DE1585704A1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE1585704A1
DE1585704A1 DE19661585704 DE1585704A DE1585704A1 DE 1585704 A1 DE1585704 A1 DE 1585704A1 DE 19661585704 DE19661585704 DE 19661585704 DE 1585704 A DE1585704 A DE 1585704A DE 1585704 A1 DE1585704 A1 DE 1585704A1
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washing machine
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DE19661585704
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General Electric Co
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General Electric Co
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Description

PATENTANWALTS 1 C ft ß 1 Q Λ
. oßichard\y4(üffer-\i9örner-
PATENTANWALT DlPL-ING. R. MOLLER-BORNER PATENTANWALT DIPL-ING. HANS-H WEY
.1 BERLIN-DAHLEM 33 · PO D BI ELS Kl ALLEE 68 8 MÖNCHEN 22 · WIDENM AYER ST RASSE«
TEL. 0311 · 762907 · TELEGR. PROPlNDUS · TELEX 0184057 TEL. 0811 · 225585 · TELEGR. PROPINDUS . TELEX 05242«
P 15 85 7O**.2-26 Λ 9
General Electric Company Schenectady, New York (USA)
Waschmaschine
Die Erfindung bezieht eich auf Waschmaschinen, inabesondere solche mit einer Einrichtung für die Abgabe einer vorbestimmten Menge eines flüssigen Behandlungsmittels.
Es ist häufig von Vorteil, während der Behandlung von Gegenständen mit wässrigen Lösungen diesen ein Behandlungsmittel zuzuführen, das auf die Behandlung Einfluß nimmt, sie entweder abwandelt oder verbessert. Zum Beispiel wird ein flüssiges Bleichmittel, meistens eine Chlorverbindung, für die Behandlung vieler Arten von Wäschestücken verwendet, die in automatisch arbeitenden Waschmaschinen gewaschen werden.
Normalerweise ist es erforderlich, derartige Behandlungsmittel in verdünnter Form zuzuführen, da sie in konzentrierter Form Schäden verursachen können; diee insbesondere dann, wenn konzentrierte Chlorbleiche auf Wäschestücke gegossen wird, diese sie nicht nur bleicht, sondern auch die Fasern erheblich angreift, deren Festigkeit darunter leidet, so daß die Nutzungsdauer der Wäschestücke beträchlich verkürzt wird.
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Wichtig ist bei dar Zugabe der Behandlungen!ttel auch die richtige Menge der BehändlungeflUaaigkeit la Verhältnia zur Gesamtmenge der Flüssigkeit, wie der Waschlauge bzw. des Spülwassers, zuzusetzen, da ja die Konzentration der Lösung von diesem Verhältnis abhängt.In Waschmaschinen, die die Verwendung kleinerer Mengen Wasser für das Waschen nur kleiner Mengen Wäsche gestatten, ist es wünschenswert, nur entsprechend kleinere Mengen eines Behandlungsmittels zuzugeben, damit die richtige, passende Konzentration der Lösung erhalten, und eine eraetllche Beschädigung der Wäsche vermieden wird, und unabhängig von der jeweiligen Menge der zu waschenden Wäsche.
Eine weitere wünschenswerte Eigenschaft für eine derartige Abgabeein- bzw. -vorrichtung ist das automatische Abmessen der Menge des Behandlungsmittels durch einen wirkungsvollen und verläßlichen Dosiermechanismus. Bei den meisten Waschmaschinen jedoch, insbesondere bei den automatischen Wäschewaschmaschinen, die sich zur Zeit auf dem Markt befinden und die mit einer Behandlungsmittel-Abgabevorrichtung ausgestattet sind, um für einen Waschgang ein flüssiges Bleichmittel der Waschlösung in der Maschine zuzusetzen, muß man jedes Mal die benötigte, richtige Menge des Bleichmittels abmessen.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Waschmaschine gerichtet, die einen Behälter für die Waschflüssigkeit und die zu waschende Wäsche enthält, weiter einen Wassereinlaß für die Steuerung des Wasserzuflusses zu dem Behälter, wobei dieser Wassereinlaß auch für den Anschluß an eine Druckwasserleitung geeignet ist, einen Vorratsbehälter für das flüssige Behandlungsmittel mit einer Saugleitung,
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welche an den genannten Vassereinlaß angeschlossen ist, ein Abgabesteuerungsalittel für die Regelung der Anaaugung des Behandlungsaittela durch Steuerung des Vaster-Zuflusses, eine Steuereinrichtung für die Regulierung der in den Behälter einzulassenden Wasseraenge und die Regulierung der Zeitdauer, für die das Abgabesteuerungsaittel die Ansaugung des Behandlungsaittels während des Vasserzuflueses durch den Einlaß gestattet.
Bei einer Ausführungsforsi ist geaäß der Erfindung eine Waschaascmane vorgesehen, die in der üblichen Weise alt eine· Wassereinlaß für die Steuerung des Wasserzuflusses zua Behälter versehen ist, in de« sich das Wasser und die zu waschende Wäsche befinden. Die Einlaßvorrichtung ist für den Anschluß an eine Druckwasserversorgungsleitung geeignet.
Die Leitung zu· Zuführen des Behandlungsmittel ist so angebracht, daß sich ihr eines Ende in de« Vorratsbehälter für die Behandlungsflüssigkeit befindet, ua diese anzusaugen; das andere Ende dieser Leitung ist alt der Waasereinlaßvorrichtung verbunden, so daß es der ansaugenden Wirkung des Wasserstroaes stroaaufwarte von der Luftöffnung ausgesetzt ist. Die Abgabesteuerungsaittels sind so angeordnet, daß sie das Ansaugen des Behandlungsaltteis durch die Ströaung des Sinlaßwassers entweder verhindern oder erattglichen.
Für dl« Steuerung der durch die Einlaßvorrichtung in den Behälter einzulassenden Vasseraenge 1st ein Reguliersystea vorgesehen. Auf diese Art wird durch Regulierung
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der Zeitdauer, während der das Behandlungsmittel der ansaugenden Wirkung des einströmenden Wassers ausgesetzt ist, die Menge des BehändlungemitteIe wirksam geregelt. Bei einer vorzugsweisen Aueführungsfonn nach der Erfindung ermöglicht das Reguliersystem selektiv die Zufuhr verschiedener Mengen Wassers und teilt die Menge des anzusaugenden Behandlungsmittel proportional zu, so daß das Konzentrationeverhältnis im wesentlichen das gleiche bleibt, ungeachtet dessen, daß für verschiedene Waschvorgänge verschiedene Gesamtmengen Wasser zugeführt werden.
Zn den Figuren 1 bis 7 d*r Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt, welch·· nachstehend hinsichtlich des Aufbaus und der Arbeitsweise in einzelnen ausführlich beschrieben ist. Xs zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht bzw, einen Schnitt durch eine Waschmaschine, im vorliegenden Fall beispielsweise für Wasch·, die ait dem erfindungsgemäß verbesserten Behandlungemittel-Abgabesystem ausgerüstet ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil der Waschmaschine entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 «ine perspektivische Darstellung des oberen hinteren Teils der Waschmaschine nach Fig. 1, welche die Einzelheiten den erfindungsgemäßen verbesserten Abgabesystems zeigt;
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Fig. k ein Detail der Abgabeeinrichtung nach Fig. 3, geschnitten entlang der Linie k-k\
Fig. 5 ein vereinfachtes elektrisches Schaltschema der Waschmaschine,-.
Fig. 6 ein,schematisches Programm-Schaltbild der Steuerungseinrichtung der Waschmaschine;
Fig. 7 eine schematische Darstellung bestimmter, in Fig. 5 gezeigter Schalter, die durch manuelle Betätigung der in Fig. 1 gezeigten Elemente bedient werden.
In Fig. 1 ist als Beispiel eine Waschmaschine 1 für Wäsche gezeigt, bei der die erfindungsgemäße Einrichtung zur Abgabe von Behandlungsmitteln besonders vorteilhaft Verwendung findeil. Die Maschine ist mit einem Außengehäuse 2 versehen, weiter mit einem Bodenschott 3» das mit dem Gehäuse verschweißt oder anderweitig verbunden ist, um einen Wassersammeiraum k und einen Maschinenraum 5 zu schaffen.
Im Raum 5 befindet sich ein Rahmen 6, der um den am Boden des Gehäuses angebrachten Zapfen 7 schwenkbar gelagert ist. Der Rahmen 6 trägt den Antriebsmotor 8, dessen Welle 9 mittels des Riementrieb· 10, Ik die Pumpe 11 zur Entleerung des Raumes- k antreibt; die vqn der Pumpe 11 aus dem Raum k abgesaugte Flüssigkeit wird durch das Abflußrohr 12 fortgeleitet. An dem Rahmen 6 sitzt auch das Getriebe 13» welches von dem Motor 8 über den Riementrieb 10, 14, 15 angetrieben wird.
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Die Welle 17 erstreckt βichve« Getriebe 13 nach oben und ist an ihre· oberen Ende mit eines Wäschebeweger 18 verbunden, an dessen hohle« Schaft 19 die Waschschaufelblätter 20 sitzen. Das Getriebe 13 i>t in der Üblichen Weise so ausgelegt, daß eg eine Drehschwingbewegung der Welle 17 bewirkt, wenn der Motor 8 in der einen Drehrichtung umläuft. Diese betätigt wiederum den Beweger in der Art, daß er in der horizontalen Ebene schwingt und somit eine Waschwirkung hervorruft, wenn sich in dee zur Aufnahme der Flüssigkeit und der darin zu waschenden Wäschestücke vorgesehen Behälter 21 eine Flüssigkeit befindet.
Wenn der Motor 8 in der entgegengesetzten Richtung wie beim Waschvorgang umläuft, so bewirkt er über das Getriebe 13 eine kontinuierliche Rotation der Welle 17 in einer Richtung, während gleichzeitig dem Rohrstutzen 22, der ebenfalls antriebsmäßig an das Getriebe I3 angeschlossen ist, eine gleiche Rotation erteilt wird. Der Rohrstutzen 22 sitzt an der Scheibe 23, an der auch der Behälter 21 befestigt ist. Wennalsο die Welle 17 und der Rohrstutzen 22 gemeinsam in einer Richtung mit gleicher Drehzahl rotieren, bilden der Beweger 18 und der Behälter 21 eine Einheit, so daß bei entsprechender Umfangsgeschwindigkeit der im Behälter befindlichen Wäsche durch Schleuderwirkung die Feuchtigkeit entzogen wird. Diese tritt durch die hierfür vorgesehenen Öffnungen 2k im Behälter 21 aus. Eine geeignete Abschirmvorrichtung kann vorgesehen werden, um die Wäschestücke während des Schleuderns im Behälter 21 festzuhalten.
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Die Drehung den Motors 8 in der einen Richtung bewirkt also eine Drehechwingungsbevegung de· Beweger· 18, während die Drehung des Motors in der anderen, entgegengesetzten Richtung eine gemeinsame Rotation de· Bewegers 18 und des Behälters 21 «it hoher Drehzahl bewirkt. Erster· erfolgt beiai Wasch- und Spül Vorgang, die andere bei« anschließenden Ausschleudern der Flüssigkeit aus den Wäschestücken. Ein üblicher Waschvorgang kann also zum Beispiel zunächst eine Waschoperation usifassen, bei welcher der Beweger allein in Tätigkeit ist, dann einen Schleudervorgang, bei den der Behälter und der Beweger zusasaen bewegt werden, dann Blindesten· einen SpUlvorgang ähnlich de· Waschgang, worauf ein weiterer Schleudergang folgt.
Bei den Schleudergängen wird da· Vasaer durch die Fliehkraft aus den Wäschestücken durch die Öffnungen 2k hindurch in den Rau« k ausgetrieben und von dort Mittels der Pumpe 11 in die Abwasserleitung oder in eine Wanne gefördert.
Eine geeignete WaesereinlaOvorrichtung 25 (Fig. 2 und 3) ist an der Rückseite der Maschine 1 angeordnet. Für die Aufnahme der Vorrichtung 25 ist die Maschine 1 «it einer horizontalen Wandfläche 26 versehen, die sich an die Rückwand 2? des Innenraumes k anschließt. Die Wandfläche ist so ausgebildet, daß sie die obere Abdeckung 28 der Waschmaschine 1 trägt, die «it der durch den Deckel 28b verschließbaren Öffnung 28a versehen ist, welche den Zugang zu« Innern des Behälters 21 ermöglicht; der Deckel 28b kann mittels Scharnieren an der Abdeckung befestigt sein.
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Im rückwärtigen Bereich trägt die Abdeckung 28 ein Schaltbrett 29. An diesem befinden sich die Schalt- bzw. Bedienungselemente für die Maschine, z. B. die Drehzahlwahlschalter mit einem Druckknopf 30 für die hohe Drehzahl und einem Druckknopf 31 für die niedrige Drehzahl; ein Bleichmittelzugabeschalter 32; ein Wasserzufuhrwahlschalter mit drei Druckknöpfen 33, 3k und 35, durch die eine jeweils ausreichende Wassermenge in den Behälter für große, mittlere und kleine Chargen an Waschgut eingelassen wird und schließlich eine Wählscheibe j6, mit der das Waschprogramm eingestellt werden kann und die den jeweiligen Stand des Waschzyklus anzeigt.
Aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß für den Anschluß des Einlaßventils 39 an die Kalt- und Warmwasserversorgungsleitungen entsprechende Verbindungsrohre 37 und 38 vorgesehen sind, durch welche kaltes und heißes Wasser unter Druck der Waschmaschine zugeführt wird.
Das Ventil 39 ist ein übliches Absperrventil mit einem Magnetschalter kO, der bei Erregung den Zufluß kalten Wassers freigibt, ihn jedoch sperrt, wenn er nicht unter Strom steht, sowie einem Magnetschalter 41, der bei Erregung den Zufluß heißen Wassers aus dem Rohr 38 freigibt, ihn aber sperrt, wenn er nicht unter Strom steht. An den Ausgang 42 des Ventils 30 ist das Auslaufrohretück angeschlossen, dessen Mündung 44 (Fig. 2) in die Eintrittsöffnung 45 des Einlaßrohrstücks 46 hineinragt, welches durch das Schutzblech 28c hindurchgeführt ist, welches den Araaturenraua von dem InnenrauK 4 der Maschine trennt. Aus den Rohrstück 46 fließt das Wasser in den Waachbehälter Die Eintrittsöffnung 45 des Rohretücke 46 ist entsprechend
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den einschlägigen Installationsvorschriften so hoch angebracht, daß sie sich oberhalb des höchsten Wasserstandes befindet, der im Innenraum k eintreten kann, ohne daß ein Überlaufen eintritt; dadurch ist es praktisch unmöglich, daß aus dem Behälter 21 oder dem Raum k Waschlösung infolge Rücksaugens in die Wasserzuflußleitungen gelangen kann.
Es ergibt sich also, daß entsprechend den bei Wäschewaschmaschinen üblichen Waschverfahren die Erregung des Magnetventils kl allein den Zufluß von Heißwasser in den Behälter 21 bewirkt, während die Erregung des Magnetventils kO allein den Zufluß von Kaltwasser in den Behälter auslöst. Die gleichzeitige Erregung beider Magnetventile bewirkt den Zufluß von heißem und kaltem Wasser, so daß dann warmes Mischwasser in den Behälter 21 einläuft .
An dem Ventilgehäuse 39 befindet sich noch ein Anschluß für die Leitung kl von der Leitung 37 her, die von der Betätigung des Ventils 39 völlig unabhängig ist. Es wird also von der Leitung 37 Wasser durch die Leitung k7 geleitet, und der Wasserfluß in der Leitung k7 wird durch das Ventil k8 mittels des Magnetschalter k9 gesteuert, welches oberhalb des Ventils 39 hinter dem Schaltbrett 29 im Armaturenraum untergebracht ist. Wenn der Magnetschalter 49 erregt wird, kann Wasser über das Ventil k8 in die Leitung 50 fließen] ansonst ist jedoch das Ventil gesperrt. Ein wichtiger Unterschied zwischen den Ventilen 39 und 48 liegt in der von ihnen durchgelassenen Wassermenge. Das Ventil 39 ist für eine erheblich größere Durchflußmenge ausgelegt, um den Behälter 21 zu füllen; diese
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2 liegt bei ein·· Druck von etwa 1,5 kg/cm bis etwa
15 kg/cm in allgemeinen bei etwa 12 Liter pro Minute. Das Ventil 48 läßt bei Erregung des Magnetschalter« 49 nur eine kleine Durchflußmenge Wasser durch, und zwar vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 1/4 bis etwa 1/2 Liter bis etwa 1 Liter pro Minute (i Pint bis 1 Quart/min).
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Ventilen besteht darin, daß das Ventil 48 as Ausgang mit einen kleinen, nach oben führenden EntlUfiungsrohr 50a ausgestattet ist. Das Verhältnis zwischen den Querschnitten der Rohre 5° und 50a sorgt zusammen alt der Tatsache, daß das Rohr 50a aufwärts fuhrt, dafür, daß die von Ventil durchgelassene Flüssigkeit nur durch das Rohr 50 fließt. Der Flüssigkeitsspiegel in Rohr 50a wird etwas steigen, jedoch nicht so weit, daß Flüssigkeit aus ihm austritt. Ia Falle eines plötzlichen Druckabfalls in der Versorgungsleitung sorgt das Rohr 50a aufgrund der Lage seiner Anbringung dafür, daß das Gemisch aus Behandlungs~ mittel und Wasser nicht in die Versorgungsleitung zurückgesaugt werden kann. Statt dessen fließt bereits angesaugtes Behandlungsmittel aufgrund der Schwerkraft in der Leitung 50 abwärts. Somit kann also keine Verunreinigung der Versorgungsleitungen eintreten, da auch nicht die geringste Menge Behandlungsmittel in sie nineing·saugt werden kann.
Das Auslaßrohr 50 erstreckt sich vom Ventil 48 zu dem Rohrstück 46, in dessen hintere Öffnung 45 es mit seiner Mündung 51 ebenfalls hineinragt, so daß das Wasser aus
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dem Ventil 48 über das Rohrstück k6 dem Behälter 21 zugeführt wird. Wie au· Fig. k ersichtlich ist, besitzt das Ventil k& eine Venturidüse 52, die «it de« Auslauf in Verbindung steht. In die Venturidüse Mündet die Bohrung 53, in welcher sich ein Unterdruck ausbildet, wenn durch die Venturidüse 52 Wasser etrömt;dadurch ergibt sich in der Bokrung 53 und in der daran angeschlossenen Leitung 5k und an deren Ende 55 eine Ansaugwirkung.
Das Ende 55 der Leitung 5k reicht fast bis zur Boden des Vorratsbehälter 56, der eine ausreichende Menge eines Behandlungsmittel· enthält. lsi vorliegenden F«ll wird angenommen, daß dieses Behandlungsmittel beispielsweise eine flüssige Chlorbleiche ist, welche zur Verbesserung des Waschvorgangs zugesetzt werden soll. Der Vorratsbehälter 56 kann mit einem geeigneten Verschluß 57 versehen sein, üb zu verhindern, daß Fremdkörper in das Behandlungsmittel gelangen, oder daß es durch Kontakt mit der Atmosphäre verdirbt. Wenn ein Verschluß 57 vorgesehen wird, se ist dieser mit einem Belüftungerohr 58 versahen.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Vorratsbehälter 56 in geeigneter Weise an der Rückwand 27 des Gehäuses unterhalb des Ventils kS befestigt, zum Beispiel mit einer Schelle 58. Da sich bei normalem Druck im Wasserversοrgungs netz und im Ventil k8 und bei den in Betracht kommenden WasserdurchfluOgeSchwierigkeiten eine beträchtliche Saugwirkung ergibt, kann sich der Behälter 56 auch im Bereich des unteren Teils bzw. Sockels der Maschine 1 befinden. Während bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrats-
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behälter 56 einen Bestandteil der Konstruktion bildet, ist es auch durchaus Möglich, die Leitung 5k nach unten zu führen, wo sie in den von der Maschine völlig getrennten Vorratsbehälter hineingeführt ist. In diesem Fall kann das Behandlungsmittel im Originalbehälter verbleiben, der lediglich hinter der Waschmaschine aufgestellt und das Ansaugrohr $k dann in ihn eingesetzt wird.
Bei Erregung des Magnetventile k8 - k9 erzeugt der Wasserstrom in der Venturidüse 52 einen Sog in der Leitung 5k, so daß das flüssige Bleichmittel durch die Leitung 54 aufwärts gesaugt wird und sich alt dem durch die Leitung ausfließenden Wasser mischt, und zwar in einem durch die Diaensionierung der Konstruktionselemente vorbestimmten Verhältnis. Während nun innerhalb normaler Grenzen jedes geeignete Verhältnis von Wasser zu Bleichmittel vorgesehen werden kann, wird im vorliegenden Fall z. B. ein Verhältnis von 2 oder 3 zu 1 in Betracht gesogen; da es sich um ein Bleichmittel handelt, ist auf diese Art für eine genügende Verdünnung und Lösung der Bleiche gesorgt, so daß eine gewünschte Menge zugeführt werden kann, ohne daß eine übermäßige Menge Wasser damit gemischt werden nuß.
Unter Bezug auf Fig. 5 ist nachfolgend eine vereinfachte elektrische Schaltung für den Betrieb der verbesserten Einrichtung beschrieben. Bei der dargestellten Schaltung wurden zahlreiche Elemente, die nicht mit der Erfindung im Zusammenhang stehen, wie z. B. die Beleuchtungseinrichtung, der Wasserteeperaturwähler und verschiedene Sicherheitesperren, zwekks Einfachheit und Klarheit der Beschreibung der Erfindung selbst fortgelassen. Die Maschine ist für den Anschluß an ein Leiterpaar 59 und 60 eines
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Wechselstromnetzes vorgesehen. Der Anschluß der Maschine an die Stromversorgung erfolgt mittels des Schalters 61, der normalerweise durch den Schaltknopf 36 (Fig. 1) betätigt wird. Durch Schließen des Schalters 61 läuft der Servo-Motor 62 der Steuerungseinrichtung vorausgesetzt, daß der Schalter 63 geschlossen ist. In diesem Zusammenhang ist vorausgesetzt, daß eine Gruppe von Kurven A, B, C, D, E, F, G, H und I (Fig. 6) sämtlichst sowohl TOm Steuerungsantriebsmotor bzw* Zeitgebermotor 62 als auch vom handbetätigten Schaltknopf 36 gesteuert werden. Die Kurven können also in der herkömmlichen Weise durch manuelle Betätigung des Knopfes J6 in eine Position voreingestellt werden, die dem Beginn der Waschoperation entspricht. An diesem Punkt bewirkt die Kurve D das Schließen des Schalters 63. Wenn dawider Zeitgebermotor durch das Schließen des Schalters 61 anläuft, bewegt er die Kurven so, daß ein vollständiger Zyklus von Arbeitsgängen abläuft. Aus der Fig. 6 ist die Wirkungsweise der Kurven A bis I und der ihnen zugeordneten Schalter zu jedem Zeitpunkt während des ganzen Zyklus ersichtlich. Aus dem Verlauf der Kurve D ist zu sehen, daß der Schalter 63 vom Beginn des Zyklus an geschlossen ist, und erst am Ende des Zyklus geöffnet wird, um die Maschine abzuschalten.
Die anderen Kurven A bis C und E bis I steuern eine Gruppe von Schaltern 6k bis 66 und 68 bis 72. Die Kurve A steuert die beiden Schalter 6k und 6ka. Durch eine übliche Motorschaltung schalten die Schalter 6k und 6k& beim abwechselnden Öffnen und Schließen durch die Kurve A entweder die eine oder die andere Drehrichtung des Motor· ein. In diesem Zusammenhang wird angenommen, daß durch Schließen
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des Schalters 64 die Drehrichtung des Motors 8 für den Vaschbetrieb schaltet, und durch Schließen des Schalters 64a die Orehrichtung des Motors 8 für den Schleuderbetrieb bestie»t wird. Dies ist in Fig. 6 dargestellt, bei der die der Kurve A entsprechende Linie in der oberen Lage das Schließen des Schalters 64, in der unteren Lage das Schließen des Schalters 64a und in der Mittelstellung den geöffneten Zustand beider Schalter andeutet.
Wie erwähnt ist es üblich, einen Motor 8 zu verwenden, der mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten ueläuftj die Schalter 73 und 7k sind nun so angeschlossen, daß durch Drücken des Knopfes 30 der Schalter 73 geschlossen und Schalter 7k geöffnet wird, während durch Drücken des Knopfes 31 der Schalter 7k geschlossen und Schalter 73 geöffnet wird. Durch den Schalter 73 wird die hohe Drehzahl und durch den Schalter 7k die niedrige Drehzahl eingeschaltet. So kann jede Drehzahl in jeder Richtung eingeschaltet werden.
Die Magnetschalter 40 bzw. 41 liegen in der Serie mit den Schalter 65 bzw. 66, Daeit werden die Magnetschalter durch diese Schalter gesteuert, vorausgesetzt, daß der Schalter 75, der Bit beiden in Serie liegt, ebenfalls geschlossen ist. Der Schalter 75 wird durch den Motor 8 über einen FliehkraftschaltaechanisHus 76 gesteuert, so daß der Schalter 75 bei Betrieb des Motors offen und bei Stillstand geschlossen ist. Soeit wird jedesmal, wenn der Motor 8 in Gang gesetzt wird, unabhängig von der Stellung der Schalter 65 und 66 der Zufluß von Wasser durch das Ventil 39 als Folge des Öffnens des Schalters 75 gestoppt.
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In Fig. 6 let die Kurve B βο gezeigt, daß sie den Schalter 65 während des Füll- und Waechvorgangs schließt und ebenso während des Füll- und Spülvorgangs, während die Kurve C den Schalter 66 nur während des Füll- und Spülvorgangs schließt. Dadurch ist ein heißer Waachgang und ein warmer SpUlgang gegeben. Es ist jedoch erkennbar, daß dieser Anordnung noch verschiedene von Hand zu betätigende Schalter hinzugefügt werden können, so daß für verschiedene Waschgänge bestimmte Wassertemperaturen vorgesehen werden können, falls dies erwünscht ist.
Der Magnetschalter k9 des Ventils US liegt in Serie mit dem Schalter 77, der durch den Handschaltknopf 32 auf dem Schaltbrett betätigt wird, so daß der Schalter 77 geschlossen ist, wenn der Schaltknopf 32 in seiner oberen Stellung ist, und Schalter 77 geöffnet ist, wenn der Schaltknopf 32 in seiner unteren Stellung ist. Die durch die Kurven H beziehungsweise I gesteuerten Schalter QM und 72 liegen jeweils in Serie mit einem Schalterpaar 78 und 79 und die ganze Schaltanordnung liegt wieder in Reihe mit dem Magnetschalter h$ und dem Schalter 77. Wenn der Schalter 77 geöffnet ist, kann der Magnetschalter k9 nicht erregt werden, wenn aber der Schalter 77 geschlossen iat, hängt die Erregung des Magnetschalters von der jeweiligen Schaltstellung der Schalter 71, 72, 78 und 79 ab.
Die Schalter 68, 69 und 70 sind parallel zueinander geschaltet und liegen in Reihe mit dem Motor und seinen zugehörigen Schaltern, so daß durch Schließen eines jeden beliebigen dieser drei Schalter der Stromkreis des Motors angeschlossen wird. Die Schalter 68, 69 und 70 liegen jeweils in Serie mit den Schaltern 80, 81 und 82.
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INSPECTED
Die Ventile 39 und 48 sind von üblicher Bauweise und sorgen für einen im wesentlichen konstanten Durchfluß unabhängigen größeren Druckschwankungen im Leitungsnetz; somit kann das Füllen des Behälters 21 mit Hilfe des Ventils 39 innerhalb eines festgesetzten Zeitraums erfolgen. Die Zeitsteuerung der Schalter 68, 69 und 70 ist so ausgelegt, daß sie den Motorstromkreis nach einer 6/10-Füllung, einer 8/10-Füllung beziehungsweise nach einer vollen Füllung des Behälters 21 durch das Ventil 39 schließen. Sobald der Motor anläuft, öffnet sich natürlich der Schalter 75 und unterbindet den weiteren Wasserzufluß. So kann, je nachdem, welcher der drei Schalter 80, 81 und 82 geschlossen wurde, eine 6/10-Füllung, eine 8/10-Füllung oder eine volle Füllung jeweils für eine kleine, mittlere oder volle Beschickung vorgesehen werden.
Aus der Schemazeichnung in Fig. 7 ist zu ersehen, daß nach Drücken des Druckknopfes 35 zum Schließen des Schalters 80 und nach Wahl der Füllung für kleine Beschickung auch der Schalter 78 geschlossen wird. Ebenso wird durch Drücken dee Knopfes $k der Schalter 81 gleichzeitig alt dem Schalter 79 geschlossen. Beim Drücken des Knopfes 33 wird der Schalter 82 gleichzeitig mit den beiden Schaltern78 und 79 geschlossen.
Aus Fig. 6 ist zu ersehen, daß nach dem Schließen des Schalters 78 das Schließen des Schalter 71 die Erregung des Magnetschalters k9 während eines vorbestimmten Zeitraums bewirkt. Tritt über den Schalter 79 der Schalter 72 in Tätigkeit, so bewirkt dies die Erregung des Magnetschalters k9 während eines längeren Zeitraums., der gegenüber dem erstgenannten zeitlich etwas verschoben ist. Daher bewirkt das Schließen der beiden Schalter 78
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und 79 die Erregung des Magnetschalters k9 während eines dritten Zeitraums, der länger ist als die beiden anderen.
Das Verhältnis der beiden Zeiträume zueinander und ihre Überschneidung sind so ausgsLegt, daß bei· Schließen der beiden Schalter 78 und 79 eine volle Portion des Behandlungsaittels infolge des Wasserdurchflueses durch das Ventil 48 angesaugt wird. Wird nur der Schalter geschlossen,so fließt nur etwa 8/10 der vollen Menge hindurch, und wird nur der Schalter 78 geschlossen, so fließt nur etwa 6/10 der vollen Menge hindurch. So kann also die durch Betätigung des Ventils 48 anzusaugende Menge Behandlungsmittel leicht in ein bestimmtes Verhältnis zu der für den jeweiligen Waschvorgang zugeführten Wassermenge gebracht werden.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 5i 6 vlxiu 7 ist nun ein voller Arbeitsablauf beschrieben, ausgehend von der Annahme, daß eine große Menge Wäsche zu waschen ist, und daß ein Bleichmittel verwendet werden soll. Es wird also der gewitschte Drehzahlwählknopf 3O-3I gedrückt, der Bleiehewählknopf 32 in die obere Stellung gebracht und der Druckknopf 33 gedrückt, um di· Füllung für eine große Beschickung sowie eine große Menge Bleichlösung zu wählen. Dann wird der Drehknopf 36 in die Startstellung gedreht und in die Stellung gebracht, uai den Schalter zu schließen. Da in der Startstellung der Schalter 63 bereits geschlossen ist, beginnt der Zeitgebermotor zu arbeiten.
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Nach kurzer Betriebszeit des Motors 62 schließen die Kurven A und B die ihnen zugeordneten Schalter, wobei die Kurve A den Schalter 6k schließt, um den Motor für den Betrieb bein Waachgang vorzubereiten. Der Betrieb beginnt jedoch noch nicht zu diese· Zeitpunkt, da hierfür ja noch die Vervollständigung eines Schaltungsweges durch einen der Schalter 68, 69 und 70 zu bewirken ist. Das Schließen des Schalter 65 bewirkt die Erregung des Magnetschalter 40, so daß heißes Wasser in den Behälter 21 einläuft. Dies hält während eines bestimmten Zeitraues an, der von der Kurve G bestimmt wird, die auf den Schalter 70 einwirkt. Gegen Ende dieses Zeitrauas, aber noch vor der Beendigung, werden die Schalter 68 und 69 nacheinander durch die Kurven E und F geschlossen, da jedoch die Schalter 80 und 81 offen sind, bleibt dies ohne Wirkung. Wenn aber der Schalter 70 durch die Kurve G geschlossen wird, wird dadurch der Stromkreis für den Motor eingeschaltet, da der Schalter 82 durch den Druckknopf 33 geschlossen wurde.
Der Motor treibt den Beweger 18 an und es beginnt daait der Waschgang. Der nun laufende Motor bewirkt auch, daß der Fliehkraftschaltaechanisaus 76 den Schalter 75 öffnet, so daß trotz der Tatsache, daß der Schalter 65 weiterhin geschlossen bleibt, der Magnetschalter k0 außer Betrieb gesetzt und der Wasserzufluß zum Behälter abgestellt ist.
Vor Beendigung des Waschgang· schließt die Kurve H den Schalter 71. Da die beiden Schalter 78 und 79 durch die Betätigung des Druckknopfes 33 geschlossen wurden, wird hierdurch der Magnetsehalter k9 erregt, so daß Wasser durch das Ventil k8 fließt. Der VaaserdurchfluA
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bewirkt die Ansaugung von Behandlungsmittel au· de« Vorratsbehälter 56, so daß ein Gemisch aus Wasser und Behandlungsmittel in den Behälter 21 einläuft. Es läßt sich leicht ein Verhältnis von etwa 2 1 1 einstellen, so daß etwa nur ca. 1/2 Liter Wasser benötigt wird, ua eine volle Dosis Bleichmittel zuzuführen.
Wenn der Schalter 79 geöffnet wäre, so würde die Zufuhr von Behandlungsmittel aufhören, wenn die Kurve H den Schalter 71 öffnet. Da aber der Schalter 79 geschlossen iat, bleibt der Erregungskreis für den Magnetschalter k9 über die Schalter 79 und 72 geschlossen, wenn die Kurve H öffnet, und zwar so lange, bis die Kurve I öffnet. Wenn die Kurve I den ihr zugeordneten Schalter 72 öffnet, wird der Magnetschalter k9 abgeschaltet, nachdem ca. 1/2 bis 1 Liter Wasser zusammen mit einer vollen Doses Behandlungsmittel zugeführt worden sind. Dies gilt allgemein als die günstigste Menge, wenn der Behälter 21 mit einer vollen Charge zu waschender Wäsche beschickt wird.
Es ist leicht erkennbar, daß bei einer mittleren Beschickung nur die Kurve I in Tätigkeit getreten wäre, die eine entsprechend kleinere Menge Bleiche zuzusetzen zugelassen hätte, unddaß bei Auswahl einer kleinen Charge nur die Kurve H wirksam geworden wäre, um den Magnetschalter k9 zu betätigen und die Zufuhr einer kleinen Menge Bleiche zu bewirken. Somit bewirkt df Auswahl einer bestimmten Menge Wasser nach Maßgabe der zu waschenden Menge Wäsche in dieser bevorzugten Ausführung auch automatisch die Zufuhr einer proportionalen Menge Bleichmittel.
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Ee läßt sich jedoch erkennen, daß es innerhalb des Rahmens der Erfindung liegt, die Betätigung der Schalter 78 und 79 unabhängig von den Schaltern 80, 81 und 82 zu ermöglichen, so daß die Bleichmittelmenge unabhängig variiert werden kann, anstatt gleichzeitig mit der Wahl der Beschickungsmenge gewählt zu werden. Ebenso versteht sich, daß in der weitesten Ausführungsform an Stelle der gezeigten Anordnung mit vier Schaltemund zwei Kurven für die Änderung des Erregungszeitraums des Magnetschalters auch andere Mittel vorgesehen werden können.
Die weitere Arbeitsweise der Maschine ist folgende.' Der Vaschvorgang hält an, bis die Kurve A die ihr zugeordneten Schalter öffnet und den Motor 8 abschaltet. Zu diesem Zeitpunkt sind die Magnetschalter des Ventile ebenfalls durch die Kurven B und C abgeschaltet, so daß der Stillstand des Motors keine Zufuhr von Wasser bewirkt. Am Ende dieser Pause (Pause A in Fig. 6) wird der Motor erneut für den Betrieb in der entgegengesetzten Richtung angeschlossen. Die· bewirkt einen Schleudergang während eines gewünschten Zeitraums. Bei Beendigung des Schleuderns öffnet die Kurve A wieder die ihr zugeordneten Schalter und der Motor könnt zum Stillstand. Während dieser zweiten Pause (Pause B) öffnen die Kurven E, F und G die ihnen zugeordneten Schalter, und die Kurven B und C schließen die ihnen zugeordneten Schalter.
Das Schließen durch die Kurven B und C bewirkt den Beginn der Zufuhr einer Mischung aus heißem und kaltem Wasser also von warnen Wasser - in den Behälter 21. Das Schließen des Schalter 6k durch die Kurve A am Ende der Pause be-
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einträchtigt die Wasserzufuhr nicht, denn der Motorstromkreis wird nicht geschlossen, da ja die Kurven E1 F und G die ihnen zugeordneten Schalter geöffnet haben. Dann erst bewirkt, wie während des Waschgangs, die Kurve G den Anlauf des Motors, weil der Schalter 82 geschlossen wurde, wodurch die Wasserzufuhr abgestellt wird und ein Spülvorgang unter Betätigung des Bewegers während des gewünschten Zeitraums bewirkt wird, bis die Kurve A den Schalter 6k wieder öffnet. Nach einer Pause (Pause c), während der der Motor zum Stillstand kommen kann, schließt dann die Kurve A wieder den Schalter 6k& für den abschließenden Schleudergang. Am Ende dieses Schleudergangs öffnet die Kurve D den Schalter 63 und schließt damit den ganzen Wasch- bzw. Betriebszyklus ab.
Es ist erkennbar, daß durch die Konstruktion und die vorgesehene elektrische Steuerschaltung zwei wichtige Ziele erreicht werden. Erstens wird durch die mechanische Konstruktion die Energie des strömeöen Einlaßwassers hinter dem Absperrventil ausgenutzt, um das Behandlungsmittel zuzuführen, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß das im Vorratsbehälter befindliche Behandlungsmittel in die Versorgungsleitung zurückgesaugt werden kann. Während bei dem Ausfuhrungsbeispiel die Verwendung eines Behandlungsmittels vorgesehen ist, das im Anschluß an die erste Füllung zuzuführen ist, bezieht sich die Erfindung im weiteren Sinne auch auf die Zugabe eines Behandlungsmittel» bei der ersten Füllung oder auch bei weiteren Füllungen. Beispielsweise gibt es flüssige Wäschmittel, die direkt durch das Hauptβinlaßventil angesaugt werden könnten. In diesem Fall wäre lediglich ein Sperrglied zum Sperren der Leitung 47 während des
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Spülen» erforderlich. Sine solche Anordnung hätte den wesentlichen Vorteil, daß die Zufuhr verschiedener Mengen Wasser während des Waschvorgangs automatisch die Zugabe bestimmter Mengen Waschmittel Ιο richtigen Verhältnis bewirken würde.
Der andere, wichtige Punkt der Erfindung liegt in der Schaffung einer Schaltung, die die Zugabe unterschiedlicher Mengen von Wasch- oder Behandlungsalitteln lsi weitesten Sinn gestattet, und in einem spezifischeren und engeren Sinne ermöglicht, die Menge des zugeführten Behandlungemittels von der Menge des in den Behälter eingeleiteten Wassers abhängig zu machen, so daß das richtige Verhältnis der beiden zueinander aufrechterhalten bleibt.
Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbe!spielen für den Fachmann naheliegt.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Waschmaschine «It einem Behälter für die Flüssigkeit und die zu waschenden Gegenstände, wie Wäsche o. dgl,, einer WassereinlaOvorrichtung für die Steuerung des Vaaserzuflueses zu de« Behälter, wobei die Wassereinlaßvorrichtung an Druckwasserversorgungeleitungen und an einen Vorratsbehälter für ein flüssiges Behandlungsmittel anschlieQbar sind, dadurch gekennzeichnet, dafi eine Leitung vorgesehen ist, deren eines Ende sich in dem Vorratsbehälter für das Behandlungsmittel befindet, durch welche diese Flüssigkeit angesaugt wird, und deren anderes Ende an die WassereinlaOvorrichtung angeschlossen ist, -weiterhin Abgabe steuerungsmittel für die Regelung der Ansaugung von Behandlungsmittel durch Steuerung des Einlafiwasserflusses, ein Steuersystem für die Regulierung der dem Waschbehälter zugeführten Wassermenge und die Regulierung der Zeitdauer, während derer das Abgabesteuerungsmittel die Ansaugung des Behandlungsmittels während des Wasserflusses durch den Einlaß gestattet.
    2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi das Steuersystem so ausgebildet ist, daß die Zeltdauer der Ansaugung des Behandlungsmittel proportional der Menge des dem Waschbehälter zugeführten Wassers ist.
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    3* Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Belüftungsöffnung zumindest teilweise durch ein Entlüftungerohr gebildet wird, das sich von dem Einlaßstrom aufwärts erstreckt, und zwar stromabwärts von dem anderen Snde der Leitung, und worin eine Auslaßleitung mit einem Ende an den Einlaß angeschlossen ist und sich abwärts zu den Behälter erstreckt, wobei das Entlüftungerohr und die Auslaßleitung so einander zugeordnet sind, daß eine Flüssigkeit von dem Einlaß nur durch die Auslaßleitung und nicht durch das Entlüftungsrohr fließt.
    k. Waschmaschine nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß handbetätigte Mittel vorgesehen sind für die selektive und variable Voreinstellung der Zeitdauer, während der das Steuersystem die Förderung von Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter bewirkt .
    5. Waschmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k, ansonst wie dargestellt und bzw. oder beschrieben.
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    ORIGINAL !N3:--£CTED
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