteuerten Waschzeiten und die Stillsetzung der Pumpe während des Nachspülvorganges und Korbwechsels erzielt.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und in Abb.2 einen Plan der elektrischen Schaltung dazu. Es bedeutet i Waschwassertank, 2 Waschpumpe, 3 Waschstrahlarme, 4 Nachspüldüsen, 5 Heißwasserbereiter, 6 Thermostat mit Maximal- und Minimalkontakt, 7 Magnetventil, 8 Schaltschütz, 9 Doppeldruckknopfschalter.
  • Durch Betätigung des Druckknopfschalters 9 werden die Pumpe 2 und zugleich die Heizquelle des Heißwasserbereiters 5 angestellt. Bei Gas- oder Dampfheizung wird lediglich die An- und Abstelleinrichtung der Heizung elektrisch betätigt. Ist die verlangte Temperatur des Nachspülwassers erreicht, schaltet der Thermostat 6 Pumpe und Heizung ab und setzt dafür das Magnetventil 7 in der Kaltwasserleitung unter Strom. Sobald kälteres Wasser nachströmt, wird durch den Thermostat 6 das Magnetventil 7 wieder abgeschaltet und der Steuerstromkreis für das Schaltschütz 8 bis zum Druckknopfschalter 9 geschlossen. Die Apparatur verharrt nun in Ruhe, bis der Druckknopfschalter von neuem betätigt wird und der ganze Vorgang in der beschriebenen Weise sich von neuem wiederholt. Wird die Heizeinrichtung des Heißwasserbereiters in der Leistung einstellbar gehalten, dann kann man die Waschzeiten nach Bedarf einstellen oder auch mit vorhandenem Heißwasser arbeiten, das dann lediglich etwas aufgeheizt wird. Weist das vorhandene Heißwasser bereits die notwendige Nachspültemperatur auf, so kann man die thermostatische Steuerung der Maschine über einen Hilfsdurchlauferhitzer mit Kaltwasserzufluß mit kleinster Leistung und minimalstem Wasserdurchfluß vornehmen. Das Magnetventil ? ist dann zweckmäßig doppelt vorhanden, und zwar sowohl für die Heiß- wie für die Kaltwasserzuleitung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Automatisierung einer periodisch arbeitenden Geschirrspülmaschine mit Wasch- und Nachspüleinrichtung, in der das Waschen mit durch eine Motorpumpe aus einem unter dem Spülgut befindlichen Tank gehobenem Waschwasser und das Nachspülen mit aus einem durch einen Thermostat überwachten Heißwasserbereiter über eine besondere Leitung kommendem Spülwasser erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß für den Pumpenmotor (2) und die Heizeinrichtung des Heißwasserbereiters (5) eine gemeinsame, von Hand einschaltbare Schalteinrichtung (8, 9) vorgesehen ist, zu deren Ausschalten der auf eine bestimmte Temperatur des Heißwasserbereiters ansprechende Thermostat (6) dient, der außerdem als Schalter für ein in die Speiseleitung des Heißwasserbereiters eingebautes, elektrisch zu betätigendes Ventil (7) ausgebildet ist, das er zugleich mit dem Abschalten des Pumpenmotors (2) und der Heizung (5) öffnet und nach Erkalten infolge des nachströmenden Kaltwassers wieder schließt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizquelle des Heißwasserbereiters in der Leistung einstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 876 447.
DEST1001A 1950-05-03 1950-05-03 Einrichtung zur Automatisierung einer periodisch arbeitenden Geschirrspuelmaschine Expired DE915026C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0547011A1 (de) * 1991-12-11 1993-06-16 Colged S.R.L. Waschprozess für einen industriellen Geschirrspüler

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876447C (de) * 1950-02-19 1953-05-15 Siemens Ag Selbsttaetige Spueleinrichtung, insbesondere zur Geschirrspuelung

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