DE1503826A1 - Programmschaltwerk fuer Geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Programmschaltwerk fuer Geschirrspuelmaschinen

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DE1503826A1
DE1503826A1 DE19651503826 DE1503826A DE1503826A1 DE 1503826 A1 DE1503826 A1 DE 1503826A1 DE 19651503826 DE19651503826 DE 19651503826 DE 1503826 A DE1503826 A DE 1503826A DE 1503826 A1 DE1503826 A1 DE 1503826A1
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switching mechanism
program
program switching
heating
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DE19651503826
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Hegmann Dipl-Ing W
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/46Devices for the automatic control of the different phases of cleaning ; Controlling devices

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein durch Schrittschaltmotor angetriebenes Programmschaltwerk für Geschirrspülmaschinen mit veränderlicher Spülzeit nach der Aufheizzeit, deren erster Teil aus Schritten besteht, während denen das Programmschaltwerk zeitabhängig gesteuert vorwärts läuft und deren zweiter Teil aus einer Stelle oder einem Schritt besteht, an dem das Programmschaltwerk so lange anhält, bis die vorgeschriebene Temperatur erreicht ist.
Um den Spülgang bei stark verschmutztem Geschirr verlängern zu können, sind Programmschaltwerke mit zusätzlich komplizierten Schaltanordnungen ausgerüstet worden, durch die ein Verlängern der Spülgänge ermöglicht wird.
Bei einer bekannten Schaltanordnung setzt sich die Gesamtaufheizzeit aus zwei Teilen zusammen. Der erste Teil besteht aus Schritten, während denen das Programmschaltwerk zeitlich gesteuert vorwärts läuft. Der zweite Teil besteht aus einem Schritt, an welchem das Programmschaltwerk stehen bleibt. Das Signal für den Weiterlauf des Programmschaltwerkes wird nach Erreichen der vorgeschriebenen Temperatur von einem Thermostaten gegeben. An diese Aufheizzeit schließt sich eine Spülzeit mit konstanter Temperatur an.
Der Nachteil der bekannten Schaltanordnung ist, dass zusätzliche und aufwendige Einzelteile zum Programmschaltwerk hinzu benötigt werden. Außerdem wird durch die Vielzahl der benötigten Einzelteile die Störanfälligkeit der Steuerung erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Programmschaltwerk so auszubilden, dass dieses eine Verlängerung der Spülzeiten zulässt, ohne dass sich hierzu eine Vielzahl von zusätzlichen Schalteinzelteilen erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass für die aus zwei Teilen bestehende Aufheizzeit und der sich daran anschließenden Spülzeit eine konstante Summe von Schaltschritten vorgesehen ist, und wobei der Beginn der Spülzeit durch Vorwahlschalter verschieden einstellbar ist.
Man erreicht dadurch, dass innerhalb der für den normalen Programmablauf vorgesehenen Strecke auf den Nockenscheiben, die Spülzeit verlängert werden kann, ohne dass hierbei die weiteren Programmabschnitte beeinträchtigt werden.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Programmschaltwerkes ist an Hand des in der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbeispieles zu ersehen.
Fig. 1 zeigt den Stromlaufplan des erfindungsgemäßen Programmschaltwerkes,
Fig. 2 zeigt den Programmablauf des Programmschaltwerkes.
An Hand des Stromlaufplanes der Fig. 1 wird das Programm der Geschirrspülmaschine im Zusammenhang mit dem Programmablauf des Programmwerkes in Fig. 2 beschrieben. Zwischen den Stromleitern O und P sind parallel zueinander der Schaltwerkantriebsmotor m/2 des Programmschaltwerkes, die Heizung R/1 der Geschirrspülmaschine, die Umwälzpumpe m/8 für den Spülgang, das Einlaufventil s/1 und die Entleerungspumpe m/3 geschaltet. Weiterhin ist der Thermostat f/8 in Reihe zur Heizung R/1 geschaltet, der bei Erreichen der vorgeschriebenen Temperatur seinen Kontakt umlegt und eine Querverbindung zum Schaltwerkantriebsmotor m/2 herstellt. In Reihe zum Einlaufventil s/1 ist ein Druckwächter f/1 angeordnet, welcher bei Erreichen eines gewünschten Flüssigkeitsstandes das Einlaufventil durch Umlegen seiner Kontakte spannungslos macht und eine Querverbindung zur Umwälzpumpe m/8 und zur Heizung R/1 und zeitweise zum Schaltwerkantriebsmotor m/2 herstellt.
Die Schalter mit der Bezeichnung b/7 und den Kontaktverbindungen
7-8; 9-10; 5-6; 13-14 und 15-16 stellen Wahlschalter dar und werden normalerweise vor Ablauf des Programmschaltwerks betätigt. Dem Wahlschalter b/7 mit der Verbindung 5-6 kommt eine besondere Bedeutung zu, denn er dient zur Umstellung von Normalspüldauer und verlängerter Spüldauer für das sogenannte Topfprogramm. Zu einer verlängerten Spüldauer ist erforderlich, dass der Schalter eine offene Stellung aufweist. Die beiden Wahlschalter b/7 mit den Verbindungen 15-16 und 13-14 sind die Hauptschalter der Geschirrspülmaschine und müssen bei Arbeitsbeginn geschlossen werden.
Die Wahlschalter b/7 mit den Kontaktverbindungen 7-8 und 9-10 dienen zur Einstellung des gewünschten Programms. In dem ausgeführten Beispiel können folgende Programme gewählt werden.
1. Einweichen
2. Normalprogramm
3. Stark oder Topfprogramm
4. Kurzprogramm (Gläser)
Die Kontakte der Wahlschalter b/7 müssen mit folgendem Schema geschlossen sein:
Die Schalter b/3 mit den Kontakten 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 14 und 15 sind Programmschalter und werden von den Nocken des Programmschaltwerkes in bestimmter Reihenfolge geschaltet.
In Fig. 2 ist der Programmablauf des Programmwerks ersichtlich, der sich über 50 Schritte erstreckt. Die eingezeichneten dunklen Felder bedeuten, dass der in der gleichen Zeile stehende Kontakt des Programmschalters geschlossen ist. Zeile 1 zeigt die Direktverbindung des Schaltwerksmotorantriebs m/2 über den Programmschaltkontakt 1. Mit A ist die zeitlich gesteuerte Aufheizzeit bezeichnet und mit S die Spülzeit. Die gesamte Aufheizzeit setzt sich aus einer zeitlichen Aufheizzeit A und einer thermostatisch gesteuerten Aufheizstelle a oder b zusammen. An den thermostatischen Aufheizstellen a oder b bleibt der Schaltwerksantriebsmotor so lange stehen bis die gewünschte Temperatur der Lauge im Behälter erreicht ist. A/1 + b + S/1, A 2 + a + S/2 sind jeweils zusammengehörig. Wird kurze Spülzeit gewünscht, so setzt die Aufheizstelle für den thermostatischen Aufheizpunkt b spät ein, dies ergibt also eine lange zeitlich gesteuerte Aufheizzeit. Wird längere Spülzeit S/2 gewünscht, so setzt die Aufheizstelle für den thermostatischen Aufheizpunkt a früher ein, was eine kürzere zeitlich gesteuerte Aufheizzeit ergibt. Die Summe der Schaltschritte auf der Schaltwalze bleibt in beiden Fällen gleich.
Der Programmablauf für die Programme wird an Hand des Stromlaufplanes in Fig. 1 beschrieben. Die Reihenfolge, wann die einzelnen Programmschalter b/3 betätigt werden, sind aus der Fig. 2 ersichtlich. Über die Wahlschalter b/7 mit den Verbindungen 13-14; 15-16 werden die Stromstränge O und P unter Spannung gesetzt. Der Programmschalter 15 ist über den ganzen Bereich geschlossen. Über Programmschaltkontakt 8 und dem Druckregler f/1 ist eine Verbindung hergestellt, welche das Einlaufventil s/1 so lange öffnet, bis sich genügend Flüssigkeit in der Maschine befindet und der Druckregler f/1 seinen Kontakt umlegt. Das Einlaufventil s/1 wird stromlos und der Wasserzulauf ist beendet. Über den umgelegten Kontaktarm des Druckwächters f/1 wird die Querverbindung P-f/1-Programmschaltkontakt 2-m/2-O der Schaltwerksantriebsmotor unter Spannung gesetzt, worauf dieser anläuft. Zu diesem Zeitpunkt wird über den Programmschalter b/3 mit Kontakt 7 die Umwälzpumpe m/8 für den Kaltspülgang in Betrieb gesetzt bis zum Schaltschritt 3 des Programmschalters.
Der Programmschaltkontakt 4 wird einen Schritt lang geschlossen und die Entleerungspumpe m/3 wird somit in Betrieb gesetzt. Nach einem Zwischenschritt schließt sich Programmschaltkontakt 8.
Das Einlassventil s/1 bekommt über den inzwischen zurückgeschalteten Druckwächter f/1 Spannung. Das Einlaufventil s/1 bleibt so lange über dem Programmschaltkontakt 8 geöffnet bis das gewünschte Niveau wiederum erreicht ist, worauf der Druckwächter f/1 wieder umschaltet und die Umlaufpumpe m/8 beginnt zu laufen, da Programmschaltkontakt 7 geschlossen ist. Da Programmschaltkontakt 2 bis zum dreizehnten Schritt geschlossen ist, läuft der Schaltwerksmotor m/2 ununterbrochen weiter. Beim Schritt 9 wird durch das Schließen des Programmschaltkontaktes 4 die Ent- leerungspumpe in Betrieb gesetzt. Der Druckwächter f/1 schaltet um und das Einlaufventil s/1 bekommt während des Zeitraumes der Schritte 10 und 11 des geschlossenen Programmschaltwerkkontaktes 8 so lange Spannung, bis das vorbestimmte Niveau erreicht ist. Der Schaltwerksmotor s/2 bekommt während der Füllungszeiten keine Spannung und bleibt so lange stehen bis der Druckschalter f/1 durch Umschalten die Querverbindung über den Programmschaltkontakt 2, der bis zum Schritt 13 geschlossen bleibt, Spannung erhält und weiterläuft.
Bis zum Schritt 12, der somit erreicht ist, ist der Programmablauf für das Normal- und für das Starkprogramm gleich. Es wird deshalb mit der weiteren Beschreibung für das Normalprogramm und Starkprogramm bei diesem Schritt begonnen.
Starkprogramm: Wahlschalter b/7 mit den Kontaktverbindungen 5-6 ist geöffnet.
Ab Schritt 12 ist der Programmschaltkontakt 5 geschlossen, worauf die Heizung über den Thermostaten f/8 und den Druckwächter f/1 Spannung erhält. Diese Verbindung bleibt so lange bestehen bis einer der Regler umschaltet oder der Programmschaltkontakt 5 sich öffnet. Normalerweise wird dies nicht der Fall sein, da die Temperatur verhältnismäßig lange nicht erreicht wird und ein Flüssigkeitsstand im Behälter vorausgesetzt wird. Der Schaltwerksantriebsmotor m/2 läuft über den Programmschalt- kontakt 1 bis zum Schritt 17, der mit a bezeichnet ist. In unserem gewählten Beispiel sind dies 5 Schritte. Während der 5 Schritte, die die zeitlich gesteuerte Aufheizzeit A 1 darstellen, ist die Heizung R/1 über Programmschaltkontakt 5-f/8-f/1 und die Umwälzpumpe m/8 über Programmschaltkontakt 7-f/1 in Betrieb. Die Umwälzpumpe m/8 ist in dem angeführten Beispiel während der Aufheizzeit und Spülzeit, abgesehen während des Schrittes 22, dauernd in Betrieb. Um jedoch nicht nur die beiden Extremfälle des Spülvorganges (stark und normal) erhalten zu können, kann die Umwälzpumpe mit einer geeigneten Vorrichtung in ihrem Zuleitungsstrang während der vorgesehenen Gesamtbetriebszeit beliebig lange unterbrochen werden, bzw. ihr Betriebsbeginn später eingeleitet werden. Weil die Programmschaltkontakte 1 und 2 geöffnet sind und der Wahlschalter b/7 mit Kontaktverbindung 5-6 geöffnet ist, hält an der Stelle a der Programmschaltwerksmotor m/2 an und bleibt so lange an der thermisch gesteuerten Aufheizstelle stehen, bis der Thermostat f/8 bei erreichter Temperatur umschaltet. Durch das Umschalten des Thermostaten f/8 erhält der Schaltwerksmotor m/2 wieder Spannung über die Verbindung: Druckwächter f/1 - Querverbindung - Thermostat f/8 - Querverbindung - m/2 - O und beginnt weiterzulaufen. Das Programmschaltwerk läuft den Bereich des Spülganges durch. Der Heißspülgang erstreckt sich vom achtzehnten bis zum neunundzwanzigsten Schaltschritt. Sinkt während des Spülganges die Temperatur, so läuft das Programmschaltwerk, das durch den Antriebsmotor m/2 angetrieben wird, über den Pro- grammschaltkontakt 1 weiter, wobei gleichzeitig durch den zurückgeschalteten Thermostat f/8 die Heizung R/1 über den Programmschaltkontakt 5 Spannung erhält. An der Stelle b wird die direkte Stromzuführung über den Programmschaltkontakt 1 für einen Schritt unterbrochen. Da aber bis zu dieser Stelle die erforderliche Temperatur aufrechterhalten wird, bekommt der Schaltwerksmotor m/2 über die Querverbindung - Thermostat f/8 - Druckwächter f/1 - Spannung und läuft weiter bis zum Schritt 29. Bei Schritt 29 wird der Heißspülgang beendet.
Die Umwälzpumpe m/8 wird durch Öffnen des Programmschaltkontaktes 7 und die Heizung R/1 durch Öffnen des Programmschaltkontaktes 5 außer Betrieb gesetzt. Während der Schrittdauer 29 wird durch Schließen des Programmschaltkontaktes 4 die Entleerungspumpe m/3 in Betrieb gesetzt und der Behälter wird leer gepumpt.
Der Druckwächter f/1 fällt ab und schließt die Verbindung P - Einlaufventil s/1 und den Programmschaltkontakt 8 - 0 Strang. Der Programmschaltkontakt 8 ist von Schritt 30 bis 32 geschlossen. Es fließt Wasser für einen weiteren Spülgang zu, bis Druckschalter f/1 umschaltet. Die Heizung R/1 über den Thermostaten f/8 und Programmschaltkontakt 5 ist während zweier Schritte in Betrieb gesetzt. Mit Schritt 34 wird die Heizung R/1 durch Öffnen von Programmschaltkontakt 5 abgeschaltet und die Umwälzpumpe m/8 über Programmschaltkontakt 7 und der Verbindung - Druckwächter f/1 während dreier Schaltschritte in Betrieb gesetzt. Nach diesen drei Schritten wird Programmschaltkontakt 7 geöffnet, der Spülgang wird mit dem siebenunddreißigsten Schritt beendet. Bei Schaltschritt 38 wird die Verbindung O - m/3 - Programmschaltkontakt 4 die Entleerungspumpe bis zum Schaltschritt 40 in Betrieb gehalten. Anschließend setzt durch Schließen des Programmschaltkontaktes 12 und Programmschaltkontaktes 5 die Heizung R/1 zum Trocknen ein. Dieser Vorgang wird durch Öffnen des Programmschaltkontaktes 5 dreimal unterbrochen und wird beim neunundvierzigsten Schritt beendet. Mit dem neunundvierzigsten Schritt ist der Programmablauf für den Reinigungsvorgang beendet.
Normalprogramm: Wahlschalter b/7 mit Verbindung 5-6 ist geschlossen.
Ab Schritt 12 ist der Programmschaltkontakt 5 geschlossen, worauf die Heizung R/1 über den Thermostaten f/8 und den Druckwächter f/1 Spannung erhält. Diese Verbindung bleibt so lange bestehen bis einer der Regler umschaltet oder Programmschaltkontakt 5 wird geöffnet. Normalerweise wird dies nicht der Fall sein, da die Temperatur verhältnismäßig lange nicht erreicht wird und richtiger Flüssigkeitsstand im Behälter vorausgesetzt wird. Der Schaltwerksmotor m/2 läuft über die parallel geschalteten Programmschaltkontakte 1 und 3 bis zum Schritt 22, der mit b bezeichnet ist. Während der zehn Schritte, die von Schritt 12-22 die zeitlich gesteuerte Aufheizzeit für Normalprogramm darstellen, ist die Heizung R/1 und die Umwälzpumpe m/3 über Programmschalt- kontakt 5 in Betrieb. Weil die Programmschaltkontakte 1-2 und 3 geöffnet sind - hält an der Stelle b der Programmschaltwerksantriebsmotor 2 an und verbleibt an der thermisch gesteuerten Aufheizstelle b so lange, bis der Thermostat f/8 bei Erreichen der Temperatur umschaltet. Durch das Umschalten des Thermostaten f/8 erhält der Schaltwerksantriebsmotor m/2 wieder über die Verbindung P - Druckwächter f/1 - Querverbindung - Thermostat f/8 - Querverbindung m/2 - O Spannung und beginnt weiter zu laufen. Das Programmschaltwerk läuft daraufhin den Bereich des Spülganges durch. Der Spülgang erstreckt sich in diesem Fall vom Schaltschritt 23 bis Schaltschritt 29. Er ist also gegenüber dem Starkprogramm um fünf Schritte verkürzt. Sinkt während des Spülganges die Temperatur, so läuft das Programmschaltwerk m/2 über den Programmschaltkontakt 1 weiter, der Thermostatschalter f/8 schaltet zurück und die Heizung R/1 wird über Programmschaltwerk 5 unter Spannung gesetzt. Bei Schaltschritt 27 wird die direkte Stormzuführung des Schaltwerksmotors 2 vom Programmschaltkontakt 1 unterbrochen. Er läuft aber über die Querverbindungsprogrammschaltkontakt-Druckwächter f/1 weiter. Bei Schaltschritt 29 ist der Spülgang s/1 beendet. Die Umwälzpumpe m/8 wird durch Öffnen des Programmschaltkontaktes 7 und die Heizung R/1 durch Öffnen des Programmschaltkontaktes 5 außer Betrieb gesetzt. Während des Schrittes 29 setzt sich durch Schließen des Programmschaltkontaktes 7 die Entleerungspumpe m/3 in Betrieb und der Behälter wird entleert. Weiterer Ablauf des Programms ist identisch mit dem bereits vorher Beschriebenen des Starkprogramms.

Claims (15)

1. Durch Schrittschaltmotor angetriebenes Programmschaltwerk für Geschirrspülmaschinen mit veränderlicher Spülzeit nach der Aufheizzeit, deren erster Teil aus Schritten besteht, während denen das Programmschaltwerk zeitabhängig gesteuert vorwärts läuft und deren zweiter Teil aus einer Stelle oder einem Schritt besteht, an dem das Programmschaltwerk so lange anhält, bis die vorgeschriebene Temperatur erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass für die aus zwei Teilen bestehende Aufheizzeit (Schritte 12 bis 17 bzw. 12 bis 22) und der sich daran anschließenden Spülzeit (Schritte 18 bis 29 bzw. 23 bis 29) eine konstante Summe von Schaltschritten (Schritte 12 bis 29) vorgesehen ist, und wobei der Beginn der Spülzeit (Schritt 18 bzw. Schritt 23) durch Vorwahlschalter (b/7) verschieden einstellbar ist.
2. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der thermisch gesteuerte Teil der Aufheizzeit oder Aufheizstelle (a oder b) um die verkürzten bzw. verlängerten Heizschritte nach dem zeitlich gesteuerten Teil (A 1 oder A 2) der Aufheizzeit einsetzt.
3. Programmschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Programmschaltwerk mindestens zwei thermisch gesteuerte Aufheizstellen (a; b) aufweist.
4. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der in Reihe zum Vorwahlschalter (b/7, 5-6) liegende Programmschaltkontakt (b/3, 3) an der ersten Aufheizstelle (a) geschlossen ist.
5. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Vorwahlschalter (b/7; 5-6) die erste Aufheizstelle (a) vom Programmschaltwerk durchlaufen wird.
6. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass bei geöffnetem Vorwahlschalter (b/7, 5-6) das Programmschaltwerk an der ersten Aufheizstelle (a) anhält.
7. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der zeitliche Ablauf des Programmschaltwerksantriebsmotors (m/2) von parallelgeschalteten Programmschaltkontakten (b/3, 3; b/3, 1 und b/3, 2), die in Reihe zum Programmschaltwerksantriebsmotors (m/2) liegen, gesteuert wird.
8. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmschaltwerksantriebsmotor (m/2) an den thermostatisch gesteuerten Aufheizstellen (a und b) Spannung zum weiteren Ablauf des Programms über den Rückschaltkontakt eines Thermostaten (f/8) erhält.
9. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwahlschalter (b/7, 5-6) in einem Parallelzweig und in Reihe zu einem Programmschaltkontakt eines Anschlussstranges des Schaltwerksantriebsmotors liegt.
10. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass bei geöffnetem Vorwahlschalter (b/7, 5-6) der zeitlich gesteuerte Teil (A) der Aufheizzeit verkürzt wird.
11. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufzeit des Schaltwerkantriebsmotors (m/2) durch parallelgeschaltete Programmschaltkontakte (b/3, 2; b/3, 1; b/3, 1) wechselweise gesteuert wird.
12. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Antrieb des Schaltwerksantriebsmotors (m/2) dienenden, durch Programmschalter steuerbaren, Stromführungsstränge an der zweiten Aufheizstelle (b) stromlos sind.
13. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der die Heizung (R/1) zu steuernde Programmschaltkontakt (b/3, 5) während der gesamten Aufheizzeit (A + a) geschlossen ist.
14. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb der Umwälzpumpe (m/8) während der Aufheizzeit (A + a) oder/und Spülzeit (S), beliebig lange unterbrochen werden kann.
15. Programmschaltwerk nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb der Umwälzpumpe (m/8) zu beliebigen Zeitpunkten während der Aufheizzeit oder Spülzeit einsetzt.
DE19651503826 1965-03-15 1965-03-15 Programmschaltwerk fuer Geschirrspuelmaschinen Pending DE1503826A1 (de)

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NL (1) NL6603272A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900954A1 (de) * 1978-01-11 1979-07-12 Sharp Kk Geschirrspuelmaschine und verfahren zum spuelen von geschirr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900954A1 (de) * 1978-01-11 1979-07-12 Sharp Kk Geschirrspuelmaschine und verfahren zum spuelen von geschirr

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NL6603272A (de) 1966-09-16
CH449868A (de) 1968-01-15

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