DE3030017C2 - Millvorrichtung für Leder - Google Patents
Millvorrichtung für LederInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Millvorrichtung für L eder der im Oberbegriff des Anspruchs I
definierten Art.
Bekannte Millvorrichtungen sind rundum, auch an
den axialen Stirnenden der Drehtrommel, dicht geschlossen. Sie weisen nur im Bereich des Trommelmantels
ζ, B, eine Öffnung auf, die mittels eines gelochten, abnehmbaren Deckels verschlössen werden
kann. Durch diese Öffnung hindurch erfolgt die Zugabe und Entnahme des Behandlungsgutes- Der abnehmbare
Deckel ist deswegen gelocht, damit das Trommelinnere 6^
mit der Umgebung der Millvorrichtung in Verbindung steht. Millvorrichtungen dieser Art, auch Millfässer
genannt, haben die Aufgabe, auf trockenem Wege durch Drehtrommelumlauf Leder im Trommelinneren zu
walken und dadurch weich zu machen. Dabei handelt es sich um fertig gefärbtes Leder, das bereits vorangegangene
Behandlungen, und zwar auch eine Egalisierungsbehandlung, durchlaufen hat. Beim Egalisieren des
Leders bleiben feine Lederfasern oder Lederspäne am Leder hängen, die sich dann beim Weichwalken in der
Millvorrichtung ablösen und dort als Staub anfallen. Durch den mit Löchern versehenen Deckel in der
Trommelwand gelangt während dieser Behandlung der anfallende Staub nach außen. Die Folge davon ist eine
starke Verstaubung des Raumes, in dem derartige Millvorrichtungen z. B. hintereinander aufgereiht sind.
Der außerordentlich starke Staubanfall macht also lesondere Räume notwendig, in denen dann nur
derartige Millvorrichtungen angeordnet sind. Gleichwohl ist die Staubbelästigung für in diesen Räumen
arbeitende Bedienungspersonen sehr hoch. Auch stauben die Vorrichtungen sehr stark ein, so daß in
bestimmten Zeitabständen eine eingehende Reinigung unerläßlich ist Oleirhwohl ist die Umweltbelästigung
hoch, da völlig abgekapselte Staubräume nicht zu verwirklichen sind. Im übrigen ist das Behandlungsergebnis
von den Luft- und Raumverhäitnissen des Raumes abhängig, in dem die Millvorrichtung steht, da
über die Löcher in jedem Deckel im Trommelinneren die gleichen Lufttemperaturen und Luftfeuchtigkeiten
herrschen, wie in der Umgebung auch. Diese Bedingungen jedoch schwanken naturgemäß in Abhängigkeit von
den Parametern der Außenluft. So ändern sich über die Jahreszeiten gesehen Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit
erheblich. Entsprechende Änderungen im Inneren der Drehtrommel führen zu nicht reproduzierbarem
Walkergebnis. Es ergibt sich auf der Lederoberfläche eine differrierende Narbenbildung. Ferner ergeben sich
ungleichmäßige Weichheitsgrade.
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, eine
Millvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs I definierten Gattung derart ausribilden. daß bei
möglichst einfachem Aufbau eine Belastung der Umgebung mit im Trommelinneren anfallendem Staub
vermieden und ein reproduzierbares Behandlungsergebnis,
insbesondere Walkergebnis, (ur die zu behandelnden Leder ermöglicht wird.
Die Aufgabe ist bei einer Millvorrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil
des Anspruchs 1 gelost. Aufgrund dieser Maßnahmen ist es möglich, das Trommelinnere im
automatischen Pro/eß zu entstauben und den anfallenden Staub zu separieren und zu sammeln,
<>hne daß der S'iub unkontrolliert nach außen gelangt und die
Umgebung verunreinigen kann. Dadurch wiederum ist es möglich, innerhalb eines Raumes nicht nur derartige
Millvorrichtungen anzuordnen, sondern auch andere Geräte, auch solche, die normalerweise empfindlich
gegen Verstaubung oder sonstige Verschmutzung sind Es bedarf also nicht eines besonderen Raumes, in dem
nur die Millvorrichtungen untergebracht sind Der Deckel am Trommelmantel jeder Drehtrommel ist bei
dieser Gestaltung undurchlässig und bildet im geschlos'
senen Zustand einen zumindest im wesentlichen staubdichten Verschluß. Als Staubauffangbehälter kann
ein handelsüblicher Müllbehälter dienen, der einen möglichst geringen Kostenaufwand erfordert. Durch die
Temperaturregeleinrichtung und/oder Feuchtigkeilsregeleinrichtung ist es möglich gemacht, auch die
Parameter Temperatur Und Feuchtigkeit der Luft im
Inneren der Drehtrommel zu steuern, und dies im vollautomatischen Prozeß. Dies führt zu exakt reproduzierbarem
Behandlungsergebnis, da nun die Luft im Inneren der Drehtrommel nicht mehr in Anpassung an
die Raumluft hinsichtlich der Temperatur und/oder Feuchtigkeit schwanken kann. Erreicht ist zugleich, daß
man die Parameter Temperatur und Feuchtigkeit unabhängig von den Raumverhältnissen und Verhältnissen
der äußeren Umwelt so optimal vorgeben kann, wie es zum Erreichen eines gewünschten Behandlungsergebnisses
wünschenswert ist. Die jeweilige Regeleinrichtung mit Temperaturfühler bzw. Feuchtefühler
sowie nachgeschalteter, davon angesteuerter Heizvorrichtung bzw. Ent- od^r Befeuchtungsvorrichtung
garantiert im automatischen Prozeß eine Konstanthaltung jeweils eingestellter Werte. Dadurch wird ein
reproduzierbares, also immer gleichbleibendes und optimales Walkergebnis mit jeweils gleichbleibender
Narbenbildung auf der Lederoberfläche und gleichbleibendem Weichheitsgrad erzielt, und dies mit relativ
geringem Aufwand.
Eine vorteilhafte Ausführungsform enthält .Anspruch
2. Dadurch wird der abgesaugte Staub gesammelt, so daß er nicht unkontrolliert z. B. an die
Umgebung abgegeben wird. Der Aufbau ist zudem einfach und billig.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 3 und 4. Dadurch wird erreicht, daß
das zur Regelung des Feuchtigkeitsgehaltes der Luft je nach Bedarf zugegebene Wasser durch den Kanal gleich
in das Trommelinnere gelangt, wo es vom Behandlungsgut aufgenommen und in diesem gespeichert wird, statt
von der in der Rückleitung zurückgeführten Luft aufgenommen /u werden. Die Folge isi eine im
Trommelinneren erfolgende gleichmäßige Einstellung des gewünschten Feuchtigkeitsgehaltes.
Vorteilhaft ist ferner eine Maßnahme nach Anspruch
5, denn dadurch wird die zurückgeführte Luft gleichmäßig temperiert, bevor sie in das Trommelinnere
gelangt.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen enthalten die Ansprüche 6 und 7. Durch die Prallwand zumindest auf
der Saugseite wird das Behandlungsgut geschützt und verhindert, daß das Behandlungsgut dort sonst den
Kanal verstopft. Es ist sichergestellt, daß die Absaugung durch die Durchlaßcffnungen der Prallwand und den
Kanal hindurch erfolgen kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles einer MiII-vorrichtung näher erläul-rt. Die Zeichnung zeigt eine
schematische Seitenansicht der Millvorrichtung.
Die Mill'orrichtung dient insbesondere dazu, fertig
gefärbtes Leder durch Walkbearbeitung weich /u machen. Diese Behandlung geschieht im völlig trockenen
Zustand.
Die Millvorrichtung weist eine liegende Drehtrommel 10 auf. die an beiden axialen Enden mit ihren
Lagerenden 11, 12 in dortigen Stüt/Iagern 13, 14 aufgenommen ist. Die Drehtrommel 10 ι-,ι mittels eines
schematisch angedeuteten Antriebsmotors 15 mit Riemenscheibe 16 und über die Drehtrommel gezoge*
nen Endlosriemen 17* 18 und 19 umlaufend angetrieben. Über eine mittels Deckel 20 verschließbare Öffnung ist
die Drehtrommel 10 zum Einfüllet! bzw. Herausnehmen des zu behandelnden Gutes zugänglich.
An beiden Lageretiden 11 und 12 sind in das Innere 21
der Drehtrommel 10 abrundende Kanäle 22 und 23
vorgesehen, die jeweils durch ein axiales Hohlrohr mil großem, freien Durchgangsquerschnitt im Inneren
gebildet sind.
An den in der Zeichnung linken Kanal 22 ist ein Staubabsauger 40 angeschlossen, der über eine Rückleitung
41 an den rechten Kanal 23 angeschlossen ist. Mittels des Staubabsaugers 40 wird durch den linken
Kanal 22 in Pfeilrichtung 42 staubbeladene Luft aus dem Inneren 21 der Drehtrommel 10 zum Entstauben
abgesaugt, sodann in Pfeilrichtung 43 in die Rückleitung
ίο 41 eingeführt und sodann die entstaubte Luft axial am
rechten Ende durch den dortigen Kanal 23 wieder in das Innere 21 der Drehtrommel 10 zurückgeführt. Wie der
Pfeil 44 andeutet, wird Umgebungsluft am rechten Endbereich der Drehtrommel 10 von außen her in den
rechten Kanal 23 eingesaugt.
Der Staubabsauger 40 weist einen als Zyklon ausgebildeten Staubabscheider 45 mit nachgeordnetem
Staubauffangbehälter 46 auf. Der Staubabsauger 40 enthält ein Gebläse 47. insbesondere in Form eines
Kreiselgebläses, das oberhalb des Staubabscheiders 45 angeordnet ist und von einem Ar., lebsmotor 48 mit
lotrechter Achsausrichtung angetrieben wird. An den Ausgang des Gebläses 47 ist die Rückleitung 41
angeschlossen.
Ferner sind eint. Temperaturregeleinrichtung 50 iind
überdies eine Feuchtigkeitsregeleinrichtung 60 'm
Strom der über den rechten Kanal 23 in das Innere 21 der Drehtrommel /0 eingeführten Luft vorgesehen.
Beide Einrichtungen 50 und 60 sird nur schematisch angedeutet.
Die Tcmperalurregeleinrichtung 50 weist einen
Temperaturfühler 51 und eine Heizvorrichtung 52 auf. die vom Temperaturfühler 51 angesteuert wird.
Die Feuchtigkeitsregeleinrichtung 60 weist einen Feuchtefühler 61 und eine «on diesem angesteuerte F.nt-
und/oder Befeucntungsvorrichtung 62, z. B. eine Sprüh einrichtung /ur Er/.eugung eines Spnihncbels aus
Wasser, auf. Bei diesen Einrichtungen 50 und 60 mit den
jeweiligen F.m/elteilen handelt es sich um an sich
bekannte, dem Stand der Technik entnehnibarc
Baugruppen. Die Feuchtigkeitsregeleinrichtun^ 60 ist
folgt man dem Strömungsverlauf der entstaubten Luft, der Temperaturregeleinrichtung 50 nachgeschaltet. Die
Temperaturregeleinrichtung 50 befindet sich am rechten einen Stirnende der Drehtrommel <0 und dort, wo
die Rückleitung 41 in den rechten Kanal 23 übergeht
Die Feuchtigkeitsregeleinnchtung 60 ist innerhalb des
rechten Kanales 23 und dabei, folgt man dem Strömungsverlauf der zugeführten Frischluft gemäß
Pfeil 44. vor der Einmündungsstelle der Rückleitung 41 in den >
ι chter, Kam;l 23 angeordnet.
Dann dieser Gestaltung ist es möglich, die MiIIb;
handlung des fertig geiärbten Leders im automatisch gesteuerten Prozeß durchzuführen. Das in die Drehtrommel
10 eingeführte Leder ist als Folge der vorherigen Fgalisierungsbehandlung mit sehr feinen
Lederspänen oder Lederfasern versehen, die als Staub
in Erscheinung treten. Bei der Millbehandlung, d. h. dem Weichwalken des Leders, fällt dieser Staub im Inneren
der Drehtrommel 10 aus und triti bei bekannten Millvorrichtungen normalerweise durch Perforationsöffnungen im Deckel 20 während des Prozesses nach
außen. Die Staubbelästigung der Umgebung ist dadurch bei bekannten Vorrichtungen dieser Art enorm, wobei
auch deswegen kei ι reproduzierbares Behandlungsergebrtis
möglich ist, weil das Innere 21 der Drehtrommel 10 bei bekannten Millvorrichtungen mit der Umgebung
dauernd in Verbindung steht und daher Umgebungs-
temperatur und/oder Kaumfeuchtigkeil, die sich beide
ändern können, auch dem Inneren der Drehtrommel mitgeteilt werden.
Bei der beschriebenen füllvorrichtung hingegen entfällt die Staubbeläsligung. Ferner lassen sich in
reproduzierbarer Weise sowohl die Temperatur als auch die Feuchtigkeit im Inneren 21 der Drehtrommel
10 einstellen und auf vorgegebene Werte konstant halten, so daß insoweit ein reproduzierbares, immer
gleichbleibendes Behandlungsergebnis gesichert ist, unabhängig von den Raumverhältnissen außerhalb der
Drehtrommel 10.
In die Drehtrommel 10 eingefülltes, im trockenen
Verfahren weich zu walkendes Leder wird beim Umlauf der Drehtrommel 10 entsprechend behandelt. Dabei
wird, je nach Bedarf, durch den rechten Kanal 23 in Pfeilrichtung 44 mittels des Staubabsaugers 40 Frischluft
von außen durch den Kanal 23 und das Innere 21 der Drehtrommel hindurch eingesaugt und dabei aus dem
Inneren 21 der Drehirommel 10 Staub beladene Luft
durch den Kanal 22 in Pfeilrichlung 42 abgesaugt. Der Staub wird abgefiltert mittels des Staubabscheiders 45
und im Staubauffangbehälter 46. der ein einfacher, herkömmlicher Müllbehälter sein kann, aufgenommen.
Die entstaubte Luft gelangt in Pfeilrichtung 43 durch die Rückleitung 41 und wird zumindest überwiegend durch
den rechten Kanal 23 wieder in das Innere 21 der Drehtrommel 10 zurückgeführt. Der Temperaturfühler
51 mißt dabei die Ist-Temperatur der Luft innerhalb der
Rückleitung 41. Ergibt sich eine Abweichung von der Soll-Temperatur, wird die Heizvorrichtung 52 entsprechend
angesteuert, so daß beim Durchgang der Luft durch die Heizvorrichtung 52 die Luft entsprechend
beheizt wird. Dabei versteht es sich, daß Bestandteil der Temperaturregeleinrichuing 50 auch ein weiterer
Temperaturfühler sein kann, der hinter dem Ausgang der Heizvorrichtung 52 sitzt und dort die Ist-Temperatur
erfaßt und zusammen mit dem Temperaturfühler 51 eine Differenzmessung durchführt.
Die in den rechten Kanal 23 hineingelangende Luft wird dabei auch bezüglich ihres Feuchtigkeitsgrades
überwacht und je nach Ergebnis neu eingestellt. Dies geschieht mittels der Feuchtigkeilsregcleinrichtung 60.
Der Feuchtefühler 61 erfaßt den Feuchtigkeitsgehalt der Luft und steuert je nach Ergebnis die Vorrichtung 62
zur Entfeuchtung und/oder Befeuchtung an. Es versteht sich, daß in einem nicht weiter gezeigten Schallschrank
lö alle Sleuerfunklionen zur Einstellung zusammengefaßt
sind.
Die Drehtrommel 10 weist eine innere, an der Stirnwand 36 gehaltene Prallwand 73 auf. Diese hat
zumindest schwache Kegelform mit zum Inneren 21 der Drehirommel 10 hin gerichteter Kegelspilzc. die auf der
Trommelachse liegt. Die Prallwand 73 verläuft zumindest im Bereich des Kanales 22 in axialem Abstand von
der Stirnwand 36. Dabei ist die Prallwand 73 auf dem Radialbereich, über den sich hinsichtlich des Querschnities
der Kanal 22 erstreckt, undurchgängig, wodurch also die Prallfunktion gewährleistet ist. Auf dem Flächenbereich
hingegen, der in radialem Abstand außerhalb des Durchmessersbereiches das Kanales 22 liegt, ist die
Prallwand 73 mit relativ großen Durchlaßöffnungert 74.
z. B. Perforationslöchern, versehen, so daß durch die Durchlaßöffnungen 74 hindurch gut und störungsfrei
Staub beladene Luft aus dem Inneren 21 der Drehtrommel 10 durch den Kanal 22 hindurch
abgesaugt werden kann. Zugleich ist vermieden, daß im Bereich stärkster Saugwirkung, also im Querschnittsbereich
des Kanales 22. das im Inneren 21 befindliche Leder direkt angesaugt wird, was dann bei in diesem
Querschnittsbereich vorhandenen Durchlaßöffnungen deren Sperrung und damit die Blockierung der
Absaugung staubhaltiger Luft verursachen würde. Dies ist mithin durch die beschriebenen Durchlaßöffnungen
74 verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Millvorrichtung für Leder, mit einer liegend angeordneten und angetriebenen Drehtrommel,
deren axiale Lagerenden in Stützlugern aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
ein an dem einen Lagerende (II) in das Innere (2t)
der Drehtrommel (10) einmündender Kanal (22) an einen Staubabsauger (40) mit Staubabscheider (45)
angeschlossen ist, der über eine Rückleitung (41) mit einem an dem anderen Lagerende (12) in das
Trommelinnere einmündenden Kanal (23) verbunden ist, und daß im Strom der über den
letztgenannten Kanal (23) eingeführten Luft eine Temperaturregeleinrichtung (50) und/oder Feuch- '5
tigkeitsregeleinrichtung (60) angeordnet ist
2. Millvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubabsauger (40) als
Staubabscheider(45) einen Zyklon mit nachgeorJnetem
Staubao'fangbehälter (46) und als Gebläse (47) ein oberhalb des Staubabscheiders (45) angeordnetes
Kreiselgebläse aufweist.
3. Millvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtigkeitsregeleinrichtung
(60) an den Kanal (23), mit dem die Rückleitung (41) verbunden i^t. angeschlossen ist
und den Feuchtigkeitsgehalt der in diesen Kanal (23) eingeführten Luft regelt.
4. Millvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtigkeitsregeleinrichtung
(60) innerhalb des Kanales (23), mit dem die
Rückleitung (41) verbunden ist. angeordnet ist.
5. Millvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —4. dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturregeleinrichtung
(50) am ei.ien Stirnende der ^s
Drehtrommel (10) und dort in der Rückleitung (41) angeordnet ist, wo die Rückleitung (41) in den Kanal
(23) übergeht.
6. Millvorrichtung nach einem der Ansprüche 1—5. dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtrommel
(10) zumindest an dem Stirnende. an das der Staubabsauger (40) anschließt, eine innere, an der
Stirnwand (36) gehaltene Prallwand (73) aufweist, die zumindest im Bereich des Kanales (22) in axialem
Abstand von der Stirnwand (36) verläuft
7. Millvorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwand (73) im Anschlußbereich
des Kanals (22) undurchgängig ist und im weiteren radialen Bereich mit Durchlaßöffnungen
(74) versehen ist.
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