DE2941337C2 - - Google Patents

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DE2941337C2
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water supply
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DE2941337A
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Walter Dipl.-Phys. 8500 Nuernberg De Heissmeier
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/081Safety arrangements for preventing water damage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-OS 26 52 953) kann das an der ortsfesten Wasserleitung angeordnete Elektro­ magnetventil durch die in der Haushaltmaschine angeordneten Steuerorgane (Niveaufühler) der zur Wasserabnahme eingesetzten Ventile betätigt werden. Für den Fall, daß diese Steuerorgane aufgrund einer Störung kein Schließsignal abgeben, ist ein Zeitschaltwerk vorgesehen, in dem die Öffnungszeiten der maschinenseitigen Einlaßventile gespeichert sind und das von den Signalen zum Öffnen des Absperrventils an der ortsfesten Wasserleitung in Gang gesetzt wird, wobei das Zeitschaltwerk nach der für jedes Einlaßventil charakteristischen maximalen Durchlaufzeit des Wassers ein Schließsignal abgibt. Nach dieser Steuerung beginnt die bekannte Einrichtung erst nach Eintritt eines Schadens zu wirken. Aufgrund der für die Wasserfüllung eines Spülbehälters einer Waschmaschine erforderlichen Wasser­ menge und unter Berücksichtigung des Umstandes, daß wegen der örtlich unterschiedlichen Wasserdrücke die Ventile nur ungenau einstellbar und die Durchlaufzeiten im Zeitschaltwerk ebenfalls nur annähernd auf eine Maximaldauer vorwählbar sind sowie eine Überwachung der Funktion von Elektromagnetventilen nicht stattfindet, kann der auftretende Wasserschaden erheblich sein.
Bei einer weiteren Überwachungseinrichtung (DE-OS 26 27 900) ist lediglich ein üblicherweise im Haushaltsgerät angeordnetes maschinenseitiges Elektromagnetventil an eine ortsfeste Wasserleitung verlagert. Die Steuerungsfunktion dieses Elektromagnetventils ist dabei unverändert, es öffnet und schließt gemäß den programmbestimmten Forderungen. Platzt der Schlauch bei dieser Anordnung, dann ist zwar der Ausfluß in den Aufstellungsraum der Haushaltsmaschine auf den Zeitraum beschränkt, in dem das Elektromagnetventil für den Wasserzulauf geöffnet ist. Diese Zeiträume wiederholen sich jedoch während des Programmablaufs, so daß eine erhebliche Wassermenge in den Aufstellungsraum fließen kann. Ist dabei die Abschaltung des Elektromagnetventils abhängig vom erreichten Wasserstand in dem Haushaltsgerät, dann kann dieser Wasserstand bei geplatztem Schlauch nicht erreicht werden, so daß eine Abschaltung auch nicht eintritt und ein unbegrenzter Ausfluß von Leckwasser erfolgt.
Schließlich wird bei einer bekannten Überwachungseinrichtung (DE-OS 25 39 279) über elektrische, den Fußboden des Aufstellungsraumes des Haushaltsgerätes abtastende Elektroden festgestellt, ob der Fußboden feucht ist. Abgesehen davon, daß beim nassen Wischen des Fußbodens eine Fehlabschaltung des Haushaltsgerätes erfolgen kann, wird bei dieser Schaltungsanordnung keine direkte Erfassung der Funktion des maschinenseitigen Elektromagnetventils erreicht. Vielmehr muß soviel Wasser im Fehlerfalle in das Gerät geflossen sein, daß ein Überlauf der Maschine erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs ausgebildeten Überwachungseinrichtung Maßnahmen zu treffen, durch welche die ordnungsgemäße Funktion des maschinenseitigen Magnetventils und daneben auch des Zulaufschlauchs während des Programmablaufs überprüft wird und im Fehlerfalle die Abschaltung des der ortsfesten Wasserleitung zugeordneten Magnetventils erfolgt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Patentanspruchs.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben, die schematisch die Anordnung einer erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung beispielsweise bei einer Geschirrspülmaschine zeigt.
An eine durch einen manuell betätigbaren Wasserhahn 1 ab­ sperrbare ortsfeste Wasserleitung 2 ist eine Geschirrspül­ maschine 3 durch einen Schlauch 4 angeschlossen. An beiden Schlauchenden, d. h. an der ortsfesten Wasserleitung 2 und hinter dem Wasseranschlußstutzen 5 der Geschirrspülmaschine 3, sind Elektromagnetventile 6 bzw. 7 angeordnet. Nach dem maschinenseitigen Elektromagnetventil 7 führt ein Wasser­ zulaufsystem 8, z. B. eine Schlauchleitung, zum Spülbehälter 9 der Maschine. Dabei sind die Magnetventile im erregten Zustand geöffnet und im nicht erregten Zustand geschlossen.
Bei ordnungsgemäßer Funktion der Haushaltmaschine wird das Elektromagnetventil 7 in Abhängigkeit von den im Spülpro­ gramm vorgesehenen Programmschritten durch ein Programm­ schaltwerk 10, im Zusammenwirken mit einer nicht gezeichneten Niveausteuervorrichtung und/oder einem Zeitsteuergerät, geöffnet und geschlossen.
Um ein Undichtwerden oder Platzen des Schlauches 4 von der ortsfesten Wasserleitung 2 zur Haushaltmaschine 3 zu erkennen, ist im Wasserzulaufsystem 8 hinter dem ma­ schinenseitigen Elektromagnetventil 7 ein Fühler 11 an­ geordnet, der Impulse "Wasserzulauf" oder "kein Wasserzulauf" an ein Steuergerät 12 sendet. Das Steuergerät ist außer­ dem mit dem maschinenseitigen Elektromagnetventil 7 elektrisch verbunden, derart, daß das Steuergerät die Impulse "Ventil erregt" oder "Ventil nicht erregt" empfängt. Eine Logikschaltung des Steuergerätes stellt Fehler im Schlauch 4 oder im maschinenseitigen Magnetventil 7 fest, wenn
  • das maschinenseitige Magnetventil 7 nicht erregt ist, der Fühler 11 jedoch von Wasser beaufschlagt wird,
  • oder wenn das maschinenseitige Magnetventil 7 erregt ist, der Fühler 11 jedoch nicht von Wasser beaufschlagt wird.
Im ersten Fall ist das maschinenseitige Magnetventil 7 defekt und das Steuergerät 12 schließt das Elektromagnet­ ventil 6 der ortsfesten Wasserzuleitung 2, so daß ein Über­ laufen des Spülbehälters vermieden wird. Im zweiten Stör­ fall ist der Schlauch 4 zur Maschine 3 geplatzt und das Steuergerät 12 schließt ebenfalls das ortsfeste Elektromagnet­ ventil 6, um einen größeren Wasserschaden zu vermeiden.
Zur Überwachung des Wasserzulaufsystems 8 der Maschine 3 ist in vorteilhafter Weiterbildung neben dem Fühler 11, der dem maschinenseitigen Elektromagnetventil 7 nachge­ ordnet ist, ein weiterer Fühler 13 im Bereich des Wasser­ einlaufstutzens 14 des Spülbehälters 9 vorgesehen. Der zweite Fühler 13 steht mit dem Steuergerät 12 durch eine Impulsleitung in Verbindung. Das Steuergerät 12 ist ferner durch eine Steuerleitung mit dem Elektromagnetventil 6 der ortsfesten Wasserleitung 2 verbunden, so daß das Schlauch­ system der Maschine zwischen den beiden Fühlern 11, 13 über­ wacht wird.
In weiterer Ausgestaltung kann der dem maschinenseitigen Elektromagnetventil 7 nachgeordnete Fühler 11 mit einem, beispielsweise mit dem vorhandenen Programmschaltwerk 10 kombinierten Zeitsteuergerät in der Weise zusammengeschaltet sein, daß das Zeitsteuergerät bei einem Ausfall der nicht gezeichneten Niveausteuervorrichtung den Wasserzufluß zum Spülbehälter 9 über das Elektromagnetventil 6 der orts­ festen Wasserleitung 2 vor dem Überlaufen des Spülbehälters unterbricht.

Claims (3)

1. Überwachungseinrichtung für den Wasserzulauf von an eine Wasserleitung angeschlossenen Haushaltmaschinen wie Geschirr­ spül- und Wäschebehandlungsmaschinen, die durch einen Schlauch an die installierte Wasserleitung angeschlossen, mit einem Programmschaltwerk ausgerüstet und mit zustands- und/oder zeitabhängig steuerbaren Elektromagnetventilen vor dem Schlauchanschluß an der ortsfesten Wasserleitung und nach dem maschinenseitigen Schlauchanschluß versehen sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Wasserzulaufsystem (8) der Maschine (3) nach den maschinenseitigen Elektromagnetventilen (7) wenig­ stens ein Fühler (11) angeordnet ist, der die Signale "Wasser­ zulauf" oder "kein Wasserzulauf" an ein Steuergerät (12) gibt, daß das Steuergerät von den maschinenseitigen Elektromagnet­ ventilen (7) die Steuerimpulse "erregt" oder "nicht erregt" empfängt und daß das Steuergerät über eine Logikschaltung beim Zusammentreffen der Impulse "Wasserzulauf - nicht erregt" oder "kein Wasserzulauf - erregt" einen Schließimpuls an das Elektromagnetventil (6) der ortsfesten Wasserleitung (2) abgibt.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fühler (11) mit dem Zeitsteuergerät der Maschine verbunden ist, das bei Ausfall einer zustandsab­ hängigen Niveausteuerung im Spülbehälter (9) der Maschine (3) den Wasserzufluß über das Elektromagnetventil (6) an der ortsfesten Wasserleitung (2) und über die maschinenseitigen Elektromagnetventile (7) sperrt.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens ein Fühler (11) im Wasserzulauf­ system (8) der Maschine (3) unmittelbar nach den maschinen­ seitigen Elektromagnetventilen (7) und ein weiterer Fühler (13) im Bereich des Wassereinlaufstutzens (14) des Spülbehälters (9) der Maschine (3) angeordnet ist und daß die Fühler (11, 13) mit dem Steuergerät (12) und dem Elektromagnetventil (6) an der ortsfesten Wasserleitung (2) das Wasserzulaufsystem (8) der Maschine überwachen.
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