DE882535C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE882535C
DE882535C DEF5444A DEF0005444A DE882535C DE 882535 C DE882535 C DE 882535C DE F5444 A DEF5444 A DE F5444A DE F0005444 A DEF0005444 A DE F0005444A DE 882535 C DE882535 C DE 882535C
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washing
water
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cold water
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DEF5444A
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Lawrence Hamer Maddock-Clegg
Oscar Dudley Penzig
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Fisher and Ludlow Ltd
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Fisher and Ludlow Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
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    • D06F2105/28Electric heating

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen mit selbsttätiger Steuerung der Einlaßventile für Heiß- und Kaltwasser und des Auslaßventils beim Einweich-, Wasch-, Spül- und Schleudervorgang durch eine zeitabhängige Steuervorrichtung und mit Handumschaltung von Heißwaschen, für das im wesentlichen nur Heißwasser als Waschwasser genommen wird, auf Warmwaschen, wie es für empfindliche Wäsche, z. B. für Wollsachen, üblich ist und für das eine geregelte Mischung von Heiß- und Kaltwasser als Waschwasser verwendet wird.
  • Zur Erzielung einer sauberen Wäsche ist es bekanntlich erforderlich, daß beim Spülen die Seife möglichst weitgehend aus dem Gewebe entfernt wird. Bei einer vollautomatischen Waschmaschine der vorstehend angegebenen Art ist es jedoch nicht möglich, zwischendurch an der Beschaffenheit des Spülwassers festzustellen, ob dieser Zustand erreicht ist. Andererseits muß aus Gründen der Wirtschaftlichkeit vermieden werden, das Spülwasser öfter als notwendig zu erneuern. Um die Spülwirkung einer derartigen Waschmaschine mit selbsttätiger Steuerung und Handumschaltung besonders wirksam und wirtschaftlich zu gestalten, ist erfindungsgemäß die Anordnung getroffen, daß die zeitabhängige Steuervorrichtung die Einlaßventile so steuert, daß beim Heißwaschen wenigstens für einen ersten Spülvorgang die Wassertemperatur nur `venig unter der Temperatur des Waschwassers für den vorhergehenden Waschvorgang liegt. Die Erfindung geht hierbei von der Feststellung äus°Täß `fei einer stärkeren lIerabsetzung der Spülwasser-@errrpei=ätur g#geriümer-der Waschwassertemperatur scin`"efharft@nZustand in dem Gewebe festzusetzen vermag, so,daß die an die Seife gebundenen, Schmutzteilchen ebenfalls in der Wäsche zurückgehalten werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Waschmaschine der Erfindung ist vorgesehen, daß die zeitabhängige Steuervorrichtung für drei Spülvorgänge eingerichtet ist und beim Heißwaschen zu Beginn der beiden ersten Spülvorgänge kurzzeitig das Kaltwassereinlaßventil öffnet, dagegen während des dritten Spülvorganges, eine die Einlaßvontile auf eine bestimmte Mischwassertemperatur steuernde Wärmeschaltvorrichtung wirksam werden läßt. Diese Wärmeschaltvorrichtung kann erfindungsgemäß auch für das Warmwaschen nutzbar gemacht werden, indem die zeitabhängige Steuervorrichtung die Wärmeschaltvorrichtumg beim Warmwaschen während -des Waschvanganges und der Spülvorgänge wirksam werden läßt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmade der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnungen, in denen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. i ein Schaltbild des der Betätigung der Einlaßventile dienernden Teils der Gesamtschaltung, Fig. 2 und 3' eine Vorder- bzw. Seitenansicht der Waschmaschine, teilweise im Schnitt, Fig.4 und 5 die Wärmeschältvorrichtung im Mittelschnitt bzw. im Querschnitt nach der Linie 5-5 in: Fig. 4, Fig. 6 bis i i die zeitabhängige Steuervorrichtung im Längsschnitt bzw. im Querschnitt nach den Linnen 7-7, 8-8, 9-9, io-io und ii-ii in Fig. 6.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel isst die Erfindung auf eine elektrisch betriebene Waschmaschine angewendet, deren Arbeit durch einen Zeitsteuermechanismus kontrolliert wird, wobei die Betätigung der Einlaßventile für das heiße und, das kalte Wasser mittels eines thermostätisch betätigten Schalters gesteuert wird. Wie aus Fis. 2 und 3 der Zeichnungen hervorgeht, besteht eine derartige Maschine im wesentlichen aus einem Außengehäuse io und einem zylindrischen Waschtrog i i, in welchem sich eine zylindrische, perforierte Wäschetrommel i2 befindet, die um eine horizontale Achse mittels eines Riemens 13 vom Motor 14 getrieben wird. Der Waschtrog ii ist auf einem Träger 15 montiert; der seinerseits am Sockel 16 der Maschine befestigt ist.: Zugang zur Waschtrommel na wird durch eine in der des Gehäuses io vorgesehene Tür 17 geschaffen.
  • Die verschiedenen Waschoperationen. im Waschzyklus, wie Einweichen, Waschen und Spülen, werden durch einen Zeitsteuermechanismus kontrolliert, der summarisch bei 18 angedeutet ist und in den Fig. 6 bis i i in seinen Einzelheiten erkennbar ist. Die Arbeit dieses Mechanismus ist nachstehend eingehend beschrieben.
  • Die Verbindung zur Hauswasserleitung ist bei i9 angedeutet, die Einlaßventile für das Wasser bei 2o, die diese Ventile steuernden Solenöide bei 2i und .die Wasserzuleitungsrohre bei 22, wobei die Anordnung derart ist, daß die beiden Wasserströme in einen kurzen Kanal geführt werden, der in den Zeichnungen nicht dargestellt wird, wodurch eine Mischung des Wassers erfolgt, nachdem es das entsprechende Zuleitungsrohr verlassen hat. Der Wasserstrom wird nun durch Leitflächen geführt, so @daß er an einer Seite ödes Waschtroges i i heT-unterläuft und den Fuß eines thermisch gesteuerten Schalters 23 passiert, welcher an der Wand des Wassertroges befestigt ist. Im Oberteil des Wasch-, träges i i ist eine Öffnung 24 vorgesehen, durch welche Seife zugesetzt werden kann.
  • Es soll nun die Wirkungsweise des Zeitsteuermechanismuseingehender erläutert werden. Der Mechanismus 18, der in seinen Einzelheiten in Fig:6 bis io dargestellt wird; ist von bekannter Art und liefert den folgenden Phasenablauf im Waschzyklus: Stillstand - Einweichen- Wasserablauf = Stillstand; Waschen - Wasserablauf - Spülen - Wasserablauf - Spülen - Wasserablauf - Spülen.-Wasserablauf - Schleudern-Stillstand. Der Mechanismus besteht aus einem Elektromotor 25, dem der Strom über Klemmen 26 zugeführt wird. Dieser Motor treibt eine Welle, auf welcher ein Zahnrad 27 angeordnet ist. Dieses Zahnrad 27 treibt über ein Reduktionsgetriebe, das summarisch mit 28 bezeichnet ist, ein auf einer Welle 3o angeordnetes Sekundärzahnrad 29. Ferner ist auf dieser Welle 30 ein Exzenter 31 montiert, mit welchem eine Rolle 32 in Berührung steht, die ihrerseits an einem Ende eines Hebelarmes 33 angeordnet ist. Dieser Arm 33 steht unter der Wirkung einer Feder 34, so daß die Rolle 32 stets mit der Lauffläche des Exzenters 31 in Berührung steht. Auf diesem Arm 33 ist eine Klinke 3:5 befestigt, welche mit einem auf einer weiteren Welle 37 angeordneten Sperrad 36 im Eingriff steht. Diese Klinke 35 wird ebenfalls durch eine Feder 38 belastet, so daß sie in das Sperrad 36 eingreift. Die Anordnung ist derart, daß bei Drehung des Exzenters 31 im Gegenuhrzeigersinn (nach Fig. i o) durch den Motor der Arm 33 nach links bewegt wird und derart die Klinke 35 nach links bewegt, daß sie einen Zahn des Sperrades 36 freigibt und den nächsten im Gegenuhrzeigersinn (nach Fig. 8) sperrt. Die Klinke 35 und der Hebelarm 33 sind am weitesten nach links gerückt, wenn die Rolle jenen Teil des Exzenters berührt, der gerade vor der Stufe 39 liegt. Sobald die Rolle über die Stufe 39 rollt und der Hebelarm 33 unter dem Einfluß der Feder 34 schnell nach rechts bewegt wird, wird auch die Klinke 35 nach rechts bewegt und bewegt das Sperrad 36 um eine Stufe im Uhrzeigersinn vorwärts. Eine weitere unter Federdruck stehende Klinke 40 greift in das Sperrad 3,6 ein und verhindert dessen Drehung im Gegenuhrzeigersinn, wenn die Klinke 35 es bei ihrer Bewegung nach links freigibt. Die Welle 37 trägt ferner eine Reihe Exzenter, von denen einer, 4, in Fig. 7 und ein anderer, 3, in Fig. 9 gezeigt ist. Im ganzen sind vier Exzenter vorgesehen, und: am Ende der Welle 37 ist ein Drehknopf 41 angeordnet.
  • Jeder Exzenter steht mit einem einen beweglichen Kontakt tragenden Organ in Berührung: Diese Kontakte kontrollieren verschiedene elektrische Stromkreise, welche die Arbeit der Maschine während des ganzen Waschzyklus kontrollieren. Beispielsweise steuern der Exzenter 2 und sein zugehöriger, beweglicher und fester Kontakt die Arbeit des Motors 14, welcher die Wäschetrommel 12 treibt.
  • Der Steuerknopf 41 trägt die Markierungen der verschiedenen Phasen des Waschzyklus, wie »Einweichen«, »Waschen«, »Spülen«. Vor Beginn des Waschens wird er von Hand auf die Stellung »Stillstand«, ummittelbar vor der Markierung »Einweichen« des Zifferblattes gebracht. Der Benutzer dreht, nachdem er die Wäsche eingelegt hat, das Zifferblatt im Uhrzeigersinn an den Anfang der Phase »Einweichen«. Das Wasser wird in die Maschine geleitet; der Benutzer setzt eine kleine Menge Seife zu, und die Wäsche fällt durcheinander, wenn die Wä schetrormnel sich dreht. Die Welle 37 wird durch den Motor 25 so lange gedreht, bis das Ende der Phase »Ein iveiclletl« erreicht ist. Dann wird das Auslaßveritil betätigt und der Motor dann abgestellt, wenn .der Exzenter 2 die Motorkontakte ötinet. Gleichzeitig mit der Stillsetzung des Motors 1.4 wird auch der die Exzenter treibende Motor 25 stillgesetzt. Der Benutzer dreht nun das Zifferblatt 41 an den Anfang der Waschperiode, worauf die Motoren wieder erregt werden und der Trog mit Wasser gefüllt wird. Der Benutzer setzt jetzt die notwendige Menge Seife zu, und der Waschzyklus vollzieht sich bis zum letzten Schleudern.
  • Die Fig. .4 und 5 zeigen die Konstruktion des thermisch betätigten Schalters 23 in ihren Einzelheiten. Er umfaß:t eine Sockelplatte 42, die an der Seitenwand 46 des Waschtroges i i angebracht ist, wobei eine Dichtung 47 zwischen diesem Sockel und der Trogwand eingesetzt ist. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Sockel.42 gegen den Oberteil des Troges i i geneigt, -so daß das Wasser darüberfließen kann.
  • An der Innenseite des Sockels 42 befinden sich thermisch betätigte Elemente 48 und 49, die je aus einer mit einer Mittelzunge G bzw. JI versehenen Platte bestehen. Diese Zungen bilden die Kontakte des Schalters. Die Platten 48 und 49 sind gespannt, so daß sie stark temperaturempfindlich sind. Die Anordnung ist derart, daß die Zunge G sich von einem festen Kontakt A zum anderen festen Kontakt B bewegt, wenn die Platte 48 eine Temperatur von 33" C erreicht. Die andere Platte 49 ist so gespannt, daß die Zunge i'VI sich bei Erreichung einer Temperatur von 38° C bewegen würde. Die Konstruktion einer solchen belasteten Schalterplatte ist bereits vorgeschlagen worden.
  • Die festen Kontakte A und B, die zu dem beweglichen Kontakt G, und die festen Kontakte C und D (nicht dargestellt), die zum beweglichen Kontakt 117 gehören, sind durch biegsame Leitungen mit einem Klemmbrett 5o aus Isoliermaterial verbunden, weldies Klemmen 51 trägt, die über den Deckel 52 des Schalters ragen.
  • Die Stellung des Wählschalters für das heiße oder warme Wasser ist aus Fig. 2 ersichtlich. Wie aus Fig. r hervorgeht, liegt dieser Schalter Y im Stromkreis, so daß er die Verbindung eines festen Kontaktes mit dein Heißwassersolenoid 2iA oder dem Kaltwassersolenoid 2iB kontrolliert.
  • Der Einfachheit halber ist dieser durch den Exzenter 4. gesteuerte Kontakt in Fig. i als Dreiwegschalter dargestellt, der im folgenden als Schalter Z, während der thermisch gesteuerte Schalter als Schalter X bezeichnet wird.
  • Der durch den Exzenter 3 betätigte bewegliche Kontakt ist in Fig. i mit 3A bezeichnet, während der feste Kontakt, mit welchem er für die Zufuhr des notwendigen Kaltwassers zu Beginn der Spülperioden nach heißem Waschen sorgt, die Bezeichnung 3B trägt.
  • WährendderPhase »Einweichen« des Waschzyklus steht der durch den Exzenter 4 betätigte bewegliche Kontakt .IA dauernd in Berührung mit dem festen. Kontakt 48. Dabei berühren die beweglichen Kontakte G und <'1I des Schalters X, wenn das Wasser erstmals in den Trog gelangt, die festen Kontakte A und C, so daß das Heißwassersolenoid 2iA direkt durch diese Kontakte A und C erregt wird. Wenn jedoch die Wassertemperatur genügend hochsteigt. um den Kontakt G zu bewegen und .diesem mit Kontakt B Berührung herstellen zu lassen, -dann wird durch den beweglichen Kontakt G, den festen Kontakt B den beweglichen Kontakt 4A und den festen Kontakt 4B das Kaltwassersolenoid 2iB ebenfalls erregt. Das Heißwassersolenoid 21A wird auch durch den beweglichen Kontakt .11T und den festen Kontakt C erregt. Wenn aber die Temperatur genügend hochsteigt, so daß der bewegliche Kontakt 31 den festen Kontakt D berührt, dann wird nur das Kaltwassersolenoid 2iB erregt.
  • Der Zeitsteuermechanismus arbeitet in allen drei Spülperioden. Die Leitfläche des Exzenters 3 ist derart, daß zu Beginn der beiden. ersten Spülphasen die Vertiefungen 70 und 71 dem beweglichen Kontakt 3A erlauben, den festen Kontakt 3B zu berühren. Bei den ersten beiden Spülphasen bleiben die Kontakte 4A und 4C unter der Wirkung des Exzenters 4 geschlossen, so daß, abgesehen von der ersten Zuleitung von Kaltwasser durch Wirkung der Kontakte 3A, 3B, nur heißes Wasser in den Trog eingelassen wird. Auf diese Weise ist die Wassertemperatur während der ersten beiden Spülphasen nach heißem Waschen etwas geringer als die Temperatur des eigentlichen Waschwassers. Die dritte Spülphase steht unter der normalen thermostatischen Kontrolle, da die Kontakte 3A und 3B während der ganzen Phase offen, die Kontakte 4A und 4B geschlossen sind.
  • Während der Waschphase des Zyklus berührt der bewegliche Kontakt 4A den festen Kontakt 4c, und wenn warm gewaschen wird, befindet sich der Wählschalter Y in der Stellung Y1, welche in Fig. i mit punktierten Linien angedeutet ist. Die Arbeit des thermisch betätigten Schalters und der Heiß-und Kaltwassersolenoide ist so, daß die Arbeit des thermisch betätigten Schalters praktisch gleich ist, wie sie oben mit Bezug auf die Phase »Einweichen« des Zyklus erläutert wurde, jedoch mit dem einzigen Unterschied, :daß bei Erregung des Kaltwassersolenoids 2B der elektrische Kreis zu ihm durch die Kontakte 4A und 4o und durch den Wähl-Schalter Y geschlossen wird.
  • Wenn jedoch heiß gewaschen wird, befindet sich ,der Wählschalter Y in der Stellung Y2, die in Fig.,1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, wobei der Kontakt 4A unter der Wirkung des Exzenters 4 noch immer den Kontakt 4o berührt. Es ist ersichtlich, daß das Heißwassersolenoid. 21A, -wenn der Wählschalter Y sich in dieser Stellung befindet, entweder durch die Kontakte G und A und Kon takte M und C erregt wird, .durch Kontakte G und B und M und C oder durch die Kontakte G und B und M und D. Auf diese Weise ist die Temperatur des Wassers im Trog bei heißem Waschen so hoch, wie sie beim Anschluß an das Haussystem erreicht werden kann. Dabei wird kein kaltes Wässer in -den Trog geleitet. Während der ersten beidem-Spülphasen nach dem. heißen Waschen bleibt Intakt 4A unter der Wirkung des Exzenters. 4 in Berührung mit dem Kontakt 4.c; .so idaß die Verhältnisse . bei diesen beiden Spülphasen gleich sind, wie oben im Zusammenbang mit dem heißen Waschen beschrieben wurde, jedoch mit der Ausnahme, daß der Kontakt 3A zu Beginn jeder Spülphase Iden Kontakt 3B kurz berührt und damit nur Kaltwasser einfließen läßt. Die dritte Spülphase vollzieht sich unter vollständig thermostatischen Verhältnissen, wie es oben beschrieben wurde: Es geht aus Fig. 9 hervor, däß der Exzenter 3 mit einer weiteren Vertiefung 72 versehen ist, welche auch dem Kontakt 3A gestattet, den Kontakt 3B zu berühren. Diese Vertiefung 72 ist am Anfang der Einweichphase des Zyklus angeordnet, so daß eine Anfangsmenge von Kaltwasser in den Trog geleitet wird, ,damit das Heißwasser darin eine Temperatur von über 37° C nicht erreichen kann; bevor die Thermostatflügel genügend Wärme aufgenommen haben, um die Schalter betätigen zu können. Wenn der Trog beispielsweise zu Beginn des Waschens kalt ist und die Temperatur des Leitungswassers 65° C beträgt, dann würde die Temperatur des Wassers im Trog, bevor der Thermostat das Heißwässersolenoid betätigen - und abschalten könnte, -weit über 37° C betragen, so däß die Einweichverhältnisse nicht voll thermostatisch kontrolliert würden. Durch Einläß der Anfangsmenge des Kaltwassers wird die Wassertemperatur gesenkt und die Erreichung einer Spitzentemperatur vermieden.
  • Der Zeitsteuermeehanismus treibt die -Exzenter in einer Reihe von Impulsen vorwärts, und die Anordnung geschieht derart, daß jeder Impuls eine Drehbewegung von 5° darstellt und. alle 4.5-Sekunden stattfindet Die Zufuhr des Kaltwassers zu Beginn der beiden ersten Spülphasen dauert eine Impulslänge, d. h. 45 Sekunden.
  • Der Grund für die Durchführung der dritten Spülphase unter thermostatischen Bedingungen ist, daß: es vorzuziehen ist, die Temperatur der Wäsche etwas vor dem Zeitpunkt zu reduzieren:, in dem sie durch das Schleudern nach der letzten Spülphase teilweise getrocknet wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit selbsttätiger Steuerung der Einlaßventile für Heiß- und Kaltwasser und des Auslaßventils für Einweich-, Wasch-, Spül- -und Schleudervorgang durch eine zeitabhängige Steuervorrichtung und mit Handumschaltung von Heißwaschen, im wesentlichen nur mit -Heißwasser als Waschwasser, auf Warmwaschen, z. B@. für Wollsachen, mit einer geregelten Mischung von Heiß- und Kaltwasser, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitabhängige Steuervorrichtung die Einilaßventile so steuert, daß beim Heißwaschen wenigstens für einen ersten Spülvorgang die Wassertemperatur nur wenig unter der Temperatur des Waschwassers für den vorhergehenden Waschvorgang liegt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitabhängige Steuerungsvorrichtung für drei Spülvorgänge eingerichtet ist und beim Heißwaschen zu Beginn der beiden ersten, Spülvorgänge kurzzeitig das Kaltwassereinlaßventil öffnet, dagegen während,des dritten Spülvorganges eine die Einlaßventile auf eine bestimmte Mischtemperatur steuernde Wärme-Schaltvorrichtung wirksam werden läßt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung die Wärmeschaltvorrichtung auch für das Warmwaschen während des Waschvorganges und der Spülvorgänge wirksam werden läßt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaltwassereinlaßventil durch ein: Solenoid betätigt wird, das an zwei durch eine Nockenscheibe der Steuervorrichtung betätigte Kontakte angeschlossen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe die Ein-Schaltung des Solenoids und damit das Öffnen des Einlaßventils auch kurzzeitig zu Beginn jedes Einweichvorganges bewirkt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 739 148; USA.-Patentschrift Nr. 2 523 801; französische Patentschrift Nr: 948 189.
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GB (1) GB676796A (de)

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