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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 30. April 2008 eingereichten
koreanischen Patenanmeldung
Nr. 10-2008-0040942 , die hiermit durch Bezugnahme so eingeschlossen
ist, als sei sie hier vollständig dargelegt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Maschine zum Behandeln von Textil- und Lederwaren.
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Erörterung der einschlägigen
Technik
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Eine
Maschine zum Behandeln von Textil- und Lederwaren dient allgemein
zum waschen und/oder Trocknen von Waschbekleidung. Solche Maschinen
zum Behandeln von Textil- und Lederwaren können in Waschmaschinen
zum Ausführen von Waschvorgängen, Trockner zum
Ausführen von Trocknungsvorgängen sowie Waschmaschinen
mit Trocknungsfunktion zum Ausführen von Wasch- und Trocknungsvorgängen
eingeteilt werden.
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Indessen
benötigt die oben genannte Maschine zum Behandeln von Textil-
und Lederwaren Nebeneinrichtungen mit verschiedenen Funktionen (beispielsweise
Appretierprozessen zum zusätzlichen Trocknen, Sterilisieren,
einer Duftstofffunktion und eines Deodorierens), damit ein Benutzer
die Maschine zum Behandeln von Textil- und Lederwaren zweckdienlicher
nutzt. Diesbezüglich wurden in jüngerer Zeit verschiedene
Arten von Nebeneinrichtungen entwickelt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist
die Erfindung auf eine Maschine zum Behandeln von Textil- und Lederwaren gerichtet,
die im Wesentlichen eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen der einschlägigen Technik vermeidet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Maschine zum Behandeln von
Textil- und Lederwaren zu schaffen, bei der ein zusätzliches
Trocknen, ein Deodorieren, eine Duftstofffunktion und ein Sterilisieren gewaschener
Textil- und Lederwaren sowie Textil- und Lederwaren für
einen Waschvorgang ausgeführt werden können.
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Zusätzliche
Vorteile, Ziele und Merkmale der Offenbarung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und teilweise werden sie dem Fachmann
beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben sich
beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile
der Erfindung können durch die Struktur realisiert und
erreicht werden, wie sie in der schriftlichen Beschreibung und den
hier vorliegenden Ansprüchen sowie den beigefügten
Zeichnungen speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem
Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend
beschrieben wird, ist eine Maschine zum Behandeln von Textil- und
Lederwaren mit Folgendem geschaffen: einem Korpus, der aufgrund
einer Trennwand mit einem ersten Raum und einem zweiten Raum versehen
ist; einer im ersten Raum vorhandenen Trommel; einer im zweiten
Raum vorhandenen Schublade; einer im ersten Raum vorhandenen Heißluft-Zuführeinheit zum
Liefern von Heißluft an den zweiten Raum; und einer Duftstoff-Sprüheinheit
zum Liefern eines Duftstoffs an die Heißluft-Zuführeinheit.
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Vorzugsweise
liefert die Duftstoff-Sprüheinheit einen Duftstoff an den
Heißluft-Zuführpfad der Heißluft-Zuführeinheit.
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Vorzugsweise
sind die Heißluft-Zuführeinheit und die Duftstoff-Sprüheinheit
im ersten Raum vorhanden.
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Vorzugsweise
verfügt die Heißluft-Zuführeinheit über
ein Gehäuse, das abnehmbar mit dem ersten Raum verbunden
ist, um einen Pfad zu bilden, in dem die Luft strömt; einen
die Luft ausblasenden Gebläselüfter und einen
Heizer zum Erwärmen der durch den Gebläselüfter
ausgeblasenen Luft.
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Vorzugsweise
verfügt das Gehäuse über eine abnehmbar
mit der Trennwand verbundene untere Abdeckung und eine mit dieser
verbundene obere Abdeckung, um den Pfad zu bilden.
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Vorzugsweise
ist die Duftstoff-Sprüheinheit abnehmbar an der Außenseite
des Gehäuses vorhanden.
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Vorzugsweise
ist die Duftstoff-Sprüheinheit benachbart zu einem Auslass
der Luft vorhanden.
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Vorzugsweise
verfügt die Duftstoff-Sprüheinheit über
einen einen Duftstoff aufnehmenden Behälter; eine den Behälter
unter Druck setzende Antriebseinheit zum Aussprühen des
Duftstoffs; und eine Sprühdüsenleitung zum Liefern
des aus dem Behälter ausgesprühten Duftstoffs
an die Heißluft-Zuführeinheit.
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Vorzugsweise
verfügt der Behälter über eine Duftstoffampulle,
die Deodoriermaterialien und Sterilisiermaterialien enthält.
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Vorzugsweise
verfügt die Antriebseinheit über einen Motor;
einen durch den Motor gedrehten Nocken; und einen Kurbelteil, der
den Behälter dadurch unter Druck setzt, dass er durch den
Nocken eine lineare Hin-Her-Bewegung ausführt.
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Vorzugsweise
verfügt der Kurbelteil über ein Federelement,
das es ermöglicht, ihn zum Nocken hin zu drücken.
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Vorzugsweise
wird der Motor durch eine Steuerungseinheit gesteuert, die den Betrieb
der Heißluft-Zuführeinheit steuert.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung. zu
sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für
ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die
in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben
bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen
ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Maschine zum Behandeln von
Textil- und Lederwaren gemäß der Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in der 1;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Heißluft-Zuführeinheit
und eine Duftstoff-Sprüheinheit der 1 zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine
obere Abdeckung gegenüber der 3 abgenommen
ist; und
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5 ist
ein kurzes Diagramm zum Veranschaulichen einer Konfiguration einer
Duftstoff-Sprüheinheit der 1.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, denen in den beigefügten
Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer es möglich
ist, sind dieselben Bezugszahlen verwendet.
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Gemäß der 1 ist
eine Maschine zum Behandeln von Textil- und Lederwaren gemäß der
Ausführungsform der Erfindung mit einem das Aussehen bestimmenden
Korpus 10 versehen. Der Korpus 10 ist im Inneren
in einen ersten Raum 12 und einen zweiten Raum 14 unterteilt.
Der erste Raum 12 ist mit einer drehbaren Trommel 20 versehen.
Der zweite Raum 14 ist mit einer Schublade 30 (siehe
die 2) versehen, die abnehmbar vorhanden ist. Der
erste Raum 12 ist mit einer Heißluft-Zuführeinheit 40 versehen,
die Heißluft an den zweiten Raum 14 liefert. Die
Heißluft-Zuführeinheit 40 ist mit einer
Duftstoff-Sprüheinheit 80 versehen, die einen
Duftstoff entlang dem Pfad der Heißluft versprüht.
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Im
Korpus 10 können verschiedene Elemente angebracht
werden, die das Aussehen bestimmen und die nun beschrieben werden.
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Im
ersten Raum 12 wird für die Textil- und Lederwaren
ein Wasch- und/oder Trocknungsablauf ausgeführt. Im zweiten
Raum 14 werden die Textil- und Lederwaren, für
die im ersten Raum 12 der Wasch- und/oder Trocknungsablauf
beendet wurde, oder ge trennt gewaschene Textil- und Lederwaren zusätzlich
getrocknet. Anders gesagt, führt die Maschine zum Behandeln
von Textil- und Lederwaren gemäß der Ausführungsform
der Erfindung im ersten Raum 12 einen üblichen
Waschablauf und/oder Trocknungsablauf aus, und im zweiten Raum 14 führt sie
ein zusätzliches Trocknen der gewaschenen Textil- und Lederwaren
aus, oder sie trocknet oder appretiert gesondert Textil- und Lederwaren
oder Bekleidung. In diesem Fall bedeutet 'Appretieren', dass die
Luft oder die erwärmte Luft an Bekleidung geliefert wird,
um Knitter in diesen zu entfernen.
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Indessen
kann zwar der Korpus 10 mit einem getrennten Element für
den ersten Raum 12 und den zweiten Raum 14 versehen
sein, jedoch ist bei dieser Ausführungsform ein einzelnes
Element als Korpus 10 verwendet, so dass dieser in den
ersten und den zweiten Raum unterteilt ist. D. h., dass der erste Raum 12 und
der zweite Raum 14 im Inneren des das Aussehen bestimmenden
Korpus 10 vorhanden sind.
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Nachfolgend
wird der Innenaufbau der Maschine zum Behandeln von Textil- und
Lederwaren gemäß der Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben.
Bei der Maschine zum Behandeln von Textil- und Lederwaren gemäß der
Ausführungsform der Erfindung kann im Korpus 10 eine
Trennwand 16 vorhanden sein, durch die der erste Raum 12 und
der zweite Raum 14 gegeneinander abgetrennt sind. In diesem
Fall unterteilt die Trennwand 16 das Innere des Korpus 10 nach oben
und unten hin, wobei der Teil über der Trennwand 16 den
ersten Raum 12 bildet und der Teil unter ihr den zweiten
Raum 14 bildet.
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Im
Ergebnis kann die Trennwand 16 als Basis des ersten Raums 12 und
gleichzeitig als obere Abdeckung des zweiten Raums 14 dienen.
Auf diese Weise, da nämlich eine Trennwand 16 als
Basis des ersten Raums 12 und als obere Abdeckung des zweiten
Raums 14 dient, wird der Zusammenbauprozess im Vergleich
dazu, dass die Basis des ersten Raums 12 und die obere
Abdeckung des zweiten Raums 14 gesondert vorhanden sind,
leicht ausgeführt, und die Zusammenbauzeit kann verkürzt
werden.
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Indessen
kann die Heißluft-Zuführeinheit 40 im
ersten Raum 12 vorhanden sein. Vorzugsweise kann die Heißluft-Zuführeinheit 40 abnehmbar
an der Trennwand 16 vorhanden sein. Da die Trommel 20 drehbar
im ersten Raum 12 vorhanden und die Schublade 30 abnehmbar
im zweiten Raum 14 vorhanden ist, hat der erste Raum 12 ein
größeres Innenvolumen als der zweite Raum 14.
Demgemäß kann der Innenraum effizient genutzt
werden, wenn die die Heißluft an den zweiten Raum 14 liefernde Heißluft-Zuführeinheit 40 im
ersten Raum 12 statt im zweiten Raum 14 vorhanden
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Heißluft-Zuführeinheit 40 beispielhaft
vorhanden, wobei jedoch keine Einschränkung besteht, um
die Luft des ersten Raums 12 zu erwärmen und dann
die erwärmte Luft an den zweiten Raum 14 zu liefern.
Es kann die Luft außerhalb des Korpus 10 erwärmt
werden, um die erwärmte Luft an den zweiten Raum 14 zu
liefern. In diesem Fall kann ferner ein Zuführpfad (nicht
dargestellt) vorhanden sein, der die Luft von außerhalb
des Korpus 10 an die Heißluft-Zuführeinheit 40 liefert.
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Da
sich die Trommel 20 im ersten Raum 12 über
der Trennwand 16 befindet, kann, wenn Wasch-, Trocknungsvorgänge
usw. ausgeführt werden, Wasser auf die Trennwand 16 tropfen.
Demgemäß ist die Trennwand 16 mit einem
Aussparungsteil 17 versehen, der das vom Teil über
ihr tropfende Wasser aufnimmt.
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Nun
wird die Installationsposition der in der Trennwand vorhandenen
Heißluft-Zuführeinheit 40 detailliert
beschrieben. Die Heißluft-Zuführeinheit 40 kann
abnehmbar an der Trennwand 16 vorhanden sein. In diesem
Fall kann die Heißluft-Zuführeinheit 40 im
in der Trennwand 16 ausgebildeten Aussparungsteil 17 vorhanden
sein.
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In
diesem Fall ist, was jedoch nicht dargestellt ist, eine Ablaufkonstruktion
vorhanden, um das Wasser, das sich im Aussparungsteil 17 angesammelt
hat, abzulassen, so dass es keinen Zutritt zur Heißluft-Zuführeinheit 40 hat.
Alternativ ist der Aussparungsteil 17 so ausgebildet, dass
sein Boden geneigt ist.
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Die
Duftstoff-Sprüheinheit 80 dient zum Verbessern
der Zweckdienlichkeit für den Benutzer durch Einsprühen
eines Duftstoffs auf die Textil- und Lederwaren oder die Bekleidung,
wenn gewaschene und/oder getrocknete Textil- und Lederwaren zusätzlich
getrocknet wird oder Textil- und Lederwaren, die einen gesonderten
Waschablauf durchlaufen haben, getrocknet werden, oder wenn wieder
zu tragende Kleidung appretiert wird.
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Die
Duftstoff-Sprüheinheit 80 ist abnehmbar in der
Heißluft-Zuführeinheit 40 vorhanden.
Die Duftstoff-Sprüheinheit 80 ist vorhanden, um
einen Duftstoff an den Pfad der durch die Heißluft-Zuführeinheit 40 bewegten
Heißluft zu sprühen. In diesem Fall kann die Duftstoff-Sprüheinheit 80 einen
Duftstoff unter Verwendung des durch die Heißluft-Zuführeinheit 40 gebildeten
Heißluft-Zuführpfads an den zweiten Raum 14 versprühen,
ohne dass ein gesonderter Zuführpfad bereitgestellt würde.
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Zwar
wurde für diese Ausführungsform beschrieben, dass
die Duftstoff-Sprüheinheit 80 beispielhaft über
der Trennwand vorhanden ist, jedoch ist die Erfindung nicht auf
dieses Beispiel eingeschränkt. Beispielsweise kann die
Duftstoff-Sprüheinheit 80 an einer Seite des zweiten Raums 14 vorhanden
sein, um einen Duftstoff den Pfad der durch die Heißluft-Zuführeinheit 40 gelieferten
Heißluft entlang zu versprühen.
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Indessen
ist zwar bei dieser Ausführungsform keine gesonderte Konstruktion
zum Ableiten der zum zweiten Raum 14, d. h. der Schublade 30,
gelieferten Heißluft vorhanden, jedoch ist zu beachten, dass
die Erfindung keine Konstruktion zum Ableiten der Heißluft
ausschließt. D. h., dass, was jedoch nicht dargestellt
ist, im zweiten Raum 14 ferner ein Ableitungspfad zum Ableiten
der Luft zur Außenseite des Korpus 10 vorhanden
sein kann.
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Nachfolgend
werden die Heißluft-Zuführeinheit 40 und
die Duftstoff-Sprüheinheit 80 der Maschine zum
Behandeln von Textil- und Lederwaren gemäß der
Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 3 bis 4 detailliert
beschrieben.
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Gemäß der 4 verfügt
die Heißluft-Zuführeinheit 40 dieser
Ausführungsform der Erfindung über ein Gehäuse 42,
das abnehmbar mit dem oberen Teil der Trennwand 16 (siehe
die 2) verbunden ist, um einen Pfad zu bilden, in
dem die Luft strömt. Das Gehäuse 42 verfügt über
einen Gebläselüfter 50 zum Ausblasen
der Luft, einen die Luft erwärmenden Heizer 60 sowie
eine Untersteuerung (nicht dargestellt) zum Steuern des Gebläselüfters 50 sowie
des Heizers 60.
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Obwohl
das Gehäuse 42 als ein Element ausgebildet sein
kann, verfügt es vorzugsweise über eine untere
Abdeckung 46 und eine lösbar mit dieser verbundene
obere Abdeckung 44. Auf diese Weise ist es, wenn die untere
Abdeckung 46 und die obere Abdeckung 44 vorhanden
sind, sehr einfach, Innenelemente der Heißluft-Zuführeinheit 40 während
der Wartung und Reparatur derselben zu reparieren oder zu montieren.
Genauer gesagt, ist die untere Abdeckung 46 abnehmbar an
der Trennwand 16 vorhanden, und sie kann mit einem Befestigungselement wie
einer Schraube oder einem Haken lösbar verbunden sein.
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Indessen
ist, wie oben beschrieben, der Pfad 43, den Luft entlang
einem Pfeil strömt, zwischen der unteren Abdeckung 46 und der
oberen Abdeckung 44 vorhanden. Obwohl der Gebläselüfter 50 und
der Heizer 60, wie dargestellt, der Reihe nach entlang der
Strömung der Luft vorhanden sind, ist die Erfindung nicht
auf diese Anordnung eingeschränkt. Es kann der Heizer 60 als
Erster angeordnet sein, und dann kann der Gebläselüfter 50 angeordnet
sein.
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Demgemäß strömt,
wenn der Gebläselüfter 50 angetrieben
wird, Luft von der Außenseite des Gehäuses 42 in
dasselbe und wird dann durch den Heizer 60 erwärmt,
so dass Heißluft durch einen Auslass 49 ausgeblasen
wird.
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In
diesem Fall ist der Auslass 49 mit einer Heißluftzufuhr
(nicht dargestellt) über der Trennwand 16 verbunden,
so dass die durch ihn ausgeblasene Heißluft durch die Heißluftzufuhr
an den zweiten Raum 14, d. h. die Schublade, 30 geliefert
wird. Darüber hinaus ist der Gebläselüfter 50 vorzugsweise
so ausgebildet, dass seine Drehzahl steuerbar ist. Dies, da der
Gebläselüfter 50 durch Steuern der Drehzahl die
durch ihn gelieferte Luftmenge steuern kann.
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Indessen
kann die Heißluft-Zuführeinheit 40 gemäß dieser
Ausführungsform ferner einen ersten Temperatursensor 70 zum
Erfassen der Temperatur der an den Pfad, in dem die Luft strömt,
gelieferten Heißluft aufweisen. In diesem Fall kann die
Heißluft-Zuführeinheit 40 die Heißluft
durch Steuern des Heizers 60 entsprechend der durch den
ersten Temperatursensor 70 erfassten Temperatur liefern.
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Der
erste Temperatursensor 70 kann entlang dem Pfad 43 vorhanden
sein, und er kann so positioniert sein, dass er benachbart zum Ende
des Pfads 43, d. h. am Auslass 49, liegt, um genau
die Temperatur der an den zweiten Raum 14 gelieferten Heißluft zu
messen.
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Demgemäß kann
die in der Heißluft-Zuführeinheit 40 vorhandene
Untersteuerungseinheit den Betrieb des Heizers 60 entsprechend
der durch den ersten Sensor 70 gemessenen Temperatur der Luft
steuern, um die Temperatur der an den zweiten Raum 14 gelieferten
Heißluft zu steuern.
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Indessen
kann, wenn die Temperatur der Heißluft durch den ersten
Sensor 70 erfasst wird, um den Heizer 60 zu steuern,
eine Steuerungseinheit vorhanden sein, jedoch können auch
zwei oder mehr Steuerungseinheiten vorhanden sein.
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Wie
oben beschrieben kann, wenn mehrere Steuerungseinheiten, beispielsweise
eine Hauptsteuerungseinheit und eine Untersteuerungseinheit, vorhanden
sind, die Hauptsteuerungseinheit die Trommel 20 und die
Heißluft-Zuführeinheit 40 steuern, und
der durch den ersten Temperatursensor 70 gemessene Wert
kann an die Hauptsteuerungseinheit übertragen werden.
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Indessen
kann die Duftstoff-Sprüheinheit 80 so vorhanden
sein, dass sie benachbart zur Heißluft-Zuführeinheit 40 liegt.
Es ist bevorzugt, dass die Duftstoff-Sprüheinheit 80 abnehmbar
an einer Seite der Heißluft-Zuführeinheit 40 vorhanden
ist, um einen Duftstoff durch einen neuen zu ersetzen, wenn der
in ihr enthaltene Duftstoff aufgebraucht ist.
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Vorzugsweise
liefert die Duftstoff-Sprüheinheit 80 einen Duftstoff
unter Verwendung des Heißluft-Zuführpfads an den
zweiten Raum 14. In diesem Fall kann die Duftstoff-Sprüheinheit 80 den
Duftstoff unter Verwendung des Gebläselüfters 50 der
Heißluft-Zuführeinheit 40 gleichmäßig
versprühen. Auch können die Herstellprozessschritt
verringert werden, da kein gesonderter Pfad und ein gesonderter
Gebläselüfter zum Liefern des Duftstoffs benötigt
werden.
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Daher
ist es bevorzugt, dass die Duftstoff-Sprüheinheit 80 eine
Sprühdüsenleitung 81 aufweist, die durch
das Gehäuse 42 verläuft, um den Duftstoff
in dieses Gehäuse 42 der Heißluft-Zuführeinheit 40 zu
sprühen.
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Ferner
ist die Duftstoff-Sprüheinheit 80 vorzugsweise
so vorhanden, dass sie benachbart zum Auslass 49 liegt,
durch den die Heißluft ausgeblasen wird. Dies, da dann,
wenn der aus der Duftstoff-Sprüheinheit 80 ausgesprühte
Duftstoff in die Heißluft-Zuführeinheit 40 geleitet
wird, der an den zweiten Raum 14 gelieferte Duftstoff verringert
sein kann, und die Effizienz der Heißluft-Zuführeinheit 40 verringert
sein kann, wenn der Heizer 60 durch Rohmaterialien usw.
bedeckt ist.
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Daher
kann, gemäß dieser Ausführungsform, die
Duftstoff-Sprüheinheit 80 den Duftstoff gemeinsam
mit der an den zweiten Raum 14 gelieferten Heißluft
gleichmäßig in diesen dadurch sprühen, dass
der Duftstoff über die Sprühdüsenleitung 81 in den
Pfad der Heißluft-Zuführeinheit 40 geliefert
wird.
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Nachfolgend
wird die Duftstoff-Sprüheinheit 80 unter Bezugnahme
auf die 5 detaillierter beschrieben.
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Die
Duftstoff-Sprüheinheit 80 verfügt über
einen Behälter 82, in dem die Duftstoffrohmaterialien enthalten
sind. Der Behälter 82 kann an einer Seite mit
der Sprühdüsenleitung 81 zum Aussprühen
des Duftstoffs versehen sein. Der Behälter 82 kann
so vorhanden sein, dass er den Duftstoff durch die Sprühdüsenleitung 81 wie
bei einem üblichen Duftstoffspray aussprüht, wenn
ein Ende unter Druck gesetzt wird. Dabei bestehen die Rohmaterialien
des Duftstoffs aus aromatischen Materialien für Bekleidung
jedoch ohne Einschränkung hierauf. Zu den Duftstoffrohmaterialien
können Deodoriermaterialien oder Sterilisiermaterialien
gehören.
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Indessen
kann an einer Seite des Behälters 82 ferner eine
Antriebseinheit 83 vorhanden sein. Die Antriebseinheit 83 dient
zum Aussprühen einer Duftstoffampulle dadurch, dass der
Behälter 82 unter Druck gesetzt wird. Vorzugsweise
setzt die Antriebseinheit 83 den Behälter 82 mit
einer vorbestimmten Periode unter Druck, um den Duftstoff intermittierend auszusprühen,
während die Heißluft-Zuführeinheit betrieben
wird. Dies, da dann, da ein Duftstoff im Allgemeinen selbst unter
Verwendung von wenig Sprühnebel einen Aromaeffekt zeigt,
zuviel Duftstoff versprüht wird, der Benutzer ein unangenehmes
haben kann, wenn er die Bekleidung trägt.
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Die
Antriebseinheit 83 dieser Ausführungsform verfügt über
einen Motor 84, einen Nocken 84' zum Wandeln einer
Drehbewegung des Motors 84 in eine Hin-Her-Bewegung des
Motors 84 sowie einen Kurbelteil 85, der sich
durch die Drehung des Nockens 84' hin- und herbewegt. Der
Kurbelteil 85 verfügt über ein Federelement 85',
um immer einen Druck zum Nocken 84' auszuüben.
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Demgemäß wird
der Nocken 84' durch den Motor 84 gedreht, und
ein Ende des Kurbelteils 85 führt aufgrund der
Drehung des Nockens 84' eine Hin-Her-Bewegung zum Behälter 82 aus.
Auch kann ein Druckausübungsteil 85, der an einem
Ende des Kurbelteils 85 ausgebildet ist, den Duftstoff
intermittierend aussprühen, während der Behälter 82 mit
einer vorbestimmten Periode unter Druck gesetzt wird.
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Dabei
wird die Antriebseinheit 83 vorzugsweise durch eine Steuerungseinheit
(nicht dargestellt) gesteuert, die den Betrieb der Heißluft-Zuführeinheit 40 steuert.
In diesem Fall ist es möglich, eine besser geeignete Maschine
zum Behandeln von Textil- und Lederwaren zu erhalten, da die Steuerungseinheit
die Sprühperiode des Duftstoffs entsprechend der Intensität
und der Temperatur der von der Heißluft-Zuführeinheit 40 gelieferten
Heißluft steuert.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Maschine zum Behandeln von Textil- und Lederwaren
mit dem oben genannten Aufbau unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Als
Erstes gibt der Benutzer Bekleidung in die Trommel 20 des
ersten Raums 12, und dann führt er einen gewünschten
Ablauf aus, beispielsweise einen Wasch- und/oder Trocknungsablauf
zum Waschen und/oder Trocknen der Bekleidung.
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Indessen
können, wie oben beschrieben, einige Fälle wie
folgt auftreten. Die Textil- und Lederwaren, für die im
ersten Raum 12 ein Wasch- und/oder Trocknungsablauf ausgeführt
wurde, sollen zusätzlich getrocknet werden, gesondert gewaschene
Bekleidung soll getrocknet werden oder wieder zu tragende Bekleidung
soll appretiert werden.
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In
diesem Fall kann der Benutzer die zusätzlich zu trocknenden
Textil- und Lederwaren oder zu appretierende Bekleidung in die Schublade 30 des zweiten
Raums 14 geben, und er kann einen zusätzlichen
Trocknungsablauf ausführen. In diesem Fall kann der zusätzliche
Trocknungsablauf beispielsweise einen Heißluftverlauf mit
einer Lieferung der Heißluft oder einen Einblasverlauf,
bei dem nur Luft eingeblasen wird, beinhalten.
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Indessen
wird, wenn der Heißluftverlauf ausgeführt wird,
die Luft durch die Heißluft-Zuführeinheit 40 erwärmt,
und dann wird die Heißluft an den zweiten Raum 14,
d. h. die Schublade 30 geliefert. Auch kann die Temperatur
der Heißluft durch den Temperatursensor erfasst werden,
um die Heißluft-Zuführeinheit 40 zu steuern.
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Ferner
kann, wenn die Heißluft von der Heißluft-Zuführeinheit 40 geliefert
wird, durch die Duftstoff-Sprüheinheit 80 ein
Duftstoff den Zuführpfad der Heißluft entlang
eingesprüht wer den. Demgemäß werden die
in der Schublade 30 enthaltenen Textil- und Lederwaren
(oder Bekleidungsstücke) durch die Heißluft getrocknet,
und gleichzeitig werden sie einem Duftstoff-Einsprühprozess
unterzogen.
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Wie
oben beschrieben, zeigt die Maschine zum Behandeln von Textil- und
Lederwaren gemäß der Erfindung die folgenden Vorteile.
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Da
die Heißluft während eines zusätzlichen Trocknungsprozesses
und eines Appretierprozesses für Bekleidung zugeführt
wird und gleichzeitig Duftstoff zugeführt wird, ist der
Prozess zum Behandeln der Textil- und Lederwaren verbessert.
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Auch
ist es möglich, den Zusammenbau der Maschine zum Behandeln
von Textil- und Lederwaren zu erleichtern, da eine Trennwand als
Basis des ersten Raums und als obere Abdeckung des zweiten Raums
dient.
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Für
den Fachmann ist es ersichtlich, dass die Erfindung auf andere spezielle
Formen realisiert werden kann, ohne dass dadurch vom Grundgedanken oder
wesentlichen Eigenschaften der Erfindung abgewichen würde.
So sind die obigen Ausführungsformen in jeder Hinsicht
als veranschaulichend und nicht als beschränkend anzusehen.
Der Schutzumfang der Erfindung soll durch eine vernünftige
Auslegung der beigefügten Ansprüche bestimmt werden, und
alle Änderungen, die in den Äquivalenzbereich der
Erfindung fallen, sind im Schutzumfang der Erfindung enthalten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2008-0040942 [0001]