DE2844827C2 - Vorrichtung zum Weichen von Braumaterialien - Google Patents
Vorrichtung zum Weichen von BraumaterialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1.
Es ist bekannt, Braumalz für die Würzeherstellung in einem Malzbehälter oder Malzrumpf zu weichen, bevor
es der Naßschrotung in einer Mühle unterworfen wird. Man leitet zu diesem Zweck das Weichwasser über
Sprührohre von oben in den Malzrumpf bzw. Malzbehälter, um jeweils eine Gesamtschüttung zu weichen
(vgl. zum Beispiel DE-OS 15 17 765, DE-AS 14 42 319 und US-PS 34 50 023). Dabei stellt dieses Weichen im
Gesamtprozeß der Würzeherstellung einen getrennten, dem Naßschroten vorgeschalteten Arbeitsgang dar, der
bis zu 20 Minuten beansprucht. Hinzu kommt noch eine etwa lOminütige Zeitspanne für den Weichwasserablauf,
bevor mit der Schrotung begonnen werden kann. Neben dieser sogenannten Vorbereitungszeit bei der
Würzeherstellung von jeweils ca. 30 Minuten hat dieses bekannte System zur Weichung von Braumalz jedoch
noch zahlreiche weitere Nachteile. So ist es z. B. praktisch unmöglich, die im Malzrumpf gelagerte Gesamtschüttung
für einen Sudprozeß homogen zu weichen bzw. einen konstanten Weichegrad des Korns über die
gesamte Malzrumpfhöhe zu erreichen, und man hat immer wieder sogenannte trockene Nester festgestellt, die
die Schrotqualität verschlechtern. Kino weitere (jefahrenauclle
bildet der in dem zu weichenden (im enthaltene
Staub, der ein Zusammenkleben der Schüttung und dadurch die gefürchtete Brückenbildung verursachen
kann, die zu Störungen während des Naßschrotvorganges führt, da in einem solchen Fall die Malzzufuhr zur
Speisewalze der Naßschrotmühle unterbrochen wird
Um eine verbesserte Weichung einer Gesamtschüttung von Braumalz zu erreichen, ist es auch bereits bekannt
(DE-OS 15 17 765), die Weichwasserzufuhr in Abhängigkeit von dem nicht aufgesaugten Weichwasser
über dem Boden des Malzrumpfes zu regeln. Abgesehen von dem relativ großen baulichen Aufwand für diese
Regelung sowie für die Rückführung des durch die Naßschrotmühle fließenden Weichwassers zurück in
den Malzrumpf erreicht man auch dadurch keine konstante Schrotqualität, denn es hat sich herausgestellt,
daß nach Abschluß des Weichvorganges, der anfänglich die Naßschrotmühie durchlaufende Teil der Gesamtschüttung
einen unterschiedlichen Wassergehalt gegenüber dem restlichen Teil aufweist, dem mehr Zeit für die
Wasseraufnahme zur Verfugung steht
Bekannt ist ferner ein Schrotsystem, in dem das Malz
oder andere Braumaterialien mittels Dampf oder Wasser in ?iner Konditionierungsschnecke nur angefeuchtet
werden. Hierbei wird jedoch der Wassergehalt lediglich um max. 1% bis 1,5% angehoben, wobei eine Trockenschrotmühle
nachgeschaltet ist, die bei höherem Wassergehalt vier Korrosion ausgesetzt wäre. Das geschrotete
Gut wird dann in einem sogenannten Schrotbehälter zwischengelagert, bis es zu einem späteren Zeitpunkt
für den Einmaischprozeß benötigt und abgezogen wird.
Bei einer weiteren bekannten Konditionierungsvorrichtung
für Braumalz mit nachgeordneter Trockenschrotmühle (AT-PS 2 73 854, DE-GM 19 75 227, Zeitschrift
»Brauwelt«, Nr. 16, Ausg. B, Jahrg. 110 vom 25.2.
1970, Anzeige der Firma Gebr. Bühler GmbH betreffend Malzbefeuchtungsapparat Modell BMC) wird das
Malz vordosiert in einen Trichter eingebracht und durch diesen mengenmäßig geregelt auf einen Verteilerkonus
mit zahlreichen Durchbrüchen aufgebracht, von dem aus das Malz in viele konzentrische, aufgelockerte Teilströme
nach unten fällt, wobei diese Teilströme durch eine zentrisch unterhalb des Verteilerkonus angeordnete
Sprühvorrichtung befeuchtet werden. Das auf diese Weise befeuchtete Gut gelangt durch einen Trichter
über einen nachgeordneten, dem Feuchtigkeitsausgleich des Gutes dienenden Raum bzw. Abstehbehälter
in die Trockenschrotmühle. Eine derartige Gutzufuhr und Befeuchtungsvorrichtung mag den Leistungsanforderungen
einer Trockenschrotmühle genügen, ist jedoch nicht ohne weiteres auf Naßschrotanlagen übertragbar,
deren Mühlen eine wesentlich höhere Durchsatzleistung aufweisen und durch solche aufgelockerte,
nach unten fallende konzentrische Gutströmungen nur unzureichend beschickt würden, und darüber hinaus mit
ungenügend geweichtem Gut. Bei der Bauart mit Abstehbehälter unterhalb des Befeuchtungsraumes sammelt
sich das befeuchtete Gut auf dem Boden des Abstehbehälters in Teilmengen einer Gesamtschüttung
und wird für eine gewisse Zeitspanne (Abstehzeit) aufgestaut, in der der Feuchtigkeitsausgleich angestrebt
wird. Sobald in dem Abstehbehälter ein maximaler Füllstand erreicht ist. werden im Boden des Abstehbehälters
befindliche Austrittsöffnungen, die normalerweise durch Schieber oder Klappen verschlossen sind, automatisch
über Bunkerstandsanzeige geöffnet, so daß das Braumal/, in die Trockcnschrolmühlc gelangen kann.
Dadurch wird das liraumal/. intermittierend behandelt.
Außerdem erfordert die Schieber- bzw. Klappensteueru.",,2
einen entsprechenden mechanischen und baulichen Aufwand.
In den Fällen, wo der dem Feuchtigkeitsausgleich dienende
Raum bzw. Abstehbehälter einen größeren horizontalen Querschnitt aufweist als der über diesen befindliche
Befeuchtungsraum (AT-PS 2 73 854 und DE-GM 19 75 227) besteht darüber hinaus die Gefahr einer
unterschiedlichen Befeuchtung des Braumalzes, da sich dann Randpartien bilden können, deren Feuchtegehalt
verschieden von den mittleren Partien des Braumalzes im Abstehbehälter ist
Aus der DE-PS 1 10 227 und der DE-OS 23 31 842 sind bereits auch Vorrichtungen zum kontinuierlichen
Weichen von Braumaterialien bekanntgeworden, die jedoch liegend und zur Förderung des Weichguts mit
Schaufeln bzw. einem Rüttelsieb oder porösem Förderband ausgerüstet sind und damit neben dem mechanischen
und baulichen Aufwand wegen der mechanischen Beanspruchung des Gutes eine Verletzung der Spelzen
nicht ausschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart derart weiterzubilden,
daß der bauliche Aufwand verringert ist
In dem Malzbehälter (Malzrumpi) kann die gesamte
Schüttung vorgelegt werden und das aus dem Malzbehälter herabsinkende Braumaterial wird am oberen Ende
des Weichschachtes im wesentlichen über dessen gesamte Länge und Breite befeuchtet Das so befeuchtete
Gut bewegt sich dann unter Ausfüllung des lichten Querschnitts des Weichschachtes aufgrund der Schwerkraft
mit einer durch die Drehzahl der Speisewalze der Naßschrotmühle vorbestimmbaren Fließgeschwindigkeit
in dem Weichschacht gleichmäßig nach unten und gelangt durch das offene untere Ende des Weichschachtes
kontinuierlich in die Naßschrotmühle. Während der stetigen Fließbewegung des Braumaterials durch den
Weichschacht findet in diesem ein Feuchtigkeitsausgleich über den gesamten lichten Schachtquerschnitt
statt und man erreicht so eine kontinuierliche gleichmäßige Weichung der Körner einer Schüttung bei minimalem
baulichem Aufwand und ohne die Gefahr einer Spelzenverletzung durch mechanische Beanspruchung
des Guts. Durch Einstellung der Fließgeschwindigkeit des Braumaterials im Weichschacht über die Speisewalze
der nachgeordneten Naßschrotmühle kann die Weichzeit wahlweise festgelegt werden, die für jede einzelne
Materialpartie einer Gesamtschüttung jedoch gleich lang ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß
man vom Anfang bis zum Ende eines Schrotvorgangs die erwünschte konstante Schrotqualität erzielt. Dabei
können ohne weiteres auch kurze Weichzeiten von zum Beispiel 1 Minute eingestellt werden, um in erwünschter
Weise niedrige Korn-Weichegrade zu erhalten. Weitere durch den Weichschacht gemäß der Erfindung erzielte
Vorteile bestehen darin, daß die gesamte Steuerung, Armaturen und Rohrleitungen einer Schrotanlage vereinfacht
werden können und daß größere Durchmesser für die Vorratsbehälter (Malzbehälter, Malzrümpfe) bei
flacheren Bodenneigungswinkeln und niedrigerer Bauhöhe zur Anwendung kommen können. Der Weichschachi
bildet ferner vorteilhaft ein tragendes Element für den Malzrumpf bzw. Malzbehälter, so daß MaIzrumpf,
Weichschacht und Naßschrotmiihle einfach und platzsparend vertikal übereinander angeordnet werden
können. Der Weichschacht kann auch ohne weiteres nachträglich in vorhandene Anlagen eingebaut werden
und stellt ein äußerst einfaches Bauteil dar.
Zweckmäßig können die Weichwasserzufuhr am Anfang
der Weichstrecke und die Fließgeschwindigkeit des Braumaterials in der letzteren derart geregelt werden,
daß der Wassergehalt des Braumateriäls am Ende der Weichstrecke 15% beträgt
Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Der Weichschacht kann Leitelemente für das Braumaterial
enthalten, die auch eine Abschirmung für die
ίο Rohrleitungen zur Zuführung des Weichwassers bilden
können. Diese Leitelemente verändern die Fließbahn der zu weichenden Körner, und die daraus resultierende
Kornbewegung fördert die angestrebte gleichmäßige Wasseraufnahme. Diese wird noch dadurch unterstützt,
daß sich die Körner beim Absinken im Weichschacht durch gegenseitige Reibung zusätzlich relativ zueinander
bewegen.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung zweier Ausführungsbeispiele erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht, die einen
Teil eines Malzbehälters und einer Naßschrotmühle mit zwischengeschaltetem Weichschacht veranschaulicht;
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche schematische Schnittansicht, jedoch mit einer modifizierten Anordnung der
Rohrleitungen für die Weichwasserzufuhr im Weichschacht unterhalb der Leitelemente.
In den abgebildeten Ausführungsbeispielen ist mit 10
der Malzrumpf oder Malzbehälter bezeichnet, in dem jeweils eine Gesamtschüttung an Braumalz 11 in trocke-
To nem Zustand eingelagert werden kann. Der Malzbehälter
10 weist eine Austrittsöffnung 12 für das Braumalz auf, die eine relativ langgestreckte, rechteckige Form
hat und deren Hauptachse senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft. Die Austrittsöffnung 12 des Malzbehäl-
ters wird von nach außen ragenden Befestigungsflanschen 13 umgrenzt, mittels derer der Malzbehälter 10
auf einem Weichschacht 15 angeordnet ist, der entsprechende Befestigungsflansche 14 aufweist. Das untere
Ende des Weichschachtes 15 ist auf dem Gehäuse 16 einer Naßschrotmühle 17 aufgesetzt Mit 18 ist die Speisewalze
und mit 19 sind die beiden Quetschwalzen der Naßschrotmühle 17 bezeichnet, dc-en Funktion bekannt
ist und deshalb keiner weiteren Erläuterung bedarf. Die Verbindung des Weichschachtes 15 an seinem
unteren Ende mit dem Mühlengehäuse 16 erfolgt wie oben über seitlich abstehende Flansche 20 bzw. 21. Der
horizontale lichte Querschnitt des Weichschachtes 15 ist im Ausführungsbeispiel über die Gesamtbauhöhe konstant
und entspricht demjenigen der Austrittsöffnung 12 des Malzbehälters 10 und der Eintrittsöffnung 22 des
Mühlengehäuses 16.
Der Weichschacht 15 bildet eine Weichstrecke für das Braumalz, in der letzteres kontinuierlich während des
Betriebs der Naßschrotmühle 17 geweicht wird. Zu diesem Zweck ist im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 im
Malzbehälter 10 unmittelbar oberhalb von dessen Austrittsöffnung 12 eine Rohrleitung 23 mit seitlich und
nach unten gerichteten Spritzdüsen für die Weichwasserzufuhr angeordnet. Diese Rohrleitung 23 erstreckt
sich senkrecht zur Zeichnungsebene im wesentlichen über die gesamte Länge der rechteckförmigen Austrittsöffnung
12 und damit auch über die Länge des Weichschachtes 15. Gegen das herabrieselnde Braumal/.,
das mit Mal/staub durchsetzt sein kann, ist die
b5 Rohrleitung 23 nach oben durch eine dachartige Abschirmung
24 geschützt, deren Länge derjenigen der Rohrleitung 23 entspricht. Auf diese Weise sind zwei
Durchtrittsspallen 25 für das Braumalz zwischen den
Längsrändern der Abschirmung 24 und den Innenwänden des Malzrumpfes 10 gebildet.
Mit 27 sind Leitelemente für das Weichgut bezeichnet, die eine mehrfache Umlenkung der Fließrichtung
des Weichgutes und damit eine verstärkte Kornbewegung bewirken, wodurch die angestrebte gleichmäßige
Wasseraufnahme durch die Körner begünstigt wird. Diese Leitelemente können auch verstellbar ausgeführt
sein, um die Fließ- bzw. Absinkgeschwindigkeit des Weichgutes im Weichschacht 15 zu beeinflussen. Mit 28
ist ein Sperrschieber am unteren Ende des Malzbehälters 10 bezeichnet, der in Sperrstellung (in gestrichelten
Linien angedeutet) die Austrittsöffnung 12 des Malzbehälters verschließt. Wenn sich der Sperrschieber 28 in
Schiießposition befindet, kann er einen elektrischen Schalter betätigen, der ein nicht gezeigtes Magnetventil
zur Absperrung der Weichwasserzufuhr schalten kann.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 entspricht im wesentlichen demjenigen der Fig. 1, und gleiche Teile
sind daher mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. In Abweichung von Fig. 1 sind bei dieser Ausführungsform
zwei Rohrleiiungen 23a und 23b mit seitlich und nach unten gerichteten Spritzdüsen für die Weichwasserzufuhr
unmittelbar im Weichschacht 15 unterhalb der Leitelemente 27 angeordnet, die somit die zusätzliche
Funktion der Abschirmung dieser Rohrleitungen gegen das herabrieselnde Braumalz erfüllen. Die
Länge dieser Rohrleitungen 23a und 23b entspricht auch in diesem Fall im wesentlichen derjenigen des
Weichschachtes 15. Es sei bemerkt, daß die Zahl dieser Rohrleitungen für die Weichwasserzufuhr und der Leitelementenach
oben und unten verändert werden kann, um einerseits den gewünschten Weichegrad des Korns
und andererseits die angestrebte Konzentration der Würze zu erzielen. j5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
45
55
60
Claims (3)
- Patentansprüche:!. Vorrichtung zum Weichen von Braumaterialien vor deren Schrotung zur Würze- und Biererzeugung, wobei das Weichwasser geregelt zugeführt wird und das Weichen des trocken zugeführten Braumaterials in einer zwischen der Austrittsöffnung eines Malzbehälters (Malzrumpfes) und der Eintrittsöffnung im Gehäuse einer Maßschrotmühle angeordneten Weichstrecke mittels Spritzdüsen kontinuierlich in derart dosierten Mengen erfolgt, daß nur jeweils gerade ein Anteil der Gesamtschüttung des Braumaterials geweicht wird, während das geweichte Braumatcrial fortschreitend dem Schrotvorgang unterworfen wird, wcbei der Wassergehalt des Braumaterials am Ende der Weichstrecke zwischen 10 und 35% beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Weichstrecke ein Weichschacht (15) angeordnet ist, dessen horizontaler lichter Querschnitt demjenigen der Austrittsöffnung (12) des Malzbehälters (10) und der Eintrittsöffnung (22) des Mühlengehäuses (16) entspricht und der mit diesen öffnungen fluchtet sowie im Bereich von dessen oberem Ende wenigstens eine sich im wesentlichen über die Länge des Weichschachtes (15) erstreckende, nach oben abgeschirmte Rohrleitung (23) mit den Spritzdüsen für die Weichwasserzufuhr vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale lichte Querschnitt des Weichschachtes (15) über dessen Gesamtbauhöhe konstant ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichschacht (15) Leitelemente (27) für das Braumaterial enthält, die auch eine Abschirmung für die Rohrleitungen (23a, 23b) zur Zuführung des Weichwassers bilden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782844827 DE2844827C2 (de) | 1978-10-14 | 1978-10-14 | Vorrichtung zum Weichen von Braumaterialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782844827 DE2844827C2 (de) | 1978-10-14 | 1978-10-14 | Vorrichtung zum Weichen von Braumaterialien |
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DE2844827B1 DE2844827B1 (de) | 1980-05-22 |
DE2844827C2 true DE2844827C2 (de) | 1984-09-20 |
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ID=6052199
Family Applications (1)
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DE19782844827 Expired DE2844827C2 (de) | 1978-10-14 | 1978-10-14 | Vorrichtung zum Weichen von Braumaterialien |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
|
AG | Has addition no. |
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AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2928168 Format of ref document f/p: P |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LENZ, BERNHARD, DIPL.-BRAUM., 97318 KITZINGEN, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: LENZ, BERNHARD, DIPL.-BRAUM., 97318 KITZINGEN, DE |