-
Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2007-0114784 ,
eingereicht am 12. November 2007, die hiermit durch Bezugnahme eingebunden wird,
als ob sie hierin vollständig dargelegt wäre.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein ergänzendes
Wäschebehandlungs- bzw. Bekleidungsbehandlungsgerät.
Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein ergänzendes Wäschebehandlungs-
bzw. Bekleidungsbehandlungsgerät, das effizient Knitterfalten
aus Wäsche bzw. Bekleidung entfernen kann.
-
Beschreibung der einschlägigen
Technik
-
Wäschebehandlungsgeräte
sind typischerweise Waschmaschinen für das Waschen von
Wäsche und Trockner für das Trocknen gewaschener Wäsche.
In letzter Zeit ist häufig eine einfache Kombination solcher
Wäschebehandlungsgeräte verwendet worden, die
aus einer solchen Waschmaschine und einem solchen Trockner besteht.
-
Bei
dieser Art von Wäschebehandlungsgeräten sind die
Waschmaschine und der Trockner benachbart zueinander. Hierbei können
ein ergänzendes Wäschebehandlungsgerät
unter die Waschmaschine und den Trockner, oder zwischen die Waschmaschine
und den Trockner gestellt werden, um Wäsche aufzunehmen.
-
Wenn
das ergänzende Wäschebehandlungsgerät
unter die Waschmaschine und den Trockner gestellt wird, können
die Waschmaschine und der Trockner für den Komfort des
Benutzers um einen vorbestimmten Abstand vom Boden erhöht
werden. Darüber hinaus kann, wenn das ergänzende
Wäschebehandlungsgerät zwischen die Waschmaschine
und den Trockner ge stellt wird, Wäsche im ergänzenden
Wäschebehandlungsgerät aufgenommen und aufbewahrt
werden.
-
Allerdings
kann die gewaschene und getrocknete Wäsche wegen der Reibung
zwischen der Wäsche und einer Trommel im Wäschebehandlungsgerät
Knitterfalten aufweisen. Infolgedessen ist es lästig und
unangenehm für den Benutzer, die gewaschene und getrocknete
Wäsche unmittelbar anzuziehen. Diese zerknitterte Wäsche
benötigt zusätzliches Bügeln.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Dementsprechend
zielt die vorliegende Erfindung auf ein ergänzendes Wäschebehandlungsgerät
bzw. Bekleidungsbehandlungsgerät.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein ergänzendes
Wäschebehandlungs- bzw. Bekleidungsbehandlungsgerät
zu schaffen, das Knitterfalten aus Wäsche/Bekleidung entfernen
kann, indem vor dem Dampfsprühen eine Zugkraft an die Wäsche/Bekleidung
angelegt wird.
-
Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt und sie werden dem Fachmann
teilweise beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben
sich beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und anderen
Vorteile der Erfindung können durch die Struktur realisiert
und erzielt werden, wie sie in der schriftlichen Beschreibung und
zugehörigen Ansprüchen sowie den beigefügten
Zeichnungen speziell dargelegt sind.
-
Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem
Zweck der Erfindung, wie sie hier realisiert und allgemein beschrieben
wurde, enthält ein ergänzendes Wäschebehandlungsgerät
ein Gehäuse, das die äußere Erscheinungsform
hiervon bestimmt; das Gehäuse besitzt einen Aufnahmeraum,
in dem Wäsche aufgenommen werden kann; eine Zugkraftbereitstellungseinheit,
die eine Zugkraft an die Wäsche anlegt, die im Aufnahmeraum
des Gehäuses aufgenommen ist; und ein Heißluftzufuhrgerät,
das der Wäsche heiße Luft zuführt.
-
Die
Zugkraftbereitstellungseinheit kann an die Wäsche eine
Zugkraft in longitudinaler Richtung der Wäsche anlegen.
-
Die
Zugkraftbereitstellungseinheit kann ein Wäscheaufhängungselement,
das im oberen Bereich des Gehäuses befestigt ist, enthalten,
um den oberen Teil der Wäsche zu halten; und ein unteres
Stützelement befestigt im unteren Bereich des Gehäuses,
um den unteren Teil der Wäsche zu halten.
-
Ein
Abstand zwischen dem Wäscheaufhängungselement
und dem unteren Stützelement kann einstellbar sein.
-
Das
Wäscheaufhängungselement kann ein Flügelelement
enthalten, auf das die Wäsche gehängt wird; und
ein vertikales Gestänge, das mit einem Ende an der oberen
Fläche des Gehäuses verankert ist und mit dem
anderen Ende am Flügelelement, wobei die Länge
des vertikalen Gestänges einstellbar ist.
-
Das
untere Stützelement kann ein Behältnis aufweisen,
das im unteren Bereich des Gehäuses angebracht ist und
dessen Höhe einstellbar ist; und ein Fixierelement, das
im oberen Bereich des Gehäuses verankert ist, um auf Wunsch
den unteren Teil der Wäsche zu fixieren.
-
Das
Heißluftzufuhrgerät kann am unteren Rahmen vorgesehen
sein, um heiße Luft zum unteren Teil der Wäsche
oder zum unteren und seitlichen Teil der Wäsche zuzuführen.
-
Das
ergänzende Wäschebehandlungsgerät kann
des Weiteren ein Dampferzeugungsgerät enthalten, das auf
Wunsch Dampf auf die Wäsche sprüht.
-
Das
Dampferzeugungsgerät kann den Dampf vom unteren Teil der
Wäsche aufwärts zuführen.
-
Das
Dampferzeugungsgerät kann ein Wasserspeicherteil enthalten,
das im Gehäuse befestigt ist, um Wasser aufzunehmen; einen
Dampferzeuger, der das aus dem Wasserspeicherteil zugeführte Wasser
aufheizt, um Dampf zu erzeugen; und eine Sprühdüse,
die den vom Dampferzeuger erzeugten Dampf auf die Wäsche
sprüht.
-
Das
Wasserspeicherteil und der Dampferzeuger können im unteren
Bereich des Gehäuses angebracht werden.
-
Die
Sprühdüse kann im Bereich des Gehäuses
angebracht sein, um den Dampf aufwärts zu sprühen.
-
Das
Wasserspeicherteil kann aus dem Gehäuse herausnehmbar sein.
-
Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden
Erfindung beispielhaft und erläuternd sind, und dazu vorgesehen
sind, für eine weitere Erläuterung der beanspruchten
Erfindung zu sorgen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für
ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen und die
in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben
bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform (Ausführungsformen)
der Erfindung und gemeinsam mit der Beschreibung dienen sie zur
Erläuterung des Prinzips der Erfindung. In den Zeichnungen
ist folgendes dargestellt.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform ein ergänzendes
Wäschebehandlungs- bzw. Bekleidungsbehandlungsgerät,
das neben anderen Wäschebehandlungs bzw. Bekleidungsbehandlungsgeräten
gestellt ist;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt nur das ergänzende
Wäschebehandlungsgerät aus 1;
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt ein Wäscheaufhängungselement
aus 2;
-
4 ist
ein Diagramm und zeigt schematisch die Konstruktion der Verbindung
zwischen einem vertikalen Gestänge und Flügelelementen;
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt ein unteres Stützelement
aus 2;
-
6 ist
eine Schnittansicht und zeigt ein Fixierelement aus 5 in
einer entriegelten Stellung, so dass es die Kleidungsstücke
nicht fixiert;
-
7 ist
eine Schnittansicht und zeigt das Fixierelement in einer fixierenden
Stellung, so dass es die Wäschestücke fixiert;
und
-
8 ist
ein Diagramm und zeigt schematisch einen Aufbau von einem Dampferzeugungsgerät,
das im ergänzenden Wäschebehandlungsgerät gemäß der
beispielhaften Ausführungsform vorgesehen ist.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten
Zeichnungen Beispiele veranschaulicht sind. Wo immer es möglich
ist, werden in allen Zeichnungen die selben Bezugszahlen dazu verwendet,
die selben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt ein ergänzendes
Wäschebehandlungsgerät gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform.
-
Das
ergänzende Wäschebehandlungsgerät kann
einzeln zur Verfügung gestellt werden; Vorzugsweise bildet
das ergänzende Wäschebehandlungsgerät
eine Wäschebehandlungsgerätekombination mit anderen
Wäschebehandlungsgeräten. Wenn mehr als ein Wäschebehandlungsgerät
zur Verfügung steht, sind die anderen Wäschebehandlungsgeräte
vorzugsweise ein Paar aus einer Waschmaschine und einem Trockner.
Wenn ein einzelnes Wäschebehandlungsgerät vorhanden
ist, kann das einzelne Wäschebehandlungsgerät
eine Waschmaschine, die wäscht, oder eine Waschmaschine
mit einer Trockenfunktion sein. Wenn die Wäschbehandlungsgeräte
als Paar vorhanden sind, ist der eine Teil eine Waschmaschine und
der andere ein Trockner neben der Waschmaschine.
-
Das
ergänzende Wäschebehandlungsgerät kann
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform neben
den Wäschebehandlungsgeräten stehen, die die Wäschebehandlungsgerätekombination
bilden.
-
Gemäß 1 enthält
das ergänzende Wäschebehandlungsgerät 10 ein
Gehäuse, eine Zugkraftbereitstellungseinheit und ein Heißluftzufuhrgerät.
Das Gehäuse 12 nimmt Wäsche auf und die
Zugkraftbereitstellungseinheit legt eine vorbestimmte Zugkraft an
die im Gehäuse 12 aufgenommene Wäsche
an. Das Heißluftzufuhrgerät leitet heiße
Luft zu der Wäsche.
-
Das
Gehäuse 12 bestimmt das äußere
Erscheinungsbild des ergänzenden Wäschebehandlungsgeräts 10 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform und ein Aufnahmeraum wird
im Gehäuse 12 ausgebildet, in dem Wäsche
aufgenommen wird. Eine Öffnung (13, 2)
wird am Gehäuse 12 gebildet und die Öffnung 13 wird
durch eine Tür 14 geöffnet und verschlossen,
so dass der Benutzer die Wäsche in das Gehäus 12 via
die Öffnung 13 legen kann.
-
Außerdem
ist ein Bedienfeld 18 auf der vorderen Oberfläche
des Gehäuses 12 geschaffen, um diverse Arbeitsgänge
des ergänzenden Wäschebehandlungsgerätes 10 zu
steuern. Der Benutzer betätigt das Bedienfeld 18,
um das ergänzende Wäschebehandlungsgerät 10 zu
steuern. Als nächstes wird in Bezug auf 2–7 ein
innerer Aufbau des ergänzenden Wäschebehandlungsgerätes
beschrieben.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt einen inneren Aufbau des
Gehäuses 12 gemäß einer Ausführungsform.
-
Gemäß 2 wird
die Wäsche im Gehäuse aufgenommen und eine Zugkraftbereitstellungseinheit
ist darin bereitgestellt, um eine Zugkraft an die aufgenommene Wäsche
anzulegen. Die Zugkraftbereitstellungseinheit legt eine Zugkraft
in longitudinaler Richtung an die Wäsche an, die in den
oberen Bereich des Gehäuses gelegt worden ist, um der Wäsche
eine vorbestimmte Spannung zu geben. Dies ermöglicht, effizient
Knitterfalten aus der Wäsche zu entfernen, nachdem Dampf
zu der Wäsche gesprüht worden ist, wie später
beschrieben.
-
Wenn
Dampf zu der Wäsche gesprüht wird, um Knitterfalten
zu entfernen, ist es merklich effektiver, die Wäsche vor
dem Dampfeinsprühen durch die angelegte Spannung straff
zu ziehen, verglichen damit, nur Dampf zu der Wäsche zu
sprühen. Demzufolge enthält das ergänze
Wäschebehandlungsgerät 10 entsprechend
der exemplarischen Ausführungsform die Zugkraftbereitstellungseinheit,
um die Zugkraft an die aufgenommene Wäsche anzulegen.
-
Die
Zugkraftbereitstellungseinheit beinhaltet ein Wäscheaufhängungselement 30 und
ein unteres Stützelement 40. Das Wäscheaufhängungselement 30 ist
im oberen Bereich des Gehäuses 12 befestigt, um
einen oberen Teil der Wäschestücke zu halten, und
das untere Stützelement 40 ist im unteren Bereich
des Gehäuses 12 befestigt, um einen unteren Teil
der Wäschestücke zu halten. Hierbei sind das Wäscheaufhängungselement 30 und
das untere Stützelement 40 jeweils im oberen bzw.
unteren Bereich des Gehäuses 12 befestigt, und
ein Abstand zwischen den beiden Elementen 30 und 40 kann
einstellbar sein. Das heißt, der obere und der untere Teil der
Wäschestücke ist jeweils am Wäscheaufhängungselement 30 bzw.
am unteren Stützelement 40 fixiert, und dann wird
der Abstand zwischen dem Wäscheaufhängungselement 30 und
dem unteren Stützelement 40 angepasst, so dass
die Zugkraft an die Wäschestücke angelegt werden
kann. Als nächstes wird eine spezielle Anordnung des Wäscheaufhängungselements 30 und
des unteren Stützelements 40 beschrieben.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt das Wäscheaufhängungselement 30 aus 2.
-
Gemäß 3 enthält
das Wäscheaufhängungselement 30 ein Paar
von Flügelelementen 32 und ein vertikales Gestänge 34.
Die Wäsche kann auf die Flügelelemente 32 aufgehängt
werden und das vertikale Gestänge 34 ist in senkrechter
Richtung zu den Flügelelementen 32 beweglich.
-
Wie
in 3 gezeigt, strecken sich die Flügelelemente 32 bisymetrisch
nach rechts und nach links aus und die Wäsche wird auf
den Flügel elementen platziert. Die Erscheinungsform der
Flügelelemente 32 ist nicht beschränkt
auf das, was oben beschrieben worden ist, und vorzugsweise haben
die Flügelelemente eine vorbestimmte Breite, um die Kontaktfläche
zwischen der Wäsche und dem Dampf zu vergrößern,
wenn der Dampf in einer Aufwärtsrichtung zugeführt
wird, wie später beschrieben. Wenn die Flügelelemente 32 eine
vorbestimmte Breite haben, werden die Wäschestücke
auf den Flügelelementen 32 nach vorne und nach
hinten ausgebreitet. Demzufolge kann der aufwärts zugeführte
Dampf dem Gewebe der Wäschestücke tief zugeführt
werden, um so die Kontaktfläche zwischen den Wäschestücken
und dem Dampf zu vergrößern.
-
Außerdem
ist ein Ansatzstück 33 im zentralen Bereich zwischen
dem Paar der Flügelelemente 32 ausgebildet, um
einen rückwärtigen Teil der Wäschestücke,
die auf den Flügelelementen 32 platziert sind,
zu stützen. Das Ansatzstück 33 erstreckt
sich von der Mitte zwischen dem Paar der Flügelelemente 32 nach
unten, um die Rückseite eines Hemds zu stützen,
so dass die Wäschestücke am Herunterfallen gehindert
werden können.
-
Ein
vertikales Gestänge 34 ist zentral an einem oberen
Teil zwischen dem Paar der Flügelelemente 32 befestigt.
Hierbei ist ein Ende des vertikalen Gestänges 34 im
oberen Bereich des Gehäuses 12 befestigt und das
vertikale Gestänge 34 kann den Abstand zu den
Flügelelementen 32 einstellen. Eine Durchgangsbohrung 35 ist
mittig auf dem vertikalen Gestänge 34 ausgebildet
und ein Fixierstab (nicht gezeigt) im oberen inneren Bereich des
Gehäuses 12 kann durch die Durchgangsbohrung 35 führen,
um das Wäscheaufhängungselement 30 im
oberen Bereich des Gehäuses 12 zu fixieren.
-
Wie
oben erwähnt, kann der Abstand zwischen dem vertikalen
Gestänge 34 und den Flügelelementen 32 einstellbar
sein. Grund für den einstellbaren Abstand ist, dass eine
Zugkraft an die Wäschestücke angelegt wird. Die
Anordnung des vertikalen Gestänges 34, das den
Abstand zu den Flügelelementen 32 einstellen kann,
kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Als nächstes
wird eine Ausführungsform beschrieben.
-
4 ist
ein Diagramm und zeigt schematisch eine Verbindungskonstruktion
zwischen dem vertikalen Gestänge 34 und den Flügelelementen 32, die
am Wäscheaufhängungselement 30 vorhanden sind.
-
Gemäß 4 erstreckt
sich ein Verbindungsgestänge 36 vom unteren Ende
des vertikalen Gestänges (34, 3)
und ein Knopfelement 38 kann auf den Flügelelementen
(32, 3) ausgebildet sein, um eine
elastische Kraft von einer Feder 31 zu empfangen. Eine
Vielzahl von Befestigungsnuten 37 kann entlang der peripheren äußeren
Oberfläche des Verbindungsgestänges 36 parallel
liegend nach rechts und links ausgebildet sein. Das heißt,
eine Vielzahl von Befestigungsnuten 37 ist vertikal und kontinuierlich
angeordnet und ein Einsatz 39 ist am Knopfelement 38 ausgebildet,
um auf Wunsch in die Vielzahl der Befestigungsnuten 37 eingesetzt
zu werden. Hierbei wird der Einsatz 39 an einem Ende des Knopfelements 38 geformt
und die Feder 31 ist am anderen Ende des Knopfelements 38 vorgesehen. Außerdem
ist das Knopfelement 38 um eine Rotationsachse 50 drehbar.
-
Vorzugsweise
wird ein Führungselement 52 an einer inneren Fläche
der Flügelelemente 32 bereitgestellt, um die Bewegung
des Verbindungsgestänges 36 zu führen.
Wenn der Benutzer den Abstand zwischen dem vertikalen Gestänge 34 und
den Flügelelementen 32 einstellt, verhindert das
Führungselement 52, dass sich das Verbindungsgestänge 36 nach
rechts und links bewegt. Folglich kann das Verbindungsgestänge 36 sicher
in vertikaler Richtung beweglich sein und der Einsatz 39 ist
sicher in der Befestigungsnut 37 eingesetzt, um das Verbindungselement
sicher zu fixieren.
-
Wenn
der Benutzer versucht den Abstand zwischen dem vertikalen Gestänge 34 und
denn Flügelelementen 32 einzustellen, drückt
er das Knopfelement 38 und das Knopfelement 38 dreht
sich, um so den Einsatz 39 von der Befestigungsnut 37 zu trennen.
Danach stellt der Benutzer den Abstand zwischen dem vertikalen Gestänge 34 und
den Flügelelementen 32 ein. Nach Einstellung des
Abstands nimmt der Benutzer die Kraft zum Drücken des Knopfelements 38 weg
und das Knopfelement 38 dreht sich durch die Elastizität
der Feder 31 zurück. Der Einsatz 39 wird
dann in die Befestigungsnut 37 eingeführt, um
den Abstand zwischen dem vertikalen Gestänge und dem Flügelelementen 32 zu
fixieren.
-
Die
oben beschriebene Anordnung für das Einstellen des Abstands
zwischen dem vertikalen Gestänge 34 und den Flügelelementen 32 ist
eine von vielen Ausführungsformen und die vorliegende Erfindung
ist nicht darauf beschränkt, sondern schließt
Variationen hiervon mit ein. Als nächstes wird das untere
Stützelement beschrieben.
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt ein unteres Stützelement
aus 2.
-
Gemäß 5 enthält
das untere Stützelement 40 ein Behältnis 42 und
ein Fixierelement 46. Das Behältnis 42 ist
im unteren Bereich des Gehäuses 12 befestigt und
ist nach oben und unten beweglich. Das Fixierelement 46 ist
drehbar am oberen Teil des Behältnisses 42 verankert,
um einen unteren Teil der Wäschestücke zu halten.
-
Das
Behältnis 42 hat einen offenen Bereich. Gemäß dieser
Ausführungsform ist eine Oberseite des Behältnisses 42 geöffnet
und das Fixierelement 46 ist drehbar im Behältnis 42 gelagert.
Das Behältnis 42 ist in einer stützenden
Vertiefung 25 im unteren Bereich des Gehäuses 12 eingebaut
und ist nach oben und unten beweglich, um das Einstellen des Abstands
von der stützenden Vertiefung 25 zu ermöglichen.
Der Aufbau zum Einstellen des Abstands zwischen dem Behältnis 42 und
der stützenden Vertiefung 25 kann auf verschiedene
Weise abgeändert werden. Beispielsweise wird die Vielzahl
der Befestigungsnuten an einer peripheren äußeren
Oberfläche des Verbindungsgestänges 43 geformt,
das vom unteren Ende des Behältnisses 42 vorsteht;
und das Knopfelement 44, das einen Einsatz (nicht gezeigt) enthält,
der in die Befestigungsnuten eingefügt wird, ist am unteren
Rahmen 24 vorgesehen. Dieser Aufbau ist ähnlich
zum Aufbau für das Einstellen des Abstands zwischen den
Flügelelementen 32 des Wäscheaufhängungselements 30 und
dem vertikalen Gestänge 34; dementsprechend wird
die detaillierte Beschreibun hiervon ausgelassen.
-
Indessen
ist das Fixierelement 46 drehbar am oberen Teil des Behältnisses 42 befestigt.
Das Fixierelement 46 dreht zwischen einer fixierenden Stellung
und einer entriegelten Stellung der Wäsche, um den unteren
Teil der Wäschestücke zu halten. Hierbei dient
die fixierende Stellung zum Fixieren der Wäschestücke
und die entriegelte Stellung dient dazu, die Wäschestücke
nicht zu fixieren. Als nächstes wird gemäß der
entsprechenden Abbildung das Fixierelement 46 im Detail
beschrieben.
-
6 ist
eine Schnittansicht und zeigt das Fixierelement 46 in der
entriegelten Stellung.
-
Gemäß 6 dreht
sich das Fixierelement 46 um die Rotationsachse 47.
-
Wenn
das Fixierelement 46 in die entriegelte Stellung gebracht
wird, ist ein Ende (A) des Fixierelements 46 um einen vorbestimmten
Abstand von einer inneren Oberfläche des Behältnisses 42 entfernt. Wenn
die Wäschestücke auf das Wäscheaufhängungselement 30 aufgehängt
werden, wird demzufolge der untere Teil der Wäschestücke
zwischen der inneren Oberfläche des Behältnisses 42 und
dem Ende (A) des Fixierelements 46 platziert, so dass der
untere Teil der Wäschestücke nicht fixiert wird.
-
Wenn
die Zugkraft an die Wäsche angelegt werden muss, dreht
der Benutzer das Fixierelement 46 in die fixierende Stellung,
um den unteren Teil der Wäschestücke zwischen
dem Ende (A) des Fixierelements 46 und der inneren Oberfläche
des Behältnisses 42 zu fixieren, wie in 7 gezeigt.
Falls nun eine äußere Kraft an das Fixierelement 46 gegen
den Uhrzeigersinn angelegt wird, wird das Fixierelement 46 gezwungenermaßen
zwischen der Rotationsachse 47 und der inneren Oberfäche
des Behältnisses 42 fixiert.
-
Folglich
wird der obere Teil der Wäschestücke, die auf
das Wäscheaufhängungselement 30 gelegt
worden sind, durch die Flügelelemente 32 gestützt
und der untere Teil der Wäschestücke wird durch
das untere Stützelement 40 gehalten. Wenn die
Zugkraft an die Wäschestücke in dieser Stellung aufwärts
und abwärts angelegt werden muss, verkürzt der
Benutzer einfach den Abstand zwischen dem vertikalen Gestänge 34 des
Wäscheaufhängungselements 30 und den
Flügelelementen 32 oder der Benutzer verkürzt
den Abstand zwischen dem Behältnis 42 des unteren
Stützelements 40 und dem unteren Rahmen 24,
um so die Zugkraft an die Wäschestücke in vertikaler
Richtung anzulegen.
-
Wie
oben erwähnt, beinhaltet das ergänzende Wäschebehandlungsgerät 10 ein
Dampferzeugungsgerät (60, 8), um den
Wäschestücken, die zwischen dem Wäscheaufhängungselement 30 und dem
unteren Stützelement 40 befestigt sind, auf Wunsch
Dampf zuzuführen, und ein Heißluftzufuhrge rät
(nicht gezeigt), um den Wäschestücken heiße Luft
zuzuführen. Als nächstes werden mit Bezug auf 2 das
Dampferzeugungsgerät 60 und das Heißluftzufuhrgerät
beschrieben.
-
Wiederum
mit Bezug auf 2 kann das Heißluftzufuhrgerät
vorzugsweise im Gehäuse 12 bereitgestellt werden.
-
Durch
das Erhitzen sollte die heiße Luft die Eigenschaft besitzen
aufzusteigen und es ist vorzuziehen, dass eine Heißluftzufuhrdüse 70 im
unteren Bereich des Gehäuses 12 bereitgestellt
wird. Das bedeutet, dass die heiße Luft, die über
die Heißluftzufuhrdüse 70 zugeführt
wird, aufsteigt, so dass sie mit der Wäsche in Kontakt
kommt und die Wäsche bei einer geeigneten Temperatur hält,
was einen Auffrischungseffekt verursachen kann.
-
Ein
solches Heißluftzufuhrgerät kann auf verschiedene
Weise abgeändert werden. Beispielsweise werden ein Ventilator
(nicht gezeigt) und ein Heizgerät (nicht gezeigt) im inneren
Bereich des Gehäuses 12 angebracht und die Luft,
die vom Ventilator in das Heißluftzufuhrgerät
hineingezogen wird, wird vom Heizgerät aufgeheizt, so dass
die heiße Luft der Wäsche über die Heißluftzufuhrdüse 70 zugeführt
werden kann. Daher kann die Luft, die durch den Kontakt mit der
Wäsche eine verhältnismäßig geringere
Temperatur bekommt, wieder vom Ventilator in Umlauf gebracht werden.
-
Gemäß dem
letzten Beispiel kann das Heißluftzufuhrgerät
aus einem Ventilator und einer Wärmepumpe aufgebaut sein.
Hierbei enthält die Wärmepumpe einen Kompressor,
einen Kondensor, ein Expansionsventil und einen Verdampfapparat,
in dem das Kältemittel fließt. Die vom Ventilator
eingeblasene Luft kann mit dem Kältemittel Wärme
austauschen und umströmt den Kondensor und den Kompressor.
Dann wird die Luft erhitzt und die erhitzte Luft wird in das Gehäuse 12 zugeführt.
Die Luft, die durch den Kontakt mit der Wäsche eine niedrigere Temperatur
bekommt, wird vom Ventilator wieder zugeführt.
-
Wie
oben erwähnt enthält das ergänzende Wäschebehandlungsgerät
das Dampferzeugungsgerät 60, das auf Wunsch Dampf
sprüht, um die Knitterfalten der darin untergebrachten
Wäsche zu entfernen.
-
8 ist
ein Diagramm und zeigt schematisch einen Aufbau des Dampferzeugungsgerät 60.
-
Gemäß 8 enthält
das Dampferzeugungsgerät 60 ein Wasserspeicherteil 62,
einen Dampferzeuger 64 und eine Dampfsprühdüse 66. Wasser
wird im Wasserspeicherteil 62 gespeichert. Der Dampferzeuger 64 erhitzt
das vom Wasserspeicherteil 62 zugeführte Wasser,
um Dampf zu erzeugen. Der im Dampferzeuger 60 erzeugte
Dampf wird über die Dampfsprühdüse 66 zu
der Wäsche gesprüht.
-
Hierbei
führt das Wasserspeicherteil 62 dem Dampferzeuger 64 das
Wasser zu, das benötigt wird, um Dampf zu erzeugen. Vorzugsweise
wird das Wasserspeicherteil 62 im oberen Bereich des Gehäuses 12 angebracht.
Wenn das Wasserspeicherteil 62 im oberen Bereich des Gehäuses 12 angebracht
wird, ist es möglich, den Dampferzeuger 64 im
unteren Bereich des Gehäuses 12 anzubringen, so
dass das Wasser aus dem Wasserspeicherteil 62 dem Dampferzeuger 64 durch
die Wasserpegeldifferenz zugeführt werden kann. Demzufolge
ist keine Hilfspumpe nötig, um Wasser aus dem Wasserspeicherteil 62 dem
Dampferzeuger 64 zuzuführen, und die Wasserzufuhr
kann allein dadurch eingestellt werden, wenn eine Öffnungskontrolleinheit 68,
wie beispielsweise ein Ventil vorhanden ist.
-
Hierbei
kann das Wasserspeicherteil 62 im oberen Bereich des Gehäuses 12 befestigt
sein. Vorzugsweise ist das Wasserspeicherteil 62 herausnehmbar.
Das bedeutet, dass das Wasserspeicherteil 62 über
eine Tür 21, die im oberen Bereich des Gehäuses 12 angebracht
ist, herausnehmbar ist. Wenn Wasser im Wasserspeicherteil 62 fehlt, braucht
der Benutzer nur das Wasserspeicherteil 62 aus dem oberen
Rahmen 22 herauszunehmen und das Wasserspeicherteil 62 mit
Wasser zu füllen. Dann kann der Benutzer das Wasserspeicherteil 62 wieder
einsetzen und Wasser kann so dem Wasserspeicherteil 62 in
geeigneter Weise zugeführt werden.
-
Wie
oben erwähnt, ist der Dampferzeuger 64 am unteren
Rahmen 24 angebracht. Der Dampferzeuger 64 enthält
einen Behälter 65 mit einem vorbestimmten Volumen,
der Wasser aufnehmen kann, und darin ein Heizgerät (nicht
gezeigt), um das aufgenommene Wasser zu heizen. Das Wasser wird durch
das Heizgerät erhitzt und Dampf wird erzeugt und der erzeugte
Dampf wird über eine Dampfzufuhrleitung 67 der
Dampfsprühdüse 66 zugeführt.
Darüber hinaus kann ein Ventil 68 an der Dampfzufuhrleitung 67 angebracht
sein und das Ventil 68 ist auf Wunsch durch ein Kontrollelement
(nicht gezeigt) verschließbar. Das Kontrollelement öffnet
und schlieft das Ventil 68, um den Dampf zu kontrollieren,
der der Dampfsprühdüse 66 zugeführt
wird, oder um die Menge des Dampfes zu kontrollieren.
-
Ein
Wasserspiegelsensor 61 kann außerdem vorhanden
sein, um zu prüfen, ob dem Dampferzeuger 64 ausreichend
Wasser zugeführt wird, oder ein Temperatursensor 63,
um zu prüfen, ob der Dampferzeuger 64 normal funktioniert.
Die Werte, die vom Wasserspiegelsensor 61 oder vom Temperatursensor 63 gemessen
werden, werden zum Kontrollelement weitergeleitet. Wenn der Wasserspiegel
niedrig ist, informiert das Kontrollelement den Benutzer über das
Fehlen von Wasser durch einen Alarm oder eine Warnlampe. Wenn die
Temperatur des Dampferzeugers 64 anormal hoch oder niedrig
ist, informiert das Kontrollelement ebenfalls den Benutzer über
die Anormalität.
-
Vorzugsweise
wird die Dampfsprühdüse 66 im unteren
Bereich des Gehäuses 12 oder an einem unteren
Teil des Seitenrahmens 26 angebracht. Der Dampf hat eine
hohe Temperatur und besitzt die Eigenschaft aufzusteigen. Folglich
wird, wenn die Dampfsprühdüse 66 im oberen
Bereich des Gehäuses 12 angebracht ist, die Wäschefläche
in Kontakt mit dem Dampf wegen dessen Eigenschaft aufzusteigen verringert
und es ist daher vorzuziehen, dass die Dampfsprühdüse 66 im
unteren Bereich des Gehäuses 12 angebracht wird.
Der Dampf, der über die Dampfsprühdüse 66 versprüht
wird, steigt auf und kommt in Kontakt mit der Wäsche, um
Knitterfalten aus der Wäsche zu entfernen.
-
Gemäß den
entsprechenden Zeichnungen wird eine Bedienung des ergänzenden
Wäschebehandlungsgerätes mit obigem Aufbau beschrieben.
-
Als
erstes zieht der Benutzer den beweglichen Rahmen 20 aus
dem Gehäuse 12, um die Wäschestücke
auf das Wäscheaufhängungselement 30 zu
hängen. In diesem Fall wird, wenn der Benutzer die Knitterfalten
aus den Wäschestücken durch das Einsprühen
von Dampf zu entfernen wünscht, die Zugkraft nach oben
und nach unten an die Wäschestücke angelegt, indem
das Wäscheaufhängungselement 30 und das
untere Stützelement 40 verwen det werden. Das heißt,
dass der untere Teil der Wäschestücke am unteren
Stützelement 40 fixiert wird und dann der Abstand
zwischen dem vertikalen Gestänge 34 und den Flügelelementen 32 des
Wäscheaufhängungselements 30 verkürzt
wird, um die Zugkraft an die Wäschestücke anzulegen.
Dann wird der bewegliche Rahmen 20 in das Gehäuse 12 wieder
zurückgefahren und die Tür 14 verschließt
die Öffnung 13. Danach ist die Tür 14 geschlossen.
-
Daraufhin
bedient der Benutzer das Bedienfeld 18, um den Arbeitsablauf
des ergänzenden Wäschebehandlungsgeräts
zu steuern. Die Bedienung des Bedienfelds 18 durch den
Benutzer ermöglicht dem Kontrollelement, das Heißluftzufuhrgerät
und das Dampferzeugungsgerät 60 zu steuern. Das
Kontrollelement steuert das Heißluftzufuhrgerät,
um heiße Luft zuzuführen, oder das Dampferzeugungsgerät,
um Dampf zu erzeugen und über die Dampfsprühdüse 60 zu
versprühen. In diesem Fall kann die heiße Luft
oder der Dampf, der vom unteren Teil der Wäschestücke
aufwärts zugeführt wird, mit den Wäschestücken
in Kontakt kommen, um die Wäsche sowohl aufzufrischen,
als auch um die Knitterfalten aus der Wäsche, die straff
nach oben oder unten gezogen wird, zu entfernen.
-
Sobald
die heiße Luft oder der Dampf für eine voreingestellte
Zeitspanne entsprechend einem ausgewählten Ablauf versprüht
worden ist, kann der Benutzer die Wäschestücke
herausnehmen, um sie unmittelbar anzuziehen.
-
Der
Fachmann erkennt, dass an der Erfindung verschiedene Modifikationen
und Variationen vorgenommen werden können, ohne von der
Idee der Erfindung abzuweichen. So soll die vorliegende Erfindung
die Modifikationen und Vorrichtungen derselben abdecken, vorausgesetzt,
dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche
und deren Äquivalente fallen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - KR 10-2007-0114784 [0001]