DE2539279C2 - Lecksicherung für Elektrogeräte - Google Patents

Lecksicherung für Elektrogeräte

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Lecksicherung für Elektrogeräte, die mit flüssigen Medien arbeiten, mit einem elektronischen Steuergerät, das mindestens eine externe Steuerelektrode aufweist, die so angeordnet ist. daß sie bei Leckagen mit dei . flüssigen Medium in Berührung kommt und /u einem Ansprechen des elektronischen Steuergerätes führt, insbesondere für Waschmaschinen. Spulmaschinen. Flüssigkeitsaufbereitungsmaschincn oder ähnlichen Geräten.
Bei derartigen Geräten is! eine Lecksicherung erforderlich, die nicht nur bei einem Schlauch- oder Rohrbruch oder einem sonstigen Leck am Gerät, das Gerät selbst schüt/t. indem die Zufuhr eines flüssigen Mediums mit dem das Gerät arbeitet, augenblicklich abgesperrt uird. sondern daß durch die Lecksicherung auch die Umwelt um das Gerät herum hinreichend gegCtl ein, aus einem Leck austretendes Medium W) , !'^geschützt wird.
* «■ ~~ Es ist eine LeckwärneinYichlung bekanntgeworden, mit zwei, dort an der Einrichtung extern angeordneten Fühlern, die auf eine elektronische Schaltung arbeiten. Ändert sich dort zwischen den beiden Fühlern die Leitfähigkeit, verursacht durch ein, aus einem Leck austretendes, flüssiges Medium, dann wird über die elektronische Schaltung ein akustischer Signalgeber eingeschaltet (Hydroalarm, Warennahme).
Diese bekannte Leckwarneinrichtung ist mit dem Nachteil behaftet, daß die Warneinrichtung ein Leck wohl registriert, daß jedoch das flüssige Medium, sofern die Warnung nicht registriert wurde, unvermindert aus dem Leck austreten kann.
Außerdem ist aus der DE-AS 12 65 855 eine Leckwariieinrichtung für elektrische Tauchpumpenaggregate bekannt, bei der zur Überwachung des Eindringens von Förderflüssigkeit in das Pumpengehäuse, im Pumpengehäuse ein Trenntransformator untergebracht ist, dessen Sekundärwicklung einerseits mit einer Elektrode und andererseits mit dem Pumpengehäuse verbunden ist. während die Primärwicklung parallel zu einer der beiden dort in Serie an zwei Phasen des Netzes geschalteten Glimmlampen liegt.
Auch bei dieser Einrichtung wird ein Leck nur über die Glimmlampenwarnung signalisiert. Alle weiteren Schritte zur Eindämmung eines Flüssigkeitsaustritts aus einem Leck müssen manuell vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden und eine Lecksicherung für Elektrogeräte der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einem Leckfalle selbsttätig und unmittelbar nach der Registrierung eines Lecks eine weitere Zufuhr eines flüssigen Mediums geräteintern und/oJer extern unterbindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein. von dem elektronischen Steuergerät gesteuertes Magnetventil in der Zuleitung des flüssigen Mediums des Elektrogerätes angeordnet ist, welches mit einem elektrischen Anschlußelement versehen ist, das räumlich und elektrisch mit der elektrischen Anschlußeinrichtung des Elektrogerätes und einer elektrischen Energieversorgungsanschlußeinrichtung in Reihe liegt.
Die elektrische Energieversorgungsanschlußeinrichtung des elektronischen Steuergerätes kann derart ausgebildet sein, daß bei Verwendung eines, an sich bekannten, elektrischen A.nschl.ßelementes in der Kombination eines Steckers und einer Steckdose, die Stromversorgung des Steuergerf tes einerseits und die Steuerleitungen des Steuergerätes für ein Elektrogerät andererseits in dem. an sich bekannten, kombinierten Stecker-Steckdosenanschlußelement installiert und/ oder verteilt werden.
Um eine derartige Lecksicherung in Abhängigkeit von der Funktionsbereitschaft eines der vorgesehenen Elektrogeräte betreiben zu können, ist es nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Magnetventil über eine besondere elektronische Steuerung parallel und/oder in Reihe zur Elektronik der ! ecksicherung gesteuert wird, wobei die hierfür vorgesehene elektronische Steuerung ihr Steuersignal von einem, in der Energieversorgungsleitung des Elektrogerätes liegenden. Stromwandler geliefert bekommt. Ein derartiger Stromwandler kann dort erfindungsgemäß räumlich in dem Stecker-Steckdosenanschlußelement untergebracht sein.
Durch diese besondere elektronische Steuerung wird er/ielt. daß das Magnetventil erst geöffnet wird. d. h. den Medienfluß freigibt, wenn das angeschlossene s ■ Elektrogerät eihgeschal te tist und dadurch ein.bestimm- ? tcr Mindestslrom durch den Stromwandler fließt, der die Elektronik und damit das Magnetventil einschaltet.
Vorteilhaft bei einer Anordnung nach der Erfindung ist nicht nur, daß eine derartige Lecksicherung für Elektrogeräte völlig selbsttätig und ohne Eingriff in den elektrischen Aufbau eines zu sichernden und/oder zu
überwachenden Elektrogerätes, in Abhängigkeit von dessen elektrischer Energieversorgung arbeitet, als auch hinsichtlich der Steuerung des Durchflusses eines flüssigen Mediums für ein derartiges Elektrogerät keinen unmittelbaren Eingriff in das Gerät erfordert, sondern daß die Lecksicherung nach der Erfindung erforderlichenfalls auch nachträglich und ohne besondere technische Sachkenntnis z. B. an Haushaltelektrogeräte die mit flüssigen Medien arbeiten, jederzeit nachgerüstet weiJen kann, indem einerseits eine elektrische Anschlußeinrichtung für das elektronische Steuergerät in Form eines Stecker-Steckdosenanschlußelementes, die, nach der Erfindung, die elektrische Energieversorgung und die Steuerung für das elektronische Steuergerät enthalten kann, und die in Reihe mit der elektrischen Energieversorgung eines Elektrogerätes liegt, und andererseits ein elektrisch steuerbares Ventil, ein Magnetventil, das mit entsprechenden Kupplungselementen versehen ist. in Reihe, d. h. in die Zuleitung eines flüssigen Mediums für das Elektrogerät gelegt wird. Vorteilhaft ist ferner der einfache, übersichtliche und den elektrischen StL'herheiisvui ■ Schriften entsprechende. Aufbau der Lecksicherung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Einrichtung nach der Erfindung im Einsatz an einer elektrischen Haushaltswaschmaschine.
F i g. 2 eine, zum Teil geschnittene. Ansicht eines Stecker-Steckdosenanschlußelementes mit einem räumlich dort vorgesehenen und elektrisch integrierten Stromwandler für eine Einrichtung nach der Erfindung und
Fig 3 ein Prinzipschaltbild eines elektronischen Steuergerätes mit /\ l-> .Steuerelektroden, sowie ein Prinzipschaltbild eines Stecker-Steckdosenanschlußelementes.
In der F i g. 1 be/eichnet 1 eine Steckdose der elektrischen Energieversorgung für ein Elektrogerät 2 in Form einer haushaltswaschmaschine. 3 kennzeichnet dort das elektrische Anschlußkabel des Elektrogerätes 2 mit einem Stecker 4. 5 zeigt einen Abstellhahn in der Zuleitung eines flüssigen Mediums z. B. einer Wasserleitung. 6 bedeutet ein Wasseranschlußschlauch des Gerätes 2. Zur Sicherung und Überwachung sowohl des Gerätes 2 als auch der Umwelt im Bereich des Gerätes 2 gegen ein Leck in der Wasserzuführung und/oder Wasserhaltung des Gerätes 2 ist eine Einrichtung in Form eines elektronischen Steuergerätes 7 vorgesehen. die benachbart zum Gerät 2 oder in diesem selbst, im Bereich des dortigen Bodens 8 angeordnet sein kann. Das Steuergerät 7 ist im gezeigten Beispiel mit zwei Steuerelektroden 9 versehen, die dem Boden 8 direkt benachbart sind. Die Steuerelektroden 9 können insbesondere als Lager oder als Füße des Steuergerätes 7 ausgebildet sein. Das Steuergerät 7 mißt die Leitfähigkeit zwischen den Steuere'ektroden 9. Die Energieversorgung des elektrischen Steuergerätes 7 erfolgt über das Kabel 10. das endseüig mit einem, an sich bekannten, Anschlußelcment 11. einer Kombination ,aus einem Stecker 12 und einer Steckdose 13, versehen %t. Das AnschlüßelemenC 11 des elektronischen Steuergerätes 7 liegt zweckmäßigerweise gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in Reihe mit der elektrischen Energieversorgung des Gerätes 2. 14 bezeichnet eine Signallampe am Anschlußelement 11, die anzeigen kann, ob ein L<;ck vorliegt, das Magnetfeld
15 in der Zuleitung des flüssigen Mediums absperrend in Funktion ist, oder ob überhaupt eine Störung oder sonstige Meldung zur Kenntnis genommen werden soll.
Gemäß der Erfindung kann die Lecksicherung, bestehend aus. dem elektronischen Steuergerät 7 mit dem Kabel 10. dem Anschlußelement 11, dem Magnetventil 15 und dem dazu gehörenden Steuerkabel
16 aus einer, in sich organisch abgeschlossenen. Baueinheit bestehen, die einem entsprechendem Elektrogerät 2 nachgerüstet werden kann. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die vorliegende Lecksicherung auch fest in einem entsprechenden Elektrogerät installiert sein kann.
Um eine möglichst große Sicherheit in der Überwa chung zu erzielen, ist es nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß zusätzlich zur eigentlichen Lecküberwachung mittels der beiden Steuerelektroden 9 und einer nachgeschalteten Elektronik, deren Funktion im Rahmen der Beschreibung des elektronischen Steuerst-rätes 7 im folgenden noch erläutert wird, eine sogenannte elektronische Einscha' feuerung vorgesehen isi. die die Aufgabe hat, das geschlossene Magnetventil 15 erst zu öffnen, wenn das Elektrogerät 2 einerseits an die Energieversorgung angeschlossen ist und andererseits in der Energieleitung ein Mindeststrum von z. B. c0 mA im Anschlußkabe! 3 fließt. Erst wenn diese beiden Forderungen erfüllt sind, kann das Magnetventil 15 von der vorgesehenen Elektronik betätigt und der Durchfluß eines Mediums freigegeben werden.
Somit wird mit den Merkmalen der vorliegenden Lecksicherung ein Höchstmaß an Anschlußsicherheit. Anschlußrichtigkeit als Überwachung, sowohl eines Gerätes 2 als auch der Umwelt um das Gerät 2 herum gewährleistet.
Ist das Gerät 2 in Erfüllung der Mindeststromflußforderung in Funktion und bricht z. B. der Schlauch 6 und/oder tritt sonst ein Leck innerhalb des Gerätes 2 auf. dann verändert das austretende flüssige M"diurn die Leitfähigkeit zwischen den beiden Steuereiektroden 9. indem dort das elektrische Gleichgewicht gestört wird, dann ehaltet das Steuergerät 7 augenblicklich das Magnetventil 15 ab. so daß der Medienfluß zum Gerät gesperrt wird. Das Gerät 2 kann erforderlichenfalls unabhängig von dieser Störung weiterarbeiten.
Zur Ermittlung eines entsprechenden Mindeststromflusses in der elektrischen Energieversorgungsleitung des Gerätes 2 zur Steuerung der vorgenannten elektronischen Einschaltautomatik kann erfindungsgemäß in der Energieversorgungsleitung ein Stromwandler in Reihe geschaltet sein, dessen elektrischer Meßwert der elektronischen Einschaltautomatik des Steuergerätes 7 zugeführt wird.
Der Siromwandler kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung räumlich irn Anschlußelement 11 angeordnet und untergebracht sein, wie ei»: F i g. 2 näher zeigt. Dort bedeutet 12 ein Stecker, der einstückig mit der Steckdose 13 verbunden ist. Im rückwärtigen Teil 17 des Anschliißkabels 11 ist der Stromwandler <8 angeordnet. 10 bezeichnet das Kabel, das die Steucrlei-Hingen und die Energieversorgung des Steuergerätes 7 nach Fig. 1 ί ragt. 14 zeigt die Signallampe.
> Der prinzipielle schaltungstechnische Aufbau ist in der Fig.3 dargestellt. Dort bezeichnet der Rahmen 19 den Schaltungsbereich des Anschlußelcmentes U nach F i g. 1 und 2 und der Rahmen 20 den Schaltungsbereic-h des elektronischen Steuergerätes 7, das wiederum unterteilt ist in einen Stromversorgungsbereich 21,
einen Einschaltautomatikbercich 22, einen Fühlermeßbereich 23 und einen Signalgeberbereich 24.
Im Rahmen 19 kennzeichnet 12 die Steckerseite und 13 die Steckdosenseite des Anschltiißelementes nach Fig. 1 und 2. 18 zeigt den Stromwandler und 14 dis % Signallampe. Der Pfeil 25 zeigt auf die Leiteradern im Kabel 10. Im Rahmen 20 ist das elektronische Steuergerät 7 mit seinem Schaltungsaufbau dargestellt.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist folgende: Die elektrische Stromversorgung dieser Schaltung wird unmittelbar am Stecker 12 abgegriffen und im Stromversorgungsbereich 21 in eine stabilisierte Versorgungsgleichspantiung verwandelt, mit der eine elektronische Briickensclialtung mit einem differentialgespeisten Operationsverstärker 26 im sögenannten Einschaltautomatikbereich 22 der Schaltung gespeist wird. Dieser Brückenschaltung wird auch das am Stromwandler 18 gewonnene Steuersignal in Form einer Spannung, aus dem im Stromwandler 18 gemessenen elektrischen Mindeststromfluß, den ein angeschlossenes und eingeschaltetes Gerät 2 produziert. Fließt in der Verbraucherleitung zwischen dem Stecker 12 und der Steckdose 13 und damit durch den Stromwandler 18 mindestens 5OmA Strom, dann steuert der dadurch aktivierte Operationsverstärker 26 die Fühlermeßschallung im Füh!ermeßbereieh23 an, die durch diese Ansteuerung versorgungstechnisch quasi eingeschaltet bzw. in Bereitschaft versetzt wird. Die Fühlermeßschaltung enthält ebenfalls eine Brückenschaltung mit einem brückenintegrierten differentialgesteucrten Operationsverstärker 27. Als Brückenglicder sind auch die beiden Steuerelcktroden 9 geschaltet.
Wird nun bei eingeschaltetem Gerät 2 durch ein Leck im flüssigen Medienkreis die elektrische Leitfähigkeit zwischen den beiden Steucrelektroden 9 verändert und die Brücke dadurch aus ihrem elektrischen Gleichgewicht gebracht, dann wird der Operationsverstärker 27 durchgeschaltet, der wiederum das Schaltrelais 28 im Signalgeberbereich 24 betätigt, das über den dortigen Ausgangskontaktkreis und das Steuerkabel 16 das Magnetventil gemäß der F i g. I schaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Lecksicherung Für Elektrogeräte, die mit flüssigen Medien arbeiten, mit einem elektronischen Steuergerät, das mindestens eine externe Steuer- s elektrode aufweist, die so angeordnet ist, daß sie bei Leckagen mit dem flüssigen Medium in Berührung kommt und zu einem Ansprechen des elektronischen Steuergerätes führt, insbesondere für Waschmaschinen, Spülmaschinen, Flüssigkeitsaufbereitungsmaschinen oder ähnlichen Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß ein, von dem elektronischen Steuergerät (7) gesteuertes Magnetventil (15) in der Zuleitung (6) des flüssigen Mediums des Elektrogerätes (2) angeordnet ist, welches mit einem η elektrischen Anschlußelement (11) versehen ist, das räumlich und elektrisch mit der elektrischen Anschlußeinrichtung (4) des Elektrogerätes (2) und einer elektrischen Energieversorgungsanschmßein richtung(Ϊ jin Reihe liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Anschlußelement (11) aus einem an sich bekannten Stecker-(12)Steckdosen-(13)-Anschlußelement (11) besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (7) in Abhängigkeit von einer dort vorgesehenen elektronischen Einschaltautomatiksteuerung betrieben wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Signalspannung U'und U" für die Ansteuerung der elektronischen Einschaltautomatik einem Stromwandler (18) entnommen wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromv- andlei- (18) mit mindestens einem Strompfad elektrisch in Reihe mit der Energieversorgungsleitung (3) des Gerätes (2) liegt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Stromwandler (18) räumlich im Anschlußelement (11) untergebracht ist.
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