DE68909820T2 - Vorrichtung zur Benetzung von poliertem Reis und Reis-Mahlsystem. - Google Patents

Vorrichtung zur Benetzung von poliertem Reis und Reis-Mahlsystem.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befeuchten bzw. Benetzen von poliertem Reis und ein Reis- Malsystem, das die Vorrichtung und eine Reis-Poliermaschine aufweist.
  • Während des Polierens von braunem Reis durch eine Reis-Poliermaschine zur Bildung von poliertem Reis wird Wärme erzeugt, um Feuchtigkeit von dem Reis abzuführen, was zu einer Verschlechterung des Geschmacks von gekochtem Reis führt. Allgemein wird daher der polierte Reis befeuchtet, nachdem er von der Reis-Poliermaschine poliert worden ist. Insbesondere wird der Reis in einen Behälter einer Befeuchtungsvorrichtung geladen, nachdem er poliert wurde. Dem polierten Reis wird von der Befeuchtungsvorrichtung Feuchtigkeit zugesetzt, und zwar langsam mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 0,2 % bis 0,3 % für eine Zeitdauer von fünf bis zehn Stunden, um zu verhindern, daß eine plötzliche Absorption von Feuchtigkeit zur Bildung von Rissen in dem polierten Reis führt. In dieser Weise wird der polierte Reis so fertiggestellt, daß er einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 14 bis 15 % hat, der für Reis geeignet ist, der durch Sieden gekocht wird. Dies bedeutet, daß es jetzt wesentlich ist, den Reis zu befeuchten, nachdem er poliert wurde, und zwar wegen einer neuerlichen Tendenz, daß der Hersteller braunen Reis liefert, der langsam aber übermäßig getrocknet wurde, und wegen eines Bedarfs nach geschmackvollem Reis seitens der Verbraucher.
  • Die oben beschriebene Befeuchtungsvorrichtung ist aus der offengelegten japanischen patentanmeldung Nr. Sho 60-25548 bekannt, die vom Anmelder der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde. Die Befeuchtungsvorrichtung, die darin offenbart ist, ist zwischen einer Vielzahl von Reis-Poliermaschinen angeordnet, um eine Reis-Verarbeitungslinie oder ein Reis-Malsystem zu bilden. Die Befeuchtungsvorrichtung weist eine Luft-Zuführkammer auf, der Feuchtungsluft zugeführt wird, und eine Luft-Abgabekammer, die jeweils auf der einen bzw. anderen Seite des Behälters angeordnet sind. Eine Vielzahl von Luft-Zuführleitungen, die mit der Luft-Zuführkammer verbinden, und eine Vielzahl von Luft-Abgabeleitungen, die mit der Luft-Abgabekammer verbinden, sind in dem Behälter übereinander abwechselnd und in Zickzack-Weise angeordnet. Der Behälter ist ausgebildet an einem Boden mit einem Abgabeanschluß, mit dem ein Ablaßrohr verbunden ist. Ein Ende einer Umluft-Leitung ist mit dem Abgaberohr und das andere Ende mit dem Behälter verbunden. Ein Wählschalter- Ventil ist an der Verbindung zwischen dem Abgaberohr und dem einen Ende der Umlauf-Leitung angeordnet. Polierter Reis wird durch den Behälter durch die Umlaufleitung zurückgeleitet, während er von der befeuchteten Luft so befeuchtet bzw. benetzt wird, daß der polierte Reis befeuchtet ist und auf einen vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt gebracht ist. In diesem Fall überschreitet die Feuchtigkeits-Absorptionsrate 0,2 % bis 0,3 % pro Stunde nicht. Dem entsprechend sind etwa 5 Stunden erforderlich, um den Feuchtigkeitsgehalt des polierten Reis auf 1 % anzuheben. Dies führt zu einer Senkung des Wartungsverhältnisses des Reis-Malsystems.
  • Eine Befeuchtungsvorrichtung, die ähnlich angeordnet ist, wie oben, wobei die befeuchtete Luft in das rohrförmige Gehäuse eingeführt wird, um dem polierten Reis Feuchtigkeit zuzuführen, ist auch in der deutschen Patentveröffentlichung DE-A-3 038 033 offenbart, die von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung eingereicht wurde.
  • Eine weitere Befeuchtungsvorrichtung ist offenbart in der GB-A-677 528. In einem rohrförmigen Gehäuse ist eine Schraubenfördereinrichtung so vorgesehen, daß eßbare Samen, z.B. Getreidekörner und Hülsenfrüchte während der Befeuchtung transportiert werden.
  • In dem bisherigen Reis-Malsystem sind verschiedene Instrumente oder Ausrüstungen mit ihren jeweiligen großen Verarbeitungskapazitäten in Reihe angeordnet und ein wirksamer Betrieb wird durch diese Ausrüstung durchgeführt. Da jedoch der Schritt der Befeuchtung des polierten Reises 5 bis 10 Stunden benötigt, wie oben beschrieben, unterbricht der Befeuchtungsschritt den fortlaufenden Fluß aller Schritte des Systems. Zusätzlich benötigt die Befeuchtung einen Behälter von großer Kapazität.
  • Ferner unterscheidet sich die Absorptionsgeschwindigkeit der Feuchtigkeit des polierten Reises von einem Teil zum nächsten Teil des polierten Reiskorns. Genauer gesagt ist es schwierig, daß die Rückseite des polierten Reises Feuchtigkeit aufnimmt. Wenn dem entsprechend Feuchtigkeit dem polierten Reiskorn in einer einseitigen Weise anhaftet, wenn der polierte Reis mit Feuchtigkeit versehen wird, werden Brüche in dem Reiskorn wegen einer Differenz in der Feuchtigkeits-Absorptionsrate gebildet.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befeuchtungsvorrichtung für polierten Reis anzugeben, die geeignet ist, Reis zu befeuchten, nachdem er poliert wurde, und zwar während einer so kurz wie möglichen Zeitdauer, um einen Feuchtigkeitsgehalt des Reises auf einen Wert von 14 % bis 15 % zu bringen. Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Befeuchten von poliertem Reis vorgesehen, die aufweist:
  • eine Vorrichtung zur Befeuchtung bzw. Benetzung von poliertem Reis mit einem rohrförmigen Gehäuse, welches einen Transportweg für den polierten Reis bildet, und zwar zum Fördern des polierten Reis, während dieser entlang des Transportpfades gelenkt wird; und eine Befeuchtungseinrichtung, die eine Feuchtigkeits-Zuführeinrichtung hat, die mit dem Transportpfad verbunden ist, und die angeordnet ist, um dem polierten Reis, der längs des Transportpfades gefördert wird, Feuchtigkeit zuzusetzen, und zwar in einer solchen Feuchtigkeitsmenge, daß sich in dem polierten Reis keine Risse bilden, wodurch derselbe befeuchtet wird, die gekennzeichnet ist durch eine Schraubenfördereinrichtung bzw. Schneckenfördereinrichtung, die in dem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist und eine Förderwelle aufweist und eine fest an der Förderwelle angebrachte Schraube, wobei die Förderwelle hohl ist und ein offenes Ende hat, wobei die Förderwelle eine periphere Wand hat, die eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen aufweist, durch die eine Innenseite und eine Außenseite der Förderwelle miteinander in Verbindung stehen, und eine Luftströmungseinrichtung, die mit dem rohrförmigen Gehäuse verbunden ist und die angeordnet ist, um einen Luftfluß längs des Transportpfades zu veranlassen und überschüssige Feuchtigkeit durch das offene Ende der Förderwelle von dem durch die Befeuchtungseinrichtung befeuchteten polierten Reis abzuführen.
  • Die Anordnung der Befeuchtungsvorrichtung für polierten Reis gemäß der Erfindung ist so beschaffen, daß die Befeuchtungseinrichtung dem polierten Reis, der längs des Transportpfads gefördert wird, Feuchtigkeit zusetzt, und zwar in solch einer Feuchtigkeitsmenge, daß Brüche bzw. Risse in dem polierten Reis nicht gebildet werden, und der durch die Luftströmungseinrichtung hervorgerufene Luftfluß entfernt die überschüssige Feuchtigkeit von dem polierten Reis, der durch die Befeuchtungseinrichtung befeuchtet ist. Bei dieser Anordnung kann Feuchtigkeit dem polierten Reis für eine lange Zeitdauer zugesetzt werden, ohne die Bildung von Brüchen in dem polierten Reis.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Malen von Reis anzugeben, die eine Reis- Malmaschine und die oben beschriebene Befeuchtungsvorrichtung für polierten Reis aufweist, die geeignet ist, polierten Reis für eine kurze Zeitdauer zu polieren, wodurch verhindert werden kann, daß die Befeuchtung eine fortlaufende Verarbeitungslinie stört.
  • Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung zum Malen von Reis vorgesehen, die aufweist:
  • eine Reis-Poliermaschine zum Polieren von braunem Reis, um polierten Reis zu bilden, des Typs, bei dem das Polieren des braunen Reises zur Bildung des polierten Reises die Temperatur des polierten Reises anhebt; eine Vorrichtung zum Befeuchten des polierten Reises von der Reis-Malmaschine, wie oben offenbart, wobei die Vorrichtung unmittelbar hinter der Reis-Poliermaschine angeordnet ist; eine Zuführeinrichtung, die mit der Reis-Poliermaschine und mit dem rohrförmigen Gehäuse der Befeuchtungsvorrichtung an einer einem Ende des Transportpfades benachbarten Stelle verbunden ist und so angeordnet ist, daß der polierte Reis von der Reis- Poliermaschine durch die Zuführeinrichtung auf dem Transportpfad geliefert wird; und eine Abführeinrichtung, die mit dem rohrförmigen Gehäuse an einer dem anderen Ende des Transportpfades benachbarten Stelle verbunden ist und so angeordnet ist, daß der befeuchtete polierte Reis aus dem rohrförmigen Gehäuse durch die Abführeinrichtung abgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Befeuchten des polierten Reises wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 beansprucht ausgebildet ist.
  • Die Anordnung der Reis-Malvorrichtung gemäß der Erfindung ist so beschaffen, daß der polierte Reis, welcher der Befeuchtungsvorrichtung zugeführt ist, unter der Polierwirkung aufgrund der Reis-Poliermaschine in der Temperatur erhöht wird. Bei dem in der Temperatur erhöhten polierten Reis neigt die Feuchtigkeit dazu, von einer Innenschicht jedes Reiskorns zu einer Außenschicht dessen sich zu bewegen oder zu verteilen. Wenn in einem solchen Zustand den Reiskörnern Feuchtigkeit zugesetzt wird, beispielsweise in 1 % bei einer Befeuchtungsgeschwindigkeit in einer Größenordnung von 5 mal einer sicheren Befeuchtungsgeschwindigkeit bezüglich des in der Temperatur im wesentlichen auf die Umgebungsluft-Temperatur gesenkten Reises, treten keine Brüche bzw. Risse in den Reiskörnern auf, wenn der gesamte polierte Reis gleichförmig befeuchtet wird. Dies geschieht deshalb, da die Feuchtigkeits-Absorptionsrate in das Innere jedes Reiskorns nicht teilweise einseitig ist. Im Hinblick auf diesen Umstand wird in der Reis-Malvorrichtung gemäß der Erfindung Feuchtigkeit unmittelbar dem polierten Reis, der in der Temperatur erhöht ist, während der Polierwirkung aufgrund der Reis-Poliermaschine zugesetzt.
  • Fig. 1 ist eine teilweise weggebrochene Vorderaufrißansicht eines Reis-Malsystems mit einer Reis-Poliermaschine und einer Befeuchtungsvorrichtung für polierten Reis gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine teilweise weggebrochene Vorderaufrißansicht einer Befeuchtungsvorrichtung für polierten Reis gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei dem ein rohrförmiges Gehäuse horizontal angeordnet ist.
  • Fig. 3 ist eine teilweise weggebrochene Vorderaufrißansicht eines Reis-Malsystems mit einer Vielzahl von Reis-Poliermaschinen und einer Befeuchtungsvorrichtung für polierten Reis gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine Vorderaufrißansicht einer Reis-Befeuchtungsvorrrichtung, die in Fig. 3 erläutert ist.
  • Fig. 5 ist eine Seitenaufrißansicht der rechten Seite der Reis-Befeuchtungsvorrichtung, die in Fig. 3 erläutert ist.
  • Fig. 6 ist eine Seitenaufrißansicht der linken Seite der in Fig. 3 erläuterten Reis-Befeuchtungsvorrichtung.
  • Fig. 7 ist eine Rückaufrißansicht der in Fig. 3 erläuterten Reis-Befeuchtungsvorrichtung.
  • Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie VIII- VIII von Fig. 4, und
  • Fig. 9 ist eine fragmentarische vergrößerte Querschnitts- Ansicht einer modifizierten Ausführungsform der Reis-Befeuchtungsvorrichtung, die in Fig. 3 bis 8 erläutert ist.
  • Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 1 ist ein Reis-Malsystem gezeigt, das eine Reis-Malmaschine 1 und eine Befeuchtungsvorrichtung 22 für polierten Reis aufweist. Die Reis-Poliermaschine 1 weist ein kleieabführendes Element 2 mit einer perforierten peripheren Wand und mit einer sich horizontal erstreckenden Achse auf. Eine Polierrolle 3 ist drehbar in dem rohrförmigen Element 2 in konzentrischer Beziehung dazu ängeordnet. Das rohrförmige Element 2 und die Polierrolle 3 wirken zusammen, um eine Polierkammer 39 dazwischen zu begrenzen. Ein Zuführ-Trichter bzw. -Silo 4 ist in Verbindung mit einem Ende der Polierkammer 39 angeordnet, während ein Abführanschluß in Verbindung mit dem anderen Ende der Polierkammer 39 vorgesehen ist. Brauner Reis wird in die Polierkammer 39 durch den Zuführtrichter 4 eingespeist. Die sich drehende Polierrolle 3 entfernt Kleie von der Oberfläche des braunen Reises, um einen polierten Reis zu bilden. Ein Trichter 6 ist in einem Rahmen der Reis-Poliermaschine 1 angeordnet, um von dem braunen Reis entfernte Kleie zu sammeln.
  • Die oben beschriebene Befeuchtungsvorrichtung 22 für polierten Reis ist unterhalb der Reis-Poliermaschine 1 bezüglich der Strömung des Reises angeordnet. Die Befeuchtungsvorrichtung 2 weist einen Schraubenförderer 8 mit einem rohrförmigen oder zylindrischen Gehäuse 7 auf, dessen Achse sich vertikal erstreckt. Das Gehäuse 7 definiert einen vorbestimmten Transportpfad für zu befeuchtenden polierten Reis. Der Schraubenförderer 8 hat eine Förderwelle 9a und eine Schraube 9b, die fest an der Förderwelle 9a angebracht ist und sich um diese erstreckt. Eine Anordnung der Schraubenwelle 9a und der Schraube 9b ist drehbar in dem Gehäuse 7 in konzentrischer Beziehung dazu angeordnet. Die Förderwelle 9a hat ein oberes Ende, das von der Oberwand des Gehäuses 7 vorspringt. Eine Riemenscheibe 12 ist an der Ausgangswelle des Motors 11 zur Drehung mit diesem angebracht. Ein V-Riemen oder dergleichen ist zwischen und um die Riemenscheiben 10 und 12 herumgeführt. Ein Abführanschluß 13 ist in der peripheren Wand des Gehäuses 7 an einer deren Oberwand benachbarten Stelle vorgesehen. Auf der anderen Seite ist ein Zuführanschluß 14 in der peripheren Wand des Gehäuses 7 an einer einem unteren Ende dessen benachbarten Stelle gebildet. Ein Zuführtrichter 15 ist an dem Zuführanschluß 14 des Gehäuses 7 angeordnet. Ein Temperatursensor 16 ist an einer Wand des Zuführtrichters 15 vorgesehen, um die Temperatur des polierten Reises zu erfassen, welcher dem Zuführtrichter 5 von der Reis-Poliermaschine 1 zugeführt wurde.
  • Eine Feuchtigkeits-Zusetzvorrichtung ist an dem Transportpfad angeordnet, der durch das Gehäuse 7 definiert ist, um dem polierten Reis, der längs des Transportpfades gefördert wird, Feuchtigkeit zuzusetzen. Insbesondere weist die Feuchtigkeits-Zusetzvorrichtung eine Vielzahl von Feuchtigkeits-Zuführdüsen 17 auf, die in beabstandeter Beziehung zueinander längs des Transportpfades angeordnet sind. Eine Wasserleitung 18 ist mit ihrem einen Ende mit einer geeigneten Wasserquelle verbunden, beispielsweise einem Wasserbehälter. Das andere Ende der Wasserleitung 18 ist mit den Feuchtigkeits-Zuführdüsen 17 durch jeweilige Flußgeschwindigkeits-Regulierventile 38 verbunden. Die Feuchtigkeits- Zuführdüsen sind mit ihren jeweiligen Vorderenden in dem Gehäuse 7 angeordnet, um dem polierten Reis, der vertikal durch den Schraubenförderer 8 gefördert ist, direkt Feuchtigkeit zuzusetzen. Wasserzapfhähne können jeweils an den Vorderenden der Zuführdüsen 17 vorgesehen werden, um Wasser in Form einer Dusche dem polierten Reis zuzuführen. Alternativ kann Wasser in Form von äußerst feinen Tropfen dem polierten Reis zugeführt werden. Eine Menge der zugesetzten Feuchtigkeit wird durch die Flußgeschwindigkeit-Regulierventile 38 eingestellt, und zwar in Abhängigkeit von der Flußgeschwindigkeit des der Befeuchtungsvorrichtung 22 von der Reis-Poliermaschine 1 zugeführten polierten Reises und von dem Feuchtigkeitsgehalt des polierten Reises. Wenn ferner die Flußgeschwindigkeit und der Feuchtigkeitsgehalt des polierten Reises bestimmt sind, ändert sich die Menge der zuzusetzenden Feuchtigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur des polierten Reises. Wenn nämlich ein Anstieg in der Temperatur des polierten Reises unter der Polierwirkung aufgrund der Reis-Poliermaschine klein ist, muß die Menge der zugesetzten Feuchtigkeit sinken, um die Bildung von Rissen in den Reiskörnern zu verhindern. Die Steuerung der gesamten dem polierten Reis zugesetzten Wassermenge wird automatisch durch ein Steuergerät bewirkt, welches in einer Betriebskonsole 19 eingebaut ist. Das Steuergerät weist eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU und dergleichen auf. Verbunden mit dem Steuergerät sind ein Flußgeschwindigkeits- Steuerventil 20, das in der Wasserleitung 18 vorgesehen ist und der Temperatursensor 16, der an dem Zuführtrichter 15 vorgesehen ist.
  • Auf der Basis der von dem Flußgeschwindigkeits-Steuerventil 20 und dem Temperatursensor 16 gelieferten Signale führt das Steuergerät die Steuerung der Gesamtmenge der dem polierten Reis durch die Wasser-Zuführdüsen 17 zugeführten Wassermenge durch.
  • Ein Ablaufrohr 21 ist mit dem Abführanschluß 13 des Gehäuses 7 verbunden. Der polierte Reis wird, nachdem er befeuchtet ist, durch das Ablaufrohr 21 direkt einem geeigneten nachfolgenden Verarbeitungsschritt zugeführt. Alternativ kann der polierte Reis, nachdem er durch die Befeuchtungsvorrichtung 22 befeuchtet wurde, wiederum einer Vorrichtung zugeführt werden, die ähnlich der Befeuchtungsvorrichtung 22 ist. Dies bedeutet, daß der polierte Reis derart behandelt werden kann, daß der polierte Reis nacheinander durch eine Vielzahl von Befeuchtungsvorrichtungen geleitet wird. Eine Luftströmungs-Anordnung zur Verursachung einer Luftströmung längs eines Teils des Transportpfades und eine mit der Luftströmungs-Anordnung verbundene Dämpferanordnung werden nachfolgend beschrieben. Die Förderwelle 9a des Schraubenförderers 18 ist hohl und hat eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen 24, die in der peripheren Wand der Förderwelle 9a gebildet sind. Der hohle Abschnitt der Förderwelle 9a verbindet mit dem Inneren des Gehäuses 7 durch Belüftungsöffnungen 24. Die Förderwelle 9a hat ein offenes Ende, mit dem ein Ende eines Abführrohrs 25 verbunden ist. Das andere Ende des Abführrohrs 25 ist mit einem Sauganschluß eines Gebläses 26 verbunden. Somit verbindet ein offenes Ende der Förderwelle 9a mit dem Sauganschluß des Gebläses 26 durch das Abführrohr 25. Ein Paar von Verzweigungsrohren 28 und 29 verzweigen von dem Abführrohr 25. Ein Dämpfer bzw. Schieber ist vorgesehen in einem Abschnitt des Abführrohrs 25, das sich zwischen dem Paar von Verzweigungsrohren 28 und 29 erstreckt. Die Dämpfer 31 und 32 sind jeweils auch in dem Paar von Verzweigungsrohren 28 und 29 vorgesehen. Das Gebläse 26 hat einen Abführanschluß, der mit einem Paar von Luftzuführ-Rohren 27 und 27 verbunden ist, die sich zum Inneren des Gehäuses 7 öffnen. Das Paar von Luftzuführ-Rohren 27 und 27 sind voneinander längs der Achse des rohrförmigen Gehäuses 7 beabstandet und sind mit einem mittleren Abschnitt des rohrförmigen Gehäuses 7 verbunden. Somit wird ein Umluftpfad für die Luft definiert, der sich von und zu dem Gebläse 26 durch die Luftzuführ-Rohre 27 und 27, das Innere des rohrförmigen Gehäuses 7, die Belüftungsöffnungen 24 in der peripheren Wand der Förderwelle 9a, den hohlen Abschnitt der Förderwelle 9a, das offene Ende der Förderwelle 9a und das Ablaßrohr 25 erstreckt. Da die Luftzuführ- Rohre 27 und 27 mit dem mittleren Abschnitt des rohrförmigen Gehäuses 7, wie oben beschrieben, verbunden sind, wird die Luft veranlaßt, durch das Gebläse 26 längs eines Teils des Transportpfads für den polierten Reis zu strömen, der durch das rohrförmige Gehäuse 7 definiert ist. Es ist zu verstehen, daß die Anordnung mit den Verzweigungsrohren 28 und 29 und den Dämpfern 30, 31 und 32 auf der Ablaßseite des Gebläses 26 vorgesehen sein kann. Ein Paar von Drehventilen 33 und 34, die jeweils als Luft-Abschlußventil dienen, sind vorgesehen, die jeweils mit dem Zuführanschluß und dem Ablaßanschluß 13 des Gehäuses 7 verbunden sind, um zu ermöglichen, daß der polierte Reis durch den Zuführanschluß 14 und den Ablaßanschluß 13 strömt, wobei jedoch verhindert wird, daß Luft dazwischen strömt. Ein Druckmeßgerät 35 ist mit dem Gehäuse 7 verbunden, um den Druck in demselbigen zu messen.
  • Der Betrieb des Reis-Malsystems, der in Fig. 1 erläutert ist, wird nachstehend beschrieben.
  • Braune Reiskörner werden in den Zuführtrichter 4 der Reis- Poliermaschine 1 geladen. Die braunen Reiskörner werden veranlaßt, durch die Polierkammer 39 zu gelangen, die zwischen dem kleieabführenden perforierten rohrförmigen Element 2 und der Polierrolle 3 definiert ist. Während des Durchgangs durch die Polierkammer 39 werden Kleieschichten von den Oberflächen der braunen Reiskörner entfernt. Somit wird der braune Reis poliert, um polierten Reis zu bilden. Der polierte Reis wird durch den Entladeanschluß 5 entladen und in den Zuführtrichter 15 an dem unteren Abschnitt des Gehäuses 7 der Befeuchtungsvorrichtung 22 eingeführt. Der Temperatursensor 16 erfaßt die Temperatur des polierten Reises in dem Zuführtrichter 15, um ein Meßsignal zu erzeugen. Normalerweise wird der polierte Reis in der Temperatur um 150º C bis 200º C unter der Polierwirkung aufgrund der Reis-Poliermaschine erhöht. Das Meßsignal von dem Temperatursensor 16 wird in ein Digitalsignal durch einen A/D (Analog/Digital) -Wandler gewandelt und in das Steuergerät eingegeben, das in der Betriebskonsole 19 eingebaut ist. Der polierte Reis, der in das rohrförmige Gehäuse 7 durch den Zuführanschluß 14 strömt, wird vertikal nach oben durch den Schraubenförderer 8 längs des vorbestimmten Transportpfads gefördert. Während der Aufwärtsbewegung des polierten Reises wird dem polierten Reis Wasser durch die Feuchtigkeits-Zuführdüsen 17 zugeführt, die im wesentlichen im unteren Halbabschnitt des Gehäuses in beabstandeter Beziehung zueinander angeordnet sind, um dadurch dem polierten Reis Feuchtigkeit zuzuführen. Insbesondere wird Wasser von dem Wasserbehälter oder dergleichen direkt den polierten Reiskörnern durch die Wasserleitung 18, die Flußgeschwindigkeits- Regulierventile 38 und die Feuchtigkeits-Zuführdüsen 17 zugeführt. Eine zugesetzte Feuchtigkeitsmenge wird auf einen vorbestimmten Wert eingestellt, der den Feuchtigkeitsgehalt des polierten Reises, z.B. 0,5 % erhöht, und zwar unter der Steuerung des Flußgeschwindigkeits-Steuerventils 20, das mit dem Steuergerät verbunden ist, das in der Betriebskonsole 19 eingebaut ist. Die zugesetzte Feuchtigkeitsmenge wird auf der Basis des Meßwertes von dem Temperatursensor 16 korrigiert. Wenn die Temperatur des polierten Reises kleiner ist als ein vorbestimmter Bereich, verringert sich eine Menge des durch den polierten Reis absorbierten Wassers, um zu verhindern, daß sich Risse in den polierten Reiskörnern bilden. Somit werden die polierten Reiskörner, nachdem die Feuchtigkeit zugesetzt wurde, unmittelbar vertikal aufwärts durch den Schraubenförderer 8 gefördert, während sie während des Flusses des polierten Reises gelenkt werden. Während der Aufwärtsbewegung des polierten Reises haftet Feuchtigkeit gleichförmig den polierten Reiskörnern an, so daß die Feuchtigkeit sicher durch die polierten Reiskörner absorbiert wird. Ferner werden die Reiskörner in Druckkontakt miteinander gebracht, so daß eine sogenannte Befeuchtungs- und Polierwirkung stattfindet. Die Befeuchtungs- und Polierwirkung wird mehrere Male während der Strömung und der Lenkung des polierten Reises wiederholt, so daß eine Einstellung der Feuchtigkeit oder Anfeuchtung zu einem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt führt. Da ferner die Strömung und Lenkung sich fortsetzt, wird verhindert, daß die Temperatur des polierten Reises plötzlich gesenkt wird. Da somit die Reis-Poliermaschine 1 mit der Befeuchtungsvorrichtung 22 verbunden ist, wird die Temperatur des polierten Reises im wesentlichen unverändert auf einem Wert gehalten, bei dem der polierte Reis aus der Reis-Poliermaschine 1 entladen wird. Aus diesem Grund dringt die Feuchtigkeit, die der Oberfläche jedes polierten Reiskorns anhängt, in das Innere des Reiskorns durch dessen gesamte Oberfläche bei einer hohen Befeuchtungsgeschwindigkeit, so daß keine Brüche in dem Reiskorn gebildet werden.
  • Auf der anderen Seite wird durch den Betrieb des Gebläses 26 Luft in den Ansauganschluß des Gebläses 26 durch das Verzweigungsrohr 29 und einen Teil des Abgasrohrs 25 eingezogen. Die eingezogene Luft wird durch das Paar von Luft-Versorgungsrohren 27 und 27 abgegeben und in das Gehäuse 7 eingespeist. Die in das Gehäuse 7 eingespeiste Luft wird veranlaßt, durch die Belüftungsöffnungen 24 in der peripheren Wand der Förderweile 9a zu treten und strömt in den Hohlabschnitt derselben. Zu dieser Zeit ist der Dämpfer 30 in einer geschlossenen Position, während die Dämpfer 31 und 32 in ihren jeweiligen offenen Positionen sind. Wenn es gewünscht ist, das Innere des Gehäuses 7 mit Druck zu beaufschlagen, werden die Dämpfer 30 und 31 in ihre jeweiligen geschlossenen Positionen gebracht, während der Dämpfer 32 in seine offene Position gebracht wird. Somit wird der Druck in dem Gehäuse 7 erhöht. Wenn der Druck in dem Gehäuse 7 einen vorbestimmten Wert erreicht, wird der Dämpfer 30 um einen Wunschwert geöffnet, so daß ein Rücklauf-Luftströmungspfad gebildet wird, der sich von und zu dem Gebläse 26 durch die Luft-Zuführrohre 27 und 27, das Innere des Gehäuses 7, die Belüftungsöffnungen 24, den hohlen Abschnitt der Förderwelle 9a, das offene Ende davon und das Abgasrohr 25 erstreckt. Somit kann das Innere des Gehäuses 7 konstant auf dem hohen Druck gehalten werden.
  • Unter einer solchen Druckbeaufschlagung wird der polierte Reis vertikal nach oben durch den Schraubenförderer 8 gefördert, während er gelenkt wird. Während der Aufwärtsbewegung werden die polierten Reiskörner in Kontakt miteinander gebracht, so daß die Reiskörner abgeschliffen werden. Ferner dringt die durch die Feuchtigkeits-Zuführdüsen 17 zugeführte Feuchtigkeit gleichförmig in die Innenschicht jedes polierten Reiskorns von dessen Oberfläche, welches strömt während es gelenkt wird. Die befeuchteten und abgeschliffenen polierten Reiskörner erhalten Glanz und werden durch die Abgabeöffnung 13 aus dem Gehäuse 7 entladen. Der entladene polierte Reis wird in eine nachfolgende Verarbeitungslinie eingegeben.
  • In der in Fig. 1 erläuterten Ausführungsform wird eine einzelne Reis-Poliermaschine 1 eingesetzt. Es braucht jedoch nicht gesagt zu werden, daß eine Vielzahl von Reis-Poliermaschinen in Reihe miteinander verbunden werden können. Ferner kann die Reis-Poliermaschine von einem beliebigen Typ sein, z.B. vom Reibungstyp, Schleiftyp, Horizontalachsen-Typ oder Vertikalachsen-Typ. Darüberhinaus können eine Vielzahl von Schüttel- oder Lenkvorsprüngen auf der inneren peripheren Wandfläche des Gehäuses 7 vorgesehen sein, um die Lenkwirkung zu verstärken. Alternativ können eine Vielzahl von Lenkelementen auf dem Schraubenförderer 8 vorgesehen werden, um die Lenkwirkung zu verstärken. Wie oben beschrieben, hat die in Fig. 1 erläuterte Ausführungsform die folgenden funktionellen Vorteile. Die Anordnung ist so beschaffen, daß eine Vielzahl von Feuchtigkeits-Zuführdüsen 17 in beabstandeter Beziehung zueinander längs des Transportpfades angeordnet sind. Bei einer solchen Anordnung wird während des Transports des polierten Reises durch den Schraubenförderer 8 während der Lenkung des polierten Reises Feuchtigkeit dem polierten Reis durch eine erste der Feuchtigkeits-Zuführdüsen 17 zugesetzt, und zwar in einer solchen Menge, daß keine Risse in dem polierten Reis gebildet werden. Wenn sich die Feuchtigkeit in das Innere jedes Reiskorns von dessen Oberfläche bewegt, wird wiederum Feuchtigkeit dem polierten Reis durch eine zweite Feuchtigkeits-Zuführdüse 17 zugesetzt, und zwar in einer solchen Menge, daß keine Risse in dem polierten Reis gebildet werden. Somit kann der polierte Reis wirksam über den gesamten Transportpfad befeuchtet werden, längs dessen der polierte Reis gefördert wird, während er gelenkt wird. Ferner wird Feuchtigkeit dem polierten Reis zugesetzt, der unter der Polierwirkung aufgrund der Reis-Poliermaschine 1 in der Temperatur erhöht ist. Während des Transport des polierten Reises durch das rohrförmige Gehäuse 7 während dessen Lenkung wird Feuchtigkeit gleichförmig den Oberflächen der Reiskörner zugesetzt und die Reiskörner werden durch Reibkontakt zwischen den Reiskörner abgeschliffen. Darüberhinaus wird der polierte Reis befeuchtet, während die Temperatur des polierten Reises auf einem vorbestimmten hohen Niveau gehalten wird. Somit kann Feuchtigkeit den polierten Reiskörnern in einer hohen Geschwindigkeit zugesetzt werden, bei beträchtlich hoher Sicherheit, d.h. ohne Bildung von Rissen in den Reiskörnern, im Vergleich zu dem Fall, bei dem polierter Reis in der Temperatur normal oder gewöhnlich ist. Ferner wird die Feuchtigkeit dem polierten Reis in dem Zustand zugesetzt, daß das Innere des Gehäuses druckbeaufschlagt wird. Dies ermöglicht es, die gewünschte Feuchtigkeit dem polierten Reis in einer Geschwindigkeit von etwa 10 bis 20 mal der gewöhnlichen oder üblichen Geschwindigkeit zuzusetzen, d.h. etwa 0,2 % bis 0,3 % pro Stunde.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf Fig. 2 wird eine Befeuchtungsvorrichtung 90 für polierten Reis gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erläutert. Die Befeuchtungsvorrichtung 90 weist eine Heizvorrichtung 86 auf, die ein rohrförmiges Drehelement 87 hat, dessen periphere Wand perforiert ist. Das rohrförmige Drehelement 87 hat eine Achse, die sich horizontal erstreckt und ist drehbar in einem Rahmen 88 angeordnet. Ein Zuführtrichter bzw. -silo 40 für polierten Reis ist mit einer Flußgeschwindigkeits-Einstellblende 89 versehen und erstreckt sich durch eine Endwand des rohrförmigen Drehelementes 87. Die andere Endwand des rohrförmigen Drehelementes 87 ist mit Öffnungen ausgebildet, durch die der polierte Reis frei hindurchgehen kann. Der Rahmen 88 ist mit einem Ablaßanschluß 41 an einer Stelle benachbart der anderen Endwand des rohrförmigen Drehelementes 87 ausgebildet. Ein Temperatursensor 83 ist an dem Ablaßanschluß 41 vorgesehen. Der Rahmen 88 hat einen Boden, der mit einer sich längs erstreckenden Öffnung versehen ist. Eine Luft-Zuführleitung 42 hat ein Ende, das mit der Öffnung in dem Boden des Rahmens 88 verbunden ist. Ein Gebläse 43 ist benachbart dem anderen Ende der Luft-Zuführleitung 42 angeordnet. Ein Verbrennungsofen 44 ist zwischen dem Gebläse 43 und dem einen Ende der Luft-Zuführleitung 42 angeordnet. Somit arbeiten das Gebläse 43 und der Verbrennungsofen 44 miteinander zusammen, um eine Heißluft-Erzeugungseinheit 45 zu bilden. Der Rahmen 88 hat eine Oberwand 47, die mit Öffnungen 46 versehen ist, durch die die heiße Luft aus dem rohrförmigen Element 87 und dem Rahmen 88 entladen wird. Auf diese Weise ist ein Heißluft-Pfad 48 definiert, der sich von dem Gebläse 43 zum Außenraum des Rahmens 88 durch die Luft- Zuführleitung 42, die Perforierung in der peripheren Wand des rohrförmigen Elementes 87, dessen Innerem, wiederum der Perforierung in der peripheren Wand des rohrförmigen Elementes 87 und die Öffnungen 46 in der Oberwand 47 des Rahmens 88 erstreckt.
  • Die Befeuchtungsvorrichtung 90 für polierten Reis hat einen Körper, der unmittelbar hinter bzw. unterhalb der Heizeinrichtung 86 angeordnet ist. Der Körper der Befeuchtungsvorrichtung 90 weist einen Schraubenförderer 50 auf, der ein rohrförmiges oder zylindrisches Gehäuse 49 hat, dessen Achse sich horizontal erstreckt. Das Gehäuse 49 definiert einen vorbestimmten Transportpfad für zu befeuchtenden polierten Reis. Das Gehäuse 49 ist benachbart seinem einen Ende mit einem Zuführanschluß 70 ausgebildet, der mit dem Ablaßanschluß 41 der Heizeinrichtung 86 verbunden ist. Ein Drehventil 71, das als Luft-Abschlußventil dient, ist an dem Zuführanschluß 70 vorgesehen, um zu ermöglichen, daß der polierte Reis durch den Zuführanschluß 70 strömt, um jedoch zu verhindern, daß Luft dazwischen hindurch strömt. Ein Ablaßanschluß 55 ist in der peripheren Wand des Gehäuses 49 an einer Stelle benachbart dessen anderem Ende gebildet. Der Anschluß 55 ist mit einem Drehventil 54 ähnlich dem Drehventil 71 versehen, das an dem Zuführanschluß 70 vorgesehen ist.
  • Der oben beschriebene Schraubenförderer 50 hat eine Förderwelle 56a und eine Schraube 56b, die fest an der Förderwelle 56a angebracht ist und sich um diese herum erstreckt. Eine Anordnung der Schraubenwelle 56a und der Schraube 56b ist drehbar in dem Gehäuse 49 in konzentrischer Beziehung dazu angeordnet. Die Förderwelle 56a hat ein Ende, das von einer Endwand des Gehäuses 49 vorspringt. Eine Riemenscheibe 51 ist an dem vorspringenden Ende der Förderwelle 56a zur Drehung mit dieser angebracht. Die Riemenscheibe 51 ist antriebsmäßig verbunden durch einen V-Riemen oder dergleichen mit einer Riemenscheibe 53, die auf einer Ausgangswelle eines Elektromotors 52 zur Drehung mit diesem angebracht ist. Die Förderwelle 56a des Schraubenförderers 50 ist hohl und hat eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen 57, die in der peripheren Wand der Förderwelle 56a gebildet sind. Das eine Ende der hohlen Förderwelle 56a ist geschlossen, während das andere Ende der Förderwelle 56a offen ist. Das andere offene Ende der Förderwelle 56a ist verbunden mit einem Ablaßanschluß eines Gebläses 58 in der Form, daß das andere Ende der Förderwelle 56a gleitfähig drehbar ist bezüglich des Ablaßanschlusses des Gebläses 58 ist.
  • Das Gebläse 58 hat einen Sauganschluß 59, der mit einem Ablaßrohr 62 eines Generators 61 für befeuchtete Luft verbunden ist, der mit einem Ultraschall-Vibrator 60 versehen ist. Der Generator 61 für befeuchtete Luft hat eine Ansaugseite, die durch eine Leitung 64 mit einer Vielzahl von Luftablaß-Öffnungen 63 verbunden ist, die in der peripheren Wand des Gehäuses 49 gebildet sind. Die Luftablaß-Öffnungen 63 sind in beabstandeter Beziehung zueinander längs des Transportpfades angeordnet und die Luftablaß-Öffnung der linken Seite 63 ist benachbart dem Zuführanschluß 70 angeordnet. Ein Paar von Verzweigungsrohren 65 und 66 sind mit der Leitung 64 verbunden und sind jeweils mit Dämpfern bzw. Absperrgliedern 67 und 68 versehen. Ein Dämpfer 69 ist in einem Abschnitt der Leitung 64 vorgesehen, der sich zwischen dem Paar von Verzweigungsleitungen 65 und 66 erstreckt. Wenn das Gebläse 58 zur Drehung angetrieben wird, wird Luft veranlaßt, längs eines Umlauf-Luftströmungspfads zu strömen, der sich von und zu dem Gebläse 58 erstreckt, und zwar durch den hohlen Abschnitt der Förderwelle 56a, die Belüftungsöffnungen 57, das Innere des rohrförmigen Gehäuses 49, die Abgabeöffnungen 63, die Leitung 64, den Generator 61 für befeuchtete Luft und die Ablaßleitung 62. Da die Ablaßöffnung 63 der linken Seite benachbart dem Zuführanschluß 70 angeordnet ist, wird Luft veranlaßt, im wesentlichen durch den gesamten Transportpfad für den polierten Reis zu strömen, der durch das rohrförmige Gehäuse 49 definiert ist.
  • Eine Wasserleitung 76 ist mit ihrem einen Ende mit einer Wasserquelle verbunden, z.B. einem Wasserbehälter. Das andere Ende der Wasserleitung 76 verzweigt in drei Leitungsabschnitte. Die Leitungsabschnitte der Wasserleitung 76 sind mit ihren jeweiligen Vorderenden jeweils in Feuchtigkeits-Zuführdüsen 72 gebildet, die in beabstandeter Beziehung zueinander längs des Transportpfads angeordnet sind. Die Leitungsabschnitte der Wasserleitung 76 sind jeweils mit Flußgeschwindigkeits-Regulierventilen 73 versehen. Die Anordnung, welche die Wasserleitung 76, die Feuchtigkeits- Zuführdüsen 72 und die Strömungsgeschwindigkeits-Regulierventile 73 enthält, ist ähnlich zu der Anordnung, die in Bezug auf die Ausführung beschrieben wurde, die in Fig. 1 erläutert ist.
  • Der Betrieb der Befeuchtungsvorrichtung 90 für polierten Reis, die in Fig. 2 erläutert ist, wird nachstehend beschrieben.
  • Polierte Reiskörner werden in den Zuführtrichter 40 der Heizeinrichtung 86 geladen. Die polierten Reiskörner, die in den Zuführtrichter 40 geladen sind, strömen in dem rohrförmigen Drehelement 87 mit der perforierten peripheren Wand zu dem Ablaßanschluß 41. Während der Bewegung werden die Reiskörner aufgeheizt durch die heiße Luft, die von dem Heißluft-Generator 45 geliefert wird. Die polierten Reiskörner, die in der Temperatur erhöht sind, werden durch den Ablaßanschluß 41 entladen. Der Temperatursensor 83, der an dem Ablaßanschluß 41 der Heizeinrichtung 86 vorgesehen ist, erfaßt die Temperatur des entladenen polierten Reises. Ein Meßwert der Temperatur des polierten Reises wird an ein Steuergerät gegeben und mit einem Wunsch-Einstellwert verglichen. Auf der Basis des Vergleichs steuert das Steuergerät automatisch die Temperatur der durch den Heizluft-Generator 45 gelieferten Heißluft.
  • Die polierten Reiskörner, die durch den Ablaßanschluß 41 abgegeben werden, werden in das Gehäuse 49 des Körpers der Befeuchtungsvorrichtung 90 für den polierten Reis durch das Drehventil 71 und den Zuführanschluß 70 geliefert. Die polierten Reiskörner, die in das Gehäuse 49 geliefert sind, werden durch den Schraubenförderer 50 zu dem Ablaßanschluß 55 gefördert während sie gesteuert werden. Während der Bewegung der polierten Reiskörner zu dem Ablaßanschluß 55 werden die polierten Reiskörner durch Feuchtigkeit befeuchtet, die durch die Vielzahl von Feuchtigkeits-Zuführdüsen 72 geliefert wird. Zusätzlich werden die polierten Reiskörner ergänzend einer gleichförmigen Befeuchtungswirkung durch befeuchtete Luft unterworfen, die von dem Generator 61 für befeuchtete Luft zugeführt wird. Ferner wird wegen der Wärmeerzeugung aufgrund der Lenkwirkung des strömenden polierten Reises verhindert, daß die Temperatur der polierten Reiskörner plötzlich gesenkt wird. Somit wird die Temperatur der polierten Reiskörner auf einem Wert gehalten, der im wesentlichen gleich ist dem Wert zu der Zeit, wenn die polierten Reiskörner von der Heizeinrichtung 86 abgegeben werden. Daher dringt die an der Oberfläche jedes Reiskorns anhaftende Feuchtigkeit in das Reiskorn mit einer hohen Geschwindigkeit, so daß das Reiskorn ohne Bildung von Brüchen darin befeuchtet wird. Die polierten Reiskörner, die das andere Ende des Gehäuses 49 erreichen, werden durch den Ablaßanschluß 55 abgegeben und einem nachfolgenden Verarbeitungsschritt zugeführt.
  • Wenn es gewünscht ist, das Innere des Gehäuses 49 mit Druck zu beaufschlagen, wird der in dem Verzweigungsrohr 66 vorgesehene Dämpfer 68 in eine offene Position gebracht, während die Dämpfer 67 und 69 in ihre jeweiligen geschlossenen Positionen gebracht werden. In einem solchen Zustand wird die Luft veranlaßt, durch das Gebläse 58 zu strömen. Wenn der Druck in dem Gehäuse 49 einen vorbestimmten Wert erreicht, wird der Dämpfer 69 in einem vorbestimmten Öffnungsgrad geöffnet, um das Innere des Gehäuses 49 auf einem vorbestimmten hohen Druck zu halten. In der in Fig. 2 erläuterten Ausführungsform wird die Luft zwangsweise in das Gehäuse 49 durch den hohlen Abschnitt der Förderwelle 56a und die Belüftungsöffnungen 57 in der peripheren Wand der Förderwelle 56a geliefert. Es ist jedoch zu verstehen, daß die Luft von dem Inneren des Gehäuses 49 durch die Belüftungsöffnungen 57 und den hohlen Abschnitt der Förderwelle 56a eingezogen werden kann.
  • Es ist durch einen Fachmann auf diesem Gebiet zu ersehen, daß die in Fig. 2 erläuterte Ausführungsform funktionelle Vorteile hat, die denen der Ausführungsform von Fig. 1 ähnlich sind. Eine Differenz zwischen diesen liegt nur darin, daß im Fall der in Fig. 1 erläuterten Ausführungsform die Temperatur des der Befeuchtungsvorrichtung 22 zuzuführenden polierten Reises unter der Polierwirkung aufgrund der Reis- Poliermaschine 1 erhöht ist, wogegen in der in Fig. 2 erläuterten Ausführungsform der der Befeuchtungsvorrichtung 90 zuzuführende polierte Reis durch die Heizeinrichtung 86 aufgewärmt wird.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf Fig. 3 bis 8 ist ein Reis- Malsystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erläutert. Das Reis-Malsystem weist eine Reis-Poliermaschine 100 vom Reibungstyp mit keiner Befeuchtungsfunktion auf, eine Reis-Befeuchtungsvorrichtung 200 und eine Reis-Poliermaschine 300 mit einer Befeuchtungsfunktion zum Abschleifen von poliertem Reis unter der Wirkung des Reibungskontaktes zwischen befeuchteten Reiskörnern. Eine Eimer-Hebeeinrichtung 405 ist vertikal zwischen der Reis-Poliermaschine 100 vom Reibungstyp und der Reis-Befeuchtungsvorrichtung 200 angeordnet, um polierten Reis von der Reis-Poliermaschine 100 vom Reibungstyp zu der Reis-Befeuchtungsvorrichtung 200 zu liefern. Ferner ist eine Eimer-Hebeeinrichtung 406 vertikal zwischen der Reis-Befeuchtungsvorrichtung 200 und der Reis-Poliermaschine 300 vom Befeuchtungstyp angeordnet, um befeuchteten polierten Reis der Reis-Poliermaschine 300 vom Befeuchtungstyp zuzuführen.
  • Die Reis-Poliermaschine 100 vom Reibungstyp weist eine Hauptwelle 101 auf, deren Achse sich horizontal erstreckt, und eine Polierrolle 102, die an der Hauptwelle 101 angebracht ist zur Drehung mit dieser in konzentrischer Beziehung zur Hauptwelle 101. Die Polierrolle 102 ist beispielsweise mit einer Vielzahl von Paaren diametral entgegengesetzter langgestreckter Lenkstäbe versehen, die sich parallel zur Achse der Polierrolle 102 erstrecken. Ein rohrförmiges oder zylindrisches Element 103 mit einer perforierten peripheren Wand zum Entfernen von Kleie ist so angeordnet, daß es die Polierrolle 102 in konzentrischer Beziehung zu dieser umgibt. Die Polierrolle 102 und das perforierte rohrförmige Element 103 wirken miteinander zusammen, um eine Polierkammer 104 dazwischen zu definieren. Ein Abgabeanschluß (nicht gezeigt) ist in Verbindung mit einem Ende der Polierkammer 104 vorgesehen. Verbunden mit dem Abgabeanschluß ist eine äußere Druckeinheit 105, die aus einer Druckplatte und einer Vielzahl von Gewichten zusammengesetzt ist, um die Druckplatte auf den Abgabeanschluß zu zwingen. Ein Ende einer Ablaßrinne 106 ist mit dem Abgabeanschluß verbunden. Das andere Ende der Ablaßrinne 106 verbindet mit einer Verbindungsrinne 107, die mit einem Zuführanschluß der Eimer-Hebeeinrichtung 405 verbunden ist. Auf der anderen Seite weist die Reis-Poliermaschine 100 vom Reibungstyp einen Zuführtrichter 108 auf, der mit einem Abgabeanschluß der Eimer-Hebeeinrichtung 404 durch ein Ablaufrohr 109 verbunden ist.
  • Die Reiskorn-Befeuchtungsvorrichtung 200 wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 8 im Detail beschrieben. Die Befeuchtungsvorrichtung 200 weist einen Rahmen 201 auf, dessen unterer Abschnitt in einem Schürzenabschnitt 202 ausgebildet ist. Wie in Fig. 8 gezeigt, weist eine Förderanordnung ein Gehäuse 203 auf, das in dem Rahmen 201 angeordnet ist und das zusammengesetzt ist aus einem Paar von rohrförmigen oder zylindrischen Gehäuseabschnitten 203A und 203B, die an jeweilige Achsen sich vertikal erstrecken. Das Paar von Gehäuseabschnitten 203A und 203B sind Seite an Seite parallel zueinander angeordnet, um einen vorbestimmten Transportpfad für den polierten Reis zu definieren. Die Förderanordnung weist ferner ein Paar von Schraubenförderern 204A und 204B auf, die drehbar jeweils in den Gehäuseabschnitten 203A und 203B in konzentrischer Beziehung dazu angeordnet sind, um den polierten Reis vertikal nach oben zu fördern. Die Schraubenförderer 204A und 204B sind mit ihren jeweiligen Förderwellen 205A&sub1; und 205B&sub1; sowie Schrauben 205A&sub2; und 205B&sub2; jeweils auf den Förderwellen 205A&sub1; und 205B&sub1; angebracht und erstrecken sich jeweils um diese herum. Die Förderwellen 205A&sub1; und 205B&sub1; sind drehbar gelagert durch eine Oberwand 201U und eine Bodenwand 201D des Rahmens 201 durch ein Paar von oberen Lagern 206A und 206B und ein Paar von unteren Lagern 207A und 207B.
  • Ein Paar von Förderwellen 205A&sub1; und 205B&sub1; haben jeweils obere Enden, die nach oben von der Oberwand 201U des Rahmens 201 vorstehen. Ein Paar von oberen und unteren Zahnrädern bzw. Zahntrommeln 208A&sub1; und 208A&sub1; sind auf dem vorspringenden Ende der Förderwelle 205A&sub1; zur Drehung mit dieser angebracht, während ein einzelnes Zahnrad 208B auf dem vorspringenden Ende der Förderwelle 205B&sub1; in Drehung mit dieser angebracht ist. Das untere Zahnrad 208A&sub2; ist antriebsmäßig verbunden mit dem Zahnrad 208B durch eine Kette 209B. Ferner ist das obere Zahnrad 208A&sub1; antriebsmäßig verbunden durch eine Kette 209A mit einem Zahnrad 211, das fest auf einer Außenwelle eines Elektromotors 210 angebracht ist, der mit einer Übersetzungsanordnung ausgerüstet ist. Wenn der Motor 210 somit angetrieben wird, werden die Paare von Schraubenförderern 204A und 204B gedreht, um den polierten Reis vertikal nach oben längs des Transportpfads zu fördern. Die Paare von Förderwellen 205A&sub1; und 205B&sub1; sind hohl und ihre jeweiligen oberen Enden sind geschlossen. Die unteren Enden der jeweiligen Förderwellen 205A&sub1; und 205B&sub1; sind offen. Jede der Förderwellen 205A&sub1; und 205B&sub1; hat eine periphere Wand, die mit einer Vielzahl von Belüftungsöffnungen 212 gebildet ist, die mit Drahtblenden oder einem Netz bedeckt sind, um zu verhindern, daß die polierten Reiskörner den hohlen Abschnitt der Förderwelle erreichen.
  • Der Gehäuseabschnitt 203A hat einen unteren Abschnitt, der mit einem Zuführanschluß 213 ausgebildet ist. Eine Zuführrinne 214 ist mit dem Zuführanschluß 213 verbunden, um den polierten Reis in den Gehäuseabschnitt 203A durch den Zuführanschluß 213 einzuführen. Ein Zuführtrichter 216 ist über der Zuführrinne214 angeordnet und mit derselben durch ein Zuführ-Drehventil 215 verbunden, das als Luft-Abschlußventil dient. Der Zuführtrichter 216 ist durch ein Ablaufrohr 223 mit dem Ablaßanschluß der Eimer-Hebeeinrichtung 405 verbunden, die in Fig. 3 erläutert ist. Wie in Fig. 6 und 7 erläutert, ist ein mit einer Übersetzungsanordnung versehener Elektromotor 217 direkt verbunden mit einem Zuführ-Drehventil 215. Unter Bezugnahme zurück auf Fig. 8 ist der Gehäuseabschnitt 203B auch versehen an seinem unteren Abschnitt mit einem Zuführanschluß 218, der mit einem Ablaßanschluß 219 verbindet, der in einem oberen Abschnitt des Gehäuseabschnitts 203A gebildet ist, und zwar durch eine Verbindungsleitung 220, die zwischen dem Paar von Gehäuseabschnitten 203A und 203B definiert ist. Der Gehäuseabschnitt 203B hat einen Ablaßanschluß 221, der benachbart der Oberwand 201U des Rahmens 201 angeordnet ist. Der Ablaßanschluß 221 ist verbunden mit einer Abgaberinne 222, die auf der Außenseite des Rahmens 201 angeordnet ist, wie in Fig. 4, 6 und 7 gezeigt. Die Ablaßrinne 222 ist darin mit einem Abgabe-Drehventil 224 versehen, das als Luft-Abschlußventil dient. Die Abgaberinne 222 hat ein unteres Ende, das durch ein Ablaufrohr 225 mit der in Fig. 3 erläuterten Eimer-Hebeeinrichtung 405 verbunden ist. Ein elektrischer Antriebsmotor 226, der mit einer Übersetzungsanordnung versehen ist, ist mit dem Abgabe-Drehventil 224 verbunden, wie in Fig. 6 gezeigt wird. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 ist die Bodenwand 201D des Rahmens 201 mit einem Paar von Übrigreis-Abgabeanschlüssen 227A und 227B ausgebildet, die jeweils mit den Innenräumen der Gehäuseabschnitte 203A und 203B verbinden. Eine gemeinsame Blende 228 ist gleitfähig an den Abgabeanschlüssen 227A und 227B angeordnet. Eine Abgaberinne 229 für übriggebliebenen Reis hat ein Oberende, das mit den Übrigreis-Abgabeanschlüssen 227A und 227B verbunden ist. Ein Übrigreis-Abgabedrehventil 230, das als Luft-Abschlußventil dient, ist in der Entladungsrinne 229 vorgesehen und ist mit einem Elektromotor 231 mit einer Übersetzungsanordnung verbunden.
  • Wie in Fig. 5 bis 8 und insbesondere in Fig. 8 gezeigt, ist ein Wasserbehälter 250, der mit einer Pumpe 251 versehen ist, auf der Hinterseite des Schürzenabschnitts 202 des Rahmens 201 angeordnet. Die Pumpe 251 hat ein Zuführrohr 252, das sich durch die periphere Wand des Rahmens 201 und durch die periphere Wand des Gehäuseabschnitts 203A erstreckt. Das Zuführrohr 252 hat ein Vorderende, das sich zum Inneren des Gehäuseabschnitts 203A an einer Stelle unterhalb der Verbindung zwischen dem Gehäuseabschnitt 203A und der Versorgungsrinne 214 öffnet. Eine Sprühdüse 253 ist an dem Vorderende des Zuführrohrs 252 vorgesehen, um Wasser in der Form von Nebel dem polierten Reis zuzuführen, der in dem Gehäuseabschnitt 203A durch die Zuführrinne 214 und den Zuführanschluß 213 strömt.
  • Wie in Fig. 4 bis 8 und insbesondere in Fig. 8 gezeigt, ist ein Hochdruck-Gebläse 254 in dem Schürzenabschnitt 202 des Rahmens 201 angeordnet. Eine Luftleitung 255, die sich von dem Gebläse 254 aus erstreckt, ist mit einer Heizeinrichtung 256 verbunden, um Luft aufzuheizen, die durch die Luftleitung 255 strömt. Eine Luftleitung 257, die sich von der Heizeinrichtung 256 erstreckt, ist mit dem unteren Ende der Übrigreis-Abgaberinne 229 verbunden, darin vorgesehen mit dem übrigen Reis-Drehventil 230, wie klar erläutert insbesondere in Fig. 6. Eine Luftleitung 258, die mit dem unteren Ende der Übrigreis-Abgaberinne 229 verbunden ist, erstreckt sich vertikal nach oben in dem Rahmen 201 längs dessen Vorderwand. Die Luftleitung 258 erstreckt sich durch die Oberwand 201U des Rahmens 201. Nachfolgend erstreckt sich die Luftleitung 258 vertikal nach unten und ist mit der Oberwand der Abgaberinne 222 verbunden, wie in Fig. 6 und 7 erläutert. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 verbinden die oberen Enden der Innenräume der jeweiligen Gehäuseabschnitte 203A und 203B miteinander durch eine Kommunikationsleitung 259, die mit der Oberwand 201U des Rahmens 201 verbunden ist.
  • Wie klar in Fig. 5, 7 und 8 gezeigt, sind die offenen unteren Enden der jeweiligen Förderwellen 205A und 205B mit einer Luft-Abgabeleitung 260 verbunden, die mit der Ansaugseite des Hochdruck-Gebläses 254 durch einen Luftfilter 261 verbunden ist.
  • Die durch das Hochdruckgebläse 254 gelieferte Luft wird in dasselbige durch einen Rücklauf-Luftströmungspfad zurückgeführt, der nachstehend beschrieben wird. Dies bedeutet, daß die durch das Hochdruckgebläse 254 gelieferte Luft in die Heizeinrichtung 256 durch die Leitung 255 strömt und durch die Heizeinrichtung 256 aufgeheizt wird. Die aufgeheizte Luft strömt durch die Leitung 257, 258 und erreicht den Gehäuseabschnitt 203B durch die Abgaberinne 222 und den Abgabeanschluß 221. Die aufgeheizte Luft, welche den Gehäuseabschnitt 203B erreicht, strömt auch in den Gehäuseabschnitt 203A durch die Verbindungsleitung 259 und durch die Verbindungsleitung 220. Die in die Gehäuseabschnitte 203A und 203B eingefüllte aufgeheizte Luft wird in der Luft-Abgabeleitung 260 durch die Belüftungsöffnungen 212 in der peripheren Wand der jeweiligen Wellen 205A&sub1; und 205B&sub1; abgegeben. Die an den Luft-Abgabeanschluß 260 abgegebene Luft gelangt durch den Luftfilter 261 und wird zu dem Hochdruckgebläse 254 zurückgeführt. Auf diese Weise strömt die Luft längs des Rücklauf-Luftströmungspfades, wie oben beschrieben. Da die Luft von dem Gebläse 254 den Gehäuseabschnitt 203B durch den Ablaßanschluß 221 erreicht, durch den der befeuchtete polierte Reis abgegeben wird, wird Luft veranlaßt, im wesentlichen durch den gesamten Transportpfad für den polierten Reis zu strömen, der durch das Gehäuse, die Abschnitte 203A und 203B definiert ist.
  • Wie in Fig. 4 bis 7 gezeigt, ist ein Behälter 262 für eine elektrische Stromquelle Seite an Seite mit dem Zuführtrichter 216 angeordnet. Ferner ist ein Betriebsbehälter 263 auf der Vorderwand des Rahmens 201 vorgesehen, wie in Fig. 4 bis 6 gezeigt.
  • Die Reis-Poliermaschine 300 vom Befeuchtungstyp wird nachstehend beschrieben unter Bezugnahme auf Fig. 3. Die Reis- Poliermaschine 300 vom Befeuchtungstyp weist einen Zuführtrichter 301 auf, der mit dem Ablaßanschluß der Eimer-Hebeeinrichtung 406 durch ein Ablaufrohr 331 verbunden ist. Eine Hauptwelle 302 hat eine Achse, die sich horizontal erstreckt. Die Hauptwelle 302 ist hohl und hat eine Vielzahl von Gebläseöffnungen 305, die in einer peripheren Wand der Hauptwelle 302 gebildet sind. Ein Ende 302a der Hauptwelle 302 ist offen. Eine Polierrolle 303 ist an der Hauptwelle 302 zur Drehung mit dieser in konzentrischer Beziehung zu der Hauptwelle 302 angebracht. Ein rohrförmiges oder zylindrisches Element 304 mit einer perforierten peripheren Wand zum Entfernen von Kleie ist so angeordnet, daß es die Polierrolle 303 in konzentrischer Beziehung dazu umgibt. Ein Paar von diametral gegenüberliegenden, verlängerten Lenkvorsprüngen sind an der peripheren Wand der Polierrolle 303 vorgesehen und erstrecken sich längs deren Achse. Die Polierrolle 303 ist mit einem Paar von diametral gegenüberliegenden verlängerten Gebläseschlitzen 306 ausgebildet, die sich jeweils längs der Lenkvorsprünge erstrecken. Die Polierrolle 303 und das rohrförmige Element 304 arbeiten miteinander zusammen, um eine Polierkammer 307 dazwischen zu definieren. Ein Ablaßanschluß ist in Verbindung mit einem Ende der Polierkammer 307 vorgesehen. Gleich der zuvor beschriebenen Reis-Poliermaschine 100 vom Reibungstyp ist eine äußere Druckeinheit 308 mit dem Ablaßanschluß verbunden. Eine Abgaberinne 309 ist mit dem Ablaßanschluß verbunden.
  • Eine Befeuchtungsvorrichtung 320 ist mit der Reis-Poliermaschine 300 verbunden. Insbesondere weist die Befeuchtungsvorrichtung 320 eine zweiphasige Flußdüse 310 auf, die in gegenüberliegender Beziehung zu dem einen offenen Ende 302a der Hauptwelle 302 angeordnet ist. Die zweiphasige Flußdüse 310 ist mit einem Wasserbehälter 311 und mit einem Luftkompressor 312 verbunden.
  • Der Betrieb der in Fig. 3 bis 8 erläuterten Ausführungsform wird nachstehend beschrieben.
  • Reismaterial, d.h. brauner Reis wird in den Zuführtrichter 108 der Reispoliermaschine 100 vom Reibungstyp durch die Eimer-Hebeeinrichtung 404 geladen. Der in den Zuführtrichter 108 geladene braune Reis wird in die Polierkammer 104 durch eine Schraubenrolle (nicht gezeigt) eingebracht, die an der Hauptwelle 101 zur Drehung mit dieser angebracht ist. Der braune Reis wird einer Lenkwirkung durch die Lenkvorsprünge an der Polierrolle 102 unterworfen. Da der Ablaßanschluß der Polierkammer 104 durch die äußere Druckeinheit 105 gedrückt wird, wird die Polierkammer 140 in einen geeigneten Hochdruck-Zustand gebracht. Dem entsprechend werden die Reiskörner in Reibungskontakt miteinander gebracht, wodurch die oberflächlichen Kleieschichten der braunen Reiskörner von denselben entfernt werden und Keime der braunen Reiskörner werden ebenso von diesen entfernt. Somit wird der braune Reis poliert, um einen polierten Reis zu bilden. Das von den braunen Reiskörnern entfernte Kleiepulver wird durch die Perforierung der peripheren Wand des rohrförmigen Elementes 103 abgegeben.
  • Die während der Bewegung durch die Polierkammer 104 polierten Reiskörner, d.h. der polierte Reis wird durch den Ablaßanschluß gegen den Druck aufgrund der äußeren Druckeinheit 104 entladen. Der entladene polierte Reis strömt durch die Ablaßrinne 106 und die Verbindungsrinne 107. Der die Verbindungsrinne 107 erreichende polierte Reis wird vertikal nach oben durch die Eimer-Hebeeinrichtung 405 gefördert und wird der nachfolgenden Befeuchtungsvorrichtung 200 für polierten Reis durch das Ablaufrohr 223 eingegeben.
  • Der polierte Reis wird in den Zuführtrichter 216 durch das Ablaufrohr 223 geladen. Der polierte Reis in dem Zuführtrichter 216 wird in den Gehäuseabschnitt 203A durch die Zuführrinne 214 und den Zuführanschluß 213 eingespeist, und zwar in einer konstanten Menge unter der Wirkung des Zuführ- Drehventils 215, das durch den Motor 226 drehangetrieben wird. Der in den Gehäuseabschnitt 203A eingespeiste polierte Reis wird vertikal nach oben durch den Schraubenförderer 204A gefördert, der angetrieben ist, durch den Motor 210 durch das Zahnrad 211, die Kette 209A und das Zahnrad 208A&sub1;. Der vertikal nach oben gelieferte polierte Reis fällt unter der Gravitationskraft in den Gehäuseabschnitt 203B durch den Ablaßanschluß 219, die Verbindungsleitung 220 und den Zuführanschluß 218. Der polierte Reis wird wiederum vertikal nach oben durch den Schraubenförderer 204B gefördert und strömt in die Ablaufrinne 222 durch den Ablaßanschluß 221. Der in die Ablaßrinne 222 strömende polierte Reis wird durch das Drehventil 224 und das Ablaufrohr 225 entladen. Während der Bewegung des polierten Reises durch die Gehäuseabschnitte 203A und 203B wird der polierte Reis mit Wasser in der Form von Nebel versorgt und heißer Luft ausgesetzt, was nachfolgend beschrieben ist.
  • Das Wasser in dem Wasserbehälter 250 wird zwangsweise durch das Zuführrohr 252, durch die Pumpe 251 abgegeben und durch die Sprühdüse 253 ausgestoßen. Wasser in der Form von Nebel wird auf den polierten Reis am Boden des Gehäuseabschnitts 203A aufgebracht, d.h. wird unmittelbar auf den polierten Reis aufgebracht, der durch den Zuführanschluß 213 geladen ist. Teilchen von Wasser in der Form von Nebel erreichen auch Lücken bzw. Spalte unter den polierten Reiskörnern und hängen der gesamten Oberfläche jedes Reiskorns an. Da der polierte Reis vertikal aufwärts durch den Schraubenförderer 204A gefördert wird, während er gelenkt wird, haftet der Nebel an der gesamten Oberfläche der Reiskörner wirksamer an.
  • Der polierte Reis mit dem ihm zugesetzten Wasser in der Form von Nebel, zugeführt durch die Sprühdüse 253, wird vertikal nach oben geliefert, während er gelenkt wird, und zwar durch den Schraubenförderer 204A. Während der Bewegung werden Reiskörner in Kontakt miteinander gebracht, so daß an jedem Reiskorn anhaftendes Wasser sich gleichförmig über die gesamte Oberfläche des Reiskorns verbreitet. Somit schreitet die Wasserabsorption zur Innenschicht jedes polierten Reiskorns von dessen gesamter Oberfläche fort. Ferner wird Luft, die durch das Hochdruck-Gebläse 254 geliefert wird, durch die Heizeinrichtung 256 erwärmt und in den Gehäuseabschnitt 203B durch die Luftleitung 257 und 258 und durch die Ablaßrinne 222 und den Ablaßanschluß 221 zugeführt. Die heiße Luft strömt auch in den Gehäuseabschnitt 203A durch die Verbindungsleitung 259 und die Verbindungsleitung 220. Die Heißluft strömt durch die Spalten unter den Reiskörnern und wird durch die Belüftungsöffnungen 212 entladen, die in den peripheren Wänden der jeweiligen Förderwellen 205A&sub1; und 205B&sub1; gebildet sind. Zu dieser Zeit verstärkt der dem polierten Reis angelegte Luftdruck die Absorption des Wassers in den Reiskörnern und verdampft überschüssige Feuchtigkeit aus den Reiskörnern. Die durch die Belüftungsöffnung 212 entladene Luft wird zum Hochdruck-Gebläse 254 durch die Abgabeleitung 260 zurückgeführt und wiederum in den Gehäuseabschnitt 203A und 203B eingegeben. Somit wird die rückgeführte Luft in heiße und befeuchtete Luft zurückgeführt, die eine große Menge an Feuchtigkeit enthält. Die heiße und befeuchtete Luft wird auf die polierten Reiskörner aufgebracht. Dies fördert auch die Absorption von Wasser in dem polierten Reis. Da ferner der polierte Reis der Befeuchtungsvorrichtung 200 für polierten Reis zugeführt wird, unmittelbar nachdem er durch die Reis-Poliermaschine 100 vom Reibungstyp poliert wurde, ist die Temperatur des polierten Reises relativ hoch. Zusätzlich wird der polierte Reis einer Heißluft ausgesetzt und weiter erwärmt. Dem entsprechend wird das Zellgewebe jedes Reiskorns geweitet und wird lokker, so daß das Reiskorn in einen Zustand gebracht wird, bei dem es die Feuchtigkeit leicht absorpiert. Auf der anderen Seite wird die Innenschicht jedes Reiskorns in einen solchen Zustand gebracht, daß die Feuchtigkeit von der Innenschicht zu der Oberflächenschicht sich bewegt oder verteilt. Auch wenn in einem solchen Zustand die Feuchtigkeit jedem Reiskorn in einer Menge von etwa 1 Gew.% bei einer Befeuchtungsgeschwindigkeit in der Größe von 5 × einer sicheren Befeuchtungsgeschwindigkeit bezüglich jedes Reiskorns von normaler oder regulärer Temperatur zugesetzt wird, werden im wesentlichen keine Brüche in dem Reiskorn gebildet, wenn der gesamte polierte Reis gleichförmig befeuchtet wird. Dies liegt daran, daß die Wasserabsorptionsgeschwindigkeit in dem Innenraum des Reiskorns nicht partiell einseitig ist. Somit schreitet die Befeuchtung bei einer hohen Geschwindigkeit in sicherer Weise fort.
  • Auch während der Bewegung des polierten Reises durch den Gehäuseabschnitt 203B wird der polierte Reis mit der heißen und befeuchteten Luft versorgt während er gelenkt wird, so daß die Absorption von Wasser in dem polierten Reis sich fortsetzt. Wenn der polierte Reis eine Stelle benachbart dem oberen Ende des Gehäuseabschnitts 203B erreicht, fällt der polierte Reis unter der Gravitationskraft in die Ablaufrinne 222 durch den Ablaßanschluß 221. Der in die Ablaufrinne 222 fallende polierte Reis wird durch das Abgabe-Drehventil 224 durch das Ablaufrohr 225 aus dem Rahmen 201 entladen.
  • Wenn die Operation beendet ist, wird der am Boden der jeweiligen Gehäuseabschnitte 203A und 203B verbleibende polierte Reis aus dem Rahmen 201 entladen. Dies bedeutet, daß die Blende 228 in ihre offene Position bewegt wird, um zu ermöglichen, daß der übrige polierte Reis in die Ablaufrinne 229 fällt, wodurch der polierte Reis aus den Gehäuseabschnitten 203A und 203B geschoben wird. Der durch das Drehventil 230 in der Ablaufrinne 229 entladene polierte Reis wird zu der Ablaufrinne 222 gefördert, zusammen mit Luft, die durch die Ablaßleitung 257 und 258 strömt. Nur die Luft strömt in den Gehäuseabschnitt 203B durch den Ablaßanschluß 221, während der übrige Reis durch das Ablaß-Drehventil 224 entladen wird.
  • Die in Fig. 3 bis 8 erläuterte Ausführungsform wurde so beschrieben, daß sie ein Paar von Gehäuseabschnitten 203A und 203B aufweist, die Seite an Seite angeordnet sind. Es ist zu verstehen, daß ein einzelner Gehäuseabschnitt angeordnet sein kann oder drei oder mehr Gehäuseabschnitte Seite an Seite angeordnet sein können. Alternativ können zwei oder mehr Befeuchtungsvorrichtungen in Reihe angeordnet sein. Darüberhinaus ist die Sprühdüse 253 nicht beschränkt auf eine in der (Anzahl) sondern eine Vielzahl von Spühdüsen können in beabstandeter Beziehung zueinander längs des Transportpfads angeordnet sein, ähnlich den in Fig. 1 und 2 erläuterten Ausführungsformen. Ferner kann die Befeuchtungsvorrichtung 200, die in Fig. 3 bis 8 erläutert wurde, wie in Fig. 9 gezeigt, modifiziert werden, und zwar dergestalt, daß eine Dämpferanordnung in der Ablaßleitung 260 vorgesehen wird. Insbesondere weist die Dämpferanordnung ein Flußgeschwindigkeits-Einstellventil 223 und ein Frischluft- Ansaugventil 264 auf. In der modifizierten in Fig. 9 erläuterten Befeuchtungsvorrichtung wird die aus den Gehäuseabschnitten 203A und 203B entladene Luft beschränkt und eine Menge von in die Gehäuseabschnitte 203A und 203B durch die Luft-Versorgungsleitung gelieferter Luft wächst. Dadurch werden die Innenräume der jeweiligen Gehäuseabschnitte 203A und 203B auf Hochdruck gehalten, was es ermöglicht, die Feuchtigkeit in dem polierten Reis schneller zu absorbieren.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird der polierte Reis durch das Ablaß-Drehventil 224 in den Zuführtrichter 301 der Reis-Poliermaschine 30 durch die Eimer-Hebeeinrichtung 406 geladen. Der polierte Reis in dem Zuführtrichter 301 wird in die Polierkammer 307 durch eine Schraubenrolle (nicht gezeigt) eingespeist, die an der Hauptwelle 302 zur Drehung mit dieser angebracht ist. Gleich der Reispoliermaschine 100 vom Reibungstyp wird der polierte Reis der Lenkwirkung aufgrund der Lenkvorsprünge an der Polierrolle 303 unterworfen und die Reiskörner werden in Reibungskontakt miteinander in der Polierkammer 307 gebracht, während sie durch die äußere Druckeinheit 308 mit Druck beaufschlagt sind. Auf der anderen Seite wird nebelenthaltende Luft in den hohlen Abschnitt der Hauptwelle 302 durch die zweiphasige Strömungsdüse 310 zugeführt. Die nebelenthaltende Luft wird in die Polierkammer 307 eingeblasen durch die Gebläseöffnung 305 und durch die Gebläseschlitze 306. Durch die nebelenthaltende Luft haftet Feuchtigkeit in der Form von Teilchen an der Oberfläche jedes Reiskorns. Ferner werden die Reiskörner in Kontakt miteinander gebracht. Somit werden die Oberflächen der Reiskörner derart abgeschliffen, daß die Hülsen bzw. die Kleie von der Oberfläche jedes Reiskorns entfernt wird. Kleiepulver, das Feuchtigkeit enthält, wird verfestigt und aus der Polierkammer 307 durch die Perforierung in der peripheren Wand des rohrförmigen Elementes 304 ausgeschieden. Auf diese Weise wird der polierte Reis so verarbeitet, daß er kein Kleiepulver enthält und eine spiegelnde oder funkelnde Oberfläche hat. Wenn ferner die Oberfläche jedes polierten Reiskorns, das aus der Befeuchtungsvorrichtung 200 ausgegeben wird, nicht vollständig trocken ist, sondern leicht feucht, kann der polierte Reis durch die Reis-Poliermaschine 300 in einen spiegelnden und trockenen Zustand gebracht werden. Während des Durchgangs durch die Poliermaschine 300 werden die Reiskörner in Reibungskontakt miteinander gebracht und der befeuchteten Luft ausgesetzt, die durch die Gebläseöffnungen 305 in der peripheren Wand der Hauptwelle 302 eingeblasen wird. Somit wird der polierte Reis so verarbeitet, daß er trocken und blank ist.
  • Die in Fig. 3 bis 8 erläuterte Ausführungsform wurde mit einer Reis-Poliermaschine 100 vom Reibungstyp beschrieben, die oberhalb der Reiskorn-Befeuchtungsvorrichtung 200 bezüglich der Strömung des Reises angeordnet ist. Es ist jedoch zu verstehen, daß die Reis-Poliermaschine 100 vom Reibungstyp durch eine Reis-Poliermaschine vom Schleiftyp ersetzt werden kann.
  • Die in Fig. 3 bis 8 erläuterte Ausführungsform und die in Fig. 9 erläuterte Modifikation haben die folgenden funktionellen Vorteile. Die durch die Reis-Poliermaschine 100 polierten Reiskörner werden der Reiskorn-Befeuchtungsvorrichtung 200 zugeführt. Die gewünschte Befeuchtung des polierten Reises wird vollendet während der Zeitdauer, in der der polierte Reis vertikal nach oben durch die Gehäuseabschnitte 203A und 203B gefördert wird, während er gelenkt wird. Der befeuchtete Reis wird durch die Reis-Poliermaschine 300 abgeschliffen und überschüssige Feuchtigkeit wird von dem Reis durch die Reis-Poliermaschine 300 entfernt. Somit ist es möglich, den polierten Reis eine sehr kurze Zeitdauer lang zu befeuchten und dem entsprechend kann verhindert werden, daß die Befeuchtung des polierten Reises die fortlaufende Verarbeitungslinie in einer Reis-Malanlage stört. Da ferner die Feuchtigkeit dem polierten Reis zugesetzt wird, der in der Temperatur durch die Reis-Poliermaschine 100 erhöht ist, können Brüche in den Reiskörnern nur schwer auftreten, so daß die Befeuchtung sicher und wirksam bewirkt wird. Ferner werden die Reiskörner, die durch die Reiskorn-Befeuchtungsvorrichtung 200 gegangen sind und an denen ein wenig Feuchtigkeit anhaftet, in Reibkontakt miteinander gebracht durch die Reis-Poliermaschine 300, so daß die Reiskörner abgeschliffen werden. Somit können die Reiskörner als blanke oder glänzende Reiskörner fertiggestellt werden. Darüberhinaus ist die Reis-Poliermaschine 300 mit einer Befeuchtungsvorrichtung 320 versehen. Durch die Befeuchtungsvorrichtung 320 wird eine geeignete Menge von Feuchtigkeit den Reiskörnern zugeführt, so daß die Oberfläche jedes Reiskorns leicht erweicht ist. Die Reiskörner werden unter dem Reibkontakt zwischen den Reiskörnern durch die Reis-Poliermaschine 300 abgeschliffen. Somit können die Reiskörner als blanke oder glänzende Reiskörner fertiggestellt werden
  • Die Anordnung der Befeuchtungsvorrichtung, die in Fig. 9 erläutert ist, ist so beschaffen, daß die Innenräume der jeweiligen Gehäuseabschnitte 203A und 203B durch die Dämpferanordnung druckbeaufschlagt werden. Mit einer solchen Anordnung kann der polierte Reis in den Gehäuseabschnitten 203A und 203B wirksamer befeuchtet werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Benetzung von poliertem Reis mit einem rohrförmigen Gehäuse (7, 49, 203), welches einen Transportweg für den polierten Reis bildet, und zwar zum Fördern des polierten Reis, während dieser entlang des Transportpfades gelenkt wird; und
einer Benetzungseinrichtung (17, 72, 253), welche eine Feuchtigkeitszufuhreinrichtung hat, welche mit dem Transportweg verbunden ist, und die ausgelegt ist, dem polierten Reis, der entlang des Transportpfades gefördert wird, Feuchtigkeit hinzuzugeben, und zwar in einer solchen Feuchtigkeitsmenge, so daß keine Brüche in dem polierten Reis ausgebildet werden, wodurch derselbe benetzt wird, gekennzeichnet durch
eine Schneckenfördereinrichtung (8, 50, 204A, 204B), die in dem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist und eine Förderwelle (9a) und eine Schnecke (9b) aufweist, welche starr an der Förderwelle montiert ist, wobei die Förderwelle hohl ist und ein offenes Ende hat, wobei die Förderwelle an ihrer Umfangswand eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen (24, 212) hat, über welche das Innere und das Äußere der Förderwelle miteinander in Verbindung stehen und
eine Luftströmungseinrichtung (26, 58, 254), welche mit dem rohrförmigen Gehäuse verbunden ist und welche ausgelegt ist, Luft entlang des Transportweges strömen zu lassen und überschüssige Feuchtigkeit durch das offene Ende der Förderwelle aus dem polierten Reis, der von der Benetzungseinrichtung benetzt ist, zu entfernen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Feuchtigkeitszuführeinrichtung eine Vielzahl von Feuchtigkeitszuführdüsen hat, welche in einer beabstandeten Beziehung zueinander entlang des Transportweges angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin mit einer Begrenzungseinrichtung (30, 69, 263), die mit der Luftströmungseinrichtung (26, 58, 254) verbunden ist, und zwar zum Begrenzen des durch die Luftströmungseinrichtung hervorgerufenen Luftstromes unter Druckerhöhung innerhalb des rohrförmigen Gehäuses (7, 49, 203).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin mit einer Zuführeinrichtung (15, 70, 216), die mit dem rohrförmigen Gehäuse (7, 49, 203) an einem Ort benachbart einem Ende des Transportweges verbunden ist, wobei der polierte Reis über die Zuführeinrichtung auf den Transportweg zugeführt wird, und mit einer Abführeinrichtung (21, 55, 222), die mit dem rohrförmigen Gehäuse an einem Ort benachbart dem anderen Ende des Transportweges verbunden ist, wobei der benetzte polierte Reis über die Abführeinrichtung aus dem rohrförmigen Gehäuse abgeführt wird, wobei die Zuführeinrichtung und die Abführeinrichtung jeweils mit Ventilen (33, 34, 71, 54, 215, 224) versehen sind, um den polierten Reis durch die Zuführeinrichtung und die Abführeinrichtung strömen zu lassen, um jedoch zu verhindern, daß die Luft durch die Zuführeinrichtung und die Abführeinrichtung strömt.
5. Vorrrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Fördereinrichtung (8, 50) eine Förderwelle (9a, 56a) aufweist, die innerhalb des rohrförmigen Gehäuses (7, 49) angeordnet ist, und eine Schnecke (9b-56b) aufweist, die starr an der Förderwelle montiert ist und sich um dieselbe erstreckt, wobei die Förderwelle hohl ist und ein offenes Ende hat, wobei die Förderwelle eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen (24, 57) hat, die in einer Umfangswand der Förderwelle ausgebildet sind, wobei der hohle Abschnitt der Förderwelle mit einem Inneren des rohrförmigen Gehäuses über die Lüftungsöffnungen in Verbindung steht, und wobei die Luftströmungseinrichtung (26, 58) veranlaßt, daß die Luft entlang eines vorbestimmten Luftströmungsweges strömt, der sich durch das Innere des rohrförmigen Gehäuses, die Lüftungsöffnungen, den hohlen Abschnitt der Förderwelle und das offene Ende derselben erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin mit einer Erwärmungseinrichtung (86) zum Erwärmen des polierten Reis, der in das rohrförmige Gehäuse (49) zu führen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das rohrförmige Gehäuse (203) zumindest zwei Gehäuseabschnitte (203A, 203B) aufweist, deren jeweilige Achsen sich vertikal in paralleler Beziehung zueinander erstrecken, wobei die Fördereinrichtung zumindest zwei Förderwellen (205A&sub1;, 205B&sub1;), die jeweils innerhalb der Gehäuseabschnitte angeordnet sind, und zumindest zwei Schnecken (205A&sub2;, 205B&sub2;) aufweist, die jeweils starr an den Förderwellen montiert sind und sich jeweils um dieselbe erstrecken, wobei die Vorrichtung weiterhin eine Kommunikationseinrichtung (259) aufweist, durch Innenräume der jeweiligen Gehäuseabschnitte miteinander in Verbindung stehen, wobei die Förderwellen hohl sind und ihre jeweiligen offenen einen Enden haben, wobei jede der Förderwellen eine Vielzahl von Lüftungsöffnungen (212) hat, die in einer Umfangswand der Förderwelle ausgebildet sind, wobei der hohle Abschnitt der Förderwelle mit einem Innenraum eines jeweiligen der Gehäuseabschnitte über die Lüftungsöffnungen in Verbindung steht, und wobei die Luftströmungseinrichtung (254) die Luft entlang eines vorbestimmten Luftströmungsweges strömen läßt, der sich durch die Innenräume der jeweiligen Gehäuseabschnitte, die Kommunikationseinrichtung, die Lüftungsöffnungen in den Umfangswänden der jeweiligen Förderwellen, die hohlen Abschnitte der jeweiligen Förderwellen und die offenen einen Enden der jeweiligen Förderwellen erstreckt.
8. Vorrichtung zum Mahlen von Reis, mit;
einer Reispoliereinrichtung (1, 100) zum Polieren von braunem Reis unter Ausbildung von poliertem Reis jenes Typs, bei dem das Polieren des braunen Reis zu dem polierten Reis die Temperatur des polierten Reis anhebt;
einer Vorrichtung zum Benetzen des polierten Reis von der Reismahleinrichtung, wobei die Vorrichtung direkt hinter der Reispoliereinrichtung angeordnet ist;
einer Zuführeinrichtung (15, 216), die mit der Reispoliereinrichtung und mit dem rohrförmigen Gehäuse der Benetzungsvorrichtung an einem Ort benachbart einem Ende des Transportpfades verbunden und derart angeordnet ist, daß der polierte Reis von der Reispoliereinrichtung auf den Transportpfad durch die Zuführeinrichtung zugeführt wird;
einer Abführeinrichtung (21, 222), die mit dem rohrförmigen Gehäuse an einem Ort benachbart dem anderen Ende des Transportpfades verbunden und derart angeordnet ist, daß der benetzte polierte Reis aus dem rohrförmigen Gehäuse durch die Abführeinrichtung abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Benetzen des polierten Reis ist, wie es in einem der Ansprüche 1 bis 7 beansprucht ist.
9. Vorrichtung zum Mahlen von Reis gemäß Anspruch 8, weiterhin mit einer zweiten Reispoliereinrichtung (300), die mit der Abführeinrichtung (222) verbunden ist, und zwar, um den über die Abführeinrichtung aus dem rohrförmigen Gehäuse (203) abgeführten polierten Reis weiter zu polieren.
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