DE2822077A1 - Waschmaschine - Google Patents
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Description
Beschreibung
der Firma T.I. Domestic Appliances Limited, Radiation House,
North Circular Road, London NW10 OPJ / England
betreffend:
"Waschmaschine"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine, insbesondere auf eine Haushaltswaschmaschine der vollautomatisch arbeitenden
Bauart.
Eine konventionelle, vollautomatische Haushaitswaschmaschine
umfaßt eine elektromechanische Steuerung für die Steuerung der Maschine derart, daß sie eine Anzahl unterschiedlicher Waschmaschinenzyklen
oder -programme ausführt. Der Benutzer bestimmt, welches Programm ablaufen soll, und wenn die Maschine einmal auf
dieses Programm eingestellt ist, läuft das Programm automatisch von Anfang bis Ende ab.
Bei einigen vollautomatischen Maschinen sind Wasch- und Spülprogramme
vorgesehen, das heißt, ein Programm,bei dem die Gegenstände einem oder mehreren Wasch- oder einem oder mehreren Spülgängen
unterworfen werden. Andere vollautomatische Maschinen umfassen Wasch-, Spül- und Schleuderprogramme und in diesem Falle
werden einige oder mehrere Schleuderarbeitsgänge zu dem beschriebenen Wasch- und Spülprogramm hinzugefügt. Es gibt natürlich
noch weitere vollautomatische Maschinen, bei denen das Waschgut
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nach dem erwähnten Schleuderarbeitsgang einem Taumeltrocknungsprogramm
unterworfen werden.
Die Erfindung ist anwendbar für alle solche Maschinen, die unter dem Oberbegriff "Waschmaschinen" zusammengefaßt werden sollen.
Darüberhinaus ist es bekannt, Waschmaschinen mit Mitteln auszustatten
für die Anzeige der Stufe in einem gewählten Programm, die von der Maschine erreicht worden ist. Einige Maschinen haben
eine Serie von "Indikatoren", die nacheinander aufleuchten, wenn die Maschine die betreffende, von einem der Indikatoren identifizierte
Programmstufe erreicht. Andere Maschinen weisen eine Skala auf, über die ein Idikator, beispielsweise ein Zeiger auf einem
Steuerknopf wandert, der die betreffende Stufe des Programms identifiziert, welche von der Maschine erreicht worden ist.
In beiden Fällen jedoch sind die Anzeigen nur näherungsweise genau, weil sie bloß angeben, daß die Maschine eine bestimmte
Stufe in einem Programm erreicht hat. Darüberhinaus muß der Benutzer abschätzen, wieviel Zeit noch verstreichen muß, bevor
die Maschine das Ende des betreffenden Programms erreicht. Die Dauer einiger Programmschritte unterscheidet sich von Programm
zu Programm und in jedem Falle gibt es, selbst wenn der Benutzer mit diesen Zeitdauern vertraut geworden ist, andere Faktoren,
welche die Gesamtdauer eines Programms beeinflussen und deren Einfluß nicht ohne weiteres vorhersagbar ist. Beispielsweise
hängt die Wasseraufhedzeit von der Einlaßtemperatur des Wassers
ab, und diese ändert sich. Ebenso könne'n sich die Wasserfüllzeiten ändern, abhängig von Änderungen des Wassereinlaßdruckes. Aus den
angegebenen Gründen ist deshalb der Benutzer normalerweise nicht in der Lage, auch nur grob abzuschätzen, wieviel Zeit verstreichen
muß, bevor die Maschine das Ende des Programms erreicht, das sie gerade ausführt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung zu schaffen,
bei dem Benutzer eine genauere Information hinsichtlich des Programmablaufs vermittelt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Demgemaäß umfaßt die Waschmaschine
gemäß der Erfindung eine Steuerung, mittels der die Maschine automatisch die Stufen jedes einer Anzahl unterschiedlicher
Programme durchläuft sowie eine Sichtanzeige, die von der Steuerung betätigbar ist zur direkten oder indirekten Anzeige
der Zeit, die noch verstreichen muß, bevor die Maschine das Ende eines vom Benutzer gewählten Programms erreicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Anzeigesystem eine elektronische Digitalanzeige, die direkt in Minuten die
Zeit angibt, die noch verstreichen muß, bevor die Maschine das Ende des gewählten Programms erreicht. Dies wäre ein Beispiel
für eine direkte Anzeige.
In einer anderen Ausführungäbrm ist das Anzeigesystem eine elektronische
Digitalanzeicre, die die Z eit angibt, welche seit dem Beginn eines gewählten Programms verstrichen ist. Hier handelt
es sich um ein Beispiel für eine indirekte Anzeige.
Die Steuerung wird von dem Benutzer eingestellt, wenn ein bestimmtes
Waschprogramm gewählt worden ist zur Anzeige für die Gesamtzeit, welche für das Programm benötigt wird, und diese
Zeit wird angezeigt, wenn das Programm beginnt. Danach wird die Gesamtzeit verringert mit fortschreitendem Programmablauf,
so daß in jedem Augenblick die angezeigte Zeit diejenige Zeit, die noch verstreiche muß, bevor das Ende des Programms erreicht
wird.
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Die Steuerung wird ferner mit Eingangssignalen beaufschlagt,
welche die Programmzeit korrigieren, falls aus irgendeinem Grunde eine Abweichung der Zeit vorliegt.
Die angezeigte Zeit zu Beginn eines Programms ist diejenige Zeit, die von der Steuereinheit vorgegeben worden ist oder
programmiert worden ist, derart, daß sie für das betreffende Programm angezeigt wird. Diese Zeit wird vorausberechnet unter
der Annahme, daß jeder Schritt in dem Programm eine bestimmte Zeit dauert und die berechnete Zeit ist in der Steuerung eingespeichert.
Wenn jedoch beispielsweise eine längere Aufheizzeit als angenommen erforderlich ist, um eine bestimmte Wassermenge
in der Maschine auf eine gewünschte Temperatur zu bringen oder wenn ein höherer Zeitbedarf als angenommen besteht für den Wassereinlaß
in die Maschine, berücksichtigt die Steuerung dies und korrigiert automatisch die angezeigte Zeit.
Die Aufheizzeit hängt ab von der Einlaßtemperatur des Wassers in die Maschine und von dem Wasservolumen, das eingespeist
worden ist. Die Füllzeit ändert sich mit dem Wasserdruck und hängt von der Betriebsgenauigkeit der auf dsn Wasserpegel ansprechenden
Steuerungsmittel ab, die den Wassereinlaß steuern.
Im Falle von Waschmaschinen, bei denen ein Programmschritt für das Trocken vorgesehen ist, kann ein Mikroprozessor auch diesen
Programmschritt steuern. Weitere Eingangssignale zu einem Mikroprozessor umfassen dann eine Anzeige der Umgebungstemperatur,
weil diese die Dauer die Dauer eines Trocknungsschrittes beeinflußt.
Die Steuereinheit kann ferner programmiert werden derart, daß sie auf Änderungen in der Spannung des elektrischen Versorgungssystems anspricht, von dem aus die Maschine versorgt wird.
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Änderungen in der Versorgungsspannung beeinflussen unter anderem
die Zeit, die für das Aufheizen des Wassers in der Maschine auf die gewünschte Temperatur für eine bestimmte Stufe
in einem Maschinenprogramm benötigt wird.
Eine Äußerungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild,
Fig. 2 ist eine mehr ins einzelne gehende, jedoch noch immer schematische Darstellung und
Fig. 3 und 4 sind erläuternde Flußdiagramme.
Die Waschmaschine, an<fer die Steuerung vorgesehen ist, hat
selbst konventionellen Aufbau und gehört zu dem Typ, bei dem ein ausgewähltes Programm automatisch durch alle Stufen abläuft,
wobei die Auswahl vom Benutzer vorgenommen wird. Da solche Maschinen bekannt sind, brauchen sie hier nicht weiter
erläutert zu werden, mit Ausnahme von Teilen, die im Zusammenhang mit der Erfindung stehen.
Die in Figur 1 schematisch dargestellte Steuerung umfaßt einen Mikroprozessor 1, der so programmiert ist, daß er auf Eingangssignale von einer Reihe von Steuerknöpfen zwei, betätigbar vom
Benutzer, anspricht. Jeder Steuerknopf 2 bedeutet ein unterschiedliches Programm,und die Betätigung desselben leitet das
angezeigte Programm ein.
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Die Knöpfe könnten vom sogenannten Berührungstyp sein, bei dem ein Benutzer nur den gewünschten Knopf zu berühren braucht,
um das vom Knopf angezeigte Programm einzuleiten. Alternativ kann ein Drehsteuerknopf vorgesehen sein, um das Programm zu
wählen oder es können niederdrückbare Knöpfe vorgesehen sein.
Ferner ist eine Rückkopplungsschleife 4 vorgesehen, damit der Mikroprozessor die tatsächlich angezeigte Zeit mit der programmierten
Zeit vergleichen kann und, wo erforderlich, Korrekturen vornehmen kann.
Der Mikroprozessor ist so programmiert, daß er bei Empfang eines Eingangssignals von einem Programmknopf eine Digitalanzeige 3
ansteuert, um die abgeschätzte Zeit anzuzeigen, die für das gewählte Programm berechnet worden ist. Die Anzeige kann die Zeit
in Minuten oder in Stunden plus Minuten anzeigen.
Bei Programmablauf ändert der Mikroprozessor die angezeigte Zeit minutenweise derart, daß in jedem Augenblick die angezeigte
Zeit diejenige Zeit ist, die noch verstreichen muß, bevor die Maschine das Ende des gewählten Programms erreicht.
Darüberhinaus gelangen an den Mikroprozessor Eingangssignale zur Anzeige für den Beginn und das Ende einer bestimmten Programmstufe,
deren Zeitdauer in für den Mikroprozessor ebenso wie für den Benutzer unvorhersehbarer Weise veränderlich ist.
Wenn beispielsweise ein Programm eine Waseererhitzungsstufe umfaßt, hängt die Zeit innerhalb der eine gewünschte Wassertemperatur
erreicht wird, von der Temperatur des Wassers ab, das in die Maschine einströmt und vom Volumen des eingelassenen
Wassers.
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In einem solchen Falle ist der Mikroprozessor so programmiert, daß er eine bestimmte Zeitdauer für eine Wassererhitzungsstufe
annimmt, daß jedoch in dem Falle, daß die für die Wassererhitaing benötigte Zeit von der angenommenen ZEit abweicht, eine entsprechende
Korrektur bei der angezeigten Zeit vornimmt, sobald die erforderlich Korrektur bestimmt worden ist. Beispielsweise ist
der Mikroprozessor so programmiert, daß er eine Aufheizzeit unter der Voraussetzung zuläßt, daß die Wassereinlaßtemperatur und der
Wassereinlaßtdruck bestimmte Werte aufweisen. Der Mikroprozessor führt Korrekturen für Änderungen der Temperatur des Druckes während
des Füllens aus. Andere Korrekturen können vorgenommen werden, wenn eine bestimmte Programmstufe abgelaufen ist. Beispielsweise
hängt die Aufheizzeit unter anderem von dem eingelassenen Wasservolumen und dies ist erst bekannt, wenn das Füllen beendet
ist.
Die Zeichnung zeigt, daß der Mikroprozessor 3 solcher Eingänge aufweist. Einer repräsentiert die Füllzeit, die sich mit dem
Einlaßwasserdruck ändert und der Genauigkeit, mit der der Wasserpegelmsser anspricht. Ein anderer repräsentiert die Einlaßwassertemperatur
und der dritte umfaßt die elektrische Versorgungsspannung.
Für ein bestimmtes Programm beispielsweise ist der Mikroprozessor auf die Annahme hin programmiert, daß die Einlaßwassertemperatur
150C beträgt, die Füllzeiten für Waschen und Spülen vier bzw. drei Minuten. Andere Informationen für den Mikroprozessor
beziehen sich auf das Programm selbst, so daß ein Teil eines bestimmten Programmes etwa so aussehen könnte:
Hauptwaschgang erfordert einen Einlaß von 25 1 Wasser, das auf 9O0C zu erhitzen ist. Es folgt dann der Waschgang bei dieser
TEmperatur mit einer Dauer von 10 Minuten, wonach kaltes Wasser nachgefüllt wird. Das Wasser wird dann abgepumpt und die Maschine
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fürht einen SchTeuderarbeitsgang aus, einen ersten Spül-Füll-Arbeitsgang,
einen Umwälzarbeitsgang, einen Abpumparbeitsgang, einen Schleuderarbeitsgang, einen zweiten Spül-Füll-Arbeitsgang,
usw. Für ein solches Programm wird der Mikroprozessor eine Zeitdauer von 110 Minuten angeben.
Die Maschine kann jedoch an eine Kaltwasser- und eine Heißwasserleitung
angeschlossen sein und zunächst kann der Mikroprozessor den Einlaß von Heißwasser allein in die Maschine einleiten. Die
Wassereinlaßtemperatur beträgt dann 600C und niht 15°C- Diese
höhere Einlaßtemperatur wird von einem entsprechenden Gerät erfaßt und der Mikroprozessor betätigt sofort die Anzeige, um die
angezeigte Zeit entsprechend um beispielsweise 15 Minuten zu verringern. Die Anzeigeänderung kann etwas fluktuieren, da das einlaufende
Wasser sich etwas bei Kontakt mit kalten Teilen der Waschmaschine abkühlt.
Die Füllzeit für einen Waschvorganj kann drei Minuten anstatt
vier Minuten, wie oben angenommen, betragen und eine Korrektur erfolgen, entsprechend um eine Minute. Zu dem Zeitpunkt, zu dem
das entsprechende Wasservolumen eingelassen worden ist, wird die Anzeige eine stetige Angabe erreicht haben, die hinsichtlich
der Einlaufwassertemperatür korrigiert worden ist. Der
Mikroprozessor erfährt dann, daß ein bestimmtes Wasservolumen von 60° auf 900C zu erhitzen ist und daß dies 18 Minuten beanspruchen
würde. Wenn jedoch die Versorgungsspannung sich geändert hat, wird die Aufheizzeit abweichen. Eine weitere Variable
ist das tatsächliche Wasservolumen, das eingelassen worden ist
und abweichen kann von demjenigen, für das der Mikroprozessor programmiert worden ist, weil beispielsweise der Wasserpegel
nur ungenau erfaßt worden ist. Ein unterschiedliches Wasservolumen erfordert eine abweichende Aufheizperiode.
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Am Ende der Aufheizperiode sei angenommen, daß die erforderlich gewesene Zeit 20 anstelle von 18 Minuten betragen habe, wie oben
erwähnt wurde.
Der Mikroprozessor wird dann zu der angezeigten Zeit zwei Minuten addieren.
Der Mikroprozessor kann mit weiteren Eingangssignalen beaufschlagt
werden, hinsichtlich solcher Programmschritte, deren Dauer veränderlich sein kann.
Die Digitalanzeige kann eine matrix-licht-imitierende Diodenoder
eine Flüssigkristallanzeige umfassen, die in an sich bekannter Weise angesteuert werden.
Figur 2 zeigt die Ausführungsform nach Figur 1 in etwas detaillierterer
Form, und es folgt eine Beschreibung eines einfaches Programms für eine Waschmaschine und wie die automatische
Korrektur in der Praxis abläuft.
Der Mikroprozessor 1 ist marktgängig und wird deshalb nicht weiter erläutert. Die Gestaltung ist jeweils abgestimmt auf
die erforderliche Programmierung, derart, daß der Mikroprozessor die erforderlichen Logikfunktionen ausführt. Der Mikroprozessor
benötige Eingangs- und Ausgangszwischenschaltkreise, damit die Instruktionen von verschiedenen äußeren Quellen eingegeben
werden können und damit die Ausgangssignale in die Betätigung von Schaltereinrichtungen wie Relais und dergleichen umgesetzt
werden können, die die mechanischen Funktionen der Waschmaschine steuern können. Die Eingangs- und Ausgangszwischenschaltkreise
sind mit 5 bzw. 5' bezeichnet. Die Konstruktion und die Herstellung der Zwischenschaltkreise sind bekannt. Man
kann konventionelle Wischkontaktschalter oder berührungsempfindliche
Schalter auf der Eingangsseite und Reed-Kontakte, Triacs mit oder ohne Relais auf der Ausgangsseite.
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Der Ausgangszwischenschaltkreis 5' empfängt Signale vom
Mikroprozessor 1,mit denen solche Funktionen gesteuert werden, wie ein Wassereinlaß-Elektroventil auf Ausgang 6, ein Wasserheizelement
auf Ausgang 7, der Maschinenmotor im Waschbetrieb auf Ausgang 8, der Motor im Schleuderbetrieb auf Ausgang 9,
eine Absaugpumpe auf Ausgang 10, usw.
Signale von einem Wasserpegelschalter auf Eingang 11 und ein Wassertemperaturerfassungsthermistor auf Eingang 12 sowie
Waschablaufselektorschalter auf Eingängen 13, 14 und 15 sowie ein Startschalter Eingang 16 speisen den Eingangszwischenschaltkreis
5.
Der Zwischenschaltkreis 51 liefert auch ein Ausgangssignal auf
eine Leuchtdiodendigitalanzeige 3, die die Laufzeit in Minuten des gewählten Programmschrittes angibt unter bestimmten Annahmen,
die in dem Programm des Mikroprozessors enthalten sind, z.B. daß die Füllzeit etwa drei Minuten beträgt, daß die Wassertemperatur
in der Trommel unmittelbar nach dem Füllen beispielsweise 4 00C
beträgt und daß die Schnelligkeit des Temperaturanstieges während des Aufheizens z.B. 2° pro Minute beträgt.
In den Mikroprozessor ist eine Zeitbasisfunktion einprogrammiert mit einer Vorgabetafel mit Grundnormzeiten für ausgewählte Programmschritte,
die modifiziert werden können durch Addition oder Substraktion zwecks Kompensation von Fehlern, die im Betrieb auftreten
und eingegeben werden von äußeren Messeinrichtungen, mittels denen die Digitalanzeige minuntenweise verändert wird. Diese
Möglichkeit, den Programmfortschritt mit der Voraussage zu vergleichen, wird nachstehend erläutert ebenso wie bestimmte Logikabfolgen
anhand eines einfachen Beispiels für einen Wascharbeitsgang. Bei diesem Beispiel wird folgender Ablauf angenommen;
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1. Das Wassereinlaufelektroventil wird erregt,
und die Trommel füllt sich mit Wasser,
2. Das Wasser erreicht den gewünschten Pegel, das Einlaßventil wird entregt, der Waschmotor
wird erregt und der Wasserheizer wird erregt.
3. Das Wasser erreicht die erforderliche Temperatur, der Wasserheizer wird abgeschaltet, doch arbeitet
der Waschmotor weiter während weiterer TO Minuten.
4. Nach 10 Minuten waschen wird der Motor abgeschaltet
und die Entleerungspumpe wird während 2 Minuten betätigt.
5. Nach 2 Minuten ist alles Wasser abgepumpt und die Maschine wird abgeschaltet.
Um die Maschine in Betrieb zu setzen, ist es zunächst erforderlich,
das bestimmte,oben angegebene Waschprogramm auszuwählen, bei dem es sich um einen Wascharbeitsgang von 94°C handeln soll.
Das erfolgt durch Momentankontakt des entsprechenden Programm"-wahlschalters,
wodurch ein Eingangssignal beispielsweise an Eingang 13 erscheint.. Das zu dem Zwischenschaltkreis 5 übertragene
Signal veranlaßt den Mikroprozessor, sofort die Adresse des entsprechenden erforderlichen Programms in der Vorgabetafel
anzusteuern mit der genormten Ablaufzeit. Es kann dann erforderlich
sein, einen Momentankontakt eines Startschalters herbeizuführen, damit ein Signal auf Eingang 16 zu dem Zwischenschaltkreis
erscheint, damit die erforderliche Information zum Mikroprozessor übertragen wird, der den Waschgang startet und gleichzeitig
die anderen Waschgangselektorschalter unwirksam macht bis zum Ende des betreffenden Waschganges, was alles im Stand
der Technik bekannt ist.
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Der Mikroprozessor arbeitet nun entsprechend seinem gewählten
Logikprogramm, indem er Signale zu dem Ausgangszwischenschaltkreis überträgt, derart, daß das Wassereinlaßelektroventil erregt
wird und erregt gehalten wird, bis der Mikroprozessor eine Information über den Wasserpegelschalter der Maschine über Eingang
11 erhält und den Eingang des ZwischenschaltkreJsss 5 dahingehend,
daß der gewünschte Pegel erreicht worden ist, und die Logikabläufe gehen wie beschrieben weiter, einschließlich der
festen Zeitperioden für Waschen und Abpumpen, die festgelegt worden sind durch die ursprüngliche Programmwahl bis zum Ende
des gewählten Programms.
Bei Einleitung des ursprünglichen Waschprogramms wird der Mikroprozessor
so programmiert sein, daß er eine Annahme wie beschrieben macht, daß die Trommel 2 Minuten für die Füllung braucht und
die Wassertemperatur in der Trommel nach dem Füllen 400C beträgt,
und daß demgemäß der gesamte Waschablauf die folgende Zeit bis zum Ende benötigt:
Füllen = 2 Minuten
Aufheizen des Wassers auf
94°C von 400C = 54°C Temperaturerhöhung in 2 Minuten = 27 Minuten
94°C von 400C = 54°C Temperaturerhöhung in 2 Minuten = 27 Minuten
Waschen bei dieser Temperatur = 10 Minuten Abpumpen = 2 Minuten
insgesamt 41 Minuten
Diese Information wird zur Digitalanzeige 17 übertragen, wo die entsprechende Zeit summerisch angezeigt wird.
Es sei jedoch angenommen, daß die Füllzeit tatsächlich 3 Minuten
beträgt, während die Zeitbasis des Mikroprozessors anzeigen wird, daß 2 Minuten verstrichten sind und nun 39 verbleibende
Laufzeitminuten angibt; es ist jedoch noch kein Bestätigungssignal empfangen worden, das der betreffende Arbeitsgang abge-
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schlossen wurde, und unter diesen Umständen "hält" der Mikroprozessor
die angezeigte Zahl von 39 Minuten bis das betreffende Signal empfangen wird. Wenn andererseits die Zeit für das Füllen
nur 1 Minute beträgt, wird das Bestätigungssignal vom Mikroprozessor empfangen zu einem Zeitpunkt, wenn die vom Mikroprozessor
zur Digitalanzeige zu übertragende Information 40 Minuten bedeutet.
Der Mikroprozessor ist jedoch so programmiert worden, daß er die Information für die Ansteuerung der Digitalanzeige mit 39 Minuten
überträgt, wenn das Bestätigungssignal der Füllung empfangen wird, und deshalb springt die Anzeige auf 39 Minuten, sobald das Füllsignal
empfangen wird. Mit anderen Worten ist das Signal vom Wasserpegelanzeiger, das angibt, daß der Füllpegel erreicht worden
ist, der Logikimpuls, der den Mikroprozessor über die richtige Laufzeit unterrichtet (soweit diese zu diesem Zeitpunkt bestätigt
worden ist); das Signal ist dominant bezüglich des Zeitbasislogikimpulses entweder,indem ein Haltsignal von dem Wasserpegelindikator
übertragen wird, falls die Füllung länger dauert als die Zeit oder ein Sprung erfolgt, wenn das Signal vom Wasserpegelindikator
angibt, daß die Füllzeit kürzer war als die angenommene Zeit.
Unmittelbar nachdem die Information zum Mikroprozessor übertragen worden ist , daß der gewählte Wasserpegel erreicht wurde, überträgt
der Mikroprozessor Signale, die veranlassen, daß das Wassereinlaßventil entregt wird und der Wasserheizer und der Waschmotor
eingeschaltet werden. Die Vorgabetafel enthält die Information, daß zu diesem Zeitpunkt im Programm der von dem Wassertemperaturmeßgerät
empfangene Impuls so sein sollte, daß die Wassertemperatur 400C beträgt. Es ist jedoch möglich, daß die Wassertemperatur
beim Einlauf so war, daß nach Einlaß von Kaltwasser und dem nachfolgenden Abkühlen in der Wanne während des Einlaufens von
Heißwasser bei Beendigung der Füllung die Temperatur nur 340C
beträgt. Die Z eitbasis in der Vorgabetafel überträgt impulsweise Informationen zur Anzeige von 39 Minuten verbleibender
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Laufzeit, was aber inkorrekt ist, weil in Wirklichkeit bei dem vorgegebenen Temperaturanstieg, für den sie programmiert
ist, die Aufheizzeit auf 94°C 42 Minuten betragen wird. Die Ablaufzeitanzeige wird deshalb bei 39 Minuten gehalten, bis
zu dem Zeitpunkt der Information von der Temperaturmeßeinrichtung und der Übertragung zum Mikroprozessor, daß die Temperatur
400C beträgt, dem Zeitpunkt also, wo die Anzeige von 39 Minuten korrekt wäre, unter der Voraussetzung natürlich,
daß die zukünftigen Bedingungen, die im Programm angenommen wurden, auch erfüllt werden.
Wenn umgekehrt die Temperatur in der Wanne nach dem Füllen z.B. 420C beträgt, so ist diese Information wiederum dominant
bezüglich der Zeitbasis und die Anzeige der verbleibenden Laufzeit wird vom Mikroprozessor unmittelbar auf 38 Minuten weitergeschaltet.
In gleicher Weise können zu Zwischenzeitpunkten während des Aufheizens auf 940C Informationen von dem Temperaturmesser
kontinuierlich in Beziehung gesetzt werden mit der Vorgabezeit in der Vorgabetafel und eine fortlaufende Korrektur
in der bereits beschriebenen Weise erfolgt.
Man erkennt aus vorstehender Erläuterung, daß bei weiterem Ablauf des Programms die Abschätzzeit immer genauer wird. Wie
bereits erwähnt, kann unmittelbar nach dem Wassereinlauf die Vorgabezeit erhebliche Ungenauigkeiten aufweisen und eine Korrektur
bezüglich vieler Minuten wäre erforderlich, wenn beispielsweise die Einlaufwassertemperatur niedrig ist, d.h., wenn das
in die Maschine eingefüllte Wasser kalt ist. Waschmaschinen sind jedoch ausgelegt für entweder Füllung mit nur kaltem Wasser oder
für alternative Heiß- und Kaltwasserfüllung. Wenn die Maschine nur für Kaltwasserfüllung ausgelegt ist, kann die Vorgabetafel
so programmiert sein, daß die angenommene Temperatur nach dem Füllen z.B. 150C beträgt und deshalb die Zeit zum Aufheizen
entsprechend länger ist, und in diesem Falle wird die Vorgabezeit erheblich genauer sein, weil sich die Wassertemperatur
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nicht erheblich ändert. Wenn die Maschine eine Heiß- und
Kaltwasserfüllmaschine ist, kann das Wasser vom Heißwasserzulauf etwa 600C haben, in welchem Falle, wenn die Waschsequenz Wasser bei 400C erfordern würde, es vorkommen könnte,
insbesondere, wenn der Heißwasserzulauf 600C übersteigt, daß
die Temperatur erheblich über 400C läge, was für das Waschgut
selbst nachteilig sein könnte.
Kaltwasserfüllmaschine ist, kann das Wasser vom Heißwasserzulauf etwa 600C haben, in welchem Falle, wenn die Waschsequenz Wasser bei 400C erfordern würde, es vorkommen könnte,
insbesondere, wenn der Heißwasserzulauf 600C übersteigt, daß
die Temperatur erheblich über 400C läge, was für das Waschgut
selbst nachteilig sein könnte.
Es wäre möglich durch sorgfältiges Mischen der richtigen Mengen an Heiß- und Kaltwasser, daß die Temperatur von 400C beinahe
genau erreicht würde. Es wäre möglich, ist jedoch nicht Teil
dieser Erfindung, die Vorgabeinformation und Programmierung des Mikroprozessors so auszulegen, daß die Information von dem Temperaturmesser unmittelbar benutzt würde, um die Kalt- und Heißwassereinlaßventile zu betätigen, um soweit als irgend möglich
(d.h. nahe dem Maximum der Heißwassereinlaßtemperatur) die Temperatur zu erreichen, die für die betreffende Programmfolge erforderlich ist. Eine solche Maschine wäre in der Lage, sehr genaue Voraussagen unmittelbar nach Beendigung der Füllung zu
machen. Es wäre ferner möglich, den Mikroprozessor so zu programmieren, daß, wenn beispielsweise ein Waschgang eine Temperatur von 600C erfordert und mit der Annahme, daß der Heißwassereinlauf in Wirklichkeit kaltes Wasser einspeist, diese Information beinahe unmittelbar zum Mikroprozessor übertragen würde,
der die Nachstellung der Vorgabelaufzeit beinahe so schnell machen könnte, wie der Wassereinlauf in die Maschine beginnt.
genau erreicht würde. Es wäre möglich, ist jedoch nicht Teil
dieser Erfindung, die Vorgabeinformation und Programmierung des Mikroprozessors so auszulegen, daß die Information von dem Temperaturmesser unmittelbar benutzt würde, um die Kalt- und Heißwassereinlaßventile zu betätigen, um soweit als irgend möglich
(d.h. nahe dem Maximum der Heißwassereinlaßtemperatur) die Temperatur zu erreichen, die für die betreffende Programmfolge erforderlich ist. Eine solche Maschine wäre in der Lage, sehr genaue Voraussagen unmittelbar nach Beendigung der Füllung zu
machen. Es wäre ferner möglich, den Mikroprozessor so zu programmieren, daß, wenn beispielsweise ein Waschgang eine Temperatur von 600C erfordert und mit der Annahme, daß der Heißwassereinlauf in Wirklichkeit kaltes Wasser einspeist, diese Information beinahe unmittelbar zum Mikroprozessor übertragen würde,
der die Nachstellung der Vorgabelaufzeit beinahe so schnell machen könnte, wie der Wassereinlauf in die Maschine beginnt.
Es versteht sich natürlich, daß das beschriebene Korrekturverfahren
nicht nur auf die beschriebenen Funktionen beschränkt
ist und daß Waschabläufe normalerweise komplizierter sind und
Spülarbeitsgänge und Schleuderarbeitsgänge für die Wasserabfuhr umfassen, doch die beschriebenen Prinzipien sind ebenso anwendbar auf solche komplizierteren Waschgänge. Darüberhinaus brauchen
ist und daß Waschabläufe normalerweise komplizierter sind und
Spülarbeitsgänge und Schleuderarbeitsgänge für die Wasserabfuhr umfassen, doch die beschriebenen Prinzipien sind ebenso anwendbar auf solche komplizierteren Waschgänge. Darüberhinaus brauchen
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die Korrekturen nicht beschränkt zu asin auf Impulse von Messeinrichtungen,
die Funktionen überwachen, sondern auch auf Impulse zur Anzeige für beispielsweise Änderungen in der Versorgungsspannung,
welche die Zeiten beeinflussen, um das Wasser aufzuheizen und damit auch die gesamte Laufzeit. Auch braucht
die verbleibende Laufzeit nicht notwendigerweise modifiziert zu werden, um Änderungen in der in der Vorgabetafel programmierten
Schätzzeit zu kompensieren, wenn die ursprüngliche Wassertemperatur von derjenigen abwiche, für die die Aufheizzeit programmiert
ist. Es wäre möglich, die Waschzeit nach der Aufheizzeit um soviel zu verringern, wie die Aufheizzeit die Schätzung
übersteigt. In diesem Falle bleibe die Gesamtwaschzeit konstant, doch wäre der Endabschnitt derselben bei der Endtemperatur verkürzt.
Eine andere Korrekturmöglichkeit bestünde darin, die Heizleistung des Heizers zu erhöhen oder abzusenken.
Figur 3 zeigt als Flußdiagramm das Grundprinzip einer Steuerung gemäß der Erfindung, und Figur 4 stellt als Flußdiagramm den
oben unter Bezugnahme auf Figur 2 erläuterten Programmablauf dar.
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Claims (8)
1. J Waschmaschine mit einer Steuerung für das automatische
Fortschalten der Maschine entsprechend den Stufen jedes einer Anzahl unterschiedlicher Programme mit einer
Sichtanzeige, die von der Steuerung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeige für die direkte oder
indirekte Anzeige der Zeit ausqebildet ist, die vergehen muß, bevor die Maschine das Ende eines vom Benutzer gewählten
Programms erreicht.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige als Digitalanzeige ausgebildet ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige eine Digitalanzeige für die Zeit ist, die seit
dem Beginn des gewählten Programms verstrichten ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeige eine elektronische Digitalanzeige ist.
5. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung für jedes Programm
mit Informationen hinsichtlich der Gesamtzeit voreinstellbar ist, die für jedes Programm vorgesehen ist und die Zeit innerhalb
der jede Stufe jedes Programmes abgelaufen sein sollte und daß hinsichtlich Programmstufen, bei denen die notwendige
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ORIGINAL INSPECTED
Zeit von der vorgegebenen Zeit abweicht, Mittel vorgesehen sind zur Information der Steuerung hinsichtlich der Beendigung
solcher Stufen, wobei die Steuerunq für die Beeinflussung der angezeigten Zeit entsprechend solchen Endangaben ausgebildet
ist.
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung hintsichtlich einer Programmstufe, deren
Beendigung langer dauert als vorgesehen, für das Halten der angezeigten Zeit ausgebildet ist, bis ein Beendigungssignal
empfanqen wird, das die Beendigung der entsprechenden Programmstufe
angibt.
7. Waschmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueruncr hinsichtlich Proqrammstufen,deren
Ablauf in kürzerer als der vorqesehenen Zeit erfolgt, ausgebildet ist für das Veranlassen der Änderung der angezeigten Zeit
bei Einlauf eines Beendigungssignals, um die kürzere Ablaufzeit
der betreffenden Stufe zu berücksichtigen.
8. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen Mikroprozessor
umfaßt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB21692/77A GB1603827A (en) | 1977-05-23 | 1977-05-23 | Washing machines |
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ID=10167244
Family Applications (1)
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DE19782822077 Ceased DE2822077A1 (de) | 1977-05-23 | 1978-05-20 | Waschmaschine |
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