DE1460898A1 - Folgesteuerung fuer eine Waschmaschine - Google Patents

Folgesteuerung fuer eine Waschmaschine

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DE1460898A1 DE19651460898 DE1460898A DE1460898A1 DE 1460898 A1 DE1460898 A1 DE 1460898A1 DE 19651460898 DE19651460898 DE 19651460898 DE 1460898 A DE1460898 A DE 1460898A DE 1460898 A1 DE1460898 A1 DE 1460898A1
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DE
Germany
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switch
pulse generator
sequence control
washing machine
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DE19651460898
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Albert Heidenreich
Gillesen Josef L
Walter Muehlen
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Constructa GmbH
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Constructa GmbH
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/08Control circuits or arrangements thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2101/00User input for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2101/20Operation modes, e.g. delicate laundry washing programs, service modes or refreshment cycles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
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Description

  • Folgesteuerung für eine Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Folgesteuerung - auch Sequenzsteuerung genannt - für eine automatisch arbeitende Waschmaschine, bei der auf Zustandsgrößen, insbesondere der Waschtemperatur und/oder des. Wasserstandsnveaus ansprechende Schalter nach Vollzug eines Arbeitsganges den folgenden Arbeitsgang auslösen, wobei Verriegelungsglieder vorgesehen sind, welche verhindern, daß andere als die gewünschten, auf Zustandgröße ansprechende Sehalter in Funktion treten.
  • Bei einer bekannten Folgesteuerung für Waschmaschinen werden die einzelnen nacheinander zu vollziehenden und automatisch ablaufenden Arbeitsgänge, nämlich Waschen, Spülen und Schleudern, nur von texperatur- und flüssigkeitsabhängigen .. .. .@ _ .. Schaltern gesteuert. Nach der Inbetriebsetzung der iaschmaschine wird der nächste Arbeitsgang durch den vorherigen geschaltet, wobei die Bemessung der Dauer eines Arbeitsganges durch die Zeit, die für die Vorgänge, die beim Waschprozeß eine'Rolle spielen, z. B. die Zeit, die das Füllen öder Entleeren eines Behälters benötigt oder die für das Erreichen einer bestimmten Temperatur gebraucht wird, erfolgt. Bei der bekannten Folgesteuerung ist eine die zeitliche Aufeinanderfolge der temperaturabhängigen Schalter bestimmende Verriegelung vorgesehen.
  • Eine derartige Folgesteuerung kann bei Waschmaschine dann mit Erfolg angewandt werderi, wenn der gesamte automatisch zu vollziehende Waschprozeß aus wenigen Arbeitsgängen besteht. Bei einem Waschprozeß, welcher aus einer Vielzahl von Arbeitsgängen, z. B. Einweichen, Vorwaschen, Klarwaschen und mehrfachem Spülen mit jeweils zwischen dem Spülen liegenden Schleudergängen, besteht, ist eine zur Durchführung dieser Arbeitsoperationen erforderliche gegenseitige, lediglich durch zustandsabhängige Schalter erfolgende Verriegelung nicht mehr angängig. Der schaltungstechnische Aufwand würde in diesem Falle zu umfangreich werden. Auch ist es bei Anwendung der bekannten Folgesteuerung nicht möglich, das durch die Schaltung einmal vorgegebene Waschprogramm zu ändern. Es ist zumindest bei Haushaltswaschmaschinen erwünscht, in letzteren verschiedenartige Wäsche, z. B. Leinenwäsche, Feinwäsche, Buntwäsche oder dgl.. waschen zu können. Bei Feinwiische dürfen einige Gewebearten -nicht geschleudert, andere Gewebearten auch nicht zu warn gewaschen und/öder nur schonend mechanisch behandelt werden.
  • -Zweck der 1rt'indung ist es, eine Folgesteuerung für eine Waachmaschine zu-schaffen,-welche auf mehrere Waschprogramme schaltbar sein soll und deren Kochwaschprogramm mehrere Arbeitsgänge, z.13. Einweichen, Vörwaschen, Klarwaschen und mehrfaches Spülen mit zwischen dem Spülen liegenden Schleudergängen, und nach jedem Arbeitsgang erfolgendem Flottenwechsel, umfaßt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verriegelung der auf Zustandsgrößen ansprechenden Schalter durch ein von einem Impulsgeber betätigtes Schaltwerk erfolgt, wobei im Stromkreis des Impulsgebers von Schaltscheiben des Schaltwerkes geschaltete, als temperaturabhängige Widerstände ausgebildete Verzögerungsschalter gelegen sind.' Nach einem weiteren Merkmale der Erindung besitzt das Schaltverk einen, eine selbsttätige Fortschaltung bewirkenden Schalter, der wahlweise . durch einen handbetätigten Schalter in den Stromkreis des Fortschaltwerkes zu schalten ist. Nach einem zusätzlichen Merkmale der Erfindung ist dieser die selbsttätige Fortschal- -tung des Schaltwerkes bewirkende Schalter als Verzögerungsschalter ausgebildet, wobei der Verzögerungsschalter nach -Vollzug der Schaltung durch das Schaltwerk sich selbst aus . dem Stromkreis des Fortsehaltwerkes schaltet.
  • Durch diese erfinderische Ausbildung der Folgesteuerung wird es ermöglicht, eine Haushaltswaschmaschine mit mehreren Wahlweise anzurufenden Waschprogrammen mittels einer Folgesteuerung zu betreiben. Der Waschprozeß kann hierbei aus einer beliebigen Vielzahl von nacheinander zu vollziehenden Arbeitsgängen bestehen, wobei die gegenseitige Verriegelung der zustandsabhängigen Schalter durch ein Schaltwerk vorgenommen wird, so daß eine gegenseitige Beeinflussung von zustandsabhängigen Schaltern ausgeschlossen ist. Das nach der Erfindung gebildete Schaltwerk ist in mindestens zwei Schaltgruppen gegliedert, wobei die eine Gruppe die zustandsabhängigen und die Fortschaltungen des Schaltwerkes bewirkenden Schalter und die zweite Gruppe die die jeweiligen Betriebsfunktionen der Maschine schaltenden Schalter umfaßt, wobei die Schalter beider Gruppen von einem gemeinsamen Betätigungsorgan betrieben werden. Wie gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung vorgesehen, . beinhaltet das Schaltwerk noch eine dritte-Gruppe, welche die die selbsttätige Fortschaltung des Schaltwerkes bewirkenden Schalter umfaßt, wobei jedem dieser Schalter ein Verzögerungeschalter zugeordnet ist. Zur Einstellung verschiedener Waschprogramme ist mindestens in einer Stromleitung zwischen einem-vom Schaltwgrk betriebenen und dem zugehörigen zustandsabhängigen Schalter ein von Hand zu betätigender Unterbrecherschalter gelegen, bei dessen Betätigung die zum zugehörigen zustandsabhängigen. Schalter führende Stromleitung unterbrochen und auf einen anderen zustandsabhängigen Schalter geschaltet wird. Durch die Zusammenfassung der Schalter in verschiedene Gruppen, aber auch durch die Zusammenfassung der Schalter zur Durchführung der einzelnen Arbeitsgänge verringert sich der schaltungstechnische Aufwand zur Steuerung einer automatischen Waschmaschine, welche auf mehrere Programme zu schalten ist, gegenüber den bekannten Steuerungen für Waschmaschinen beträ,chtlieh.
  • Die Portschaltung des Schaltwerkes geschieht gemäß der Erfindung nicht unmittelbar, sondern nur mittelbar durch die zustandsabhängigen Schalter`, wobei von letzteren beim Einstellen. des Schaltzustanden ein Impulsgeber, der ebenfalls wieder als zustandeabhängiger Schalter, z. Hin der Art eines Zündimpulsgebers, eines Bimetallsehalters oder einer sogenannten Widerstands-Kondensatorschaltung ausgebildet ist, angerufen wird. Der "Impulsgeber betä= tigt dass Schaltwerk. Durch diese Maßnahme wird bei einer eolgeschalteng gewährleistet, daß der Schrittschaltmagnet einen 'abgeschlossenen Hin- und'FIerhub ausführen kann, auch dann,"wenn vor einem angerufenen zustandsabhängigen Schalter der Stromkreis zum Schaltwerk nicht unterbrochen wird wie es z. H. beim Überspringen eines aus mehreren nacheinander .zu vollziehenden Arbetfutionenbestehenden Arbeitsganges der Fall ist. .Die zeitliche Bemessung der Spülgänge und/oder der Schleudergänge erfolgt mittels temperaturabhängiger und somit zustandsabhängiger Verzögerungsschalter, welche vorzugsweise und nach der Erfindung Ilalbleiterwiederstände sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den Zeichnungen und einem Arbeitschema einer nach der Erfindung gestalteten Folgesteuerung ersichtlich. Es zeigen: Fig. 1 einen Schaltplan der Folgesteuerung, Fig. 2 ein Impulswerk, Fig. 3 ein Schema der Noekenabwicklung des Schaltwerkes.
  • Gem. Fig. 1 wird von einem Schaltwerk 1 eine aus mehreren Nockenbahnen S 1 bis S 12 bestehende Schaltwalze 2 angetrieben. Das Schaltwerk ist als Schrittschaltwerk ausgebildet. Von den Nockenbahnen S 1 und S 2 werden die auf einen bestimmten Wasserstand im Laugenbehälter ansprechenden Niveauschalter 3 und 4 angerufen, wobei der Niveauschalter 3 z.B. beim Erreichen des Wasserstandes fürdas Waschen und der Niveauschalter 4 beim Einstellen der höheren Spülflotte in den Betriebsstromkreis des Schaltwerkes geschaltet werden. Entsprechend werden von den Nockenbahnen S 3, S 4 die. Thermoschalter 5, 6 angerufen, wobei der Tliermoschalter 5 z.B.
  • 95 eC und der Thermoschalter 6 z.B. bei 40 oe schließen. Von den Nockenbahnen S 5, S 6 werden an sieh bekannte IFeißleiter 7, 8 in den Betriebsstromkreis des Schaltwerkes gesehaltet, wobei die Heißleiter bei Erreichen einer deffinierten Temperatur ihren Widerstandswert vorzugsweise um mehrere Größenordnungen mindern. Wird einer der Heißleiter während des Betriebes der Waschmaschine'. durch das Schaltwerk angerufen, so wird der Heißleiter als Verzögerungsschalter, wobei die Verzögerungsdauer gleich der Dauer vom Zeitpunkt des Einsehaltens des Heißleiters bis zur Minderung seines Widerstandes zur Auslösung des Impulsgebers 19 hinreichend groß ist. Von den Nockenbahnen S 7 bis S 10 werden die Betriebselemente der Waschmaschine geschaltet und gegeneinander verriegelt. Von der Nockenbahn S 7 wird das Einlaufventil 9, von der Noekenbahn S 8 der Waschmotor 10, von der Nockenbahn S 9 die Heizung 11, von der Nockenbahn S 10 der Schleudermotor 12 und die Entleerungspumpe 13 entsprechend der jeweiligen Arbeitsverrichtung eingeschaltet. Mittels einer Ilandtaste 14, welelie auf einen Schalter 15 wirkt, kann der Schleudermotur, bzw. das Schleuderschütz aus dem Stromkreis ausgeschaltet werden. In Reihe mit dein Schleudermotor, bzw. dem Schleuderschütz ist ein Widerstand 16 gelegen, der ebenfalls als Heißleiter ausgebildet ist. Der Heißleiter bewirkt, daß beim Einschalten des Schleudermotors und der-Pumpe durch die Noekenbahn S 10 zunächst die Pumpe 13 anläuft und nachdem ein Teil des Wassers, bzw. der Flotte aus dem Laugenbehälter abgepumpt ist, auch der Schleudermotor anläuft. Von einer weiteren Drucktaste 1'j wird ein Sehalter 18 betrieben, mittels welchem der von der Nockenbahn S 1i gesteuerte nicht gezeigte Schalter wirksam oder unwirksam gemacht werden kann. . Die von den Nockenbahnen S 1 bis S 6 und S 11 betriebenen Schal= . ter liegen in Reihe mit einem Impulswerk 19 (Fig. 2), welches die Fortschaltung des Schrittschaltwerkes 1 bewirkt: Das Schaltwerk 1 besitzt eine Zeigerhandhabe 20, welche einmal die jeweilige Stellung des Schaltwerkes anzeigt und zum anderen beim Druck auf die Zeigerhandhabe 21 und gleichzeitiger Drehung der Handhabe dazu dient, das Schaltwerk 1 beliebig einzustellen. Beim Druck auf die Zeigerhandhabe 21 wird ein Schalter 22 geöffnet, so daß die zu den von den Nockenbahnen gesteuerten Schalte"rn führenden Stromleitungen 23 stromlos werden. Ein Hauptschalter 24 dient zum Einschalten der Maschine von Hand, wobei die Ausschaltung von einer Nockenbahn S 12 nach Ablauf des Programms erfolgt. Ein Druckschalter 25 bewirkt bei seiner Betätigung, daß beim Einschalten der Membrandruckdose für die Normalflotte durch die Schaltbahn S -1 die Membrandruckdose 3 unwirksam wird, hingegen die Membrandruckdose 4 für die hohe Flotte in den Stromkreis zum Impulsgeber 19 geschaltet wird. Entsprechend ist der Druckschalter 26 ausgelegt, welcher-bei seiner Betätigung bewirkt, daß von der Nockenbahxi ä 3 nicht der Thermostat für eine Temperatur von 95o C, sondern led@97# lach der Thermostat für eine Temperatur von 400 C wirksam, Ialtw. in den Stromkreis des Impulsgebers 19 geschaltet,14ird.
  • r. Die Wirkungsweise der Polgeschalt -g sei anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Wi i Schema der Fig. 3 dargestellt, bestehtdas Hauptprogramm s den Arbeitsgängen "A" Einweichen, "Brr Vor-= wäsche , arwäsche, "D" erstes Spülen uhd "EH zweites Spülen.
  • Arbeitsgang besteht aus drei Arbeitsfunktionen, nämlich
    "X" das Ft#llen des="`Laugenbehälters, "Y" die Wasch - oder Spülbe-
    handlung und "Z" das Abpumpen der Lauge und das Schleudsr@n der
    Wäsche: Beim Eidweichvorgang wird von der Schaltbahn S 7 das Ven-
    til 9 so lange geöffnet gehalten; bis der von der Schaltbahn S 2
    angerufene Membrandrucksehalter für die hohe Flotte den Strom-
    kreis zum Impulsgeber 19 einschaltet: Vom nachfolgend beschrie-
    benen Impulsgeber erhält das Schrittschaltwerk 1 einen Schalt-
    impuls; wobei nunmehr das Ventil 9 und die Membrandruckdose 4
    für die hohe Flotte abgeschaltet werden. Damit wird auch der
    Stromkreis zum Impulsgeber !9 unterbrochen. Nunmehr sind gemäß
    Stellung "Ay" der Schaltwalze der temperaturabhängige Widerstand
    7 von der N ockenbahn S 5 in den Stromkreis zum Impulsgeber 19 und
    von der Nockenbahlt S 8 der Motor 10 "Waschen" in den Betriebs-
    Stromkreis geschaltet. Der temperaturabhängige Widerstand 7 ist
    so bemessen, daß er nach annähernd 3 Minuten seinen Widerstands-
    wert soweit gemindert hat, daß der Impulsgeber 19 einen zu seiner
    Be't tigung hinreichenden Strom erhält. Dadurch wird das Schritt-
    schaltwrk 1 wiederum fortgesehältet und befindet sich-nunmehr in
    `@är Ste11ü;@ "Az". In-dieser Schaltstellung sind von der Nocken-
    ,"a"- 0 Ö' d 1 Pumpe Pumpe und der Schläudermotor So hl eingeschaltet. Die.
    Pumpe 12 uft , ächs und umpt einen Teil des im Laugenbe-
    t an u ed p
    hälter befindlichen Ei Zeiehwassers ab; worauf mit einem gewissen
    Verzug von. annähernd einer Min.' welcher durch den Heißleiter
    - -_P Z
    111 der gnhleudermö,einsetzt. In der Sc.hglt-
    16 gegn-i- g t, & Schalt-
    stellung "Az" der Schaltwalze ist auch,d@r-'£eteraturaähäa.gige,
    Halbleiterwiederatand 8, und" ziiar durch die Schaltbah,-,S 6,
    in den Stromkreis zum Impulsgeber i9 geschaltet, welcher
    _z. B: nach einer Erwärmungszeit von drei Minuten, den Impuls- . *geber 19 "schaltet, wobei letzterer die Fortschaltung,des Schaltwerkes bewirkt. Das.. Schaltwerk befindet sich nunmehr in der Schaltstellung "Bx". Das Einlaufventil wird wieder geöffnet, wobei nach der Füllung des Laugenbehälters der Schaltimpuls zur Fortschaltung des Schaltwerkes von der durch die Schaltbahn S 1 angerufenen Membrandruckdose 3 für die "Normal"-Flotte erfolgt. Das Schaltwerk schaltet nunmehr in die Schaltstellung "By", in welcher von der Schaltbahn S 4 der Thermostat 5 (40o C) für die Vorwäsche-- -und durch die Schaltbahnen S 9 sowie S 8 die Heizung und der Motor "Waschen" eingeschaltet sind. Bei Erreichen der Temperatur von 40o C erhält das Schaltwerk einen Impuls, wobei nunmehr die Schaltwalze in die Stellung "Bz" springt, welche entsprechend der Schaltstellung "Az" die Arbeitsfunktion der Maschine schaltet.
  • In der Schaltstellung "Cx" erfolgt wiederum das Einlaufen des Wassers zur Klarwäsche, in der Schaltstellung "_Cy" ist nunmehr von der Schaltbahn S 3 der Thermostat 6 für 95o C eingeschaltet, welcher bewirkt, daß bei Erreichen der vorgegebenen Temperatur über den Impulsgeber@19 das Schrittschaltwerk auf die Stellung "Cz" schaltet, wobei die Flotte wiederum abgepumpt und die Wäsche geschleudert wird. Die Arbeitsfunktionen "erstes und zweites Spülen" gemäß Ziffern "D" und "E" vollziehen sich entsprechend dem Arbeitsgang Einweichen. Nach erfolgtem Arbeitsablauf erhält durch die Nockenbahn S 12 der Schalter 24 einen Impuls, so dgß die gesamte Schaltvorrichtung stromlos wird. Der Waschvorgang,ist somit abgeschlossen.
    Für empfindliche Wäsche, z. B. für Feinwäsche, kann es erwünscht
    sein, diese in einer höheren Flotte und bei niederer Temperatur,
    der Lauge einer: Waschbehändlurig zu unterziehen. Zu diesem Zeck
    werden die Schalter 25, 26 betätigt, wobei in diesen Schaltstel-
    langen nur der Membrandruckschalter 4. für die hohe Flotte sowie
    der Thermostat 5 (4.0o C) wirksam werden können. Sofern es erwünscht
    ist, die Wäsche von der Schleuderbehandlung auszuschließen, wird
    die Druektaeta--1-¢ betätigt, so Saß der Schalter 15 öffnet. Der
    Schleudergang kann nunmehr nicht anlaufen. Auch kann es erwünscht
    se#Lri,- . B. Ui- verschmutzte Wäsche oder auch beim Fein-
    waschprogramm für sehr empfindliche Wäsche, z. B. den Vorwaechgang
    "B", zu überspringen, In diesem Falle wird der Schalter 18 betätigt,
    so Saß nunmehr die Schaltbahn S 11, - wie im Diagramm der Fig. 3
    -gestrichelt gezeigt - in den Stromkreis des Impulsgebers- zum
    Schrittsehaltmagneten geschaltet Ist. Die Arbeitfunktion "Bx"
    wird in diesem Fall wie normal vollzogen, hingegen werden die
    Schaltstellungen "By" bis "Cxt' übersprungen, wobei der Impulsgeber 1
    einen Daneretrom erhält und dieser entsprechend seiner Schaltfre-
    quenz die.schrittweise Fortschaltung der Schaltwalze bewirkt: Das
    Programm wird sodann entsprechend der gegebenen Schaltstellung
    "Cy" fortgesetzt.
    Der Impulsgeber 't9 gemäß Fig. 2 ist als Bimetallschalter gebildet,
    er kann aber auch nach Art einer Widerstandskondeneatorschaltung
    oder eines Zündimpulsgebers für yeuchtstoffröhren aufgebaut sein.-
    Vor ;dem Magneten 27 zum Schrittschaltwerk 1 Ziegen mindtstens
    dreiSchalter, nämlich der von den Nochenbahnen S betriebene
    Verriegelungsschalter 28, ein zustandsabhängiger Schalter 29 . oder"Überspringschalter 18 und der Impulsgeber 19. Die Fort-Schaltung des Schaltwerkes kann also nur dann er±olgen, wenn alle drei Schalter geschlossen, bzw. im leitfähigem Zustand, sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Folgesteu®rVng'für eine Waschmaschine, bei der auf Zustands-. größere, insbesondere der Waschbadtemperatur und/oder des WasserstandsnIveaus ansprechende Sehalter nach Vollzug eines ArbeItsgangesden folgenden Arbeitsgang auslösen, wobei Ver- . riegelungsglieder vorgesehen sind, welche-verhindern, daß andere als die gewünschten, auf Zustandsgrößen ansprechende Sehalter in Funktion treten, d a d u r c h g s k e 'n n z e i c h n e t r daß die Verriegelung der auf Zustandsgrößen ansprechenden Schalter (3 - 8) durch ein von einen Impulsgeber (19) betätigtes Schaltwerk (i) erfolgt, wobei im Steuerstrom- kreis des Impulsgebers von Schaltscheiben (S 5, S6) des Schalt- werkes geschaltete, als temperaturabhängige Widerstände (?, 8) . ausgebildete Verzögerungsschalter gelegen sind. 2. Folgesteuerung für eine Waschmaschine nach Anspruch 1, d a - d u r c lx g e k e n n z e i c h n e t , daß im Stromkreis zum Schleudermotor (12) bzw. seinem Schleuderschütz ebenfalls ein als temperaturabhängiLor Widerstand (16) ausgebildeter Verzö- gerungaschalter gelegen ist, wobei - wie an-sich bekannt die Einschaltung des Schleudermotors und der Ablaufpumpe (13) von einer Steuerscheibe (S 1ü). des Schaltwerkes (1) erfolgt.. 3: Folgesteuerung für eine Waschmaschine nach Ansprüchen -1 und 2, d a d u r e h g e k e n u z , e i c h n e t , daß das Sehalt- , werk (1) eine selne selbsttätige Fortsehaltung bewirkende Schaltscheibe (S lt) besitzt, die wahlweise durch einen hand- bebättten Scher (18) in den, Stronikreia zum Impulsgeber (19) zu sein iet r
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