DE557461C - Kohlenstaubfeuerungsanlage mit direkter Einblasung des Kohlenstaubes nach der Vermahlung - Google Patents

Kohlenstaubfeuerungsanlage mit direkter Einblasung des Kohlenstaubes nach der Vermahlung

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DE557461C
DE557461C DES91814D DES0091814D DE557461C DE 557461 C DE557461 C DE 557461C DE S91814 D DES91814 D DE S91814D DE S0091814 D DES0091814 D DE S0091814D DE 557461 C DE557461 C DE 557461C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/006Fuel distribution and transport systems for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kohlenstaubfeuerungsanlage mit direkter Einblasung des Kohlenstaubes nach der Vermahlung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kohlenstaubfeuerungsanlagen mit unmittelbarer Einblasung des von der Mühle gelieferten Staubes, bei welchem der Brennstaub einer beliebigen Anzahl vorgesehener Verbrauchsstellen über eine Ringleitung zugebracht und der nicht verbrauchte Brennstoff an die Ausgangsstelle zurückgeführt wird. Diese Anlagen besitzen den Vorteil, daß Brennstoffbunker nicht . vorhanden sein müssen, in welchen sich der lagernde Staub entzünden kann, und daß durch die Kreislaufführung des Staubluftgemisches nicht ausgenutzter Brennstoff immer wieder zu den Verbrauchsstellen gelangt, wodurch jeder Brennstoffverlust vermieden wird. Indessen weisen die bekannten Ausführungen dieser Ringleitung noch den Nachteil auf, daß die Regelung der zu den einzelnen Verwendungsstellen zu leitenden Staubmengen den Anforderungen nicht entspricht. Man hat zwar schon vorgeschlagen, über dem Abzweigrohr eine bewegliche Haube anzuordnen, deren Anstellwinkel zwecks Regelung des abgezweigten Stromes verändert wird. Bei einem solchen nur im Anstellwinkel verstellbaren Fangblech strömt aber ein beträchtlicher Teil des abgefangenen Gemisches durch den in Richtung der Hauptströmung verbleibenden Spalt ungehindert weiter. Auch ändert sich die Homogenität des Gemisches durch Änderung des Anstellwinkels beträchtlich, weil die ohnedies trägeren Bestandteile gröberer Körnung des Staubluftgemisches durch die venturiartige Wirkung einer solchen Vorrichtung noch eine zusätzliche Beschleunigung erfahren. Der Versuch, die über dem Fangrohr angebrachte Haube auf der dem Staubluftstrom abgekehrten Seite zu verschließen und die Regelung der aufgefangenen Brennstoffmenge durch Drehen der Haube um die Fangrohrachse zu erreichen, führte gleichfalls nicht zum gewünschten Erfolg. Da sich nämlich nur die angeströmte Fangöffnung verringert, nicht aber die wirkliche, so wird praktisch stets der gleiche Luftanteil von dem Unterdruck in der Feuerung angesaugt, während bei Änderungen der Winkellage ein mehr oder weniger großer Teil des Staubstromes an der Fangöffnung infolge seiner Trägheit vorbeifliegt, weil nur die feinen Staubteilchen die plötzliche Ablenkung der Luft mitmachen.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in der Ringleitung die einseitig offenen Fangrohre in ihrer Höhenlage bezüglich der Hauptleitung einstellbar anzuordnen. Außerdem empfiehlt es sich, das Fangrohr auch in Richtung des Brennstoffstromes drehbar zu machen. Infolgedessen kann man zwei voneinander ganz verschiedene Regelungsmethoden anwenden, die für die richtige Beschickung einer Brennstelle von wesentlicher Bedeutung sind, wenn man einen wirtschaftlichen Betrieb aufrechterhalten will: i. eine quantitative Regelung des Brennstoffes durch Heben und Senken des Fangrohres, 2. eine qualitative Regelung des Brennstaubluftgemisches durch Drehen des Fangrohres.
  • Jeder Brenner kann dabei für sich allein geregelt werden. Sogar die völlige Stillsetzung des einen oder anderen beeinträchtigt dabei den guten Gang der anderen in keiner Weise.
  • Das Wesen der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der die Abb. i, 2 und 3 beispielsweise die Speisung von sieben Brennern gemäß der Erfindung veranschaulichen, die auf einer gemeinsamen Feuerstelle oder auch auf verschiedenen Feuerstellen angeordnet sein können.
  • Abb. i ist eine schematische Seitenansicht des Kreislaufes, welchen Abb. 2 in Draufsicht erkennen läßt. Abb.3 ist ein Schnitt durch eine Anzapfungsstelle des Brennstoffstaubes von der Hauptleitung, mittels derer der Brennstoff den Brennern zugeleitet wird.
  • Abb. 4 ist ein Längsschnitt eines Teiles der Hauptverteilerleitung mit den die Abzapfung des Brennstoffes bewirkenden Teilen. Es sind vier aufeinanderfolgende Zapfstellen vorgesehen, deren jede einen Brenner speist und die durch die Buchstaben A, B, C, D angedeutet sind.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt durch eines der das Abzapfen des Brennstoffgemisches bewirkenden Organe.
  • Abb. 6 ist ein Horizontalschnitt durch die Achse der Verteilerleitung, der ebenfalls durch eine Zapfstelle gelegt ist.
  • Abb. 7 ist ein der Abb. 6 entsprechender Horizontalschnitt, bei welchem das Abnahmeorgan eine andere Richtung aufweist, wie weiter unten näher beschrieben wird.
  • Abb.8 ist ein der Abb. 5 entsprechender Querschnitt, bei welchem das ganze zur Abzapfung des Brennstoffes dienende Organ aus weiter unten beschriebenen Gründen um. einen gewissen Winkel um die Längsachse der Sammelleitung geschwenkt ist.
  • In den Abb.1, 2 und 3 ist mit 1 der Brennstoffzerkleinerer und mit 2 ein primärer Ventilator bezeichnet, der den Brennstoffstaub von der Mühle i absaugt und ihn in der Luft schwebend in die Hauptrohrleitung drückt. 3 ist ein Elektromotor, der die Mühle und den Ventilator antreibt. Die Hauptv erteilerleitung ist mit, 4 bezeichnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel speist diese Leitung sieben Brenner, die entweder in den gleichen Feuerraum oder in verschiedene Feuerräume 5 enden. Hinter jedem Brenner ist eine konische Verjüngung vorgesehen, die den Querschnitt der Rohrleitung vermindert, wodurch die Umlaufgeschwindigkeit des Gemisches von Brennstoffstaub und Transportluft in -dieser Rohrleitung konstant gehalten und überdies noch der Vorteil erzielt wird, daß das Gemisch homogener wird, indem der zur Verfügung stehende Querschnitt in einem Punkt zusammengezogen wird.
  • Mit 6 sind die einzelnen Abzweigungen bezeichnet, die denBrennstoffstaub jedem der Brenner zuführen, von denen beispielsweise sieben dargestellt sind, obwohl deren Zahl verschieden und dem jeweiligen Bedarf angepaßt .sein kann. Mit 7 ist eine auf der Hauptrohrleitung nach der Abzweigung des letzten Brenners angeordnete Regelklappe und mit 8 eine Ansaugöffnung für den Ventilator 2 bezeichnet, zu welchem die Hauptleitung 4 hinter der Regelklappe 7 wieder zurückführt. 9 ist ein Rohr, durch welches die Mischung von Transportluft und Brennstoffstaub von der Hauptrohrleitung zu den einzelnen Abzweigungen gelangt. Das Ende dieses Fangrohres 9 ist mit io bezeichnet und weist die Form einer Auslaufrinne auf, die im Weg des Brennstoffstromes liegt. i i ist eine Garnitur, in welcher das Rohr 9 gedreht werden kann und die die Verbindung abdichtet.
  • Die Mischung von Förderluft und Brennstoffstaub gelangt durch die Öffnung io des Rohres 9 und wird durch die Rohre 12 und 13 zu den Nutzbrennern geleitet.
  • Die Regelung der jedem Brenner zugeführten Brennstoffmenge wird durch Einstellung der Klappe 14 bewirkt, deren Stellung mittels des Handgriffes 15 geregelt und auf dem Rohr durch die Mutter 16 fixiert werden kann.
  • Die teilweise Schließung der Klappe 14 erzeugt infolge der Verringerung des Durchgangsquerschnitts für das Brennstoffgemisch einen Gegendruck, der sich auf den Auslauf io auswirkt und nur noch eine geringere Brennstoffmenge hindurchläßt. Der vollständige Stillstand der Brenner wird durch eine vollkommene Abschließung der Klappe 14 erreicht; da man jedoch in diesem Augenblick befürchten muß, daß der Teil des Rohres 9, der zwischen der Klappe 14 und dem Auslauf io liegt, sich schnell verstopft und die Wiedereinsetzung des entsprechenden Brenners erschwert, wird vor der Schließung der Klappe 14 das Rohr 9 mittels des Handgriffs 17 um 18o° geschwenkt, wobei es in dem Gewinde 18 des Rohres 12 läuft. Dieses Gewinde 18 ermöglicht zugleich die Höheneinstellung des Abfangrohres, das auf diese Weise, je nach der Form der Leitung, entweder in die Mittelachse der Rohrleitung q., darüber oder auch darunter eingestellt werden kann, um den dichtesten und homogensten Strahl zu suchen oder die Stelle, wo die Brennstoffaufnahme am konstantesten ist.
  • Wenn alle Brenner geöffnet sind, so wird jede Veränderung in der Lieferung des Brennstoffzerkleinerers eine Veränderung im gleichen Sinne bezüglich des jedem Brenner zugeführten Brennstoffstaubes zur Folge haben; ein etwaigerBrennstoffüberschußwird zum Ventilator zurückgelangen. Wenn einer oder mehrere Brenner gedrosselt oder sogar völlig stillgesetzt sind, so wird die größere Öffnung des Ventils 7 dem Brennstoffüberschuß ermöglichen, zu demVentilator zurückzugelangen, um von neuem in den Kreislauf geworfen zu werden.
  • Abb. 3 zeigt eine praktische Ausführungsform einer einzelnen Abzweigung des Brennstoffstaubes von der Hauptleitung. Diese Ausführungsform ist jedoch nur ein Beispiel, und es können andere konstruktive Durchführungen zum gleichen Ergebnis führen.
  • In den Abb. q. bis 8 ist die Richtung des Kreislaufes, den das Brennstoffgemisch ausführt, durch Pfeile angedeutet.
  • Die Hauptleitung 21 weist aufeinanderfolgende Durchmesserverringerungen auf; auf jede Abzweigung zu einem Brenner folgt eine entsprechende Querschnittsverengung der Hauptv erteilerleitung.
  • Ein wenig oberhalb jederAbzweigungsind kegelstumpfförmige Teile 22 vorgesehen, die zur Hauptleitung koaxial liegen und den Zweck haben, ein homogenes Gemisch zwischen Luft und Brennstoffstaub an der Stelle wieder herzustellen, wo eine Anzapfung erfolgt ist. Es kann in der Tat vorkommen, sei es durch Trägheitswirkung der festen Teile in den Krümmungen oder durch einfache Schwerkraftwirkung in den langen Leitungen, daß die Verteilung des zerpulverten Brennstoffes in der Transportluft nicht mehr über alle Punkte eines Leitungsquerschnittes die gleiche ist. Eine Ableitung zu einem Brenner, die an einem Punkte eingeschaltet wäre, wo die Homogenität nicht vollständig ist, würde eine Mischung aufnehmen, die sich mehr oder weniger von der mittleren in der Rohrleitung herrschenden Zusammensetzung entfernt. Wenn diese Abweichung zwischen den Brennern gering ist, so können die kegelstumpfförmigen und wegen der erforderlichen Querschnittsverringerung unmittelbar hinter jeder Abzweigung angeordneten Teile genügen, um der nächsten Anzapfung ein im wesentlichen homogenes Gemisch zuzuführen; dies sei in dem Fall der Abb. 1, 2 und 3 angenommen. Wenn aber diese Abweichung zwischen zwei Abzweigungen sehr groß ist, kann es erforderlich werden, in einem geeigneten Abstand vor der Abzweigung einen konzentrisch angeordneten Rohrkegel anzuordnen, wie ihn etwa die Abb. q. bei 22 erkennen läßt.
  • In den Abb. 4 und 5 ist eine Ausführungsform einer zur Speisung eines Brenners dienenden Abzweigung des Brennstoffgemisches von der Hauptleitung dargestellt.
  • Der Körper 23 der Brennstoffabzweigung ist Ober- und unterhalb des Zustromes mit Rohrelementen verbunden, die die Sammel-oder Verteilerleitung bilden. Im Innern des Körpers 23 ist der Teil 2q. aufgehängt, der an seinem oberen Ende eine offene Auslaufrinne bildet, während sein unteres Ende in ein zum Brenner führendes Rohr ausmündet. Da das Mundstück 24 mit dem Schaft 25 und mit dem Handgriff 26 fest verbunden ist, kann durch einfache Handhabung dieses Griffes 26 das Mundstück in Richtung der Achse XY verschoben werden, so daß die Eintrittsöffnung des Fangrohres entweder mit der Achse des Sammelverteilers zusammenfällt (vgl. die Anzapfstelle A) oder derart, daß die Üffnung am oberen Teil der Sammelleitung (s. Anzapfstelle C) oder an der unteren Seite (s. Anzapfstelle D) liegt. Natürlich können auch die verschiedenen Zwischenstellungen der Öffnung des Fangrohres zwischen den bei C und D dargestellten Endlagen eingestellt und verwendet werden. Ferner kann sich das Fangrohr in beiden Richtungen um die Achse X Y selbst drehen, wobei die Einlaßöffnung entweder genau der Strömungsrichtung zugekehrt ist (s. Abb. 6) oder auch derart, daß sie einem beliebigen Winkel in bezug auf die Strömungsrichtung einnimmt, wie es Abb.7 veranschaulicht; so kann das Rohr auch derart eingestellt werden, daß es um seine Achse X Y um 18o0 geschwenkt ist und seine Öffnung dann genau in der entgegengesetzten Richtung wie die Strömungsrichtung verläuft (vgl. die Anzapfstelle B).
  • In den Abb. 6 und 7 ist in gestrichelten Linien die Stellung des Handgriffes 26 eingezeichnet, die der betreffenden Lage des Fangrohres 24 entspricht.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Spindel 25, nachdem sie durch den Körper 23 quer zur Stopfbuchse 27 hindurchgetreten ist, in allen vorher beschriebenen Lagen mittels eines Handrades 28 und eines Klemmbundes 29 oder durch andere beliebige Einrichtungen arretiert werden kann. Auf diese Weise können die Höheneinstellung und die Richtung des Fangrohres fixiert werden und unveränderlich bleiben.
  • Andererseits kann die gesamte Einrichtung zum Abnehmen des Brennstoffgemisches, wie sie bei A, B, C, D dargestellt wurde, derart eingerichtet sein, daß sie alle möglichen Richtungen um die Längsachse der Hauptspeiseleitung einnehmen kann. Durch einfaches Lösen der den Körper 23 mit der Rohrleitung verbindenden Flanschen kann man, wie es beispielsweise in Abb. 8 veranschaulicht ist, die ganze Einrichtung nach jeder Richtung um die horizontale Achse der Hauptsammelleitung schwenken, wobei das Fangrohr q. natürlich bei dieser Drehung mitgenommen wird.
  • Durch Vereinigung dieser verschiedenen Möglichkeiten, die die Einrichtung gemäß der Erfindung mit sich bringt, kann man die Eintrittsöffnung des Fangrohres gegenüber einer beliebigen Zone des Querschnitts der Hauptsammelleitung bringen und sie insbesondere in jene Zone der Speiseleitung legen, wo das Brennstoffgemisch am homogensten ist.
  • Überdies ist es durch einfache Drehung des Fangrohres um seine Achse möglich, eine einfache Mengenregelung des jedem Brenner zugeführten Gemisches zu bewirken, da die Brennstoffmenge offensichtlich am größten ist, wenn die volle Öffnung des Fangrohres sich senkrecht dem Zulaufstrom darbietet. Diese Menge wird nach Maßgabe der Drehung des .Fangrohres abnehmen und schließlich Null betragen, wenn die öffnung des Fangrohres parallel zur Strömungsrichtung liegt. Schließlich gestattet die Drehung des Fangrohres von 18o0, gemessen von der größten Offenstellung, einen Brenner vollkommen außer Betrieb zu setzen, ohne daß irgendwelcherBrennstoff in das entsprechendeFangrohr gelangen und dieses verstopfen kann (vgl. die Abzapfstelle B in Abb. q.). Die Verbindung der auf der Einzelabzweigung jedes Brenners vorgesehenen Ventildrosselung 30 mit der Drehung von 18o° des Fangrohres unterbindet die Lieferung von Brennstoff an die Abzweigung des betreffenden Brenners.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstaubfeuerungsanlage mit direkter Einblasung des Kohlenstaubes nach erfolgter Vermahlung, wobei über eine Ringleitung der Brennstoff einer beliebigen Anzahl vorgesehener Verbrauchsstellen über einseitig offene Fangrohre zugebracht und der nicht verbrauchte Brennstoff an die Ausgangsstelle zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,. daß jedes Fangrohr in der Höhenlage bezüglich der Hauptleitung einstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Kohlenstaubfeuerungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fangrohr auch in Richtung des Brennstoffstromes einstellbar ist.
  3. 3. Kohlenstaubfeuerungsanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an oder hinter dem Fangrohr eine Regelklappe angeordnet ist. q..
  4. Kohlenstaubfeuerungsanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen- und Winkeleinstellung des Fangrohres durch eine mit ihm verbundene und durch einen Handgriff drehbare Spindel erfolgt, die durch eine Stopfbuchse geführt und mit einer Klemmvorrichtung o.. dgl. versehen ist, mittels derer ihre Stellung fixiert werden kann.
  5. 5. Kohlenstaubfeuerungsanlage nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß das Fangrohr in einem in seiner Winkellage um die Achse der Hauptförderleitung einstellbaren Stutzen untergebracht ist.
DES91814D 1928-10-26 1929-05-19 Kohlenstaubfeuerungsanlage mit direkter Einblasung des Kohlenstaubes nach der Vermahlung Expired DE557461C (de)

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DE (1) DE557461C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158437B (de) * 1957-07-31 1963-11-28 Ruhrkohlen Beratung Ges Mit Be Kohlenstaubfeuerung fuer keramische OEfen mit mehreren Brennstellen
DE3105626A1 (de) * 1981-02-16 1982-08-26 L. & C. Steinmüller GmbH, 5270 Gummersbach "verfahren zur aufbereitung eines einem bestehenden hauptbrennstoffstrom entnommenen brennstaubes fuer eine brennstaub-zuendflamme durch eine sichtereinrichtung oder durch eine zusatz-mahlanlage"
EP0227205A1 (de) * 1985-09-16 1987-07-01 The Babcock & Wilcox Company Aufteilungsvorrichtung für ein Primärluft-Brennstoffgemisch für einen Kohlenstaubbrenner
EP2778524A1 (de) * 2013-03-15 2014-09-17 Alstom Technology Ltd System und Verfahren für niedrigen Lastbetrieb einer Kohlemühle

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3105626A1 (de) * 1981-02-16 1982-08-26 L. & C. Steinmüller GmbH, 5270 Gummersbach "verfahren zur aufbereitung eines einem bestehenden hauptbrennstoffstrom entnommenen brennstaubes fuer eine brennstaub-zuendflamme durch eine sichtereinrichtung oder durch eine zusatz-mahlanlage"
EP0227205A1 (de) * 1985-09-16 1987-07-01 The Babcock & Wilcox Company Aufteilungsvorrichtung für ein Primärluft-Brennstoffgemisch für einen Kohlenstaubbrenner
EP2778524A1 (de) * 2013-03-15 2014-09-17 Alstom Technology Ltd System und Verfahren für niedrigen Lastbetrieb einer Kohlemühle
US9746179B2 (en) 2013-03-15 2017-08-29 General Electric Technology Gmbh System and method for low load operation of coal mill

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