DE2930573A1

DE2930573A1 - Geschwindigkeitssteuervorrichtung fuer zweiwegebedienung einer naehmaschine

Info

Publication number: DE2930573A1
Application number: DE19792930573
Authority: DE
Inventors: Yoshikazu Tanaka
Original assignee: Janome Sewing Machine Co Ltd
Current assignee: Janome Corp
Priority date: 1978-07-28
Filing date: 1979-07-27
Publication date: 1980-02-07
Also published as: JPS5523608U; US4299182A; JPS603821Y2

Description

Gesehwindigkeitssteuervorrichtung für Zweiwegebedienung einer

Nähmaschine.

Die Erfindung bezieht sich auf eine riähmaschine und betrifft
eine Steuervorrichtung für eine nähmaschine, die wahlweise
eine Bedienung auf zwei unterschiedlichen Wegen ermöglicht.
G-emäss der Erfindung wird in einem Llaschinensteuergerät ein
Punspedal-Betriebssystem und ein Drucktastenbetriebssystem vereinigt, und eo wird auf jeweils eines der beiden Systeme so
umgeschaltet, dass es den Betrieb des einen dieser Systeme bewirkt .

Verschiedene Arten von G-eschwindigkeitssteuergeräten für Mähmaschinen wurden bisher vorgesehen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist jedoch eines das Drucktastenbetriebssystem und ein anderes das Pusschaltbetriebssystem, d.'h. diese beiden Betriebssysteme sind unabhängig voneinander. Es ist daher für
die Bedienungsperson einer Maschine erforderlich, in Abhängigkeit vom Ort , an der die nähmaschine benutzt wird oder in Abhängigkeit von der Art der nähmaschine das eine System gegen
das andere System auszutauschen. Abgesehen von derartigen umständlichen Vorbereitungsarbeiten, die von der Bedienungsperson der Maschine verlangt werden, sind die Herstellungskosten derartiger üblicher G-esch'.vindigkeitssteuergeräte vergleichs^/eöae hoch und entsprechend wird die wirtschaftliche Belastung auf
Seiten dessen, der derartige Vorrichtungen kauft grosser.

Durch die Erfindung sollen diese Hängel und Nachteile des
Standes der Technik beseitigt werden.

Ea ist daher die wesentliche Aufgabe der Erfindung, ein Pussschaltbetriebssystem und ein Drucktastenbetriebssystem in einem einzigen Maschinensteuergerüc anzuordnen, un eine bequeme

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wahlweise Benutzung dieser Systeme durch die Bedienungsperson der Maschine zu ermöglichen.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, wahlweise eines der beiden Systeme durch Betätigung von einem dieser beiden Systeme zur V>'-\rkung zu bringen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.

In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 das äussere Aussehen eines auf zwei Wegen betätigbaren Geschwindigkeitssteuergeräts gemäss der Erfindung, und

Fig. 2-4 Schaltschemen von anderen Ausführung^formen der Erfindung.

Die Erfindung wird in Verbindung-mit den beiliegenden Zeichnungen erläutert v/erden. In Fig. 1 zeigt das Bezugszeichen 1 ein Maschinensteuergerät, das die Erfindung einschliesst. Das Steuergerät hat Zuleitungen 2, 2a, die mit einem in der Nähmaschine eingebauten llaschinenj-otor M in Verbindung stehen. 5 bezeichnet eine Trittplatte, die um eine Welle 4 schwenkbar und durch eine Feder von einer Grundplatte 3 des Steuergeräts 1 nach oben vorgespannt ist. Die Bezugszeichen 6, 7, 8 und 9 bezeichnen Drucktastenschalter zum Antrieb des Maschinenmotors in unterschiedlicher Weise, nämlich einen Kaltschalter, einen ITiedriggeschwindigkeits-Antriebssehalter, einen IJittelgeschwindigkeits-Antriebsachaiter und einen Hochgeschwindigkeits-Antriebsschalter.

In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen im Steuergerät eingebauten Wechselschalter. 11 ist ein veränderbarer Widerstand zum Vermindern des Widerstands zwischen den Klemmen C und D, wenn der Grad des Niederdrückens der Trittplatte 5 sich erhöht. 12 ist eine Widerstundsauswahlvorrichtung, die, wenn

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die Druckschalter 6-9 wahl v/ei se niedergedrückt werden, den Widerstandswert zwischen der Klemme G und de.r Zuleitung 2a unendlich (Abschaltbedingung) oder den 'Widerstands wert auf einen der vorbestimmten 7/erte von halbfestgelegten Widerständen r*, r₂ und r-, schaltet. Die Drucktastenschalter 6-9 sind so ausgebildet, dass, wenn einer von ihnen niedergedrückt wird, der vorher niedergedrückte in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Der Wechselschalter 10 ist durch einen Hebel 10a mit der Trittplatte 5 derart verbunden, dass der Schalter 10 an einem Kontakt A anliegt, wenn die Trittplatte 5 niedergedrückt ist, und an einem Kontakt B anliegt, wenn die Trittplatte 5 freigegeben wird und in ihre obere Ausgangsstellung zurückkehrt.

Die erste Ausführungsform der Erfindung ist, wie oben ausgeführt. Wenn die Trittplatte nicht niedergetreten ist, kann die Nähmaschine mit einer ausgewählten Geschwindigkeit (einschliess Iieh. Halt) durch wahlweises Eindrücken einer der Drucktasten 6-9 betrieben werden. '<ienn andererseits die Trittplatte 5 niedergedrückt wird, wird der Schalter 10 augenblicklich auf den Kontakt A umgeschaltet, und daher kann die Lrehg^sch'.vinaigkeit der nähmaschine stufenlos in Abhängigkeit von dem lliederdrückgrad der Trittplatte 5 gesteuert werden. Andererseits kann die Klemme C des veränderbaren (Yiderstands 11 von dem Widerstand getrennt und, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, mit einem anderen Kontakt E verbunden werden, unmittelbar nachdem die Trittplatte 5 freigegeben wird. In diesem Pail ist der Kontakt C mit der Zuleitung 2 verbunden, wie in Fig. 3 dargestellt (eine zweite Ausführungsform),und der Kontakt Ξ ist mit einem Kontakt G der V/iderotandswählvorri^htung 12 verbunden, wodurch die gleiche Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform erreicht wird.

Die vorstehend erwähnten Ausführungsformen schalten den Zweiwegebetrieb der Geschwindigkeitssteuerung der Maschine mittels Betätigung der Trittplatte 5, die den variablen V/iderst^.nd 11

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an-oder abschaltet. Pig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform, in der der veränderbare Widerstand durch Betätigung der Y/iderstandsauswahlvorrichtung 12 an-oder abgeschaltet wird. Wenn

nämlich einer der Widerstände r^ r, nicht ausgewählt ist,

ist ein Kontakt f und ein Kontakt H »curzgeschaltet, und wenn einer der Y/iderstände ausgewählt ist, ist der Kontakt P mit dem Kontakt G verbunden, und nenn, die Zuleitung 2 mit dem Kontakt P u-id der Kontakt C mit dem Kontakt H verbunden ist, wird eine gewünschte Drehgeschv/indigkeit der Nähmaschine durch Betätigung einox- der Schalttasten 7, 8 oder 9 ausgewählt. Menn die Schalttaste 6 eingedrückt ist, werden die Kontakte P und G getrennt und die Nähmaschine angehalten. Gleichzeitig ist, da der Kontakt ? an den Kontakt H angeschaltet wird, die Geschwindigkeitssteuerung der Nähmaschine durch Betätigung der Trittplatte 5 möglich, sofern die Drucktaste niedergedrückt ist.

Die Ausführungsformen gemäss der Erfindung zeigen, dass die Geschwindigkeitssteuerung durch Änderung des Gleichstromwiderstandswert in dem Halbleiters teuerl-creis erfolgt, der mit dem Maschinenmotor U zwischen den Zuleitungen 2 und 2a verbunden ist. Dies kann jedoch durch irgendeine Änderung der Kapazität des Kondensators ersetzt werden.

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e e r s e i t

Claims

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zurnstein jun. PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEiM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATE FJ T OFFICE Janome Sewing Machine Co», Ltd.,, SoJcio Patentan sprue ii β ι

1. Gesehwindigkeitssteuervorriehtung für eine nähmaschine_s gekennzeichnet durcli
einen Maschinenmotor sum Antreiben der Minnaschine« ein Fusschaltgerät, das zur elektrischen Erregung des 1,Iaschinenmotors niedergedrückt wird, um diesen anzutreiben,

einen veränderbaren V/iaerstand, dessen Y/iderstandsv/ert durch Niederdrücken des Tusschaltgeräts verändert v/ird, um die Drehgeschwindigkeit des Liaschinenmotors zu steuern,

eine Schalttastenanordnung mit einer Anzahl von Schalttasten, die wahlweise betätigbar sind, um die Sreliung aes 1,Iaschinenmotors mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu steuern.

eine Schaltanordnung, die normalerweise den veränderbaren Widerstand von dem Ilascninenmotor trennt und die Seiialttastenanordnung mit dem Maschinenmotor verbindet, wobei diese Schaltanordnung durch niederdrücken des !Fusschaltgeräts betätigt wird, um den veränderbaren Widerstand mit dem LIaschinenmotor zu verbinden, und die Schalttastenanordnung von "dem Maschinenmotor zu trennen.

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2. Geschwindigkeitssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Schalttastenanordnung eine Schalttaste einschliesat, die zum Trennen der Schalttastenanordnung vom Llaschinenmotor betätigbar ist.

3. Geschv/indigkeitssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Schalttastenanordnung einen Schalter einschliesst, der betätigbar ist, um den Niederdrückhetrieb des Pusschaltgeräts v/irksam und die Schalttastenanordnung unwirksam zu machen.

4. Geschwindigkeitssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Anzahl von Schalttasten wahlweise betätigbar sind um den Maschinenmotor mit einer durch einen Widerstandswert vorbestimmten Geschwindigkeit anzutreiben.

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