DE2949239C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/08—Liquid supply or discharge arrangements
- D06F39/081—Safety arrangements for preventing water damage
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M3/00—Investigating fluid-tightness of structures
- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/04—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
- G01M3/16—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means
- G01M3/18—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 29 19 745 ist eine Überwachungseinrichtung dieser Art
bekannt. Diese Überwachungseinrichtung arbeitet in der Weise, daß das
die Wasserzufuhr beherrschende Magnetventil geschlossen wird, wenn bei
einem Bersten des Wasserschlauches die Stromversorgungsleitung für das
Magnetventil reißt, was in diesem Fall die Unterbrechung der
elektrischen Stromzufuhr zum Magnetventil zur Folge hat. Die
Unterbrechung der Stromzufuhr und damit das Schließen des Magnetventils
wird aber nur bei einem vollständigen Bersten des Wasserschlauches mit
gleichzeitigem Bruch der Stromversorgungsleitung erreicht. Bei einem
Undichtwerden des Wasserschlauches infolge beginnender
Alterserscheinungen tritt diese Überwachungseinrichtung jedoch noch
nicht in Funktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungseinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bereits beim Undichtwerden
des Wasserschlauches zuverlässig anspricht und den Wasserzulauf noch vor
einem endgültigen Platzen des Wasserschlauches stoppt.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen. Eine vorteilhafte weitere
Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist im Anspruch 2
angegeben.
Die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung bewirkt das automatische
und sofortige Schließen des an der ortsfesten Wasserversorgungsleitung
angeschlossenen Magnetventils, sobald die Fühlerleitung im
Wasserschlauch dessen Undichtwerden durch Schließen eines
Steuerstromkreises signalisiert.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Überwachungseinrichtung
nachfolgend näher beschrieben.
Ein Wasserschlauch zum Anschließen einer Wasch- oder einer
Geschirrspülmaschine an eine ortsfeste Wasserversorgungsleitung ist an
einem Ende mit einem Elektromagnetventil versehen, das direkt oder über
ein geeignetes Zwischenstück mit Schraubverbindung mit dem Wasserhahn
der Wasserversorgungsleitung verbindbar ist. Zum Betrieb des
Magnetventils dient eine Niederspannung, z. B. eine 24
V-Wechselspannung, die an entsprechender Stelle der elektrischen
Schaltung der Haushaltsmaschine, erforderlichenfalls über einen
Transformator, entnommen wird. Die Stromzufuhr erfolgt über zwei im
Wasserschlauch oder in dessen Mantel eingelagerte, isolierte
Stromversorgungsleitungen geeigneten Querschnitts. Das andere Ende des
Wasserschlauches ist mit dem Wasseranschluß der Maschine verbindbar,
wobei das bisher bei Wasch- und Geschirrspülmaschinen vorhandene
Magnetventil entfallen kann.
Im druckfesten Wasserschlauch, der aus Gummi oder anderem elastischen
Material besteht, ist z. B. ein engmaschiges nicht isoliertes Metallnetz
(z. B. aus Kupfer) eingefügt, das nur noch von einem vergleichsweise
dünnen, isolierenden Außenmantel umgeben ist. Zweckmäßigerweise wird
dieses Metallnetz ähnlich wie ein Textilgewebe während der Herstellung
zusammen mit den Stromversorgungsleitungen für das Magnetventil in den
Wasserschlauch integriert. In vereinfachter Ausführung kann auch ein
handelsüblicher Druckschlauch mit einem Metallnetzschlauch und nach
Hinzufügen der isolierten Stromversorgungsleitungen für das Magnetventil
mit einem Schrumpfschlauch überzogen werden.
Die nicht isolierten Fühlerleitungen zum Feststellen des Undichtwerdens
des Wasserschlauches können aus spiralartig in den Schlauchmantel
eingelagerten feinen Drähten, dünnen Bändern oder Folien aus Metall oder
metallisiertem Kunststoff, aus einer Leitlackbeschichtung des
Schlauchmantels oder einer stromloschemisch und galvanisch
niedergeschlagenen Metallschicht oder einer auf dem Schlauch
aufgebrachten Graphitschicht bestehen. Die Fühlerleitung und ggf. die
Stromversorgungsleitungen für das Magnetventil können über Klemm- oder
Steckverbindungen mit den entsprechenden Anschlüssen am Magnetventil und
an der Maschine elektrisch verbunden werden. Die Stromrückleitung für
die Fühlerleitung kann auch die im Schlauch befindliche Wassersäule
bilden, die zweckmäßigerweise auf Erdpotential gelegt ist. Im Falle
eines Lecks im Wasserschlauch entsteht zwischen Fühlerleitung und
Wassersäule ein Kurzschluß, der mit Hilfe einer Auswerteschaltung zum
sofortigen Schließen des Magnetventils führt und die Störung
beispielsweise über eine Signallampe im Bedienungsteil der Maschine dem
Benutzer anzeigt.
Anstelle der Stromrückführung über die Flüssigkeitssäule im Schlauch
kann aber auch eine zweite und weitere Führungsleitung vorgesehen sein,
die möglichst nahe bei der ersten Fühlerleitung verlegt ist, aber von
dieser isoliert sein muß. In diesem Falle entsteht durch die
austretende, elektrisch leitende Flüssigkeit ein Kurzschluß zwischen den
mit der Auswerteschaltung verbundenen
Fühlerleitungen.
Claims (2)
1. Überwachungseinrichtung für den Wasserzulauf von an eine
Wasserversorgungsleitung anschließbaren Maschine, wie
Wäschebehandlungs- und Geschirrspülmaschinen, wobei zum Anschließen an
die Wasserversorgungsleitung ein Schlauch vorgesehen ist, der an seinem
Anschlußende ein elektrisch gesteuertes Magnetventil trägt, und in der
Wandung des Schlauches eine zum Magnetventil geführte
Stromversorgungsleitung integriert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
neben der Stromversorgungsleitung in der Schlauchwandung eine an eine
Auswerteschaltung angeschlossene nicht isolierte
Leckfühlerleitungsanordnung vorgesehen ist, durch die bei einem
Undichtwerden des Schlauches und damit Kontakt der
Leckfühlerleitungsanordnung mit dem Schlauchleckwasser der Stromkreis
der elektrischen Auswerteschaltung geschlossen wird, wodurch ein
Steuerimpuls zum Auslösen des Magnetventils erzeugt wird.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leckfühlerleitungsanordnung aus einem Metallnetz, Metalldrähten,
einer Metallschicht, Metallfolie, metallisiertem Kunststoff, Leitlack
oder einer Graphitschicht gebildet ist.
Priority Applications (4)
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Family Cites Families (4)
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DE2947433A1 (de) * | 1979-11-24 | 1981-05-27 | Hans-Joachim 6480 Wächtersbach Frei | Sicherheitseinrichtung fuer druckmittelzuleitungen |
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