DE2416418B2 - Kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner - Google Patents

Kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner

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    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/02Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen kontinuierlich arbeitenden Wäschetrockner mit mindestens zwei jeweils auf einem Befestigungsrahmen in Reihe angeordneten Trocknereinheiten, welche je mindestens eine drehbare, zur Horizontalen winkelverstellbare Trocknungstrommel mit einer nahezu horizontalen Achse und offenen axialen Enden aufweisen, mit außerhalb der Trocknungstrommel angeordneten Einrichtungen für das Einbringen von mit der in der Trocknungstrommel befindlichen Wäsche in Berührung zu bringender erwärmter Luft in die Trocknungstrommel und mit einer ebenfalls außerhalb angeordneten Einrichtung zum Absaugen der Luft aus der Trocknungstrommel, wobei die Trocknereinheiten mit den Enden aneinandergrenzend angeordnet sind.
Ein derartiger bekannter Wäschetrockner gemäß der DD-PS 69 574 ist mit drei Trocknereinheiten versehen, bei denen die Befestigungsrahmen unterschiedlich einstellbar und gelenkig miteinander verbunden sind. Somit muß bei jeder gewünschten Änderung des Durchsatzes bzw. der Verwei'zeiten eine Verstellung jedes einzelnen Befestigungsrahmens vorgenommen
ίο werden. Der Einfüll- und der Ablaufbereich der Wäsche ist nicht sonderlich abgedichtet, so daß das Innere der Trommeln weitgehend durch die Umgebungsluft beeinflußt wird. Dadurch ist eine genaue Steuerung des Trocknungsvorganges erheblich erschwert.
Beim Wäschedurchgangstrockner gemäß dem DE-Gbm 19 51516 liegt eine einzige Trommel zwar auf einem Grundrahmen auf, ist jedoch mittels dieses Grundrahmens hinsichtlich der Winkelstellung zur Horizontalen nicht verstellbar. Aus dieser Druckschrift ist es bekannt, die Eingangsseite durch eine Schürze gegen Eindringen von Umgebungsluft abzuschließen. Durch eine derartige Schürze läßt sich jedoch nicht exakt im ausreichenden Maße gewährleisten, daß ein Eindringen von Fremdluft in das Innere des Trockners vermieden wird.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wäschetrockner der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Gesamtverweilzeit der Wäsche in dem Wäschetrockner auf einfache Art veränderbar ist und daß das Eindringen von Fremdluft bzw. das unkontrollierte Abströmen von Trockenluft weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungsrahmen der Trocknereinheiten auf einem zur Horizontalen winkelverstellbaren Grundrahmen angeordnet sind, daß eine Einlaßhaube zum Einbringen der Wäsche am Beschickungsende und eine Auslaßhaube am gegenüberliegenden Entladeende der Reihe der Trocknereinheiten vorgesehen ist, und daß im Bodenbereich der Hauben jeweils ein Förderband vorgesehen ist, gegen das eine nachgiebige Rolle unter Anpassung an die durchlaufende Wäsche anliegt, die die Beschickungs- bzw. Entladeöffnung verschließt.
Durch die Gesamtversteilbarkeit der winkelverstellbaren Einzeltrommeln über einen Grundrahmen, besteht auf einfache Weise die Möglichkeit einer Steuerung des Durchflusses der Wäsche durch den Trockner bzw. der Verweilzeit der Wäsche im Trockner. Die besondere Ausgestaltung des Einlaß- und Auslaßbereiches gewährleistet eine Verhinderung des Eindringens von Fremdluft in diesen kritischen Bereichen, so daß der Trocknungsvorgang auch in Abstimmung auf die Verweilzeit optimal gesteuert werden kann. Dagegen paßt sich die flexible Rolle gemäß der Lösung derart der sich ändernden Außenkontur der eingegebenen Wäsche an, daß keine Fremdluft zwischen der Rolle und der Wäsche in das Innere des Trockners gelangen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematischc Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Wäschetrockner,
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 den innerhalb des Kreises 3 in F i g. 2 liegenden
Ausschnitt in größerer Darstellung,
F i g. 4 den innerhalb des Kreises 4 in F i g. 2 liegenden Ausschnitt in größerer Darstellung und teilweise geschnitten,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 2 in größerer Darstellung,
F i g. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 1 in größerer Darstellung und
Fig. 7 in größerer Darstellung einen Teilschritt entlang der Linie 8-8 in F i g. 2, welcher die Nachgiebigkeit der die Wäsche erfassenden Rolle darstellt
Der kontinuierlich arbeitende Wäschetiockner umfaßt einen Grundrahmen t, dessen eines Ende mit einem Kipplager 2 und dessen anderes Ende mit einer Stützspindel 3 verbunden ist, so daß der Grundrahmen unter einem Winkel eingestellt werden kann.
Auf dem Grundrahmen t sind bei dem dargestellten Aufbau drei Trocknereinheiten 4, 5 und 6 angeordnet Die Trocknereinheiten sind hintereinander angeordnet, d. h. so, daß sie mit ihren Enden aneinandergrenzen.
Jede Trocknereinheit umfaßt ein festes zylindrisches äußeres Gehäuse 7 mit kreisförmigen Stirnwänden 8. Die erste Trocknereinheit 4 ist auf dem Ende des Grundrahmens angeordnet, an welchem die Stützspindel 3 vorgesehen ist Der obere Teil des äußeren Gehäuses 7 jeder Trocknereinheit ist von einer halbkreisförmigen Zuführleitung 9 bedeckt. Das Gehäuse ist mit einem Schlitz 10 und Löchern 11 (F i g. 5) zum Durchtritt von Luft in das Gehäuse versehen. Die Zuführleitung 9 ist mit einem vertikal angeordneten Lufteinlaß 12 verbunden, der erwärmte Luft von eini.m Heizgerät 13 erhält, das mit einem Gebläse 14 verbunden ist Der Boden jeden Gehäuses 7 steht mit einer Auslaßkammer 15 in Verbindung, die mit einer Auslaßleitung 16 verbunden ist, welche mit einem Sauggebläse 17(Fig. 1) versehen sein kann.
Innerhalb jeden Gehäuses 7 ist eine drehbare Trocknungstrommel 18 gelagert, deren Hauptteil zylindrisch und mit kegelstumpfförmigen Endabschnitten 19 verbunden ist und eine innere Trocknungszone bildet. Die Trocknungstrommel 18 ist einschließlich ihrer Endabschnitte mit Löchern 20 versehen, so daß an der Oberseite des Gehäuses 7 eintretende Luft durch die Trommel und in die unter dem Gehäuse angeordnete Auslaßkammer strömt.
Jede Trocknereinheit ist mit einem Befestigungsrahmen 21 versehen, der mittels Stellschrauben 22 (F i g. 4) oder anderer Einrichtungen mit dem Grundrahmen 1 verbunden ist, so daß jede Trocknereinheit in einer vorbestimmten Winkellage in bezug auf den Grundrah- so men angeordnet werden kann.
Eine der Stirnwände 8 der ersten Trocknereinheit 4 ist mit einer Einlaßöffnung 23 für die Wäsche versehen. Diese Stirnwand wird von einer Einlaßhaube 24 umschlossen, die an ihrer Unterseite durch ein Förderband 25 abgeschlossen wird. Die Haube 24 bildet mit dem Förderband 25 ein Eintrittsende 26, das emen Verschluß 27 enthält Der Verschluß 27 besteht aus einer angelenkten Platte 28, an deren unterem Ende eine große nachgiebige Rolle 29 gelagert ist, die in der in Fig. 8 dargestellten Weise die Wäsche 29b, welche durch das Förderband 25 in die erste Trocknereinheit gebracht wird, erfaßt und an dieser anliegt. Die Rolle 29 besteht aus einem weichen porösen Kunststoffmaterial, das mit einer Haut 29a bedeckt ist. Alternativ kann die Rolle 29 ein aufgeblasener Zylinder sein, der mit entsprechenden nicht dargestellten Versteifungen versehen isi, um eine im wesentlichen zylindrische Form aufrechtzuerhalten, bis er durch die Wäsche eingedrückt wird. Ein Zuförderer 30 fördert die Wäsche zum Förderband 25.
Die einander gegenüberliegenden Stirnwände 8 der Trocknereinheiten 4, 5 und 6 sind mit geringem Zwischenraum angeordnet Dieser Zwischenraum wird durch einen Dichtring 31 verschlossen, der in Fig.2 weggelassen, jedoch in Fig.3 dargestellt ist. Aufgrund des kleinen Maßstabes der Zeichnungen ist der Zwischenraum zwischen den Trocknereinheiten übertrieben dargestellt Außerdem ist die vorhergehende Trocknereinheit mit einem zylindrischen Verbindungsring 32 versehen, der eine Öffnung zur Verbindung mit der folgenden Trocknereinheit bildet
Die letzte Trocknereinheit 6 ist mit einer Auslaßöffnung 33 versehen, die von einer an ihrer Unterseite ein Förderband 35 aufweisenden Auslaßhaube 34 umschlossen wird. Die Auslaßhaube 34 ist mit einem Auslaßende
36 versehen, das einen aus einer angelenkten Platte 38 und einer nachgiebigen Rolle 39 bestehenden Verschluß
37 enthält
Die Auslaßleitung 16 der letzten Trocknereinheit 6 ist über eine Zweigleitung 40 mit der Auslaßhaube 34 verbunden. Eine Ablenkklappe 41 (Fig.6) ist am Eintrittsende der Zweigleitung 40 angeordnet, so daß das entsprechende Sauggebläse 17 entweder mit der Auslaßleitung 16 oder der Zweigleitung 40 verbunden werden kann.
Der Arbeitsablauf des kontinuierlich arbeitenden Wäschetrockners ist folgendermaßen:
Zu trocknende Wäsche wird auf dem Zuförderer 30 herbeigebracht. Die Wäsche kann in Einzelstücken oder in Bündeln zugeführt werden, die zum Ausquetschen überschüssigen Wassers zusammengepreßt sind. Im letzteren Fall können das Förderband 25 und die Unterseite der Einlaßöffnung 23 abgesenkt werden, wie mit gestrichelten Linien in Fig.2 dargestellt ist, damit ein Bündel in die erste Trocknereinheit 4 eintreten kann.
Die erste Trocknereinheit 4 wird in Betrieb geseizt, bevor sie Wäsche aufnimmt, d. h. die Trocknungstrommel beginnt sich zu drehen und warme Luft wird in Umlauf gebracht. Die übrigen Trocknereinheiten 5 und 6 werden ebenfalls entweder gleichzeitig oder anschließend an die Trocknereinheil 4 in Betrieb gesetzt.
Die Wäsche wird der ersten Trocknungstromrnel kontinuierlich oder absatzweise zugeführt und neigt aufgrund der kegelstumpfförmigen Endabschnitte 19 dazu, in der Trocknungstrommel zu bleiben, bis die Menge der Wäsche sich dem Fassungsvermögen der Trocknungstrommel nähert. Wenn das Volumen der Wäsche anwächst, werden die Löcher 20 zunehmend durch die anwachsende Wäschemenge geschlossen. Dies trifft insbesondere für die Löcher zu, die über der Auslaßkammer 15 vorbeilaufen, so daß Heißluft zugeführt wird, jedoch ihr Austiitt durch die Auslaßkammer 15 und zum Sauggebläse 17 behindert wird. Die anschließende Trocknereinheit, die noch keine Wäsche aufgenommen hat, enthält aufgrund des freien Stromes in die Auslaßkammer 15 und durch das Sauggebläse 17 Luft bei Unterdruck. Dies führt zu einem Luftstrom aus der Trocknereinheit 4 in die Trocknereinheit 5, der die Wäsche mit sich nimmt. Wenn sich die Wäsche in der Trocknereinheit 5 sammelt, baut sich wieder, auch in der Trocknereinheit 5 ein Druck auf, der die Überführung in die Trocknereinheit 6 verursacht.
Es besteht die Neigung, daß ein Gleichgewicht aufgebaut wird, wenn die Wäsche über die drei Trocknereinheiten verteilt ist. Die größere Wäschemen-
ge ist in der eisten Trocknereinheit 4 vorhanden, eine kleinere Menge in der Trocknereinheit 5 und eine noch kleinere Wäschemenge in der Trocknereinheit 6. Wenn die Trocknereinheiten eine gemeinsame horizontale Achse hätten, wäre die Steuerung der Übertragung der Wäsche von der ersten Trocknereinheit in die letzte Trocknereinheit 6 schwierig, insbesondere wenn es gewünscht ist, ein teilweises Trocknen der Wäsche zu erzielen. Durch Einstellen des Grundrahmens 1 in der Weise, daß die Trocknereinheiten geneigt sind, kann die Übertragungsgeschwindigkeit gesteuert werden, d. h. je größer die Neigung des Grundrahmens ist, desto schneller verläuft der Durchlauf der Wäsche durch die Reihe der Trocknereinheiten.
Eine weitere Kontrolle über die axiale Bewegung der Wäsche wird durch einzelnes Einstellen der Trocknereinheiten relativ zur durchschnittlichen Neigung erreicht, die durch den Grundrahmen 1 bestimmt ist. Diese Einstellung wird mittels Verstellschrauben 22 durchgeführt. Aus Gründen der Anschaulichkeit ist das Winkelverhältnis zwischen den Trocknereinheiten übertrieben dargestellt.
Versuche haben gezeigt, daß der Grundrahmen zum Erreichen eines trockenen Zustandes der ausgestoßenen Wäsche eine Neigung von 0° 49 Minuten aufweisen kann. Die erste Trocknereinheit 4 ist mit horizontaler Achse angeordnet, d. h. ihr Winkel relativ zum Grundrahmen beträgt 0° 49 Minuten in entgegengesetzter Richtung. Die zweite Trocknereinheit 5 ist um 0° 14 Minuten in bezug auf die Horizontale geneigt, d. h. um 0° 35 Minuten in bezug auf den Grundrahmen ebenfalls wie die Trocknereinheit 4 in entgegengesetzter Richtung und die letzte Trocknereinheit 6 ist um 2° 6 Minuten in bezug auf die Horizontale geneigt, d.h. um 1° 17 Minuten relativ zum Grundrahmen. Diese Winkelverhältnisse zwischen den Trocknereinheiten können aufrechterhalten werden. Dann kann durch Ändern des Winkels des Grundrahmens der Trocknungsgrad gesteuert werden. Durch Anheben des Grundrahmens z. B. bis zu einem Winkel von 1" 3fc Minuten, wodurch die Winkel der Trocknereinhciter proportional anwachsen, wird die Wäsche aus clei Trocknereinheit 6 in halbtrockenem Zustand ausgcsto Ben. Es versteht sich, daß diese angegebenen Winke lediglich zur Veranschaulichung dienen.
Während des normalen Durchlaufs der Wäsche, d. h während eines Zeitraumes, in welchem der Trockner einheit 4 Wäsche kontinuierlich oder schubweise zugeführt wird, tritt fortlaufend Wäsche aus dci Trocknereinheit 6 aus. Diese Bewegung wird durch der vergrößerten Winkel der Trocknereinheit 6 unterstützt Wenn die Wäsche in der Auslaßhaube aufgenommen ist wird sie vom Förderband 35 unter dem Verschluß 37 vorbeigefördert.
Wenn es gewünscht wird, den Betrieb der Trockner einheiten zu beenden, so wird der Wäschetrockner eine vorbestimmte Zeit von einigen Minuten laufen gelassen nachdem die Zufuhr der Wäsche zuvor unterbrocher wurde. Das Heizgerät 13 und das Gebläse 14 und da« Sauggebläse 17, welche die Trocknereinheit 4 bedienen werden abgeschaltet. Dies führt dazu, daß der Druck ir der Trocknereinheit 4 auf Atmosphärendruck ansteig und einen Luftstrom erzeugt, der die Wäsche in die Trocknereinheit 5 fördert.
Nach einem geeigneten Zeitraum werden da: Heizgerät 13, das Gebläse 14 und das Sauggebläse Ii der Trorknereinheit 5 abgeschaltet, wodurch eint Übertragung der Wäsche in die Trocknereinheit ( bewirkt wird. Aufgrund der größeren Neigung de Trocknereinheit 6 fährt die Wäsche fort, sich auf da Förderband 35 zu bewegen. Jedoch möchten einig« restliche Wäschestücke in der Trocknereinheit ( bleiben, insbesondere leichte Stücke. Wenn die Winkel stellung der Trocknereinheit 6 verringert wird, kam dieses vorkommen. Dieses wird dadurch verhindert, dal das Sauggebläse 17 weiterlaufen gelassen und Luft unte Verwendung des Klappenventils bzw. der Ablenkklappi 41 in die Zweigleitung 40 umgelenkt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kontinuierlich arbeitender Wäschetrockner mit mindestens zwei jeweils auf einem Befestigungsrahmen in Reihe angeordneten Trocknereinheiten, welche je mindestens eine drehbare, zur Horizontalen winkelverstellbare Trocknungstrommel mit einer nahezu horizontalen Achse und offenen axialen Enden aufweisen, mit außerhalb der Trocknungstrommel angeordneten Einrichtungen für das Einbringen von mit der in der Trocknungstrommel befindlichen Wäsche in Berührung zu bringender erwärmter Luft in die Trocknungstrommel und mit einer ebenfalls außerhalb angeordneten Einrichtung zum Absaugen der Luft aus der Trocknungstrommel, wobei die Trocknereinheiten mit den Enden aneinandergrenzend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsrahmen (21) der Trocknereinheiten (4, 5, 6) auf einem zur Horizontalen winkel verstellbaren Grundrahmen (1) angeordnet sind, daß eine Einlaßhaube (24) zum Einbringen der Wäsche am Beschickungsende und eine Auslaßhaube (34) am gegenüberliegenden Entladeende der Reihe der Trocknereinheiten (4,5, 6) vorgesehen ist, und daß im Bodenbereich der Hauben (24, 34) jeweils ein Förderband (25, 35) vorgesehen ist, gegen das eine nachgiebige Rolle (29, 39) unter Anpassung an die durchlaufende Wäsche anliegt, die die Beschickungs- bzw. Entladeöffnung verschließt.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (29, 39) über eine Platte (28,38) an der Haube (24,34) angelenkt ist.
3. Wäschetrockner nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungstrommel (18) jeder Trocknereinheit (4,5,6) mindestens an dem in Durchlaufrichtung der Wäsche hinteren Ende mit einem konisch zusammenlaufenden Endabschnitt (19) versehen ist, und daß bei jeder Trocknungstrommel, mit Ausnahme der letzten, ein zylindrischer Verbindungsring (32) an diesem hinteren Endabschnitt angebracht ist, der in den vorderen Endabschnitt der folgenden Trocknungstrommel mündet.
4. Wäschetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftumwälz- und Heizeinrichtung (16,17) der letzten Trocknungstrommel (18) eine Zweigleitung (40) aufweist, die in die Auslaßhaube (35) mündet, wobei die Luft über ein Ventil (41) zwischen der Auslaßhaube (35) und der letzten Trocknungstrommel (18) steuerbar ist.
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