DE853151C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE853151C
DE853151C DEF5445A DEF0005445A DE853151C DE 853151 C DE853151 C DE 853151C DE F5445 A DEF5445 A DE F5445A DE F0005445 A DEF0005445 A DE F0005445A DE 853151 C DE853151 C DE 853151C
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DE
Germany
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water
washing
switch
tub
washing machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEF5445A
Other languages
English (en)
Inventor
Lawrence Hamer Maddockclegg
Oscar Dudley Penzig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fisher and Ludlow Ltd
Original Assignee
Fisher and Ludlow Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to GB24578/49A priority Critical patent/GB675115A/en
Application filed by Fisher and Ludlow Ltd filed Critical Fisher and Ludlow Ltd
Priority to DEF5445A priority patent/DE853151C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/12Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation
    • H01H43/125Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation using a cam
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/14Arrangements for detecting or measuring specific parameters
    • D06F34/22Condition of the washing liquid, e.g. turbidity
    • D06F34/24Liquid temperature
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/16Washing liquid temperature

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung betrifft Waschmaschinen, deren Speisung mit kaltem und heißem Wasser durch elektromagnetisch zu betätigende Ventile geregelt wird, die entsprechend den einzelnen Arbeitsgängen des Einweichens, Waschens, Spulens und Schleuderns von einem selbsttätigen Zeitschalter aus gesteuert werden.
  • Eine bei Waschmaschinen auftretende Schwierigkeit ist die Überwachung der Wassertemperatur während des Einweichens, warmen Waschens und Spülens. Um beste Ergebnisse zu erzielen, sollte diese Temperatur möglichst auf 36° C gehalten werden. Lediglich bei heißem Waschen kann die Temperatur des Waschwassers so hoch sein, wie es die Temperatur des verfügbaren Heißwassers ermöglicht.
  • Die Erfindung sieht daher vor, daß zwecks Regelung der Wassertemperatur bei einer Waschmaschine der oben angegebenen Art die Steuerung der elektromagnetisch betätigten Wasserventile zusätzlich von einem Wärmeschalter abhängig gemacht ist, der in der Seitenwand des Waschbottichs derart angebracht ist, daß er dem in den Bottich eingeführten Wasser ausgesetzt ist. Vorzugsweise ragt der Sockel des Wärmeschalters durch eine Öffnung der Bottichwand schräg in den Bottich hinein, so daß ein wirksamer Wärmeübergang zwischen dem abwärts strömenden Wasser und dem Wärmeschalter stattfindet.
  • Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung enthält der Wärmeschalter zwei wärmeempfindliche Kontaktblätter, von denen sieh jedes beim Passieren der Arbeitstemperatur, für die es bemessen ist, von dem einen auf den anderen zweier fester Gegenkontakte umlegt, zwischen denen das betreffende Kontaktblatt beweglich ist. Die Arbeitstemperaturen der beiden Kontaktblätter liegen um einige Wärmegrade auseinander, und zwar beiderseits der günstigsten Waeseitemperatur von 36° C.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einer Trommelwaschmaschine beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i ein Schaltschema für den Betrieb der Einlaßventile für Heiß- und Kaltwasser, Fig. 2 eine Vorderansicht einer Waschmaschine und Fig. 3 eine Seitenansicht derselben, Fig.4 einen senkrechten Schnitt des Wärmeschalters und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 von Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht des Zeit- bzw. Steuerschalters, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 6, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig.6 und Fig. io einen Schnitt nach Linie io-io der 'Fig. 6. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Erfindung auf eine elektrisch betriebene Trommelwaschmaschine angewendet, die ein Außengehäuse io und einen zylindrischen Waschtrog 11 umfaßt, in dem sich eine zylindrische perforierte Wäschetrommel 12 befindet, die um eine horizontale Achse umläuft und durch einen Riemenantrieb 13 von einem Motor 14 getrieben wird. Der Waschtrog i i ist auf einem Ständer 15 angebracht, der am Sockel 16 der Maschine befestigt ist. Der Zugang zur Wäschetrommel 12 wird durch eine auf der Stirnseite des Gehäuses iro angeordnete Tür 1.7 geschaffen.
  • Die verschiedenen Arbeitsgänge, wie Einweichen, Waschen und Spülen, im Waschzyklus werden durch einen Zeitsteuerschalter kontrolliert, der bei 18 angedeutet und in seinen Einzelheiten in Fig. 6 bis io dargestellt und dessen Arbeitsweise im ein-
    zelnen nachstehend beschrieben ist. f f.
    Die Verbindung mit der Hauptleitung ist ei' #ig
    angedeutet, die Einlaßventile für das Wasser bei 2o, die diese Ventile steuernden Solenoide bei 2'1 und die Wasserleitungen bei 22, wobei vorgesehen ist, daß die beiden Wasserstrahlen auf ein Trennelement, in den Zeichnungen nicht dargestellt, ;gerichtet werden, das einen V-förmigen Vorsprung aufweist, dessen Spitze gegen die Wasserstrahlen gerichtet ist. Jeder Strahl wird durch dieses Trennelement in zwei Hälften geteilt, so daß ein Teil des Heiß- und Kaltwassers an beiden Seiten des Trennelements vorbeiströmt, wodurch die Wasserzufuhr bis zu einem gewissen Grad nach dem Verlassen der entsprechenden Zuleitungen gemischt wird. Die beiden Wasserstrahlen werden nun durch Leitflächen an einen Punkt geführt wo sie zusammenfließen, und von dort fließen sie längs einer Seite des Waschtroges i i und passieren den Sockel eines Wärmeschalters 23, der in der Wand des Waschtroges befestigt ist. Im Oberteil des Waschtrogesii ist eine Öffnung vorgesehen, durch welche Seife zugesetzt werden kann.
  • Der in Fig.6 bis io dargestellte Zeitschalter bzw. Steuerschalter 18 ist bekannter Konstruktion und ergibt den folgenden Ablauf im Waschzyklus: Stillstand, Einweichen, Wasserabzug, Stillstand, Waschen Wasserabzug, Spülen Wasserabzug, Spülen, Schleudern, Stillstand. Der Mechanismus besteht aus einem Elektromotor 25, der über Klemmen 26 mit Strom versorgt wird und eine Welle treibt, auf der ein Zahnrad 27 angeordnet ist. Dieses Zahnrad 27 treibt über ein Reduktionsgetriebe, das bei 28 summarisch angedeutet ist, ein Sekundärrad 29, das seinerseits auf der Welle 30 sitzt. Auf dieser Welle 30 ist ferner ein Exzenter31 angeordnet, auf dem die Rolle32 läuft, die von einem Ende eines Hebelarms 33 getragen wird. Dieser Arm 33; steht unter der Wirkung einer Feder 34, so daß die Rolle 32 stets mit der Leitfläche des Exzenters 31 in Berührung steht. Auf diesem Hebelarm 33 ist eine Klinke 3,5 angeordnet, welche in ein Sperrad 36 eingreift, das auf einer weiteren Welle 37 angebracht ist. Diese Klinke 35 steht ebenfalls unter dem Druck einer Feder 38, so daß sie mit dem Sperrad 36 im Eingriff steht. Die Anordnung ist derart, daß bei Drehung des Exzenters 31 durch den Motor im Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 9 der Hebelarm 33 nach links bewegt wird und so die Klinke 35 nach links bewegt, so daß sie einen Zahn des Sperrrades 3,6 freigibt und beim nächsten im Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 8 eingreift. Die Klinke 35 und der Hebelarm 33 stehen in ihrer linken Grenzstellung, wenn die Rolle 32 den Teil des Exzenters berührt, der sich unmittelbar vor der Stufe 39 1)efindet. Sobald die Rolle sich über die Stufe 39 bewegt und der Hebelarm 33 unter dem Einfluß der Feder 34 schnell nach rechts bewegt wird, bewegt sich auch die Klinke 35 nach rechts und bewegt das Sperrad 36 um eine Stufe im Uhrzeigersinn. Eine weitere unter Federdruck stehende Klinke 40 greift in das Sperrad 36 ein und verhindert dessen ,Drehung im Gegenuhrzeigersinn, wenn die Klinke 35 es während ihrer Bewegung nach links freigibt.
  • Die Welle 37 trägt ferner eine Reihe von Exzentern, von denen alle Exzenter 4 in Fig. 7 dargestellt sind. Es sind vier Exzenter in einem vorgesehen, und am Ende der Welle 37 ist ein Betätigungsknopf 41 angeordnet.
  • Jeder Exzenter steht mit einem Tragelement für einen beweglichen Kontakt in Berührung. Diese Kontakte schließen verschiedene elektrische Stromkreise zur Betätigung der Maschine während des Waschzyklus. Beispielsweise steuert Exzenter 2 mit seinem zugehörigen beweglichen und festen Kontakt die Arbeit des die Wäschetrommel 12 treibenden Motors 14, und der Exzenter 3 betätigt das Auslaßventil.
  • Der Betätigungsknopf li trägt die Markierungen der verschiedenen Phasen des Waschzyklus, wie Einweichen, Waschen, Spülen, und bei Beginn des Waschens wird er von Hand in die Stellung iStillstand unmittelbar vor dem Teil Einweichen des Zifferblattes eingestellt. Nachdem der .Benutzer dann die, Wäsche in die Trommel gebracht hat, dreht er das Zifferblatt im Uhrzeigersinn an den Anfang der Phase Einweichen, dann tritt Wasser
    in die Maschine. und der Benutzer setzt eine klein
    Menge Seife zu. 1)i19 Witsche fällt durcheinander,
    wenn die Wäschetrommel sich dreht, da die Welle
    37 durch den Motor 25 getrieben wird, bis das
    Ende der Phase Einweichen erreicht ist. Das Aus-
    laß\-eiitil wird betätigt und der Motor abgestellt,
    wenn die Motorkontakte sich unter dein Einfluß
    des Exzenters 2 öffnen. Gleichzeitig mit dem Ab-
    schalten des Motors 14 Wird auch der die Exzenter
    treibende Motor 25 stillgesetzt. Der Benutzer
    dreht nttli das Zifferblatt 41 all den Anfang der
    Waschperiode. worauf die Motoren wieder ange-
    las.sen werden und der Trog mit Wasser gefüllt
    wird. Nun setzt der Benutzer die notwendige
    \lengc Seite zu, mifl der \\'a.cliz_@laus Wird fort-
    gesetzt, bis (las letzte Schleudern stattfindet.
    1)i19 Konstruktion des thermisch betätigten
    Schalters 23 ist in ihren Einzelheiten in Fig. 4
    und s dargestellt und unifaßt eilte Sockelplatte 42,
    die mit eitlem hmfangsflanäch 43 versehen ist, der
    cltlrcll die Niete e) all eilte- Befestigungsplatte 44
    mit einem g:mül3 Fig.4 weggeschnittenen Mittel-
    teil Befestigt ist. Die Befestigungsplatte 44 und
    Sockelplatte -42 sind mittels Bolzen 45 auf einem
    Ring 8 an der \Vand 46 des Wassertroges ii 1)e-
    festigt, \\ ol)ei diese Wand zur Aufnahme dieser
    l,efestigungsplatte entsprechend geformt ist.
    Zwischen der Walld 46 und der Befestigungs-
    1)latte 1+ i;t eine 1)ichtungsächeil)e 47 eingesetzt,
    und eilte weitere J)iclltun(-'ssclleil)e 7 ist zwischen
    dein hing S und der Walld 46 angeordnet und um-
    gibt eilgell l',olzen 45. Der Sockel 42 ist, wie in
    F ig.4 dargestellt, \ -()in ()Verteil des Waschtroges i i
    @@#eggeneigt, so (laß der Wasserstrom über den
    Sockel 42 laicht beeinflullt wird.
    An der Innenseite des Sockels 42 sind thermisch
    empfindliche Eletnente48 und 49 befestigt, die je
    aus einer Platte finit einer Mittelzunge C bzw. _1!
    bestellen. Diese Zungen bilden die beweglichen
    Kontakte (ges Schalters. Die Platten 18 und 49
    sind gespannt, so daß sie stark temperaturempfind-
    lich sind, und die Anordnung ist derart, daß die
    Zunge C, wenn die Platte 48 eine Temperatur voll
    33° C erreicht, sich von einem festen Kontakt A
    zum festen Kontakt 1» bewegt. Die andere Platte
    ist derart gespannt, daß die Zunge M sich bei Er-
    reichtitig einer Temperatur voll 39° C bewegen
    würfle. 1)i19 Konstruktion einer solchen gespannten
    Schalterplatte t\ ird all der englischen Patentschrift
    Ooo f)55 11t 1111 "elf 1'.iil;,elllelteti beschritl>en.
    1)'i19 zti der Platte 48 gehörigen festen Gegen-
    kontakte . I titill P mid die zu der Platte 49 ge-
    hörigen Kontakte C und, D, nicht dargestellt, sind.
    mittel: llie,;@sam:r Ninder finit einem Klemmbrett
    5o @-erbunden, (las aus Isoliermaterial besteht und
    auf einem Paar Stützen _5i montiert ist, die mit der
    Befestigungsplatte-l4 des Schalters verbunden sind.
    Die Kontakte A und C sind wie die Kontakte B
    und D finite inander verbunden. An den Trägern 51
    ist ein Deckel 5 2 beispielsweise durch Muttern
    befestigt. Die Funktion des thermisch betätigten
    Schalters 23 ist nun zu erläutern. Der Schalter 23
    wird elcl:trisch mit denn Exzenter 4 verwendet, der
    einen beweglichen Kontakt 4A betätigt, der den festen Kontakt 419 oder 4C berührt.
  • Der Einfachheit halber sind die durch den Exzenter .4 betätigten Kontakte in Fig. i als @Dreiwegschalter dargestellt, der nachstehend als Schalter Z bezeichnet wird. Der thermisch betätigte Schalter ist im folgenden als X bezeichnet, die 1)19i einer niedrigeren Temperatur arbeitende Platte als Kontakt G und die bei höherer Temperatur arbeitende Platte als Kontakt M bezeichnet. Die festen Kontakte, zwischen denen der bewegliche Kontakt G arbeitet, sind als Kontakte A und B, und die festen Kontakte, zwischen welchen der bewegliche Kontakt 11l arbeitet, als C bzw. D bezeichnet. Die Platte G ist derart eingestellt, daß sie bei etwa 33° C arbeitet, während die Platte N bei 39' C arbeitet.
  • Beide beweglichen Kontakte G und dl sind wührn(1 der Hiasen Einweichen,, Waschen oder Spülen der Maschine erregt, natürlich ausgenommen die Abzugsphase am Ende der Phasen. Die miteinander verbundenen Kontakte A und C werden je von den Kontakten G und M berührt, wenn die thermisch empfindlichen Elemente, die mit dein letzteren zusammengehören, nicht ihre entsprechenden _\rbeitstetnperaturen erreicht haben. Die Kontakte !» und D sind ebenfalls miteinander verbunden und Werden je durch die Kontakte G und .91 berührt, #,N-elin die dazugehörigen thermisch empiindlichen Hlemente ihre entsprechende Arbeitstemperatur erreicht haben.
  • Die Solenoide 21A und 2119, welche die Einlaßventile für (las Heiß- und Kaltwasser steuern, sind finit einem Pol direkt mit einem Pol der Stromleitung verbunden, deren anderer Pol durch Exzenter i des Zeitsteuermechanismus mit den Kontakten G und M verbunden ist, so daß diese Kontakte elektrisch erregt sind, wenn sich der Zeitschalter in der Stellung Einweichen, Spülen oder Waschen befindet.
  • Der andere Pol des Heißwassersolenoids 21A ist direkt mit den Kontakten A und C verbunden, so (laß das Heißwassersolenoid 21A, wenn einer dieser Kontakte oder beide ,durch einen Kontakt G oder AI oder beide berührt werden, erregt und Heißwasser in den Trog geleitet wird.
  • Die andere Seite des Kaltwassersolenoi,ds 218 ist mit dein festen Kontakt 419 des Schalters Z verhundetn, der durch dessen beweglichen Kontakt 4A berührt wird, wenn sich der Zeitschalter in der Stellung Einweichen oder Spülen befindet. Der bewegliche Kontakt 4A des Schalters Z ist mit den Kontakten B und D des Wärmeschalters verbunden, so daß das Kaltwassersolenoid 2i19, wenn ein Kontakt B oder D oder beide durch einen Kontakt G oder M oder beide berührt wird, erregt und kaltes Wasser in den Trog geleitet wird.
  • Die Arbeit der Wassereinlaßsolenoide 2ilA und 218 und des Wärmeschalters 23 soll nun für die Periode erläutert werden, während der sich der Zeitschalter in der Stellung Einweichen befindet. Wenn, die Wäsche eingeweicht wird, ist es zum Lösen des Schmutzes darin nötig, daß die Wassertemperatur möglichst bei g6° C liegt. Ähnlich ist es beim Spülen der Wäsche nötig, daß die Wassertemperatur möglichst bei 36'1 C liegt. Wenn vor dem Waschen erstmals Wasser zum Einweichen der Wäsche in die Wäschetrommel zugeführt wird, ist das vom Heißwassertank kommende Wasser zuerst kalt oder nahezu kalt, weil dieses Wasser sich in der Leitung des Tanks befand und deshalb abgekühlt wurde. Auch ist der Waschtrog kalt, so daß sich die zu den Kontakten G und M gehörigen wärmeempfindlichen Elemente in ihrer unbetätigten Ausgangsstellung befinden und der Kontakt G den Kontakt A und Kontakt M den Kontakt C berührt, wodurch das Heißwassersolenoid 21A erregt und Wasser aus dem Heißwassertank zugeführt wird. Das Kaltwassersolenoid 218 wird nicht erregt, und das Kaltwasserventil bleibt geschlossen. Die Temperatur des in den Trog geleiteten Heißwassers steigt schnell an, und wenn die Wassertemperatur im Trog 33° C erreicht, wird der Kontakt G so betätigt, daß er den Kontakt B berührt und auf diese Weise das Kaltwassersolenoid 218 erregt und Kaltwasser in den Trog laufen läßt. Der Stromkreis zum Kaltwassersolenoid 218 wird natürlich durch die Kontakte 4A, 48 des Zeitschalters geschlossen, die in der Stellung Einweichen geschlossen sind. Das Heißwassersolenoid 21A bleibt erregt, da der Kontakt M noch immer den Kontakt C berührt, doch wenn die Temperatur des im Trog befindlichen Wassers auf 39° C steigt, wird Kontakt M betätigt, so daß er den Kontakt D berührt und so das Heißwassersolenoid 21A abschaltet, so daß Kaltwasser in den Trog eingeführt wird. Die zugelassene Wassermenge wird durch einen Schwimmerschalter kontrolliert. Wenn die Wassertemperatur im Trog unter 39° C fällt, bevor die volle Menge Wasser in den Trog gelangt ist, dann wird das Heißwassersolenoid 2iIA wieder erregt, da der Kontakt M den Kontakt C wiederum berührt, so daß Kalt- und Warmwasser zugeführt werden. Ähnlich wird das Kaltwassersolenoid abgeschaltet, wenn die Temperatur unter 33'° C sinken sollte, und dem Trog wird nur Heißwasser zugeführt. Daraus geht hervor, daß die Wassertemperatur in der Wäschetrommel während der Phase Einweichen des Waschzyklus auf etwa 36° C gehalten wird. Da die Kontakte 4A und 4,6 des Zeitschalters in der Stellung Spülen auch geschlossen sind, erkennt man, daß die Temperatur des Wassers auch während der Spülphasen des Zyklus bei etwa 36° C gehalten wird.
  • Die Schaltungsanordnung und die Arbeit des Steuerschalters während der Waschphase des Waschzyklus soll nun erläutert werden. Der zweite feste Kontakt 4C des Schalters Z wird durch den beweglichen .Kontakt 4A berührt, wenn sich der Zeitschalter in der Stellung Waschen befindet. Dieser zweite Kontakt 4C ist auf bekannte Art mit einem Kontrollschalter Y verbunden, der heißes oder warmes Waschen ermöglicht. Dieser Schalter ist, wie in Fig.2 dargestellt, am Vorderteil der Maschine angeordnet. Bekanntlich dürfen gewisse Artikel, beispielsweise Wollsachen, nicht in sehr heißem Wasser gewaschen werden. Deshalb ist eine manuelle Kontrolle vorgesehen, mittels welcher das während des Waschzyklus verwendete Wasser entweder auf etwa 36° C gehalten oder dann so heiß ist, wie es aus der Zuleitung des Tanks kommt. Wenn der von Hand zu betätigende Kontrollschalter Y für Heiß- oder Warmwasser auf die Stellung Y1 für Warmwasser gebracht wird, dann wird der zweite feste Kontakt (Waschkontakt) 4C des Schalters Z mit dem Draht verbunden, welcher den ersten festen Kontakt (Einweich- oder Spülkontakt) 48 mit dem 'Kaltwassersolenoid 2I8 verbindet, so daß die Kontakte B und D des Wärmeschalters mit dem ,Kaltwassersolenoid 218 verbunden sind. Die Arbeitsverhältnisse sind genau gleich wie sie im Zusammenhang mit den Phasen Einweichen und Spülen oben beschrieben wurden. Wenn jedoch der Heiß-Warm-Kontrollschalter Y in die Stellung Heiß Y2 gebracht wird, dann wird der zweite feste Kontakt 4C des Schalters Z mit dem Draht verbunden, der die Kontakte A und C des Wärmeschalters mit dem Heißwassersolenoid 21A verbindet. Das HeiBwassersolenoid 21A ist derart permanent erregt während der Waschphase des Zyklus und das Kaltwassersolenoid 218 permanent abgeschaltet, da beim Absinken der Wassertemperatur im Trog unter 36° C das Heißwassersolenoid 2.IA entweder durch die Kontakte M und C oder durch die Kontakte G und A oder beide erregt wird, oder beim Steigen der Wassertemperatur über 36° C entweder durch die Kontakte M und D oder die Kontakte G und B oder beide erregt wird, ferner durch die beweglichen Kontakte 4A und den zweiten festen Kontakt 4C des Schalters Z.
  • Auf diese Weise wird während der Waschphase des Zyklus bei warmem Waschen die Temperatur des Waschwassers bei etwa 36° C gehalten, während die Temperatur bei 'heißem Waschen das aus dem Tank verfügbare Maximum erreicht, und zwar unabhängig vom Wärmeschalter.
  • Damit wird eine Waschmaschine geschaffen, bei welcher die Wassertemperatur in der Wäschetrommel und dem Waschtrog während der Phasen Einweichen, Waschen und Spülen des Zyklus genau gesteuert wird und bei welcher die Temperatur des Wassers bei heißem Waschen so hoch ist, als es aus der Leitung verfügbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Waschmaschine, bei der die Speisung des Bottichs mit Kalt- und Heißwasser durch mittels Elektromagneten betätigten Ventilen geregelt wird und ein selbsttätiger Zeitschalter die Einstellung beim Einweichen, Waschen, Spülen, Schleudern vornimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Elektromagneten durch einen Wärmeschalter gesteuert werden, der in der Seitenwand des Bottichs derart angebracht ist, daß er dem in den Bottich eingeführten Wasser ausgesetzt ist.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeschalter zwei thermisch empfindliche Kontaktblätter besitzt, die je zwischen zwei festen Gegenkontakten beweglich sind, derart, daß beim Passieren der Arbeitstemperatur des betreffenden Kontaktblattes die Umschaltung von dem einen auf den anderen der zugeordneten Gegenkontakte erfolgt.
  3. 3, N-laschine nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitstemperatur des einen Kontaktblattes etwas tiefer als diejenige des anderen Blattes liegt. ,
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unterhalb der Arbeitstemperatur und die beiden oberhalb der Arbeitstemperatur eingeschalteten Gegenkontakte je für sich miteinander verbunden sind.
  5. 5. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel des Wärmeschalters mit einem Flansch in einer Wandöffnung des Bottichs unter Einfügung einer Gummidichtung befestigt ist.
  6. 6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel des Wärmeschalters von oben nach unten in den Bottich hineingeneigt- ist, derart, daß eine wirksame Wärmeabgabe des abwärts strömenden Wassers an den Schalter stattfindet.
  7. 7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch besondere Leitflächen im Bottich das zugeführte Wasser über den Sockel des Wärmeschalters geführt wird.
DEF5445A 1949-09-24 1951-01-20 Waschmaschine Expired DE853151C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB24578/49A GB675115A (en) 1949-09-24 1949-09-24 Improvements in or relating to washing machines
DEF5445A DE853151C (de) 1949-09-24 1951-01-20 Waschmaschine

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