DE3306677C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Programm­ steuerung gemäß dem Oberbe­ griff der Ansprüche 1 bzw. 2.
Bei einem bekannten Verfahren, bzw. bei einer bekannten Programmsteuerung dieser Art (DE-OS 27 16 240) wird bei dem von einem Prozessor gesteuerten Programmablauf beim Einschaltvorgang für den Programmschritt "Heizung" geprüft, ob ein Niveauschalter geschlossen ist, der eine ausreichend in einen Spülbehälter einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine eingelassene Wassermenge signalisiert. Ist die Wassermenge ausreichend, wird die Heizung solange eingeschaltet, bis die von einem Temperaturfühler vorgegebene Temperatur erreicht ist. Das Ausgangssignal des Temperaturfühlers bewirkt danach die Einschaltung der elektromotorischen Antriebsvorrichtung und dadurch die Weiterstellung des Programmschaltwerkes in die nächste Schaltstellung. Ist dagegen der erforderliche Wasserstand im Behälter nicht erreicht und damit die Gefahr eines Trockengehens der Heizelemente gegeben, dann wird das Programmschaltwerk sofort in die nächste Schaltstellung weitergeführt, in der kein Heizvorgang vorgesehen ist.
Danach wird das Programmschaltwerk dem vorgegebenen Programm entsprechend weitergeschaltet. Bei dieser Verfahrensweise ist nach Beendigung des Programmablaufs nicht erkennbar, daß der Waschvorgang nicht mit dem Sollwert eines Betriebspara­ meters ausgeführt wurde.
In der DE 27 44 694 A1 ist eine elektronische Programmsteuerung beschrieben, die im Fehlerfall rückgestellt wird.
Aus der DE-AS 11 28 934 ist eine Programmsteuerung bekannt, die im Fehlerfall die elektrischen Schaltelemente abschaltet und der Betrieb nur von Hand fortgesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Programmsteuerung gemäß dem Oberbegriff des ersten und des zweiten Anspruchs zu schaffen, durch welche ein fehlerhaft ablaufender Programmablauf unterbrochen und eine Fehleran­ zeige erreicht wird. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Merkmale im An­ spruch 1 bzw. 2.
Bei einer Verfahrensweise gemäß der Erfindung wird das Programmschaltwerk bei ordnungsgemäßem Programmablauf aus einer Anfangsstellung, in die es gegebenenfalls auch von Hand gestellt werden kann, in eine Endstellung gesteuert, die abhängig vom gewählten Programm oder eine allgemeine Nullstellung sein kann. Tritt jedoch ein Fehler auf, der durch entsprechende Sensoren und gegebenenfalls durch zeit­ verzögerte Auswertung des Schaltzustandes dieser Sensoren ermittelt werden kann, dann wird der Programmablauf an dieser Stelle unterbrochen und das Programmschaltwerk in eine vorbestimmte Schaltstellung gestellt. In dieser vorbe­ stimmten Schaltstellung ist die weitere elektrisch ausführ­ bare Fortschaltung des Programmschaltwerks verriegelt. Diese vorbestimmte Schaltstellung zeigt dann den fehlerhaft abge­ laufenen Programmablauf an. Bei fehlerfreiem Programmablauf wird dagegen diese vorbestimmte Schaltstellung überfahren. Aus der vorbestimmten Schaltstellung kann dann das Schalt­ werk nur nach einer Lösung der Verriegelung von Hand ver­ stellt werden. Das kann über einen Einstellknopf oder über elektrische Schaltungsmittel von Hand erfolgen. Aus der Stellung des Einstellknopfes kann dabei im übrigen die Fehlerstellung erkannt werden. Es ist jedoch auch möglich, bei verdecktem Programmschaltwerk und fehlendem Einstell­ knopf in der vorbestimmten Schaltstellung ein optisches oder akustisches Signal auszulösen. Für die Realisierung ist dabei auch nur eine zusätzliche Schaltstellung des Programm­ schaltwerks erforderlich, die ohne besonderen Aufwand be­ reitgestellt werden kann. Werden mehrere vorbestimmte Schalt­ stellungen vorgesehen, dann kann jeder dieser Schaltstel­ lungen ein besonderes Fehlersymbol zugeordnet und das Pro­ grammschaltwerk je nach aufgetretenem Fehler in die ent­ sprechende vorbestimmte Schaltstellung gestellt werden. Bei Anwendung von Hybridsteuerungen, in welchen das elektrome­ chanische Programmschaltwerk durch eine elektronische Pro­ grammsteuerung mit einem Prozessor gesteuert wird, kann die Fehlererkennung in das Softwareprogramm aufgenommen werden, wodurch keine besonderen Kosten entstehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Bei einer Programmsteuerung für Geschirrspüler, Wäschetrock­ ner oder wie im vorliegenden Fall Waschmaschinen ist ein elektromechanisches Programmschaltwerk 1 vorgesehen, das beispielsweise eine Nockenwalze mit unterschiedlichen Nocken­ bahnen und diesen zugeordneten Schaltkontakten aufweist. Über die Schaltkontakte werden zu steuernde Schaltelemente 2, wie Ventile für den Einlauf von Wasser in den Waschbot­ tich oder Pumpen für das Abpumpen der Waschlauge bzw. das Zugeben von flüssigen Spülmitteln ein- und ausgeschaltet. Über Kontakte des Programmschaltwerkes 1 werden aber auch auf unterschiedliche Niveaus eingestellte Niveauschalter oder ein Türkontakt zur Überwachung der geschlossenen Fül­ lungstür in den Steuerstromkreis als steuernde Schaltele­ mente 3 eingeschaltet. Die von den steuernden Schaltelemen­ ten 3, insbesondere von einem auf das niedrigste Niveau eingestellten Niveauschalter abgegebenen Signale werden einer Elektronik 4 eingegeben, die vorzugsweise als Hybrid- Steuerung aufgebaut ist und einen Prozessor enthält, der die in einem Speicher abgelegten Programmdaten verarbeitet. Die Elektronik 4 sorgt für die Steuerung des Antriebs 5 der Waschtrommel insbesondere für den Reversierantrieb und für das Schleudern. Welches Programm dabei durch den Prozessor abgearbeitet werden soll, wird mit Hilfe von Optionsschal­ tern 6 eingegeben, mit welchen beispielsweise ein Waschpro­ gramm für Kochwäsche, für Buntwäsche oder Feinwäsche, Spül­ wasserstop, Schleudern und dergl. ausgewählt werden kann. Mit einem Schleuder-Abwahlschalter 7 kann das einzelnen Waschprogrammen zugeordnete Schleuderprogramm ausgeblendet werden. Daneben enthält die Elektronik auch eine Temperatur­ steuerung, welche über einen die Temperatur des Wassers im Laugenbehälter erfassenden temperaturabhängigen Widerstand gesteuert wird. Der Elektronik 4 wird im übrigen in Abhängig­ keit vom Niveauschalter für das niedrigste Niveau über die Wicklung eines Relais 9 ein Signal zugeführt, über das bei der Anforderung von Heizenergie durch den temperaturab­ hängigen Widerstand 8 die Wicklung des Relais 9 unter einen so hohen Strom setzt, daß die Kontakte des Relais 9 ge­ schlossen werden. Damit ist dann auch der Stromkreis für elektrische Heizelemente zum Aufheizen des Laugenbehälters bzw. der Waschlauge eingeschaltet. Von der Elektronik 4 führt eine Leitung 10 zu einer Antriebsvorrichtung 11 für das Programmschaltwerk 1, wobei diese Antriebseinrichtung eine Rutschkupplung enthält. Die Antriebseinrichtung 11 wird dabei über die Elektronik in Abhängigkeit vom jeweils einge­ stellten Programm weitergeschaltet. Dem Programmschaltwerk 1 sind dabei Hilfskontakte 12 zugeordnet, die nach Art eines binär kodierten Schalters arbeiten und für jede Schalt­ stellung des Programmschaltwerkes 1 ein Datenwort mit unter­ schiedlichem Bitmuster erzeugen. Die Datenworte werden über eine Datenleitung 13 der Elektronik 4 zugeführt.
Das Programmschaltwerk 1 ist mit einem Einstellknopf 14 ver­ sehen, der mit der Welle der Nockenwalze verbunden ist und eine Verstellung von Hand ermöglicht. Die Verstellung ist dabei durch die der Antriebseinrichtung 11 zugeordnete Rutschkupplung möglich. Der Einstellknopf 40 wird bei einem vollständigen Programmablauf um 360° in die dargestellte Ausgangslage gestellt, in welcher der Anzeigepfeil einer Nullstellung 15 gegenübersteht. Im Programmablauf wandert der Einstellknopf 14 über ein Anzeigefeld 16 für Vorwäsche, ein Anzeigefeld 17 für die Hauptwäsche, ein Anzeigefeld 18 für Spülgänge und ein Anzeigefeld 19 für einen Schleuder­ gang. Zwischen dem Schleudergang 19 und der Nullstellung 15 befinden sich Anzeigefelder 20, 21, die zusätzlichen Schalt­ stellungen des Programmschaltwerks 1 zugeordnet sind. Diese Schaltstellungen 20, 21 werden bei ordnungsgemäßem Ablauf des jeweils am Optionsschalter 6 ausgewählten Programms überfahren. Tritt jedoch ein Fehler im laufenden Programm auf, dann wird der Programmablauf durch die Elektronik 4 unterbrochen und das Programmschaltwerk 1 in die dem oder den Fehlern zugeordnete Schaltstellung 20, 21 gedreht. Aus dieser Stellung kann das Programmschaltwerk 1 dann jeweils nur durch Drehen von Hand am Einstellknopf 14 herausbewegt werden. Es ist jedoch auch möglich, über eine von Hand zu betätigende Schalteinrichtung die Antriebsvorrichtung 11 in Gang zu setzen. In jedem Fall ist aber sichergestellt, daß die Tatsache eines Fehlers im abzuarbeitenden Programm von der Bedienungsperson wahrgenommen werden muß.
Die für den Fehlerfall vorbestimmten Schaltstellungen 20, 21 sind zusätzliche, von den übrigen Arbeitsprogrammen unab­ hängige Schaltstellungen. Spricht beispielsweise der auf das niedrigste Niveau eingestellte, einen Sollwert dieses Betriebsparameters vorgebende Niveauschalter nicht an, dann wird kein Signal über die Wicklung des Relais 9 an die Elektronik 4 weitergegeben, die dadurch infolge fehlender oder mangelnder Wasserzufuhr kein Freigabesignal für das Einschalten der Heizelemente gibt. Da jedoch das Ansprechen des Niveauschalters erst nach einer gewissen Zeit eintritt, ist in der Elektronik 4 ein Zeitglied vorgesehen, das die Abfrage des Schaltzustandes des Niveauschalters erst nach Ablauf dieser Zeitspanne freigibt. Ist innerhalb dieses vom Wasserleitungsdruck und dem Zuströmquerschnitt abhängigen, auf die normale Befüllungsdauer abgestimmten Zeitraum eine Änderung des Schaltsignals vom Niveauschalter nicht einge­ treten, dann wird der Programmablauf im Prozessor unterbro­ chen und über die Leitung 10 ein Signal gegeben, das die Antriebsvorrichtung 11 in Gang setzt. Die Antriebsvorrich­ tung 11 wird dann erst abgeschaltet, wenn das Datenwort auf der Leitung 13 einem für diesen Fall in der Elektronik 4 geforderten Bitmuster entspricht. Das in der Elektronik 4 geforderte Bitmuster kann dabei unterschiedlich sein, wenn mehrere vorbestimmte Schaltstellungen 20, 21 vorgesehen sind. Dann kann die Schaltstellung 20 beispielsweise dem mangelnden Niveau zugeordnet sein, während die Schaltstel­ lung 21 dann angesteuert wird, wenn durch ein verstopftes Sieb im Ablauf oder einen Knick im Ablaufschlauch nach einem Spülvorgang das Wasser nicht abgepumpt wird. Auch hierbei kann der Abbau des Wassernievaus den tatsächlichen Beding­ ungen entsprechend mit einer Zeitverzögerung abgetastet wer­ den, und dann das für die Schaltstellung 21 notwendige Bitmuster in der Elektronik 4 vorgegeben werden. In der Elektronik 4 ist dann hierfür ein Vergleichsglied vorgesehen worden, in dem das über die Datenleitung 13 zugeführte Datenwort und das für den Fehler spezifische Bitmuster ver­ glichen werden. Bei Übereinstimmung oder einer vorgegebenen Abweichung wird dann über die Steuerleitung 10 die Antriebs­ vorrichtung 11 so abgeschaltet, daß eine Weiterschaltung des Programmschaltwerks 1 nur durch einen Eingriff von Hand möglich ist. Der in der Elektronik 4 vorgesehene Zeitzähler kann dabei auf eine der jeweiligen Schaltstellung des Pro­ grammschaltwerks 1 individuell abgestimmte Zeit voreinge­ stellt werden, um unterschiedliche Zeiten z. B. für das Zulaufen bzw. das Abpumpen von Wasser berücksichtigen zu kön­ nen. Es ist auch möglich, die Aufheizzeit über den tempera­ turabhängigen Widerstand zu überwachen und im Falle einer zu langen Heizdauer das Programmschaltwerk 1 in eine der zu­ sätzlichen Schaltstellungen 20, 21 zu steuern. In diesem Fall muß angenommen werden, daß die Heizung vollkommen ausgefallen oder nur teilweise wirksam ist. Die Hilfskontak­ te 12 stellen im übrigen einen Schaltstellungsgeber dar, der über die Elektronik 4 mit den steuernden Schaltelemente 3 elektrisch verknüpft ist. Den Schaltstellungen 20, 21 kann im übrigen ein Fehlersymbol zugeordnet werden, das einen Hinweis auf den aufgetretenen Fehler gibt. In den Schalt­ stellungen 20, 21 sind im übrigen alle zu steuernden Schalt­ elemente abgeschaltet.
Daneben kann dem Programmschaltwerk auch ein Programmschritt­ zähler zugeordnet werden, mit dem die Schaltstellungen des Programmschaltwerks im Programmablauf gezählt werden. Tritt dann im laufenden Programm ein Fehler auf, dann kann die Elektronik die Weiterschaltung der Antriebsvorrichtung solange bewerkstelligen, bis der Schrittzähler einen maximal vorgegebenen Zählwert erreicht hat. Hierbei kann auch ein auf eine maximale Schrittzahl eingestellter weiterer Zähler vorgesehen sein, dessen Signal mit dem Signal des Schritt­ zählers in einer Vergleichsschaltung verglichen wird und die Antriebsvorrichtung in Gang setzt, bis ein Zählergleichstand oder eine vorbestimmte Zählerabweichung erreicht ist. Die maximale Schrittzahl kann dabei abhängig vom aufgetretenen Fehler sein und entspricht der Schrittzahl, die das Programm­ schaltwerk 1 von der Nullstellung bis zu der durch den Fehler vorbestimmten Schaltstellung weitergestellt werden muß.

Claims (11)

1. Verfahren zur Steuerung eines elektromechanischen Programmschaltwerks, das bei einem festgestellten Fehler im Programmablauf aus der jeweils eingenommenen Schaltstellung weitergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmschaltwerk im Fehlerfall in eine vorbestimmte Schaltstellung, die bei fehlerfreiem Programmablauf überfahren wird, gestellt und darin elektrisch verriegelt wird.
2. Programmsteuerung mit einem elektromechanischen Programmschaltwerk, daran angeschlossenen gesteuerten und steuernden elektrischen Schaltelementen sowie mit einer Antriebsvorrichtung für das Programmschaltwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmschaltwerk (1) wenigstens eine vorbestimmte Schaltstellung (20, 21) aufweist, welche im fehlerfreien Programmablauf überfahren wird, auf das es im Fehlerfall gestellt und darin elektrisch verriegelt wird.
3. Programmsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmschaltwerk von Hand aus der verriegelten Schaltstellung stellbar ist.
4. Programmsteuerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einzelnen Schaltstellungen (16, 17, 18, 19) innerhalb des abzuarbeitenden Programmablaufs mittels wenigstens eines steuernden Schaltelementes (3) ein Vergleich eines vorgegebenen Sollwertes mit einem Istwert eines Betriebsparameters erfolgt und daß bei einer Abweichung des Istwertes vom Sollwert die Antriebsvorrichtung (11) des Programmschaltwerkes (1) bis zum Erreichen der vorbestimmten Schaltstellung (20, 21) eingeschaltet ist.
5. Programmsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vergleich nach einer vorgegebenen Zeit erfolgt.
6. Programmsteuerung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Anschaltung des Vergleicher-Schaltelementes ein Zeitzähler eingeschaltet wird, der nach der vorgegebenen Zeit das Vergleicher-Schaltelement aktiviert.
7. Programmsteuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zeitzähler abhängig von der jeweiligen Schaltstellung des Programmschaltwerks (1) auf eine individuell abgestimmte Zeit voreingestellt wird.
8. Programmsteuerung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Fehlerfalle abhängig von der jeweiligen Schaltstellung das Programmschaltwerk (1) in unterschiedliche vorbestimmte Schaltstellungen (20 oder 21) gestellt wird.
9. Programmsteuerung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Programmschaltwerk (1) ein Programmschrittzähler zugeordnet ist, daß ein fest auf eine maximale Schrittzahl eingestellter Zähler vorgesehen ist und daß im Fehlerfalle die Zählerstände verglichen und die Antriebsvorrichtung (11) des Programmschaltwerks (1) in Gang gesetzt wird, bis ein Zählergleichstand oder eine vorbestimmte Zählerabweichung erreicht ist.
10. Programmsteuerung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der/den Fehlerstellung/en ein Fehlersymbol zugeordnet ist und daß das Programmschaltwerk (1) einen Einstellknopf (14) mit einer Markierung aufweist.
11. Programmsteuerung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmschaltwerk (1) in der vorbestimmten Stellung (20, 21) alle zu steuernde Schaltelemente abschaltet.
DE19833306677 1983-02-25 1983-02-25 Verfahren zur steuerung eines elektromechanischen programmschaltwerks und programmsteuerung zur ausuebung des verfahrens Granted DE3306677A1 (de)

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DE102005012742B4 (de) * 2005-03-19 2012-08-02 B + S Interinvest Holding S.A. Überwachungsvorrichtung sowie Überwachungsverfahren

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