DE3020254C2 - - Google Patents

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DE3020254C2
DE3020254C2 DE3020254A DE3020254A DE3020254C2 DE 3020254 C2 DE3020254 C2 DE 3020254C2 DE 3020254 A DE3020254 A DE 3020254A DE 3020254 A DE3020254 A DE 3020254A DE 3020254 C2 DE3020254 C2 DE 3020254C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Programmsteuereinrichtung für eine Geschirrspülmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Programmsteuereinrichtung ist aus der DE-AS 16 28 510 bekannt.
Diese Druckschrift beschreibt eine Programmsteuerein­ richtung zur Durchführung eines überlangen Spülprogramms in einer Geschirrspülmaschine mit einer von einem elek­ trischen Antriebsmotor angetriebenen Nockenwalze, mit­ tels der u. a. über einen ersten Schaltkontakt eine Hei­ zung zum Aufheizen des Spülwassers und über einen zweiten Schaltkontakt der Antriebsmotor (Walzenmotor) betätigbar sind, und die Nocken der Nockenwalze einander derart zu­ geordnet sind, daß beim Schließen des ersten Schaltkon­ takts der zweite Schaltkontakt öffnet und statt dessen ein dritter Schaltkontakt schließt, der mit einem Ther­ mostaten in Reihe geschaltet ist, welcher öffnet, wenn das Spülwasser eine vorgegebene obere Grenztemperatur erreicht hat. An der Nockenwalze sind weitere Nocken derart angeordnet, daß beim dem Erreichen der oberen Grenztemperatur folgenden Fortschalten der Nockenwalze der zweite Kontakt geöffnet wird und der erste Kontakt geöffnet bleibt und ein vierter Schaltkontakt geschlos­ sen wird, der den Antriebsmotor mit einer Ruheklemme des Thermostatschalters verbindet, die dann Spannung führt, wenn das Spülwasser eine durch den Thermostaten vorgege­ bene untere Grenztemperatur erreicht oder unterschritten hat, wobei beim durch das Erreichen dieser unteren Grenztemperatur bewirkten weiteren Fortschalten der Nockenwalze der ersten Kontakt, der den Walzenmotor mit Strom versorgt, wieder geschlossen wird. Dieser Programmschritt, der durch einen Handschalter beim Intensiv-Spülprogramm eingeschaltet wird und gegenüber dem Normal-Spülprogramm eine Verlängerung der Spülphase mit dem erwärmten Spülwasser bewirkt, ist somit rein tempera­ turabhängig gesteuert und erfordert für das Fortschalten der Nockenwalze nach Erreichen der oberen Grenztemperatur, daß die Spülwassertemperatur auf eine untere Grenztempe­ ratur absinkt. In vielen Fällen, insbesondere bei warmen Umgebungsbedingungen, beispielsweise im Hochsommer kann dies zu einem übermäßig langen Lauf der Spülmaschine führen, der unter Umständen erst nach Stunden endet.
Andere, als bekannt vorausgesetzte Geschirrspülmaschnen weisen normaler­ weise die nachstehenden, aufeinanderfolgenden Spülphasen auf: Einen Vorspülgang, einen Spülgang mit Erwärmung des Spülwassers auf etwa 65°C und Betrieb der Umwälzpumpe über eine vorbestimmte Zeit, wenigstens einen Spülgang mit kaltem Wasser, einen Spülgang mit auf etwa 65° er­ wärmtem Wasser und schließlich einen Trockengang für das erwärmte Geschirr. Zwischen den einzelnen Gängen wird jeweils das Spülwasser abgelassen.
In Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad des Geschirrs kann dabei ein Normal-Spülprogramm, bei welchem mit kal­ tem Wasser ohne Spülmittel vorgespült wird, oder ein Intensiv-Spülprogramm ausgeführt werden, bei welchem das Geschirr mit vorgewärmtem Spülwasser, das mit Spülmittel versetzt ist, vorgewaschen wird.
Im Vergleich zu dem Normal-Spülprogramm verursacht daher das Intensiv-Spülprogramm eine merkliche Erhöhung des Verbrauchs an Spülmittel und vor allem an elektrischer Energie.
Aus der DE-OS 27 35 969 ist ein Verfahren und eine Steu­ ereinrichtung zum Reinigen von Geschirr in einer Ge­ schirrspülmaschine bekannt, bei welchem die Dauer des Besprühens des Geschirrs mit Spülwasser in Abhängigkeit des vom Spülwasser ausgeübten Drucks dahingehend gesteu­ ert wird, daß bei niedrigem Druck die Spüldauer länger ist, als bei hohem Druck. Diese Verfahrensweise macht von der Tatsache Gebrauch, daß der Druck des Spülwassers sich im Verlauf des Spülens verhältnismäßig stark än­ dert, weil das wegen der darin gelösten Speisereste und des zugegebenen Spülmittels stark schäumende Spülwasser zu einem vermehrten Ansaugen von Luft in der Umwälzpumpe führt. Dabei wird von einem Drucksensor Gebrauch ge­ macht, der die Spülzeit beeinflußt. Eine Beeinflussung des Spülprogramms von Hand ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Programmsteuereinrichtung der vom Oberbegriff des An­ spruchs 1 angegebenen Art so auszugestalten, daß mittels einfacher zusätzlicher Mittel wahlweise ein Intensiv-Spülprogramm und ein Normal-Spülprogramm aus­ führbar sind, wobei der Energieverbrauch beim Intensiv-Spülprogramm nicht wesentlich über dem beim Normal-Spülprogramm liegt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die Erfindung wird es ermöglicht, ein und dasselbe Programmschaltwerk, das durch eine elektromotorisch an­ getriebene, an sich bekannte Schaltwalze verkörpert ist (vgl. Zeitschrift ETA November 1963, Seite 340), zwei sehr voneinan­ der verschiedene Programme steuern zu lassen, die sich vor allem dadurch unterscheiden, daß beim Intensiv-Spülprogramm eine Erwärmungsphase des Spülwas­ sers zur Erwärmung desselben bis auf eine vorgegebene Temperatur an den Anfang des Programms gelegt wird, woran sich eine länger andauernde Waschphase mit dem er­ wärmten Spülwasser anschließt, während beim Normal-Spülprogramm die Erwärmung des Wassers während des Spülens allmählich erfolgt und der Programmablauf zu einem späteren Zeitpunkt unterbrochen wird, um das Spül­ wasser auf die vorgenannte, vorgegebene Temperatur zu bringen, woraufhin das Spülprogramm fortgesetzt wird. Diese unterschiedlichen Funktionen werden durch einfache Betätigung eines einzigen Schalters hervorgebracht, der in die mit dem Programmschaltwerk verbundene Betriebs­ schaltung der Spülmaschine einbezogen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Fig. 1 und 2 sind elektrische Prinzipschaltbilder einer Programmsteuereinrichtung dargestellt, die vor al­ lem einen kleinen Elektromotor 1 zum Antrieb einer ein­ fachen Walze mit nicht gezeigten, langsam laufenden Nocken, einen Widerstand 2 für die Erwärmung des Wassers im Bottich der Maschine sowie einen Elektromotor 3 zum Antrieb einer Umwälzpumpe für das Wasser zu den eben­ falls nicht gezeigten Sprüheinrichtungen enthält.
Bei dem Beispiel der Fig. 1 sind der Walzen-Elektromotor 1, der Heizwiderstand 2 und der Pumpen-Motor 3 jeweils über nockenbetätige Schalter 4, 6 bzw. 7 mit den An­ schlüssen 12 und 13 eines elektrischen Stromnetzes ver­ bunden. Der Walzen-Motor 1 kann mit dem Anschluß 12 auch über die Reihenschaltung eines Thermostaten 10 und eines nockenbetätigten Schalters 5 verbunden werden. Der Ther­ mostat 10 ist normalerweise geöffnet und schließt sich, wenn eine vorbestimmte Temperatur des Spülwassers er­ reicht ist, beispielsweise 65°C. Selbstverständlich kön­ nen ggf. so viele Thermostaten 10 vorgesehen sein, wie unterschiedliche Temperaturen für das Spülwasser ein­ stellbar sein sollen. Der Verbindungspunkt zwischen dem Walzen-Elektromotor 1 und dem Thermostaten 10 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Heizwiderstand 2 und dem Schalter 6 durch die Reihenschaltung eines nockenbe­ tätigten Schalters 8 und eines Steuerschalters 9, der von Hand geöffnet und geschlossen werden kann, verbun­ den. Die Schalter 4 bis 8 werden von der Nockenwalze ge­ steuert, die von dem Elektromotor 1 gedreht wird, wobei die Reihenfolge für den Betrieb der Nocken beim Intensiv-Spülen die folgende ist:
Zu Beginn, d. h. in der Anfangsstellung der Nockenwalze, sind die Schalter 5 bis 8 geschlossen, so daß der Motor 3 der Umwälzpumpe und der Heizwiderstand 2 mit Strom versorgt werden, während der Thermostat 10 geöffnet ist, weil das Wasser im Bottich der Maschine noch nicht die vorbestimmte Spültemperatur erreicht hat. Der Walzen-Motor 1 kann daher nur über den Steuerschalter 9 mit Strom versorgt werden. Da dieser beim Intensiv-Spülen offen ist, steht die Nockenwalze so lan­ ge still, bis der Heizwiderstand 2 das Wasser im Bottich auf die vorbestimmte Temperatur erwärmt hat. Vorher ist somit eine sogenannte "Thermostop"-Phase eingerichtet. Das nachfolgende Schließen des Thermostaten 10 hat zur Folge, daß der Walzen-Motor 1 über den Schalter 5 mit Strom versorgt wird, wodurch die Nockenwalze um einen Schritt vorwärtsbewegt wird. Dadurch öffnen die Schalter 5 und 6 und schließt der Schalter 4, während die Schal­ ter 7 und 8 unbeeinflußt, d. h. geschlossen bleiben, so daß nur der Motor 3 der Pumpe und der Walzen-Motor 1 mit Strom versorgt werden. Nach der Erfindung ist die Nockenwalze derart eingerichtet, daß sie über den Schalter 4 den Walzen-Motor 1 und damit die Nockenwalze für eine vorbestimmte Zeitdauer (vorzugsweise 10 Minu­ ten), die der Dauer der gegenüber dem Normal-Spülprogramm zusätzlichen Phase entspricht, in Bewegung hält, bis anschließend die Schalter 4 und 8 geöffnet und die Schalter 5, 6 wieder geschlossen wer­ den, während der Schalter 7 noch immer unbeeinflußt, d. h. geschlossen bleibt. In dieser Phase ist, da das Spülwasser erwärmt ist, der Thermostat 10 geschlossen und liefert weiter Strom zu dem Walzen-Motor 1, der die Nockenwalze um einen Schritt weiterbewegt. In der an­ schließenden kurzen Phase ist die Umwälzpumpe weiter in Betrieb, während die von dem Heizwiderstand 2 verbrauch­ te Energie vernachlässigbar ist. Nach dieser kurzen Pha­ se werden die Schalter 5 und 6 geöffnet und für eine vorbestimmte Dauer (beispielsweise 6 Minuten) der Schal­ ter 4 geschlossen und der Schalter 7 weiter geschlossen gehalten, wodurch die Umwälzpumpe weiter angetrieben wird und der Walzen-Motor 1 das Programm in bisher übli­ cher Weise weiter ablaufen läßt.
Auf diese Weise wird ein Intensiv-Spülprogramm (bei ge­ öffnetem Schalter 9) durchgeführt, das zu Beginn eine Erwärmung des Wassers im Bottich der Maschine und die nachfolgende Umwälzung dieses Wassers (ohne Nachheizung) über zwei aufeinanderfolgende Perioden mit einer Gesamt­ dauer von etwa 16 Minuten vorsieht.
Zur Durchführung eines Normal-Spülprogramms muß der Schalter 9 geschlossen sein. In diesem Fall wird der anfängliche Thermostop mit den geschlossenen Schaltern 5 bis 8 beim Erwärmen des Wassers ausgelassen, weil der Walzen-Motor 1 unter Umgehung des Thermostaten 10 über die Schalter 6, 8 und 9 mit Strom versorgt wird. Es schließt bei Erreichen des nächsten Walzenschritts der Schalter 4 und werden die Schalter 7 und 8 geschlossen gehalten, während die Schalter 5 und 6 öffnen, so daß das Spülwasser zirkuliert und aufgeheizt wird (während der vorbestimmten Dauer von 10 Minuten), weil der Heiz­ widerstand 2 über die Schalter 4, 9 und 8 mit Strom ver­ sorgt wird. Wenn dann die Schalter 4 und 8 öffnen und die Schalter 5 und 6 schließen, während Schalter 7 noch immer geschlossen ist, hat das Wasser noch nicht die Temperatur für ein Ansprechen des Thermostaten 10 er­ reicht, so daß der Heizwiderstand 2 weiter so lange mit Strom versorgt wird, bis der Thermostat 10 schließt; auf diese Weise wird bis zum Schließen des Thermostaten 10 eine (verkürzte) Thermostop-Phase durch Stillstand des Walzen-Motors 1 erzeugt. Der Walzen-Motor 1 wird dann über den Thermostaten 10 und den Schalter 5 wieder mit Strom versorgt, so daß er die Nockenwalze um einen Schritt weiterbewegt, wodurch der Schalter 4 wieder ge­ schlossen wird. Nun läuft die Programmeinheit zum Spülen wie vorher beschrieben weiter. Das normale Spülprogramm unterscheidet sich daher von dem Intensiv-Spülprogramm dadurch, daß die anfängliche Phase, in der das Wasser bei stillstehender Nockenwalze bis auf die Thermostat-Ansprechtemperatur aufgewärmt und zugleich umgewälzt wird, bei geschlossenen Schaltern 4, 7 und 8 in eine Eingangsphase umgewandelt wird, in der die Er­ wärmung des Wassers unabhängig von den Schrittzeiten der Programmeinheit erfolgt.
In den Figuren sind andere Elemente, bei­ spielsweise das Elektroventil für den Zulauf von Wasser und der Verteiler für Spülmittel, nicht dargestellt, weil diese in herkömmlicher Weise betrieben werden und nicht Teil der Erfindung sind.
Wie sich aus der Beschreibung ergibt, werden die der Er­ findung zugrundeliegenden Aufgaben in einfacher Weise gelöst, und zwar durch eine Programmeinheit einfacher Konstruktion und hoher Zuverlässigkeit, deren Schaltfunktionscharakteristik durch einen einzigen Schalter, nämlich den Handschalter 9 grundlegend zur Ausführung unterschiedlicher Programme geändert werden kann.
Weiterhin ist es in dem Fall, in dem die Geschirrspül­ maschine auch mit vorgewärmtem Wasser versorgt werden kann, vorteilhaft, in Reihe mit den Schaltern 8 und 9 zwischen den Widerstand 2 und den Thermostaten 10 einen in Fig. 1 gestrichelt dargestellten, weiteren Thermosta­ ten 11 zu schalten. Dieser Thermostat 11 ist normaler­ weise geschlossen und öffnet seinen eigenen elektrischen Kontakt, wenn die Temperatur erreicht ist, die mit der Ansprechtemperatur des Thermostaten 10 übereinstimmt. Mit dieser Maßnahme kann, wenn die Temperatur des Spül­ wassers wenigstens gleich der für das Spülprogramm vorge­ schriebenen Temperatur ist, die Versorgung des Wider­ stands 2 unterbrochen werden, wenn die Schalter 4, 7, 8 und 9 (Normal-Spülprogramm) geschlossen sind, wodurch ein Überschreiten der vorgewählten Temperatur und ein nutz­ loser Verbrauch elektrischer Energie während der 10 Mi­ nuten dieser Phase vermieden werden.
Aus der beschriebenen Betriebsfolge erkennt man, daß der Eingriff des Thermostaten 11 den Ablauf des Intensiv-Spülprogramms (Schalter 9 geöffnet) nicht we­ sentlich beeinflußt. Außerdem ist es nicht erforderlich, daß die Thermostaten 10 und 11 präzise auf dieselbe Tem­ peratur eingestellt sind, da die Thermostaten unabhängig voneinander ansprechen. Bei der in Fig. 2 gezeigten Va­ riante ist die elektrische Schaltung analog derjenigen der Fig. 1 aufgebaut mit dem Unterschied, daß die Ther­ mostaten 10 und 11 durch einen einzigen Umschaltthermo­ staten 14 ersetzt sind, d. h. einen Thermostaten mit ei­ nem normalerweise geschlossenen Kontakt a-b, während bei Erreichen einer vorbestimmten Temperatur ein Kontakt a-c geschlossen wird. Die Kontakte a, b und c des Thermosta­ ten 14 sind wie in Fig. 2 angeschlossen; insbesondere ist der gemeinsame Kontakt a unmittelbar mit dem Walzen-Elektromotor 1 verbunden.
Der Betrieb der Programmsteuereinrichtung gemäß Fig. 2 ist mit dem zuvor beschriebenen gleichwirkend; insbeson­ dere ergeben sich zwei durch einen Thermostop unterbro­ chene Phasen, von denen die eine oder die andere gewählt werden kann, je nachdem, ob der Schalter 9 geöffnet oder geschlossen ist. Außerdem schließt sich, wenn das Spül­ wasser der Geschirrspülmaschine eine Temperatur erreicht hat, die wenigstens gleich der für das Spülen gewählten Temperatur ist, der Kontakt a-c des Thermostaten 14, so daß eine unerwünschte Stromversorgung des Heizwiderstan­ des 2 verhindert wird, wenn die Schalter 4, 7, 8 und 9 (Normal-Spülprogramm) geschlossen sind.
Der Fachmann erkennt, daß bei gleicher Funktionsweise der Programmsteuereinrichtung beispielweise der Schal­ ter 9 anders angeschlossen sein kann, etwa in Reihe mit dem Widerstand 2 und einem normalerweise geschlossenen Thermostaten 10, so daß der Walzen-Motor 1 während der beiden Thermostop-Phasen kurzgeschlossen werden kann und dieser Schaltungsteil mit mehreren Schaltern vereinigt werden kann, die von der Nockenwalze betätigt werden.

Claims (3)

1. Programmsteuereinrichtung für eine mit einer thermo­ statisch gesteuerten elektrischen Heizvorrichtung und einer elektromotorisch betriebenen Spülwasserumwälzpumpe versehene Geschirrspülmaschine, enthaltend eine von ei­ nem Elektromotor (Walzen-Motor) (1) antreibbare Nockenwalze und mehrere von dieser betätigbare (Nocken-)Schalter (4-7), die jeweils mit dem Pumpenmotor (3), der Heizvorrichtung (2) und dem Walzen-Motor (1) in Reihe geschaltet sind, wobei parallel zu dem Nockenschalter (4) des Walzen-Motors (1) die Reihenschaltung aus einem Thermostat­ schalter (10) und einem diesem zugeordneten, weiteren Nockenschalter (5) geschaltet ist, welcher Thermostat­ schalter bei einer über seiner Schalttemperatur lie­ genden Temperatur schleßt, und an den Verbindungspunkt von Walzen-Motor (1) und zugehörigem Nockenschalter (4) das eine Ende einer Reihenschaltung aus einem weiteren Nockenschalter (8) und einem von Hand betätigbaren Schalter (9) ausgeschlossen ist, mit welchem Schalter (9) eine beim Intensiv-Spülprogramm vorhandene Verlängerung der Spülphase mit dem erwärmten Spülwasser beim Normal-Spülprogramm ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der letztgenannten Reihenschaltung (8, 9) an den Verbin­ dungspunkt von Heizvorrichtung (2) und zugehörigem Nockenschalter (6) angeschlossen ist.
2. Programmsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenschaltung aus handbetätig­ barem Schalter (9) und zugehörigem Nockenschalter (8) ein zweiter Thermostatschalter (11) in Reihe geschaltet ist, der etwa bei und oberhalb der Schalttemperatur des ersten Thermostatschalters (10) öffnet.
3. Programmsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostatschalter ein Umschal­ ter (14) ist, dessen unterhalb der Schalttemperatur ge­ öffnete bzw. geschlossene Schaltstrecken (a-c bzw. a-b) in Reihe mit dem zugeordneten Nockenschalter (5) bzw. in Reihe mit dem handbetätigbaren Schalter (9) liegen.
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