CH160414A - Sauglufttrockenmaschine für gewebte oder gewirkte Stoffbahnen. - Google Patents

Sauglufttrockenmaschine für gewebte oder gewirkte Stoffbahnen.

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CH160414A
CH160414A CH160414DA CH160414A CH 160414 A CH160414 A CH 160414A CH 160414D A CH160414D A CH 160414DA CH 160414 A CH160414 A CH 160414A
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CH
Switzerland
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drum
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fabric
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suction air
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English (en)
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H Buthion
Original Assignee
H Buthion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


      Sauglnfttrockenmaschine    für gewebte oder     gewirkte        Stoffbahnen.       Es ist bekannt, zum spannungslosen Trock  nen von Stoffbahnen diese über eine umlau  fende Siebtrommel zu führen, die in einer ge  schlossenen Kammer angeordnet ist, wobei der  Trockenvorgang durch einen Kreisluftstrom  erfolgt, der durch einen Ventilator erzeugt,  erwärmt und in die Kammer geleitet wird,  wo er die Stoffbahn umspült und durch die  Saugwirkung eines Ventilators nach der  Durchdringung des Gewebes in den Hohlraum  der Siebtrommel gelangt, um aufs neue um  gewälzt zu werden.

   Die Siebtrommel ist im  Innern mit verstellbaren     Abschlusswänden     versehen, die so eingestellt werden können,  dass sie mit den     Stoffbahnkanten    abschliessen,  so dass sich der Kreisluftstrom ständig nur  durch den mit der Stoffbahn bedeckten Teil  der Siebtrommel bewegt, und von denen die  eine zwecks Durchführung des     Ventilatorsaug-          rohres    mit einer     Öffnung    versehen ist.  



  Die     Stoffbahn    wird durch Leitwalzen so  auf die Siebtrommel geführt, dass an der  Stelle, wo dieselbe auf die Trommel     aufläuft       und wo sie im trockenen Zustande die Trom  mel wieder verlässt, nur ein schmaler Spalt  verbleibt, der nicht von der Bahn bedeckt  wird. Diesen Spalt sucht man dadurch luft  dicht abzuschliessen, dass ausserhalb oder in  nerhalb der Trommel ein derselben entspre  chend gebogener Blechstreifen ortsfest ange  ordnet wird, welcher so breit ist, dass er mit  seinen Längskanten von der Auflaufstelle bis  zur Ablaufstelle reicht. Es kann also zwischen  der Auflauf- und Ablaufstelle keine Luft durch  die Trommel     hindurchgesaugt    werden.  



  Beim Gebrauch einer solchen Saugluft  trockenmaschine hat sich aber ergeben, dass  der     Stoffbahn    die Möglichkeit gegeben werden  muss, sich während der Trocknung in der  Länge zusammenzuziehen, weil besonders  dünne Gewebe der Spannung nicht genügend  Widerstand zu bieten vermögen und platzen.  



  Um dies erreichen zu können, wird die  Stoffbahn auf die Trommel mit Vorlauf zu  geführt, das heisst in Fältchen vorgelegt. Um  diese     Fältchenbildung    überhaupt zu ermög-      lieben, muss sie an einer Stelle der Trommel  erfolgen, wo die Saugwirkung aufgehoben ist.  Zu diesem Zweck wird der Erfindung gemäss  der innerhalb der Trommel in bekannter  Weise angeordnete     Abdeckkörper    so breit ge  wählt, dass er über die     Zulaufstelle    der mit  Vorlauf zugeführten Stoffbahn hinausreicht.  



  Man kann auch zwei oder mehrere solcher  Einrichtungen hintereinander anordnen, in  welchem Falle jede folgende Trockentrommel  mit einer der Vorratsbildung entsprechend  kleineren Umfangsgeschwindigkeit bewegt  wird. Endlich kann man bei mehrfacher  Trommelanordnung die letzte Trommel zum       Wiederanfeuchten    der Stoffbahn benutzen,  indem durch dieselbe nicht warme, vielmehr  feuchte, Luft     hindurchgesaugt    wird.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel der Maschine mit zwei Trommeln,  durch die     Fig.    1-3 im Schnitt, gesehen von  der Seite, von vorn und von oben ;  die     Fig.    4 - 6 zeigen Einzelheiten der  Maschine.  



  In     Fig.    1 sind mit 1, 1' die     Doppeltrok-          kenkammern    bezeichnet, die sich einander  gleichen. Im Inneren derselben ist je eine  Siebtrommel 2, 2' angeordnet, die auf Rollen  3, 3' gelagert sind. Die Rollen 3, 3' sitzen auf  den     zwangläufig    angetriebenen Wellen 4, 4'  und versetzen die Siebtrommeln 2, 2' in Dreh  bewegung. Die zu trocknende Stoffbahn 5  wird bei     a    zugeführt und im getrockneten  Zustand bei b abgezogen. Die Walzenpaare,  6, 7 und 8, 9, sowie 6', 7' und 8', 9' dienen  zur Zu- und Abführung der     Stoffbahn.     



       Fig.    2 zeigt, wie die Siebtrommeln 2, 2'  im Innern durch die beiden beweglichen  Wände 10 seitlich abgeschlossen sind. Die=  selben werden durch die mit Rechts- und  Linksgewinde versehenen Spindeln 11 ge  meinsam verstellt und sind zwecks guter Ab  dichtung mit dem Siebmantel der Trommeln  2, 2' mit Filzringen versehen, wie dies in       Fig.    4 deutlicher gezeigt wird. Die Belüftung  der Kammern 1, 1' findet durch je einen Ven  tilator 12 statt, dessen Saugrohr 13 durch die       Trockenkammerwand    und die eine bewegliche       Abschlusswand    10 ins Innere der Siebtrom-         mel    2 reicht.

   Die vom     Ventilator    12 ange  saugte Luft wird durch den unter demselben  angeordneten Lufterhitzer 14 gedrückt, worauf  die erwärmte Luft in die Kammer 1 gelangt  und die Siebtrommel mit der zu trocknenden  Stoffbahn umspült. Der Trockenvorgang er  klärt sich wie folgt:  Durch die     Saugwirkung    des Ventilators 12  entsteht im Innern der Siebtrommel 2 ein  Unterdruck, wodurch - die erwärmte Luft,  welche die Siebtrommel umgibt, durch die       Stoffbahn    dringt und eine schnelle Entfernung  der in derselben enthaltenen Feuchtigkeit  herbeiführt. Die Abführung der feuchten Luft  erfolgt durch das am Ventilator 12 angeord  nete Rohr 15, während der Zutritt von Frisch  luft im Saugstutzen 13 stattfinden kann.  



       Fig.    3 zeigt die verschiedenen Antriebe  der einzelnen Stell- und Antriebsgruppen.  Die zum Verstellen der     Abschlusswände    10,  10' dienenden Gewindespindeln 11, 11' er  halten ihren     gemeinsamen    Antrieb durch die  Kegelräder 16, 17 und durch das auf der  Welle 18 aufgesetzte Handrad 19. Die Dreh  bewegung der Siebtrommeln 2, 2' erfolgt  durch die Riemenscheibe 20, die mit der  Keilriemenscheibe 21 und dem Stirnrad 22  verkuppelt ist, und wodurch unter Vermitt  lung des Stirnrades 23 die eine der Rollen  wellen 4 angetrieben wird. Die übrigen drei  Rollenwellen werden teils durch Keilriemen  24, sowie durch die Kettentriebe 25 und 25'  angetrieben.

   Die Keilriemenscheibe 26 ist  mit     Spurverstellung    versehen, wie dies in       Fig.    7 deutlicher zu ersehen ist, um eine ge  ringe Veränderung in der     Stoffbahngeschwin-          digkeit    zwischen den Siebtrommeln 2, 2' er  reichen zu können. Die Keilriemenscheiben  27, 28, 29 und 30 dienen zum Antrieb der  Walzen 7, 9 und 9'. Die Umfangsgeschwin  digkeit dieser Walzen kann ebenfalls durch  einstellbare Keilriemenscheiben verändert wer  den. Die Walze 7' wird von der Walze 9  ebenfalls durch Keilriemenantrieb 31 ange  trieben.  



  Die Umfangsgeschwindigkeit der Zufüh  rungswalzen 7 und 7' ist etwas grösser als  diejenige der Trommeln 2, 2' so dass die           Stoffbahn    mit Vorrat zugeführt wird, die bei       ;e        bezw.        y    mit kleinen Fältchen auf die     Tronr-          rnel    gelangt, damit sie, ohne     zrr    zerreissen,  schrumpfen kann.  



  Um die     Fältchenbildung    zu begünstigen  und das Abheben der getrockneten     Stoffbahn     bei z zu erleichtern, ist im Innern der Sieb  trommel, wie in den     Fig.    5 und 6 gezeigt,  ein nach innren oder aussen gekrümmter Kör  per 32 angeordnet, der an den Gehäusewän  den befestigt sein kann und die Trommel  nicht nur, wie bekannt, zwischen der     Auf-          und    Ablaufstelle des Gewebes, vielmehr auch  noch auf einer kurzen Strecke des aufgetra  genen nassen und des getrockneten ablaufen  den Gewebe abdeckt. In den verstellbaren  Wänden 10 sind für den Körper 32 entspre  chende Aussparungen vorgesehen.  



  Die Überführung der Stoffbahn von einer  Trockenkammer zur andern erfolgt ebenfalls  ohne jede     Längsspannung,    so dass dieselbe  vollständig spannungslos bis zur     Beendigung     der Trocknung bleiben kann.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine       Zweikammermaschine    dargestellt. Die Neue  rung bedingt eine solche Anordnung nicht,  sondern sie kann mit gleicher Auswirkung an    einer     Einkammermaschine    angewendet wer  den, nur bieten die     Mehrkammermaschinen     den Vorteil, dass die Trockenluft, der     zuneb-          menden    Feuchtigkeit derselben beim Trocken  vorgang entsprechend, von der letzten     Trok-          kenkammer    nach den     vorangeordneten        Trok-          kenkammern    geleitet werden kann,

   damit die       nässeste        Stoffbahn    mit der am meisten mit  Feuchtigkeit geschwängerten, jedoch heisse  sten Trockenluft zuerst in Berührung kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sauglufttrockenmaschine zum Trocknen voll Stoffbahnen auf mindestens einer um laufenden, in einer geschlossenen Kammer angeordneten Siebtrommel, in der im Innern seitlich verstellbare Abschlusswände vorhan den sind und die zwischen Auflauf- und Ab laufstelle der Stoffbahn abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der im Trommelinnern am nicht von der Stoffbahn überdeckten Mantelteil angeordnete Abdeckkörper über die Zulaufstelle der mit Vorlauf zugeführten Stoffbahn hinausreicht.
CH160414D 1931-06-17 1931-11-25 Sauglufttrockenmaschine für gewebte oder gewirkte Stoffbahnen. CH160414A (de)

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FR160414X 1931-06-17

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CH160414A true CH160414A (de) 1933-03-15

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ID=8876545

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CH160414D CH160414A (de) 1931-06-17 1931-11-25 Sauglufttrockenmaschine für gewebte oder gewirkte Stoffbahnen.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266712B (de) * 1956-02-14 1968-04-25 Fleissner G M B H Siebtrommeltrockner fuer loses Fasermaterial
DE1282588B (de) * 1959-05-05 1968-11-14 Fleissner Gmbh Siebtrommeltrockner fuer loses Fasermaterial
DE1289508B (de) * 1958-11-26 1969-02-20 Alsacienne Constr Meca Vorrichtung zur Behandlung von bahnfoermigem Textilgut mit fluessigen oder gasfoermigen Behandlungsmitteln
EP1774235A2 (de) * 2004-07-30 2007-04-18 Metso Paper USA, Inc. Maschinenquerrichtungsfluss und profilsteuerung für durchluftvorrichtungen zur behandlung von durchlässigen geweben

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