DE952778C - Elektrische Signalvorrichtung mit mindestens einem Warnsignalgeraet und mindestens einem optischen, einen bestimmten Ort kennzeichnenden Signalgeraet - Google Patents

Elektrische Signalvorrichtung mit mindestens einem Warnsignalgeraet und mindestens einem optischen, einen bestimmten Ort kennzeichnenden Signalgeraet

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DE952778C
DE952778C DEA17379A DEA0017379A DE952778C DE 952778 C DE952778 C DE 952778C DE A17379 A DEA17379 A DE A17379A DE A0017379 A DEA0017379 A DE A0017379A DE 952778 C DE952778 C DE 952778C
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DE
Germany
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resistor
signal device
discharge tube
signal
grid
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Expired
Application number
DEA17379A
Other languages
English (en)
Inventor
Kornelius Snitjer
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Akzo NV
Original Assignee
Algemene Kunstzijde Unie NV
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B7/00Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00
    • G08B7/06Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00 using electric transmission, e.g. involving audible and visible signalling through the use of sound and light sources
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B23/00Alarms responsive to unspecified undesired or abnormal conditions

Description

  • Elektrische Signalvorrichtung mit mindestens einem Warnsignalgerät und mindestens einem optischen, einen bestimmten Ort kennzeichnenden Signaagerät Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Signalvorrichtung, die mit mindestens einem #Varnsignälgerät und mindestens einem optischen, einen bestimmten Ort kennzeichnenden Signalgerät, in der Folge kurz »ortskennzeichnendes Signalgerät« genannt, versehen ist, wobei das Warnsignalgerät derart geschaltet ist, daß es unabhängig von dem jeweiligen optischen, ortskennzeichnenden Signalgerät ausgeschaltet werden kann und sofort wieder meldungsbereit ist. An eine derartige Signalvorrichtung, bei der man eine große Anzahl Meldesignale zentral anzeigen will, werden oft die nachfolgenden Anforderungen gestellt i. Jede Meldung muß unabhängig von der anderen optisch (z. B. mittels einer Signallampe) angezeigt werden und muß während der Dauer der Meldung wahrnehmbar bleiben; .
  • a. bei jeder beliebigen Meldung muß mindestens dasselbe Warnsignalgerät, z. B. eine Hupe, in Tätigkeit gesetzt werden; 3. das Warnsignalgerät müß sofort nach der Wahrnehmung und nach der Ortsbestimmung der Meldung an Hand der Signallampe mit Unterschrift abgestellt werden können; q. das Warnsignalgerät muß sofort nach dem Abstellen wieder meldungsbereit sein, um eine neu eintreffende Meldung signalisieren zu können.
  • Um den obengenannten Anforderungen entsprechen zu können, brauchte man bisher für jeden Meldepunkt entweder zwei normale Relais mit je vier Kontakten oder ein einziges besonderes Relais, welches mit sogenannten Wischkontakten versehen sein muß. Ein Relais letztgenannten Typs ist entweder nicht hinreichend betriebssicher oder sehr teuer.
  • Wie allgemein bekannt, ist jedes Relais, wenn dies auch noch so gut konstruiert ist, im Hinblick auf die erforderlichen Ruhe- und Arbeitskontakte, Spulen usw. eine schwache Stelle in der Anlage, besonders wenn dieses in einer korrosionsgefährdenden Umgebung aufgestellt werden muß. Weiter sind die Anschaffungskosten von Relais hoch.
  • Die Erfindung bezweckt eine billigere und, was oft noch mehr ins Gewicht fällt, eine betriebssicherere und einfachere Herstellung einer derartigen Anlage, was man erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man in dem Bedienungskreis des Warnsignalgerätes eine gittergesteuerte Gasentladungsröhre anordnet, deren Gitter im normalen Betriebszustand eine derartige negative Vorspannung hat, daß sie nichtleitend ist und beim Auftreten einer Störung in einem Kreis eines der ortskennzeichnenden Signalgeräte infolge einer dem Röhrengitter aufgedrückten Steuerspannung leitend wird, wobei im Signalstromkreis jedes ortskennzeichnenden Signalgerätes ein Widerstand mit hohem negativem Temperaturkoeffizienten vorgesehen ist, dessen Ausgangsklemme mit der Kathode der Entladungsröhre verbunden ist. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie keine zusätzlichen zu bewegenden Teile oder Kontakte aufweist. Nach Montage können die Teile, welche sehr kleine Abmessungen und eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer haben, falls erwünscht, in Kunststoff eingegossen oder mit einer starken Schicht säure-_ beständiger Farbe bespritzt werden, so daß es möglich ist, besagte Teile in der ungünstigsten Atmosphäre aufzustellen.
  • Die Widerstände mit einem , hohen negativen Temperaturkoeffizienten (- 3 bis 4,5 °/, pro ° C bei 2o°C) sind sogenannte Halbleiter. Bei steigender Temperatur geht der Widerstand schnell und in starkem Maße zurück.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Signalvorrichtung mit einem Transformator mit Sekundärwicklung versehen sein, die eine Mittelanzapfung hat und deren äußere Anschlußklemmen über Gleichrichter mit den Klemmen eines Widerstandes verbunden sind, dessen Mitte mit der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung in Verbindung steht, wobei die positive Klemme des Widerstandes über einen Kontakt und eine Relaiswicklung des Warnsignalgerätes mit der Anode der Entladungsröhre verbunden ist, deren Gitter über einen Gitterwiderstand mit einem hinsichtlich dieser Mittelanzapfung negativen Punkt dieses Widerstandes verbunden ist und deren Kathode mit dieser Mittelanzapfung und einem Netzleiter in Verbindung steht.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung wird dadurch gekennzeichnet, daß jeder der jeweils einem bestimmten ortskennzeichnenden Signalgerät zugeordneten Signalgeber mit einer seiner Klemmen mit dem in Verbindung mit der Kathode der Entladungsröhre stehenden Netzleiter verbunden ist, wobei die andere Klemme des Signalgebers einerseits über einen Widerstand mit dem anderen Netzleiter und andererseits über die Signallampe des ortskennzeichnenden Signalgebers mit dem ersten Netzleiter verbunden ist, von welcher anderen Klemme außerdem eine Leitung über einen im wesentlichen unveränderlichen Widerstand und einen Widerstand mit hohem negativem Temperaturkoeffizienten zur Kathode der Entladungsröhre führt, während das Gitter dieser Entladungsröhre über einen weiteren im wesentlichen unveränderlichen Widerstand mit der Eingangsklemme des Widerstandes mit hohem negativem Temperaturkoeffizienten verbunden ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erklärt, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung gezeigt wird.
  • In der Zeichnung sind mit A und B die Netzleiter eines Wechselstromnetzes, zwischen denen eine Spannung von z. B. 22o V herrscht, angegeben. Diese Netzleiter sind mit der Primärwicklung eines Transformators 2 verbunden, dessen Sekundärwicklung eine Mittelanzapfung hat und dessen Klemmenspannungen zwischen den Enden dieser Sekundärwicklung und dieser Mittelanzapfung je z. B. 300 V betragen. In jeden der mit den äußeren Klemmen der Sekundärwicklung verbundenen Leiter ist ein Gleichrichter 3 eingeschaltet, und zwischen diesen Leitern und der Mittelanzapfung sind Glättungskondensatoren q. vorgesehen. Widerstände 5, jeder von z. B. 5o kOhm, sorgen für eine Belastung zur Begrenzung der Spannung im normalen Betriebszustand, wenn kein Strom verbraucht wird.
  • Die Mittelanzapfung der sekundären Transformatorwicklung ist mit der Kathode 6 einer gittergesteuerten Gasentladungsröhre i und über einen Leiter 18 mit dem Netzleiter B verbunden. Das hinsichtlich dieser Mittelanzapfung positive Ende des Widerstandes 5 ist über einen Ausschalterdruckknopf 7, einen einstellbaren Widerstand 8 und eine Relaisspule g zum Steuern des Bedienungskreises eines Warnsignalgerätes 22, z. B. einer Hupe, mit der Anode io des Gasentladungsrohres i verbunden.
  • Das Gitter des Gasentladungsrohres i ist über einen Widerstand ii und einen Nebenschlußwiderstands 14 mit einem einstellbaren Abgriff des unteren Widerstandes 5 verbunden, welcher Punkt hinsichtlich der Mittelanzapfung negativ ist, so daß dieser eine einstellbare negative Vorspannung hat.
  • Die Signalvorrichtung ist weiter mit einer Anzahl Signalkreise versehen, die jeder einen Signalgeber 15, 15', 15" usw., z. B. einen Kontakt eines Manometers, Rheostats, Thermometers oder eines magnetischen Schalters eines Motors, enthalten. Die gleichen Klemmen der einen Seite eines jeden Signalgebers sind mit dem Netzleiter B verbunden. Die andere Anschlüßklemme eines jeden Signalgebers ist jeweils mit einer Klemme eines Widerstandes 16, 16', 16" usw. sowie mit einer Klemme 17, 17', 17" usw. einer Signalglimmlampe 27, 27', 27" usw., die das eigentliche jeweilige optische ortskennzeichnende Signalgerät darstellt, verbunden. Von diesen Widerständen stehen die anderen Klemmen mit dem anderen Netzleiter A in Verbindung. Die zweite Klemme 1g, 1g', 1g" usw. jeder Signallampe ist mit dem Leiter 18 verbunden. Die Klemmen 17, I7', 17" usw. der Signallampen 27, 27', 27" usw. und der Widerstände 16, 16', 16" usw. sind jede über einen Widerstand 2o, 2o', 2o" üsw..mit einer Anschlußklemme 2¢, 2q.', 2q." usw. eines Widerstands 12, 12', 12" usw. sowie eines Widerstandes 13, 13', 13" usw. verbunden. Von diesen Widerständen 12, 12', 12" usw. sind die Klemmen 25, 25', 25" usw. mit der Anschlußklemme 21 des Nebenschlußwiderstandes 14 verbunden, während die anderen Klemmen 26, 26', 26" usw. der Widerstände 13, 13', 13" usw. mit der Leitung 18 in Verbindung. stehen. Die Widerstände 13, 13', 13" usw. sind Widerstände mit hohem negativem Temperaturkoeffizienten.
  • Da das Schirmgitter der Gasentladungsröhre i nicht gebraucht wird, ist es über einen Widerstand 23 mit der Kathode 6 verbunden.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Im normalen Betriebszustand der Signalvorrichtung, wenn also das Gasentladungsrohr x keinen Strom durchläßt, sind die Kreise B, 15, 17,- 16, A sowie B, 15', 17', 16', A usw. geschlossen, so d#Lß an den Punkten 17, 17', 17" usw., mit denen die eine Klemme jeder Signallampe verbunden ist, dasselbe Potential wie an dem Leiter B liegt. Der Netzleiter B, der außerdem mit der Kathode 6 des Gasentladungsrohres i verbunden ist, steht über die Leitung 18 mit der anderen Klemme 1g, 1g', zg" usw. jeder der Signallampen in Verbindung, so daß also die Punkte 17, 1T, 17" usw. und die Punkte 1g, 1g', 1g" usw. das gleiche Potential haben, so däß die Signallampen nicht brennen können.
  • Wenn nun der Kontakt 15, 15', 15" usw. eines der Signalgeber geöffnet wird oder eine Störung auftritt, z. B. dadurch, daß der Signalkreis unterbrochen wird oder infolge Korrosion Erdschluß bekommt, erhält der Punkt 17 ungefähr das Potential des Netzleiters A. Hiexdurch entsteht ein genügender Spannungsunterschied zwischen den Anschlußklemmen 17 und 1g der Signallampe, so daß die.Signallampe des Kreises, in dem das Signal oder der Fehler auftrat, gezündet wird und so lange brennen bleibt, wie die Störung andauert.
  • Jetzt muß noch das Warnsignalgerät in Betrieb gesetzt werden, was in folgender Weise geschieht: Der Punkt 17, 17', 17" usw. ist, wie oben erwähnt, über den Widerstand 2o und den Widerstand 12 mit der Aüschlußklemme 21 des Nebenschlußwiderstandes 14 vetbunden. Die Spannung des Punktes 21 wird zusammen mit der eingestellten negativen Vorspannung (Abzweigung des Widerstandes 5) auf das Gitter des Gasentladungsrohres aufgedrückt. Da die Spannung des Punktes 17 eine Wechselspannung ist, wird auch die durch den Signalkreis von A an 2i aufgedrückte Spannung eine echselspannnung sein, welche im positiven Teil er Periode die eingestellte negative Gitterspannung um so. viel verringert, daß das Gasentladungsrohr zündet. Infolgedessen geht ein Strom von der Kathode nach der Anode des Gas= entladungsrohres, wodurch die Relaiswicklung g erregt wird und das Relais den Bedienungskreis des Warnsignalgerätes schließt, welches Gerät hierdurch in Betrieb kommt, so daß eine Warnung gegeben wird, daß der normale Betriebszustand- geändert oder gestört ist.
  • Um nun das Warnsignalgerät wieder außer Betrieb zu setzen, so daß es sofort wieder fgr-_ eine folgende Meldung eines anderen Signalkreises -15ereit ist, muß es möglich sein, daß nach einer sehr kurzen Zeit die negative Gitterspannung automatisch wieder -nahezu auf die ursprüngliche Größe zurückgebracht wird, obwohl die gemeldete Störung noch vorhanden ist. Diese Störung muß auch gemeldet bleiben, solange sie nicht beseitigt ist. . .
  • Dies geschieht folgendermaßen: Da beim Öffnen der Signalgeber 15, 15' usw. oder im Störungsfall Strom vom -Netzleiter A über die Widerstände 16" 2o und 13 nach dem Netzleiter B fließt, wird der Widerstand 13 mit negativem Temperaturkoeffizienten hierdurch erwärmt. Dieser Strom ist nun gerade so groß, daß der Effekt des negativen Temperaturkoeffizienten insoweit (etwa zu 75 °/o) benutzt wird, daß dieser Widerstandder in kaltem Zustand z. B. 25o kOhm beträgt -nach Durchgang dieses Stromes während 1/2 Sekunde eine Größe von noch 3000 9 hat. Dieser Strom ist noch so klein, daß die Lebensdauer des Widerstandes 13 hierdurch praktisch nicht beeinflußt wird. Da der Widerstand 13 plötzlich einen relativ kleinen Wert erhält, wird der Effekt des Störungssignals, d. h. der Einfluß der Netzwechselspannung, auf das Gitter derart verringert, daß er keinen Einfluß mehr hat. Wenn man nun auf den Knopf 7 drückt, wird der Relaiskreis unterbrochen, und dieses Relais fällt ab. Hierdurch ist also auch der Strom durch das Gasentladungsrohr unterbrochen. Das Warnsignalgerät ist also wieder meldungsbereit für eine Meldung oder Störung in einem anderen Signalkreis, während trotzdem in dem Signalkreis, in dein eine Meldung oder Störung aufgetreten ist, die Signallampe brennen bleibt, bis die Ursache der Meldung oder die Störung behoben ist.
  • Es ist deutlich, daß die Erfindung sich nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung beschränkt, sondern daß diese in mannigfacher Weise verändert werden kann, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen. Im Relaiskreis kann z. B. mehr als ein Warnsignalgerät vorgesehen sein, und diese Geräte können sich an verschiedenen Stellen befinden. An Stelle des Gasentladungsrohres kann man auch eine andere Röhre mit Steuergitter und sogar eine sogenannte Kaltkathodengasentladungsröhre anwenden. Auch kann jeder Signalgeber unabhängig von den anderen als Ruhe- wie auch als Arbeitskontakt ausgeführt werden, in dem Sinne, daß, falls man einen Arbeitskontakt wünscht, der Widerstand 16 in Fortfall kommt und an seiner Stelle, wie in dem unteren Teil der Zeichnung angedeutet, ein Arbeitskontakt 28 angeordnet wird, wobei die Verbindung zwischen Netzanschluß B und Klemme 17, die vorher durch den Kontaktgeber mit Ruhekontakt 15 erfolgte, ganz fortgelassen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Signalvorrichtung, die mit mindestens einem Warnsignalgerät und mindestens einem optischen, einen bestimmten Ort kennzeichnenden Signalgerät versehen ist, wobei das Warnsignalgerät derart geschaltet ist, daß dieses unabhängig von dem jeweiligen optischen, ortskennzeichnenden Signalgerät ausgeschaltet werden kann und sofort wieder meldungsbereit ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bedienungskreis des Warnsignalgerätes (22) eine gittergesteuerte Entladungsröhre (i) angeordnet ist, deren Gitter im normalen Betriebszustand eine derartige negative Vorspannung hat, daß sie nichtleitend ist und beim Auftreten einer Warnmeldung in einem Kreis eines der ortskennzeichnenden Signalgeräte (27, 27' usw.) infolge einer dem Röhrengitter aufgedrückten Steuerspannung leitend wird, wobei im Signalstromkreis j edes ortskennzeichnenden Signalgerätes ein Widerstand (i3, 13' usw.) mit hohem negativem Temperaturkoeffizienten vorgesehen ist, dessen. Ausgangsklemme mit der Kathode (6) der Entladungsröhre verbunden ist.
  2. 2. Signalvorrichtung nach -Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Transförmator (2) mit Sekundärwicklung versehen ist, die .eine. Mittelanzapfung hat und deren äußere Anschlußklemmen über Gleichrichter (3) mit den Klemmen eines Widerstandes (5) verbunden sind, dessen Mitte mit der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung in Verbindung steht, wobei die positive Klemme des Widerstandes (5) über einen Kontakt (7) und eine Relaiswicklung (9) des Warnsignalgerätes (22) mit der Anode (io) der Entladungsröhre (_) verbunden ist, deren Gitter über einen Gitterwiderstand (ii) mit einem hinsichtlich dieser Mittelanzapfung negativen Punkt jenes Widerstandes (5) verbunden ist und deren Kathode (6) mit dieser Mittelanzapfung und einem Netzleiter (B) in Verbindung steht.
  3. 3. Signalvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der jeweils einem bestimmten ortskennzeichnenden Signalgerät zugeordneten Signalgeber (i5, 15' usw.) mit einer seiner Klemmen mit dem in Verbindung mit der Kathode (6) der Entladungsröhre (i) stehenden Netzleiter (B) verbunden ist, während die andere Klemme des Signalgebers einerseits über einen Widerstand (i6, 16' usw.) mit dem anderen Netzleiter (A) und andererseits über die Signallampe (27, 27' usw.) des ortskennzeichnenden Signalgerätes mit dem ersten Netzleiter (B) verbunden ist, von welcher anderen Klemme außerdem eine Leitung über einen im wesentlichen unveränderlichen Widerstand (2o, 2o' usw.) und einen Widerstand (i3, 13' usw.) mit hohem negativem Temperaturkoeffizienten zur. Kathode (6) der Entladungsröhre (i) führt, während das Gitter dieser Entladungsröhre (i) über - einen weiteren im wesentlichen unveränderlichen Widerstand (i2, 12' usw.) mit der Eingangsklemme-des Widerstandes (i3, 13' usw.) mit hohem negativem Temperaturkoeffizienten verbunden ist..
DEA17379A 1952-03-05 1953-02-03 Elektrische Signalvorrichtung mit mindestens einem Warnsignalgeraet und mindestens einem optischen, einen bestimmten Ort kennzeichnenden Signalgeraet Expired DE952778C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078476B (de) * 1955-06-01 1960-03-24 Dr H C Josef Homma Feueralarmgeber
DE1129874B (de) * 1959-07-16 1962-05-17 Licentia Gmbh Ruhestromueberwachte Alarmanlage
DE1566727B1 (de) * 1967-09-08 1972-03-09 Rheinische Braunkohlenw Ag Temperaturmessanordnung fuer eine Feueralarmanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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