CH659662A5 - Vorrichtung zum beschicken einer textilmaschine mit faserflocken. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-PS 28 04 413 bekannten Vorrich-io tung wird in dem geschlossenen Umluftsystem die im Kreislauf befindliche Luft u.a. dazu benutzt, die Flockensäule im Speiseschacht zu verdichten. Der Verdichtungsgrad ist mitbestimmend für die von den Abzugswalzen abgezogene Produktionsmenge. Wenn der Verdichtungsgrad zeitlich kon-i5 stant ist, dann ist auch die Produktionsmenge zeitlich konstant, d.h. die Gleichmässigkeit über die Zeit gesehen ist erreicht. Der Verdichtungsgrad hängt von der Luftgeschwindigkeit ab, mit der die Flocken von der Luft durchströmt werden. Die Luftgeschwindigkeit hängt ab von der vom 20 Ventilator erzeugten Druckdifferenz und vom Strömungswiderstand der Flockensäule im Speiseschacht. Der Strömungswiderstand hängt bei sonst konstanten Verhältnissen von der Höhe der Flockensäule ab. Die Schwankung der Flockenmenge hat unterschiedliche Strömungswiderstände 25 und damit unterschiedliche Luftgeschwindigkeiten und auch unterschiedliche Differenzdrücke vor und nach der Flockensäule, d.h. auch vor und nach dem Ventilator, zur Folge. Daraus folgen unterschiedliche Verdichtung und Schwankungen in der Gleichmässigkeit des abgezogenen Faserflok-30 kenvlieses. Andererseits wird der Druck im Speiseschacht zur Regulierung der Flockenmenge (Zuspeisung aus dem Reserveschacht) herangezogen.
Im Betrieb ergeben sich also innerhalb der Regelung Schwankungen der genannten Einflussgrössen. 35 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einfluss der Schwankungen der genannten Einflussgrössen, insbesondere der Flockenmenge im Speiseschacht, auf die Verdichtung der Faserflocken zu verringern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeich-40 nenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Dadurch, dass Luftabzweigmittel in den Umluftelementen vorgesehen sind, wird der an sich konstruktiv aus Luftleitung und Speiseschacht gebildete Kreis geöffnet, so dass zum Ausgleich ein Teilluftstrom aus der Atmosphäre dem 45 Kreislauf zugeführt werden kann bzw. ein Teilluftstrom aus dem Kreislauf in die Atmosphäre entweichen kann. Ein besonderer Vorteil dieser Massnahme besteht darin, dass die Auswirkungen maschinenspezifischer Strömungswiderstände stark reduziert werden. Dies ist daher bedeutsam, weil meh-50 rere Vorrichtungen (Flockenspeiser) in einer Gesamtanlage angeordnet sind und gleiche Strömungsverhältnisse innerhalb aller Speiseschächte angestrebt werden. Da erfindungs-gemäss das Umluftsystem aller Schächte an die Atmosphäre angeschlossen ist, herrscht insofern in jedem Fall derselbe 55 Vergleichsdruck vor. Auf diese Weise wird der Einfluss der Flockenmenge im Speiseschacht (Flockensäulenhöhe) auf den Verdichtungsgrad reduziert, so dass Flockenhöhen-schwankungen geringeren Einfluss auf die Verdichtungsschwankungen ausüben. Wird die Luftöffnung auf der An-6o saugseite des Ventilators angeordnet, so erfolgt im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung z.B. keine Drosselung auf der Ansaugseite mehr. Der Ventilator kann den Schwankungen entsprechend sich zusätzlich Luft aus der Atmosphäre ansaugen. Wegen der reduzierten Drosselung wird der Ein-«5 fluss auf die Durchströmgeschwindigkeit, mit der die Luft die Flockensäule im Speiseschacht passiert, geringer. Damit verringert sich auch der Einfluss der Flockensäulenschwan-kungen auf den Verdichtungsgrad und somit auf die zeitliche
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Gleichmässigkeit des der Karde zugeführten Faserflockenvlieses.
Zweckmässig ist die Luftöffnung in der Luftleitung angeordnet, entweder auf der Ansaugseite oder auf der Blasseite oder sowohl auf der Ansaugseite als auch auf der Blasseite des Ventilators. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist die Luftöffnung im Speiseschacht oberhalb der Luftaustrittsöffnungen angeordnet.
Die Luft, die aus den Luftaustrittsöffnungen austritt, enthält Staub. Dies ist jedoch wenig problematisch, weil nur relativ kleine Luftströme durch die Luftöffnung ein- und austreten und von diesen nur die austretenden Luftströme Staub enthalten. Um die Reinhaltung der Spinnereiluft auch in be-zug auf den geringen austretenden Luftstrom zu gewährleisten, ist nach einer besonders bevorzugten Ausbildung den Luftabzweigmitteln, d.h. der Luftöffnung, ein Filter zugeordnet.
Vorzugsweise sind Regelelemente vorgesehen, die den Luftfluss durch die Luftabzweigmittel regeln, wobei als Regelelemente vorzugsweise eine Drossel, z.B. ein Schieber, eine Klappe oder eine Scheibe, verwendet werden können. Diese Elemente sind an der Luftleitung direkt oder indirekt befestigt und wirken mit der Luftöffnung zusammen. Durch Verstellung der Elemente wird die Grösse der Luftöffnung und damit der Durchfluss durch diese verändert. Insbesondere kann auf diese Weise der Luftfluss innerhalb der Speiseschächte mehrerer Flockenspeiser aufeinander abgestimmt werden. Diese Elemente können in Abhängigkeit von dem Druck oder von der Luftgeschwindigkeit im Luftkreislauf geregelt werden. Dies kann mechanisch, z.B. durch eine Federbelastung oder durch ein Regelsystem erfolgen, das aus Messglied (z.B. für Druck oder Geschwindigkeit), Regler und ^Stellglied (z.B. Servomotor oder Zylinder an einstellbarer Öffnung) verwirklicht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit einer Luftöffnung in der Luftleitung zwischen Luftaustritssöff-nung und Ventilator,
Fig. 2 eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit einer Luftöffnung im Speiseschacht oberhalb der Flockenfüllung,
Fig. 3 eine Luftöffnung mit vorgeschaltetem Filter,
Fig. 4 ein der Luftöffnung zugeordneter Schieber,
Fig. 5a, 5b eine der Luftöffnung zugeordnete drehbare Scheibe mit offener (Fig. 5a) und halboffener (Fig. 5b) Luftöffnung und
Fig. 6a, 6b eine der Luftöffnung zugeordnete pendelnde, federbelastete Scheibe bei zuströmender (Fig. 6a) und abströmender (Fig. 6b) Luft.
Fig. 1 zeigt einen Flockenspeiser mit einem oberen Reserveschacht 1 und einem unteren Speiseschacht 2. Der Speiseschacht 2 weist ein oberes offenes Einlassende 2a und ein unteres offenes Auslassende 2b auf. Dem Einlassende 2a ist eine Flockenzuspeisevorrichtung zugeordnet, die aus einer Einzugswalze 3 und einer Öffnerwalze 4 besteht. Unterhalb des Auslassendes 2b sind zwei Abzugswalzen 5a, 5b angeordnet, von denen das Faserflockenvlies einer bekannten Karde zugeführt wird. Weiterhin ist in einer Seitenwand des Speiseschachtes 2 zwischen Einlassende 2a und der Luftaustrittsöffnung 7a ein elektronischer Druckschalter 6 angeordnet, der mit einem (nicht dargestellten) Regler sowie dem (nicht dargestellten) Antriebsmotor für die Einzugswalze 3 zur Regelung der in das Einlassende 2a eingeführten Faser-flockenmenge zusammenwirkt. Weiterhin sind ein geschlossenes System bildende Umluftelemente zur Aufrechterhaltung eines Luftstromes im Speiseschacht 2 in Richtung auf das Auslassende 2b vorgesehen. Diese Umluftelemente umfassen LuftaustrittsöfTnungen 7a, 7b, die im Speiseschacht 2 zwischen Einlassende 2a und Auslassende 2b in der Wand angeordnet sind, eine ausserhalb des Speiseschachtes 2 angeordnete Luftleitung 8, die ein erstes offenes, den Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b zugeordnetes Ende 8a und ein zweites offenes, dem Einlassende 2a des Speiseschachtes 2 zugeordnetes Ende 8b aufweist. In der Luftleitung 8 ist ein Ventilator 9 angeordnet, um Luft aus einem geschlossenen Weg in das Einlassende 2a des Speiseschachtes 2 aus dem Speiseschacht 2 durch die Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b heraus und durch die Luftleitung 8 zu fördern. Als Luftabzweigmittel ist eine Luftöffnung 10 vorgesehen, die in der Luftleitung 8 zwischen dem Ventilator 9 und dem ersten offenen Ende 8a der Luftleitung 8 angeordnet ist. Die Luftöffnung 10 kann als einfache Aussparung in der Wand der Luftleitung 8 ausgebildet sein und mit einem Stutzen 10a versehen sein. Die gefüllten Pfeile geben die Faserflocken 1 la (im Reserveschacht 1) und IIb (im Speiseschacht 2), die ausgesparten Pfeile geben die Luftströme und die halb gefüllten und halb ausgesparten Pfeile geben die Faserflocken im Luftstrom wieder. Oberhalb des Reserveschachtes 1 verläuft eine Transportleitung 12 zum pneumatischen Transport der Faserflok-ken vom (nicht dargestellten) Feinöffner zu mehreren Reserveschächten. Innerhalb der Luftleiung 8 zwischen dem Ventilator 9 und dem Ende 8b ist eine Luftverteileinrichtung 13a, 13b zur gleichmässigen Verteilung der Luft über die Breite angeordnet. Mit 14 ist die Blechverkleidung der Vorrichtung bezeichnet.
Wenn der Druck im Speiseschacht 2 abfällt, wird über den Druckschalter 6 der (nicht dargestellte) Antrieb der Speisewalze 3 eingeschaltet oder in schnellere Umdrehung versetzt, so dass Faserflocken aus dem Reserveschacht 1 in den Speiseschacht 2 zugespeist werden. Die Menge der Flocken 1 lb im Speiseschacht 2 steigt dadurch an, so dass der Ventilator 9 gegen einen höheren Widerstand ansaugen muss, d.h. der Ventilator 9 saugt weniger Luft an. Entsprechend gibt der Ventilator 9 weniger Luft ab, so dass für die Verdichtung weniger Luft zur Verfügung steht. Zugleich entsteht in der Luftleitung 8 zwischen dem Ende 8a und dem Ventilator 9 ein stärkerer Unterdruck. Dadurch strömt durch die Luftöffnung 10 von aussen (Atmosphäre) Luft in die Luftleitung 8 ein, so dass die Luftmenge erhöht wird. Dadurch kann der Ventilator 9 wieder mehr Luft durch das Ende 8b in den Speiseschacht 2 zur Verdichtung einführen. Wenn der Druck im Speiseschacht ansteigt, tritt in umgekehrter Weise Luft aus der Luftleitung 8 durch die Luftöffnung 10 nach aussen (in die Atmosphäre) hindurch, so dass der Ventilator 9 weniger Luft durch das Ende 8b in den Speiseschacht 2 zur Verdichtung einführt.
Nach Fig. 2 ist seitlich vom Speiseschacht 2 der Ventilator 9 angeordnet, der durch das Ende 8b der Luftöffnung 8 einen Luftstrom in den Speiseschacht 2 fördert. Das Ende 8b ist als seitliche Öffnung in der Wand des Speiseschachtes 2 angeordnet, und zwar oberhalb der Luftaustrittsöffnung 7a, 7b und unterhalb der Öffnerwalze 4. Der Luftstrom wird vom Ventilator 9 durch das Ende 8b in den Speiseschacht 2 geblasen und verlässt den Speiseschacht 2, nachdem er durch die darin enthaltenen Faserflocken geströmt ist und diese verdichtet hat, durch die Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b. Oberhalb der Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b und unterhalb der Öffnerwalze 4 ist in der Wand des Speiseschachtes etwa in Höhe des Endes 8b und diesem gegenüberliegend die Luftöffnung 10 angeordnet. Sie kann auch oberhalb des Endes 8b angeordnet sein. Die Luftöffnung 10 weist einen Stutzen 10a auf, der mit der Aussenluft (Atmosphäre) in Verbindung steht. Die Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b münden in einen nicht näher dargestellten gemeinsamen Verbindungskanal, an den die Luftleitung 8 angeschlossen ist.
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Nach Fig. 3 ist an die Luftleitung 8 ein Stutzen 10a angeschlossen, in dem ein Filter 15 angeordnet ist, so dass die ein-, insbesondere jedoch die ausströmende Luft gereinigt wird.
Fig. 4 zeigt als Drossel einen Schieber 16, der an der Luftleitung 8 über einen Bolzen 17 und ein Langloch 18 derart befestigt ist, dass die Luftöffnung 10 ganz bzw. teilweise geöffnet oder geschlossen werden kann. Dadurch wird die Stärke des Luftstromes reguliert.
Fig. 5 zeigt als Drossel eine drehbare Scheibe 19, die über den Stutzen 10a an der Luftleitung 8 befestigt ist. Durch Drehung der Scheibe 19 kann die Öffnung 10 von der offenen Stellung (Fig. 5a) in eine z.B. halbgeschlossene Stellung (Fig. 5b) verändert werden.
Fig. 6 zeigt als Drossel eine um einen Drehpunkt 20 pendelnde Klappe 21, die von beiden Seiten durch je eine Blattfeder 22 bzw. 23 belastet ist; die Blattfedern 22, 23 sind an der Innenwand des Stutzens 10a befestigt. An der dem freien Ende der Klappe 21 gegenüberliegenden Wand des Stutzens 10a ist ein Ansatz 24 angeordnet, der z.B. der Abdichtung der Klappe 21 dient. Fig. 6a zeigt die Stellung der Klappe 5 21, bei der Luft von der Aussenatmosphäre durch die Luftöffnung 10 in die Luftleitung 8 einströmt, während nach Fig. 6b Luft aus der Luftleitung 8 durch die Luftöffnung 10 nach aussen strömt. Die Federn 21, 22 sind so eingestellt, dass die Kraft der ein- bzw. ausströmenden Luft zur Bewegung der io Klappe 21 in der einen oder anderen Richtung ausweicht.
Die Luftstromregelung durch die Luftöffnung 10 kann derart erfolgen, dass die Stellung des Schiebers 16 bzw. der Scheibe 19 von Hand eingestellt wird. Die Stellung des Schiebers 16, der Scheibe 19 bzw. der Klappe 21 können 15 auch automatisch z.B. in Abhängigkeit vom Fasermaterial oder ähnlichen Einflussgrössen eingestellt werden.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Beschicken einer Textilmaschine mit Faserflocken, umfassend einen Faserflockenspeiser mit einem im wesentlichen vertikal gerichteten Speiseschacht (2), dem aus einem darüberliegenden Reserveschacht (1) über eine Einzugs- und Öffnerwalze (3, 4) Faserflocken von oben her in geregelter Menge zuführbar sind und der an seinem unteren Ende Abzugswalzen (5a, 5b) zum Austrag eines Faserflockenvlieses aufweist, ferner mit einem Umluftsystem, das den Speiseschacht (2) umfasst sowie Luftleitelemente, bestehend aus einem in der Nähe des besagten unteren Endes in der Speiseschachtwandung vorhandene Luftaustrittsöffnungen (7a, 7b) umschliessenden Leitelementabschnitt (8a), der in eine ausserhalb des Speiseschachts (2) verlaufende Luftleitung (8) übergeht, die wiederum in den oberen Speiseschachtabschnitt einmündet, wobei die Umluft in diesem System über einen in der Luftleitung (8) vorhandenen Ventilator (9) gefördert und dabei im Speiseschacht (2) befindliche Faserflocken in ihrer Austragrichtung dem Förderstrom entsprechend verdichtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Stelle des Umluftsystems ein Luftabzweigmittel (10) vorgesehen ist, das dem ansonsten geschlossenen System einen Teilluftstrom zuführt bzw. aus diesem austreten lässt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftabzweigmittel als Luftöffnung (10) ausgeführt und in der Luftleitung (8) zwischen dem Ventilator (9) und dem die Luftaustrittsöffnungen (7a, 7b) umschliessenden Leitelementabschnitt (8a) angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftabzweigmittel als Luftöffnung (10) ausgeführt und in der Luftleitung (8) zwischen dem Ventilator (9) und dem in den oberen Speiseschachtabschnitt einmündenden Teil (8b) der Luftleitung angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftabzweigmittel eine erste Luftöffnung aufweist, die in der Luftleitung (8) zwischen dem Ventilator (9) und dem die Luftaustrittsöffnungen (7a, 7b) umschliessenden Leitelementabschnitt (8a) angeordnet ist sowie eine zweite Luftöffnung, die in der Luftleitung (8) zwischen dem Ventilator (9) und dem in den oberen Speiseschachtabschnitt einmündenden Teil (8b) der Luftleitung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftabzweigmittel eine Luftöffnung (10) aufweist, die im Speiseschacht (2) oberhalb der Luftaustrittsöffnungen (7a, 7b) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem Luftabzweigmittel (10, 10a) ein Filter (15) vorgeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Regelelemente vorgesehen sind, die den Luftfluss durch die Luftabzweigmittel regeln.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelelemente eine veränderliche Drossel aufweisen, um den Durchflussquerschnitt der Luftöffnung (10) zu verändern.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel einen Schieber (16) aufweist, der direkt oder indirekt an der Luftleitung (8) befestigt ist und mit der Luftöffnung (10) zusammenwirkt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel eine pendelnde Klappe (21) aufweist, die direkt oder indirekt an der Luftleitung (8) befestigt ist und mit der Luftöffnung (10) zusammenwirkt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel eine drehbare Scheibe (19) aufweist, die direkt oder indirekt an der Luftleitung (8) befestigt ist und mit der Luftöffnung (10) zusammenwirkt.
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