DE3231212C2 - Automatische Steuerung für eine Zulaufleitung eines Fluidverbrauchers - Google Patents
Automatische Steuerung für eine Zulaufleitung eines FluidverbrauchersInfo
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- D06F39/08—Liquid supply or discharge arrangements
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Abstract
Bei einer automatischen Steuerung einer Zulaufleitung, insbesondere Wasserversorgungsschlauch, zu einem mit elektrischer Energie betriebenen Fluidverbraucher, wie Haushaltswasch- oder -spülmaschine etc., mit einem stromaufwärts vor der Zulaufleitung in der Versorgungsleitung angeordneten Magnetventil, ist zur Verhinderung von Schäden, die durch ein Lösen oder Platzen der Zulaufleitung auftreten können, vorgesehen, daß an einer elektrischen Leitung für die Energieversorgung des Fluidverbrauchers eine auf die elektrische Energieentnahme ansprechende Steuereinrichtung angeordnet ist, mit der das Magnetventil betätigt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Steuerung einer Zulaufleitung mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Einrichtungen (DE-OS 30 14 427) sind für Haushaltswaschmaschinen zur Verhinderung von Schäden,
die durch ein Lösen oder Platzen des Wasserversorgungsschlauchs auftreten können, bekannt, wobei es
jedoch erforderlich ist, daß die Waschmaschine mit einem besonders gestalteten Programm- und Steuerwerk
versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Steuerung zu schaffen, die bei den handelsüblichen
Einrichtungen ohne baul'che Veränderungen eingesetzt werden kann und die eine schnelle und sichere
Steuerung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß unabhängig von dem jeweils
eingesetzten Fluidverbraucher die Steuerung einfach zwischen dem Verbindungskabel für die elektrische
Energiezufuhr angeordnet werden kann. Die Steuerung wird zweckmäßig so ausgelegt, daß sie z. B. bei Geschirrspül-
und Waschmaschinen bei einer Stromaufnahme von 0,04 bis ca. 16 Ampere den Waserzufluß in
der Zuleitung über das Magnetventil freigibt. Durch diese Diriiensionierung der Steuerung wird insbesondere
sichergestellt, daß der Einschaltvorgang für das Magnetventil nicht durch den Strombedarf einer Kontrolllampe,
wie sie häufig bei Geschirrspül- und Waschma-
so schinen eingesetzt sind, ausgelöst wird. Mit der oberen
Stromgrenze sind in der Regel auch Aufheizvorgänge in Geschirrspül- und Waschmaschinen abgedeckt, so daß
eine Überlastung der Steuerung vermieden wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Steuerung zweckmäßig in einem gesonderten, an einer
Normalsteckdose halterbarem Gehäuse angeordnet werden, welches zwischen dem Stecker und der Steckdose
der elektrischen Stromversorgung, z. B. einer Geschirrspül- oder Waschmaschine, eingefügt wird. Um die
elektrische Verbindung zum Verbraucher herzustellen, wird dann einfach der Stecker des Anschlußkabels in
eine am Gehäuse ausgebildete Steckdose eingeführt. Außerdem wird zweckmäßig an dem Gehäuse ein gesondertes
Kabel für das stromaufwärts in der Versorgungsleitung angeordnete Magnetventil vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in schematischer Weise in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden nälnr beschrieben.
In der Abbildung ist eine Steuereinrichtung 1 mit einem
Magnetventil 3 und einer Waschmaschine 5 als Fluidverbraucher gezeigt. Die Steuerung ist in einem
Gehäuse 2 angeordnet, welches einerseits einen Stecker 21 aufweist, mit dem die Steuereinrichtung 1 in einer
Steckdose des Stromversorgungsnetzes gehaltert werden kann und andererseits eine Steckdose 22 für einen
Stecker 52 eines Anschlußkabels 51 der Waschmaschine 5 aufweist. Außerdem wird aus dem Gehäuse 2 ein Kabel
31 herausgeführt, welches die Verbindung zwischen der Steuereinrichtung 1 und dem Magnetventil 3 herstellt.
Das Magnetventil 3 ist dabei am Ende einer Versorgungsleitung 4 für Wasser vorgesehen und steuert
den Zufluß in eine von einem Schlauch gebildete Zulaufleitung 41 für die Waschmaschine 5.
In dem Gehäuse 2 sind der Stecker 21, die Steckdose 22 über die Leiter 23,24 miteinander verbunden. Außerdem ist ein Schutzleiter 25 vorgesehen. An dem Leiter 24 ist ein Stromwandler 11 angeschlossen, der eine Spannung proportional zu dem im Verbrajcherstromkreis fließenden Strom erzeugt und über eine Diode 13 einem Potentiometer 14 zuführt. Mit dem Potentiometer 14 kann der Wirkungsbereich der Steuereinrichtung 1 eingestellt werden, wobei die Teilspannung einer Zenerdiode 15 zugeführt wird. Übersteigt die am Potentiometer 14 abgegriffene Spannung die Zenerspannung, so gelangt die Spannung an die Basis eines Transistors 16, der dadurch für einen vom Transformator 18 gespeisten, mit einer Diode 19 und einem Relais 17 versehenen Kollektorkreis leitend wird.
In dem Gehäuse 2 sind der Stecker 21, die Steckdose 22 über die Leiter 23,24 miteinander verbunden. Außerdem ist ein Schutzleiter 25 vorgesehen. An dem Leiter 24 ist ein Stromwandler 11 angeschlossen, der eine Spannung proportional zu dem im Verbrajcherstromkreis fließenden Strom erzeugt und über eine Diode 13 einem Potentiometer 14 zuführt. Mit dem Potentiometer 14 kann der Wirkungsbereich der Steuereinrichtung 1 eingestellt werden, wobei die Teilspannung einer Zenerdiode 15 zugeführt wird. Übersteigt die am Potentiometer 14 abgegriffene Spannung die Zenerspannung, so gelangt die Spannung an die Basis eines Transistors 16, der dadurch für einen vom Transformator 18 gespeisten, mit einer Diode 19 und einem Relais 17 versehenen Kollektorkreis leitend wird.
Wird nun die Waschmaschine 5 in Betrieb genommen, wobei in dem Verbraucherstromkreis ein oberhalb
0,04 Ampere liegender Strom fließt, so zieht nunmehr bei entsprechender Beschallung das Relais 17 an und
schließt den Stromkreis über das Kabel 31 zum Magnetventil 3, wodurch dieses den Wasserzufluß aus der Versorgungsleitung
4 öffnet und über die als Schlauch ausgebildete Zuflußleitung 41 der Waschmaschine 5 zuführt.
Fällt dagegen die Stromstärke im Verbraucherstromkreis unterhalb des Grenzwertes, so wird die Basis
des Transistors 16 stromlos und das Relais 17 fällt ab,
wodurch der Stromkreis für das Magnetventil 3 unterbrochen wird und dieses den Wasserdurchfluß in die
Zulaufleitung 41 absperrL
wodurch der Stromkreis für das Magnetventil 3 unterbrochen wird und dieses den Wasserdurchfluß in die
Zulaufleitung 41 absperrL
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)
1. Vorrichtung zur automatischen Steuerung des Durchflusses und Sicherung einer flexiblen Zulaufleitung,
insbesondere Wasserversorgungsschlauch, zu einem mit elektrischer Energie betriebenen Fluidverbraucher,
wie Haushaltswasch- oder -spülmaschine etc, wobei die Zulaufleitung an der stromaufwärts
gelegenen Seite über ein Magnetventil mit der festinstallierten Versorgungsleitung und andererseits
mit dem Verbraucher im Bereich des Gehäuses verbindbar ist, mit einer Steuereinrichtung für das
Magnetventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1) zwischen der elektrischen
Leitung für die Energieversorgung des Fluidverbrauchers vorgesehen ist und das Magnetventil
(3) in Abhängigkeit der von dem Fluidverbraucher aufgenommenen elektrischen Energie öffnet oder
schließt, wobei das Magnetventil (3) bei einer Stromaufnahme des Verbrauchers ab etwa 0,04 A den
Durchfluß freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung in einem gesonderten
Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei an dem Gehäuse einerseits ein Stecker (21) für den Anschluß an das
Stromversorgungsnetz und andererseits eine Steckdose (22) für den Stromanschluß des Fluidverbrauchers
ausgebildet ist, und außerdem für ein Kabel (31) für die Slromversorgung des Magnetventils (3)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Stromwandler (11)
eine Spannung proportional der Stromstärke des Verbraucherstromkreises erzeugt wird, mit der ein
Transistor (16) leitend für einen über einen Transformator (18) aus dem Verbraucherstromkreis versorgten
Kollektorstromkreis geschaltet wird, und wobei ein Relais (17) das Magnetventil (3) mit dem Verbraucherstromkreis
verbindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3231212A DE3231212C2 (de) | 1982-08-21 | 1982-08-21 | Automatische Steuerung für eine Zulaufleitung eines Fluidverbrauchers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3231212A DE3231212C2 (de) | 1982-08-21 | 1982-08-21 | Automatische Steuerung für eine Zulaufleitung eines Fluidverbrauchers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3231212A1 DE3231212A1 (de) | 1984-02-23 |
DE3231212C2 true DE3231212C2 (de) | 1986-08-28 |
Family
ID=6171449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3231212A Expired DE3231212C2 (de) | 1982-08-21 | 1982-08-21 | Automatische Steuerung für eine Zulaufleitung eines Fluidverbrauchers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3231212C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH357699A (de) * | 1958-03-17 | 1961-10-31 | Schulthess & Co Ag Maschf | Automatische Trommel-Waschmaschine |
US3848437A (en) * | 1973-02-23 | 1974-11-19 | Maytag Co | Precleaning a token-actuated laundry washing machine |
DE2539279C2 (de) * | 1975-09-04 | 1987-05-07 | Dieter Gräßlin Feinwerktechnik, 7742 St Georgen | Lecksicherung für Elektrogeräte |
DE3014427C2 (de) * | 1980-04-15 | 1982-12-23 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Sicherungsvorrichtung gegen Überschwemmung bei flüssigkeitsführenden Haushaltgeräten |
-
1982
- 1982-08-21 DE DE3231212A patent/DE3231212C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3231212A1 (de) | 1984-02-23 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8331 | Complete revocation |