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Folgesteuerung für eine Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf
eine Folgesteuerung - auch Sequenzsteuerung genannt - für eine automatisch arbeitende
Waschmaschine, bei der auf Zustandsgrößen, insbesondere der Waschtemperatur und/oder
des. Wasserstandsnveaus ansprechende Schalter nach Vollzug eines Arbeitsganges den
folgenden Arbeitsgang auslösen, wobei Verriegelungsglieder vorgesehen sind,
welche verhindern, daß andere als die gewünschten, auf Zustandgröße ansprechende
Sehalter in Funktion treten.
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Bei einer bekannten Folgesteuerung für Waschmaschinen werden die einzelnen
nacheinander zu vollziehenden und automatisch ablaufenden Arbeitsgänge, nämlich
Waschen, Spülen und Schleudern, nur von texperatur- und flüssigkeitsabhängigen
..
.. .@ _ .. Schaltern gesteuert. Nach der Inbetriebsetzung der iaschmaschine wird
der nächste Arbeitsgang durch den vorherigen geschaltet, wobei die Bemessung der
Dauer eines Arbeitsganges durch die Zeit, die für die Vorgänge, die beim Waschprozeß
eine'Rolle spielen, z. B. die Zeit, die das Füllen öder Entleeren eines Behälters
benötigt oder die für das Erreichen einer bestimmten Temperatur gebraucht wird,
erfolgt. Bei der bekannten Folgesteuerung ist eine die zeitliche Aufeinanderfolge
der temperaturabhängigen Schalter bestimmende Verriegelung vorgesehen.
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Eine derartige Folgesteuerung kann bei Waschmaschine dann mit Erfolg
angewandt werderi, wenn der gesamte automatisch zu vollziehende Waschprozeß aus
wenigen Arbeitsgängen besteht. Bei einem Waschprozeß, welcher aus einer Vielzahl
von Arbeitsgängen, z. B. Einweichen, Vorwaschen, Klarwaschen und mehrfachem Spülen
mit jeweils zwischen dem Spülen liegenden Schleudergängen, besteht, ist eine zur
Durchführung dieser Arbeitsoperationen erforderliche gegenseitige, lediglich durch
zustandsabhängige Schalter erfolgende Verriegelung nicht mehr angängig. Der schaltungstechnische
Aufwand würde in diesem Falle zu umfangreich werden. Auch ist es bei Anwendung der
bekannten Folgesteuerung nicht möglich, das durch die Schaltung einmal vorgegebene
Waschprogramm zu ändern. Es ist zumindest bei Haushaltswaschmaschinen erwünscht,
in letzteren verschiedenartige Wäsche, z. B. Leinenwäsche, Feinwäsche, Buntwäsche
oder dgl..
waschen zu können. Bei Feinwiische dürfen einige Gewebearten
-nicht geschleudert, andere Gewebearten auch nicht zu warn gewaschen und/öder nur
schonend mechanisch behandelt werden.
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-Zweck der 1rt'indung ist es, eine Folgesteuerung für eine Waachmaschine
zu-schaffen,-welche auf mehrere Waschprogramme schaltbar sein soll und deren Kochwaschprogramm
mehrere Arbeitsgänge, z.13. Einweichen, Vörwaschen, Klarwaschen und mehrfaches Spülen
mit zwischen dem Spülen liegenden Schleudergängen, und nach jedem Arbeitsgang erfolgendem
Flottenwechsel, umfaßt.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verriegelung
der auf Zustandsgrößen ansprechenden Schalter durch ein von einem Impulsgeber betätigtes
Schaltwerk erfolgt, wobei im Stromkreis des Impulsgebers von Schaltscheiben des
Schaltwerkes geschaltete, als temperaturabhängige Widerstände ausgebildete Verzögerungsschalter
gelegen sind.' Nach einem weiteren Merkmale der Erindung besitzt das Schaltverk
einen, eine selbsttätige Fortschaltung bewirkenden Schalter, der wahlweise .
durch
einen handbetätigten Schalter in den Stromkreis des Fortschaltwerkes zu schalten
ist. Nach einem zusätzlichen Merkmale der Erfindung ist dieser die selbsttätige
Fortschal- -tung des Schaltwerkes bewirkende Schalter als Verzögerungsschalter ausgebildet,
wobei der Verzögerungsschalter nach -Vollzug der Schaltung durch das Schaltwerk
sich selbst aus . dem Stromkreis des Fortsehaltwerkes schaltet.
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Durch diese erfinderische Ausbildung der Folgesteuerung wird es ermöglicht,
eine Haushaltswaschmaschine mit mehreren Wahlweise anzurufenden Waschprogrammen
mittels einer Folgesteuerung zu betreiben. Der Waschprozeß kann hierbei aus einer
beliebigen Vielzahl von nacheinander zu vollziehenden Arbeitsgängen bestehen, wobei
die gegenseitige Verriegelung der zustandsabhängigen Schalter durch ein Schaltwerk
vorgenommen wird, so daß eine gegenseitige Beeinflussung von zustandsabhängigen
Schaltern ausgeschlossen ist. Das nach der Erfindung gebildete Schaltwerk ist in
mindestens zwei Schaltgruppen gegliedert, wobei die eine Gruppe die zustandsabhängigen
und die Fortschaltungen des Schaltwerkes bewirkenden Schalter und die zweite Gruppe
die die jeweiligen Betriebsfunktionen der Maschine schaltenden Schalter umfaßt,
wobei die Schalter beider Gruppen von einem gemeinsamen Betätigungsorgan betrieben
werden. Wie gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung vorgesehen, . beinhaltet das
Schaltwerk noch eine dritte-Gruppe, welche die die selbsttätige Fortschaltung des
Schaltwerkes bewirkenden Schalter umfaßt, wobei jedem dieser Schalter ein Verzögerungeschalter
zugeordnet ist. Zur Einstellung verschiedener
Waschprogramme ist
mindestens in einer Stromleitung zwischen einem-vom Schaltwgrk betriebenen und dem
zugehörigen zustandsabhängigen Schalter ein von Hand zu betätigender Unterbrecherschalter
gelegen, bei dessen Betätigung die zum zugehörigen zustandsabhängigen. Schalter
führende Stromleitung unterbrochen und auf einen anderen zustandsabhängigen Schalter
geschaltet wird. Durch die Zusammenfassung der Schalter in verschiedene Gruppen,
aber auch durch die Zusammenfassung der Schalter zur Durchführung der einzelnen
Arbeitsgänge verringert sich der schaltungstechnische Aufwand zur Steuerung einer
automatischen Waschmaschine, welche auf mehrere Programme zu schalten ist, gegenüber
den bekannten Steuerungen für Waschmaschinen beträ,chtlieh.
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Die Portschaltung des Schaltwerkes geschieht gemäß der Erfindung nicht
unmittelbar, sondern nur mittelbar durch die zustandsabhängigen Schalter`, wobei
von letzteren beim Einstellen. des Schaltzustanden ein Impulsgeber, der ebenfalls
wieder als zustandeabhängiger Schalter, z. Hin der Art eines Zündimpulsgebers, eines
Bimetallsehalters oder einer sogenannten Widerstands-Kondensatorschaltung ausgebildet
ist, angerufen wird. Der "Impulsgeber betä= tigt dass Schaltwerk. Durch diese Maßnahme
wird bei einer eolgeschalteng gewährleistet, daß der Schrittschaltmagnet einen 'abgeschlossenen
Hin- und'FIerhub ausführen kann, auch dann,"wenn vor einem angerufenen zustandsabhängigen
Schalter der Stromkreis zum Schaltwerk nicht unterbrochen wird wie es z. H. beim
Überspringen eines aus mehreren nacheinander .zu vollziehenden Arbetfutionenbestehenden
Arbeitsganges der Fall ist.
.Die zeitliche Bemessung der Spülgänge
und/oder der Schleudergänge erfolgt mittels temperaturabhängiger und somit zustandsabhängiger
Verzögerungsschalter, welche vorzugsweise und nach der Erfindung Ilalbleiterwiederstände
sind.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen und einem
Arbeitschema einer nach der Erfindung gestalteten Folgesteuerung ersichtlich. Es
zeigen: Fig. 1 einen Schaltplan der Folgesteuerung, Fig. 2 ein Impulswerk, Fig.
3 ein Schema der Noekenabwicklung des Schaltwerkes.
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Gem. Fig. 1 wird von einem Schaltwerk 1 eine aus mehreren Nockenbahnen
S 1 bis S 12 bestehende Schaltwalze 2 angetrieben. Das Schaltwerk ist als Schrittschaltwerk
ausgebildet. Von den Nockenbahnen S 1 und S 2 werden die auf einen bestimmten Wasserstand
im Laugenbehälter ansprechenden Niveauschalter 3 und 4 angerufen, wobei der Niveauschalter
3 z.B. beim Erreichen des Wasserstandes fürdas Waschen und der Niveauschalter 4
beim Einstellen der höheren Spülflotte in den Betriebsstromkreis des Schaltwerkes
geschaltet werden. Entsprechend werden von den Nockenbahnen S 3, S 4 die. Thermoschalter
5, 6 angerufen, wobei der Tliermoschalter 5 z.B.
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95 eC und der Thermoschalter 6 z.B. bei 40 oe schließen. Von
den Nockenbahnen S 5, S 6 werden an sieh bekannte IFeißleiter 7, 8 in den
Betriebsstromkreis des Schaltwerkes gesehaltet, wobei die Heißleiter bei Erreichen
einer deffinierten Temperatur ihren Widerstandswert vorzugsweise um mehrere Größenordnungen
mindern.
Wird einer der Heißleiter während des Betriebes der Waschmaschine'.
durch das Schaltwerk angerufen, so wird der Heißleiter als Verzögerungsschalter,
wobei die Verzögerungsdauer gleich der Dauer vom Zeitpunkt des Einsehaltens des
Heißleiters bis zur Minderung seines Widerstandes zur Auslösung des Impulsgebers
19 hinreichend groß ist. Von den Nockenbahnen S 7 bis S 10 werden die Betriebselemente
der Waschmaschine geschaltet und gegeneinander verriegelt. Von der Nockenbahn S
7 wird das Einlaufventil 9, von der Noekenbahn S 8 der Waschmotor 10, von der Nockenbahn
S 9 die Heizung 11, von der Nockenbahn S 10 der Schleudermotor 12 und die Entleerungspumpe
13 entsprechend der jeweiligen Arbeitsverrichtung eingeschaltet. Mittels einer Ilandtaste
14, welelie auf einen Schalter 15 wirkt, kann der Schleudermotur, bzw. das Schleuderschütz
aus dem Stromkreis ausgeschaltet werden. In Reihe mit dein Schleudermotor, bzw.
dem Schleuderschütz ist ein Widerstand 16 gelegen, der ebenfalls als Heißleiter
ausgebildet ist. Der Heißleiter bewirkt, daß beim Einschalten des Schleudermotors
und der-Pumpe durch die Noekenbahn S 10
zunächst die Pumpe 13 anläuft und
nachdem ein Teil des Wassers, bzw. der Flotte aus dem Laugenbehälter abgepumpt ist,
auch der Schleudermotor anläuft. Von einer weiteren Drucktaste 1'j wird ein Sehalter
18 betrieben, mittels welchem der von der Nockenbahn S 1i gesteuerte nicht gezeigte
Schalter wirksam oder unwirksam gemacht werden kann. .
Die von den
Nockenbahnen S 1 bis S 6 und S 11 betriebenen Schal= . ter liegen in Reihe mit einem
Impulswerk 19 (Fig. 2), welches die Fortschaltung des Schrittschaltwerkes 1 bewirkt:
Das Schaltwerk 1 besitzt eine Zeigerhandhabe 20, welche einmal die jeweilige Stellung
des Schaltwerkes anzeigt und zum anderen beim Druck auf die Zeigerhandhabe 21 und
gleichzeitiger Drehung der Handhabe dazu dient, das Schaltwerk 1 beliebig einzustellen.
Beim Druck auf die Zeigerhandhabe 21 wird ein Schalter 22 geöffnet, so daß die zu
den von den Nockenbahnen gesteuerten Schalte"rn führenden Stromleitungen 23 stromlos
werden. Ein Hauptschalter 24 dient zum Einschalten der Maschine von Hand, wobei
die Ausschaltung von einer Nockenbahn S 12 nach Ablauf des Programms erfolgt. Ein
Druckschalter 25 bewirkt bei seiner Betätigung, daß beim Einschalten der Membrandruckdose
für die Normalflotte durch die Schaltbahn S -1 die Membrandruckdose 3 unwirksam
wird, hingegen die Membrandruckdose 4 für die hohe Flotte in den Stromkreis zum
Impulsgeber 19 geschaltet wird. Entsprechend ist der Druckschalter 26 ausgelegt,
welcher-bei seiner Betätigung bewirkt, daß von der Nockenbahxi ä 3 nicht der Thermostat
für eine Temperatur von 95o C, sondern led@97# lach der Thermostat für eine Temperatur
von 400 C wirksam, Ialtw. in den Stromkreis des Impulsgebers 19 geschaltet,14ird.
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r. Die Wirkungsweise der Polgeschalt -g sei anhand eines Ausführungsbeispieles
erläutert. Wi i Schema der Fig. 3 dargestellt, bestehtdas Hauptprogramm s den Arbeitsgängen
"A" Einweichen, "Brr Vor-= wäsche , arwäsche, "D" erstes Spülen uhd
"EH zweites Spülen.
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Arbeitsgang besteht aus drei Arbeitsfunktionen, nämlich
"X" das Ft#llen des="`Laugenbehälters, "Y" die Wasch - oder
Spülbe- |
handlung und "Z" das Abpumpen der Lauge und das Schleudsr@n
der |
Wäsche: Beim Eidweichvorgang wird von der Schaltbahn S 7 das
Ven- |
til 9 so lange geöffnet gehalten; bis der von der Schaltbahn
S 2 |
angerufene Membrandrucksehalter für die hohe Flotte den Strom- |
kreis zum Impulsgeber 19 einschaltet: Vom nachfolgend beschrie- |
benen Impulsgeber erhält das Schrittschaltwerk 1 einen Schalt- |
impuls; wobei nunmehr das Ventil 9 und die Membrandruckdose
4 |
für die hohe Flotte abgeschaltet werden. Damit wird auch der |
Stromkreis zum Impulsgeber !9 unterbrochen. Nunmehr sind gemäß |
Stellung "Ay" der Schaltwalze der temperaturabhängige
Widerstand |
7 von der N ockenbahn S 5 in den Stromkreis zum Impulsgeber
19 und |
von der Nockenbahlt S 8 der Motor 10 "Waschen" in den Betriebs- |
Stromkreis geschaltet. Der temperaturabhängige Widerstand 7
ist |
so bemessen, daß er nach annähernd 3 Minuten seinen Widerstands- |
wert soweit gemindert hat, daß der Impulsgeber 19 einen zu
seiner |
Be't tigung hinreichenden Strom erhält. Dadurch wird das Schritt- |
schaltwrk 1 wiederum fortgesehältet und befindet sich-nunmehr
in |
`@är Ste11ü;@ "Az". In-dieser Schaltstellung sind von der Nocken- |
lä |
,"a"- 0 Ö' d 1 Pumpe Pumpe und der Schläudermotor
So hl eingeschaltet. Die. |
Pumpe 12 uft , ächs und umpt einen Teil des im Laugenbe- |
t an u ed p |
hälter befindlichen Ei Zeiehwassers ab; worauf mit einem gewissen |
Verzug von. annähernd einer Min.' welcher durch den Heißleiter |
- -_P Z |
111 der gnhleudermö,einsetzt. In der Sc.hglt- |
16 gegn-i- g t, & Schalt- |
stellung "Az" der Schaltwalze ist auch,d@r-'£eteraturaähäa.gige, |
Halbleiterwiederatand 8, und" ziiar durch die Schaltbah,-,S
6, |
in den Stromkreis zum Impulsgeber i9 geschaltet, welcher |
_z. B: nach einer Erwärmungszeit von drei Minuten, den Impuls-
. *geber 19 "schaltet, wobei letzterer die Fortschaltung,des Schaltwerkes bewirkt.
Das.. Schaltwerk befindet sich nunmehr in der Schaltstellung "Bx". Das Einlaufventil
wird wieder geöffnet, wobei nach der Füllung des Laugenbehälters der Schaltimpuls
zur Fortschaltung des Schaltwerkes von der durch die Schaltbahn S 1 angerufenen
Membrandruckdose 3 für die "Normal"-Flotte erfolgt. Das Schaltwerk schaltet nunmehr
in die Schaltstellung "By", in welcher von der Schaltbahn S 4 der Thermostat 5 (40o
C) für die Vorwäsche-- -und durch die Schaltbahnen S 9 sowie S 8 die Heizung und
der Motor "Waschen" eingeschaltet sind. Bei Erreichen der Temperatur von 40o C erhält
das Schaltwerk einen Impuls, wobei nunmehr die Schaltwalze in die Stellung "Bz"
springt, welche entsprechend der Schaltstellung "Az" die Arbeitsfunktion der Maschine
schaltet.
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In der Schaltstellung "Cx" erfolgt wiederum das Einlaufen des Wassers
zur Klarwäsche, in der Schaltstellung "_Cy" ist nunmehr von der Schaltbahn S 3 der
Thermostat 6 für 95o C eingeschaltet, welcher bewirkt, daß bei Erreichen der vorgegebenen
Temperatur über den Impulsgeber@19 das Schrittschaltwerk auf die Stellung "Cz" schaltet,
wobei die Flotte wiederum abgepumpt und die Wäsche geschleudert wird. Die Arbeitsfunktionen
"erstes und zweites Spülen" gemäß Ziffern "D" und "E" vollziehen sich entsprechend
dem Arbeitsgang Einweichen. Nach erfolgtem Arbeitsablauf erhält durch die Nockenbahn
S 12 der Schalter 24 einen Impuls, so dgß die gesamte Schaltvorrichtung stromlos
wird. Der Waschvorgang,ist somit abgeschlossen.
Für empfindliche Wäsche, z. B. für Feinwäsche, kann es erwünscht |
sein, diese in einer höheren Flotte und bei niederer Temperatur, |
der Lauge einer: Waschbehändlurig zu unterziehen. Zu diesem
Zeck |
werden die Schalter 25, 26 betätigt, wobei in diesen Schaltstel- |
langen nur der Membrandruckschalter 4. für die hohe Flotte
sowie |
der Thermostat 5 (4.0o C) wirksam werden können. Sofern es
erwünscht |
ist, die Wäsche von der Schleuderbehandlung auszuschließen,
wird |
die Druektaeta--1-¢ betätigt, so Saß der Schalter 15 öffnet.
Der |
Schleudergang kann nunmehr nicht anlaufen. Auch kann
es erwünscht |
se#Lri,- . B. Ui- verschmutzte Wäsche oder auch beim Fein- |
waschprogramm für sehr empfindliche Wäsche, z. B. den Vorwaechgang |
"B", zu überspringen, In diesem Falle wird der Schalter 18
betätigt, |
so Saß nunmehr die Schaltbahn S 11, - wie im Diagramm der
Fig. 3 |
-gestrichelt gezeigt - in den Stromkreis des Impulsgebers-
zum |
Schrittsehaltmagneten geschaltet Ist. Die Arbeitfunktion "Bx" |
wird in diesem Fall wie normal vollzogen, hingegen werden die |
Schaltstellungen "By" bis "Cxt' übersprungen, wobei der Impulsgeber
1 |
einen Daneretrom erhält und dieser entsprechend seiner Schaltfre- |
quenz die.schrittweise Fortschaltung der Schaltwalze bewirkt:
Das |
Programm wird sodann entsprechend der gegebenen Schaltstellung |
"Cy" fortgesetzt. |
Der Impulsgeber 't9 gemäß Fig. 2 ist als Bimetallschalter gebildet, |
er kann aber auch nach Art einer Widerstandskondeneatorschaltung |
oder eines Zündimpulsgebers für yeuchtstoffröhren aufgebaut
sein.- |
Vor ;dem Magneten 27 zum Schrittschaltwerk 1 Ziegen mindtstens |
dreiSchalter, nämlich der von den Nochenbahnen S betriebene |
Verriegelungsschalter 28, ein zustandsabhängiger Schalter
29 . oder"Überspringschalter 18 und der Impulsgeber 19. Die Fort-Schaltung
des Schaltwerkes kann also nur dann er±olgen, wenn alle drei Schalter geschlossen,
bzw. im leitfähigem Zustand, sind.