DE821850C - Vorrichtung zur Teilung von vielkeimigen Samenknaeueln, z.B. Ruebensamen, in einkeimige Samenkoernen - Google Patents
Vorrichtung zur Teilung von vielkeimigen Samenknaeueln, z.B. Ruebensamen, in einkeimige SamenkoernenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Teilung von vielkeimigen Samenknäueln, z. B. Rübensamen,
in einkeimige Samenkörner.
Bei der Aussaat vielkeimiger Samenknäuel erwachsen aus einem Knäuel mehrere Pflanzen, die
man später vereinzeln muß. Diese Vereinzelung kann nur von Hand vorgenommen werden, was
durch eine zusätzliche Arbeitskraft in langem, genauem und ermüdendem Arbeitsgang vorgenommen
werden muß und eine erhebliche Belastung darstellt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurden bereits Vorbehandlungen für die Samenknäuel vorgeschlagen,
durch welche die Samenkörner voneinander getrennt wurden, um so einkeimige Samenkörner zu
erhalten, damit nur jeweils eine einzelne Pflanze entstehen konnte. Eine solche Vorbehandlung besteht
darin, daß die Samenknäuel zerbrochen werden, wobei man dieselben durch geeignete, beim
Mahlbetrieb bisher schon übliche Vorrichtungen hindurchlaufen ließ.
Selbst wenn hierbei große Sorgfalt aufgewendet wurde, erzielte das Brechen der Samenbeutel keine
befriedigenden Ergebnisse. Einmal ist das Teilen der Samenknäuel in einkeimige Samenkörner niemals
restlos durchzuführen; der solcherart hergestellte Samen enthält noch immer nicht geteilte
Kornhaufen, die ein Teilen der Pflanzen nötig machen. Weiter wird ein Teil der Körner zermahlen,
so daß eine große Menge zermahlener Körner und völlig unbrauchbaren Abfalls entsteht.
Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung, welche
die Teilung der Samenknäuel in befriedigender Art durchführt, indem diese Samenknäuel, ohne zermahlen
zu werden, zerteilt werden.
Die Vorrichtung besitzt zwei Walzen mit waagerechter Achse, die sich im gegenläufigen Sinn drehen
und zwischen denen ein Messer mit waagerechter Schneide parallel zu den Achsen der Walzen angeordnet
ist. Gemäß der Erfindung wird nun wenigstens eine der sich drehenden Walzen in eine
ίο geradlinige, hin und her gehende Querbewegung in Richtung ihrer Achse versetzt.
Bei dieser Anordnung werden die Samen infolge der Drehbewegung der beiden Walzen mitgenommen.
Jedoch wird infolge des im übrigen verstellbaren Abstandes der Walzen voneinander dieses
Mitnehmen ohne Zermahlen bewirkt. Durch das Auflaufen der Samenknäuel auf die Schneidkante
des Messers werden dieselben hier in Einzelteile zerschnitten. Infolge der geradlinigen, hin und her
ao gehenden Bewegung der Walze rollen die Samenknäuel auf der Schneidkante und nehmen so die für
den Vorgang geeignetste Lage ein, d. h. so, daß die Trennung durch das Messer an dem holzigen Teil
der Samenumhüllung vorgenommen wird, ohne diese as jedoch zu zerschneiden. Bei dieser Anordnung wird
das Zerbrechen oder Zerstören der Samenkörner vermieden.
Nach dem Durchlauf durch die Maschine werden die getrennten Samenknäuel wie bei dem üblichen
Verfahren sortiert, um die einkeimigen Samenkörner abzuschneiden. Die Partien, die noch
mehrere Körner enthalten, werden in die Vorrichtung für eine neue Behandlung wieder eingegeben.
Die Zeichnungen stellen als Beispiel verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung
dar.
Fig. ι ist eine schematische Ansicht verschiedener
Teile der Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt eine schematisch dargestellte Abänderung derselben;
Fig. 3 stellt eine Gesamtanordnung dar, bei welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet
wird;
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch die An-Ordnung zum Zerteilen der Samenhaufen;
Fig. 5 zeigt einen halben Längsschnitt;
Fig. 6 ist ein Teilschnitt gemäß der Linie VI-VI der Fig. 4;
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht;
Fig. 8 stellt eine Vorderansicht dar.
Fig. 8 stellt eine Vorderansicht dar.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt eine Walze 1 (Fig. 1 oder 2), welche mit ständiger
Drehbewegung in Richtung A um die Achse 2 angetrieben wird, sowie ein Messer 3, dessen
Schneide 4 etwas oberhalb der Horizontalebene durch die Achse 2 der Walze 1 liegt. Gleichzeitig
kann die Walze 1 längs ihrer Achse 2 und senkrecht zur Ebene der Fig. 1 eine hin und her gehende
Querbewegung erhalten.
Die von der Walze 1 erfaßten Samenknäuel werden durch diese gegen das Messer 3 mitgenommen.
Die Schneide 4 zerteilt sie sofort in zwei Stücke. Die Ouerbewegung der Walze 1 erleichtert
diese Arbeit, indem sie eine Art Rollen der Samenknäuel bewirkt, so daß die Einwirkung der Schneide
4 auf ein Samenknäuel, welches dem Zerreiben durch Umdrehung der Walze allein entgehen würde,
wirksam sichergestellt wird.
Um die Samenknäuel zu führen und sie gegen die Walze ι zu bringen, ist eine zweite Walze 5 vorgesehen,
welche in bezug auf die Walze 1 verstellt werden kann.
Im Fall der Fig. 1, bei welcher das Messer 3 schräg angeordnet ist, ist Walze 5 kleiner als
Walze i. Sie läuft leer auf einem Schwenkarm 6. mit welchem ihre Verstellung im Sinne B-B ermöglicht
wird. Im Fall der Fig. 2, wobei das Messer 3 senkrecht steht, hat Walze 5 den gleichen oder
nahezu gleichen Durchmesser wie Walze 1. Sie kann gleichfalls zwecks Einstellung im Sinn C-C verstellt
werden.
Das Messer 3 muß gegenüber der Walze 1 genau eingestellt werden können. Zu diesem Zweck ist es
auf einem Träger 7 befestigt, welcher es gestattet, genau die Höhe der Schneidkante 4 festzulegen, indem
man ihr eine Bewegung im Sinn D-D gibt, sowie den Abstand dieser Schneidkante 4 zur
Walze ι durch eine Bewegung im Sinn E-E. Diese Anordnung bezweckt, die Einstellmöglichkeit hinsichtlich
der Stärke der Körner vornehmen zu können.
Wenn bei Samenkörnern kleiner Abmessungen ein einziger Durchgang genügt, um ein vollständiges
Trennen zu erreichen, so kann es auch nötig sein, daß bei größeren Körnern mehrere Arbeitsgänge
mit verschiedenen Abständen nötig werden. Um die Arbeitsvorgänge zu erleichtern, wird vorteilhaft die
Vorrichtung mit vorsortierten Samenknäueln beschickt, d. h. solchen, die einer Kalibrierung und
einer Vorbearbeitung unterworfen wurden, λνίε ζ. Β. loo
einem Durchgang durch einen Teil, in welchem durch Reibung gewisse Unreinlichkeiten ausgemerzt
werden.
In Fig. 3 laufen die Samenknäuel zunächst in einer Reibtrommel 8 mit einer inneren Schmirgelfläche,
sodann in einem Sortierer 9. Sodann werden die derart vorbearbeitetenSamenknäuel einigermaßen
nach Größe und Gewicht sortiert, der Behandlung zwischen Walze 1 und Messer 3 ein oder mehrere
Male unterworfen. Nach dem Durchgang durch diese Vorrichtung, welche das Teilen der Samenknäuel
bewirkt, wird das Produkt von Schalen oder anhängenden Teilchen bei 10, beispielsweise durch
Saug- oder Druckluft, in regelbaren Stufen befreit. Die so gewonnenen einkeimigen Samenkörner
werden dann bei 11 auf einem Meßtisch gereinigt. Außerdem können sie bei 12 poliert werden, um
derart Körner von regelmäßiger Form herzustellen, welche leichter in den Kanälen der Sämaschinen
laufen. Man behandelt sie weiter mit allen natürliehen Behandlungsarten, um das Säen oder Keimen
zu erleichtern.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in den Fig. 4 bis 8 dargestellt.
Diese Vorrichtung besitzt eine Walze 1, die sich um die Achse 2 dreht. Die Walze ist mit einem Be-
lag 13 verseilen, um das Anhaften der behandelten Samenknäuel zu bewirken. Das kann beispielsweise
eine Mahlwalze sein, wie sie üblicherweise in bekannten Mahlwerken verwendet wird. Sie kann
jedoch auch einen Belag 13 aus anderem Material haben: Kiesel, Kautschuk, plastische Masse. Er
kann weiterhin aus Metall oder Metallegierungen bestehen. Diese Walze wird durch die Welle 2 in
Drehung und gleichzeitig in eine hin und her gehende Ouerbewegung, wie oben beschrieben, versetzt.
In Verbindung mit dieser Walze 1 ist ein Messer 3 auf einem Träger 14 angebracht. Der Träger
14 besteht aus einer doppelten Platte, die das Messer 3 umfaßt und an ihren Enden auf seitlichen
einstellbaren !Matten 15 und 16 befestigt ist.
Zu diesem liehuf lassen sich die Platten 15 und 16
um eine Achse 17 schwenken. Zwei Mikrometerschrauben
18 und 19 ermöglichen die Verstellung der Platten und damit der Lage des Messers nach
bestimmter Einstellung. Ein Zeiger 20 dient zum Anzeigen der Stellung auf einer Gradteilung 21. Die
Feststellschrauben 22, 23, 24 dienen zum Feststellen der Platten, wenn ihre Stellung genau einreguliert
ist.
Zum Einstellen des Messers der Höhe nach wird ein Einger 25, der bei 26 drehbar ist, durch eine
Schraube 27 verstellt, wobei der Finger 25 sich gegen den Messerträger 14 legt. Die Verstellungen
des Fingers werden durch den Zeiger 28 vor der Gradteilung 29 angezeigt. Federn 30 gewährleisten
eine gleichmäßige Anlage des Messerträgers 14 gegen den Finger 25. Derart kann das Messer 3
leicht und genau eingestellt werden, und zwar zugleich in seiner Lage und seinem Abstand mit Bezug
auf die Walze 1.
Eine zweite Walze 5, welche aus Metall bestehen oder geeignete Beläge besitzen kann, läuft leer auf
der Welle 31, welche auf einem Träger 32 befestigt ist. Der Träger 32 kann um die Achse 33 durch Verstellung
einer Schraube 34 bewegt werden. Wenn die Schraube 34 betätigt wird, kann die Walze 5
der Walze 1 genähert oder von derselben entfernt werden, je nach notwendiger Einstellung. Die Ver-Stellungen
werden durch eine Zunge 35, welche außen an der Vorrichtung zu sehen ist, kontrolliert.
Walze 5 und Träger 32 sind gemeinsam auf dem
Vorderteil der Vorrichtung angeordnet, welches um eine Achse 36 zwecks Kontrolle des Inneren der
Vorrichtung schwenkbar ist. Der Verschluß wird durch einen federnden Teil 37 hergestellt.
Die Walze 5 kann auch, anstatt sich auf ihrer Welle 31 lose zu drehen, auf ihr befestigt sein und
von ihr in jeder geeigneten Weise angetrieben werden, so daß gewünschtenfalls ihre Drehgeschwindigkeit
verändert werden kann.
Die Gesamtanordnung umfaßt weiterhin eine Zuführungsrinne 38, welche die Samenknäuel durch
eine öffnung 39 an das Messer 3 heranleitet. Diese Rinne wird ihrerseits durch einen Zuführungstrichter 40 beschickt, welcher an seinem unteren
Ende einen kleinen Trog 41 und eine Regelplatte 42 aufweist. Der Trog 41 wird durch Teil 43 mittels
Regulierexzenter 44 gerüttelt. Hierdurch wird es ermöglicht, daß die Zuführung von zu trennenden
Samenknäueln regelmäßig und gleichmäßig stattfindet.
Der Antrieb der Vorrichtung kann beispielsweise mittels einer Riemenscheibe 45, welche die Welle 2
der Walze 1 antreibt, erfolgen, wobei diese an ihrem Ende eine Kappe 46 trägt, in welcher ein
Zapfen 47 angebracht ist. Dieser Zapfen 47 greift in eine Nut 48 einer Hülse 49. Die Hülse 49 wird
durch den Riemen 50 über die Riemenscheiben 5 1, 52, 53 gedreht. Durch Wahl geeigneter Durchmesser
der Riemenscheiben ist die Umlaufgeschwindigkeit der Hülse 49 ein wenig von derjenigen
der Welle verschieden. Demzufolge wird durch das Zusammenwirken der schraubenförmigen
Nut 48 und des Zapfens 47 eine hin und her gehende Ouerbewegung der Welle 2 und damit der Walze 1
erzielt.
Die im Trichter 40 zugeführten Samenknäuel verteilen sich zwischen der Platte 41 und dem Schieber
42 und gelangen in die Rinne 38. Am Boden derselben werden sie gemeinsam von Walzen 1 und 5
mitgenommen, deren Abstand nach Belieben eingestellt werden kann. Sie werden so auf die
Schneide 4 des Messers 3 zugeführt, welche das Zerteilen der Samenknäuel bewirkt, wonach die verteilten
Stücke, welche die Körner enthalten, in den unteren Teil der Vorrichtung herabfallen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE;r. Vorrichtung zur Teilung von vielkeimigen Samenknäueln, z. B. Rübensamen, in einkeimige Samenkörner mit zwei waagerecht angeordneten gegenläufigen Walzen und einem Trennmesser mit waagerechter Schneide, welche parallel zu den Achsen der Walzen verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der sich drehenden Walzen in eine hin und her gehende geradlinige Querbewegung in Achsenrichtung versetzt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Walzen der Höhe nach verschieden angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Walzen parallel zueinander in gleicher Horizontalebene liegen und daß die waagerechte Schneidkante des senkrecht zwischen ihnen angeordneten Messers sich in der Nähe der Horizontalebene durch die Zylinderachsen befindet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer sich quer hin und her in Richtung seiner Schneidkante bewegt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer mit einer Einstellvorrichtung versehen ist, durch die seine Stellung verändert werden kann.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen2343 11.51
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