DE2654487A1 - Vorrichtung zur elektrischen absicherung des elektrischen leitungsnetzes in motorfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen absicherung des elektrischen leitungsnetzes in motorfahrzeugen

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Description

  • Kennwort: "Sicherungsdosen-Diagnose"
  • Vorrichtung zur elektrischen Absicherung des elektrischen Leitungsnetzes in Motorfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Absicherung des elektrischen Leitungsnetzes in Motorfahrzeugen, umfassend einen Sicherungskasten mit Kontakten zur Anordnung von elektrischen Schmelzsicherungen jeweils zwischen einem Kontakt-Paar. Nachteil dieser Vorrichtung ist ihr hoher Platzbedarf und die fehlende Isolierung zwischen den vorragenden zungenförmigen Kontakten. Weiterhin ist die Anordnung der Sicherungen nicht ausreichend mechanisch fest, was bei Bewegungen von Motorfahrzeugen sich nachteilig auswirkt.
  • Weiterhin ist es bekannt, für die Überprüfung der elektrischen Wirksamkeit von Anlage in Motorfahrzeugen Diagnoseeinrichtungen zu verwenden. Hierzu ist eine besondere Steckdose vorgesehen, die gesonderte Anschlußleitungen mit den zu prüfenden elektrischen Bauteilen erfordert. Deshalb beqnüqte man sich bislanq mit den wichtiqsten Funktionen, wie der Zündung. Durch den Anschluß eines Steckers einer Diagnoseeinrichtung an dieserbesonderen Steckdose läßt sich die Funktionsgenauigkeit und Wirksamkeit von elektronischen Geräten, elektrischen Bauteilen und elektrischen Leitungen überprüfen, messen und beurteilen. Dazu besitzt die Diagnoseeinrichtung entsprechende Meß- und Kontrollgeräte.
  • Nachteilig ist, daß für den Anschluß der Diagnoseeinrichtung immer besondere Bauteile im Motorfahrzeug erforderlich waren, welche nicht nur Platz sondern auch Kosten für das Bereitstellen und Montieren sowohl der Anschlußkupplung als auch der diversen Verbindungsleitungen zu den zu prüfenden Elementen erforderten. Der hierdurch hervorgerufene Aufwand ist beträchtlich. Die Diagnoseprüfung konnte auch nur die wichtigsten Funktionen des Fahrzeugs erfassen, weil sonst ein noch höherer Aufwand an Leitungen und Platz für die Leitungen und für die Anordnung der Kupplung erforderlich gewesen wäre. Es besteht aber gerade der Bedarf, viele weitere Daten über die Funktionstüchtigkeit eines Fahrzeugs dadurch mitzuerfassen, wie z.B.
  • Wasserstand im Kühler und in der Waschanlage oder die Güte des vorliegenden Reifenprofils. Aus Platzgründen mußte man sich auch mit einer schwierigen Zugänglichkeit der Anschlußkupplung begnügen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine raumsparende, stabile Vorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die sich nicht nur bequemer handhaben läßt sondern sich auch durch größere elektrische Zuverlässigkeit auszeichnet. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Sicherungskasten eine Schar von lochartigen Kontaktaufnahmen für eine entsprechende Vielzahl von jeweils ein Paar von schenkelartigen Steckeranschlüssen aufweisenden Flachsicherungen besitzt, zwischen denen sich jeweils ein, in der gleichen Vertikalebene liegender, sie U-förmig verbindender Schmelzstreifen befindet und die von Flachsicherungen freigelegten Kontaktaufnahmen des Sicherungskastens zugleich die Anschlußkupplung für einen mit einer Diagnoseeinrichtung verbundenen Stecker bilden, wobei das Anordnungsmuster der Sicherungs-Kontaktaufnahmen im Sicherungskasten die Anordnung der einzelnen Steckelemente innerhalb des Steckers bestimmt.
  • Damit ergibt sich für den Sicherungskasten, eine neue, vorteilhafte zweite Punktion, nämlich zugleich als Anschlußkupplung für das Ansetzen des zur Diagnoseeinrichtung gehörenden Steckers zu dienen.
  • Da ein solcher Sicherungskasten ohnehin zu jeder elektrischen Ausrüstung eines Motorfahrzeugs gehört, ist der bisher erforderliche Platzbedarf für eine gesonderte Anschlußkupplung grundsätzlich eingespart. Weil weiterhin von vornherein die verschiedensten Anschlüsse vom Sicherungskasten ausgehen, können diese zugleich als Verbindungsleitungen bei der Funktionsprüfung im Rahmen der Diagnose ausgenutzt werden, womit der sonst anfallende zusätzliche Aufwand an Raum, Material und Montagearbeit bei den bekannten Vorrichtungen eingespart wird. Auch die Gewichtsersparnis wäre hervorzuheben. Da der Sicherungskasten zur Aufnahme der Sicherungen ausreichende Dimensionen aufweist, ist eine elektrisch zuverlässige Trennung der verschiedensten Steckelemente bei der Erfindung ermöglicht, die auch der mechanischen Stabilität des Anschlusses und des Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung dienlich ist.
  • Da ein Sicherungskasten ohnehin für das Auswechseln der Sicherungen bequem zugänglich sein muß, ist auch die beq-ueme Handhabung zum Aufsetzen oder Abnehmen des zur Diagnoseeinrichtung gehörenden Steckers bei der Erfindung ohne besonderes Zutun gewährleistet.
  • Bedarfsweise könnte man im Sicherungskasten noch zusätzliche Kontaktaufnahmen für jene Leitungen vorsehen, die nicht notwendigerweise mit einer Sicherung abgesichert zu werden brauchen. Umgekehrt kann man zur getrennten Funktionsüberprüfung bisher an eine gemeinsame Sicherung angeschlossene Bauteile des Motorfahrzeugs nunmehr getrennt im Sicherungskasten an verschiedene Kontaktaufnahmen verbinden.
  • In den weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sind zusätzliche Vorteile der Erfindung angeführt, auf die nunmehr verwiesen wird. Hervorzuheben ist dabei die bestehende Möglichkeit, die Sicherungen im Kasten gemeinsam herauszuheben und in ihrem Anordnungsmuster solange zu fixieren, daß sie auch gemeinsam wieder eingeführt werden können. Schließlich besteht wegen des grossen, im Bereich des Sicherungskastens zur Verfügung stehenden Raums die Möglichkeit, die benötigten Meßgeräte und Kontrollmittel zu einer zusammenhängenden Baueinheit mit dem Stecker zu verbinden, weshalbbeim Anbringen des Steckers zugleich die abzulesenden Geräte an Ort und Stelle angebracht sind, bzw. beim Abziehen des Steckers mit entfernt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, auf welches die Erfindung allerdings nicht beschränkt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Sicherungskastens nach der Erfindung, teilweise ausgebrochen gezeichnet, Fig. 2 eine Längsschnittansicht durch den Deckel des Sicherungskastens in abgehobenem Zustand, Fig. 3 eine besondere Ausführung des mit der Diagnoseeinrichtung zu einer gemeinsamen Baueinheit vereinigten Steckers, Fig. 4 die Seitenansicht auf eine hier verwendete Flachsicherung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist anwendbar bei Motorfahrzeugen aller Art, wie Kraftfahrzeugen, Elektrokarren, Gabelstaplern, Flugzeugen usw. Auf Seiten des Motorfahrzeugs befindet sich ein in Fig. 1 nur in seinem Endstück schematisch angedeutetes Leitungsnetz 11, in welchem ein Sicherungskasten 12 geschaltet ist. Wenn in der Beschreibung von "Sicherungskasten" die Rede ist, so ist darunter auch eine "Zentralelektrik" zu verstehen, an welcher nicht nur die entsprechenden elektrischen Sicherungen sondern auch verschiedene Anschlüsse für besondere Kabelsätze, Relais u.
  • dgl. angeordnet sind. Im vorliegenden, einfachsten Fall sind im Sicherungskasten 12 eine Reihe von Kontaktaufnahmen 13 angeordnet, die in der Regel in mehreren parallelen, hintereinanderliegenden Reihen angeordnet sind. Im vorliegenden Fall handelt es sich um Kontaktaufnahmen für besonders platzsparende elektrische Flachsicherungen, deren Aussehen in Fig. 4 näher gezeigt ist. Bedarfsweise kann die Erfindung auch bei Sicherungen anderer Art angewendet werden.
  • Die vorerwähnten Flachsicherungen der Fig. 4 haben sich aber besonders bewährt. Diese bestehen aus einem elektrischen Funktionsteil 14, der durch Umspritzen od.dgl. mit Kunststoff mit einem oberen Handhabungsteil versehen ist. Zum elektrischen Funktionsteil 14 gehören zunächst ein Paar von Steckeranschlüssen 16, zwischen denen, in der gleichen Ebene liegend, ein U-förmiger Schmelzstreifen 17 in einem geeigneten Raum, wie Hohlraum 18, im Handhabungsteil 15 angeordnet ist. Die Zungen desSteckeranschlusses 16 sind blattförmig gestaltet, könnten natürlich auch andere, an sich bekannte Profilgebungen aufweisen.
  • Im Handhabungsteil 15 ist eine Schulter 19 vorgesehen, die im vorliegenden Falle durch die Unterseite einer kopfartigen Verbreiterung 21 dieser Flachsicherung 20 gebildet ist. Derartige Schultern 19 könnten auch durch Vorsprünge oder Flanken von eingebrachten Nuten gebildet sein.
  • Im Ausgangszustand befinden sich solche Sicherungen 20 in eingestecktem Zustand mit den zugehörigen Kontaktaufnahmen 13 in den verschiedenen Einsätzen 22 des Sicherungskastens 12. Damit diese Kontaktaufnahmen 13 im Sicherungskasten 12 zugleich als die verschiedenen Anschlußkupplungen für einen Stecker einer Diagnoseeinrichtung 30 verwendet werden können, müssen die Sicherungen 20 vorher entfernt werden. Hierzu schlägt die Erfindung ein besonderes Vorgehen vor.
  • Zur Vorrichtung gehört noch eine Aushebe- und Einführeinrichtung, welche eine einzelweise Entfernung der Sicherungen überflüssig macht und zugleich den Vorteil einer schnellen und zuverlässigen Entfernung und Einsetzung der einzelnen Sicherungen ermöglicht.
  • Eine solche Einrichtung 23 besteht grundsätzlich aus Greifbacken 24, die an den Handhaben 15 aller oder zumindest einer Vielzahl der einzelnen Sicherungen 20 gemeinsam angreifen. Mit solchen Greifbacken werden die Flachsicherungen in ihrer Einstecklage im Sicherungskasten erfaßt und in ihrer gegenseitigen Position zueinander fixiert. Die Einrichtung 23 wird daraufhin im Entkupplungssinne der Sicherungen 20 bewegt, so daß die Kontaktaufnahmen 13 für das Einsetzen eines Steckers freiliegen. Mit der Einrichtung 23 ist es aber zugleich möglich, die in ihrer Position fixierten Sicherungen 20 wieder gemeinsam in die Aufnahmen 13 des Sicherungskastens 12 einzuführen. Damit ist eine schnelle und zuverlässige Entfernung und Einführung aller Sicherungen gewährleistet.
  • Eine solche Einrichtung 23 kann als gesonderter Bauteil ausgebildet sein, wie auch Bestandteil der Diagnoseeinrichtung sein. Im einfachsten Fall wird man aber eine solche Einrichtung als Bestandteil des Sicherungskastens 12 machen, wobei sich die Anwendung des Kastendeckels 25 besonders anbietet. Im vorliegenden Fall bestehen die Greifbacken 24 aus einer Schiene, die unter die bereits in Fig. 4 erwähnten Schultern der einzelnen Sicherungen 20 faßt und diese mit ihrem Kopfteil 21 gegen eine Platte 26 drückt. Zu diesem Zwecke können die Schienen 24 hub- und querbeweglich innerhalb des Deckels 25 angeordnet sein, wozu geeignete, an sich hekannte Triebmittel verwendet werden. Beim Abheben des Kastendeckels 25 werden daher die verschiedenen Sicherungen 20 mit entfernt. Statt dessen könnte man auch einen besonderen Einsatz im Kasten 12 verwenden, der die Funktion der Greifbacken und die Halterung der Sicherungen 20 in den gewünschten Positionen besorgt.
  • Im vorliegenden Falle ist der bei der Funktionsprüfung zur Anwendung kommende Stecker 27 zu einer integrierten Baueinheit 35 mit der Diagnoseeinrichtung 30 vereinigt, weil damit hinsichtlich Platzbedarf, Bequemlichkeit der handhabung und Stabilität die günstigsten Möglichkeiten verwirklicht sind. Es versteht sich aber, daß im Bedarfsfall der mit Ablesegeräten versehene Teil der Diagnoseeinrichtung 30 über mehr oder weniger lange Verbindungsleitungen mit seinem Stecker 27 verbunden sein kann. Die Diagnoseeinrichtung 30 umfaßt die verschiedensten Meßgeräte 31 und Ableseanzeigen 32 sowie verschiedene Kontrollmittel 33, wie Anzeigelampen, die auf Grenzwerte ansprechen, und Bedienungsknöpfe 34. Die in dieser Einrichtung 30 angewendeten Mittel sind von an sich bekannter Bauart und brauchen nicht näher beschrieben zu werden; ihre Auswahl und Gestaltung richtet sich nach den gewünschten, zu messenden physikalischen Größen und Werten.
  • Der zugehörige Stecker 27 besitzt eine Anzahl von Steckelementen 28, deren gegenseitige Abstände so gewählt sind, wie das Anordnungsmuster der Sicherungs-Kontaktaufnahmen 13 im Sicherungskasten 12 es vorschreibt. Im Kupplungsfall greifen diese Steckelemente 28 in die Kontakte 29, gemäß Fig.- 1, des Sicherungskastens 12 ein.
  • Die besonderen Sicherungen, der in Fig. 4 gezeigten Bauform, lassen sich auch schräg in den Sicherungskasten einsetzen. Sie zeichnen sich durch eine verkantungssichere Anordnung aus und gewährleisten damit eine ebenso sichere Anordnung des Steckers 27 und damit eines gut kontaktierten elektrischen Übergangs. Mit diesen Sicherungen ist es erstmals möglich, einen Sicherungskasten zu entwickeln, der zugleich als Anschlußkupplung für die Diagnose verwendet werden kann. Dies ist mit bekannten Sicherungsdosen unmöglich gewesen. Diese Flachsicherungen ermöglichen auch eine räumlich dichte Anordnung der Kontaktaufnahmen.
  • Es wäre noch nachzutragen, daß man dadurch eine glattflächige Oberseite erhält über den Kontaktaufnahmen im Sicherungskasten, weil die Kontakte selbst in den lochartigen Aufnahmen versenkt angeordnet sind. Die schenkelartigen Steckeranschlüsse der Flachsicherungen sind in der Tiefe dieser Aufnahmen versenkt angeordnet, wodurch benachbarte Kontakte durch die Isolation dieser Kammerwände gegeneinander getrennt sind. Die Schenkel dieser Flachsicherungen rasten ein. Die Gestaltung dieser besonderen Aufnahmen im Sicherungskasten gibt ihnen die Funktion von Kupplungsaufnahmen, womit ein weiteres neues Anwendungsgebiet des Sicherungskastens erzielt ist.

Claims (5)

  1. Kennwort: "Sicherungsdosen-Diagnose" Ansprüche: 1. Vorrichtung zur elektrischen Absicherung des elektrischen Leitungsnetzes in Motorfahrzeugen, umfassend einen Sicherungskasten mit Kontakten zur Anordnung von elektrischen Schmelzsi cherungen zwischen zusammengehörigen Kontakt-Paaren, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sicherungskasten (12) eine Schar von lochartigen Kontaktaufnahmen (13) für eine entsprechende Vielzahl von jeweils ein Paar von schenkelartigen Steckeranschlüssen (16) aufweisenden Flachsicherungen (20) besitzt, zwischen denen sich jeweils ein, in der gleichen Vertikalebene liegender, sie U-förmig verbindender Schmelzstreifen (17) befindet und die von Flachsicherungen (20) freigelegten Kontaktaufnahmen (13) des Sicherungskastens (12) zugleich die Anschlußkupplung für einen mit einer Diagnoseeinrichtung (30) verbundenen Stecker (27) bilden, wobei das Anordnungsmuster der Sicherungs-Kontaktaufnahmen (13)im Sicherungskasten (12) die Anordnung der einzelnen Steckelemente (28) innerhalb des Steckers (27) bestimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Kontaktaufnahmen (13) im Sicherungskasten (12) die Sicherungen (20) untergreifbare Handhaben (15), wie Vorsprünge (19), aufweisen und der Vorrichtung (10) eine die Schar der Handhaben (15) der einzelnen Sicherungen (20) gemeinsam erfassende und die Sicherungen (20) in ihrer gegenseitigen Position fixierende Aushebe- und Einführeinrichtung (30) zugeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebe- und Einführeinrichtung (23) Bestandteil des Sicherungskastens (12), wie Kastendeckel (25),ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebe- und Einführeinrichtung Bestandteil der Diagnoseeinrichtung ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Diagnoseeinrichtung behörende Stecker (27) mit den Meßgeräten (31) bzw. Kontrollmitteln O3 der Diagnoseeinrichtung (30) zu einer an den Sicherungskasten (12) ansetzbaren Baueinheit (35) vereinigt ist.
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