DE3111804A1 - "elektronisch gesteuerte naehmaschine" - Google Patents
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Description
PATENl'"-Ä,NWÄLfF j 1 'J "| § Q j^
DR. DIETER V. BEZOLD 3 ^ DIPL. ING. PETER SCHÜTZ
DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
MARIA-THERESIA-STRASSE 22
POSTFACH 86 02 60
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
TELEFON 089/4 70 60 06 TELEX 522 638 TELEGRAMM SOMBEZ
JANOME SEWING MACHINE CO., LTD.
Elektronisch gesteuerte Nähmaschine
Die Erfindung betrifft eine elektronisch gesteuerte Nähmaschine, insbesondere eine Funktionsartumstellung der Nähmaschine,
bei der der Maschinenanlasser, der normalerweise dazu dient, die Nähmaschinengeschwindigkeit zu steuern,
geschaltet wird, um die seitliche Nadelauslenkamplitude zu steuern.
Bei herkömmlichen Nähmaschinen ist ein Drehknopf auf der Frontplatte angebracht, der betätigt werden muß, um die seitliche
Nadelauslenkamplitude einzustellen. Damit jedoch die Nadelauslenkamplitnde während der Herstellung von Zierstichen
oder sonstigen beliebigen Stichmustern frei und wirksam gesteuert werden kann, sollte an der Nähmaschine ein weiteres
Bedienungsteil wie etwa ein Hebel vorgesehen sein, der von Hand bedient werden kann, um derart variable Stiche herstellen
zu können. In kürzlich entwickelten Mehrfunktions-Nähmaschinen,wie elektronisch gesteuerten Nähmaschinen, ist es
schwierig, ein derartiges zusätzlich Bedienungselement auf der Frontplatte der Nähmaschine unterzubringen, da dafür
5TSCHECK MÖNCHEN NR. 69148-800 · BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN IBLZ 70 200 40) KTO. 6 060 257 378 SWIFT HYPO DE MM
kein Platz zur Verfügung steht und bauliche Schwierigkeiten vorliegen, wenn dieses Bedienungsteil mit den in gedruckter
Form in der Nähmaschine vorliegenden elektronischen Elementen verbunden werden solll Es ist in einer japanischen Patentanmeldung
54-123 134 die Art und Weise beschrieben, wie mit Hilfe des Umschaltens des Nähmaschinenanlassers die Steuerung
der Nadelauslenkamplitude statt des Einsatzes eines zusätzlichen Bedienungselementes vorgenommen wird. Auch in diesem
Fall jedoch bestehen Schwierigkeiten, einen speziellen Umstellschalter in dem begrenzten Raum in der Nähmaschine unterzubringen
.
Mit Hilfe der Erfindung sollen diese Schwierigkeiten herkömmlicher
Versuche ausgeräumt werden. Nach den erfindungsgemäßen Merkmalen wird ein Speisungshauptschalter für die Maschinensteuerung betätigt, um ein Umschaltsignal zu erzeugen, das
innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne identifiziert wird, um einen Fehlbetrieb der Nähmaschine zu vermeiden, was durch
eine einfache Schalterbetätigung des Speisungsschalters geschehen könnte. Dieser Speisungs- oder Netzschalter wird freigegeben,
so daß er in die Ausgangsstellung zurückkehren kann, und erneut geschaltet, um den Maschinenanlasser wieder in die
Funktion zu schalten, in der er die Drehzahl oder Geschwindigkeit der Nähmaschine steuert. Der Schaltkreis für das Umschalten
ist mit Übertragungstorgliedern ausgestattet, damit der gewünschte Schaltungsvorgang elektronisch und genau erzielt
wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schemaschaltbild der Erfindung;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der Schaltervorrichtung;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Schaltervorrichtung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Schalters; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Darstellung des Steuervorgangs .
Nach Fig. 1 ist ein Netzstecker 1 mit einer üblichen Speisungsquelle
zu verbinden. Zwischen Netzstecker 1 und einem Verbindungsstecker 2 besteht eine Leitungsverbindung. Ein
Schalter 3 besitzt ein Schalterbetätigungselement 4, das um ein Gelenk 5 schwenkbar ist; in einer ersten Stellung AUS ist
die Nähmaschine vom Netz getrennt. In einer zweiten Stellung EIN wird der Nähmaschine Strom zugeführt, und in einer dritten
Stellung CH ist die Betriebsstellung erreicht, in der durch einen Maschinenanlasser die Betriebsart umgeschaltet wird.
Der Schalter 3 steht in der ersten Stellung so , daß der Netzschalter SW1 und auch der Betriebsartumstellschalter SW„ offen
sind. Wird der Schalter 3 in die zweite Stellung EIN umgeschaltet, so wird der Netzschalter SW. geschlossen, während
in der dritten Stellung CH der Betriebsartumstellschalter SW9
geschlossen wird. Wird der Schalter losgelassen, dann kehrt er in die zweite Position zurück, was bedeutet, daß der Betriebsartumstellschalter
SW9 in der Schalternormalstellung dann offen ist.
Eine für die Steuerung maßgebliche Leistungsquelle PW ist mit dem Netzstecker 1 in Verbindung. In einem Festwertspeicher
ROM sind Stichsteuersignale und Programmsteuersignale enthalten. Ein Zentralprozessor CPU verwendet die Programmsteuersignale,
um Programmsteuervorgänge auszuführen. Ein Speicher mit freiem Zugriff RAM speichert vorübergehend die
Prozessorergebnisse; ferner ist eine Eingangs-Ausgangseinrichtung I/O vorhanden. ROM, CPU, RAM und I/O bilden einen Mikrocomputer
.
Wenn der Betriebsartumstellschalter SW2 geschlossen ist, gibt
er an den Zentralprozessor CPU über die Eingangs-AUsgangs-Einheit I/O ein L-Signal ab. Der Maschinenanlasser VR1, der
beispielsweise für Fußbedienung vorgesehen ist, dient normalerweise dazu, die Drehzahl des Nähmaschinenmotors zu steuern.
Der Anlasser VR1 ist so gestaltet, daß er auch die Nadelauslenkamplitude
schalten kann. Ein Stellwiderstand R1 ist mit
einem Ende 6 mit Enden von Übertragungstoren T1 und T1 . verbunden,
während das andere Ende 8 des Widerstandes R1 mit den
Enden von Übertragungstoren T., und Ί" g in Verbindung steht.
Der Stellabgriff 7 des Widerstandes R1 steht mit den Enden
von Übertragungstoren T2 und T1,- in Verbindung. Ein weiterer
Stellwiderstand VR„ ist auf der Frontplatte der Nähmaschine
angeordnet,und wird normalerweise dazu eingesetzt, die Größe der Nadelauslenkamplitude zu steuern. Dieser Stellwiderstand
VR2 ist so gestaltet, daß er zum Steuern der Geschwindigkeit
des Nähmaschinenantriebsmotors geschaltet wird. Der Widerstandskörper R» dieses Widerstandes ist mit seinem einen Ende
9 mit den Enden von Übertragungstoren T1.. und T. verbunden,
sein zweites Ende 11 ist an die Enden von Übertragungstoren T1 3 und Tg geführt, während der Abgriff 10 des Stellwiderstandes
VR2 mit den Enden von Übertragungstoren T'2 und T5 in Verbindung
steht.
Ein Drehzahl- oder Geschwindigkeits-Steuerkreis SP steht mit dem Zentralprozessor CPU in Verbindung und gibt diesem Drehzahlsteuersignale
ein bzw. erhält sie von ihm. Der Steuerkreis SP ist außerdem mit den zweiten Enden der Übertragungstore T1, T2/ T^ verbunden. Sind diese leitend, dann ist die
Geschwindigkeitssteuerschaltung SP mit dem Maschinenanlasser
VR1 in Verbindung. Außerdem ist die Geschwindigkeitssteuerschaltung
SP mit den gegenüberliegenden Enden der Übertragungstore T' , T'„ und T' verbunden. Sind diese Übertragungstore
leitend, dann steht die Geschwindigkeitssteuerschaltung SP mit dem Einsteller VR2 in Verbindung. Ein Amplitudeneinstellschaltkreis
MR hat Verbindung mit dem Zentralprozessor CPU und gibt diesem Amplitudeneinstellsignale ein bzw. erhält sie
von ihm. Dieser Amplitudeneinstellschaltkreis ist zudem verbunden mit den gegenüberliegenden Enden der Übertragungstore
T', Τ1,- , T1,. Diese Übertragungstore werden leitend gemacht,
um die Amplitudeneinstellschaltung mit dem Maschinenanlasser VR1 in Verbindung zu bringen. Ferner bestehen Verbindungen
zwischen der Amplitudeneinstellschaltung MR und den gegenüberliegenden Enden der Übertragungstore T., T1. und Tfi,
welche leitend gemacht werden, um die Amplitudeneinstellschaltung MR mit dem Amplitudeneinsteller VR2 zu verbinden.
Das Ausgangssignal der Geschwindigkeitssteuerschaltung SP wird dem Nähmaschinenantriebsmotor M zugeführt. Die Eingangs/
Ausgangs-Schaltung I/O ist mit einer Ausgangsklemme P, über die ein Betriebsartumstellsignal abgegeben wird, einerseits
direkt, andererseits über Inverter ISL -N,- mit den Steuerein-
1 D
gangen G1 bzw. G0 der Übertragungstore T. - T, bzw. T' - T1,
\ Δ Ib Ib
derart verbunden, wie es Fig. 1 zeigt. Wenn an der Ausgangsklemme P ein Η-Signal abgegeben wird, dann werden die Übertragungstore
T1 - T, leitend, während die Übertragungstore
T' - T1
Τ1, sperren. Ist dagegen das Ausgangssignal an der
Klemme P der Eingangs/Ausgangs-Einheit L, so sind die Durchlaßzustände
der Übertragungstore umgekehrt. Bei Η-Signal an der Ausgangsklemme P ist folglich der Stellwiderstand R1 mit
der Drehzahlsteuerschaltung SP verbunden, während der Stellwiderstand R„ mit der Amplitudeneinstellschaltung MR Verbindung
hat. Bei L-Signal am Ausgang P dagegen ist der Stellwiderstand R1 mit der Amplitudeneinstellschaltung MR und der
Stellwiderstand R- mit der Drehzahlsteuerschaltung SP in Verbindung.
Fig. 2 zeigt nun ein erstes Ausführungsbeispiel des Schalters 3, wenn das Betätigungselement 4, das um ein Gelenk 12 schwenkbar
ist, sich in AUS-Stellung befindet, was mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. In dieser Stellung beaufschlagt eine
Betätigungsstange 13 einen Hebel 14, der um einen festen Gelenkpunkt
16 schwenkbar ist und von einer Feder 15 im Gegenuhrzeigersinn in eine äußerste Anschlagstellung gezogen wird,
nicht. Der Hebel 14 verschiebt das Betätigungsglied 18 des Netzschalters SW. abwärts und öffnet diesen Schalter SW. auf
diese Weise, wozu noch eine Hebelübersetzung mit einem Gelenk 17 eingesetzt wird. In dieser Stellung hat das Betätigungsglied 4 auch keinen Einfluß auf einen weiteren Hebel 19, der
um eine Gelenkstelle 21 verschwenkbar und normalerweise durch eine Feder 20 im Gegenuhrzeigersinn belastet ist. Der Hebel
19 wird auf diese Weise vom Betätigungsglied 22 des Betriebsartumstellschalters SW2 weggezogen, so daß dieser offen ist.
Wenn das Betätigungsglied 4 der Schaltervorrichtung 3 in die zweite Position eingestellt wird, die gestrichelt in der
Fig. 1 eingezeichnet ist, dann verschwenkt die Betätigungsstange 13 den Hebel 14 gegen die Wirkung der Feder 15 in
Uhrzeigerrichtung. Daraus ergibt sich, daß die Schalterbetätigung 18 des Netzschalters SW1 nach oben verschoben und der*
Schalter SW1 eingeschaltet wird, wobei dieser Zustand beibehalten
wird. Das Betätigungselement 4 ist jedoch in diesem Zustand so ausgelegt, daß es auf den Hebel 19 keine Einwirkung
nimmt. Wird nun das Betätigungsglied 4 der Schaltereinrichtung 3 in die dritte Position CH gebracht, die in Fig. 1
strichpunktiert dargestellt ist, so verschwenkt das Betätigungsglied 4 den Hebel 19 gegen die Feder 20 im Uhrzeigersinn.
Der Hebel 19 schließt damit über die Schalterbetätigung 22
den Betriebsartumschalter SW2- Das Betätigungsglied 4 hat
andererseits bei dieser Verschwenkung keinen weiteren Einfluß auf die Schalterbetätigung 18 des Netzschalters SW..
Wenn dann das Betätigungsglied 4 freigegeben wird, kehrt es automatisch in die zweite Position EIN zurück, und gleichzeitig
wird der Hebel 19 von der Feder 20 in Gegenuhrzeigerrichtung zurückgestellt. Damit ist der Betriebsartumschalter
SW„ wieder geöffnet. Ein weiterer Hebel 23, der um eine Gelenkstelle 24 schwenkbar ist, wird gemeinsam mit dem Betätigungsglied
4 gestellt, wodurch der Hebel 14 in Gegenuhrzeigerrichtung
verschwenkt wird und damit die Schalterbetätigung 18 des Leistungsschalters SW1 nach unten verschoben
und letzterer Schalter geöffnet wird, wenn das Betätigungsglied 4 aus der zweiten Stellung EIN in die erste Stellung
AUS gebracht wird.
In der Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Schaltervorrichtung
3 gezeigt. Wenn das Betätigungsglied 4 dort aus der ersten Position AUS in die zweite Position EIN verstellt
wird, dann wird über ein verschiebbares Gelenk 25 eine Schubstange 26 nach unten verschoben. Mit dieser ist über
eine Feder 27 eine weitere Schubstange 28 in Verbindung und wird., indem sie das Betätigungsglied 18 des Netsschalters
SW.. verschiebt und schließt, niedergedrückt. Wird das Betätigungsglied
in die dritte Position CH verbracht, dann wird zwar die Schubstange 26 weiter abwärtsgedrückt, so daß ein
an ihrem unteren Ende angebrachter Magnet 30 einen Zungenschalter SW' schließt, der dem Schalter SW2 der Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht, während über einen Anschlag 29
verhindert ist, daß die weitere Schubstange 28 zugleich mit verschoben wird, so daß der Netzschalter SW1 in seiner zuvor
eingenommenen geschlossenen Stellung bleibt. Wenn aus diesem Zustand das Betätigungsglied freigegeben wird, kehrt es automatisch
in die zweite Position EIN zurück, und die Feder 27
sorgt dafür, daß die Stange 26 nach oben verschoben wird, wodurch der Magnet 30 den Zungenschalter SW, nicht mehr beeinflußen
kann. Da das untere Ende der Feder 27 mit der weiteren Stange 28 verbunden ist, wird diese, wenn das Betätigungselement
4 in die erste Position AUS zurückgestellt wird, nach oben verschoben und öffnet damit den Netzschalter SW1.
Das in Fig. 4 gezeigte Betätigungselement 4 des Schalters 3 wird an geeigneter Stelle einer Nähmaschine, beispielsweise
an der Seite, so angebracht, daß es für den Bediener der Nähmaschine leicht zugänglich ist. Das Drehgelenk 12 ist dabei
am Maschinengehäuse 31 so angebracht, daß das Bedienungselement 4 aus einem Ausschnitt 31a teilweise hervorragt. Am Ausschnitt
31a befinden sich drei Marken 33, die die drei Schalterpositionen AUS, EIN und CFI des Betätigungsgliedes 4 markieren.
An der entsprechenden Seite des Betätigungsgliedes 4 befinden sich ebenfalls drei Gegenmarken 32, die mit den Marken
33 bei Einnahme der drei Positionen in Übereinstimmung zu bringen sind.
Die Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Erfindung. Wenn die Schaltereinrichtung 3 aus der
ersten Position AUS in die zweite Position EIN gestellt wird, dann wird der Leistungsschalter SW1 geschlossen, so daß der
Zentralprozessor CPU dam:.t beginnt, eine Programmsteuerung durchzuführen. Innerhalb einer bestimmten Zeitspanne (WARTE),
nachdem der Netzschalter SW1 geschlossen worden ist, wird
überprüft, ob die Schaltereinrichtung 3 in die dritte Position CH gebracht worden ist. Diese bestimmte Zeitspanne soll
dazu dienen, daß eine versehentliche Betätigung der Schaltervorrichtung 3 in falschem Sinne im Programm nicht aufgenommen
wird. Wenn nämlich die Schaltervorrichtung 3 bei dem Umstellen
von der ersten in die zweite Position fehlerhaft in die dritte Position übergeschaltet wird, dann wird diese Position
CH nicht festgestellt, wenn die Schaltervorrichtung 3 sofort
wieder losgelassen wird. Wenn die Schaltervorrichtung 3 sich nicht in der dritten Position befindet, dann erzeugt der Zentralprozessor
CPU ein Η-Signal an der Klemme P. Damit werden die Übertragungstore T1 - Tß leitend, während die Übertragungstore
T1.. - T1, gesperrt sind. Der Geschwindigkeitssteuerkreis
SP ist damit mit dem Maschinenanlasser VR1 verbunden,
während der Amplitudeneinsteller MR mit der Amplitudeneinstellvorrichtung VR2 verbunden ist. Man kann dies als A-Betrieb
bezeichnen, was auch gesondert angezeigt wird, und gleichzeitig wird das Η-Signal an der Klemme P (A-Betrieb)
festgestellt. Die Maschinengeschwindigkeit oder die Drehzahl des Nähmaschinenmotors wird nun durch Betätigen des Maschinenanlassers
VR1 gesteuert, während durch Stellen an der Amplitudeneinstellvorrichtung
VR_ die seitliche Nadelauslenkamplitude eingeste] 1 +: wird.
Wenn die Schaltvorrichtung 3 in die dritte Position CH gestellt
wird, dann wird der Betriebsartumschalter SW2 geschlossen
und erzeugt ein L-Signal, das vom Zentralprozessor CPU festgestellt wird, woraufhin die Klemme P des CPU L-Signal erhält.
Die Übertragungstore T1 - Tß werden gesperrt, während
die Übertragungstore T' -T' nun leitend werden. Damit ist
I D
die Geschwindigkeitssteuerschaltung SP mit dem Amplitudeneinsteller VR2 verbunden, während die Amplitudeneinstellschaltung
MR mit dem Motoranlasser VR1 in Verbindung gebracht ist.
Man kann dies als B-Betrieb bezeichnen. Es ist nun möglich, die Nadelauslenkamplituden durch Betätigung des Maschinenanlassers
VR1 zu verstellen, während die Drehzahlsteuerung des Nähmaschinenmotors M mit der Betätigung der Amplitudeneinstellvorrichtung
VR2 erfolgt. In diesem Fall ist es nicht nötig,
die Geschwindigkeit dieser Drehzahl des Motors M durch Bedienung an der Amplitudeneinstellvorrichtung VR„ zu verstellen,
vielmehr kann diese für konstante Motordrehzahl auf einen festen Wert eingestellt werden. Anschließend wird, wenn
die Schalteinrichtung 3 erneut in die dritte Position CH gebracht wird, der Ablauf am Punkt RE bis zum Wiederholungsprogrammpunkt
RET wiederholt.
Leerseite
Claims (3)
1. Nähmaschine mit einem Nähmaschinenantriebsmotor, Stichbildungseinrichtungen,
die durch den Nähmaschinenantriebsmotor angetrieben werden, um die Relativstellungen des Stoffes
und einer Nadel, die auf-und ab-und seitwärts hin-und herbewegbar ist, zu verändern, einem zur Steuerung des Nähmaschinenantriebsmotors
vorhandenen Maschinenanlasser und einer Amplitudeneinstellvorrichtung für die Einstellung der
Nadelauslenkamplitude,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Energiequelle (PW) vorhanden ist, durch die die Drehzahlsteuerschaltung
(SP) elektrisch mit dem Maschinenanlasser (VR1) und die Amplitudeneinstellschaltung (MR) mit einem
Amplitudeneinsteller (VR9) verbunden ist, daß der Schalter
in einer ersten Stellung die Energiequelle (PW) öffnet, so daß der Maschinenanlasser und die Amplitudeneinstellvorrichtung
(VR1, VR-) unwirksam sind, eine zweite Stellung des
Schalters die Energiequelle (PW) schließt, so daß der Maschinenanlasser (VR1) und die Amplitudeneinstellvorrichtung
ο
(VR2) wirksam sind, und in einer dritten Stellung der Schalter
ein Betriebsartumschaltsignal erzeugt, daß Mittel zum Peststellen einer bestimmten Zeitspanne im Anschluß an das
Schalten des Schalters in die dritte Position und Mittel zum Empfang eines Betriebsartumstellsignals nach Ablauf der
bestimmten Zeitspanne vorgesehen sind, um die Amplitudeneinstellvorrichtung
(MR) mit dem Maschinenanlasser (VR.) zu verbinden.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter bei Freigabe aus der dritten Position automatisch
in die zweite Position zurückkehrt.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Aufnahme des Betriebsartumstellsignals
die Drehzahlsteuerschaltung (SP) mit der Amplitudeneinstellvorrichtung
(VR2) verbinden.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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