DE3047094A1

DE3047094A1 - "vakuumreinigungsgeraet mit vakuumbehaelter, vakuumschlaucheinrichtung fuer ein solches geraet sowie verfahren zu dessen herstellung"

Info

Publication number: DE3047094A1
Application number: DE19803047094
Authority: DE
Inventors: M. John Dayton Ohio Somers
Original assignee: Dayco Corp
Current assignee: Day International Corp
Priority date: 1979-12-17
Filing date: 1980-12-13
Publication date: 1981-11-26
Also published as: JPS5697427A; GB2065822A; FR2471765B1; US4283594A; FR2471765A1; CA1147372A; GB2065822B

Description

3Q47Q94

Dayco Corporation
333 W. First Street

Dayton, Ohio 45401 (USA)

Vakuumreinigungsgerät mit Vakuumbehälter, Vakuum·*· Schlaucheinrichtung für ein solches Gerät sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Vakuumreinigungsgerät mit Vakuumbehälter sowie einer Vakuumschlaucheinrichtung mit einem Saugschlauch, einem Paar von Schlauchverbindungsstücken, die jeweils an den entgegengesetzten Enden des Saugschlauches angeordnet sind, einem Paar von sich über die Länge des Saugschlauches erstreckenden und dem doppelten Zweck der elektrischen Leitung und der Schlauchverstärkung dienenden Drähten, sowie einem mit jedem Schlauchverbindungsstück verbundenen elektrischen Verbindungselement, mit dem die beiden Doppelzweckdrähte in Verbindung stehen. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vakuumschlaucheinrichtung für solche Geräte sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Schlaucheinrichtung.

Vakuum-Reinigungsgeräte sind seit langem bekannt. Bei diesen Geräten sind eine elektrisch betriebene Vakuum-

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einrichtung und ein von einem elektrischen Motor angetriebenes Reinigungsgerät, das unabhängig vom Vakuumbehälter gehandhabt werden kann, vorgesehen. Die Schlaucheinrichtung, die in derartigen Vakuumeinrichtungen vorgesehen ist, weist im allgemeinen einem doppelten Zweck, und zwar zur elektrischen Leitung und zur Schlauchverstärkung dienende Drähte auf,, die sich über die Länge des Schlauches erstrecken« Dies gehört zwar zum Stande der Technik, doch können bei normaler Handhabung eines Vakuum-Reinigungsgeräta zahlreiche elektrsiche Störungen in einem oder mehreren Teilen des Gerätes vorkommen. Außerdem kann das Vakuum-Renigungsgerät absichtlich oder versehentlich auf einem feuchten oder nassen Fußboden eingesetzt werden. Im Falle eines Ausfalls einer elektrischen Komponente oder beim Einsatz des Vakuum-Reinigungsgeräts unter den vorbezeichneten Bedingungen ist jedoch das Risiko einer ernsten Schädigung für die Bedienungsperson groß.

Es ist bekannt, in Elektrogeräten, und damit auch in Vakuum—Reinigungsgeräten, elektrische Schutzvorrichtungen "beziehungsweise Sicherungen vorzusehen. Doch bestand die Hauptsorge bei den meisten bislang bekannten Einrichtungen darin, die Elektrogeräte selbst zu schützen.

Es ist eine Reihe von Vorschlägen zur Ausbildung von elektrischen Schutzeinrichtungen mit hinreichender Empfindlichkeit für praktisch jede Art von Ausfällen und Fehlern, durch die Menschen zu Schaden kommen können, bekannt, die dazu dienen, solche Fehler während des Betriebes festzustellen und den Strom nach Entdeckung des Fehlers daraufhin zu unterbrechen. Eine solche Vorrichtung ist in US-PS 3 493 815 beschrieben. In der US-PS 4 168 564 ist auch schon die Anordnung

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eines thermisch betätigten Schalters in dem elektrischen Stromkreis einer Vakuumschlaucheinrichtung vorgeschlagen worden. Ein derartiger Schalter unterbricht den elektrischen Strom in der V/eise, daß elektrische Leiter des elektrischen Leitungssystems miteinander zur Wirkung gebracht werden, sobald der Schalter auf ein vorgegebenes Temperaturniveau gebracht worden ist. Außerdem ist es bekannt, in Vakuum-Heinigungsgeräten eine herkömmliche Schmelzsicherung vorzusehen. Schließlich ist auch sohon vorgeschlagen worden, einen sogenannten Eafechluß-Stromunterbrecher zu verwenden, der aus einem tragbaren Kasten mit einem an einem Ende angeordneten Stecker zur Verbindung mit einem geerdeten Netzanschluß und einem oder mehreren darin angeordneten Buchsen oder Steckdosen -zur Verbindung mit Werkzeugen besteht.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Vakuum-Keinigungsgerät mit einer Vakuuraschlaucheinrichtung und mit einer Schutzeinrichtung zum Schütze der Bedienungsperson beim Gebrauch des Vakuum-Reinigungsgeräts gegen Verletzungen und ebenfalls gegen Sachschaden zu schaffen und dabei sicherzustellen, daß diese Schutzeinrichtung in allen in der Praxis vorkommenden Pallen wirksam, gleichwohl leicht zugänglich, ebenfalls leicht ersetzbar und preiswert herstellbar ist. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, eine Vakuum— Schlaucheinrichtung sowie ein Verfahren zur einfachen Herstellung einer solchen Schlaucheinrichtung zu schaffen.

Diese Aufgabe wird bei einem Vakuum-Reinigungsgerät mit einer Vakuumschlaucheinrichtung der eingangs bezeichneten Art gemäß der Erfindung durch die Anordnung einer Kammer in zumindest einem der Schlauchverbindungsstücke, von Hilfsmitteln zum leichten

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öffnen und Verschließen der Kammer und einer in die Kammer einsetzbaren, als elektrische Verbindung zwischen einem zugeordneten elektrischen Verbindungselement und den Drähten geschalteten Schutzeinricbrung, wobei die Schutzeinrichtung hinreichend empfindlich ist, für jede Art von in der Praxis auftretenden Fehlern, durch die Menschen zu Schaden kommen können, und zugleich dazu dient, solche Fehler zu entdecken und in der Weise schaltet, daß der elektrische Stromkreis bei Feststellung einfce solchen Fehlers unterbrochen wird, gelöst.

Eine sehr zweckmäßige Ausfiihrungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, bei einem Vakuum-Reinigungsgerät mit Vakuumschlaucheinrichtung der vorbezeichneten Art vorzusehen, daß die Schutzeinrichtung aus einer leicht installierbaren und entfernbaren verschließbaren Patrone besteht.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Einrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, die Kammer in dem Schlauchverbindungsstück so auszubilden, daß sie im"wesentlichen die Form eines geraden Kreiszylinders mit einem offenen Ende hat, wobei die Hilfsmittel von einem Ln dem Schlauchverbindungsstück in

j unmittelbarer Nachbarschaft zu dem offenen Ende der

ί Kammer vorgesehenen Schraubengewinde und einem ein-

! fachen Verschlußelement gebilden werden, das ein

; damit derart zusammenwirkendes Schraubengewinde

, aufweist, daß es mit dem in dem Schlauchverbindungs

stück vorgesehenen Schraubengewinde verschraubbar ist.

Eine weitere Maßnahme gemäß der Erfindung besteht darin, ein Vakuum-Reinigungsgerät zu schaffen, in dem eine Vakuumschlaucheinrichtung mit den vorbe-

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zeichneten. Merkmalen verwendbar ist.

Außerdem soll gemäß der Erfindung ein Verfahren geschaffen werden, eine Vakuumschlaucheinrichtung mit den vorbezeichneten Merkmalen herzustellen.

Die Merkmale der Erfindung, insbesondere der Ansprüche 2 bis 14-, auf die ausdrücklich Be*ug genommen wird, und deren technische Vorzüge werden im folgenden zusammen mit dem in der Zeichnung widdergegebenen Auaführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen

I'ig. 1 eine perspektivische Darstellung -zum Teil im Schnitt, zum Teil im Aufriß, zum Teil in weggebrochener Wiedergabe sowie teilweise in schematischer Wiedergabe- eines Vakuum-Reinigungsgerätes und einer Ausführungsform einer Vakuumschlaucheinrichtung, die in Verbindung damit benutzt wird,

Fig. 2 eine erheblich vergrößerte Teildarstellung mit Teilen im Aufriß, Teilen im Schnitt und 'Teilen in weggebrochener Darstellung eines einsteckbaren Schlauchverbindungsstücks der Vakuumschlaucheinrichtung nach Fig. 1 mit einer darin installierten Schutzeinrichtung,

Fig. 3 eine Ansicht senkrecht zu den. Stiften des elektrischen Steckers des Schlauchverbindungsstücks nach -b'ig. 2.

In Fig. 1 ist ein Vakuum-Reinigungsgerät 10 mit einer Ausfünrungsform einer Vakuumschlaucheinrichtung mit den Merkmalen der Erfindung dargestellt. Zu dem Vakuum-Reinigungsgerät 10 gehört ein sogenannter Kanister oder Vakuumbehälter 5, an dem ein Vakuum-

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rohr 13 angebracht ist, dae sich von dessen Oberteil 14- her nach außen erstreckt. Las Vekuum-Reinigungsgerät 10 wird über ein Kabel 15 mit Anschlußstücken, das so ausgebildet ist, daß es mittels eines Steckers in an sich bekannter Weise mit einer Stromquelle verbunden werden kann, mit elektrischem Strom beliefert. Das Reinigungsgerät 10 weist eine dazu gehörende Vakuuineinricbtung auf ,die in herkömmlicher Weise ausgebildet ist. Da der Aufbau einer solchen Vakuumeinrichtung bekannt ist, erübrigt sieb ihre Beschreibung; sie ist auch in der Zeichnung nicht dargestellt.

Das Vakuum-Reinigungsgerät weist eine Doppelbüchse oder eine Steckdose 16 auf, die zur Erleichterung des Zugangs an der Außenfläche des Behälters 12 angebracht ist. Über die Steckdose 16 und über geeignete elektrische Bauelemente, die in der Schlaucheinrichtung 11 vorgesehen sind, wird elektrischer Strom zu einem elektrischen Motor 17 geliefert, der dazu bestimmt ist, ein Reinigungsinstrument 20 anzutreiben, das zur Handhabung mit der Schleucheinrichtung 11 verbunden \ä,. An dem Vakuum-Reinigungsgerät 10 ist ferner ein elektrisches Kabel 21 engeordnet, an dessen einem Ende ein Stecker 22 zur Verbindung mit der Steckdose 16 vorgesehen ist. Das Kabel 21 weist zur elektrischen Verbindung mit der Schlaucheinrichtung 11, sobald die Schlaucheinrichtung 11 mit dem Vakuumbehälter 12 verbunden ist, an seinem anderen Ende außerdem eine Doppelbuchse oder eine Steckdose 23 auf.

Diese Verbindung wird im folgenden näher beschrieben.

Die Schlaucheinrichtung 11 wird von einem Saugschlauch 24- und einem Paar Schlauchverbindungsstük-

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ken 25 und 26 gebildet, die an den entgegengesetzten Enden des Saugschlauches 24 angebracht sind. Die Schlauchverbindungsstücke 25 und 26 können unter Anwendung jeder zum bekannten Stande der Technik gehörenden Maßnahme mit den End teilen des Saugschlauches 24 verbunden werden. Vorzugsweise werden diese Verbindungsstücke in der vorgesehenen Stellung in der Weise angeformt, daß die Schlaucheinrichtung 11 eine integrale Einheit ist.

Die Schlaucheinrichtung 11 weist außerdem eine Mehrzahl von Drähten -in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ein Paar von Drähten-27 und 28 auf, die sich -wie aus Fig. 2 erkennbar ist- über die Länge des Saugschlauches 24 erstrecken. Die Drähte 27 und 28 dienen in "bekannter Weise einem doppelten Zweck, und zwar als eTektrische Leiter und zur Verstärkung des Saugschlauchs 24. Jeder der Doppelzweckdrähte 27 und 28 besteht aus einem mittig angeordneten Element 29, das in geeigneter Weise mit einer damit verbundenen Isolationsschicht (die für jeden der Drähte 27 und 28 mit der Bezugsziffer 30 bezeichnet ist) überzogen oder beschichtet.ist. Jedes mittig angeordnete Element wird vorzugsweise aus einem Eisen als Bestandteil enthaltenden Metall öder dergleichen hergestellt und ist von einem Material wie Kupfer umgeben, das eine bessere elektrische Leitfähigkeit aufweist als Eisen. Außer der Aufgabe, elektrische Leitungen von einem zum anderen Ende der Schlaucheinrichtung zu bilden, haben die Drähte 27 und 28 in an sich bekannter Weise die weitere Aufgabe, das Zusammenfallen der Vakuumschlaucheinrichtung 11 zu verhindern.

An der Vakuumschlaucheinrichtung 11 ist ferner ein jeweils mit jedem der Schlauchverbindungsstücke des Saugschlauchs verbundenes elektrisches Verbindungs-

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element vorgesehen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel· ist an dem einen Ende der Vakuumschlaucheinrichtung 11 ein elektrischer Stecker 32 und an dem anderen Ende eine Doppelbuchse oder Steckdose 35 vorgesehen. Die elektrischen Verbindungselemente 52 und 55 sind integrale Bestandteile der Schlauchverbindungsstücke 25 beziehungsweise 26; sie sind leicht zugänglich und werden in an. sich bekannter Weise vcm den Schlaucbverbindungestücken, denen sie jeweils zugeordnet sind, aufgenom*- men.

Die erfinderische Ausgestaltung der Vakuumschlaucbeinrichtung 11 besteht in der Anordnung einer Kammer 35 in zumindest einem der Schlauchverbindungs- -stücke. In dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die Kammer 55 in dem Schlauchverbindungsstück 25 vorgesehen, das funktionsgemäß in das sich vom Oberteil des Behälters 12 des Vakuum-Reinigungsgerätes 10 her erstreckende Rohrstück 15 eingesteckt wird. Die Vakuumschlaucheinrichtung 11 weLst außerdem Hilfsmittel 36 zum leichten Öffnen und Schließen der Kammer 5b sowie eine Schutzeinrichtung 57 auf, die in die Kammer 55 einsetzbar ist.

Die Schutzeinrichtung 57 steht mittels entsprechender, an sich bekannter elektrischer Verbindungsmittel in geeigneter elektrischer Verbindung mit einem damit verbindbaren elektrischen Verbindungselement einerseits und den Drähten 27 und 28 andererseits. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Schutzeinrichtung 37 die Verbindung zwischen dem Stecker 32 und den. Drähten 27 und 28.

Die Schutzeinrichtung 57 ist vorzugsweise so ausge-

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bildet, wie dies in der oben erwähnten US-PS 3 493 ausgeführt ist, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Die Schutzeinrichtung 37 ist praktisch gegenüber jeder Art von Fehlern, durch die Menschen Schaden zugefügt werden kann, empfindlich und dient zugleich dazu, solche Schaden aufzufinden. Dieae Schutzeinrichtung wirkt in der Weise, daß dadurch der Strom unterbrochen wird, das heißt nach Feststellung eines solchen Fehlers durch die Schutzeinrichtung 37 eine Schaltung, die diee zur ,Wirkuag bat, erfolgt. Einzelheiten des Aufbaus und der.Arbeitsweise der Schutzeinrichtung 37 sowie die verschiedenen Fehler, durch die ihre Schalttätigkeit ausgelöst wird, sind in der US-PS 3 493 815 beschrieben, auf die zur Vermeidung von Wiederholungen des dort Ausgeführten verwiesen wird.

Wie aus Fig. 2 leicht zu erkennen, ist die Kammer im wesentlichen als gerader Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt und mit einem offenen Ende 40 ausgebildet. Die Hilfsmittel 36 werden von Schraubenelementen gebildet, und zwar in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel durch Anordnung eines Innengewindes 41 in dem Schlauchverbindungsstück 25 unmittelbar vor dem offenen Ende 40 der Kammer 35 sowie einen Schraubenverschluß 42. Der Schraubenverscbluß 42 weist ein damit zusammenwirkendes Schraubengewinde auf, das -wie in der Zeichnung dargestellt- ein Außengewinde 43 ist und mit dem Innengewinde 41 verschraubbar ist.

Der Grundkörper des Schraubenverschlusses 42 besteht aus einem Stöpsel mit Schraubengewinde, der einen von seiner äußeren Oberfläche nach außen ragenden Vorsprung 44 aufweist. Der Vorsprung 44 ist insbesondere dazu bestimmt, das Einsetzen and Entfernen

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des Stöpsels 4-2 zu erleichtern. Er kann entweder von Hand betätigt v/erden oder mittels eines von Hand zu bedienenden Standardwerkzeuges.

Die Schutzvorrichtung 37 wird von einer Patrone gebildet, die leicht entfernbar und installierbar ist. Diese Patrone hat im wesentlichen die Form eines geraden Zylinders mit kreisförmigem Querschnitt mit zylindrischer Außenfläche 45, die so ausgebildet ist, daß sie im wesentlichen fluchtend mit der zylindrisch ausgebildeten Innenfläche 4-6 der Kammer 35 in- die Kammer einsetzbar ist.

An der Patrone 37 sind zweckmäßig außerdem geeignete Elemente zur Sicherstellung vorgesehen, daß die Patrone nur in einer einzigen Stellung oder Orientierung in die Kammer 35 eingesetzt werden kann. Bei""—-dieser Ausführungsform ist die Patrone 37 an ihrem inneren Ende mit einem Fixierstift 4-7 ausgerüstet, zu dessen Aufnahme im Boden der Kammer 35 eine Ausbuchtung 48 vorgesehen ist. Konstruktion und Anordnung des Fixierstifts 4-7 und der Ausbuchtung 4-8 sind derart, daß der für den Verschluß vorgesehene Stöpsel nicht ganz eingeschraubt werden kann, falls nicht der Fixierstift 4-7 in die Ausbuchtung 4-8 hineinragt. Der der Positionierung dienende Fixierstift 4-7 ist an einer vorbestimmten Stelle der inneren Endfläche 4-9 der Patrone so angebracht, daß dadurch gewährleistet wird, daß die zur elektrischen Verbindung der Patrone zwischen dem elektrischen Stecker 32 und den Drähten 27 und 28 vorgesehenen Verbindungsmittel sich genau in der vorgegebenen, für den gewünschten elektrischen Kontakt erforderlichen Stellung befinden. Darüber hinaus sind die elektrischen Verbindungsmittel, die aus Bauelementen bestehen, die auf der Patrone 37 angeordnet sind, und aus weiteren Bauelementen, die

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auf dem Schlauchverbindungsstück 25 angeordnet ei ad, derart ausgebildet, daß das Reinigungsgerät 20 nicht betätigt »erden kann, wenn die Patrone 37 mit den Stöpsel in vorbestiinmter Stellung nicht ganz in der Kammer 35 sitzt.

Die elektrischen Mittel, die zur elektrischen Verbindung der zwischen.dem Stecker 32 und den Drähten 27 und 28 zwiscbengeecbalteten Patrone dienen, sind in Fig. 2 mit der allgemeinen Bezugsziffer 50 bezeichnet; sie werden von einem Paar Kontaktstücken 51 und 52 gebildet, die zur elektrischen Verbindung mit den ihnen zugeordneten Drähten 27 und 28 bestimmt sind. Jedes der Kontaktstücke 51 und 52 if t ein federähnlich nach außen konvex geformtes Bauelement, das durch das Schlauchverbindungsstück 25. £.ehaltert wird und sich von der Oberfläche 4-6 dei-_ Kammer 35 tier in die Kammer erstreckt; es wird teilweise verflacht, sobald es mit einem Kontaktstück in Berührung kommt. Dadurch wird ein fester elektrischer Kontakt gewährleistet. Die Schaltstücke 51 und 52 sind so ausgebildet, daß sie mit einem ersten Satz von damit zusammenwirkenden Kontaktstücken 53 und 5^-, die auf der Außenfläche der Patrone 37 angeordnet sind, in Kontakt kommen. Außerdem gehört zu den elektrischen Verbindungsmitteln ein ähnlich den Kontaktstücken 51 und 52 ausgebildetes Paar Kontaktstücke 55 und 56, von denen jedes ebenfalls durch das Schlauchverbindungsstück 25 gehaltert wird und gleichfalls in die Kammer 35 hineinragt. Jedes der Kontaktstücke 55 und 56 arbeitet in gleicher Weise wie die Kontektstücke 51 und 52. Die Kontaktstück 55 und 56 sind in geeigneter Weise mit den Steckerstiften 32a beziehungsweise 32b des Steckers 32 verbunden. Die Kontaktstücke 55 und 56 sind so ausgebildet, daß sie durch einen anderen Satz damit

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zusammenwirkender Kontaktstücke 57 beziehungsweise 58» die auf der Patrone 37 angeordnet sind, in Kontakt gebracht werden.

Das Dimensionsverhältnis zwischen den Elementen 51 , 52 sowie 53 , 54- und den Elementen 55» 56 sowie 57 * 58 ist so, daß eine feste funkenfreie elektrische Verbindung zwischen den Elementen gebildet wird. Diese'verschiedenen Schaltstücke sind aus einem Material hergestellt, das ein Optimum elektrischer Leitfähigkeit besitzt, und die federähnlichen. Schaltstücke 51, 52 sowie 55, 56 sind darüber hinaus so ausgebildet, daß sie eine hohe Lebensdauer im betrieblichen Einsatz haben.

Daraus ergibt sich, daß durch die Erfindung ein Vakuum-^Reinigungsgerät, eine Vakuumschlaucheinrichtung, die in einem solchen Vakuum-Reinigungsgerät verwendbar ist und ein Verfahren zur Herstellung einer Vakuumschlaucheinrichtung geschaffen worden sind, wobei bezüglich der Maßnahmen zur Herstellung auf die Ansprüche 12 bis. 14 verwiesen wird. Dabei ist'eine besondere Schutzeinrichtung Ln einzigartiger Weise innerhalb eines Schlauchverbindungsstückes so gelagert, daß sie leicht zugänglich ist. Diese Schutzeinrichtung besteht aus einer Patrone mit hinreichender Empfindlichkeit gegenüber praktisch jeder Art von Fehlern, durch die Menschen zu Schaden kommen können und dient zugleich dazu, solche Fehler zu entdecken. Die Patrone 37 arbeitet in der Weise, daß der elektrische Stromkreis bei Entdeckung solch eines Fehlers dadurch unterbrochen wird und infolgedessen Schaden verhindert.

Die Kammer 35 zur Aufnahme der Patrone 37 ist vorzugsweise in dem Schlauchverbindungsstück vorgesehen,

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das mit dem Vakuumbehälter verbunden ist. Das ist in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel das Schlauchverbindungestück 25. Die Formgebung der Kammer 35 sowie die Anordnung und die Halterung der verschiedenen elektrischen Komponenten in der Kammer 35 werden vorzugsweise zugleich mit dem Anformen des Schlauchverbindungsstücks auf den Saugschlauch 24 durchgeführt.

Die die Schutzeinrichtung bildende Patrone 37 kann von jeder zum Verbrauch bestimmter Art und aus verhältnismäßig preiswerten Bestandteilen bestehen, so daß die ganze Einheit ersetzt werden muß, sobald sie in Tätigkeit getreten ist. Um jedoch zu erreichen, daß die Schutzeinrichtung 37 einen minimalen ..Kostenaufwand erfordert und zugleich eine optimale Qualität besitzt, kann die Schutzeinrichtung unter Verwendung von Bestandteilen hergestellt Bein, die leicht zusammensetzbar und auseinandernehmbar sind, um dadurch zu erreichen, daß eine Reparatur durch einen entsprechenden Dienstleistungsbetrieb ohne weiteres möglich ist.

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-ZO τ

Leerseite

Claims

Dayco Corporation ·,.

¥. First Street ■ ;_ J/

Dayton, Ohio 45401 (US'Ä) - ζ

Patentansprüche

M .J Vakuumreinigungsgerät mit Vakuumbehälter sowie einer Vakuumsohlaucheinrichtung mit einem Saugschlauch, einem Paar von Schlauchverbindungsstücken, die jeweils an den entgegengesetzten Enden des Saugschlauche-S angeordnet sind, einem Paar von Drähten, die sich über die Länge des Saugschlauches erstrechen und dem doppelten Zweck der elektrischen Leitung und zur Schlauchverstärkung dienen, sowie einem mix jedem Schlauchverbindungsstück verbundenen elektrischen Verbindungselement, - mit dem die beiden Doppelzweckdrähte in "Verbindung stehen, g e k e η η - " zeichnet durch die Anordnung einer Kammer (35) in zumindest einem der Schlauchverbind ungastücke (25, 26), vom Hilfsmitteln (36) zuiri leichten Offnen und Ve;r-ich.Li aßen der Kammer (35) und einer in π i (-·· Kammer (35) einsetzbaren, als elektrische Verbindung zwischen einem zugeordneten elektrischen Verbindungselement (32.) und den Drähten (27, 28) geschalteten Schutzeinrichtung (37), wobei die Schutzeinrichtung (37) hinreichend empfindlich iat, für jede Art von in der Praxis auftretenden fehlem, durch die Men-

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sehen zu Schaden kommen können, und zugleich dazu dieni, solche Fehler zu entdecken und in der Weise schaltet, daß der elektrische Stromkreis bei Feststellung' eines solchen Fehlers unterbrochen wird.
2. Vakuumreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (57) aus einer leicht installierbaren und entfernbaren verschleißbaren Patrone besteht.
3. Vakuumreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß d±e Patrone (37) im wesentlichen die Gestalt eines geraden Zylinders mit kreisförmigem Querschnitt (45) hat.
4. Vakuumreinigungsgerät nach einem der Ansprüche

1 bis 3» dadurch gekennzeichn-e t , aai.^J. die Kammer (3b) im wesentlichen als gerader Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt mit einem offenen Ende (40) ausgebildet ist, wobei die Hilfsmittel (36) von einem in dem Schlauchverbindungsstück (25) benachbart zu dem offenen Ende der Kammer (35) vorgesehenen Schraubengewinde (41) und einuin Verschlußstück (42) gebildet werden, das ein damit derart zusammenwirkendes Schraubengewinde (43) aufweist, daß es mit dem in dem Schlauchverbindungsstück (25) vorgesehenen Schraubengewinde (41) verschraubbar ist.
5. Vakuumreinigungsgerät nach Anspruch 4, d a durch gekennzeichnet, daß das Schraubengewinde (41) in dem Schlauchverbindungsstück (25) ein Innengewinde ist und das Verschluß-

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stück (42) von einem Stöpsel gebildet wird, an dem ein als Außengewinde (43) ausgebildetes 3chra\ibengewinde vorgesehen ist, das mit dem in dem Schlauchverbindungsstück (25) angeordneten Innengewinde (43) verschraubbar ist.
6. Vakuumreinigungsgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Anordnung eine3 so ausgebildeten Vorsprungs (44) auf dem Stöpsel (42), daß dadurch das Einsetzen und Entfernen des Stöpsels erleichtert wird.
7. Vakuumreinigungsgerät nach einem der Ansprüche_ 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Verbindungseleniente (50) zur e-lektrischen Verbindung mit der zwischen dem zugeordneten elektrischen Verbindungselement (32) und den Drähten (27, 2B) einschalteten Patrone (37) vorgesehen sind.
8. Vakuumreiniguri^ogerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß cie elektrischen Verbindungselemente (50) aus Kontaktstücken (51, 52, 55, 56), die in dem Schlauchverbindungsstück (25) gehaltert und innerhalb der Kammer (35) auge ο raue I; sina, bestehen.
9. Vakuumreinigiin/js.Kerät nach ;;ino,:i der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (37) und eines der Schlauchverbindungsstücke (2'5) Mittel (47, 4^') zur Siehe rs teilung, daß die Patrone (37) nur in einer einzigen Stellung innerhalb der Kaum.er (35) einsetzbar ist, aufweisen.

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10. Vakuuiareiriigungsgerat «ach ein ο το der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die fj ch lau oh ν erb in dünge stücke (25, 26) zur leichüen Formgebung der darin vorgesehenen Kammer (35) aus synthetischem plastischem Material be-, stehen.
11. Eine Vakuumschlaucheinrichtung für ein Vakuumreinigungsgerät mit Vakuumbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Vakuumschlaucheinrichtung au« einem Saugachi auch, einem Paar von Sclalauchverbindungswtücken, die jeweils an. den entgegengesetzten Enden des 3augBchlauches angeordnet __ sind, einem Paar von ljri.il·! ten, die sich über die Länge des Saugschlauches erstrecken und dem dop- —_ pelten Zweck der elekxrijcjien Leitung und zur S ctilauchv er Stärkung dienen sowie einem mit jedem Schlauchverbindungsstück verbundenen elektrischen Verbindungselement, mit dem die beiden Doppelzweckdrähte verbunden sind, besteht, g e k e η η ζ e- i .c h η e t d u r c i. die Anordnung einer Kammer (35) in zumindest einem tier Schlauchverbindungs^tücke (25, 26), von Ui I.i'sinitteln (3b) zum leichten öffnen und Verschließen der Kammer (35) und einei" in die Kammer (35) einsetzbaren und als elektrische Verbindung'.; liv/i^chen einem zugeordneten elektrischen VerbindungseLement (32) und den Drähten (27, 28) geschaltoten Schutzeinrichtung (37), wobei die Schutzeinrichtung (37) hinreichend empfindlich ist für jede Art von in der Äaxis aixftretenden Fehlern, durch die Menschen zu Schaden kommen können und zugleich dazu dient, solche Kehl Hl· zu entdecken und in der Weise schaltet, daß der elektrische Stromkreis bei Feststellung eines solchen Fehlers unterbrochen wird.

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12. Verfahren zur Herstellung einer Vakuumschlauchainrichtung für ein Vakuumreinlgungsgerät mit Vakuumbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 11 mit den Verfahrensschritten, einen Saugschls/uch vorzusehen, an den entgegengesetzten Endteilen des Saugschlauches ein Paar Schlauchverbindungsstücke anzuformen, ein Paar von sich über die Länge des Saugschlauchs erstreckender dem Doppelzweok elektrischer Leitung und der Schlauchverstärkung dienender Drähte anzuordnen und an jedem, !linde der Doppelzweckdrähte ein elektrisches Verbindungsstück während der Halterung dieser elektrischen Verbindungsstücke in dem jeweils" augeordneten Schlauchverbindungsstück anzubringen,- gekennzeichnet durch die Vetfahrensschritte der Bildung einer Kammer in zumindest einem der Schlauohverbindungsstücke, zum Öffnen und verschließen aer Kärrner leicht betätigbare Hilfsmittel vorzusehen und in aie Kammer eine Schutzeinrichtung, die hinreichend empfindlich ist für jede Art von in der Praxis auftretenden Feh-'lern, durch die Menschen au Scheiden kommen können, die zugleich dazu dient, solche Fehler zu entdecken und die in der Weise wirksam wird, daß der elektrische Stromkreis bei "Pestu Ellung eines solchen Fehlers unterbrochen wird, während der gleichzeitigen elektrischen Schaltung der Schutzeinrichtung zwischen einem zugeordnexen elektrischen Verbindungsstück und den Drähten einzusetzen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e kennzei chnet , daiä die formgebung aer Schlauchverbindungsstücke durch Pressen oder Gießen der Schlauchverbindungsstücke unter gleichzeitiger Formgebung der Kammer erfolgt.

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14. Verfahren nach Anapruch 13,dadurch gekennzeichnet, daß das Preßoder Gießverfahren zugleich die Vorbereitungsmaßnahmen zur Gestaltung der Schutzeinrichtung als Patrone umfai3t. ,

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