CH357699A - Automatische Trommel-Waschmaschine - Google Patents

Automatische Trommel-Waschmaschine

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CH357699A
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CH
Switzerland
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container
washing machine
overflow
water
drum
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Application number
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English (en)
Inventor
Meili Hans
Original Assignee
Schulthess & Co Ag Maschf
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Publication date
Application filed by Schulthess & Co Ag Maschf filed Critical Schulthess & Co Ag Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F33/00Control of operations performed in washing machines or washer-dryers 
    • D06F33/04Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically
    • D06F33/08Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically substantially hydraulically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


  Automatische     Trommel-Waschmaschine       Die     Erfindung    betrifft eine automatische     Trommel-          Waschmaschine,        mit    im unteren Teil des die perforierte       Trommel    enthaltenden Behälters eingebauter     Heiz-          vorrichtung    und mit einem oberhalb derselben vor  gesehenen Überlauf. Die Erfindung bezweckt, eine hin  sichtlich Betrieb und Herstellung besonders wirtschaft  liche Waschmaschine dieser Art zu schaffen.  



  Die Waschmaschine nach der Erfindung     zeichnet     sich dadurch aus, dass sie ein     einziges    Ventil zum Ein  lassen von Wasch- und Spülwasser in den Behälter auf  weist, welches Ventil unter der Einwirkung einer auto  matischen. Steuervorrichtung dem Behälter jeweils das  Waschwasser impulsweise zuführt, wobei jeweils eine  gleiche Wassermenge durch den Überlauf aus dem  Behälter     abfliesst.     



  Vorzugsweise kann die Maschine in bekannter  Weise so ausgebildet sein, dass die in der Trommel  befindliche Wäsche nach dem Waschen und Spülen  zwecks     Vortrocknung    auch noch geschleudert wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es ist:       Fig.    1 ein Schnitt durch die Maschine gemäss der  Linie 1-I von     Fig.    2;       Fig.2    ein weiterer Schnitt durch die Maschine  gemäss der Linie I1-11 von     Fig.    1;       Fig.3    ein     Querschnitt    durch eine Variante der  Trommel,. in kleinerem Massstab;       Fig.    4 ein Längsschnitt durch die Trommel nach       Fig.    4     mit    dem zugehörigen Behälter.  



  Die dargestellte automatische Waschmaschine weist  einen     trommelförmigen    Behälter 1     mit    horizontaler  Achse auf, in welchem eine perforierte     Waschtrommel    2  koaxial angeordnet ist. Die Achse 3 der Waschtrom  mel 2 ist in einem Lager 4, das an der Behälterrück  wand 5 angebracht ist, gelagert. Auf der Achse 3 sitzt  eine     Riemenscheibe    6, die über einen endlosen Rie-         men    7 von einer     Riemenscheibe    8 eines Elektromotors 9  angetrieben wird.  



  In der Vorderwand 10 des Behälters 1 ist eine  Türe 11 vorgesehen, der eine     Einfüllöffnung    12 der  Waschtrommel 2 gegenüberliegt. Im unteren Teile des  Behälters 1 ist zwischen Behälter und Trommelmantel  eine aus     mehreren.    elektrischen Heizstäben bestehende  Heizvorrichtung 13 vorgesehen. Von diesen Heizstäben  ist in     Fig.    2 lediglich einer angedeutet. Im Behälter  mantel ist oberhalb der Heizvorrichtung 13 ein. hori  zontaler Schlitz 14 vorgesehen, der sich nahezu längs  der ganzen Länge der Trommel 2 erstreckt und sich  ungefähr auf halber Höhe zwischen der untersten  Erzeugenden des Behälters 1 und der Behälterachse  befindet. Dieser Schlitz 14 bildet einen Überlauf für  das im Behälter befindliche Wasser 15.

   Das überlau  fende Wasser     fliesst    durch einen horizontalen Sammel  kanal 16 in ein     Überlaufrohr    17, das in     eine    Ablauf  leitung 18 mündet. In der Mitte des Behälterbodens ist  ein Ablaufrohr 19 an letzteren angeschlossen, welches  Rohr über ein mit     einem        Steuer-Elektromagneten    20  versehenes Ablaufventil 21     mit    der Ablaufleitung 18  verbunden ist.  



  Ein mit     einem        Steuer-Elektromagneten    22     ver-          sehenes        Einlassventil    23 ist in einer     Wasser-Zuführungs-          leitung    24 vorgesehen, die im oberen Viertel des Be  hälters 1 in letzteren einmündet, wobei die Mündung  der Leitung 24 in der Mittelebene der Maschine liegt,  und zwar auf der dem     Überlaufschlitz    14 gegenüber  liegenden Seite. Mit 25 ist eine obere, zentrale Öffnung  des Behälters bezeichnet, die zum Einschütten von       Waschmitteln    dient.  



  Eine in     Fig.    1 als Block dargestellte, elektrische  Steuervorrichtung 26 steuert den ganzen     Waschprozess     automatisch. Die zur Erzielung der nachstehend er  läuterten Funktionen der Steuervorrichtung erforder  lichen Massnahmen sind dem     Fachmanne    bekannt,      weshalb von einer ausführlichen Beschreibung der  Einzelheiten dieser Vorrichtung abgesehen wird.  



  Bevor die Steuervorrichtung 26 eingeschaltet wird,  wird die Wäsche in die Trommel 2 eingefüllt, die Türe 11  geschlossen und durch die Öffnung 25 die ganze erfor  derliche     Waschmitteldosis    auf einmal in den Behälter 1  hineingeschüttet. Das     Waschmittel    kann auch nach  Einschalten der Steuervorrichtung eingeschüttet wer  den. Vorzugsweise werden die     Waschmittel    ebenfalls       mit        Hilfe    entsprechender     Absperrmittel    automatisch  durch die Öffnung 25 in den Behälter 1 eingeschüttet,  und zwar in einer einzigen Dosis.

   Durch Einschalten  der Steuervorrichtung wird automatisch das     Einlass-          ventil23        geöffnet,    so dass durch     dieZuführungsleitung    24  kaltes Wasser in den Behälter 1 strömt. Da in diesem  Zeitpunkt das Ablaufventil 21 geschlossen ist, füllt  sich der Behälter 1 bis zur Höhe des     Überlaufschlitzes    14,  d. h. bis zu dem in     Fig.    1 angedeuteten Niveau.

   Gleich  zeitig werden die     Heizvorrichtung    13 und der Motor 9       eingeschaltet,    so dass der     Waschprozess        beginnt,    wobei  das Wasser infolge der relativ grossen Leistung der       Heizvorrichtung    rasch erwärmt wird.

   In experimentell       ermittelten    Zeitintervallen öffnet nun die Steuervor  richtung 26 das Ventil 23 jeweils für kurze Zeit, so dass  dem Waschbade impulsweise Frischwasser zugeführt       wird.    Infolgedessen wird bereits verbrauchtes, d. h.     mit     Schmutz angereichertes Wasser durch den Überlauf  schlitz 14 in den     Sammelkanal    16 und von da über das  Ablaufrohr 17 in die Ablaufleitung 18 gelangen.

   Die  Zeitintervalle, die impulsweise zugeführten Wasser  mengen und die Leistung der Heizvorrichtung 13 sind  so bemessen, dass die Temperatur des Waschwasser  bades     zunimmt.    Ist die gewünschte     Badtemperatur     erreicht - die meist nur wenig unterhalb des Siede  punktes oder bei diesem Siedepunkt selbst liegt - so  wird die Heizvorrichtung 13 durch einen nicht dar  gestellten     Thermostatschalter    abgeschaltet.  



  Nach dem Waschen wird die Wäsche gespült.       Hierzu    öffnet die Steuervorrichtung 26 das     Einlass-          ventil    23 für längere Zeit, und zwar so weit, dass der  Schlitz 14 nicht so viel Wasser überlaufen lassen kann,  wie durch das Ventil 23 einströmt. Infolgedessen wird  das Niveau des Wasserbades erheblich steigen, z. B.  etwa bis zur Höhe der Trommelachse.  



  Nun wird das Ablaufventil 21 automatisch ge  öffnet, durch welches das ganze Wasserbad     sehr    rasch  der Ablaufleitung 18 zugeführt wird.     Schliesslich    wird  der Elektromotor 9 auf eine höhere Tourenzahl um  geschaltet, so dass die in der perforierten Trommel  befindliche, sauber gewaschene Wäsche geschleudert  wird, um sie weitgehend     vorzutrocknen.     



  Im Vergleich zu bekannten Waschmaschinen ähn  licher Art weist die beschriebene Waschmaschine  folgende     Vorteile    auf:  1. Das Wasser strömt im Bade quer zur Trommel  achse statt längs zur     Trommelachse,    wodurch sich in  Verbindung mit dem freien Fall der Wäsche     innerhalb     der Trommel eine intensivere Waschwirkung ergibt.  



  2. Infolge der impulsweisen Zuführung des Frisch  wassers ist es möglich, mit einem einzigen     Einlassventil       auszukommen, während in bekannten Waschmaschi  nen ein kleines     Einlassventil    benützt wird, um während  des Waschens einen kleinen kontinuierlichen     Zufluss     von Frischwasser in das Bad zu erzielen, und zugleich  ein grosses     Einlassventil    für das Spülwasser vorgesehen  ist. Die Einsparung eines Ventils und der dazugehörigen  elektrischen Steuereinrichtungen. ist vom Standpunkt  einer wirtschaftlichen Herstellung der Waschmaschine  ein nicht zu unterschätzender Vorteil.  



  3. Die Regulierung der zugeführten Frischwasser  menge ist bei der impulsweisen Speisung viel exakter  als bei kontinuierlich zufliessendem Frischwasser. In  folgedessen kann auch beim Waschen mit relativ wenig  Wasser und elektrischer Energie     ausgekommen    werden.  



  4. Durch das während des Spülvorganges relativ  hohe Niveau des Wasserbades wird eine intensive  Spülung gefördert.  



  5. Durch das Einschütten der     Waschmittel    in einer  einzigen Dosis wird     einerseits    die Bedienung erleich  tert, da     man.    nicht zwei verschiedene     Waschmittel     bereitstellen muss, und anderseits auch der     Einfüh-          rungs-    und     Steuermechanismus    vereinfacht.  



  In den     Fig.    3 und 4 ist eine an sich bekannte,  konstruktive Variante der Waschtrommel 2 gezeigt, die  mit einer nicht in einer Stirnwand, sondern im Trom  melmantel vorgesehenen     Einfüllöffnung    27 versehen  ist, welche durch einen     Rundschiebedeckel    28 ver  schliessbar ist (s.     Fig.    3). Die Achse 3 dieser Trommel 2  ist dann gemäss     Fig.    4 in zwei an den beiden Stirn  wänden des Behälters 1 angebrachten Lagern 4 ge  lagert, also nicht mehr     fliegend    wie im Falle von     Fig.    1  und 2. Selbstverständlich ist dann auch im Behälter  eine entsprechende Türe vorgesehen.

   Anstelle des     Ab-          laufventiles    21 könnte man auch eine Pumpe vorsehen,  um das Wasserbad rasch zu entleeren.  



  Die Heizvorrichtung     könnte    auch nichtelektrischer  Art sein, z. B. im wesentlichen aus einer Heizschlange  bestehen, die von einem Heizmedium, wie Dampf oder  Heisswasser, durchströmt wird, wenn ein entsprechen  des Ventil durch die Steuervorrichtung geöffnet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatische Trommel-Waschmaschine, mit im unteren Teil des die perforierte Trommel enthaltenden Behälters eingebauter Heizvorrichtung und mit einem oberhalb derselben vorgesehenen Überlauf, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein einziges Ventil (23) zum Einlassen von Wasch- und Spülwasser in den Behälter (1) aufweist, welches Ventil unter der Einwirkung einer automatischen Steuervorrichtung (26) dem Behälter jeweils das Waschwasser impulsweise zuführt, wobei jeweils eine gleiche Wassermenge durch den Überlauf (14) aus dem Behälter abfliesst. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (23) unter dem Einfluss der automatischen Steuervorrichtung (26) dem Behälter (1) das Spülwasser jeweils in solcher Menge zuführt, dass das Flüssigkeitsniveau während des Spül vorganges über dasjenige des Überlaufes ansteigt. 2.
    Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasser-Zuführungsleitung (24), in welcher sich das Einlassventil (23) befindet, im mittleren Bereich des oberen Teiles des Behälters (1) in letzteren einmündet, und zwar auf der dem Überlauf gegenüberliegenden Seite des Behälters, und dass der Überlauf durch einen horizontalen Schlitz (14) ge bildet ist, der sich im Behältermantel nahezu längs der ganzen Länge der perforierten Trommel (2) erstreckt, so dass die Strömungsrichtung hauptsächlich quer zur Trommelachse verläuft. 3.
    Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) oben mit einer zentralen Öffnung (25) zum Einschütten von Wasch mitteln in denselben vorgesehen ist. 4. Waschmaschine nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch Mittel zum automatischen Einschütten der Waschmittel durch die genannte Öffnung (25) in den Behälter (1).
CH357699D 1958-03-17 1958-03-17 Automatische Trommel-Waschmaschine CH357699A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3231212A1 (de) * 1982-08-21 1984-02-23 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Automatische steuerung fuer eine zulaufleitung eines fluidverbrauchers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3231212A1 (de) * 1982-08-21 1984-02-23 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Automatische steuerung fuer eine zulaufleitung eines fluidverbrauchers

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